DE879706C - Blindentastzeichen fuer Fernsprechvermittlungsstellen - Google Patents

Blindentastzeichen fuer Fernsprechvermittlungsstellen

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Publication number
DE879706C
DE879706C DEM6262D DEM0006262D DE879706C DE 879706 C DE879706 C DE 879706C DE M6262 D DEM6262 D DE M6262D DE M0006262 D DEM0006262 D DE M0006262D DE 879706 C DE879706 C DE 879706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
base
blind
lamp
blind keys
Prior art date
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Expired
Application number
DEM6262D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Fager
Erich Zuehlke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE879706C publication Critical patent/DE879706C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/32Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving rectilinearly

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • ITrn Blinden die ` Vermittlungstätigkeit in Fernsprechanlagen zu ermöglichen, ist es bekannt, an Stelle der sonst üblichen Glühlampen Tastzeichen mit einem durch eine Säule betätigten Taststift vorzusehen. Bei Erregung der Spule wird das aus imagnetischem, Material bestehende Ende des Stiftes in die Spule hineingezogen, wodurch das andere unmagnetische Ende ein Stück aus der Spule heraustritt und, so den Blinden ein Abtasten ermöglicht.
  • Die bisher bekannten Tastzeichen sind mittels eines besonderen Lagerteiles an der Unterseite der Abdeck- bzw. Bedienungsplatten befestigt und mit zwei Lötstiften zum Anschließen. der Zuleitungen für die Spule versehen. Beim Austauschen der Glühlampen ,gegen Tastzeichen müssen die Lampenstreifen herausgenommen und statt dessen Tastenzeichenstreifen eingesetzt werden: Das Auswechseln ist daher umständlich und mit erheblicher Lötarbeit verbunden. Dazu kommt der weitere Nachteil, daß diese Tastzeichen infolge ihrer Befestigungsart einen. Raum beanspruchen, der die Verwendung von Vermittlungsschränken mit üblicher Teilung der Klinken- und Lampenstreifen. ausschließt, Die Erfindung zeigt ein Tastzeichen, das die erwähnten Nachteile vermeidet, indem es einerseits ohne -Lötarbeit gegen Glühlampen bequem austauschbar ist und andererseits nur einen solchen Raum.beansprucht,.daß es in Vermittlungsschränken mit normaler Teilung verwendet werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das. Tastzeichen m-it einem dem Sockel der in Lampenstreifen oder Einzellampenfassungen einsteckbaren Glühlampen von Fernsprechvermittlungseinrichtungen angepaßten Sockel versehen ist und Sockel und _ Spule einen Zylinder von solchem Durchmesser und solcher Länge bilden, daß das Tastzeichen an Stelle einer normalen Glühlampe in den Lampenstreifen bzw. in die - Einzellampenfassung einsteckbar ist und dabei annähernd. den gleichen Raum wie eine Glühlampe in -Anspruch nimmt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem. Ausführungsbeispiel gezeigt. Abb. i stellt ein Blindentastzeichen im Schnitt in übernatürlicher Größe dar. In A.bb. 2 ist perspektivisch ein Blindentastzeichen und eine übliche Glühlampe zum Vergleich in natürlicher Größe gezeigt.
  • Der Wicklungskörper 3, zwischen dessen beiden Flanschen die Wicklung angebracht wird, ist mit einem Ansatz 3" versehen, auf den der aus Isolierstoff bestehende Sockel aufgepaßt ist. Auf dem Umfang des. Sockels sind die Stromzuführungsfedern6 für die Wicklung i zweckmäßig versenkt angeordnet. In dem hohlen Ansatz des Spulenkörpers ist eine Feder 4 vorgesehen, die den Stift 5 bei Stromlosigkeit der Spule eingezogen 'hält. Der Stift ist zum Teil aus magnetischem, zum Teil aus unmagnetischem Material. Der magnetische, der Feder zugewandte Teil befindet sich bei Stromlosigkeit innerhalb des höhlen Ansatzes des Wicklungskörpers. Bei Erregung der Spule wird der Stift angezogen und tritt ein Stück aus .der Spule heraus, so daß er durch den Blinden abgetastet werden kann.
  • Zweckmäßig wird die Einrichtung an der Stirnseite in nicht dargestellter Weise mit einem Bund versehen und die Stirnseite selbst truppenförmig, ähnlich den Blenden der Glühlampen, ausgebildet. Der Bund ermöglicht ein bequemes Herausnehmen mit einem entsprechenden Werkzeug, Für den Fall, .daß eine Vermittlungseinrichtung mit Blindentastzeichen auch von Sehenden bedient werden, soll; ohne daß man zu diesem Zweck die Fühleinrichtungen g egeni Glühlampen auswechseln will, kann man die Fühlstifte an ihrem heraustretenden Ende z. B. mit Leuchtfarbe präparieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blindentastzeichen für Fernsprechvermittlungsstellen mit einem durch eine Spule betätigten Taststift, dessen aus magnetischem Material bestehendes Ende bei Erregung der Spule in die Spule hineingezogen wird, wodurch das andere aus unmagnetischem Material bestehende Ende ein Stück aus der Spüle heraustritt, dadurch gekennzeichnet, daB das Tastzeichen mit einem dem Sockel der in Lampenstreifen oder Einzellampenfassungen einstreckbaren Glüh-Lampen von Fernsprechvermittlüngseinrichtungen angepaßten Sockel (2) versehen ist und Sockel und Spule (r) einen Zylinder von solchem Durchmesser und solcher Länge bilden, daß das Tastzeichen an Stelle einer normalen Glühlampe in den Lampenstreifen bzw. in die Einzellampenfassung einsteckbar ist und dabei annähernd den gleichen Raum wie eine Glüh-Lampe in Anspruch nimmt. ' z. Blindentastzeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) auf einen Ansatz des Spulenkörpers aufgepaßt ist. 3. Blindentastzeichen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß-die Rückzugsfeder (q:) für den Taststift in einem Hohlraum des Spulenkörperansatzes angeordnet ist. .4. Blindentastzeichen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Stromzuführüngsfedern (6) für die Wicklung auf dem Sockelumfang angeordnet sind.
DEM6262D 1941-06-01 1941-06-01 Blindentastzeichen fuer Fernsprechvermittlungsstellen Expired DE879706C (de)

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DE (1) DE879706C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094808B (de) * 1959-10-03 1960-12-15 Standard Elektrik Lorenz Ag Elektromagnetisches Fuehlzeichen fuer Blinde

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