DE4420740A1 - Lichtwerbeelement - Google Patents
LichtwerbeelementInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/10—Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
- B44C1/14—Metallic leaves or foils, e.g. gold leaf
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtwerbeelement mit einer zu
mindest teiltransparenten Frontplatte, von deren einem Be
trachter zugewandten Vorderseite ein im wesentlichen um
laufender, einstückig mit der Frontplatte ausgebildeter
Randsteg aus zumindest teiltransparentem Material zargen
artig im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Frontplatte in
Richtung auf einen im Bereich der Frontplatte mit mindestens
einer Lichtquelle versehenen Installationsträger verläuft,
und einem die Frontplatte umgebenden, im wesentlichen unter
einem Winkel von 45° zu dem Randsteg verlaufenden, vorzugs
weise metallisch glänzenden Reflektor, wobei die Front
platte, der Reflektor und der Randstreifen einstückig aus
zumindest teiltransparentem Material, insbesondere Kunst
stoff, wie Acrylglas oder dergleichen, hergestellt sind.
Aus der DE-GM 87 08 909 ist ein Lichtwerbeelement der vor
stehend beschriebenen Art bekannt, bei dem der Reflektor auf
seiner dem Betrachter zugewandten Vorderseite eine goldfar
bene Beschichtung trägt, vorzugsweise in Form einer dort
aufgebrachten Goldfolie. Ungünstig ist dabei, daß die Gold
folie Witterungseinflüssen etc. ausgesetzt ist, die z. B.
bei sogenannten Brauereischildern, die häufig an der Außen
seiten von Gebäuden angebracht sind, nicht vermieden werden
können. Hierdurch entsteht in ungünstigen Fällen das Pro
blem, daß die Reflexionswirkung des das Lichtwerbeelement
umgebenden "Goldkranzes" oder dergleichen nachläßt bzw. in
ihrer Gleichmäßigkeit beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lichtwerbeele
ment der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß
ein ungünstiger Witterungseinfluß auf die Reflexionseigen
schaften des Reflektors vermieden werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Reflektorzarge mit der Vorderseite des Randstreifens ver
bunden ist; und daß die Prägefolienbeschichtung sich auf der
dem Randstreifen zugewandten Rückseite der Reflektorzarge
befindet.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Reflektorzarge mit der
Rückseite des Randstreifens verbunden ist.
Die Erfindung sieht auch vor, daß sich die Prägefolienbe
schichtung auf der dem Randstreifen zugewandten Vorderseite
der Reflektorzarge befindet.
Dabei kann auch vorgesehen sein, daß sich die Prägefolien
beschichtung auf der dem Randstreifen abgewandten Rückseite
der Reflektorzarge befindet.
Die Erfindung schlägt auch vor, daß die Reflektorzarge min
destens eine den an sich durch die Prägefolienbeschichtung
bewirkten Farbton modifizierende Farbschicht aufweist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die bzw. mindestens eine
der Farbschicht(en) sich auf derselben Seite der Reflektor
zarge befindet wie die Prägefolienbeschichtung.
Dabei kann vorgesehen sein, daß sich die bzw. mindestens
eine der Farbschicht(en) auf der der Prägefolienbeschichtung
gegenüberliegenden Seite der Reflektorzarge befindet.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß die Reflektor
zarge mit dem Randstreifen verklebt ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß es gelingt, das gattungsgemäße Lichtwerbeelement deut
lich zu verbessern und die erzielbare Reflexionswirkung von
Witterungseinflüssen unabhängig zu machen, indem der Re
flektor aus einer reflektierend beschichteten Reflektorzarge
gebildet wird, die mit dem Randstreifen verbunden, vorzugs
weise verklebt wird. Die Beschichtung der Reflektorzarge
erfolgt dabei im bewährten Prägefolienverfahren nach einer
Vorgehensweise, wie sie z. B. in der DE-PS 38 08 689 und der
DE-PS 42 24 463 beschrieben sind. In jedem Fall ist die re
flektierende Beschichtung der Randzarge gegenüber der Vor
derseite des Lichtwerbeelementes durch transparentes Ma
terial, insbesondere Acrylglas, geschützt, nämlich entweder
durch das Material der Reflektorzarge selbst, sofern diese
auf die Vorderseite des Randstreifens aufgeklebt ist, oder
aber mindestens durch das Material des Randstreifens, sofern
die Reflektorzarge auf die Rückseite des Randstreifens
aufgeklebt ist.
Das erfindungsgemäße Lichtwerbeelement zeigt auch nach lan
gem Gebrauch keinerlei Nachlassen der Reflexionswirkung im
die Frontplatte umgebenden Reflexionskranz, der vorzugsweise
im Goldton gehalten ist, wobei aber auch andere Farbtöne
leicht in der aus den vorgenannten Druckschriften bekannten
Weise durch entsprechende Modifizierung des an sich durch
die Prägefolienbeschichtung erzeugten Farbtones, sei es im
Sinne einer Verstärkung, sei es im Sinne einer Abwandlung,
durch entsprechende Farbschichten erzeugt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele
anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert
sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Lichtwerbeele
mentes nach der Erfindung im axialen Schnitt
senkrecht zur Ebene der Frontplatte;
Fig. 2 einen Randabschnitt des Lichtwerbeelementes
von Fig. 2 in Fig. 1 entsprechender
Schnittdarstellung;
Fig. 3 einen Randabschnitt eines anderen Aus
führungsbeispieles des Lichtwerbeelementes
nach der Erfindung im Schnitt entsprechend
Fig. 2; und
Fig. 4 den Randbereich eines weiteren Ausführungs
beispieles eines Lichtwerbeelementes nach
der Erfindung im Schnitt entsprechend Fig.
2.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist das Lichtwerbeelement nach
der Erfindung bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel
eine gewölbte Frontplatte 10 auf, deren konvexe Vorderseite
einem durch einen Pfeil 12 symbolisierten Betrachter zuge
wandt ist. Von der Vorderseite der Frontplatte 10 verläuft
im wesentlichen senkrecht hierzu ein Randsteg 14 in Richtung
auf einen in Fig. 1 nicht gezeigten Installationsträger,
der in dem durch die Frontplatte 10 abgedeckten Bereich min
destens eine nicht gezeigte Lichtquelle trägt. An den umlau
fenden Randsteg 14, der bei dem in Fig. 1 gezeigten Aus
führungsbeispiel infolge der kugelkalottenförmigen Ausbil
dung der Frontplatte 10 Zylindermantelform hat, schließt
sich ein im wesentlichen ringförmiger umlaufender Anlagesteg
16 an, der an dem in Fig. 1 nicht gezeigten Installations
träger im wesentlichen flach anliegt. Von dem Anlagesteg 16
aus verläuft unter 45° in Richtung zum Betrachter ein Rand
streifen 18, der mit einer goldfarbenen reflektierenden Re
flektorzarge 20 versehen ist. Die Frontplatte 10, der Rand
steg 14, der Anlagesteg 16 und der Reflektor 18 sind bei dem
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig aus
klarem Acrylglas hergestellt, wobei die Frontplatte 10 in
bekannter Weise mit einem Werbedesign versehen ist. Das
durch die im Bereich der Frontplatte 10 von dem nicht ge
zeigten Installationsträger getragene Lichtquelle seitlich
ausgesandte Licht durchsetzt den Randsteg 14 und wird von
dem Reflektor 20 des Randstreifens 18 in Richtung auf den
Betrachter (Pfeil 12) umgelenkt, so daß bei entsprechendem
Goldton des Reflektors 20 die Frontplatte 10 bzw. das
hiervon gebildete Werbedesign als von einem strahlend
goldenen umlaufenden Rand umgeben erscheint.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Aufbau der reflektieren
den Reflektorzarge 20 von Fig. 1 im einzelnen dargestellt.
Die Reflektorzarge 20 ist dabei aus klarem Acrylglas ge
formt. An der dem Randstreifen 18 zugewandten Vorderseite
trägt die Reflektorzarge 20 eine Gold-Prägefolienbeschich
tung 22, die im Rollenprägeverfahren auf die Reflektorzarge
20 aufgebracht worden ist. Ferner trägt die Reflektorzarge
20 an der der Prägefolienbeschichtung 22 abgewandten Rück
seite eine gelbe Farbschicht 24, die den durch die Gold-
Prägenfolienbeschichtung 22 hervorgerufenen Farbeindruck
verstärkt.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist auf die Reflektor
zarge an der dem Randstreifen 18 zugewandten Vorderseite
eine Silber-Prägefolienbeschichtung 22 aufgebracht, an die
in Richtung auf den Randstreifen 18 eine gelbe Farbschicht
24 anschließt. Der an sich durch die Prägefolienbeschichtung
22 hervorgerufene silberne Farbeindruck wird durch die gelbe
Farbschicht 24 in einen Goldton umgewandelt.
In Fig. 4 trägt die Reflektorzarge 20, die hier im Gegen
satz zu den Ausführungsbeispielen von Fig. 1, Fig. 2 und
Fig. 3 auf die dem Betrachter (Pfeil 12) zugewandte Vorder
seite des Randstreifens 18 aufgebracht ist, an ihrer Rück
seite eine goldfarbige Prägefolienbeschichtung 24, die im
Rollenprägeverfahren auf eine zunächst auf die Reflektor
zarge 20 aufgebrachte gelbe Farbschicht 24 aufgebracht
worden ist.
Bei allen Ausführungsbeispielen kann die Reflektorzarge 20,
nachdem sie mit der Prägefolienbeschichtung und ggf. einer
oder mehreren Farbschichten versehen worden ist, vorzugs
weise mit der Reflektorzarge 18 verklebt werden. Das Auf
bringen der Farbschicht(en) 24 kann vorzugsweise im Sieb
druckverfahren erfolgen. Einzelheiten des diesbezüglichen
Verfahrens sind z. B. aus der DE-PS 38 08 689 bekannt, auf
die zur Ergänzung der Beschreibung insoweit verwiesen wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Aus
führungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Frontplatte
12 Pfeil
14 Randsteg
16 Anlagesteg
18 Randstreifen
20 Reflektorzarge
22 Prägefolienbeschichtung
24 Farbschicht
12 Pfeil
14 Randsteg
16 Anlagesteg
18 Randstreifen
20 Reflektorzarge
22 Prägefolienbeschichtung
24 Farbschicht
Claims (9)
1. Lichtwerbeelement mit einer zumindest teiltransparenten
Frontplatte, von deren einem Betrachter zugewandten Vorder
seite ein im wesentlichen umlaufender, einstückig mit der
Frontplatte ausgebildeter Randsteg aus zumindest teiltrans
parentem Material zargenartig im wesentlichen senkrecht zur
Ebene der Frontplatte in Richtung auf einen im Bereich der
Frontplatte mit mindestens einer Lichtquelle versehenen In
stallationsträger verläuft, und einem die Frontplatte um
gebenden, im wesentlichen unter einem Winkel von 45° zu dem
Randsteg verlaufenden, vorzugsweise metallisch glänzenden
Reflektor, wobei die Frontplatte, der Reflektor und der
Randstreifen einstückig aus zumindest teiltransparentem
Material, insbesondere Kunststoff, wie Acrylglas oder der
gleichen, hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor aus einer mit dem Randstreifen (18) verbundenen
Reflektorzarge (20) aus geformtem transparenten Plattenma
terial, wie Acrylglas oder dergleichen, besteht, die an
einer gegenüber dem Betrachter durch zumindest teiltranspa
rentes Material abgedeckten Seite eine metallische Präge
folienbeschichtung (22) trägt.
2. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Reflektorzarge (20) mit der Vorderseite des
Randstreifens (18) verbunden ist; und daß die Prägefolienbe
schichtung (22) sich auf der dem Randstreifen (18) zuge
wandten Rückseite der Reflektorzarge (20) befindet.
3. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Reflektorzarge (20) mit der Rückseite des Rand
streifens (18) verbunden ist.
4. Lichtwerbeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Prägefolienbeschichtung (22) auf der dem
Randstreifen (18) zugewandten Vorderseite der Reflektorzarge
(20) befindet.
5. Lichtwerbeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Prägefolienbeschichtung (22) auf der dem
Randstreifen (18) abgewandten Rückseite der Reflektorzarge
(20) befindet.
6. Lichtwerbeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorzarge (20) min
destens eine den an sich durch die Prägefolienbeschichtung
(22) bewirkten Farbton modifizierende Farbschicht (24)
aufweist.
7. Lichtwerbeelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die bzw. mindestens eine der Farbschicht(en) (24)
sich auf derselben Seite der Reflektorzarge (20) befindet
wie die Prägefolienbeschichtung (22).
8. Lichtwerbelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die bzw. mindestens eine der Farb
schicht(en) (24) auf der der Prägefolienbeschichtung (22)
gegenüberliegenden Seite der Reflektorzarge (20) befindet.
9. Lichtwerbeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorzarge (20) mit dem
Randstreifen (18) verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420740 DE4420740A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Lichtwerbeelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420740 DE4420740A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Lichtwerbeelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420740A1 true DE4420740A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420740 Ceased DE4420740A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Lichtwerbeelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420740A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8708909U1 (de) * | 1987-06-27 | 1987-10-15 | Werbelicht Kg, Rudolf Jeroma, 2800 Bremen, De |
-
1994
- 1994-06-15 DE DE19944420740 patent/DE4420740A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |