DE2838277C3 - Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles - Google Patents

Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles

Info

Publication number
DE2838277C3
DE2838277C3 DE2838277A DE2838277A DE2838277C3 DE 2838277 C3 DE2838277 C3 DE 2838277C3 DE 2838277 A DE2838277 A DE 2838277A DE 2838277 A DE2838277 A DE 2838277A DE 2838277 C3 DE2838277 C3 DE 2838277C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electret
carrier
electrode surfaces
light
colored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2838277A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2838277A1 (de
DE2838277B2 (de
Inventor
Raymond Paris Marcy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
Thomson CSF SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson CSF SA filed Critical Thomson CSF SA
Publication of DE2838277A1 publication Critical patent/DE2838277A1/de
Publication of DE2838277B2 publication Critical patent/DE2838277B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2838277C3 publication Critical patent/DE2838277C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/0472Traffic signs
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/37Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements
    • G09F9/372Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements the positions of the elements being controlled by the application of an electric field

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles, mit mindestens einem zwischen zwei voneinander isolierten Elektrodenflächen beweglich angeordneten Elektretblättchen, dessen Lage durch den
jo Elektroden zuführbare Steuersignale geändert werden kann.
Es wird daran erinnert, daß ein »Elektret« ein elektrisch permanent geladener Körper ist. Grundsätzlich besteht ein solcher Körper aus einem Material mit
j5 sehr großer Dielektrizitätskonstante, wie beispielsweise Polypropylen und Polytetrafluoräthylen. Es ist relativ einfach ein Elektret dadurch herzustellen, daß isolierendes Material, das im allgemeinen die Form eines Filmes aufweist, einem sehr großen elektrischen Feld ausgesetzt wird und daß in der. Film -nit Hilfe eines Teilchenbeschleunigers Ladungen eingesetzt werden. In einem homopolaren Elektret sind diese Ladungen in der Tiefe nahe einer der Flächen des Elektrels gefangen, wodurch die Ladungen dort dauerhaft gehalten werden.
Wenn ein Elektret auf einer Leiterfläche angeordnet wird, haftet es an dieser infolge der elektrostatischen Kraft an, die durch die in der Leiterfläche induzierte elektrische Ladung erzeugt wird. Diese Eigenschaft wurde ausgenützt, um beispielsweise einen elektrisch steuerbaren Verschiebungsschalter herzustellen, wie er aus der FR-PS 22 96 297 bekannt ist.
Nach dem Stande der Technik enthält eine bistabile El^ktretvorrichtung ein bewegliches Teil, das aus einem flexiblen Elektret besteht, das zwischen zwei Leiterflächen angeordnet ist, die die Steuerelektroden darstellen. Infolge elektrostatischer Anziehung kann das flexible Elektret zwei stabile Positionen einnehmen, zwischen denen mit Hilfe von an die Elektroden gelieferten Steuersignalen umgeschaltet werden kann.
Bei Leuchtanzeigen werden Mittel zur Erzeugung spezifischer Leuchtsignale für die auszustrahlende Information verwendet, sei es durch Mittel, die den Lichtfluß unterbrechen oder mehr oder weniger abschwächen oder sei es durch Mittel, die geeignet sind Leuchtsignale verschiedener Farben, im allgemeinen durch Masken auszustrahlen, die Zeichen, alphanumerische Symbole oder Figuren darstellen. Diese beiden Systeme können auch kombiniert werden, um den
Umfang der zu übertragenden Information zu erhöhen.
Leuchtanzeigesysteme sind weit verbreitet. Es können vor allem Verkehrsampeln oder Signale für Fahrzeuge aller Art genannt werden. Leuchtanzeigesysteme sind mit verschiedenen Problemen verbunden, '< insbesondere mit dem Problem der Lesbarkeit oder Inierpretierbarkeit der Anzeige bei heller Umgebungsstrahlung, wie sie beispielsweise durch Sonneneinstrahlung entsteht. Im allgemeinen werden die Leuchtanzeigen zu diesem Zweck mit Sonnenschutzhauben oder in Schirmen ausgerüstet Für Straßenverkehrsampeln ist es bekannt geworden eine Verdunkelungsvorrichtung aus Flüssigkristallen hinter das Farbfilter zu setzen. Die Verwendung solcher Flüssigkristalle ist aus der FR-PS 22 49 396 bekannt. is
Aus der US-PS 38 97 997 ist bereits eine elektrostatische Anzeigevorrichtung bekannt, die aus einer Aneinanderreihung feststehender, gewölbter Elektroden und zwischen diesen angeordneten biegsamen Folienelektroden besteht, deren durch Steuersignale in beeinflußbare Lage das Aussehen der Vorrichtung im reflektierten Licht für den Betrachter änden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die den Aufbau ein- oder mehrfarbiger 2*· Leuchtanzeigen gestattet. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den so Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Schema zur Erläuterung des Elektreteffek- π tes,
F i g. 3 ein Schema zur Erläuterung einer Vorrichtung mit drei Elektroden,
Fig.4 eine Ausführungsvariante der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, -to
F i g. 5 eine Ausführungsvariante der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 6 eine Ausführungsvariante der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 7 eine Ausführungsvariante der in Fig.5 ·<5 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 8 eine Vorrichtung mit ebener Konfiguration,
F i g. 0 eine Vorrichtung mit zwei Elektretsätzen,
Fig. 10 eine Ausführur.gsvariante der in Fig.9 dargestellten Vorrichtung, so
F i g. 11 eine Vorrichtung mit gekrümmten Flächen,
Fig. 12 eine Vorrichtung mit polygonaler Konfiguration,
F i g. 13 eine Vorrichtung, die mit einer die Lage der Flektretblättchen feststellenden Vorrichtung ausgerüstet ist,
Fig. 14 eine Ausführungsform der Vorrichtung als eine in eine einzige Richtung weisende Signallampe,
F i g. 15 eine zwei Vorrichtungen umfassende, in zwei Richtungen weisende Signallampe. en
F i g. 1 zeigt teilweise einen Schnitt einer Elektretvorrichtung gemäß der Erfindung, die in einem Lichtstrahl 5 angeordnet ist und mit der die Eigenschaften des Lichtstrahls in Übereinstimmung mit der zu übertragenden information geändert Werden, Diese information wird an einen Empfänger oder insbesondere an einen oder mehrere Beobachter, die sich in dem Wirkbereich der Vorrichtung befinden, übertragen. Die Vorrichtung stellt im Profil ein sich wiederholendes Motiv, im dargestellten Ausführur.gsbeispiel einen Dieder dar, der in der Zeichnung durch seinen Rang /identifiziert wird, wobei /zwischen 1 und π liegt.
Die Elektretvorrichtung oder Elektrettafel besitzt einen isolierenden und für Licht transparenten Träger T, auf dem abwechselnd eine erste Reihe von Elektrodenoder Leiterflächen 10a 10/ ..., die vorzugsweise undurchsichtig sind und eine zweite Reihe von Elektroden- oder Leiterflächen 20Ä 2Oy.. n die für Licht transparent sind, angeordnet ist. Diese Leiterflächen bilden Dieder, deren Spitzenwinkel einen Wert Θ aufweisen, wobei die Breite der Leiterflächen / und die Länge der Leiterflächen L ist, welches Maß im wesentlichen einer Abmessung der Vorrichtung entspricht. Das andere Maß der Vorrichtung wird durch die Zahl der nebeneinander angeordneten Dieder gegeben. In der jeweiligen Diederspitze A sind die dielektrischen flexiblen Blättchen 30/' 30/... befestigt, die permanent elektrisch aufgeladen sind (Elektrete). Die Breite dieser Blättchen ist im wesentlichen / und .e Länge etwas kleiner als L, während «ie Dicke υ τ Eiek trete beispielsweise zwischen 10 und 50 μίτι liegt.
Durch die elektrostatische Wirkung haften die Elektretblättchen an den Leiterflächen, die jeweils die Elektroden zur Steuerung der Lage der Elektretbläuchen darstellen.
Die Lage der in Fig. 1 dargestellten Elektretblättchen ist instabil. Sie v/ürde einem elektrisch ungeladenen Blättchen entsprechen. Die Elt-ktretblättchen können nur zwei stabile Positionen einnehmen, d. h. sie können nur an den Leiterflächen anliegen. Durch die Wirkung der Steuerelektroden werden die Elektretblättchen auf die eine oder die andere der Leiterflächenreihen umgekippt. Hierzu sind die Elektroden 10;. 1Oy... ebenso wie die Elektroden 2Oi, 2Oy... parallel geschaltet und die Ausgangsklemmen BX und B 2 erhalten die Steuersignale für das Umkippen der Elektretblättchen.
Der Zweck des Trägers T besteht darn, daT die Leiterflächen und die Elektretblättchen mechanisch getragen werden, wobei diese stets elektrisch isoliert geh: Hen werden. Der Träger 7'kann nebenbei die Rolle eines Farbfilters spielen, sofern er oberflächlich oder durchgehend gefärbt ist.
Der Widerstand der Leiterflächen kann relativ groß sein, da die verwendeten Ströme gewissermaßen statischer Natur sind: zur Steuerung der Elektretblättchen werden elektrostatische Ladungen verwendet.
In Fig. 2 sind die stabilen Lagen des Elektretblättchens vom Rang ;, wie in Fig. 1 zu sehen, dargestellt. Keiner der stabilen Zustände erfordert ein Signal zu seiner Aufrechterhaltung wegen der Adhäsionseigenschaften zwischen Elektreten und Leiterflächen. Angenommen, daß beispielsweise das Elektretblättchen negativ geladen ist (Fig. 2a und 2b), so induziert das Elektretblättchen eine elektrische positive OLwflächenladung auf der Elektrode, an der es anliegt. Hieraus folgt eine negative elektrische Ladung, derart, daß die elektrische Ladun« der Leiterfläche neutral bleibt. Die Erscheinung ist bei Leiden stabilen Zuständen dieselbe.
Um von eimern Zustand in den anderen umzuschalten, muß das Elcktretblättchen von der Elektrode, an der es anliegt, abgestoßen und von der gegenüberliegenden Elektrode angezogen werden. Zu diesem Zweck sind an die Klemmen der beiden Elektroden ein Signalgenerator angeschlossen, de! die Leiterfläche, art dem das (negativ geladene) Elektretblättchen anliegt, negativ und die gegenüberliegende Leiterfläche positiv auflädt.
Nach dem Umkippen des Elektretblättchens kann das Steuersignal abgestellt werden. Der Umkippvorgang erfordert nur eine sehr geringe Energie.
In Fig. I, bei der auf die Außenflächen der Dieder D eine weiße Lichtstrahlung 5 fällt, befindet sich ein Beobachter im Punkte O.
Zunächst werde die Elektretvorrichtung in ihrer Betriebsweise als Vorrichtung zur Unterbrechung des Lichtstrahles betrachtet. Wenn der Träger T aus lichtdurchlässigem Material besteht und die Elektretblättchen undurchsichtig sind, ergibt sich, daß für den Fall, daß die Elektretblättchen an den Leiterflächen 10λ 10/... anliegen, das Licht zu dem Beobachter durchtritt. Wenn dagegen die Elektretblättchen an den Leiterflächen 20/, 20y... anliegen, kann die Strahlung S nicht zu dem Beobachter gelangen. Es soll angemerkt werden, daß für den Fall, daß das Material der Struktur farbig ist, farbiges Licht zu dem Beobachter fällt.
Im folgenden werde die Betriebsweise der Vorrichtung als Filter untersucht. Wenn die Elektretblättchen gefärbt sind und wenn das Material der Konstruktion das Licht durchtreten läßt, erhält der Beobachter einen Eindruck von farbigem Licht, das der Färbung der Elektretblättchen entspricht, wenn diese an die Leiterflächen 2Oi. 2Oj... angelegt sind. Wenn dagegen die Elektretblättchen an den Leiterflächen lOi, 1Oy... anliegen, sieht der Beobachter das einfallende Licht.
Mehrere Elektretvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art können kombiniert werden, um mehrere verschiedene Lichtfarben zu liefern. Wenn beispielsweise in Reihe derartige Vorrichtungen angeordnet werden und wenn die zusammengesetzte Vorrichtung in den Lichtstrahl S vor den Beobachter O gesetzt wird, wobei jede der Vorrichtungen Elektretblättchen verschiedener Farbe enthält, deren Lage unabhängig voneinander gesteuert werden, kann der Beobachter entweder das weiße Licht, eine bestimmte Farbe oder eine Kombination mehrerer Farben sehen, wobei auch eine Extinktion auftreten kann, wenn die gewählten Farben komplementär sind.
Der Betrieb der Vorrichtung mit Elektretblättchen ist nicht darauf beschränkt, daß die Lichtquelle und der
Verdünnung des Blättehens kann beispielsweise durch örtliche Erhitzung und gleichzeitige Dehnung des Blättehens erzielt werden. Die Erfahrung zeigt, daß die lokale Verdünnung eines Blättehens Um 300% die Lebensdauer eines Elektretblättchens aus Polypropylen nicht wesentlich reduziert.
Ein Mittel, um den zur Bewegung der Elektretblättchen erforderlichen Signalpegel zu reduzieren, zu dem Zwecke die Konstruktion der Vorrichtung zu vereinfachen, ist schematisch in F i g. 3 für einen Dieder mit der Ordnungszahl /dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Elektretblältchen zwei Elektretschichten, die homopolar, beispielsweise negativ, geladen sind. Die beiden Schichten sind symmetrisch zu einer Leiterseele 40;' die eine Zwischenelektrode C darstellt. Die Leiterflächen 10/und 20λ die die Steuerelektroden für das Umkippen des Elektretblättchens darstellen, sind an einen Generator Gangeschlossen.
Die Betriebsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 3a wird im folgenden anhand der in Fig. 3b dargestellten Signalformen erläutert. Die Signale Vi0 und V20 werden von einem Generator G geliefert. Die Signale Vr sind Auslösesignale. Bei Abwesenheit aller Signale haften infolge der den Elektretblättchen innenwohnenden Eigenschaft die Elektretblättchen 30/ an den Leiterflächen. Bei Abwesenheit des Signals Vr kann, sofern die Elektroden 10/und 20/mit zwei Übergangssignalen Vm und V20 beaufschlagt werden, das Elektretblättchen nicht umkippen, da der Pegel der Signale Vio und V20 nicht ausreicht, um die dem Elektretblättchen zueigene Haftungseigenschaft zu kompensieren.
Um zu erreichen,daß das Blättchen umkippt, muß ein elektrisches Impulssignal V, an die Elektrode C gelangen, um die Haftungskraft zu annullieren. Dieses Signal V1 liegt in der Größenordnung von einigen Volt Und es ermöglicht unter sonst gleichen Bedingungen den Pegel der Signale Vi0 und V20 wesentlich zu erniedrigen.
Die dielektrischen Blättchen, aus denen die Elektrele hergestellt werden, wie etwa Polypropylenblättchen. sind im Handel transparent und ungefärbt zu erhalten. Um diese Blättchen zu färben, wird auf einer oder beider ihrer Flächen ein Farbstoff angebracht, wobei zu inkion icl ArtiX rlor I Ärnnnrmil IaI r\o
Vorrichtung sein müssen. Wenn die Elektretvorrichtung eine Reflexionsfläche besitzt, können sich die Lichtquelle und der Beobachter auf derselben Seite befinden.
Elektretvorrichtungen dieser Art können in jeder beliebigen Lage eingesetzt werden, insbesondere wenn die Diederkanten horizontal verlaufen, in welchem Fall die elektrostatische Anziehungskraft größer als die Schwerkraft der Elektretblättchen sein muß. Es kann durch Rechnung i.i Übereinstimmung mit dem Experiment gezeigt werden, daß die derzeit herstellbaren Elektrete eine elektrostatische Anziehungskraft entwikkeln, die eine Größenordnung über ihrem Gewicht liegt.
Die Höhe des für das Umklappen der Elektretblättchen erforderlichen Signaipegeis hängt insbesondere von der Dichte der in das Elektret eingefügten Permanentladungen, vom Öffnungswinkel θ des Dicders, von der Breite /des Elektretblättchens ab und ist unabhängig von der Länge L des Elektretblättchens. Ein anderer die Signalhöhe für das Umklappen beeinflussender Parameter ist das Biegemoment des Elektretblättchens. Dieses Biegemoment kann durch örtliche Verdünnung des Elektretblättchens im Bereich der Biegung verringert werden. Der Bereich der Biegung liegt in der Nähe des Punktes, an dem das Elektretblättchen in dem Träger T befestigt ist. Diese örtliche äußere Schicht, in der die Ladungen eingesetzt sind, auflösen kann. Selbst wenn auch ein gegenüber dem Elektretmateria! neutrales Lösungsmittel eingesetzt werden kann, ist es wahrscheinlich, daß die Anwesenheit der Pigmente der Farbe den Widerstand des Elektrets beeinflußt, wodurch die eingefügten elektrischen Ladungen verschwinden.
Es ist jedoch möglich den Polypropylenfilm durch Aufsprühen einer Aerosolfarbe zu färben, die in Frankreich unter der Bezeichnung SPRIDO durch die gleichnamige Firma vertrieben wird. Vorzugsweise wird diese Farbe auf der Fläche angebracht, die derjenigen gegenüberliegt, in die die elektrischen Ladungen eingefügt wurden.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsvarianten der Elektretvorrichtung gemäß der Erfindung, insbesondere verschiedene Konfigurationen des Trägers Tbeschrieben.
F i g. 4 zeigt einen Aufbau des Trägers T, bei dem der Spitzenwinkel der Dieder gleich 90° ist. Eine ebene Scheibe aus isolierendem und transparentem Material trägt metallische Bänder 10/und 2Oj.., die senkrecht zur Fläche der Scheibe angeordnet sind. Auf der Scheibenfläche sind zwischen den metallischen Bändern transparente Leiterflächen 20;' 20/... angeordnet. Die
EIcktretblättchen 30/und 3Oy... sind an den Spitzen der Dieder befestigt. Die Breite der Leiterbänder lOi 1Oy... kann größer als die Breite der Elektretblättchen 3Oi 3Oy ...sein.
Fig.5 zeigt eine Ausführungsvariante der Vorrichtung nach F i g. 4. Bei dieser Ausführungsform sind die Leiterflächen alternierend zu beiden Seiten der Scheibe »ngSofdnet, um eine Wechselwirkung zwischen den Elektroden zu vermindern.
Fig.6 zeigt einen Trägeraufbau, bei dem die transparenten Leiterflächen 2Oi, 20y ... gekrümmt sind. Dieser Träger besteht aus Rohren aus isolierendem transparentem Material vom Radius R. die paarweise zueinander angeordnet sind. Am Berührpunkt der Rohre befinden sich die Metallflächen 1Oi 10y..H und die transparenten Leiterflächen 20i 2Oy ... sind alternierend zu beiden Seiten des so gebildeten Aufbaues angeordnet Die Breite eines Elektretblättchcns ist im wesentlichen gleich aß.
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsvariante der Vorrichlung nach F i g. 5, bei der der Träger Γ eine Z-förmige konfiguration aufweist. Die schrägen Segmente des Z tragen transparente Leiterflächen 2Oi 20/ die auf den Flächen des Trägers Tangeordnet sind. Die horizontalen Segmente des Z-förmigen Gebildes bestehen aus undurchsichtigen Leiterschichten 10a 10/ Die Breite / der Elektroden ist im wesentlichen gleich der Hälfte der Abmessungen des schräg verlaufenden Teiles des Z-förmigen Gebildes. Die Abmessungen der horizontalen Teile können größer als die Breite / der Elpktretblättchen 30/. 3Oy sein
Im folgenden werden eine vollständige Vorrichtung mit Elektrelen und insbesondere die Mittel beschrieben, mit denen diese von der Umgebung, die im allgemeinen für den Betrieb der Vorrichtung schädlichen Staub enthält, isoliert werden.
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Träger T mit einem Deckel versehen ist, so daß eine dichte Kammer gebildet wird, in deren Inneren die Reihen der Leiterflächen und die Elektretblättchen angeordnet -to sind.
F i g. 8a zeigt einen Schnitt der Vorrichtung. Es sind
irtpUnvnn/lni-o #4**·- TVS «-»ot- T* #4·ί» lin^ltrpKcIplilinpn
Leiterflächen 1Oi 1Oy .., die transparenten Leiterflächen 2Oi 2Oy... und die Elektretblättchen 30/, 3Oy... zu « erkennen. Auf dem Träger Γ ist eine Verschlußscheibe M, die mindestens teilweise transparent ist, angeordnet F i g. 8b zeigt eine Ansicht der Vorrichtung von vorne, bei der die Abschlußscheibe kreisrund ist. Darüber hinaus können Zeichen und Buchstaben oder Ziffern so dargestellt sein. Bei dieser Ausführungsform können insbesondere die Leiterflächen 1Oi 1Oy" auf der Innenfläche des Abschlußdeckels befestigt sein oder eine Verstrebung zwischen dem Träger T und dem Deckel 5 bilden.
Diese Ausführungsform kann auf eine Vorrichtung mit zwei Sätzen von Elektretblättchen unterschiedlicher Farben, wie sie teilweise in Fig.9 dargestellt ist, ausgedehnt werden.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Träger Tdrei &o ebene Wände. Eine mittlere Wand T\ trägt die Leiterflächen und die beiden Sätze von Elektretblättchen unterschiedlicher Farbe. Die benachbarten Wände Tz und Tj bilden die beiden Kammern £1 und Ei. Durch Seitenbacken kann die Kammer geschlossen werden.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsvariante ähnlich der in F i g. 9 dargestellten. Bei dieser Ausführungsform sind zwei parallele Wände Ti und Tj durch Querstreben, die die undurchsichtigen Leiterfläehen 10/ ... tragen, gegeneinander abgestützt. Jede ebene Innenfläche der Wände trägt einen Satz von Elektretblättchen 30/ ... unterschiedlicher Farbe und die transparenten Leiterflächen 20/.., die jeweils dazu gehören.
Eine Elektrelvorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht auf eine ebene Konfiguration beschränkt F i g, 11 zeigt eine Elektretvorrichtung, bei der der Träger T gekrümmt, genauer gesagt kreisförmig ist Der Aufbau besteht aus zwei konzentrischen Zylindern Ti und Ti. In den Ringraum zwischen den beiden Zylindern sind parallel zu den Mantellinien die beiden Leiterflächenreihen 10 und 20 sowie die Elektretblättchen 30 angeordnet Zwei Seitenflanschen dienen zur Befestigung der Zylinder und als Abschluß für die Kammer.
Fig. 12 zeigt eine zu der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung ähnliche Ausführungsvariante. Bei dieser Ausführungsform ist der Träger polygonal, so daß ebene Flächen entstehen, auf denen die transparenten Leiterflächen 20 angebracht sind. Durch Kombination der beschriebenen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung mit mehreren verschiedenfarbigen Elektretsätzen geschaffen werden.
Fig. 13 zeigt eine Elektretvorrichtung, die mit Mitteln ausgerüstet ist, die es gestalten zu kontrollieren, ob die Elektretblätlchen in der Tat umgekippt — im gewählten Beispiel gegen die transparenten Leiterflächen 20 gekippt — sind. Diese Mittel bestehen aus zwei getrennten Mikrokontakten G und Cz, die wiederholt in den Aufbau T eingelassen sind. Jedes Elektretblättchen 20 trägt gegenüber den Kontakten G und Ci ein Leiterblättchen, das die beiden Kontakte G und Ci überdeckt und diese kurzschließt Diese Kontakte sind über einen Anschluß X, X' verbunden, der ein Kontrollsignal überträgt wenn Elektretblättchen an den Leiterflächen 20 anliegen. Entsprechende Einrichtungen können an den undurchsichtigen Leiterflächen 10 und den Elektretblättchen 30 vorgesehen sein.
Im folgenden wird eine Anwendung einer Elektretvorrichtung bei Verkehrsampeln oder Verkehrssignalen und allgemeiner für Leuchtanzeigeeinrichtungen be schrieben, die Informationen oder Zeichen in Form von farHicTAn /yfor u/e»iR*>n I j»ii/*htct<7nalpn aucctrnhlpn
In Fig. 14 ist eine in eine einzige Richtung weisende Signalampel im Schnitt dargestellt die aus einem Gehäuse 100 und einer im Inneren des Gehäuses angeordneten weißen Lichtquelle 110 besteht die permanent in Betrieb ist Das Innere des Gehäuses ist beispielsweise durch eine Polierung oder durch einen Farbanstrich reflektierend gemacht Die Vorderseite des Gehäuses besitzt eine öffnung 120, deren Form von der Art der zu übertragenden Leuchtinformation abhängt In dieser öffnung 120 ist eine Elektretvorrichiung 150 gemäß der Erfindung angeordnet
Je nach Ausführungsform der gewählten Elektretvorrichtung kann die Signalampel einfarbig, zweifarbig, dreifarbig oder auch mehrfarbig sein.
Es werde zunächst eine einfarbige Signalampel betrachtet In diesem Fall sind die Elektretblättchen undurchsichtig und die Innenfläche des Trägers T ist entsprechend der anzuzeigenden Farbe gefärbt Eine Ausführungsvariante besteht darin, daß an der Innenfläche des Aufbaues eine transparente farbige Folie, vorzugsweise entfernbar, angeordnet ist Wenn die Elektretblättchen an den transparenten Leiterflächen anliegen, wird der von der Lampe 110 kommende LichtfluB absorbiert oder gegen die Elektretblättchen reflektiert und gelangt folglich nicht nach außen. Ebenso
ίο
wird Umgebungslicht, das auf die Öffnung 120 trifft, absorbiert oder gegen die Elektretblättchen reflektiert. Wenn dagegen die Elektretblättchen an den undurchsichtigen Leiterflächen anliegen, gelangt das von der Quelle 110 kommende Licht über den einen Farbfilter darstellenden Aufbau nach außen. Das von außen kommende Licht, das auf die öffnung 120 fällt, durchquert den als Filter wirkenden Aufbau und wird an den Wänden des Gehäuses reflektiert und durchquert erneut den Aufbau, wodurch e.<: die Leuchtkraft der Signalampel verstärkt.
Dadurch, daß die öffnung 120 eine Elektretvorrichtüng gemäß den Aüsführuhgsformeri der Fig.9 und 10 eingesetzt wird, kann eine zweifarbige Signallampe erzielt werden. Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 9 und 10 ist der Träger 7für das von der Quelle 110 kommende Licht transparent, und die beiden Elektretsätze sind unterschiedlich gefärbt. Mit dieser Vorrichtung können wahlweise ein weißes Signal und zwei formen ist es möglich, eine dreifarbige Signalampel zu schaffen. Dabei werden drei Elektretvorrichtungen mit je einem Satz von farbigen Elektretblättchen verwendet. Durch die Wahl der Farben Grün, Gelb und Rot
■i kann so eine übliche Straßenverkehrsampel geschaffen werden.
Die Ausführungen zu der in eine Richtung weisenden Signaiampel bleiben für eine in zwei Richtungen weisende Signalampel gültig. Gemäß Fig. 15 sind in
ίο dem Gehäuse 100 zwei Öffnungen 120a und 1206, die jeweils mit Elektretvorrichtungen 150a und 1506 ausgerüstet sind, vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses befinden sich zwei Lichtquellen 110a und 1106, die durch eine Mattscheibe 200 als Trennwand getrennt sind. Die
is Elektretvorrichtungen 150a und 150ft werden synchron durch einen Generator (nicht dargestellt) gesteuert.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann entsprechend den zahlreichen dargestellten Ausführungsformen eine großflächige Vorrichtung zur Steue-
Farben komplementär sind, kann die Extinktion erzielt werden. Es kann auch ein farbige« Blinklicht ausgesandt werden, indem einer der beiden Elektretsätze festgehalten wird und der andere periodisch gekippt wird. Für die Betriebsweise der Vorrichtung bei äußerem Licht gilt das gleiche wie bei der bereits beschriebenen Signalampel.
Durch Kombination der beschriebenen Ausführungs
ρ,ύ, 5cisrn die bsids" 2Q runCT der H^cnschsftcn cinss Lichtstrahles ^schaffen werden. Hierbei können auch die Elektretblättchen anstelle einer gleichmäßigen Oberflächenfärbung eine teilweise Färbung tragen, teilweise undurchsichtig sein, um bestimmte Zeichen, Buchstaben, Zahlen oder dergleichen darzustellen. Das Material der Elektretblättchen kann entsprechend den gewünschten mechanischen und elektrischen Bedingungen unterschiedlich sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles, mit mindestens einem zwischen zwei voneinander isolierten Elektrodenflächen beweglich angeordneten Elektretblättchen, dessen Lage durch den Elektroden zuführbare Steuersignale geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenflächen (10/, 20$ einen vorgegebenen Winkel zwischen sich einschließen, daß mindestens eine der Elektrodenflächen (20$ lichtdurchlässig ist und sich auf einem lichtdurchlässigen Träger (T)befindet, und daß das Elektretblättchen (30$ mit einer seiner Kanten im Bereich der Spitze des Winkels zwischen den Elektrodenflächen (1Oj; 20$befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Träger (T) eben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Träger (T) gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Träger (T) polygonal ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässigen Elektrodenflächen (10$ eben sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Elektrodenflächen (20/...) gekrümmt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gek-.inzeichnet, daß der Träger (T) aus vorzugsweise paralleler Wändrn (Ti, Ti, 7Ί) besteht, die geschlossene Räume bilden, in deren Innerem die Elektretblättchen (30/...) und die pJektrodenflachen (10(20/. ..) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretblättchen (30/ ...) entsprechend den zu übertragenden Lichtfarben gefärbt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel Θ zwischen den Elektrodenflächen (10/ 20/...) etwa 90° beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretblättchen (30/...) lichtundurchlässig sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (T) entsprechend der zu übertragenden Lichtfarbe gefärbt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbung des Trägers (T) durch Auflegen einer gefärbten, abnehmbaren Folie erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretblättchen (30/ ...) jeweils aus zwei homopolaren Elektretfolien bestehen, die symmetrisch auf beiden Seilen einer flexiblen, transparenten Leiterseele (40/ ...) angeordnet sind und daß die Leiterseelen (40/...) an einen Generator (G) angeschlossen sind, der Signale erzeugt, die zu den an die Elektrodenflächen (10/;20/.,,) gelangenden Signalen synchron sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Lage der Elektretblättchen feststellende Überwachungseinrichtung (Q, Q, X1X') vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in mindestens einer Öffnung (120) eines lichtdichten, eine Lichtquelle (110) enthaltenden, mit reflektierenden Innenflächen versehenen Gehäuses (100) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (100) eine weitere, der ersten Öffnung (12OaJ gegenüberliegende, einen weiteren Träger enthaltende Öffnung (120Z$ -imfaßt und durch eine zu den Öffnungen parallele Mattscheibe (200) in zwei Kammern geteilt ist, von denen jede eine eigene Lichtquelle (110a, WQb) enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit mehreren, gruppenweise zusammengefaßten Elektretblättchen und ihren zugehörigen Elektrodenflächen versehen ist und daß jeweils alle Elektretblättchen einer Gruppe für Licht jeweils einer bestimmten Farbe durchlässig sind.
DE2838277A 1977-09-02 1978-09-01 Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles Expired DE2838277C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7726693A FR2402220A1 (fr) 1977-09-02 1977-09-02 Dispositif a electrets et systeme d'affichage lumineux comprenant un tel dispositif

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2838277A1 DE2838277A1 (de) 1979-03-08
DE2838277B2 DE2838277B2 (de) 1981-01-22
DE2838277C3 true DE2838277C3 (de) 1981-10-01

Family

ID=9194993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2838277A Expired DE2838277C3 (de) 1977-09-02 1978-09-01 Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5449100A (de)
BE (1) BE870113A (de)
DE (1) DE2838277C3 (de)
FR (1) FR2402220A1 (de)
GB (1) GB2006944B (de)
LU (1) LU80175A1 (de)
NL (1) NL7808984A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4736202A (en) * 1984-08-21 1988-04-05 Bos-Knox, Ltd. Electrostatic binary switching and memory devices
WO1986001627A1 (en) * 1984-08-21 1986-03-13 Simpson George R Array of electrostatically actuated binary devices
US4794370A (en) * 1984-08-21 1988-12-27 Bos-Knox Ltd. Peristaltic electrostatic binary device
IT1303597B1 (it) * 1998-12-09 2000-11-14 Fiat Ricerche Dispositivo ottico e stato di funzionamento variabile, in particolareotturatore o specchio, a controllo elettrostatico.
US6427910B1 (en) * 1999-12-17 2002-08-06 International Business Machines Corporation Method for managing and updating overloaded cards

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3897997A (en) * 1974-02-01 1975-08-05 Charles G Kalt Electrostatic display device with variable reflectivity

Also Published As

Publication number Publication date
GB2006944B (en) 1982-01-13
LU80175A1 (fr) 1979-02-12
NL7808984A (nl) 1979-03-06
BE870113A (fr) 1978-12-18
FR2402220B1 (de) 1982-01-08
JPS5449100A (en) 1979-04-18
DE2838277A1 (de) 1979-03-08
GB2006944A (en) 1979-05-10
FR2402220A1 (fr) 1979-03-30
DE2838277B2 (de) 1981-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2164155C3 (de)
DE2941634C2 (de) Farbiges Licht emittierende Anzeigeeinrichtung
DE1522582A1 (de) Elektrographisches Verfahren und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung
DE102016201084A1 (de) Fahrzeugleuchte
DE2060110A1 (de) Sichtanzeige-Umsetzungs- und Speicher-System
DE2800341A1 (de) Elektrostatische anzeigezelle und damit ausgestattete anzeigevorrichtung
DE2838277C3 (de) Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles
DE4008825A1 (de) Vorrichtung zur grafischen darstellung von informationen
DE1211719B (de) Schauzwischenwand zur Erzeugung wechselnder Bilder
DE4107581C2 (de) Lichtwerbeelement
DE19738299B4 (de) Leuchtreklame, insbesondere Leuchtbuchstabe
DE4437616C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl.
DE20109237U1 (de) Schild
DE926430C (de) Elektro-optische Elemente mit elektrostatischer Steuerung
DE497702C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Jacquardkarten fuer die mechanische Weberei
DE2821163C3 (de) Blitzlichtlampeneinheit
DE3047495A1 (de) Anzeigetafel zur darstellung einer sich aendernden information
DE1764079A1 (de) Auf Energie ansprechende Lumineszenzvorrichtung
DE3917592C2 (de) Anzeigeelement und das Anzeigeelement aufweisende Einrichtung
DE8512243U1 (de) Optisches Filter
DE478514C (de) Leuchtschild
DE677591C (de) Elektrostatisch gesteuertes Lichtventil
DE445424C (de) Reklameschild fuer Tag- und Nachtreklame
DE412049C (de) Einrichtung zur Umwandlung von elektrischen Spannungsschwankungen in Lichtschwankungen und zur optischen Ausnutzung dieser Lichtschwankungen
DE1566805C3 (de) Melde- oder Signalisiergerät

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee