DE4437616C2 - Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folientastaturen, die aus Deckfolien, insbesondere Polyesterfolien bestehen, welche oberseitig eine kratzfeste, harte, ggf. mattierte Schutzlackschicht aufweisen und welche mit einem oder mehreren unbedruckten Sichtfenstern und/oder unterseitig mit einem mehrfarbigen Druckbild versehen sind, das neben beliebigen Farben und Färbtönen auch Weiß als Farbe aufweist.
Verfahren zur Herstellung von Frontfolien für Folienta­ staturen sind bekannt. Dabei bestehen die Deckfolien aus Poly­ esterfolien, welche oberseitig eine kratzfeste, harte, ggf. mattierte Schutzschicht aufweisen, die bei­ spielsweise aus einem Zweikomponentenlack oder einem durch UV-Licht gehärteten Lack besteht, und welche unter­ seitig mit einem mehrfarbigen Druckbild versehen sind, wobei neben beliebigen Farben und Färbtönen auch Weiß als Farbe zur Verfügung stehen soll und die Frontfolie auch unbedruckte Klarsichtfenster haben kann.
Die als Frontfolien für Folientastaturen ver­ wendeten Deckfolien aus Polyester oder Polycarbonat wer­ den auf der Rückseite mehrfarbig bedruckt, damit sie von der Frontseite her beispielsweise Tastaturfelder, Schriftfelder erkennen lassen, wobei fensterar­ tige Aussparungen nicht bedruckt werden, die als Durch­ sichtfenster beispielsweise auf Displays od. dgl. dienen. Das Bedrucken erfolgt herkömmlich im Siebdruckverfahren, was bedeutet, daß für jede benötigte Farbe ein separater Druckvorgang und auch ein spezielles Drucksieb erforder­ lich sind, durch welche das Bedrucken sehr hohe Kosten verursacht.
Während beim Drucken weißen Papiers bzw. weißer Unterla­ gen eine weiße Druckfarbe nicht benötigt wird, muß diese beim Drucken von Deckfolien auch zur Verfügung stehen.
Es ist auch schon bekannt, sog. Overhead-Folien in Farb­ kopierern einseitig mehrfarbig zu bedrucken. Dabei werden die zu bedruckenden Polyesterfolien beidseitig mit der gleichen Farbtonerhaftschicht und ggf. mit einer Antista­ tikschicht versehen, obwohl nur eine Seite zu bedrucken ist. Der Grund für die beiderseitige Beschichtung mit der gleichen Farbtonerhaftschicht bzw. Antistatikschicht liegt darin, daß bei nur einseitiger Beschichtung unkon­ trollierbare elektrostatische Aufladungen die Qualität des Druckbildes stark beeinträchtigen und zu unbrauchba­ ren Druckergebnissen führen können.
Weiß als Druckfarbe wird aber auch hierbei nicht verwen­ det und benötigt, weil die Projektion der Bilder solcher Overhead-Folien in der Regel auf eine weiße Projektions­ fläche erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Frontfolien der eingangs genannten Art anzugeben, durch welches bei zumindest annähernd gleicher Bildqualität die Kosten für das Erstellen der Druckbilder auf der Rückseite der Frontfolien gesenkt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die nur auf der zu bedruckenden unterseitigen Fläche mit einer Farbtonerhaftschicht versehene Deckfolie in einem computergesteuerten Drucker nach dem elektrostatischen Druckverfahren mit Farbtoner auf der Haftschichtseite be­ druckt wird und daß die bedruckte Fläche anschließend ggf. unter Ausspa­ rung von Fensteröffnungen mit weißer Farbe überzogen wird.
Die Schutzlackschicht wird zweckmäßiger Weise gemäß An­ spruch 2 aufgebracht.
Um mit größerer Sicherheit höhere Druckqualitäten zu er­ halten, ist es zweckmäßig nach den Ansprüchen 3, 4 und/oder 5 zu verfahren, wobei gemäß Anspruch 6 die Mög­ lichkeit besteht, die Antistatikschicht, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat, wieder von der Schutzschicht zu ent­ fernen.
Das Bedrucken von Frontfolien mittels computergesteuerten Laserdruckern gemäß Anspruch 11 oder mittels Farbkopie­ rern, die pulverförmige Tonermasse verwenden, zum erfin­ dungsgemäßen Zweck ist bisher vor allem deshalb unter­ blieben, weil diese computergesteuerte Farbdrucker und -Kopierer bzw. Druckverfahren keine weiße Farbe drucken können und weil die dabei zur Verfügung stehenden pulver­ förmigen Tonermassen mit ausreichender Druckbildqualität nur auf solche Folien gedruckt werden konnten, die beid­ seitig mit der gleichen Tonerhaftschicht bzw. mit einer zusätzlichen Antistatikschicht versehen sind. Polien mit einer kratzfesten Schutzsicht auf der Oberseite wurden bisher für ungeeignet gehalten, auf diese Weise bedruckt zu werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es nunmehr mög­ lich, die mehrfarbigen Druckbilder, die für die Frontfo­ lien z. B. von Folientastaturen benötigt werden, serienmä­ ßig wesentlich kostengünstiger und schneller zu erzeugen, weil dadurch nicht nur die jeweils mehrfach benötigten Arbeitsgänge sondern auch die mehrfach benötigten Druck­ siebe des bisher verwendeten Siebdruckverfahrens entfal­ len.
Das nachträgliche Aufbringen der weißen Farbe auf die be­ druckte Unterseite der Deckfolie kann auf verschiedene Arten erfolgen. So könnte in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 7 unmittelbar hinter der obligatorischen Fixier­ station des Druckers oder Kopierers für die weiße Farbe eine Auftragstation angeordnet sein, in der die weiße Farbe aufgewalzt wird.
Eine andere ebenfalls vorteilhafte Möglichkeit besteht nach Anspruch 8 in der Verwendung einer weißen Hinterleg­ folie, die beispielsweise gemäß Anspruch 6 aufgeklebt werden kann.
Dabei kann die Hinterlegfolie in sich weiß sein oder eine weiße Farbschicht aufweisen.
Besonders gute Druckergebnisse lassen sich erfahrungsge­ mäß mit einem nach Anspruch 10 gekennzeichneten Drucker oder Kopierer erzielen.
Anhand der bei liegenden Zeichnung werden im folgenden der prinzipielle Aufbau einer Folientastatur mit einem Dis­ playfenster und das erfindungsgemäße Verfahren näher er­ läutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Folientastatur in Frontansicht;
Fig. 2 die Folientastatur der Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 in vergrößerndem Maßstab einen Teilquerschnitt der Folientastatur gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine bedruckte Deckfolie mit einer unterseitig aufgeklebten weiß beschichteten Hinterlegfolie, wobei die rechte untere Ecke der Deckfolie abge­ zogen dargestellt ist und
Fig. 5 eine teilweise von der Druckschicht abgezogene Ecke der Deckfolie mit ihrer unterseitigen Toner­ haftschicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Folientastatur ist sandwichartig aufgebaut. Sie weist wenigstens eine Basis­ folie 1, eine Distanzfolie 2, eine Schaltfolie 3 sowie eine Frontfolie 4 auf, die ihrerseits aus einer frontsei­ tigen Deckfolie 5 und einer dieser unmittelbar hinterleg­ ten Hinterlegfolie 6 besteht, die mit einer weißen Farb­ schicht 6′ versehen ist oder die in sich weiß ist. Die Deckfolie 5 und die Hinterlegfolie 6 sind durch einen dünnen, ursprünglich auf der Hinterlegfolie angebrachten Klebefilm 7 vollflächig miteinander verklebt. Zum Schutz gegen Verkratzen oder andere schädliche Einwirkungen muß die Deckfolie 5 auf ihrer Oberseite mit einer gehärteten bzw. härteren Schutzschicht 5′ versehen sein. Diese kann beispielsweise aus einem Zweikomponentenlack oder aus einem mit UV-Licht "eingebrannten" Lack bestehen. Gegebe­ nenfalls kann diese Schutzschicht 5′ auch matt sein. Auch die Basisfolie 1, die Distanzfolie 2, die Schaltfo­ lie 3 und die Frontfolie 4 sind miteinander voll flächig verklebt.
Hinter der Basisfolie 1 befindet sich ein LCD-Display 8, das durch ein Sichtfenster 9 durch die Deckfolie 5 hin­ durch sichtbar ist. Das Sichtfenster 9 wird durch ent­ sprechende passend übereinanderliegende Ausschnitte 10, 11, 12 bzw. 13 der Basisfolie 1, der Distanzfolie 2, der Schaltfolie 3 sowie der Hinterlegfolie 6 gebildet. Wäh­ rend die frontseitige Deckfolie 5 durchsichtig sein muß, können die Basisfolie 1, die Distanzfolie 2 und die Schaltfolie 3 auch undurchsichtig sein. In der Regel bestehen solche Folien vorzugsweise aus Polyester. Die Distanzfolie 2 ist zusätzlich mit fensterartigen Aus­ schnitten 14 versehen, in denen sich Cu-Kontaktelemente 15 und 15′ der Basisfolie 1 bzw. der Schaltfolie 3 befin­ den, die jeweils durch Fingerdruck auf die Frontfolie 4 kontaktierend betätigt werden können. Jeweils über diesen fensterartigen Ausnehmungen 14 der Distanzfolie 2 sind tastenartige Druckbilder 16 und 17 vorgesehen, welche auf der Rückseite der Deckfolie 5 angeordnet sind und durch diese hindurch sichtbar sind. Dabei handelt es sich um Ziffern und Befehlstasten, die manuell jeweils durch Ausübung eines Fingerdrucks auf die betreffende Stelle zur Kontaktierung der Kontaktelemente 15, 15′ betätigt werden können.
Während die in Fig. 1 sichtbare Frontfläche 19 der darge­ stellten Folientastatur in der Regel einfarbig ist, sind die Druckbilder 16 und 17, welche das Erscheinungsbild von Tasten wiedergeben, mindestens mit zwei Farben verse­ hen, wobei die Flächen der einzelnen Kästchen jeweils farbig von der Farbe der Grundfläche 19 gut erkennbar abgesetzt sind und die Befehlstasten eine andere Farbe haben können als die Zifferntasten. Außerdem sind die Ziffern und die einzelnen Befehlssymbole ihrerseits wiederum farblich abgesetzt gegenüber den Flächenfarben der einzelnen Kästchen. Dabei können die Ziffern und/oder die Befehlssymbole oder Rechensymbole auch weiß erschei­ nen. Ähnliches gilt auch für die Textflächen 18, die unterhalb der Druckbilder 17 angeordnet sind.
Das Aufbringen sowohl der Farbe der Grundfläche 19 als auch der unterschiedlichen Farben der Druckbilder 16 und 17 und der Textflächen 18 erfolgt nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren derart, daß das mehrfarbige Bedrucken in einem computergesteuerten Laserdrucker oder -Kopierer erfolgt, wobei die Flächenabschnitte, die später weiß erscheinen sollen, frei bleiben und ebenso die Fenster­ ausschnitte, durch welche das Display sichtbar sein soll. Dazu ist die frontseitige Deckfolie 5 auf ihrer zu be­ druckenden Unterseite mit einer besonderen Farbtoner­ haftschicht 4′ für versehen bzw. präpariert, auf welche der Farbdruck aufgebracht wird. Diese Farbtonerhaft­ schicht 4′ ist entweder mit antistatischen Eigenschaften oder mit einer Antistatikschicht versehen, durch welche elektrostatische Aufladungen der Deckfolie, die die Druckbildqualität beeinträchtigen könnten, zumindest stark vermindert werden.
Um mit größtmöglicher Sicherheit das Auftreten unkontrol­ lierter und für die Druckbildqualität schädlicher elek­ trostatischer Aufladungen zu vermeiden, ist auch die Schutzschicht 5′ mit einer Antistatikschicht 4/1 verse­ hen. Gewissermaßen in ausgleichendem Zusammenwirken mit den antistatischen Eigenschaften der Farbtonerhaftschicht 4′ bzw. mit deren Antistatikschicht bewirkt diese zusätz­ liche Antistatikschicht 4/1 der Schutzschicht 5′ die Vermeidung schädlicher elektrostatischer Ladungen beim Drucken, so daß scharfe und exakte Druckbilder entstehen.
Die weiße Farbe wird dann dadurch erzeugt, daß die be­ druckte Unterseite der Deckfolie 5 mit der weißen Hinter­ legfolie 6 hinterlegt wird, wobei es zweckmäßig ist, die Hinterlegfolie 6 zuvor mit einem Klebefilm zu versehen und diese mit Hilfe dieses Klebefilms auf die bedruckte Fläche der Deckfolie 5 aufzukleben.
In Fig. 4 sind die auf der Unterseite der Deckfolie 5 angebrachte Druckschicht 20 und der Klebefilm 7 auf der Oberseite der Hinterlegfolie 6 dargestellt.
In Fig. 5 ist die auf der zu bedruckenden Unterseite der Deckfolie 5 angebrachte Tonerhaftschicht 4′ insofern unwirklich dargestellt, als sich die Druckschicht 20 von dieser Tonerhaftschicht 4′ nicht mehr ablösen läßt.
Es besteht u. a. auch die Möglichkeit die weiße Farbe auf das mehr farbige Druckbild dadurch aufzubringen, daß sie in einer der Fixierstation eines Druckers oder Kopierers nachgeschalteten Auftragsstation ggf. unter Verwendung einer Bildmaske aufgewalzt wird.
Besonders gute Druckergebnisse haben sich bei Farb­ druckern bzw. Farbkopierern ergeben, bei denen zur Über­ tragung des abgetasteten Bildes von einer Fotoleitertrom­ mel auf die Folie ein Bildzwischenträger, insbesondere in Form eines Übertragungsbandes, vorgesehen ist.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von Frontfolien (4) für Folientastaturen, die aus Deckfolien (5), insbeson­ dere Polyesterfolien bestehen, welche oberseitig eine kratzfeste, harte, ggf. mattierte Schutzlack­ schicht (5′) aufweisen und welche mit einem oder mehreren unbedruckten Sichtfenstern (13) und unterseitig mit einem mehrfarbigen Druckbild verse­ hen sind, das neben beliebigen Farben und Färbtönen auch Weiß als Farbe aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die nur auf der zu bedruckenden unterseitigen Fläche mit einer Farbtonerhaftschicht (4′) versehe­ ne Deckfolie (5) in einem computergesteuerten Drucker nach dem elektrostatischen Druckverfahren mit Farbtoner auf der Haftschichtseite bedruckt wird und
daß die bedruckte Fläche anschließend unter Aussparung von Fensteröffnungen (13) mit weißer Farbe überzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzlackschicht ein Zweikomponentenlack oder ein durch UV-Licht gehärteter Lack auf die Deckfolie aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die kratzfeste Schutzschicht (5′) we­ nigstens zum Bedrucken in einem elektronischen Drucker oder Kopierer mit einer elektrostatische Aufladungen der Folie neutralisierenden oder ver­ meidenden Antistatikschicht (4/1) versehen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zu bedruckende Fläche vor dem Bedrucken eine Farbtonerhaftschicht (4′) mit antistatischen Wirkungen aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtonerhaftschicht vor dem Bedrucken mit einer Antistatikschicht (4/1) versehen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antistatikschicht (4/1) nach dem Bedrucken von der Schutzschicht (5′) entfernt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Fixierstation ei­ nes Farbdruckers oder Farbkopierers nachgeschalte­ ten Farbauftragstation weiße Farbe auf die bedruck­ te Folienseite der Deckfolie (5) aufgewalzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiße Farbe in Form einer weißen, ggf. Fen­ steröffnungen (13) aufweisenden Hinterlegfolie (6) auf der bedruckten Seite der Deckfolie (5) hinter­ legt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterlegfolie (6) vollflächig mittels ei­ nes durchsichtig klaren Klebefilms (7) auf die be­ druckte Seite der Deckfolie (6) aufgeklebt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedrucken der Deckfolie (5) in einem Farbdrucker oder Farbkopierer erfolgt, der zur Übertragung des abgetasteten Bildes von einer Fotoleitertrommel auf die Folie einen Bildzwischen­ träger, insbesondere in Form eines Übertragungsban­ des aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (5) im Laserdruckverfahren be­ druckt wird.
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