DE4405612C2 - Laserbeschriftbares mehrschichtiges Etikettenmaterial - Google Patents

Laserbeschriftbares mehrschichtiges Etikettenmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft ein laserbeschriftbares mehr­ schichtiges Etikettenmaterial mit einer ersten Schicht und einer zweiten, von der ersten Schicht optisch diffe­ rierenden Schicht, wobei die erste Schicht mittels Laser­ strahlung entsprechend einem gewünschten Schrift- oder Druckbild unter Sichtbarmachung der Oberfläche der zwei­ ten Schicht entfernbar ist.
Ein Etikettenmaterial der oben genannten Art ist aus DE 81 30 861 U1 bekannt. Bei diesem Material ist weiter vorgesehen, daß die erste Schicht eine dünne Lackschicht und die zweite Schicht eine dicke, selbsttragende, deckend pigmentierte Lackschicht ist. Beide Lackschich­ ten sind lösungsmittelfrei aufgetragen und elektronen­ strahlgehärtet. Weiterhin schlägt dieser bekannte Stand der Technik vor, daß die Herstellung des Etikettenmate­ rials zweckmäßig auf einem Hilfsträger, z. B. einer Poly­ esterfolie, erfolgt. Dazu wird auf die Folie die erste Lackschicht aufgetragen und durch Einwirkung eines Elek­ tronenstrahls mit hoher Energie unter effektivsauer­ stofffreien Bedingungen gehärtet. Auf diese erste Lack­ schicht wird die zweite Lackschicht aufgebracht und eben­ falls durch Elektronenstrahl gehärtet. Darauf erfolgt ge­ gebenenfalls die Beschichtung mit einem Klebstoff und an­ schließend, wenn erwünscht, die Abdeckung mit einem Schutzpapier. Danach wird der Hilfsträger, d. h. die Fo­ lie, abgezogen, so daß die freie Oberfläche der ersten, nun oberen Lackschicht zum Vorschein kommt.
Ersichtlich ist die Herstellung dieses bekannten Etiket­ tenmaterials mit einem sehr hohen apparativen Aufwand verbunden, was die so hergestellten Etiketten entspre­ chend teuer macht. Außerdem werden an die für die beiden Lackschichten verwendeten Materialien viele verschiedene und in der Praxis nicht optimal miteinander vereinbare Anforderungen gestellt, nämlich ein hoher Farbkontrast zwischen den beiden Lackschichten, eine gute Haftung der beiden Lackschichten aneinander, eine leichte Durchbrenn­ barkeit der ersten Lackschicht durch einen Laserstrahl und eine erschwerte Durchbrennbarkeit der zweiten Lack­ schicht durch den Laserstrahl. Außerdem sollen die Lack­ schichten im miteinander verbundenen Zustand selbsttra­ gend sein, müssen aber gleichzeitig zur Ermöglichung eines Abhebens vom Schutzpapier und eines Verklebens an eine Anbringungsoberfläche bruchfest und flexibel sein.
Aus DE-GM 19 04 346 ist weiterhin ein Etikettenmaterial bekannt, dessen Aufbau eine Folie, eine darauf aufge­ brachte transparente Lackschicht, einen darauf aufge­ brachten Druck und eine darauf aufgebrachte Metall­ schicht umfaßt. Bei diesen Etiketten wird schon bei der Herstellung durch das Aufbringen des Drucks die Informa­ tion festgelegt; eine spätere nachträgliche Veränderung der auf dem Etikett enthaltenen Information oder Darstel­ lung oder eine spätere Beschriftung ist hier nicht vorge­ sehen.
Schließlich zeigt DE 29 39 466 A1 ein Etikettenmaterial mit einem vielschichtigen Aufbau, das in der Herstellung sehr aufwendig ist. Als Trägerschicht wird hier ein stromempfindliches Papier verwendet, das leicht reißen kann und das nicht transparent herstellbar ist. Außerdem muß bei diesem Etikettenmaterial die äußere Schicht im­ mer eine Metallschicht sein, damit die hier vorgesehene elektrothermische Bedruckung möglich bleibt. Damit ist dieses bekannte Etikettenmaterial nicht nur in seiner Herstellung teuer sondern auch hinsichtlich seiner Ge­ staltungs- und Anwendungsmöglichkeiten beschränkt.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein laserstrahlbe­ schriftbares Etikettenmaterial zur Verfügung zu stellen, welches insbesondere einfacher und kostengünstiger her­ stellbar ist und welches für beide Schichten nur eine ge­ ringe Schichtdicke benötigt. Außerdem soll das neue Eti­ kettenmaterial besonders flexibel und gleichzeitig halt­ bar und alterungsbeständig sein. Schließlich soll das Etikettenmaterial mit geringem Aufwand eine große Viel­ falt hinsichtlich der farblichen Ausführungen ermögli­ chen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, welches da­ durch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Schichten eine eine Trägerschicht bildende transparente Kunststoff­ folie angeordnet ist und daß auf diese Trägerschicht die Schichten als Beschichtungen aufgebracht sind.
Vorteilhaft übernimmt bei dem erfindungsgemäßen Etiket­ tenmaterial die durch eine Kunststoffolie gebildete Trä­ gerschicht die tragende Funktion, wobei auch bei Verwen­ dung dünner und kostengünstiger Kunststoffolien schon eine hohe Festigkeit und zugleich eine hohe Flexibilität und Alterungsbeständigkeit erreicht werden kann. Da nun die beiderseits als Beschichtung auf die Trägerschicht aufgebrachten Schichten an der tragenden Funktion des Etikettenmaterials nicht mehr beteiligt sind, können die­ se aufgebrachten Schichten besonders dünn ausgeführt sein. Es wird hier also wenig Material für die Herstel­ lung dieser Schichten benötigt, was eine besonders wirt­ schaftliche Herstellung gewährleistet. Auch ist das Be­ schichten einer Kunststoffolie mit den beiden Schichten ohne großen apparativen Aufwand ausführbar, was weitere Kosteneinsparungen ergibt.
Besonders geeignete Materialien für die Trägerschicht sind beispielsweise Kunststoffolien aus Polyester oder Polyvinylchlorid oder Polyolefinen. Diese Materialien bieten einerseits die nötige Stabilität und die für die Laserbeschriftung erforderliche Temperaturbeständigkeit und sind andererseits problemlos mit Beschichtungen ver­ sehbar sowie kostengünstig herstellbar.
Sowohl die erste als auch die zweite Schicht können in unterschiedlicher Art und Weise auf die Trägerschicht aufgebracht und aus unterschiedlichen Materialien gebil­ det sein. Bevorzugte Ausgestaltungen hierzu sind in den Ansprüchen 3 bis 6 angegeben. Die aufgedampfte Metallbe­ schichtung kann beispielsweise aus Aluminium bestehen, wobei wahlweise die Oberfläche glänzend oder auch matt ausgeführt sein kann. Eine drucktechnisch aufgetragene Farbbeschichtung kann aus praktisch beliebigem Farbmate­ rial gebildet sein, z. B. Lack- oder Druckfarbe auf Acryl-, Latex- oder Kunstharzbasis, die bevorzugt mit­ tels Siebdruck oder Flexodruck aufgetragen ist.
Vorteilhaft kann weiterhin die erste und/oder zweite, drucktechnisch aufgetragene Schicht im Mehrfarbendruck ausgeführt sein, was die Herstellung von Etiketten er­ laubt, die mehr als zwei Farben aufweisen.
Eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Etiketten­ materials schlägt vor, daß die zweite Schicht durchschei­ nend ist. Dies erlaubt eine Durchleuchtung des Etiketten­ materials, beispielsweise für die Verwendung auf von in­ nen beleuchteten Anzeigeflächen. Dabei erscheint dann derjenige Bereich des Etiketts, in welchem die erste Be­ schichtung entfernt ist, erleuchtet, so daß eine kon­ trastreiche, optisch sehr gut wahrnehmbare Darstellung erreicht wird.
Um die aus dem erfindungsgemäßen laserbeschriftbaren Eti­ kettenmaterial hergestellten Etiketten schnell und pro­ blemlos an ihrem vorgesehenen Anbringungsplatz festlegen zu können, ist vorgesehen, daß die zweite Beschichtung an ihrer von der Trägerschicht abgewandten Seite eine Klebstoffschicht trägt.
Um eine Durchleuchtung des Etikettenmaterials von dessen Rückseite her nicht durch die Klebstoffschicht zu behin­ dern, wird vorgeschlagen, daß diese aus einem transparen­ ten oder durchscheinenden Klebstoff besteht.
Schließlich ist bezüglich der Klebstoffschicht noch vor­ gesehen, daß diese ein Transferkleber mit einer abziehba­ ren Schutzabdeckung ist. Ein solcher Transferkleber ist bei der Herstellung des Etikettenmaterials vorteilhaft einfach handhabbar und problemlos auf die Rückseite der zweiten Beschichtung übertragbar. Bis zur Anbringung des Etiketts verbleibt dann die abziehbare Schutzabdeckung, beispielsweise eine Papierlage, auf der Klebstoff­ schicht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 das Etikettenmaterial im Querschnitt in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 das Etikettenmaterial während seiner Beschrif­ tung mit einem Laserstrahl und
Fig. 3 ein aus dem Etikettenmaterial hergestelltes fer­ tiges Etikett.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, besteht das hier dargestellte Ausführungsbeispiel des Etikettenmaterials 1 aus insgesamt fünf Schichten, die übereinander angeord­ net sind. Das Etikettenmaterial ist beispielsweise in Form von Bögen oder als Endlosmaterial herstellbar. Die Schichtdickenverhältnisse sind hier rein schematisch dargestellt; in der Praxis hat das Etikettenmaterial ein­ schließlich Schutzabdeckung eine Gesamtdicke von z. B. 100-200 µm.
Den tragenden Teil des Etikettenmaterials 1 bildet eine Trägerschicht 20 aus einer transparenten Kunststoffolie, wie Polyester- oder PVC- oder Polyolefinfolie. Auf die eine Seite, in der Fig. 1 die obere Seite, ist eine erste Beschichtung 21 aufgebracht, hier eine aufgedampf­ te Metallschicht, z. B. aus Aluminium.
Auf die zweite Seite der Trägerschicht 20, hier die unte­ re Seite, ist eine zweite Beschichtung 22 aufgebracht. Bei dieser Beschichtung 22 handelt es sich um eine Farb­ beschichtung, z. B. aus einer im Siebdruck oder Flexo­ druck aufgetragenen Druck- oder Lackfarbe.
Auf die der Trägerschicht 20 abgewandte Seite der zwei­ ten Beschichtung 22 ist eine Klebstoffschicht 30 aufge­ bracht, hier ein Transferkleber. An ihrer von der zwei­ ten Beschichtung 22 abgewandten Seite ist die Klebstoff­ schicht 30 mit einer Schutzabdeckung 31 versehen, z. B. eine Papierschicht, die von der Klebstoffschicht abzieh­ bar ist, ohne daß sich der Klebstoff von der zweiten Be­ schichtung 22 löst.
Dadurch, daß die erste Beschichtung 21 eine aufgedampfte Metallschicht ist, ist diese Schicht lichtundurchlässig. Die Trägerschicht 20 ist dagegen transparent, also durch­ sichtig. Die darunterliegende zweite Beschichtung 22 ist hier in einer solchen Dicke und Farbpigmentkonzentration aufgebracht, daß sie durchscheinend ist. Die Klebstoff­ schicht 30 ist ebenfalls durchsichtig oder zumindest durchscheinend.
In Fig. 2 der Zeichnung ist schematisch dargestellt, wie die Laserbeschriftung des Etikettenmaterials er­ folgt. Hierzu werden ein Laser 50 und das Etikettenmate­ rial 1 relativ zueinander bewegt, wobei ein Lasterstrahl 51, der von dem Laser 50 erzeugt und auf das Etikettenma­ terial 1 abgestrahlt wird, nach Maßgabe elektronisch ge­ speicherter Daten, die dem gewünschten Schrift- oder Druckbild entsprechen, ein- und ausgeschaltet wird. In dieser Weise wird nach und nach in Form eines regelmäßi­ gen Rasters, z. B. aus rechtwinklig zueinander verlaufen­ den Zeilen und Spalten, die Oberfläche des Etikettenma­ terials 1 abgearbeitet, wodurch eine Vielzahl von glei­ chen oder unterschiedlichen Schrift- oder Druckbildern erzeugt wird.
Durch die von dem Laserstrahl 51 auf das Etikettenmate­ rial aufgebrachte Wärmeenergie wird die erste Beschich­ tung 21 in den bestrahlten Bereichen 21′ verdampft, so daß dort die Oberfläche der transparenten Trägerschicht 20 freigelegt wird. Von der Sichtseite des Etikettenmate­ rials 1 her, d. h. in der Fig. 2 von oben her, wird nun die unter der Trägerschicht 20 liegende zweite Beschich­ tung 22 unterhalb der Bereiche 21′ sichtbar, in denen die erste Beschichtung 21 entfernt ist.
Weiterhin ist in der Fig. 2 eine Stanzlinie 40 erkenn­ bar, die durch die erste Beschichtung 21, die Träger­ schicht 20 und die zweite Beschichtung 22 reicht. Ent­ lang einer solchen Stanzlinie 40 kann später das Etiket­ tenmaterial 1 aufgetrennt werden, um es in einzelne Eti­ ketten zu zerteilen. Die Klebstoffschicht 30 und deren Schutzabdeckung 31 werden von der Stanzlinie 40 nicht durchdrungen, so daß hierdurch das Etikettenmaterial 1 bis zu seiner Verwendung noch einen ausreichenden Zusam­ menhalt behält.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt schließlich ein fertiges, auf einer Abringungsfläche 60 klebend angebrachtes Eti­ kett 10. Von oben nach unten sind hier wieder die erste Beschichtung 21, die Trägerschicht 20 und die zweite Be­ schichtung 22 erkennbar. Unterhalb der zweiten Beschich­ tung 22 liegt die Klebstoffschicht 30, die eine haftende Verbindung zwischen dem Etikett 10 und der Anbringungs­ fläche 60 herstellt. Die Schutzabdeckung 31 der Kleb­ stoffschicht 30 ist dazu zuvor entfernt worden.
Bei der Anbringungsfläche 60 kann es sich um eine durch­ sichtige oder durchscheinende Fläche, z. B. Glas oder transparenter Kunststoff handeln, durch welche ein Licht­ durchtritt von innen nach außen, d. h. in Fig. 3 von un­ ten nach oben ermöglicht wird. Hierdurch kann Licht durch die Klebstoffschicht 30, die untere Beschichtung 22 und die Trägerschicht 20 nach außen dringen, wodurch die Bereiche 21′, in denen die erste Beschichtung 21 ent­ fernt ist, von einem Betrachter des Etiketts 10 als er­ leuchtete farbige Flächen wahrgenommen werden.

Claims (11)

1. Laserstrahlbeschriftbares mehrschichtiges Etiketten­ material, mit einer ersten Schicht (21) und einer zweiten, von der ersten Schicht (21) optisch diffe­ rierenden Schicht (22), wobei die erste Schicht (21) mittels Laserstrahlung entsprechend einem gewünsch­ ten Schrift- oder Druckbild unter Sichtbarmachung der Oberfläche der zweiten Schicht (22) entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schichten (21, 22) eine eine Träger­ schicht (20) bildende transparente Kunststoffolie angeordnet ist und daß auf diese Trägerschicht (20) die Schichten (21, 22) als Beschichtungen aufge­ bracht sind.
2. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Träger­ schicht (20) bildende Kunststoffolie eine Polyester- oder PVC- oder Polyolefinfolie ist.
3. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Laserstrahlung entfernbare erste Schicht (21) eine aufgedampfte Metallbeschichtung ist.
4. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Laserstrahlung entfernbare erste Schicht (21) eine drucktechnisch aufgetragene Farbbeschichtung ist.
5. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (22) eine aufgedampfte Metall­ beschichtung ist.
6. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (22) eine drucktechnisch auf­ getragene Farbbeschichtung ist.
7. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach An­ spruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die er­ ste und/oder zweite Schicht (21, 22) im Mehrfarben­ druck ausgeführt ist/sind.
8. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach An­ spruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (22) durchscheinend ist.
9. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Schicht (22) an ihrer von der Trägerschicht (20) abgewandten Seite eine Klebstoffschicht (30) trägt.
10. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff­ schicht (30) aus einem transparenten oder durchschei­ nenden Klebstoff besteht.
11. Laserstrahlbeschriftbares Etikettenmaterial nach An­ spruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (30) ein Transferkleber mit einer abziehbaren Schutzabdeckung (31) ist.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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