DE4437616C2 - Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl.Info
- Publication number
- DE4437616C2 DE4437616C2 DE4437616A DE4437616A DE4437616C2 DE 4437616 C2 DE4437616 C2 DE 4437616C2 DE 4437616 A DE4437616 A DE 4437616A DE 4437616 A DE4437616 A DE 4437616A DE 4437616 C2 DE4437616 C2 DE 4437616C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- film
- printed
- layer
- white
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B38/00—Ancillary operations in connection with laminating processes
- B32B38/14—Printing or colouring
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/702—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2209/00—Layers
- H01H2209/016—Protection layer, e.g. for legend, anti-scratch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2219/00—Legends
- H01H2219/028—Printed information
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2229/00—Manufacturing
- H01H2229/054—CAD
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Frontfolien für Folientastaturen, die aus Deckfolien,
insbesondere Polyesterfolien bestehen, welche oberseitig
eine kratzfeste, harte, ggf. mattierte Schutzlackschicht
aufweisen und welche mit einem oder mehreren unbedruckten
Sichtfenstern und/oder unterseitig mit einem mehrfarbigen
Druckbild versehen sind, das neben beliebigen Farben und
Färbtönen auch Weiß als Farbe aufweist.
Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folienta
staturen sind bekannt. Dabei bestehen die Deckfolien aus Poly
esterfolien, welche oberseitig eine kratzfeste,
harte, ggf. mattierte Schutzschicht aufweisen, die bei
spielsweise aus einem Zweikomponentenlack oder einem
durch UV-Licht gehärteten Lack besteht, und welche unter
seitig mit einem mehrfarbigen Druckbild versehen sind,
wobei neben beliebigen Farben und Färbtönen auch Weiß als
Farbe zur Verfügung stehen soll und die Frontfolie auch
unbedruckte Klarsichtfenster haben kann.
Die als Frontfolien für Folientastaturen ver
wendeten Deckfolien aus Polyester oder Polycarbonat wer
den auf der Rückseite mehrfarbig bedruckt, damit sie von
der Frontseite her beispielsweise Tastaturfelder,
Schriftfelder erkennen lassen, wobei fensterar
tige Aussparungen nicht bedruckt werden, die als Durch
sichtfenster beispielsweise auf Displays od. dgl. dienen.
Das Bedrucken erfolgt herkömmlich im Siebdruckverfahren,
was bedeutet, daß für jede benötigte Farbe ein separater
Druckvorgang und auch ein spezielles Drucksieb erforder
lich sind, durch welche das Bedrucken sehr hohe Kosten
verursacht.
Während beim Drucken weißen Papiers bzw. weißer Unterla
gen eine weiße Druckfarbe nicht benötigt wird, muß diese
beim Drucken von Deckfolien auch zur Verfügung stehen.
Es ist auch schon bekannt, sog. Overhead-Folien in Farb
kopierern einseitig mehrfarbig zu bedrucken. Dabei werden
die zu bedruckenden Polyesterfolien beidseitig mit der
gleichen Farbtonerhaftschicht und ggf. mit einer Antista
tikschicht versehen, obwohl nur eine Seite zu bedrucken
ist. Der Grund für die beiderseitige Beschichtung mit der
gleichen Farbtonerhaftschicht bzw. Antistatikschicht
liegt darin, daß bei nur einseitiger Beschichtung unkon
trollierbare elektrostatische Aufladungen die Qualität
des Druckbildes stark beeinträchtigen und zu unbrauchba
ren Druckergebnissen führen können.
Weiß als Druckfarbe wird aber auch hierbei nicht verwen
det und benötigt, weil die Projektion der Bilder solcher
Overhead-Folien in der Regel auf eine weiße Projektions
fläche erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von Frontfolien der eingangs genannten
Art anzugeben, durch welches bei zumindest annähernd
gleicher Bildqualität die Kosten für das Erstellen der
Druckbilder auf der Rückseite der Frontfolien gesenkt
werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
die nur auf der zu bedruckenden unterseitigen Fläche mit
einer Farbtonerhaftschicht versehene Deckfolie in einem
computergesteuerten Drucker nach dem elektrostatischen
Druckverfahren mit Farbtoner auf der Haftschichtseite be
druckt wird und
daß die bedruckte Fläche anschließend ggf. unter Ausspa
rung von Fensteröffnungen mit weißer Farbe überzogen
wird.
Die Schutzlackschicht wird zweckmäßiger Weise gemäß An
spruch 2 aufgebracht.
Um mit größerer Sicherheit höhere Druckqualitäten zu er
halten, ist es zweckmäßig nach den Ansprüchen 3, 4
und/oder 5 zu verfahren, wobei gemäß Anspruch 6 die Mög
lichkeit besteht, die Antistatikschicht, wenn sie ihren
Zweck erfüllt hat, wieder von der Schutzschicht zu ent
fernen.
Das Bedrucken von Frontfolien mittels computergesteuerten
Laserdruckern gemäß Anspruch 11 oder mittels Farbkopie
rern, die pulverförmige Tonermasse verwenden, zum erfin
dungsgemäßen Zweck ist bisher vor allem deshalb unter
blieben, weil diese computergesteuerte Farbdrucker und
-Kopierer bzw. Druckverfahren keine weiße Farbe drucken
können und weil die dabei zur Verfügung stehenden pulver
förmigen Tonermassen mit ausreichender Druckbildqualität
nur auf solche Folien gedruckt werden konnten, die beid
seitig mit der gleichen Tonerhaftschicht bzw. mit einer
zusätzlichen Antistatikschicht versehen sind. Polien mit
einer kratzfesten Schutzsicht auf der Oberseite wurden
bisher für ungeeignet gehalten, auf diese Weise bedruckt
zu werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es nunmehr mög
lich, die mehrfarbigen Druckbilder, die für die Frontfo
lien z. B. von Folientastaturen benötigt werden, serienmä
ßig wesentlich kostengünstiger und schneller zu erzeugen,
weil dadurch nicht nur die jeweils mehrfach benötigten
Arbeitsgänge sondern auch die mehrfach benötigten Druck
siebe des bisher verwendeten Siebdruckverfahrens entfal
len.
Das nachträgliche Aufbringen der weißen Farbe auf die be
druckte Unterseite der Deckfolie kann auf verschiedene
Arten erfolgen. So könnte in vorteilhafter Weise gemäß
Anspruch 7 unmittelbar hinter der obligatorischen Fixier
station des Druckers oder Kopierers für die weiße Farbe
eine Auftragstation angeordnet sein, in der die weiße
Farbe aufgewalzt wird.
Eine andere ebenfalls vorteilhafte Möglichkeit besteht
nach Anspruch 8 in der Verwendung einer weißen Hinterleg
folie, die beispielsweise gemäß Anspruch 6 aufgeklebt
werden kann.
Dabei kann die Hinterlegfolie in sich weiß sein oder eine
weiße Farbschicht aufweisen.
Besonders gute Druckergebnisse lassen sich erfahrungsge
mäß mit einem nach Anspruch 10 gekennzeichneten Drucker
oder Kopierer erzielen.
Anhand der bei liegenden Zeichnung werden im folgenden der
prinzipielle Aufbau einer Folientastatur mit einem Dis
playfenster und das erfindungsgemäße Verfahren näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Folientastatur in Frontansicht;
Fig. 2 die Folientastatur der Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 in vergrößerndem Maßstab einen Teilquerschnitt
der Folientastatur gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine bedruckte Deckfolie mit einer unterseitig
aufgeklebten weiß beschichteten Hinterlegfolie,
wobei die rechte untere Ecke der Deckfolie abge
zogen dargestellt ist und
Fig. 5 eine teilweise von der Druckschicht abgezogene
Ecke der Deckfolie mit ihrer unterseitigen Toner
haftschicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Folientastatur ist
sandwichartig aufgebaut. Sie weist wenigstens eine Basis
folie 1, eine Distanzfolie 2, eine Schaltfolie 3 sowie
eine Frontfolie 4 auf, die ihrerseits aus einer frontsei
tigen Deckfolie 5 und einer dieser unmittelbar hinterleg
ten Hinterlegfolie 6 besteht, die mit einer weißen Farb
schicht 6′ versehen ist oder die in sich weiß ist. Die
Deckfolie 5 und die Hinterlegfolie 6 sind durch einen
dünnen, ursprünglich auf der Hinterlegfolie angebrachten
Klebefilm 7 vollflächig miteinander verklebt. Zum Schutz
gegen Verkratzen oder andere schädliche Einwirkungen muß
die Deckfolie 5 auf ihrer Oberseite mit einer gehärteten
bzw. härteren Schutzschicht 5′ versehen sein. Diese kann
beispielsweise aus einem Zweikomponentenlack oder aus
einem mit UV-Licht "eingebrannten" Lack bestehen. Gegebe
nenfalls kann diese Schutzschicht 5′ auch matt sein.
Auch die Basisfolie 1, die Distanzfolie 2, die Schaltfo
lie 3 und die Frontfolie 4 sind miteinander voll flächig
verklebt.
Hinter der Basisfolie 1 befindet sich ein LCD-Display 8,
das durch ein Sichtfenster 9 durch die Deckfolie 5 hin
durch sichtbar ist. Das Sichtfenster 9 wird durch ent
sprechende passend übereinanderliegende Ausschnitte 10,
11, 12 bzw. 13 der Basisfolie 1, der Distanzfolie 2, der
Schaltfolie 3 sowie der Hinterlegfolie 6 gebildet. Wäh
rend die frontseitige Deckfolie 5 durchsichtig sein muß,
können die Basisfolie 1, die Distanzfolie 2 und die
Schaltfolie 3 auch undurchsichtig sein. In der Regel
bestehen solche Folien vorzugsweise aus Polyester. Die
Distanzfolie 2 ist zusätzlich mit fensterartigen Aus
schnitten 14 versehen, in denen sich Cu-Kontaktelemente
15 und 15′ der Basisfolie 1 bzw. der Schaltfolie 3 befin
den, die jeweils durch Fingerdruck auf die Frontfolie 4
kontaktierend betätigt werden können. Jeweils über diesen
fensterartigen Ausnehmungen 14 der Distanzfolie 2 sind
tastenartige Druckbilder 16 und 17 vorgesehen, welche auf
der Rückseite der Deckfolie 5 angeordnet sind und durch
diese hindurch sichtbar sind. Dabei handelt es sich um
Ziffern und Befehlstasten, die manuell jeweils durch
Ausübung eines Fingerdrucks auf die betreffende Stelle
zur Kontaktierung der Kontaktelemente 15, 15′ betätigt
werden können.
Während die in Fig. 1 sichtbare Frontfläche 19 der darge
stellten Folientastatur in der Regel einfarbig ist, sind
die Druckbilder 16 und 17, welche das Erscheinungsbild
von Tasten wiedergeben, mindestens mit zwei Farben verse
hen, wobei die Flächen der einzelnen Kästchen jeweils
farbig von der Farbe der Grundfläche 19 gut erkennbar
abgesetzt sind und die Befehlstasten eine andere Farbe
haben können als die Zifferntasten. Außerdem sind die
Ziffern und die einzelnen Befehlssymbole ihrerseits
wiederum farblich abgesetzt gegenüber den Flächenfarben
der einzelnen Kästchen. Dabei können die Ziffern und/oder
die Befehlssymbole oder Rechensymbole auch weiß erschei
nen. Ähnliches gilt auch für die Textflächen 18, die
unterhalb der Druckbilder 17 angeordnet sind.
Das Aufbringen sowohl der Farbe der Grundfläche 19 als
auch der unterschiedlichen Farben der Druckbilder 16 und
17 und der Textflächen 18 erfolgt nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren derart, daß das mehrfarbige Bedrucken in
einem computergesteuerten Laserdrucker oder -Kopierer
erfolgt, wobei die Flächenabschnitte, die später weiß
erscheinen sollen, frei bleiben und ebenso die Fenster
ausschnitte, durch welche das Display sichtbar sein soll.
Dazu ist die frontseitige Deckfolie 5 auf ihrer zu be
druckenden Unterseite mit einer besonderen Farbtoner
haftschicht 4′ für versehen bzw. präpariert, auf welche
der Farbdruck aufgebracht wird. Diese Farbtonerhaft
schicht 4′ ist entweder mit antistatischen Eigenschaften
oder mit einer Antistatikschicht versehen, durch welche
elektrostatische Aufladungen der Deckfolie, die die
Druckbildqualität beeinträchtigen könnten, zumindest
stark vermindert werden.
Um mit größtmöglicher Sicherheit das Auftreten unkontrol
lierter und für die Druckbildqualität schädlicher elek
trostatischer Aufladungen zu vermeiden, ist auch die
Schutzschicht 5′ mit einer Antistatikschicht 4/1 verse
hen. Gewissermaßen in ausgleichendem Zusammenwirken mit
den antistatischen Eigenschaften der Farbtonerhaftschicht
4′ bzw. mit deren Antistatikschicht bewirkt diese zusätz
liche Antistatikschicht 4/1 der Schutzschicht 5′ die
Vermeidung schädlicher elektrostatischer Ladungen beim
Drucken, so daß scharfe und exakte Druckbilder entstehen.
Die weiße Farbe wird dann dadurch erzeugt, daß die be
druckte Unterseite der Deckfolie 5 mit der weißen Hinter
legfolie 6 hinterlegt wird, wobei es zweckmäßig ist, die
Hinterlegfolie 6 zuvor mit einem Klebefilm zu versehen
und diese mit Hilfe dieses Klebefilms auf die bedruckte
Fläche der Deckfolie 5 aufzukleben.
In Fig. 4 sind die auf der Unterseite der Deckfolie 5
angebrachte Druckschicht 20 und der Klebefilm 7 auf der
Oberseite der Hinterlegfolie 6 dargestellt.
In Fig. 5 ist die auf der zu bedruckenden Unterseite der
Deckfolie 5 angebrachte Tonerhaftschicht 4′ insofern
unwirklich dargestellt, als sich die Druckschicht 20 von
dieser Tonerhaftschicht 4′ nicht mehr ablösen läßt.
Es besteht u. a. auch die Möglichkeit die weiße Farbe auf
das mehr farbige Druckbild dadurch aufzubringen, daß sie
in einer der Fixierstation eines Druckers oder Kopierers
nachgeschalteten Auftragsstation ggf. unter Verwendung
einer Bildmaske aufgewalzt wird.
Besonders gute Druckergebnisse haben sich bei Farb
druckern bzw. Farbkopierern ergeben, bei denen zur Über
tragung des abgetasteten Bildes von einer Fotoleitertrom
mel auf die Folie ein Bildzwischenträger, insbesondere in
Form eines Übertragungsbandes, vorgesehen ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Frontfolien (4) für
Folientastaturen, die aus Deckfolien (5), insbeson
dere Polyesterfolien bestehen, welche oberseitig
eine kratzfeste, harte, ggf. mattierte Schutzlack
schicht (5′) aufweisen und welche mit einem oder
mehreren unbedruckten Sichtfenstern (13) und
unterseitig mit einem mehrfarbigen Druckbild verse
hen sind, das neben beliebigen Farben und Färbtönen
auch Weiß als Farbe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nur auf der zu bedruckenden unterseitigen Fläche mit einer Farbtonerhaftschicht (4′) versehe ne Deckfolie (5) in einem computergesteuerten Drucker nach dem elektrostatischen Druckverfahren mit Farbtoner auf der Haftschichtseite bedruckt wird und
daß die bedruckte Fläche anschließend unter Aussparung von Fensteröffnungen (13) mit weißer Farbe überzogen wird.
daß die nur auf der zu bedruckenden unterseitigen Fläche mit einer Farbtonerhaftschicht (4′) versehe ne Deckfolie (5) in einem computergesteuerten Drucker nach dem elektrostatischen Druckverfahren mit Farbtoner auf der Haftschichtseite bedruckt wird und
daß die bedruckte Fläche anschließend unter Aussparung von Fensteröffnungen (13) mit weißer Farbe überzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schutzlackschicht ein Zweikomponentenlack
oder ein durch UV-Licht gehärteter Lack auf die
Deckfolie aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kratzfeste Schutzschicht (5′) we
nigstens zum Bedrucken in einem elektronischen
Drucker oder Kopierer mit einer elektrostatische
Aufladungen der Folie neutralisierenden oder ver
meidenden Antistatikschicht (4/1) versehen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die zu bedruckende Fläche
vor dem Bedrucken eine Farbtonerhaftschicht (4′)
mit antistatischen Wirkungen aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbtonerhaftschicht vor
dem Bedrucken mit einer Antistatikschicht (4/1)
versehen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antistatikschicht (4/1) nach dem Bedrucken
von der Schutzschicht (5′) entfernt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer der Fixierstation ei
nes Farbdruckers oder Farbkopierers nachgeschalte
ten Farbauftragstation weiße Farbe auf die bedruck
te Folienseite der Deckfolie (5) aufgewalzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiße Farbe in Form einer weißen, ggf. Fen
steröffnungen (13) aufweisenden Hinterlegfolie (6)
auf der bedruckten Seite der Deckfolie (5) hinter
legt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterlegfolie (6) vollflächig mittels ei
nes durchsichtig klaren Klebefilms (7) auf die be
druckte Seite der Deckfolie (6) aufgeklebt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bedrucken der Deckfolie (5)
in einem Farbdrucker oder Farbkopierer erfolgt, der
zur Übertragung des abgetasteten Bildes von einer
Fotoleitertrommel auf die Folie einen Bildzwischen
träger, insbesondere in Form eines Übertragungsban
des aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckfolie (5) im Laserdruckverfahren be
druckt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4437616A DE4437616C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-10-21 | Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl. |
DE29505969U DE29505969U1 (de) | 1994-10-21 | 1995-01-31 | Frontfolie für Folientastaturen o.dgl. |
EP95106704A EP0683039B1 (de) | 1994-05-13 | 1995-05-04 | Verfahren zur Herstellung von mit einem Mehrfarbendruck versehenen Frontfolien für Folientastaturen |
AT95106704T ATE195461T1 (de) | 1994-05-13 | 1995-05-04 | Verfahren zur herstellung von mit einem mehrfarbendruck versehenen frontfolien für folientastaturen |
CA002149372A CA2149372A1 (en) | 1994-05-13 | 1995-05-15 | Process for preparing front films provided with a multicolor print for keypads and the like |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416867 | 1994-05-13 | ||
DE4437616A DE4437616C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-10-21 | Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437616A1 DE4437616A1 (de) | 1995-11-16 |
DE4437616C2 true DE4437616C2 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=6518028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4437616A Expired - Fee Related DE4437616C2 (de) | 1994-05-13 | 1994-10-21 | Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4437616C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10239050A1 (de) * | 2002-08-26 | 2004-03-18 | Fujitsu Siemens Computers Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Tastaturen |
DE10310035A1 (de) * | 2003-03-06 | 2004-09-16 | Burg-Wächter Kg | Vorrichtung zur Eingabe und optischen Darstellung von Steuerungsbefehlen in elektronischen Datenverarbeitungseinrichtungen |
DE10310230A1 (de) * | 2003-03-06 | 2004-10-07 | Burg-Wächter Kg | Vorrichtung zur Eingabe und optischen Darstellung von Steuerungsbefehlen in elektronischen Datenverarbeitungseinrichtungen |
DE102012108444B4 (de) * | 2012-09-11 | 2016-05-12 | Berker Gmbh & Co. Kg | Elektrisches Schaltgerät |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10209079A1 (de) * | 2002-03-01 | 2003-10-16 | Heinrichs Messtechnik Gmbh | Folientastatur |
DE102018124091B4 (de) * | 2018-09-28 | 2020-07-23 | Kundisch Gmbh & Co. Kg | Schaltvorrichtung sowie elektrisches Gerät mit einer solchen Schaltvorrichtung |
-
1994
- 1994-10-21 DE DE4437616A patent/DE4437616C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10239050A1 (de) * | 2002-08-26 | 2004-03-18 | Fujitsu Siemens Computers Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Tastaturen |
DE10310035A1 (de) * | 2003-03-06 | 2004-09-16 | Burg-Wächter Kg | Vorrichtung zur Eingabe und optischen Darstellung von Steuerungsbefehlen in elektronischen Datenverarbeitungseinrichtungen |
DE10310230A1 (de) * | 2003-03-06 | 2004-10-07 | Burg-Wächter Kg | Vorrichtung zur Eingabe und optischen Darstellung von Steuerungsbefehlen in elektronischen Datenverarbeitungseinrichtungen |
DE10310230B4 (de) * | 2003-03-06 | 2005-12-01 | Burg-Wächter Kg | Einrichtung zur Eingabe und optischen Darstellung von Steuerungsbefehlen in elektronischen Datenverarbeitungseinrichtungen |
DE102012108444B4 (de) * | 2012-09-11 | 2016-05-12 | Berker Gmbh & Co. Kg | Elektrisches Schaltgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4437616A1 (de) | 1995-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2507880C2 (de) | Auflageplatte für eine Vorlage in einem Kopiergerät | |
DE2313101A1 (de) | Verfahren und farbstoff zum schutz von schriftstuecken oder druckwerken gegen unbefugtes kopieren | |
DE2418264A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum uebertragen geladener teilchen sowie deren verwendung | |
EP1125171A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen von dekors und/oder zeichen auf glas-, glaskeramik- und keramikerzeugnisse | |
DE1197744B (de) | Traeger fuer Schriftstuecke | |
DE2036140C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE4437616C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl. | |
DE2826583A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugung | |
DE1937488A1 (de) | Elektrofotografische Farbkopien und Verfahren sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE4210087A1 (de) | Vorrichtung oder system zur elektrofotografischen aufzeichnung | |
DE2820805C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes | |
EP0683039B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit einem Mehrfarbendruck versehenen Frontfolien für Folientastaturen | |
DE3419859A1 (de) | Gegen unerlaubte reproduktion geschuetztes dokument | |
DE3137944A1 (de) | Kopiervorrichtung | |
DE19856698A1 (de) | Spurführungssteuerung für eine Bandfixiervorrichtung | |
DE2606310A1 (de) | Elektrostatografische druckmaschine zur schaffung bildhafter und funktioneller kopien | |
DE3322703A1 (de) | Film zum chromatischen korrekturlesen | |
DE3043736C2 (de) | Verfahren zum Übertragen eines Tonerbildes | |
DE2838277C3 (de) | Vorrichtung zur Beeinflussung der Leuchtdichte und/oder der Farbe eines Lichtstrahles | |
DE1957403C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur bildmäßigen Aufladung eines isolierenden Aufzeichnungsmaterials | |
DE3137295C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Identitätsdokuments | |
DE1279467B (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern und elektrophotographisches Kopiergeraet | |
DE3713520A1 (de) | Elektrofotografische druckvorrichtung | |
DE2734631C3 (de) | Elektrofotographisches mehrfarbiges Voranddruckverfahren und -vorrichtung für die Drucktechnik | |
DE4040044A1 (de) | Antikopierverbundfolie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CELFA AG, SEEWEN, CH |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MUNK, L., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 86150 AUGSBURG |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130501 |