AT202211B - Steckdose. - Google Patents

Steckdose.

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Publication number
AT202211B
AT202211B AT801557A AT801557A AT202211B AT 202211 B AT202211 B AT 202211B AT 801557 A AT801557 A AT 801557A AT 801557 A AT801557 A AT 801557A AT 202211 B AT202211 B AT 202211B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
plug
socket
socket according
guide pin
Prior art date
Application number
AT801557A
Other languages
English (en)
Inventor
Raimund Hofmann
Original Assignee
Ulbricht Hein Wwe Gmbh
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Filing date
Publication date
Application filed by Ulbricht Hein Wwe Gmbh filed Critical Ulbricht Hein Wwe Gmbh
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steckdose. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose mit vorgeschriebenen Berührungsschutzrand und einer federnden   Einsteckplatte. Bei   Steckdosen ist als Berührungsschutz ein Kragen von mindestens 4 mm Höhe vorgeschrieben. Dieser Kragen bewirkt, dass die Steckdose eine Vertiefung darstellt, die Staub und Schmutz auffängt und wesentlich schwerer zu reinigen ist, als eine Steckdose mit glatter Oberfläche. Ausserdem wird diese Vertiefung das harmonische Aussehen, besonders bei Einbau in einen Körper, der selbst eine schöne harmonische Form haben muss, wie z. B. Sofittenleuchten,   Rasierspiegel fusw.,   oder beim Einbau in eine glatte Wand, wesentlich stören. 



   Die Schwierigkeiten bei derartigen Steckdosen liegen bei der Ausbildung einer guten Führung der Einsteckplatte und in der Sicherung gegen Verdrehen, Kippen und Verklemmen. In bekannten Ausführungen wurde das Problem dadurch 
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 die annähernd die   Länge der Steckerstifte erreicht.     Dies hat zur Folge, dass   in der Steckdose eine Verlängerung der Steckerstifte ausgebildet sein muss, da der aus der Einsteckplatte bei Einführung des Steckers herausragende Teil der Steckerstifte nicht 
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 ben würde.   Dies bedeutet jedoch einen grossen   Aufwand an Einzelteilen und eine kostspielige Montage. 



   Die Erfindung schafft dadurch Abhilfe, dass die Einsteckplatte, abgesehen von ihrem zylindrischen Randteil, zusätzliche Ausbildungen zur Führung im Gehäuse aufweist. Diese Führung, die aus seitlichen   Führungsrillen   und/oder Führungsstiften besteht, die das Kippen, Verdrehen und Klemmen besser als die bekannten Ausführungen verhindert,   ermöglicht   es, die Einsteckplatte dünn auszubilden. Dadurch ragt bei Einstecken des Steckers   der grösste   Teil   der. Steckerstifte über die   Einsteckplatte hinaus und kann ohne weitere Hilfsmittel von Steckerbuchsen, wie sie auch für andere Stecker verwendet werden, die daher auch billig sind, festgehalten werden.

   Der Druck und die dadurch verursachte Reibungskraft der Buchsen gegenüber dem Stecker muss grösser als der Federdruck der Federn zum Drücken der Einsteckplatte in die Ausgangslage sein. Man   erhält   so eine Steckdose, die eine bessere Plattenführung aufweist und trotzdem in der Herstellung billiger als bekannte Ausführungen ist. Die Platte kann durch seitliche Führungsrillen oder auch durch einen oder mehreren   Führungsstiften   geführt sein, wobei Platte und Stift aus einem Stück, oder der Stift aus gleichem oder anderem Material getrennt 
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 am Führumgs-Weiterbewegung hemmende Erweiterung besitzen, die z. B. bei einem Metallstift durch Stauchen hervorgerufen werden kann. 



   Besonders vorteilhaft wird es sein, diese Steckdosen in Soffittenleuchten einzubauen, da es gerade dort auf   Formschonheit   und leichte Reinigungsmöglichkeit ankommt. 
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 In Fig. 3 ist ein Radialschnitt durch einen Soffittenseitenteil mit eingebauter Steckdose und federnd gelagerter Einsteckplatte mit Führungsstift gezeigt. Fig. 4 stellt einen Radialschnitt durch eine Steckdose dar, bei der   Führungsstift   und Einsteckplatte besondere Teile bilden. 



   In Fig. 1 stellt 1 die Einsteckplatte dar, die   zweckmässig   ähnlich wie das Gehäuse 5 aus Kunststoff, z. B. Delamin hergestellt ist. Sie wird im Gehäuse 5 verdrehungssicher geführt, u. zw. mittels der in die Führungen 10 eingreifenden Stege   M.   Durch die in Nuten 6 gelagerten Federn   2'Zwisdhen Grund'körper   15 und Einsteckplatte 1 wird letztere, durch den Anschlag   13 be-   . grenzt, gegen den Anschlag 3 des Gehäuses gedrückt, so dass die Einsteckplatte mit dem Rand des Gehäuses schliesst.

   Wird nun der Stecker in   die Steckdose gesteckt, so ergibt sich erst Kontakt, wenn die Einsteckplatte ? soweit in das Gehäuse   

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   gedrückt wird,   dass die Stifte eines Steckers mit der   Kontaktbüchse 17   in Eingriff gelangen können. 



   Diese   Kontaktbuchse   drückt, auch zum Zwecke der guten Stromleitung, gegen die Steckerstifte. Da die Federkraft der Federn 3 schwächer ausgebildet ist als die federnde Haltekraft der beiden Kontaktbüchsen, bleibt der Stecker bei eingedrücker Einsteckplatte in der Dose. Wird der Stecker herausgezogen, drücken die Federn 2 die Einsteckplatte 1 wieder in die Anfangslage und es ist wieder eine glatte Steckdosenoberfäche ge-   währleistet.   



   Fig. 2 zeigt die Einsteckplatte mit dem umlaufenden Anschlag 13, der auch segmentförmig ausgebildet sein kann, und den Stegen 14 die dazu dienen, die Einsteckplatte gegen Verdrehung zu sichern, so dass sich die Löcher zur Aufnahme der Steckerstifte 18 immer in der richtigen Lage befinden. 



   Fig. 3 zeigt eine Steckdose, die in den Seitenteil einer Sofittenleuchte eingebaut ist. Die Einsteckplatte 1 ist mit einem Führungsstift 8 versehen. Die Feder 2 ist um den Führungsstift 8 angeordnet. Die Bewegung der Platte nach aussen wird durch einen im Führungsstift hinter dessen Führung im Gehäuse angeordneten Splint 9 begrenzt. Statt dem Splint, zu dessen Anbringung sich im Führungsstift eine Bohrung befindet, kann auch ein Sprengring oder ein ähnlicher Anschlag angeordnet sein. Dadurch ist der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 notwendige Anschlag 4 an der Einsteckplatte und der Anschlag 3 am Gehäuse nicht mehr nötig. Die Funktion der Einsteckplatte gleicht bis auf die andere 
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 Feder 2 der bei Fig. 1 geschilderten.

   In Fig. 4 wird eine Steckdose mit Einsteckplatte gezeigt, bei der der   Führungsstift   8 von der Einsteck- 
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 terung, z. B. durch Stauchung oder einer Nase im   Führungsstift.   Der Verbindung zwischen Führungsstift und Einsteckplatte erfolgt durch ein Gewinde, durch Einpressen, Einkleben oder eine andere   kraftschlüssige   Verbindung. Die Funktion der Einsteckplatte gleicht der bei Fig. 3   geschilde-   ten. 



   Die Erfindung wird überall dort mit Vorteil zu gebrauchen sein, wo es auf Reinlichkeit und Formschönheit ankommt, also nicht nur im Haus- halt, sondern auch in Industrie,   Krankenhäusern,   Geschäften usw. 
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 in andere Elemente, wie Sofittenleuchten, Maschinen und Vorrichtungen, bei denen man einen wei- 
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 benötigt,Erfindung gewährleisteten Forderungen erfüllt. 



   PATENTANSPRÜCHE :   I.   Steckdose mit   Beruhrungsschutzrand   und federnd gelagerten Einsteckplatte, dadurch gekennzeichnet, dass   die Einsteckplatte (Ij,   abgesehen von ihrem zylindrischen Randteil, zusätzliche Ausbildungen zur Führung im Gehäuse aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Steckdose nach Anspruch l oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckplatte (1) durch seitliche Füh- rungsrillen (JO) und entsprechenden Stegen (14) geführt ist.
    3. Steckdose nach einem der Ansprüche l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckplatte (1) einen oder mehrere Führungsstifte (8) aufweist.
    4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Platte (1) und Führungsstift (8) aus einem Stück bestehen.
    5. Steckdose nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (8) in die Einsteckplatte (1) einbaubar angeordnet ist.
    6. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gelcennzeichnet, dass der Führungsstift (8) eine Bohrung, EMI2.5 Bewegung der Platte nach aussen begrenzt ist.
    7. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (8) zur Begrenzung der Bewegung der Einsteckplatte (1) an einem Ende ein das Weiterleiten sperrende Erweiterung (11) aufweist.
    8. Steckdose nach Anspruch l, dadurch ge- ! kennzeichnet, dass die Steckdose in eine Sofittenleuchte eingebaut ist.
    9. Steckdose nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckplatte bei eingesteckten Stecker durch die Haltekraft der Kontaktbüchsen ! (17) auf die. Steckerstifte, die grösser als die An- druckkraft der Federn (2) der Einsteckplatte ist, in der Dose hält.
AT801557A 1957-12-12 1957-12-12 Steckdose. AT202211B (de)

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Applications Claiming Priority (1)

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