DE417647C

DE417647C - Steckerschalter

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Publication number: DE417647C
Application number: DEH96755D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-03-27
Filing date: 1924-03-27
Publication date: 1925-08-19

Description

DEUTSCHES REICH

Bibliotheek

Bur. Ind. Eigendom

5-0CT·· 1925

REICHS PATE NTAMT

PATENTSCHRIFT

- M 417647 KLASSE 21c GRUPPE

(H₉G₇₅₅ AUSGEGEBEN AM
19.AUGUST1925

Franz Hinkes in Hüls b. Krefeld.

Steckerschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1924 ab.

Steckerschalter, bei denen der Stromschluß unter Sperrung und durch Drehen des Stekkerkörpers herbeigeführt wird, sind bekannt. Es ist femer bei derartigen Einrichtungen bekannt, den Stromkreis durch Drehen des Steckers zu unterbrechen, ohne den Stecker aus der Steckdose herausziehen zu müssen. Ein Nachteil dieser Steckerschalter besteht darin, daß der Stecker in der stromunterbrechenden Zwischenstellung nicht gegen mutwilliges oder unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Steckdose gesichert ist.

Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß der in bekannter Weise aus zwei mit umgebogenen Enden versehenen Kontaktbügeln gebildete und durch eirren Schlitz in die Steckdose eingeführte Stecker nicht nur bis zu den bekannten Kontaktfedern verdreht werden kann, sondern auch bis zu Rasten der Steckdose, in welche die Enden der Kontaktbügel in der stromunteTbrechenden Stellung einfallen.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. r eine Draufsicht der geschlossenen as Steckdose,

Abb. 2 eine Draufsicht des Inneren des Dosendeckels,

Abb. 3 eine Ansicht des Steckerkörpers,

Abb. 4 eine Ansicht der Steckdose ohne Deckel,

Abb. 5 eine Draufsicht des Steckerkörpers,

Abb. 6 eine Seitenansicht der Steckdose und . "

Abb. 7 eine"Seitenansicht-'der Dose mit eingeführtem Stecker.

Die Steckdose α wird in bekannter Weise an der Wand befestigt. Der Deckel b wird, nachdem die beiden Leitungsdrähte c, d an den Schraubklemmen -e, f befestigt sind, mittels der Schrauben g, h an der Dose a

ίο befestigt. Mit den Klemmen e, f sind in bekannter Weise zwei Federkontakte /, k verbunden, in die die Kontaktbügel des Steckers nach seiner Drehung eingreifen.

Der Stecker besteht aus einem Isolierkörper η mit zwei Kontaktbügeln o. p, die mit den Enden q, r der Leitung s in Verbindung stehen. Außerdem besitzt der Stecker noch einen zylindrischen Ansatz t, der als Führung dient. Die Kontaktbügel ο, ρ werden durch den Schlitz m in die Dose α eingeführt und in bekannter Weise durch eine: Vierteldrehung mit den Kontakten i, k in Verbindung gebracht, wodurch der Stromkreis geschlossen und ein tierausgleiten des Steckers aus der Dose unmöglich gemacht ist. An der in Abb. c mit u bezeichneten Zwischenstellung· ist der Deckel b ausgekerbt. In diese rillenartigen Vertiefungen ti legen sich die federnden Kontaktbügel O₃ p, wenn der Stromkreis vorübergehend unterbrochen werden soll.

Claims

Patent-A NSPKU c H:

Steckerschalter, dessen Steckerstifte aus zwei mit umgebogenen Enden versehenen Kontaktbügeln bestehen, die durch einen Schlitz des Dosendeckels eingeführt und durch Drehen des Steckerkörpers in leitende Verbindung mit Federkontakten der Dose gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dosendeckel rillenartige Vertiefungen («) angebracht sind, in die die Kontaktbügel des Steckers vor oder nach der Einschaltung einfallen, so daß auch der eingeführte Stecker in stromlosem Zustande seiner Kontaktbügel gegen Herausfallen gesichert ist.

Abb. 2.

Abb. i.

Abb.

Abb. S

r-

Abb. 7.