DE457290C - Lichtreklameeinrichtung bei einer bei Drauflicht und einer bei Durchlicht sichtbarenBild- oder Zeichendarstellung - Google Patents

Lichtreklameeinrichtung bei einer bei Drauflicht und einer bei Durchlicht sichtbarenBild- oder Zeichendarstellung

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DE457290C
DE457290C DEM95126D DEM0095126D DE457290C DE 457290 C DE457290 C DE 457290C DE M95126 D DEM95126 D DE M95126D DE M0095126 D DEM0095126 D DE M0095126D DE 457290 C DE457290 C DE 457290C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Lichtreklameeinrichtung bei einer bei Drauflicht und einer bei Durchlicht sichtbaren Bild- oder Zeichendarstellung. Es sind bereits Lichtreklameeinrichtungen bekannt, bei denen eine bei Durchleuchtung und eine bei Vorderbeleuchtung sichtbare Bilddarstellung baulich miteinander vereinigt sind und durch eine Aufeinanderfolge von Drauf- und Durchlicht im Wechsel dem Beschauer vorgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine derartige Lichtreklainevorrichtung dadurch verbessert, daß die bei Drauf licht sichtbare Bild- oder Zeichendarstellung abwechselnd allein durch Vorder beleuchtung und zusammen mit der anderem Darstellung durch gemeinsame Durchleuch_ tun- zur Erscheinung gebracht wird. Auf diese Weise wird eine gesteigerte Werbewirkung der Vorrichtung erreicht, da die beiden Bilder nicht bloß wie bei der bisher allein üblichen getrennten Vorführung in eine reklamemäßige Beziehung zueinander gebracht, sondern auch dadurch zu einer gegenseitigen bildmäßigen Ergänzung ausgenutzt «erden können, daß bei gleichzeitiger Durchleuchtung der zwei Darstellungen ein entsprechendes, aus den beiden Teilbildern sich zusammensetzendes Gesamtbild erzeugt wird. Mit der gleichen Zahl von Bildern und Lichtquellen wird erfindungsgemäß gegenüber den die Bilder wechselweise nur einzeln zeigenden Vorrichtungen eine größere Mannigfaltigkeit der Bildänderung und Bildbeziehung erzielt.
  • Im Falle der Anordnung zweier oder mehrerer transparenter Schichten oder Platten können nach der Erfindung Lichtquellen verschiedener Stärke vorgesehen sein, die nacheinander eingeschaltet werden und die Transparente in entsprechender Aufeinanderfolge zur Erscheinung bringen. Zur Durchleuchtung der Vorrichtung wird zweckmäßig eine evakuierte oder mit indifferenten Gasen gefüllte elektrische Glühlampe mit eingebautem Thermoschalter verwendet, wodurch sich eine einfache Bauart von geringer Raumbeanspruchung für die ganze Lichtreklameeinrichtung ergibt. Die Glasbirne der elektrischen Glühlampe kann in verschiedenen Farben ausgeführt sein.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in den Abb. i bis 3 in beispielsweise drei Ausführungsformen.
  • Abb. i läßt das bauliche Prinzip der neuen Reklameeinrichtung in -schematischer Darstellung erkennen. Das Gehäuse i ist auf seiner Vorderseite durch eine Glasplatte 2 abgeschlossen, welche auf ihrer Rückseite die bei Beleuchtung von vorn sichtbare Bild- oder Zeichendarstellung 2 trägt, die z. B. in einem Uhrenzifferblätt mit Zeigern und Zahlen bestehen kann. Hinter dieser Glasscheibe 2 befindet sich eine transparente Scheibe 3, welche die bei Durchleuchtung erscheinende Bild-oder Zeichendarstellung, z. B. einen farbigen Stern mit dein Namen des Uhrenherstellers, trägt. Die Abb. ia und il) lassen die beiden Scheiben 2 und 3 mit den zugehörigen Darstellungen im einzelnen näher erkennen. Hinter den Scheiben :2 und 3 ist im Gehäuse i die zur Durchleuchtung dienende Lichtquelle, z. B. eine elektrische Glühlampe q., angeordnet, welche durch eine Schaltvorrichtung beliebiger Art, beispielsweise eine Schaltuhr 5-, periodisch ein- und ausgeschaltet wird.
  • Die ganze Einrichtung wirkt in der Weise, daß bei ausgeschalteter Glühlampe 4 durch das Tageslicht oder eine künstliche Vorderbeleuchtung nur das Zifferblatt der Scheibe -> (vgl. Abb. ia) sichtbar ist, während bei eingeschalteter Glühlampe .1. sowohl dieses Zifferblatt wie auch die Darstellung der transparenten Teile 3 (vgl. Abb. ib) durchleuchtet und als Gesamtbild in der Art der Abb. ic sichtbar gemacht werden. Durch die Schaltuhr 5 wird dieser Bildwechsel in entsprechenden Zeitabständen periodisch wiederholt. An Stelle eines Zifferblattes und einer Namensinsc:hrift können selbstverständlich irgendwelche anderen Bild- oder Zeichendarstellungen auf den Scheiben 2 und 3 angebracht werden. Es können z. B. zwei miteinander in Beziehung stehende Worte oder Sätze oder eine Wort- und eine Ziffernangabe Verwendung finden. Auch zwei sich ergänzende bildliche Darstellungen, z. B. eine Figur und ein für diese Figur bestimmter Gegenstand, können auf den Scheiben 2 und 3 abgebildet sein. Die Glasscheibe 2 wirkt gleichzeitig als Schutzplatte für die dahinterliegenden Bild-oder Zeichendarstellungen. Die Platten 2 und 3 können auswechselbar in eine entsprechende Führung 6 des Gehäuses i eingesetzt sein. Der Anschluß an eine Stromquelle kann in üblicher Weise über Stecker 7 erfolgen.
  • Die Abb. z zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Parabolspiegeltransparent, das auf der Rückseite des Gehäuses i i den Parabolspiegel 12, aufweist und vorn durch eine Glasplatte 13 abgeschlossen ist, deren Vorderseite mit der bei Tageslicht oder Vorderbeleuchtung sichtbaren bildlichen Darstellung 14 bedruckt ist, während auf der Rückseite der Glasplatte die transparente Darstellung 15 aufgetragen ist. Die zur Durchleuchtung dienende elektrische Glühbirne 16 enthält in ihrem Sockel einen Thermoschalter 17, der aus zwei Wolframkontakten 2o besteht, die sich federnd aneinanderlegen und durch einen Bimetallstreifen 18 gesteuert werden. Zur Stromzuführung dienen die Steckerstifte i9. Die Glasbirne der Lampe 16 kann farbig, z. B. blau oder rot, gehalten sein.
  • Die Abb. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der neuen Reklameeinrichtung mit zwei transparenten Bildscheiben und zwei Lichtquellen verschiedener Stärke. Die auf der Vorderseite des Gehäuses 29 angeordnete Glasscheibe 2r trägt auf ihrer Rückseite die für Tageslicht bestimmte bildliche Darstellung 22, hinter der zwei Transparentscheiben 23 und 24 gelagert sind, die durch Lichtquellen 25 bzw. 26 verschiedener Helligkeit zur Wirkung gebracht werden. Die Lampe 25 bringt nur das Transparentbild 23 zur Erscheinung, genügt aber nicht, das Transparentbild 24 sichtbar zu machen, das erst bei Einschaltung der Lampe 26 dem Auge erkennbar wird. Durch eine mechanische Schaltvorrichtung, z. B. eine Schaltuhr 27, wird zuerst die Lampe 25 eingeschaltet und das Transparent 23 sichtbar gemacht, worauf dann die Lampe 26 eingeschaltet wird, die auch das Transparent 24 zur Erscheinung bringt. Die Darstellung 22 wird somit zunächst mit dem Transparent 23 und dann mit den beiden Transparentbildern 23 und 24 kombiniert und gemeinsam durchleuchtet.
  • Die reklamemäßige Beziehung der drei Darstellungen kann je nach dem Einzelfall beliebig gewählt werden. Auch können statt zweier Transparentbilder auch drei oder mehr in dieser Art unter Verwendung von Lampen entsprechend abgestimmter Helligkeit nacheinander und gemeinsam zur Wirkung gebracht werden. Wenn bei der Ahb. 3 die Lampe 25 durch einen Schalter 28 dauernd ausgeschaltet wird, werden die Transparentbilder 23, 24 stets zusammen zur Erscheinung kommen, wodurch eine weitere Möglichkeit der Werbewirkung gegeben ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtreklameeinrichtung bei einer bei Drauflicht und einer bei Durchlicht sichtbaren Bild- oder Zeichendarstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Drauflicht sichtbare Darstellung abwechselnd allein durch Vorderbeleuchtung und zusammen mit der anderen Darstellung durch gemeinsame Durchleuchtung zur Erscheinung gebracht wird.
  2. 2. Reklameeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anordnung zweier oder mehrerer transparenter Schichten oder Platten Lichtquellen verschiedener Stärke für die einzelnen Platten vorgesehen sind und nacheinander eingeschaltet werden.
  3. 3. Reklameeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine evakuierte oder mit indifferenten Gasen gefüllte elektrische Glühlampe von vorzugsweise farbiger Glasbirne mit eingebautem Thermoschalter zur Durchleuchtung in der Reklameeinrichtung angeordnet ist.
DEM95126D 1926-07-01 1926-07-01 Lichtreklameeinrichtung bei einer bei Drauflicht und einer bei Durchlicht sichtbarenBild- oder Zeichendarstellung Expired DE457290C (de)

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