DE4107581C2 - Lichtwerbeelement - Google Patents

Lichtwerbeelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Lichtwerbeelement mit einem im Wesentlichen lichtundurchlässigen, schalenförmigen Installationsträger, der in seinem Inneren mit wenigstens einer Lichtquelle versehen und an seiner offenen Seite mit einer lichtdurchlässigen Frontplatte abgedeckt ist, die an ihrer Außenseite mit wenigstens einer lichtdurchlässigen Werbung versehen ist, welche eine andere Farbgebung aufweist als der ihr benachbarte Bereich der Frontplatte, wobei die Frontplatte an ihrer Innenseite im Bereich der Werbung lichtdurchlässig verbleibt, während sie in den hieran angrenzenden Bereichen mit einer lichtundurchlässigen Schicht versehen ist.
Wenn vor- oder nachstehend von einer "Werbung" die Rede ist, so soll hierunter im Rahmen der vorliegenden Erfindung mithin eine (lichtdurchlässige) Werbung verstanden werden, die bei einer Lichtbeaufschlagung aus dem Inneren des Lichtwerbeelements bzw. dessen Installationsträger lichtdurchlässig ist (ganz gleich, ob dieses bei abgeschalteter Lichtquelle, wie dieses bei natürlicher Tageshelligkeit in aller Regel der Fall ist, von außen her erkennbar ist oder nicht), also einer gleichsam lichttransparenten Werbung, die beispielsweise aus einer lichtdurchlässigen Beschriftung oder einem sonstigen Motiv besteht und - wie ausgeführt - durch Bedrucken, Bemalen, Bekleben mit Kunststofffolie, farbige, integrale Aus- oder Einprägung in die Frontplatte oder auf sonstige Weise gebildet sein kann, wobei das Vorhandensein einer solchen Werbung selbstverständlich nicht ausschließt, dass außerdem auf der Frontplatte des Lichtwerbeelements noch andere Werbungen in Form von Schrift- oder/und Bildbestandteilen vorhanden sein können, die gegebenenfalls nicht lichtdurchlässig ausgebildet sind und mithin im Allgemeinen die lichtdurchlässige Werbung ergänzen, sei es nun mit einer Werbeaussage oder aber unter Bildung blickfangbildender, lichttechnischer Werbeelemente.
Seit Erfindung der in der Praxis im Allgemeinen kurz mit "Neonröhren" bezeichneten Hochspannungs-Dampfentladungslampen einerseits und Entwicklung sowie Einführung der Lichtwerbetechnik andererseits haben diese (nachstehend der Einfachheit halber jeweils kurz als "Neonröhren" bezeichneten) Lichtelemente in der Lichtwerbetechnik bekanntlich stets eine erhebliche Rolle gespielt, da sie sowohl in Weiß-Ausführung wie insbesondere auch bei farbigen Ausgestaltungen besonders aggressive Lichtelemente bilden und demgemäß insbesondere zur Schaffung von blickfangartigen (Werbe-) Lichtelementen wegen der damit verbundenen Werbewirksamkeit stets besonders zweckmäßig erschienen und demgemäß beliebt waren.
Nachdem die Lichtwerbetechnik derartige "Neonröhren" - vermutlich wegen ihres relativ aggressiven Erscheinungsbilds - vorübergehend weniger verwandt hatte, sind diese Lichtwerbeelemente zwischenzeitlich bereits seit längerer Zeit wieder in ihrer Bedeutung erheblich gestiegen, wohl unter anderem weil der mit ihnen verbundene nostalgische Effekt von der Werbebranche zu Recht erkannt worden ist, so dass sie heutzutage längst wiederum einen festen Bestandteil der Lichtwerbetechnik bilden.
Dabei ist jedoch unglücklicher Weise der Einsatz derartiger Neonröhren mit verschiedenen erheblichen Nachteilen verbunden, die dazu führen, dass ein auf ihnen beruhendes und ihre Verwendung einschließendes Lichtwerbekonzept letztlich dann oft doch nicht praktiziert wird.
Ein erheblicher Nachteil von Neonröhren liegt zunächst einmal darin, dass sie nach wie vor sehr teuer sind, so dass entsprechende Lichtwerbekonzepte häufig schon aus Kostengesichtspunkten verworfen werden müssen. Es kommt hinzu, dass die regelmäßig erforderliche Pflege von Neonröhren sehr wartungsintensiv ist, da sie durch Umwelteinflüsse relativ schnell verschmutzen, so dass eine relativ häufige Reinigung erforderlich ist, um den durch eine unübersehbar verschmutzte Lichtwerbung hervorgerufenen Anti-Werbeeffekt, welcher der Fachwelt hinlänglich bekannt ist, zu verhindern.
Bei dieser Reinigung kommt es häufig zu Beschädigungen (Bruch) von Neonröhren, die als Lichtwerbeelemente eingesetzt sind, da derartige Reinigungsarbeiten regelmäßig von nicht qualifiziertem, sorglosem Personal durchgeführt werden.
Es kommt hinzu, dass Neonröhren auf Grund der elektrischen Vorgänge grundsätzlich einer Entflammungsgefahr unterliegen, und dass es nicht selten zu einer Zerstörung durch Entflammung kommt, wobei diese dann nicht nur vorübergehend zu einem werblich nicht akzeptablen Erscheinungsbild führt, sondern ersichtlich auch zu weiteren Schäden führen kann.
Aus der DE 683 293 C ist eine Leuchtschrift bekannt, bei der zwischen einer Werbung und einer Lichtquelle eine Schicht angeordnet ist, die im Bereich der Werbung lichtdurchlässig und in den übrigen Bereichen lichtundurchlässig abgedeckt ist. Ein plastischer Effekt wie bei Verwendung einer Neonröhre wird aber nicht erzielt.
Unter Berücksichtigung der genannten und weiterer Nachteile von für lichtwerbetechnische Zwecke eingesetzten (oben definierten) Neonröhren einerseits und dem Umstand, dass sich das Erscheinungsbild derartiger Neonröhren nach wie vor - unter nostalgischen Gesichtspunkten in zunehmendem Maße - für lichtwerbetechnische Zwecke bzw. Effekte ganz besonders eignet andererseits, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Lichtwerbeelement der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, welches bezüglich seiner - wie oben definierten - Werbung das lichttechnische Erscheinungsbild von Neonröhren vermittelt, besser als dies der in der genannten DE 683 293 C beschriebene Gegenstand vermag, tatsächlich aber in soweit für die Neonröhren gleichsam eine "technische Ersatzlösung" liefert, die nicht nur ganz erheblich billiger und besser zu pflegen ist, keine Entflammungsgefahr enthält und die dennoch (lichtwerbetechnisch) den Effekt von Neonröhren vermittelt, ganz gleichgültig, ob die betreffende Werbung des Lichtwerbeelements blickfangartige Elemente bildet oder beispielsweise einen Schriftzug oder ein sonstiges Bildmotiv, wie man es in konventioneller Weise aus Neonröhren herstellen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, dass die Lichtdurchlässigkeit des lichtdurchlässigen Bereichs an der Innenseite der Frontplatte unterschiedlich groß ist und vom mittleren Bereich des lichtdurchlässigen Bereichs zu den angrenzenden lichtundurchlässigen Bereichen hin abnimmt. Dies wird weiter unten - insbesondere an Ausführungsbeispielen - noch im Einzelnen erläutert.
Obwohl eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darin besteht, dass der jeweils einer Werbung zugeordnete lichtdurchlässige Bereich an der Innenseite der Frontplatte im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildet ist, wobei die Schlitzbreite jedes Abschnittes des lichtdurchlässigen Bereiches jeweils schmaler ausgebildet ist als die (Außen-) Kontur des betreffenden Abschnittes der Werbung, ist eine solche Ausgestaltung zur Lösung der obigen Aufgabe nicht obligatorisch sowie es auch nicht obligatorisch ist, dass schlitzförmig ausgebildete lichtdurchlässige Bereiche notwendigerweise gleichsam filterfrei ausgebildet sind, obwohl es höchst zweckmäßig und demgemäß in aller Regel zu bevorzugen ist, wenn der einer Werbung zugeordnete lichtdurchlässige Bereich jeweils in seinem mittleren Bereich durchlässig für helles - vorzugsweise weißes Licht ist.
Der dem mittleren Bereich eines lichtdurchlässigen Bereiches jeweils benachbarte Bereich ist bevorzugt lichtdurchlässig für farbiges Licht ausgebildet, und zwar in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung für farbiges Licht, dessen Farbe gleich (bzw. ähnlich) der Farbe der betreffenden Werbung ist, da sich gezeigt hat, dass bei einer solchen Ausgestaltung der insbesondere angestrebte "Neonröhren-Effekt" besonders eindrucksvoll ist.
Eine Ausgestaltungsmöglichkeit zur Erzielung des erstrebten Effektes besteht darin, dass die Einfärbungsintensität eines farbigen lichtdurchlässigen Bereiches von dessen Mitte nach außen zunimmt, wobei es höchst zweckmäßig ist, wenn bei einer solchen Ausgestaltung die Lichtdurchlässigkeit nach außen kontinuierlich abnimmt, und zwar bevorzugt letztlich so stark, dass die Lichtdurchlässigkeit an dem dem angrenzenden lichtundurchlässigen Bereich benachbarten Randbereich bereits annähernd gegen Null geht, um auf diese Weise im Übergangsbereich zwischen lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten der Frontplatte (Frontplatteninnenseite) diffuse Zonen zu erzeugen, die im Zusammenwirken mit dem stark lichtdurchlässigen mittleren Bereich des jeweiligen lichtdurchlässigen Bereiches den erstrebten dreidimensionalen Plastizitätseffekt bewirken.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine etwas vereinfachte bzw. schematisierte Draufsicht auf die Sichtseite eines erfindungsgemäßen Lichtwerbeelementes in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2;
Fig. 2 einen (relativ stark) schematisierten Schnitt durch das Lichtwerbeelement gemäß Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie II-II;
Fig. 3 den mit einer strichpunktierten Linie umrandeten Frontplattenabschnitt III gemäß Fig. 1 in (erheblich) vergrößerter Darstellung (etwa im Maßstab 3 : 1 zur tatsächlichen Größe);
Fig. 4 den in Fig. 3 mit einer strichpunktierten Linie umrahmten Abschnitt IV von Fig. 3, der einen unteren bzw. inneren Abschnitt der Frontplatte des Lichtwerbeelementes in wiederum gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 3 vergrößerter Darstellung zeigt;
Fig. 5 den in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie umrahmten Abschnitt VI bei Tageslichtverhältnissen (ohne eingeschaltete Lichtquelle);
Fig. 6 den Abschnitt gemäß Fig. 5 in perspektivischer Darstellung, wie er sich einem Betrachter darstellt;
Fig. 7 den in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie umrahmten Abschnitt VI bei Dunkelheit und eingeschalteter Lichtquelle;
Fig. 7a den in den Fig. 5, 6 und 7 wiedergegebenen Abschnitt wie er einem Betrachter - trotz seiner flächigen Ausgestaltung - optisch erscheint.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Lichtseite eines im ganzen mit 1 bezeichneten Lichtwerbeelementes (in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2 gesehen), mit einem aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 erkennbaren lichtundurchlässigen Installationsträger 2 (Blech), der in seinem Inneren mit mehreren als normale Leuchtstoffröhren ausgebildeten Lichtquellen 3 versehen und mit einer opaken, also zwar lichtdurchlässigen, aber nicht durchsichtigen, weißen Frontplatte 4 aus Kunststoff abgedeckt ist, die mit Seitenstegen 4' sowie an deren Innenseite ausgebildeten umlaufenden Wülsten 5 formschlüssig und dichtend in eine umlaufende Nut 6 des Installationsträgers greift.
Die Frontplatte 4 ist an ihrer Außenseite 4" mit mehreren Werbeelementen bzw. Werbeeinheiten 7-9 versehen, nämlich mit einem Schriftzug 7, einer bildlichen Darstellung 8 sowie zwei einzeln und gemeinsam einen optischen Blickfang bildenden als halbkreisförmige Bögen ausgebildete Werbeelemente 9.1 bzw. 9.2.
Dabei sind die Werbeelemente 7 und 8 sowohl in der Ausgestaltung wie auch im Erscheinungsbild konventioneller Art, nämlich jeweils im Siebdruck auf die Außenseite 4" der Frontplatte 4 aufgedruckt. Dagegen handelt es sich bei den halbkreisförmigen Werbeelementen 9.1 und 9.2, die nachstehend auch gemeinsam als "Werbung" 9 bezeichnet werden um eine erfindungsgemäße Werbung, die den Betrachtern des Lichtwerbeelements 1 den Eindruck vermitteln soll, als handele es sich bei ihnen (gemäß der obigen Definition) um Neonröhren, die offenbar an der Außenseite der Frontplatte 4 angeordnet sind und diesen Eindruck im erleuchteten Zustand auch tatsächlich erwecken, obwohl die Werbung 9 keine Hochspannungsdampfentladungslampen aufweist und aus einfachsten sowie entsprechend preiswerten Elementen besteht, wie nachfolgend im Einzelnen erläutert wird:
Die halbkreisförmigen Werbeelemente 9.1 und 9.2 sind jeweils farbig, wobei beide Werbeelemente 9.1., 9.2 ebenso wie der Schriftzug 7 und das Bild 8 im Siebdruck (mit einer lichtdurchlässigen Farbe) auf die Außenseite 4" der Frontplatte 4 aufgedruckt sind und demgemäß im nicht erleuchteten Zustand (also bei nicht eingeschalteten Lichtquellen 3) zur Tageszeit bzw. bei natürlichem Licht, bei dem ein Lichtwerbeelement als solches ohnehin lediglich eine plakative Wirkung entfaltet, auch entsprechend flächig wirken.
Werden daher insbesondere bei Dunkelheit die Lichtquellen 3 eingeschaltet, so wirken die Werbeelemente 9.1 und 9.2 schon aus relativ kurzer Entfernung auf einen Betrachter so, als handelte es sich bei ihnen um (farbige) Neonröhren, während der Schriftzug 7 und das Bild 8 nach wie vor entsprechend ihrer tatsächlichen Ausgestaltung flächig wirken.
Dieser Effekt wird - wie ausgeführt mit gegenüber Neonröhren unvergleichbar geringerem Aufwand - dadurch erreicht, dass die Frontplatte 4 an ihrer Innenseite 4''' jeweils nur im Bereich der Werbeelemente 9.1, 9.2 lichtdurchlässig ist und in den hieran angrenzenden Bereichen 10 lichtundurchlässig ausgebildet ist. Dabei folgt der jedem Werbeelement 9.1 bzw. 9.2 zugeordnete lichtdurchlässige Bereich 11 wie sich zumindest der Projektion der dort vergrößert wiedergegebenen Werbung 9 aus Fig. 3 ergibt, geometrisch der betreffenden Werbung (bei der Darstellung gemäß Fig. 3, also dem Werbeelement 9.2.), die an der Außenseite 4" der Frontplatte 4 über dem jeweiligen lichtdurchlässigen Bereich 11 angeordnet ist, wobei der lichtdurchlässige Bereich 11 jeweils symmetrisch zu dem betreffenden Werbeelement 9.2 angeordnet ist, was indes ersichtlich nicht obligatorisch ist.
Jeder lichtdurchlässige Bereich 11 ist nun so ausgebildet, dass er in seinem mittleren Bereich lichtdurchlässiger ist als an seinen Randbereichen, und zwar insbesondere für helles, vorzugsweise weißes Licht, während benachbart zu dem mittleren Bereich jedes lichtdurchlässigen Bereiches 11 eine begrenzte Durchlässigkeit für farbiges Licht vorgesehen ist, und zwar farbiges Licht, dessen Farbe gleich der betreffenden Werbung (hier also dem Werbeelement 9.2) ist.
Wie in der Darstellung gemäß Fig. 3 bzw. in dem in Fig. 4 vergrößerten Abschnitt IV von Fig. 3 angedeutet ist, kann der dem Werbeelement 9.2 zugeordnete lichtdurchlässige Bereich 11 so ausgebildet sein, dass in seinem mittleren Bereich für das von den Lichtquellen 3 erzeugte weiße Licht durchlässig ist, wie dieses von den Pfeilen 12.1i und 12.1a angedeutet ist, während die den lichtdurchlässigen Bereich 11 bildende Blende 11' so ausgebildet bzw. eingefärbt ist, dass ihre Pigmentierung von der durch die strichpunktierte Linie 13 angedeuteten Mitte des Werbeelements 9.2 nach außen zunimmt, sodass die von den Lichtquellen 3 erzeugten Lichtstrahlen 12.2i und 12.3i, deren Intensität im Wesentlichen gleich groß wie die Lichtstrahlen 12.1i im mittleren Abschnitt des lichtdurchlässigen Bereichs 11 sind, von der Mitte nach außen gesehen in steigendem Maße gefiltert werden, sodass die letztlich aus der Frontplatte austretenden und in das Werbeelement 9.2 eintretenden Lichtstrahlen 12.2a bzw. 12.3a von der Mitte nach außen des lichtdurchlässigen Bereichs 11 bezüglich ihrer Intensität abnehmen und letztlich aus dem Werbeelement 9.2 in den Randbereichen nur noch erheblich schwächeres Licht austritt als im mittleren Bereich, wobei erwähnt sei, dass die kontinuierlich zunehmende Einfärbung der Blende 11' in der gleichen Färbung vorgesehen ist wie das ihr zugeordnete Werbeelement 9.2.
Fig. 5 stellt eine Teildraufsicht auf die Frontplatte 4 des Lichtwerbeelements 1 dar, und zwar einen kleinen Ausschnitt, der einen Teil des Werbeelements 9.2 beinhaltet.
Um noch einmal zu verdeutlichen, wie das Werbeelement 9.2 und damit auch der in Fig. 5 dargestellte Teilabschnitt ausgebildet ist, ist die Darstellung gemäß Fig. 5 in Fig. 6 noch einmal perspektivisch dargestellt, wobei der (eingefärbte) Siebdruck, der das Werbeelement 9.2 bildet, bezüglich seiner Dicke stark übertrieben dargestellt ist.
Es lässt sich erkennen, dass eine solche Werbung 9 (in den Fig. 5 und 6 also beispielhaft das Werbeelement 9.2) nicht nur flächig ausgebildet ist, sondern ohne Aktivierung der Lichtquellen 3 bei Tageslicht auch entsprechend wirkt.
Werden dagegen bei Dunkelheit die Lichtquellen 3 eingeschaltet, so wirkt das konstruktiv ansich flächige Werbeelement 9.2 (ebenso wie das Werbeelement 9.1) schon aus der Nähe (und insbesondere in etwas größerer Entfernung) geradezu unglaublich rohrförmig plastisch, wie mit der Darstellung gemäß Fig. 7a verdeutlicht werden soll, die den optischen Eindruck auf einen Betrachter wiedergibt, sodass beispielsweise das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lichtwerbeelement unter Bedingungen, unter denen es zu Lichtwerbezwecken vorgesehen ist, einem Betrachter lichttechnisch den Eindruck vermittelt, es handele sich bei den Werbeelementen 9.1 und 9.2 um Neonröhren, die auf die Außenseite 4" der Frontplatte 4 aufgesetzt sind.
Es bedarf für den zuständigen Fachmann keiner detaillierten Hinweise, dass diese Technologie ersichtlich nicht nur für geometrische Blickfangelemente einsetzbar, sondern auch für Schriftzüge und sonstige Darstellungen, für welche Neonröhren üblicherweise einsetzbar sind, wobei die Einsatzmöglichkeiten ersichtlich hierüber sogar noch weit hinaus gehen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Lichtwerbeelement
2
Installationsträger
3
Lichtquellen
4
Frontplatten
4
' Seitenstege (von
4
)
4
" Außenseite (von
4
)
4
''' Innenseite (von
4
)
5
Wülste
6
Nut (von
2
)
7
Schriftzug
8
Bild
9
Werbung
10
an
9
angrenzende Bereiche (lichtundurchlässige)
11
Lichtdurchlässiger Bereich
11
' Blende
12
Pfeil
13
Linie
15
Lichtstrahlen

Claims (9)

1. Lichtwerbeelement mit einem im Wesentlichen lichtundurchlässigen, schalenförmigen Installationsträger (2), der in seinem Inneren mit wenigstens einer Lichtquelle (3) versehen und an seiner offenen Seite mit einer lichtdurchlässigen Frontplatte (4) abgedeckt ist, die an ihrer Außenseite (4") mit wenigstens einer lichtdurchlässigen Werbung (9) versehen ist, welche eine andere Farbgebung aufweist als der ihr benachbarte Bereich der Frontplatte (4), wobei die Frontplatte (4) an ihrer Innenseite (4''') im lichtdurchlässigen Bereich (11) der Werbung lichtdurchlässig verbleibt, während sie in den hieran angrenzenden Bereichen (10) mit einer lichtundurchlässigen Schicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit des lichtdurchlässigen Bereichs (11) an der Innenseite (4''') der Frontplatte (4) unterschiedlich groß ist und von einem mittleren Bereich des lichtdurchlässigen Bereichs (11) zu den angrenzenden lichtundurchlässigen Bereichen (10) hin abnimmt.
2. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einer Werbung (9) zugeordnete lichtdurchlässige Bereich (11) an der Innenseite (4''') der Frontplatte (4) jeweils der Werbung (9) im Wesentlichen geometrisch folgt.
3. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einer Werbung (9) zugeordnete lichtdurchlässige Bereich (11) jeweils in seinem mittleren Bereich durchlässig für helles Licht ist.
4. Lichtwerbeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der einer Werbung (9) zugeordnete lichtdurchlässige Bereich (11) jeweils in seinem mittleren Bereich durchlässig für Weißlicht ist.
5. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einer Werbung (9) zugeordnete lichtdurchlässige Bereich (11) benachbart zu seinem mittleren Bereich durchlässig für farbiges Licht ist.
6. Lichtwerbeelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einer Werbung (9) zugeordnete lichtdurchlässige Bereich (11) benachbart zu seinem mittleren Bereich durchlässig für farbiges Licht ist, dessen Farbe gleich oder ähnlich der Farbe der betreffenden Werbung (9) ist.
7. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfärbungsintensität eines farbigen Abschnittes eines lichtdurchlässigen Bereiches (11) von dessen Mitte nach außen zunimmt.
8. Lichtwerbeelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfärbungsintensität eines lichtdurchlässigen Bereiches (11) kontinuierlich von der Mitte nach außen zunimmt.
9. Lichtwerbeelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit des lichtdurchlässigen Bereiches (11) an dessen dem angrenzenden lichtundurchlässigen Bereich (10) benachbarten Randbereich gegen Null geht.
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