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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Beschriftungsverfahren
zur Darstellung von Zeichen und Mustern auf Formkörpern durch
einen Laserstrahl, einen Elektronenstrahl, Hitzestrahlung oder eine
andere Energiestrahlung und auf beschriftete Formkörper.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
folgenden Verfahren waren üblicherweise
als das Beschriftungsverfahren auf einen Harz-Formkörper durch
Verwendung von aktiver Strahlung wie einem Laserstrahl bekannt.
Wie in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 61-11771 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-59663 offengelegt,
wird ein Harz mit einem Füllstoff
gemischt, der durch die Einwirkung eines Laserstrahls oder einer
Energiestrahlung verformt wird, die Mischung wird spritzgegossen,
um einen Harz-Formkörper
zu erhalten und dieser Harz-Formkörper wird der
Energiestrahlung wie einem Laserstrahl ausgesetzt, um teilweise
entfärbt
zu werden, so dass ein erwünschtes
Zeichen oder Muster gebildet wird. Wie in dem offengelegten japanischen
Patent Nr. 60-4094 und dem offengelegten japanischen Patent Nr. 1-267092
offengelegt, wird einleitend eine Vielzahl von Überzugsfilmen auf der Oberfläche eines Harz-Formkörpers durch
Auftragen von Farbüberzügen mit
unterschiedlichen Farben ausgebildet und nur die Oberflächenschicht
oder eine Vielzahl von Überzugsfilmen
werden teilweise durch Emission eines Laserstrahls entfernt, so
dass eine bevorzugte zurückbleibt.
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EP 0 605 803 legt ein Verfahren
zur Beschriftung von Kunststoffteilen offen, bei dem ein Grundmaterial,
das mit einem sublimierbaren Farbstoff versehen ist gegen das zu
beschriftende Kunststoffteil gedrückt wird und bei dem die Kunststoffoberfläche mit
farbigen Zeichen oder Symbolen durch einen Laser, der im sichtbaren
Wellenlängenbereich
emittiert versehen wird.
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EP 0 201 627 legt einen
Prozess offen, bei dem mit Hilfe eines lenkbaren Laserstahls ein
Material, das in der Lage ist sublimiert zu werden, in einer gasförmigen Phase
in das Oberflächengebiet
als ein grafisches Zeichen von irgendeiner Farbe eindiffundiert.
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WO95/13195
legt ein Drucktransfermedium offen, das einen Träger einschließt, auf
den eine aushärtbare
lasertransferierbare Tinte, in einer oder mehreren Schichten aufgetragen
wird. Das Transfermedium kann Laserenergie in Wärme umwandeln. Die Tinte schließt zumindest
einen Farbstoff, zumindest einen Polymerisationsstarter und zumindest
ein aushärtbares
Präpolymer
ein. Die Tinte wird auf eine Oberfläche von Interesse übertragen
und in einem Schritt durch Anwendung von Laserenergie ausgehärtet.
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Spezielle
konventionelle Verfahren werden unten beschrieben unter Bezug auf 9 und 10. 9 ist
eine Vorderansicht zur Erläuterung eines
Verfahrens zur Entfärbung
des Füllstoffes
in dem Harz-Formkörper
und 10 ist im Wesentlichen
eine Vorderschnittansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur
Entfernung des Überzugsfilms
der Farbe auf dem Harz-Formkörper.
In 9 wird die Oberflächenschicht,
welche ein Farbpulver 4 enthält, das durch die Einwirkung
eines Laserstahls entfärbt wird
auf der Oberfläche
eines Harz-Formkörpers 3 ausgebildet.
Ein Laserstrahl 1, der durch eine Ablenkvorrichtung 2 gesteuert
wird, wird auf die Oberflächenschicht
emittiert und der Teil, der dem Laserstrahl ausgesetzt ist wird
farblich verändert
und eine Beschriftung 5 wird gebildet. Während der
Laserstrahl 1 durch die Ablenksteuerung in Übereinstimmung
mit dem erwünschten
Zeichen oder Muster emittiert wird, wird die Beschriftung 5 auf
der Oberflächenschicht
des Harz-Formkörpers 3 gebildet.
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In 10 werden drei Farbüberzüge hintereinander
auf die Oberfläche
eines Harz-Formkörpers 6 aufgetragen
und drei Schichten von Überzugsfilmen 7, 8, 9 werden
gebildet. Ein durch eine Ablenkvorrichtung 2 gesteuerter
Laserstrahl 1 wird in Reflexion in Übereinstimmung mit der Emissionsposition, die
einem erwünschten
Zeichen oder Muster entspricht gesteuert, wird auch bezüglich der
Energiemenge gesteuert und wird auf die Seite des Oberflächenüberzugfilms 7 des
Harz-Formkörpers 6 emittiert.
Abhängig
von der Energiemenge wird der Überzugsfilm 7,
der Überzugsfilm 8 oder
der Überzugsfilm 9 mit
einer unterschiedlichen Farbe abgetragen und Zeichen und Muster
mit unterschiedlichen Farben werden wie benötigt gebildet.
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Bei
dem konventionellen Beschriftungsverfahren durch Verwendung von
Entfärbung
des Füllstoffes
des Harz-Formkörpers
durch Laserstrahl jedoch können
keine Zeichen oder Muster mit verschiedenen Farben auf einem Harz-Formkörper gebildet
werden. Andererseits ist bei dem konventionellen Beschriftungsverfahren
durch teilweise Entfernung des Überzugsfilms
durch Bestrahlung mit Laserstrahl mit im Voraus gebildeten Überzugsfilmen auf
der Oberfläche
des Harz-Formkörpers
durch Ausbildung von Überzugsfilmschichten
in Mehrfachschichten durch unterschiedliche Farben eine Kombination
von Beschriftungen unterschiedlicher Farbe möglich, aber es erfordert mehr
Schritte zum Überziehen
und Trocknen.
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Es
ist somit ein Ziel der Erfindung ein Verfahren zum Beschriften mit
erwünschten
Zeichen oder Mustern und ein Beschriften des Formkörpers mit
unterschiedlichen Farben, ohne Beschränkung in der Beschriftungsfarbe
bei niedrigeren Kosten zu liefern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Ausbildung einer
Beschriftung auf einem Formkörper,
welches die Schritte umfasst:
- (a) Bereitstellen
eines Films mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche
- (b) Verteilen einer Farbe auf der ersten Oberfläche des
Films, wobei die Farbe einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als der
Film und die Farbe einen Klebstoff enthält, der eine abziehbare klebrige
Haftfähigkeit
aufweist
- (c) Positionieren des Films auf einer Oberfläche des Formkörpers und
Pressen eines der verformbaren elastischen Teils von der Seite der
zweiten Oberfläche
des Films, so dass die erste Oberfläche des Films, auf der die
Farbe verteilt ist sich an die Form der Oberfläche des Formkörpers anpasst
und die Farbe an der Oberfläche
des Formkörpers
haftet, und anschließendes
Lösen des elastischen
Teils von der zweite Oberfläche,
wobei der Film in einer Position gehalten wird, die der Form der
Oberfläche
des Formkörpers
entspricht
- (d) Ausbilden des Zeichens durch Richten eines Energiestrahls
auf einen vorgegebenen Abschnitt der zweiten Oberfläche des
Films, wobei die verteilte Farbe, die sich auf einem Teil der ersten Oberfläche des
Films an den vorgegebenen Abschnitt angrenzend befindet, auf die
Oberfläche des
Formkörpers übertragen
und darauf verteilt wird.
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Vorzugsweise
ist das Formteil ein Harz-Formkörper,
der aus einem Material gebildet ist, das Harz enthält.
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Vorzugsweise
besitzt der Frmkörper
zumindest eine Oberfläche
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus (i) gebogene Oberfläche, (ii) konkave Oberfläche, (iii)
konvexe Oberfläche,
(iv) konvex konkave Oberfläche
und (v) ebene Oberfläche.
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Vorzugsweise
besitzt der Formkörper
eine gröbere
Oberflächenrauhigkeit
als die erste Oberfläche
des Films.
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Vorzugsweise
wird die Energiestrahlung bezüglich
ihrer Emissionsposition durch eine Ablenkvorrichtung gesteuert.
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Vorzugsweise
wird die Energiestrahlung zu der Farbschicht emittiert durch Hindurchtreten
durch den Film ohne Verursachung von Effekten auf dem Film.
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Vorzugsweise
ist die Energiestrahlung ein Laserstrahl.
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Vorzugsweise
besitzt die Farbkomponente eine spezielle Farbe und die Beschriftung
besitzt die spezielle Farbe.
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Vorzugsweise
enthält
die Farbkomponente zumindest einen Farbstoff oder ein Pigment.
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Vorzugsweise
kann die Farbkomponente durch Bestrahlung mit der Energiestrahlung
geschmolzen werden und wenn der, die Farbe enthaltende Film mit
der Energiestrahlung bestrahlt wird, wird die Farbkomponente aufgeschmolzen
und auf die Oberfläche
des Formkörpers übertragen.
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Vorzugsweise
kann die Farbkomponente sublimiert werden, wenn sie mit der Energiestrahlung bestrahlt
wird und wenn der farbenthaltende Film mit der Energiestrahlung
bestrahlt wird, wird die Farbkomponente sublimiert und auf die Oberfläche des Formkörpers übertragen.
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Bei
dieser Einrichtung kann eine Beschriftung mit einer erwünschten
Farbe auf einem Formteil ausgebildet werden. Die Beschriftung wird
einfach und kostengünstig
gebildet. Eine Beschriftung mit einer hervorragenden Verschleißfestigkeit
wird gebildet. Eine Beschriftung mit einer hervorragenden Genauigkeit
wird auf der Oberfläche
eines Formkörpers, der
eine komplizierte Form besitzt gebildet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Frontansicht
zur Erläuterung eines
Beschriftungsverfahrens auf einem Formkörper bei einer ersten Ausführung der
Erfindung.
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2 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Beschriftungsausführungszustand bei der ersten Ausführung zeigt.
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3 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen abgeschlossenen Beschriftungszustand bei der ersten
Ausführung
zeigt.
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4 ist eine Schnittansicht,
die einen abgeschlossenen Beschriftungszustand bei der ersten Ausführung zeigt.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Durchbiegung eines Films auf einer breiten Formkörper-Oberfläche zeigt.
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6 ist eine Schnittansicht,
die ein Film-Haftungs-Verfahren auf einem Formkörper mit einer konkaven Oberfläche bei
der ersten Ausführung
zeigt.
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7 ist eine wesentliche Schnittansicht
zur Erläuterung
eines Beschriftungsverfahrens bei einer zweiten Ausführung der
Erfindung.
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8 ist eine perspektivische
Ansicht einer Tastatur, die als eine Eingabevorrichtung in einem elektronischen
Informationsgerät
verwendet wird und durch ein Beschriftungsverfahren der Erfindung
hergestellt ist.
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9 ist eine Frontansicht
zur Erläuterung eines
Beschriftungsverfahrens auf einem Harz-Formkörper entsprechend dem Stand
der Technik.
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10 ist eine wesentliche
frontale Schnittansicht zur Erläuterung
eines Beschriftungsverfahrens auf einem Harz-Formkörper entsprechend
einer anderen Ausführung
entsprechend dem Stand der Technik.
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REFERENZZAHLZEICHEN
- 11,
21, 51, 61
- Formkörper
- 12,
22, 52, 62
- Film
- 13,
53
- Farbe
- 14
- Laserstrahl
- 15
- Ablenkvorrichtung
- 16
- Laserstrahl-Vorrichtung
- 17
- Träger
- 18,
72
- Beschriftung
- 54
- elastisches
Teil
- 63
- Farbstoff
- 64
- YAG-Laserstrahl
- 71
- Tastenoberseite
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Beschriftungsverfahren bei einer Ausführung der Erfindung umfasst
einen Schritt des Zuführens
eines Films aus einem hitzebeständigen
Harz mit einer Farbe, platziert auf einer ersten Oberfläche auf
einer Seite, einen Schritt der Kontaktierung der Farbseite mit der
Oberfläche
eines Formkörpers
als das Übertragungsobjekt,
einen Schritt der Emission einer Energiestrahlung, die in der Emissionsposition durch
eine Ablenkvorrichtung auf einer zweiten Oberfläche an der farbfreien Rückseite
des Films steuerbar ist und einen Schritt der Übertragung und Fixierung der
Farbe nur an dem bestrahlten Teil auf die Oberfläche des Formkörpers von
der Filmoberfläche. Bei
diesem Verfahren kann, ohne Berücksichtigung des
Formkörpers
als das Übertragungsobjekt
die Farbe der Beschriftung gewechselt werden durch Ersetzen des
Films aus einem hitzebeständigen
Harz, der im Voraus mit Farbe überzogen
wurde. Als ein Ergebnis können
Formkörper
beschriftet mit erwünschten
Farben leicht und kostengünstig
erhalten werden.
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Bei
dieser Einrichtung ist es durch Verwendung eines sublimierenden
Farbstoffes als die Farbe bevorzugt, den Farbstoff durch Bestrahlung
mit einer Energiestrahlung zu verdampfen und durch Durchdringung
der verdampften Farbe von der Oberfläche des Formkörpers zu
beschriften. Bei diesem Verfahren wird die Beschriftung, die zu
der Oberflächenschicht
des Formkörpers
hindurchdringt erhalten. Als ein Ergebnis wird eine Beschriftung
mit einer hervorragenden Verschleißfestigkeit gebildet.
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Bei
dieser Einrichtung unter Verwendung eines transparenten oder durchscheinenden
Films aus hitzebeständigem
Harz ist es bevorzugt, durch Emission eines YAG-Laserstrahls mit
einer kurzen Wellenlänge
zu beschriften. Der YAG-Laserstrahl ist ein Strahl, der aus einer
Vorrichtung erzeugt wird, die ein Yttrium-Aluminium-Granat-Material
verwendet. Da der YAG-Laserstrahl von kurzer Wellenlänge ist, dringt
der Strahl völlig
durch den Film und die Energie wird auf die Oberflächenschicht
des Formkörpers konzentriert
und deshalb wird die Textur der Oberflächenschicht aktiviert und eine
Fixierung der geschmolzenen Farbe oder eine Durchdringung einer verdampften
Farbe ist einfacher. Als ein Ergebnis kann eine deutlichere Beschriftung
mit einer hervorragenden Verschleißfestigkeit gebildet werden.
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Bei
dieser Einrichtung liegt die Dicke des Films bevorzugt bei etwa
10 Mikrometer bis etwa 200 Mikrometer. Bei diesem Verfahren kann,
da der Film eine passende Festigkeit besitzt der Film leicht maschinell
gehandhabt werden und die spezifische Durchlässigkeit der Energiestrahlung
ist hervorragend. Somit ist das Schmelzen oder die Übertragung der,
auf dem Film abgeschiedenen Farbe oder die Verdampfung von Farbe
einfach.
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Bei
dieser Einrichtung besitzt der Film eine spezifische Dicke und eine
spezifische Falt- und Biegefestigkeit. Während beide Seiten des Films
so gehalten werden, dass er eine U-förmige
Durchbiegung mit der ersten Farbauftrag-Oberfläche an der Außenseite
besitzt, wird die erste Oberfläche
mit der Farbe eng in Kontakt mit der Oberfläche des Formkörpers gepresst
und eine Energiestrahlung wird von der Rückseite des Films in diesem
Zustand emittiert. Bei diesem Verfahren wird unter Verwendung einer
einfachen Beschriftungsvorrichtung der Film fest auf dem Formkörper ausgebildet
und eine erwünschte
Beschriftung wird geliefert.
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Bei
dieser Einrichtung wird, wenn die Oberfläche des zu beschriftenden Formkörpers einen
konvexen Teil besitzt der Film, während die erste Oberfläche mit
der Farbe in einem Zustand des Überdeckens
des konvexen Teils des Formkörpers
gehalten wird, von beiden Seiten gezogen, so dass der Film mit der
Oberfläche
des zu beschriftenden konvexen Teils in Kontakt gebracht wird und
Energiestrahlung wird in diesem Zustand emittiert. Bei diesem Verfahren
kann der Film eng mit dem Formkörper
mit einem konvexen Aussehen in Kontakt gebracht werden, so dass
die gewünschte
Beschriftung an einer geeigneten Position ausgebildet werden kann.
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Bei
dieser Einrichtung wird, wenn die Oberfläche des zu beschriftenden Formkörpers einen
konvexen Teil besitzt die Umgebung des Formkörpers unter Vakuum gesetzt,
während
die erste Oberfläche mit
der Farbe in einem Zustand des Überdeckens des
konvexen Teils gehalten wird, so dass der Film mit der Oberfläche des
zu beschriftenden konvexen Teils in Kontakt gebracht wird und ein
Laserstrahl oder eine Energiestrahlung wird in diesem Zustand emittiert.
Der Film kann eng mit dem Formkörper
mit einem konvexen Aussehen in Kontakt gebracht werden, so dass
die gewünschte
Beschriftung ausgebildet werden kann.
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Bei
dieser Einrichtung besteht die Farbe aus einer Farbe, die mit einem
abziehbaren Klebstoff mit einer klebrigen Haftfähigkeit gemischt ist. Verwendet man
ein elastisches Teil mit einer Form entsprechend der Oberflächenform
des zu beschriftenden Formkörpers,
indem man das mit einer Farbe überzogene
Teil auf eine Seite presst, wird Energiestrahlung im Zustand der
engen Kontaktierung des Films mit der Oberfläche des Formkörpers emittiert.
Bei diesem Verfahren wird der Film der Seite mit dem Film mit der klebrigen
Haftfähigkeit
kontaktiert und auf der Oberfläche
des zu beschriftenden Formkörpers
gehalten. Dementsprechend kann auf der Oberfläche des Formkörpers mit
unterschiedlichen Formen wie flach, konvex, konkav oder eine andere
Oberfläche
der Film geeignet eng angeheftet werden und deshalb eine erwünschte Beschriftung
ausgebildet werden und dann kann der Film leicht abgezogen werden.
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Mit
diesem Beschriftungsverfahren können beschriftete
Formkörper
mit unterschiedlichen Beschriftungen hergestellt werden. Formkörper mit
unterschiedlichen Farben, erwünschten
Zeichen und Mustern können
mit Beschriftungen mit einer hervorragenden Verschleißfestigkeit
erhalten werden.
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Als
der Formkörper
ist ein thermoplastisches Harz bevorzugt. In diesem Fall ist der
Freiheitsgrad der Auswahl an Materialien für einen Formkörper groß. Somit
ist es möglich
eine Flexibilität
mit verschiedenen Farben, Formen und Mustern zu erreichen. Der Haupt
Formkörper
wird für
das Tastenoberteil einer Tastatur verwendet, die als Eingabevorrichtung
eines elektronischen Informationsgeräts verwendet wird. Bei dieser
Einrichtung werden Tastenoberteile unterschiedlicher Beschriftung
mit einer gleichen Form oder ein Tastenoberteil mit Farben in verschiedenen
Farbtönen
Beschriftungen von hoher Qualität
und hervorragender Verschleißfestigkeit
liefern. Verwendbare Materialien für den Formkörper schließen ein thermoplastisches Harz,
ein thermisch aushärtbares
Harz, ein Verbundharz, das einen Füllstoff enthält, keramische
Materialien, metallische Materialien und andere ein. Speziell ist
das Harz für
den Formkörper
vorzuziehen und die obigen Effekte werden in diesem Fall weiter
verbessert werden.
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Bei
dieser Einrichtung können
als die Energiestrahlung ein Laserstrahl, Elektronenstrahl, Hitzestrahl
und ein anderer Energiestrahl mit einer hohen Energie verwendet
werden.
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Bevorzugte
Ausführungen
des Beschriftungsverfahrens und ein beschrifteter Formkörper der
Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Beispielhafte Ausführung 1
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1 ist eine Frontansicht
zur Erläuterung eines
Beschriftungsverfahrens auf einem Harz-Formkörper bei einer ersten Ausführung der
Erfindung, 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen Beschriftungsausführungszustand
zeigt, 3 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen abgeschlossenen Beschriftungszustand zeigt und 4 ist eine Schnittansicht,
die einen Zustand der abgeschlossenen Beschriftung und übertragenen
Farbe zeigt.
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In 1, 2, 3 und 4 umfasst eine Beschriftungsvorrichtung
einen Laserstrahlgenerator 16, eine Ablenkeinheit 15 zur
Steuerung einer Ablenkung des Laserstrahls, einen Laserstrahl 14, gesteuert
durch die Ablenkeinheit 15, einen Träger 17 zur Positionierung
und Unterstützung
eines Harz-Formkörpers 11 und
eine Farbe 13, die auf einer Seite eines Films 12 aus
Polyethylenterephthalat (PET) verteilt ist. Die obenliegende Oberfläche des Harz-Formkörpers 11 besitzt
bei dieser Ausführung eine
flache Gestalt. Der PET-Film 12 besteht aus einem thermoplastischen
hitzebeständigen
Harz. Der PET-Film 12 ist farblos und transparent. Die
Dicke des Films 12 liegt bevorzugt in einem Bereich von etwa
10 Mikrometer bis etwa 200 Mikrometer und der PET Film mit dieser
Dicke besitzt eine passende Festigkeit und ist, wenn man unter Verwendung
der Beschriftungsvorrichtung beschriftet leicht handhabbar und der
PET-Film mit dieser Dicke besitzt eine hervorragende Durchlässigkeit
für einen
Laserstrahl. wenn die Dicke des Films 12 geringer als 10
Mikrometer ist, kann der Film zerrissen werden. Wenn die Dicke des
Films 12 200 Mikrometer überschreitet, kann der Kontakt
des Films 12 und des Formkörpers schlecht sein. Außerdem besitzt
der PET-Film eine feine oder glatte Oberfläche mit einer geringeren Oberflächenrauhigkeit
als die der Oberfläche
des Harz-Formkörpers 11.
Das heißt
der Harz-Formkörper 11 besitzt
eine solche Oberflächenrauhigkeit, dass
die geschmolzene oder sublimierte Farbe verteilt werden kann.
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Die
Ablenkeinheit 15 steuert die Absenkung des Laserstrahls
durch die numerischen Steuerdaten (NC).
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Der
Beschriftungsvorgang durch eine solche Beschriftungsvorrichtung
wird im Folgenden beschrieben. An einer spezifizierten Position
unter der Ablenkeinheit 15 wird der Harz-Formkörper 11 angebracht
und positioniert. Als Nächstes
wird ein Film, der mit der Farbe 13 auf einer Seite überzogen
ist vorbereitet. Die Oberfläche
der Farbe 13 des Films 12, der parallel zu der
obenliegenden Oberfläche
des Harz-Formkörpers 11 gehalten
wird, wird gepresst und in Kontakt gebracht mit der obenliegenden
Oberfläche
des Harz-Formkörpers 11 von
der Oberseite des Harz-Formkörper 11 her.
Später
wird der Laserstrahl 14, der von der Laserstrahlquelle 16 abgestrahlt
wird mit einer spezifizierten Intensität auf die zweite Oberfläche gegenüber der
Beschichtungsseite der Farbe 13 des Films 12 durch
die Ablenkeinheit 15 emittiert. Der Laserstrahl 14 erzeugt
lokal Wärme durch
ein Einwirken auf den Film 12 und die Farbe 13 auf
seiner unteren Seite und auf den Harz-Formkörper 11 darunter.
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Durch
diese Wärme
wird die Farbe 13 geschmolzenen und wird auf die Oberfläche des Harz-Formkörpers 11,
die eine rauere Oberfläche
besitzt als der Film 12 übertragen und verteilt. Hierbei wird
die Emissionsposition des Laserstrahls 14 durch die Ablenkeinheit 15 in Übereinstimmung
mit den NC-Daten bewegt. Die Farbe in dem geschmolzenen Teil, der
durch die Bestrahlung mit dem Laserstrahl lokal erhitzt wurde wird
auf natürliche
Weise abgekühlt
und ist auf der Oberfläche
des Harz-Formkörpers 11 befestigt
An einem anderen Abschnitt wird, nach einem Bewegen des Lasers 14,
die Farbe erwärmt
und auf ähnliche
Weise verändert.
Durch eine kontinuierliche Durchführung einer solchen Aktion, wie
in 3 und 4 gezeigt, wird die Farbe 13 von
dem Film 12 auf die Oberfläche des Harz-Formkörpers 11 übertragen.
Bei diesem Verfahren wird eine Beschriftung 18 wie ein
erwünschtes
Zeichen oder Muster auf der Oberfläche des Harz-Formkörpers 11 ausgebildet.
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Somit
kann, in Übereinstimmung
mit der Ausführung
die auf den Film verteilte Farbe leicht auf die Oberfläche des
Harz-Formkörper übertragen werden.
Darüber
hinaus können
mehrere Filme versehen mit Farben verschiedener Farbtöne auf einer Seite
der Reihe nach wie benötigt
verwendet werden. Bei diesem Verfahren können verschiedene Farb-Beschriftungen auf
der Oberfläche
von einzelnen Harz-Formkörpern
ausgebildet werden und auch eine Vielzahl von Beschriftungen mit
verschiedenen Farben kann leicht auf der Oberfläche von einem Harz-Formkörper ausgebildet
werden.
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Bei
der vorausgehenden Ausführung
wird der Film 12 parallel zu der Oberfläche des Harz-Formkörpers 11 gehalten,
aber andere Verfahren, die in 5 bis 6 gezeigt sind, können auch möglich sein.
Wie in 5 gezeigt, bei
der das Beschriftungsgebiet des Harz-Formkörpers 21 verhältnismäßig breit
ist, wird, wenn das obige Beschriftungsverfahren mit dem Halten
eines Films 22 parallel zu der Oberfläche eines Harz-Formkörpers 21 angewandt
wird eine Durchbiegung auf der Oberfläche des Harz-Formkörpers 21 verursacht
und der Kontakt zwischen dem Film 22 und dem Harz-Formkörper 21 wird
verschlechtert. Um dies zu verhindern ist ein Beschriftungsverfahren
wie in 6 gezeigt möglich.
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In 6 besitzt die Oberfläche eines Harz-Formkörpers 51 eine
konkave Gestalt. In diesem Fall enthält eine Farbe 53,
die auf einem Film 52 verteilt ist ein Acrylharz als einen
Klebstoff mit einer abziehbaren klebrigen Haftfähigkeit. Der konkaven Oberfläche des
Harz-Formkörpers 51 liegt
die Oberfläche
der Farbe 53 des Films 52 gegenüber und
die zweite Oberfläche
an der gegenüberliegenden
Seite des Films 52 wird gepresst unter Verwendung eines elastischen
Teils 54 mit einer Form, die der konkaven Gestalt entspricht
und der Film 52 und die Farbe 53 werden in der
konkaven Form des Harz-Formkörpers 51 angeklebt
und gehalten. Bei diesem Verfahren kann die Oberfläche der
Farbe 53 sicher mit der Oberfläche des Harz-Formkörpers 51 in
Kontakt gebracht werden und nach Beendigung des Beschriftungsvorgangs
kann der Film 52 leicht abgezogen werden.
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In Übereinstimmung
mit dem Beschriftungsverfahren in 6 kann,
wenn die Oberfläche
des Harz-Formkörpers
eine komplizierte Gestalt, wie eine sphärische, konvexe oder konkave
Gestalt besitzt oder eine extrem breite Fläche umfasst, die Oberfläche der
Farbe, die auf einer Seite des Films angebracht ist sicher mit der
Oberfläche
des Harz-Formkörpers in
Kontakt gebracht werden. Die Farbe, die durch Bestrahlung mit Laserstrahl geschmolzen
wird, wird auf die Oberfläche
des Harz-Formkörpers
mit einer hervorragenden Genauigkeit übertragen und beschriftet.
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Bei
der Ausführung
wird ein Laserstrahl verwendet, aber ohne Beschränkung darauf kann jede Energiestrahlung
wie ein Elektronenstrahl oder Hitzestrahl verwendet werden, der
in der Lage ist die Farbe zu schmelzen.
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Beispielhafte Darstellung
2
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7 ist eine wesentliche Schnittansicht
zur Erläuterung
eines Beschriftungsverfahrens bei einer zweiten Ausführung der
Erfindung. In 7 ist
eine sublimierende Farbe 63 auf einer Seite eines farblosen
PET-Transparentfilms 61, der ein thermoplastisches hitzebeständiges des
Harz darstellt verteilt. Als der Energiestrahl wird ein YAG-Laserstrahl 64 verwendet,
der in der Lage ist eine kurze Wellenlänge zu erzeugen. Der YAG-Laserstrahl ist ein
Strahl, der aus einer Vorrichtung unter Verwendung eines Yttrium-Aluminium-Granat-Materials
erzeugt wird. Das restliche Verfahren ist das gleiche wie in Ausführung 1.
In 7 dringt ein YAG-Laserstrahl 64,
der durch eine Ablenkvorrichtung 15 gesteuert wird vollständig durch
einen Film 62 und wird zu der Farbe 63 und der Oberflächenschicht
des Harz-Formkörpers 61 darunter
konzentriert und emittiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die sublimierende
Farbe 63 verdampft und die Textur der Oberflächenschicht
des Harz-Formkörpers 61 wird
aktiviert und die verdampfte Farbe 63 dringt leicht in
die Oberflächenschicht
des Formkörpers.
Somit wird die Farbe 63 auf dem Formkörper 61 verteilt und
eine Beschriftung wird auf der Oberfläche des Formkörpers 61 ausgebildet.
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Bei
diesem Verfahren kann die Beschriftung durch ein Eindringen der
verdampften Farbe 63 in die aktivierte Oberflächenschicht
des Harz-Formkörpers 61 gebildet
werden, so dass die Beschriftung mit einer ausgezeichneten Verschleißfestigkeit
gebildet werden kann.
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Bei
der Ausführung
ist der Harz-Formkörper 61 flach,
aber nicht auf diese Gestalt beschränkt und er kann komplizierte
Formen, wie in 6 gezeigt besitzen
und der gleiche Kontakt wie in Ausführung 1 wird erhalten und der
gleiche Effekt wie in Ausführung
1 wird in diesem Fall erhalten.
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Beispielhafte Ausführung 3
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8 zeigt eine Ausführung eines Harz-Formkörpers zur
Ausbildung einer Beschriftung unter Verwendung eines Beschriftungsverfahrens der
Erfindung und sie ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer
Tastatur als eine Eingabevorrichtung, die in einem elektronischen
Informationsgerät oder ähnlichem
verwendet wird. In 8 werden
Beschriftungen 72 auf der Oberfläche von Tastenoberseiten 71 gebildet,
die eine Vielzahl von Harz-Formkörpern
einer Betriebseinheit bilden. Die Tastenoberseiten 71 bestehen
aus einem thermoplastischen Harz von hervorragender Verarbeitbarkeit
und Beschriftungen 72 werden auf der Betriebsoberfläche ausgebildet.
Die Beschriftungen 72 werden durch ein Verfahren mit emittiertem
YAG-Laserstrahl durch dasselbe Verfahren wie in der Ausführung 2
gebildet, durch Verwendung einer Vielzahl von Filmen, die mit sublimierenden
Farben mit unterschiedlichen Farbtönen auf einer Seite überzogen
sind. Farben verschiedener Farbtöne
werden verdampft und dringen in die Oberflächenschicht der Tastenoberseiten 71,
so dass die Vielzahl von Beschriftungen 72 wie Zeichen
oder Muster auf der Oberfläche
der Tastenoberseiten 79 mit einer hohen Qualität deutlich
ausgebildet werden. Die Beschriftungen 72 besitzen eine
hervorragende Verschleißfestigkeit.
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Bei
der Ausführung
wird ein farbloser Transparentfilm verwendet, aber ohne Beschränkung darauf
kann ein farbiger durchscheinender Film verwendet werden abhängig von
der Sorte des Laserstrahls oder dem Farbton der angewandten Farbe.
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Somit
können,
in Übereinstimmung
mit der Erfindung, durch die Ablenksteuerung durch NC-Daten erwünschte Zeichen
oder Muster auf die Oberfläche
des Formkörpers
beschriftet werden. Beschriftungen von verschiedenen Farben können auch
gebildet werden. Darüber
hinaus können
die Beschriftungen auf dem Formkörper
mit niedrigeren Kosten gebildet werden. Beschriftungen mit hervorragender Verschleißfestigkeit
können
ferner gebildet werden. Zusätzlich
können
Beschriftungen von hervorragender Genauigkeit auf der Oberfläche des
Formkörpers mit
einer komplizierten Form gebildet werden.