DE2826583A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugung

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Description

TlEDTKE - BoHLING - K1NNE Grüpe - Pellmann
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.:089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
16. Juni 1978
B 9000 / Canon case CFO1560-GP703
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zur elektrophotographischen Bilderzeugung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrophotographischen Bilderzeugung und betrifft insbesondere ein elektrophotographisches Verfahren sowie ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens, durch die eine Verbesserung der Farbtönung (des Gradienten) eines elektrostatischen Ladungsbildes und damit eine Farbwiedergabe bzw. Farberzeugung mit verbesserter Farbabstimmung erzielbar sind.
Auf dem Gebiet der Elektrophotographie sind ausgehend von dem sog. Carlson-Verfahren, bei dem ein elektrostatisches Ladungsbild auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Schicht gebildet und das derart gebildete Ladungsbild zur weiteren Verwendung entwickelt wird, bemerkenswerte Entwicklungen und Fort-
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schritte erzielt worden. Als eine der wichtigen Entwicklungen auf diesem Gebiet ist ein elektrophotographisches Verfahren anzusehen, das bereits Eingang in die Praxis gefunden hat und dadurch gekennzeichnet ist, daß ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial Verwendung findet, welches eine von einer isolierenden Deckschicht überzogene photoleitfähige Schicht aufweist, wobei das elektrostatische Ladungsbild auf der Isolierschicht gebildet wird. Das auf diese Weise auf der Isolierschicht ausgebildete Ladungsbild ist sehr stabil bzw. unempfindlich gegenüber Licht.
Beispiele für dieses verbesserte Elektrophotographie-Verfahren sind in den US-Patentschriften 3 666 363 (GB-PS 1 522 568), 3 734 609 und 4 071 361 beschrieben. Bei diesen Verfahren wird das vorstehend beschriebene mehrschichtige photoleitfähige Auf-Zeichnungsmaterial verwendet, wodurch insbesondere gute elektrostatische Ladungsbilder von hoher Stabilität und mit hohem Konstrast erhalten werden.
Das bei diesen Elektrophotographie-Verfahren verwendete photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial wird erhalten, indem eine photoleitfähige Schicht und eine lichtdurchlässige dielektrische Schicht auf einem Träger aus elektrisch leitendem oder isolierendem Material aufgebracht werden. In einem dunklen oder einem hellen Bereich wird das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial mit einer Korona-Entladung aufgeladen, so daß elektrische Ladungen bzw. Ladungsträger in &r Grenzschicht bzw. an der Grenzfläche zwischen der photoleitfähigen Schicht und der lichtdurchlässigen Isolierschicht oder in deren angrenzenden Bereichen eingefangen werden können. Sodann wird die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials bildmäßig belichtet, während eine Korona-Entladung mit entgegengesetzter Polarität zu derjenigen der zuerst aufgebrachten Korona-Entladung oder eine Wechselstrom-Koronaentladung erfolgt. Dieser Sekundär-Koronaentlandung folgt eine Oberflächen-Gesamtbelichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, so daß durch Ausnutzung der Impendanzdifferenz des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials zwischen den dunklen und den hellen Bereichen die an dem hellen Bereich befindliche elektrische Ladung umgekehrt oder gelöscht werden kann. Auf diese
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Weise wird ein Ladungsbild ausgebildet, das einen elektrostatischen Potentialkontrast aufweist. Das derart gebildete Ladungsbild wird sodann entwickelt und in der üblichen Weise zur Herstellung eines Photodruckes auf ein Bildempfangsmaterial übertragen. Im Falle einer farbigen Wiedergabe werden einzelne Elementar-Farbauszüge der Farbvorlage durch bekannte Farbtrenntechniken erzeugt und sodann zur Bildung eines Überlagerungsfarbdruckes bzw. einer Farbkopie einander überlagert. Dieses Farbelektrophotographie-Verfahren umfasst im einzelnen folgende Verfahrensschritte:
Zunächst wird das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial mittels einer Korona-Entladung aufgeladen. Sodann wird ein Farbauszug der Farbvorlage über ein Farbfilter in einer von drei Primärfarben eines Farbadditionsprozesses, z.B. über ein Blaufilter, auf das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial projiziert, während eine Korona-Entladung mit entgegengesetzter Polarität oder mit Wechselstrom erfolgt. Sodann wird das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial einer Oberflächen-Gesamtbelichtung zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes ausgesetzt. Das auf diese Weise gebildete Ladungsbild wird mit einem Farbtoner entwickelt, dessen Farbe eine von drei Primärfarben eines Farbsubtraktionsprozesses und außerdem eine Komplementärfarbe zu der Farbe des verwendeten Farbfilters ist, d.h., die Entwicklung erfolgt in diesem Falle mit Gelbtoner.Das entwickelte Bild wird sodann auf ein geeignetes Bildempfangsmaterial, wie z.B. auf ein Blatt Papier, übertragen. Auf diese Weise wird zunächst ein Grundfarbenbild der Blau-Komponente der Farbvorlage hergestellt.
in gleicher Weise wird unter Verwendung eins Grün-Filters für die Belichtung und eines Magentarot-Toners für die Entwicklung ein Bild der Grün-Komponente hergestellt. Das in Magentarot entwickelte Bild der Grün-Komponente wird genau mit dem zuerst gebildeten und in Gelb entwickelten Bild der Blau-Komponente ausgerichtet und diesem durch Übertragung überlagert.
Abschließend wird sodann in gleicher Weise unter Verwendung eines
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Rot-Filters für die Belichtung und eines Zyanblau-Toners für die Entwicklung ein Bild der Rot-Komponente ausgebildet. Das in Zyanblau entwickelte Bild der Rot-Komponente wird zu dem in Magentarot entwickelten Farbkomponentenbild ausgerichtet und auf dieses übertragen, so daß schließlich ein Überlagerungsmehrfarbendruck erhalten wird.
Falls erforderlich, kann dem Mehrfarbendruck außerdem ein sog. Schwarzdruck zur Verbesserung der Bildqualität des Farbbildes überlagert werden. Zu diesem Zweck wird ein Ladungsbild unter Verwendung eines ND-Filters gebildet und sodann mit schwarzem Toner entwickelt. Das entwickelte Bild wird zu dem Mehrfarbendruck ausgerichtet und sodann durch Übertragung überlagert.
Auf diese Weise wird ein der Vorlage entsprechendes monochromatisches Bild oder mehrfarbiges Bild unter Verwendung des vorstehend beschriebenen elektrophotographischen Verfahrens erhalten. Dasbei diesem Verfahren ausgebildete elektrostatische Ladungsbild ist dadurch gekennzeichnet, daß es im Vergleich zu anderen bekannten Verfahren einen höheren Kontrast aufweist. Je höher der Kontrast ist, umso leichter ist bei diesem Verfahren im allgemeinen die Wiedergabe der Farbabstufung bzw. Farbtönung. Die Reproduktion einer zufriedenstellenden Farbtönung, auch Gradation genannt, stellt jedoch nach wie vor ein schwieriges Problem dar.
Dieses Problem des sog. Farbgradienten ist aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, in der die Kennlinie des Ladungsbildpotentials (V)über der Belichtung (E) aufgetragen ist.
Fig. 1 zeigt im einzelnen die Kennlinien der jeweiligen Farbkomponentenbilder für eine im Rahmen der vorstehend beschriebenen Farbreproduktion vorgenommene Herstellung von drei Farbauszügen. Der Grad der Farbtönung des Bildes wird durch den Gradienten der jeweiligen Kennlinie wiedergegeben und allgemein als " <f* ~Wert" bezeichnet. Eine Steuerung dieses J^ -Wertes ist äußerst schwierig. Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren konnte z.B. niemals ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt
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werden, und zwar auch dann nicht, wenn das Potential der Korona-Entladung und das Ausmaß der Belichtung unterschiedlich gesteuert wurden. Insbesondere bei Farbwiedergabe stellt diese Schwierigkeit der Steuerung des 4 -Wertes ein äußerst schwerwiegendes Problem in Bezug auf eine gute Bildwiedergabe dar. Es ist bekannt, daß bei Farbwiedergabe die Herstellung eines Bildes mit guter Farbabstimmung nur dann möglich ist, wenn eine Übereinstimmung in Bezug auf den Gradienten ( ^* -Wert) sämtlicher drei Grundfarbenbilder erzielt wird. Wie am besten Fig. 1 entnommen werden kann, weisen in d^r Praxis die auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial jeweils einzeln ausgebildeten drei Farbkomponentenbilder im allgemeinen im Vergleich zueinander einen unterschiedlichen f* -Wert auf.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die bei der Blau-Belichtung erhaltene Kennlinie (B) die Tendenz aufweist, daß das Potential im hellen Bereich und dessen angrenzenden Bereichen größer wird. Die Kennlinie (G) für die Grün-Belichtung weist eine in etwa ähnliche Tendenz auf. Aus diesem Grunde sind diese beiden Kennlinien in Bezug auf die Kennlinie (R) für die Rot-Belichtung unausgeglichen bzw. auf diese nicht abgestimmt. Dies hat zur Folge, daß die f -Endwerte der drei Farbkomponentenbilder in den Bilddichte-Vorlagendichte-Kennlinien unterschiedlich sind, so daß keine gute Farbabstimmung bzw. Farbtönung erhalten werden kann.
Das durch Blau-Belichtung und Gelb-Entwicklung erhaltene Farbkomponentenbi Id leidet außerdem unter Schleierbildung· Sämtliche Versuche, die drei Kennlinien des Ladungsbildpotentials (V) in Abhängigkeit von der Belichtung (log E) bei einer Belichtung mit drei Farbauszügen naturgetreuer zu gestalten, führten zu Fehlschlagen. Auch bei unterschiedlicher Änderung der Potentiale der Primäraufladung, der Sekundäraufladung mit entgegengesetzter Polarität oder der Wechselstrom-Entladung sowie des Belichtungswertes bei der Herstellung der Farbauszüge konntoi keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrophotographisches Verfahren sowie ein einfach aufgebautes Gerät zur Durchführung
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dieses Verfahrens zu schaffen, die eine zufriedenstellende Steuerung des f -Wertes des auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial ausgebildeten elektrostatischen Ladungsbildes bei Aufrechterhaltung guter Bilderzeugungsbedingungen bei der Ausbildung des Ladungsbildes ermöglicht.
Darüberhinaus sollen ein elektrophotographisches Verfahren sowie ein einfach aufgebautes Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden, die eine zufriedenstellende Steuerung der Farbabstimmung bzw. Farbtönung bei Farbwiedergabe ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Mitteln gelöst, und zwar insbesondere dadurch, daß das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial nahezu . gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung mit annähernd im Infrarotbereich liegenden Licht zur Ausbildung des elektrostatischen Ladungsbildes belichtet wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Kennlinien des Ladungsbildpotentials (V) in Abhängigkeit von der Belichtung (log E), die bei Ausbildung
von drei FarbkomponentenbiIdem bzw. Farbauszügen einer Farbvorlage auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial bei dem Verfahren des Standes der Technik ausgebildet werden,
30
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verfahrensabschnitte zur Ausbildung eines Ladungsbildes gem. der Erfindung, wobei (a) einen Primärladungsschritt, (b) einen Entladungs- oder Aufladungsschritt in gleichzeitiger Verbindung mit einer bildmäßigen Belichtung und (c) einen
Oberflächen-Gesamtbelichtungsschritt veranschaulichen,
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Fig. 3 Kennlinien des Ladungsbildpotentials (V) in Abhängigkeit von der Belichtung (log E), die bei Ausbildung von drei Farbkomponentenbildembzw. Farbauszügen einer Farbvorlage auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial gem. dem Verfahren der Erfindung erhalten
werden,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines elektrophotographischen Mehrfarbengerätes, das eine Ausführungsform des Gerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar
stellt,
Fig. 5 Kennlinien von Filtern, die für die bildmäßige Farbauszug-Belichtung und die annähernde Infrarot-Belichtung gem. der Erfindung Verwendung finden, und
Fig. 6 eine Empfindlichkeitskennlinie für eine Ausführungsform eines im Rahmen der Erfindung verwendeten photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials. 20
Nachstehend soll zunächst das Prinzip des elektrophotographischen Verfahrens gem. der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 2 im einzelnen beschrieben werden.
in Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen A ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial, dessen grundsätzlicher Aufbau eine elektrisch leitende Grundplatte a*, eine auf die Grundplatte aufgebrachte photoleitfähige Schicht a„ und eine auf die photoleitfähige Schicht aufgebrachte isolierende Deckschicht a_. umfasst.
Die photoleitfähige Schicht a„ wird durch Aufdampfen oder Aufsprühen eines geeigneten photoleitfähigen Materials auf die elektrisch leitende Trägerschicht a.. oder durch Aufbringen des photoleitfähigen Materials auf die Trägerschicht mit Hilfe einer Auftrageinrichtung oder einer Aufstampfvorrichtung ausgebildet. Als photoleitfähiges Material können CdS, CdSe, kristallines Se, ZnO, ZnS, TiO2, Se-Te und PbO in Form von Gemischen sowie
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photoleitfähige Stoffe mit niedrigem Widerstand verwendet werden. Farbstoffe, Pigmente oder dergleichen können als Sensibilisatoren zugefügt werden.
Wenn das vorstehend genannte photoleitfähige Material in Form einer Dispersion in einem Kunststoff- bzw. Kunstharz-Bindemittel Verwendung findet, werden vorzugsweise Acrylharz, Epoxydharz, Vinylharz, Silikonharz, Alkydharz oder Polyesterharz als Kunststoff-bzw. Kunstharz-Bindemittel verwendet. Andere Kunststoffe bzw. Kunstharze, die üblicherweise auf dem Gebiet der Elektrofax-Technik als Bindemittel Verwendung finden, können ebenfalls benutzt werden.
Die Isolierschicht a.. wird unter Verwendung eines Materials ausgebildet, das den Erfordernissen eines hohen Abriebwiderstandes, einer elektrostatischen Ladungsremanenz mit hohem Widerstand und einer Durchlässigkeit für Strahlung, für die die photoleitfähige Schicht empfindlich ist, genügt. Beispiele für ein derartiges Material stellen Fluorkunststoffe bzw. Fluoroharz, Polykarbonatharz, Polyäthylenharz, Zelluloseacetatharz, Polyesterharz und dergleichen dar.
Das elektrostatische Ladungsbild wird auf der Oberfläche des vorstehend beschriebenen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials durch die nachstehend erläuterten drei Verfahrensschritte (a) bis (c) ausgebildet:
Im Verfahrensschritt (a) wird die Oberfläche der isolierenden Deckschicht a., des photoleitf ähigen Aufzeichnungsmaterials durch einen Korona-Entlader C. der Wirkung einer mit einer vorgegebenen Polarität erfolgenden Korona-Entladung ausgesetzt. Die dem Korona-Entlader von einer Stromquelle E1 zugeführte Spannung wird in Abhängigkeit von der Art des für die photoleitfähige Schicht a„ verwendeten photoleitfähigen Materials in geeigneter Weise ausgewählt. Wenn z.B. als photoleitfähiges Material für die Schicht a2 CdS mit N-Photoleitfähigkeit ausgewählt wird, muß eine positive Spannung (+) angelegt werden, um elektrische Ladungen bzw.
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Ladungsträger in die Grenzschicht zwischen der isolierenden Deckschicht a-, und der photoleitfähigen Schicht a~ zu injizieren. Dies ist jedoch nicht durchführbar, falls eine Sperrschicht zur Verhinderung einer Ladungsinjizierung zwischen d2r elektrisch leitenden Schicht a. und der photoleitfähigen Schicht a„ vorgesehen ist.
Im nächsten Verfahrensschritt (b) erfolgt mittels des Bildes einer Vorlage 0 eine bildmäßige Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials (A), dessen Oberfläche im Verfahrensschritt (a) gleichmäßig aufgeladen worden ist. Während dieser bildmäßigen Belichtung wird mittels eines zweiten Korona-Entladers C„ eine Sekundär-Koronaentladung mit entgegengesetzter Polarität zu der vorher aufgebrachten Ladung auf die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials aufgebracht. Als Spannungsquelle für den Korona-Entlader C„ wird eine Gleichstromquelle E mit der entgegengesetzten Polarität zu der zuerst aufgebrachten Ladung, eine Wechselstromquelle E3 oder eine auf die entgegengesetzte Polarität vorgespannte asymmetrische Wechselstromquelle verwendet.
Gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung und der mit entgegengesetzter Polarität erfolgenden Korona-Entladung wird die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials annähernd infraroten Lichtstrahlen ausgesetzt, die von einer Lichtquelle L ausgesandt werden.
Abschließend wird die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials im Verfahrensschritt (c) einer Gesamtbelichtung mit weißem Licht unterworfen. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches Ladungsbild auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial A ausgebildet.
Im allgemeinen können sämtliche Lichtstrahlen mit einer über 700 nm liegenden Wellenlänge (wobei nicht nur die Lichtstrahlen im sichtbaren Bereich, sondern auch die infraroten Strahlen eingeschlossen sind) erfindungsgemäß als annähernd infrarotes Licht
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verwendet werden. Vorzugsweise wird ein Wellenlängenbereich verwendet, der über dem Spektralempfindlichkeitsbereich des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials liegt, insbesondere ein Bereich, in welchem das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial im wesentlichen lichtunempfindlich ist. Bei dem Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es erwünscht, daß die Minimal-Wellenlänge des von der annähernd infraroten Lichtquelle ausgesandten Lichtes auf ungefähr 600 nm begrenzt ist, obwohl auch Licht einschließlich der Lichtstrahlen im sichtbaren Bereich in der Praxis verwendet werden kann.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren wird auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial ein elektrostatisches Ladungsbild ausgebildet, dessen J*-Wert gut gesteuert ist. Diese erfindungsgemäß erzielbare Wirkung läßt sich am vorteilhaftesten bei der Farbwiedergabe ausnutzen. Bei einer Farbwiedergabe wird der vorstehend beschriebene Vorgang zur Ausbildung des elektrostatischen Ladungsbildes wiederholt zur Herstellung von Farbauszügen und Bildung einzelner Farbkomponentenbilder durchgeführt, die sodann jeweils mit den entsprechenden Farbtonern entwickelt werden. Die entwickelten Farbkomponentenbilder bzw. Farbauszüge werden sodann zur Bildung des vollständigen Farbbildes genau zueinander ausgerichtet und einander überdeckend auf ein Bildempfangsblatt übertragen.
Erfindungsgemäß wird eine gute Farbabstimmung bzw. Farbtönung zwischen den einzelnen elektrostatischen Ladungsbildern erhalten, die bei der Herstellung der Farbauszüge gebildet werden. Dies ist in Fig. 3 näher veranschaulicht, in der die Kennlinien des Ladungsbildpotentials (V) in Abhängigkeit von der Belichtung (log E) der durch das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren in drei Farbauszügen jeweils hergestellten elektrostatischen Ladungsbilder dargestellt sind.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Kennlinie (B) des erfindungsgemäß hergestellten elektrostatischen Ladungsbildes der blauen Farbkomponente bzw. des blauen Farbauszugs im Vergleich zu demjenigen des Standes der Technik gemäß Fig. 1, bei dem zur Ausbil-
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dung der einzelnen Farbauszug-Ladungsbilder keine annähernd infrarote Belichtung durchgeführt wurde, in seinem hellen Teil ein stark verringertes Potential aufweist. Bei der Kennlinie (G) für das Ladungsbild der grünen Farbkomponente bzw. des grünen Farbauszugs sowie der Kennlinie (R) des Ladungsbildes für die rote Farbkomponente bzw. den roten Farbauszug kann das Potential im hellen Teil in gewünschter Weise verringert werden. Auf diese Weise ist erfindungsgemäß eine Übereinstimmung sämtlicher drei Ladungsbildkennlinien B, G und R erzielbar. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß die Verringerung des Potentials gemäß den Kennlinien B, G und R im dunkelsten Teil gering und in dem Bereich zwischen dem dunklen Teil und dem hellen Teil groß ist. Dies hat zur Folge, daß bei den gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Kennlinien B, G und R nicht langer ein stufen- artiger Teil zwischen dem dunklen Bereich und dem hellen Bereich wie im Fall der Kennlinien gem. Fig. 1 auftritt. Die Kennlinien B, G und R weisen daher eine wesentlich bessere Linearität auf, so daß ein breiterer Ansprechbereich des Potentials auf die Belichtung erhalten wird.
Die Gründe für die erfindungsgemäß erzielten vorteilhaften Auswirkungen sollen aus der nachstehenden Betrachtung ersichtlich werden:
Bei der Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes werden jeweils elektrische Ladungen bzw. Ladungsträger durch die elektrisch leitende Grundplatte bei der Primäraufladung hindurch injiziert und in der Grenzschicht zwischen der isolierenden Deckschicht und der photoleitfähigen Schicht eingefangen, nachdem sie die photoleitfähige Schicht passiert haben. Zu diesem Zeitpunkt kann jedoch ein Teil der Ladungen bzw. Ladungsträger die Grenzschicht nicht erreichen, und bleibt in der photoleitfähigen Schicht entsprechend dem Einfang-Ernergiewert gefangen. Bei dem sodann erfolgenden Verfahrensschritt der Sekundär-Aufladung mit entgegengesetzter Polarität oder Wechselstrom-Entladung, die gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung erfolgt, wird das eine kurze Wellenlänge aufweisende Licht, insbesondere das für
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die Belichtung verwendete blaue Licht, allein von der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht absorbiert. Dies hat zur Folge, daß, während die in der Grenzschicht zwischen der isolierenden Deckschicht und der photoleitfähigen Schicht eingefangenen elektrischen Ladungen bzw. Ladungsträger im hellen Teil aus dem Einfangzustand freigegeben werden können, andere Ladungen bzw. Ladungsträger weiterhin innerhalb der photoleitfähigen Schicht festgehalten werden, was zur Bildung eines Restpotentials führt. Im Falle einer Belichtung mit Rotlicht kann das Licht in das Innere der photoleitfähigen Schicht eindringen, so daß darin eingefangene Ladungen freigegeben werden können, was dazu führt, daß kein oder nur ein sehr geringes Restpotential auftritt. Der bei der Belichtung mit grünem Licht auftretende Zustand nimmt eine Zwischenstellung zwischen demjenigen bei der Belichtung mit blauem Licht und demjenigen bei der Belichtung mit rotem Licht ein, so daß sich in diesem Falle ein gewisses Restpotential bilden kann. Die Tiefe der Lichtabsorption durch die photoleitfähige Schicht ändert sich somit in dieser Weise in Abhängigkeit von der Wellenlänge des für die bildmäßige Belichtung verwendeten Lichtes. Dies läßt sich anhand folgender bekannter Tatsachen erläutern:
Gemäß der Reyleigh1sehen Lichtstreufunktion ist die von der zur Bildung der photoleitfähigen Schicht verwendeten und in einem Kunststoff- bzw. Kunstharz-Bindemittel dispergiertenphotoleitfähiejen Substanz bewirkte Lichtstreuung der vierten Potenz der Lichtwellenlänge umgekehrt proportional.
Photoleitfähiges Material besitzt seine eigene Farbe ( so ist z.B. CdS Gelb ),was zu der Bildung einer Differenz bei der Lichtabsorption in Abhängigkeit von der Differenz der Wellenlängen führt.
Die gleichmäßige Belichtung mit nahezu bzw. annähernd infrarote Lichtstrahlen enthaltendem Licht, die gemäß der Erfindung bei jeder Belichtung zur Bildung eines Farbauszuges durchgeführt wird, hat die Wirkung, daß innerhalb der photoleitfähigen Schicht eingefangene elektrische Ladungen, die allein durch die Farbauszugbelichtung nicht freigegeben werden können, nunmehr aus dem Einfangzustand herausgelöst und freigegeben werden. Die anderenfalls
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zwischen den drei Farbkomponentenbildern bzw. den Bildern der drei Farbauszüge bestehende Differenz in Bezug auf die Ladungsbild-Potentialkennlinien wird dadurch fast zum Verschwinden gebracht. Diese Wirkung einer gleichmäßigen Belichtung mit annähernd infraroten Strahlen ist bei der Belichtung mit blauem Licht am stärksten ausgeprägt und wird für Grün und für Rot in dieser Reihenfolge immer geringer.
Die Verringerung des Ladungsbildpotentials, die sich aus der gleichmäßigen Belichtung mit nahezu bzw. annähernd infrarote Strahlen enthaltendem schwachen Licht gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren ergibt, ist im dunklen Teil einer bildmäßigen Farbauszug—Belichtung gering und in dem Zwischenbereich zwischen dem dunklen und dem hellen Teil stark ausgeprägt. Es kann davon ausgegangen werden, daß diese Erscheinung darauf beruht, daß die zur Freisetzung bzw. Freigabe der in der photoleitfähigen Schicht eingefangenen und zur Bildung des Restpotentials beitragenden Ladungen erforderliche Energie größer als die zur Freisetzung bzw. Freigabe der in der Grenzschicht zwischen der isolierenden Deckschicht und der photoleitfähigen Schicht eingefangenen Ladungen erforderliche Energie ist.
Im Vergleich zu der dunklen Seite erhält die helle Seite eine größere Lichtmenge und darüberhinaus beschleunigt das annähernd infrarote Licht die Freigabe der Ladungen aus dem Einfangzustand in der Tiefe. Diese kombinierte Wirkung des Lichtes führt zu einer wirksamen Freigabe der Ladungen bzw. Ladungsträger.
Zum Zeitpunkt der Farbauszug-Belichtung werden einige in der Zwischenschicht zwischen der isolierenden Deckschicht und der photoleitfähigen Schicht eingefangene Ladungen auch auf der dunklen Seite bzw.im Dunkelbereich freigegeben. Diese auf der dunklen Seite bzw. im Dunkelbereich freigegebenen Ladungen können jedoch bei dem Leerstellenwert der durch die gleichmäßige Belichtung mit annähernd infrarotem Licht innerhalb der photoleitfähigen Schicht gebildeten Einfangenergie eingefangen und festgehalten werden.
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Für die vorstehend wiedergegebenen theoretischen Betrachtungen der durch die Erfindung erzielbaren Wirkung ist bisher noch kein vollständiger Nachweis erbracht worden. Zur vollständigen Erklärung des der Befreiung der eingefangenen Ladungen bzw. Ladungsträger zugrundeliegenden Mechanismus bedarf es daher ggf. weiterer Analysen und Untersuchungen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines Farbkopiergerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht.
Bei diesem Farbkopiergerät trägt eine photoleitfähige Aufzeichnungstrommel 1 ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial, das im wesentlichen in der vorstehend beschriebenen Weise aus einer elektrisch leitenden Schicht, einer photoleitfähigen Schicht und einer isolierenden Deckschicht besteht. Eine zu kopierende Vorlage wird auf einen aus Glas bestehenden Vorlagentisch 2 gelegt und mit einer Lampe 3 ausgeleuchtet. Zur Abtastung der Vorlage bewegen sich Abtastspiegel 4 und 5 synchron mit der Drehbewegung der Aufzeichnungstrommel 1. Die Belichtungslampe bzw. Ausleuchtlampe 3 bewegt sich ebenfalls zusammen mit den Abtastspiegeln, so daß die Lampe 3 die Position 31 erreicht, wenn die Abtastspiegel 4 und 5 jeweils die Position 4'bzw. 5' erreichen.
Das durch die Abtastung der Vorlage erhaltene Licht wird über ein optisches System 6, einen Spiegel 7, eine Einrichtung 8 zur Herstellung von Farbauszügen und einen Spiegel 9 sowie weiterhin über einen gleichzeitig mit einer Belichtungseinrichtung versehenen Entlader 10 auf die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials projiziert. Die Einrichtung 8 zur Herstellung von Farbauszügen ist derart aufgebaut und angeordnet, daß wahlweise auf ein Blaufilter 8../ ein Grünfilter 8_, ein Rotfilter 8., und ein ND-Filter 8. umgeschaltet werden kann.
In der Nähe des Spiegels 9 ist eine Lichtquelle 11 angeordnet, die aus Miniatur-Wolframlampen bestehen kann. Die Lichtquelle ist derart eingestellt, daß sie mit einer vorgegebenen Belichtungsstärke jeweils bei einer Farbauszug-Belichtung eingeschaltet wird. Das von der Lichtquelle 11 ausgesandte Licht wird gleich-
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mäßig über ein annähernd infrarote Lichtstrahlen übertragendes Filter 12 auf die photoleitfähige Aufzeichnungstrommel 1 projiziert. Die gleichmäßige Belichtung mit annähernd infrarotem Licht erfolgt gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel durch das Vorlagenbild. Die erforderliche Steuerung der Belichtung mittels des annähernd infraroten Lichtes kann zweckmäßig durch Steuerung der an die als Lichtquelle 11 dienende Lampe angelegten Spannung erfolgen.
Die spektralen Durchlaßeigenschaften eines jeden bei der Farbauszug-Belichtung verwendeten Farbfilters sowie des Durchlaßfilters für das annähernd infrarote Licht sind in Fig. 5 veranschaulicht, wobei die durchgezogene Kennlinie B diejenige des Blaufilters, die gestrichelte Kennlinie G diejenige des Grünfilters, die strichpunktierte Kennlinie R diejenige des Rotfilters und die mit jeweils zwei Punktenstrichpunktierte Kennlinie NR diejenige des annähernden Infrarotfilters sind.
Vor der vorstehend beschriebenen bildmäßigen Belichtung und der gleichmäßigen annähernden Infrarot-Belichtung wird die Oberfläche der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 1 mittels eines Reinigungsblattes 13 gesäubert und sodann mittels eines Primärladers 14 gleichmäßig aufgeladen, so daß das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial ein gleichmäßiges Oberflächenpotential erhält. Die derart vorbereitete Oberfläche des photoleitfähigen AufZeichnungs materials wird sodann der vorstehend beschriebenen bildmäßigen Be lichtung mit dem Vorlagen-Bildlicht sowie mit dem annähernd infraroten Licht ausgesetzt, wobei außerdem eine Wechselstrom-Entladung durch den Entlader 10 gleichzeitig mit der Belichtung durchgeführt wird. Sodann erfolgt eine Gesamtbelichtung der Oberfläche durch eine Gesamtbelichtungsquelle 15. Damit ist ein elektrostatisches Ladungsbild mit hohem Kontrast auf der Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials ausgebildet.
Die Entwicklung des Ladungsbildes wird in einer Entwicklungsstation durchgeführt, bei der eine Entwicklungseinrichtung 16 vor gesehen ist, die Entwicklungseinheiten zur Zuführung der erforder lichen Farbentwickler aufweist, und zwar eine Entwicklungseinheit
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16.. für Gelbentwickler, eine Entwicklungseinheit 16„ für Magentarot-Entwickler, eine Entwicklungseinheit 16-. für Zyanblau-Entwickler und eine Entwicklungseinheit 16, für Schwarz-Entwickler.
Das entwickelte Bild wird auf ein Bildempfangsmaterial 17 übertragen, das mittels einer Transportwalze 18 einer Bildübertragungseinheit 19 zugeführt wird. Die Bildübertragungseinheit weist einen Greifer 20 auf, durch den die Vorderkante des Bildempfangsmaterials 17 ergriffen wird, um das Bildempfangsmaterial in seiner Stellung festzuhalten. Mittels eines Korona-Entladers für die Bildübertragung wird das Blattform aufweisende Bildempfangsmaterial von seiner Rückseite her einer Korona-Entladung ausgesetzt, wodurch das entwickelte Bild von dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial auf das Bildempfangsblatt übertragen wird.
Im Falle einer monochromatischen Kopie wird das Bildempfangsblatt 17 unmittelbar nach der Bildübertragung von der Bildübertragungseinheit mittels einer Trennklinke 22 abgelöst. Im Falle einer mehrfarbigen Wiedergabe wird dagegen der Greifer 20 der Bildübertragungseinheit nicht freigegeben und die Trennklinke 21 nicht betätigt, bevor nicht zwei oder drei wiederzugebende Farbkomponentenbilder bzw. Farbauszüge auf das Bildempfangsmaterial übertragen worden sind. Während dieses Bildübertragungsschrittes hält die Bildübertragungseinheit 19 das Bildempfangsmaterial weiter in seiner Stellung fest. In beiden Fällen wird das BiIdempfangsmaterial 17 nach seinem Ablösen mittels eines Förderbandes 23 zu einer Wärmefixierwalze 24 transportiert, so daß das auf dem Bildempfangsmaterial befindliche entwickelte Bild wärmefixiert wird.
Nach Beendigung des Fixiervorganges wird das Bildempfangsmaterial in einen Blattaufnahmebehälter ausgetragen. Die photoleitfähige Aufzeichnungstrommel 1 wird dagegen nach der Bildübertragung in der Reinigungsstation einer Säuberung in Bezug auf an ihrer Oberfläche haftenden Entwicklerresten unterzogen, so daß die Aufzeichnungstrommel wieder für einen nächsten Kopierzyklus bereit ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend einige
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Beispiele wiedergegen:
Beispiel 1:
Eine photoleitfähige Platte mit dem vorstehend beschriebenen Drei-Schichten-Aufbau wurde gemäß folgender Vorschrift hergestellt:
Mikrokristallines Kadmiumsulfid (CdS aktiviert
durch Kupfer) 100 g
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer 10g
Methyläthylketon 20 g
Methylisobutylketon 30 g
Diese Bestandteile wurden zur Bildung einer photoleitfähigen flüssigen Dispersion gleichmäßig dispergiert. Nach einer Trocknung wurde die Dispersion auf eine Aluminiumfolie zur Bildung einer dünnen Beschichtung von 40 μπι Dicke aufgebracht und sodann getrocknet. Auf die Beschichtung wurde eine dünne Polyesterschicht mit einer Dicke von 25 μπι Dicke aufgebracht und unter Verwendung eines Bindemittels aus Epoxydharz mit dieser verbunden, so daß eine photoleitfähige Platte mit einem Drei-Schichten-Aufbau erhalten wurde.
Sodann wurde die photoleitfähige Platte unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebandes an einer Metalltrommel zur Bildung einer photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel befestigt. Die auf diese Weise hergestellte photoleitfähige Aufzeichnungstrommel wurde zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in dem in Fig. 4 veranschaulichten Farbkopiergerät installiert. 30
Zunächst wurde eine Primärladung auf die photoleitfähige Aufzeichnungstrommel durch Anlegen einer Spannung von + 6,3 kV aufgebracht, woraufhin sie einer bildmäßigen Belichtung durch ein Vorlagenbild ausgesetzt wurde, während eine Entladung durch Anlegen einer Wechselspannung von 6,5 kV erfolgte. Als Vorlage wurde eine von einer Halogenlampe ausgeleuchtete Kodak-Grau-Skala verwendet, wobei die Belichtung über ein Blaufilter B (Interferenzfilter) , das die in Fig. 5 dargestellte spektrale Durch-
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lässigkeitsverteilung aufwies, mit einer maximalen Belichtungs-
stärke von 6 \iJ/cm erfolgte. Sodann wurde die gesamte Oberfläche der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel mit weißem Licht belichtet. Auf diese Weise wurde ein elektrostatisches Ladungsbild ausgebildet. Als Steuerung wurde bei dieser Versuchsdurchführung keine Belichtung mit annähernd infrarotem Licht vorgenommen. Das Potential des Ladungsbildes auf der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel wurde mit einem Elektrometer gemessen.
in der gleichen Weise wurden Belichtungen über ein Grünfilter (Interferenzfilter) gemäß der Kennlinie G nach Fig. 5 mit einer
2 maximalen Belichtungsstärke von 5 ^J/cm sowie über ein Rotfilter R (Kodak Wratten Nr. 25) mit einer maximalen Belichtungsstärke von
2
9 [iJ/cm durchgeführt und die Potentiale der sich ergebenden Ladungsbilder auf der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel jeweils in der gleichen Weise gemessen. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in der nachstehend aufgeführten Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle 1
^s\vDichte der Vorlage 0.10 0.50 1.00 1.50 ,
Farbauszugfilter >v 30V 250V kkov 't8ov
Blau -30 220 ^ 70
Grün -50 200 430 't60
Rot
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Der vorstehend beschriebene elektrostatische Ladungsbild-Erzeugungsprozess wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Farbauszug-Belichtung jeweils von einer mit annähernd infrarotem Licht erfolgenden Belichtung zur Steuerung des Gradienten des gebildeten Ladungsbildes begleitet war.
Zu diesem Zweck wurden vier Miniatur-Wolframlampen von 24 V und 0,5 W hinter dem Farbauszugfilter entlang der Achse der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel angeordnet, so daß die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel gleichmäßig mit dem durch ein für annähernd infrarote Strahlen durchlässiges Filter NR (Kodak Wratten Nr. 87) mit der in Fig. 5 dargestellten Kennlinie hindurchtretenden Licht belichtet wurde.
Mit dieser Anordnung wurde die photoleitfähige Trommeloberfläche einer gleichmäßigen Belichtung mit annähernd infrarotem Licht und
2
einer Belichtungsstärke von 14 μιΐ/οΐη (20 V eingeschaltet) bei der blauen Farbauszug-Belichtung ausgesetzt, wobei die Belichtungs-
2
stärke für Grün 10 μ.Ι/οΐη (18 V eingeschaltet) und für Rot 7 uJ/cm (16V eingeschaltet) betrug. Das Potential des dann gebildeten elektrostatischen Ladungsbildes wurde jeweils gemessen.
Die ermittelten Ladungsbildpotentiale sind in der nachstehenden Tabelle 2 wiedergegeben. Außerdem ist in der Tabelle die Potentialdifferenz zu dem entsprechenden Steuerwert (Tabelle 1) in Klammern hinzugefügt.
Tabelle 2
^~^\^^ Dichte der Vorlage 0.10 0.50 1.00 1.50
Farbauszugfilter ~"~ ,_ -50V
(Δ8ο)
i8ov
(A 70)
400V
( Λ4ο)
45OV
(Δ 30)
Blau -60
( Δ30)
170
(Δ50)
390
( Δ4ο)
44 ο
( Δ3Ο)
Grün -60
( Δίο)
l8o
( Δ20)
4oo
( Δ30)
440
( Δ2Ο)
Rot
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Aus der vorstehend wiedergegebenen Tabelle 2 ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß eine große Verringerung des Ladungsbildpotentials im hellen Teil im Falle einer Farbauszug-Belichtung erzielt wird. Außerdem ist ersichtlich, daß das Potential an dem Bereich von dem dunklen Teil (Dichte der Vorlage: 1,00 und 0,50) bis zu dem hellen Teil (Dichte der Vorlage: 0,10) bei sämtlichen Fällen der blauen, grünen und roten Farbauszug-Belichtung auf einen Betrag reduziert ist, der gleich oder größer als die Verringerung des Potentials an dem dunkelsten Teil (Dichte der Vorlage: 1,50) ist. Als Ergebnis wird eine Übereinstimmung sämtlicher drei Ladungsbild-Potentialkennlinien für die blaue, grüne und rote Farbkomponente erhalten, so daß die Kennlinien eine wesentlich bessere Linearität aufweisen.
in Fig. 6 ist die Verteilung der spektralen Empfindlichkeit der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel veranschaulicht. Über der Abszisse ist die Wellenlänge und über der Ordinate die spezifische Empfindlichkeit aufgetragen. Fig. 6 ist zu entnehmen, daß die photoleitfähige Aufzeichnungstrommel in dem bei den vorstehend beschriebenen Versuchen verwendeten annähernd infraroten Lichtbereich fast keine Empfindlichkeit aufweist.
Zur weiteren Veranschaulichung der erfindungsgemäß erzielbaren Wirkung wurde ein weiterer Versuch durchgeführt. Bei diesem Versuch entfiel die vorstehend beschriebene gleichförmige Belichtung mit annähernd infrarotem Licht und stattdessen wurde der Wert der Farbauszug-Belichtung auf einen Betrag erhöht, bei der das Ladungsbildpotential für eine Vorlagendichte von 0,10 erhalten werden konnte. Es wurde ermittelt, daß die für diese Belichtung erforderliche Lichtverstärkung 80 % für die blaue Farbauszug-Belichtung, 30 % für die grüne Farbauszug-Belichtung und 10 % für die rote Farbauszug-Belichtung betrug. Außerdem wurde festgestellt, daß die Ladungsbild-Potentialkennlinie für die blaue Farbauszug-Belichtung die Tendenz aufwies, daß mit der Verstärkung der Belichtung das Potential an dem von dem dunklen Teil zu dem hellen Teil verlaufenden Bereich im Ganzen abnahm. Diese Tendenz zeigte
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sich auch bei der grünen Farbauszug-Belichtung und der roten Farbauszug-Belichtung, obwohl sie in dieser Reihenfolge immer geringer wurde. Es war im wesentlichen unmöglich, eine Übereinstimmung der drei Kennlinien für die blaue, grüne und rote Farbkomponente allein durch Steuerung der Belichtungsstärke bei jeder Farbauszug-Belichtung zu erhalten.
Die unter den Bedingungen gemäß Tabelle 2 gebildeten Ladungsbilder der einzelnen Farbkomponenten wurden sodann mit gefärbten Ent— wicklungsmitteln unter Verwendung von Gelbentwickler für die Blau-Komponente, von Magentarot-Entwickler für die Grün-Komponente und von Zyanblau für die Rot-Komponente entwickelt und die entwickelten Bilder jeweils auf einem Bildempfangsblatt einander überlagert. Sodann wurde die Fixierung durchgeführt. Auf diese Weise wurde eine Farbkopie hergestellt, die eine sehr gute Farbabstimmung bzw. Farbtönung aufwies und in Bezug auf die Wiedergabe des Farbgradienten ausgezeichnet war.
Alle bei diesem Beispiel verwendeten Farbentwicklungsmittel hatten im Vergleich zueinander annähernd den gleichen ^-Wert der Bilddichte-Ladungsbildpotential-Kennlinie. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden daher die Einstellungen in Bezug auf die Farbauszug-Belichtungen derart vorgenommen, daß die einzelnen Farbkomponenten-Ladungsbilder die gleiche elektrostatisehe Ladungsbild-Kennlinie aufwiesen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß diese gefärbten Farbentwicklungsmittel sich hinsichtlich ihrer f -Charakteristik z.B. aufgrund einer Einfärbung bzw. Verfärbung oder einer Verschmutzung untereinander unterscheiden. In einem solchen Falle muß der Betrag der Belichtung mit annähernd infraroten Strahlen bei jeder einzelnen Farbauszug-Belichtung in Abhängigkeit von der Charakteristik des Entwicklungsmittels jeweils in geeigneter Weise geändert werden,damit unterschiedliche Potentialkennwerte der einzelnen Farbkomponenten-Ladungsbilder zueinander erhalten werden. Auf diese Weise kann die Farbabstimmung bzw. Farbtönung nach der Entwicklung genau eingestellt werden, und zwar auch dann, wenn die verwendeten Entwicklungsmittel in Bezug auf ihre J^ -Charakteristik Unterschiede auf-
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weisen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist gemäß der Erfindung eine gute und genaue Steuerung des ^-Wertes des gebildeten elektrostatischen Ladungsbildes sowie die Herstellung eines in Bezug auf seinen Gradienten ausgezeichneten Bildes möglich. Bei Anwendung der Erfindung für die Farbwiedergabe kann ein Farbbild mit einer guten Farbabstimmung bzw. Farbtönung durch Steuerung des fl -Wertes für die jeweils einem Farbkomponentenbild bzw. Farbauszug entsprechenden einzelnen elektrostatischen Ladungsbilder erhalten werden.
Das Gerät zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens weist einen einfachen Aufbau auf. Es ist lediglich erforderlich, zusätzlich eine Lichtquelle für annähernd infrarotes Licht in dem Lichtweg für die Belichtung zur Steuerung des ^-Wertes der in dem Gerät herzustellenden elektrostatischen Ladungsbilder vorzusehen.
Es werden somit ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Elektrophotographie vorgeschlagen, bei denen ein photoleitfähiges Auf Zeichnungsmaterial Verwendung findet, dessen grundsätzlicher Aufbau eine elektrisch leitende Schicht, eine photoleitfähige Schicht und eine isolierende Deckschicht umfasst. Das Verfahren umfasst die Verfahrensschritte des Aufbringens einer gleichmäßigen Korona-Entladung mit vorgegebener Polarität auf die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, der bildmäßigen Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit einem Vorlagen-Lichtbild, des Aufbringens einer Sekundär-Koronaentladung mit im Vergleich zu der gleichmäßigen Primär-Koronaentladung entgegengesetzter Polarität gleichzeitig mit oder unmittelbar nach der bildmäßigen Belichtung, des gleichmäßigen Belichtens des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit annähernd infrarotem Licht fast gleichzeitig mit der Sekundär-Koronaentladung und der Durchführung einer Gesamtbelichtung des Aufzeichnungsmaterials mit weißem Licht zur Ausbildung eines dem Vorlagen-Lichtbild entsprechenden elektrostatischen Ladungsbildes. Die
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Vorrichtung bzw. das Gerät zur Durchführung des elektrophotographischen Verfahrens umfasst ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial der vorstehend beschriebenen Art, eine Einrichtung zur bildmäßigen Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, eine Einrichtung zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial entsprechend der bildmäßigen Belichtung durch die Belichtungseinrichtung, eine im wesentlichen Infrarot-Belichtungseinrichtung zur Belichtung des Aufzeichnungsmaterials mit annähernd im Infrarotbereich liegenden Licht und eine Entwicklungseinrichtung.
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Claims (1)

  1. T D,. Patentanwälte:
    IEDTKE - DÜHLING - IViNNE Dipi.-lng. H.Tiedtke
    GO Dip!.-Chem. G. Bühling
    RUPE - Pellmann 0ΙρΗπβ. R. Kinne
    Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
    2 8 2 6 5 S 3 Bavariaring 4, Postfach 20
    8000 München 2
    Tel.: 0 89 - 53 96
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent Münche
    16. Juni 1978 B 9000 / Canon case CFO1560-GP703
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung unter Verwendung eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, das im wesentlichen aus einer elektrisch leitenden Schicht, einer photoleitfähigen Schicht und einer Isolierschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gleichmäßig einer Korona-Entladung mit einer vorgegebenen Polarität ausgesetzt wird, daß das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial mit dem von einer Bildvorlage erhaltenen Licht bildmäßig belichtet wird, daß das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem Verfahrensschritt der bildmäßigen Belichtung einer Sekundär-Koronaentladung mit entgegengesetzter Polarität zu derjenigen der gleichförmigen
    x/ma S09882/Q792
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 " Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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    Korona-Entladung ausgesetzt wird, daß eine gleichmäßige Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit annähernd im Infrarotbereich liegender Lichtstrahlung nahezu gleichzeitig mit der Sekundär-Koronaentladung vorgenommen wird und daß die gesamte Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials zur Ausbildung eines dem Vorlagen-Bildlicht entsprechenden
    elektrostatischen Ladungsbildes mit weißem Licht belichtet wird.
    2. Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung unter Verwendung eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, das im wesentlichen . aus einer elektrisch leitenden Schicht, einer photoleitf ähigen Schicht und einer Isolierschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Primär-Entladungsschritt die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials gleichmäßig mit elektrischen Ladungen einer vorgegebenen Polarität aufgeladen wird, daß in einem bildmäßigen Belichtungsschritt das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial mit dem Farbauszug eines Vorlagenbildes belichtet wird, daß in einem Sekundär-Entladungsschritt das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem bildmäßigen Belichtungsschritt einer Korona-Entladung entgegengesetzter Polarität zu derjenigen der Primäraufladung ausgesetzt wird, daß in einem mit annähernd Infrarotlicht durchgeführten Belichtungsschritt die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials nahezu gleichzeitig mit dem Sekundär-Entladungsschritt gleichmäßig mit einer annähernd im Infrarotbereich liegenden Lichtstrahlung belichtet wird, und daß in einem Gesamtbelichtungsschritt die gesamte Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials zur Ausbildung eines einem vorgegebenen Farbauszug des Vorlagenbildes entsprechenden elektrostatischen Ladungsbildes auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial mit weißem Licht belichtet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Entwicklungsschritt das auf dem photoleitfähigen Auf-Zeichnungsmaterial ausgebildete elektrostatische Ladungsbild mit einem bestimmten Farbentwicklungsmittel entwickelt wird.
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    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem annähernd mit Infrarotlicht erfolgenden Belichtungsschritt der Betrag der Belichtung in Abhängigkeit von dem Wellenlängenbereich des bei dem bildmäßigen Belichtungsschritt erhaltenen Farbauszuges des Vorlagenbildes gesteuert wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenlängenbereich des Farbauszuges des Vorlagenbildes bei dem bildmäßigen Belichtungsschritt den roten, grünen oder blauen Lichtwellenbereich umfasst.
    6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungswellenlänge bei dem annähernd im infraroten Lichtbereich erfolgenden Belichtungsschritt über dem Wert 700 nm liegt.
    7. Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung unter Verwendung eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, das grundsätzlich aus einer elektrisch leitenden Schicht, einer photoleitfähigen Schicht und einer isolierenden Deckschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Primär-Entladungsschritt die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials gleichmäßig mit elektrischen Ladungen einer vorgegebenen Polarität aufgeladen wird, daß in einem bildmäßigen Belichtungsschritt das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial mit einem be- stimmten Farbauszug eines Vorlagenbildes belichtet wird, daß in einem Sekundär-Entladungsschritt das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem bildmäßigen Belichtungsschritt einer Korona-Entladung mit der entgegengesetzten Polarität zu derjenigen der Primäraufladung ausgesetzt wird, daß in einem annähernd im infraroten Lichtbereich erfolgenden Belichtungsschritt die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials nahezu gleichzeitig mit dem Sekundär-Entladungsschritt gleichmäßig mit annähernd im Infrarotbereich liegendem Licht belichtet wird, daß in einem Gesamtbelichtungsschritt die gesamte Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials zur Ausbildung eines elektrostatischen Bildes mit weißem Licht belichtet wird und daß in einem Ent-
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    Wicklungsschritt das gebildete elektrostatische Ladungsbild entwickelt wird, wobei diese
    Verfahrensschritte für jeden einzelnen unterschiedlichen Farbauszug des Vorlagenbildes zur Herstellung eines Farbbildes zyklisch wiederholt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Belichtung bei dem annähernd im infraroten Lichtbereich erfolgenden Belichtungsschritt in Abhängigkeit von der Änderung der Wellenlänge eines jeden in dem bildmäßigen Belichtungsschritt hergestellten Farbauszuges des Vorlagenbildes geändert wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    als Wellenlänge des zur Herstellung der Farbauszüge des Vorlagenbildes in dem bildmäßigen Belichtungsschritt verwendeten Lichtes zumindest die roten, grünen und blauen Lichtwellenlängen gewählt werden.
    -|0. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Belichtung bei dem annähernd im infraroten Lichtbereich erfolgenden Belichtungsschritt derart gesteuert wird, daß der Belichtungswert bei Verwendung von blauem Licht für die Belichtung zur Herstellung eines Farbauszuges des Vorlagenbildes in dem bildmäßigen Belichtungsschritt den höchsten Wert annimmt.
    11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungswellenlänge in dem annähernd im infraroten Lichtbereich erfolgenden Belichtungsschritt mehr als 700 nm beträgt.
    12. Gerät zur elektrophotographischen Bilderzeugung, gekennzeichnet durch ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial (A) mit einer photoleitfähigen Schicht (a_), durch eine Bildbelichtungseinrichtung (3 bis 9) zur bildmäßigen Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, durch eine Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung (10,14,15) zur Bildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial in
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    Abhängigkeit von der bildmäßigen Belichtung durch die Bildbelichtungseinrichtung und durch eine weitere Belichtungseinrichtung (11,12) zur Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, auf das die Bildbelichtungseinrichtung einwirkt, mit annähernd im infraroten Bereich liegendem Licht.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd im infraroten Lichtbereich arbeitende Belichtungseinrichtung das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial mit Licht im Wellenlängenbereich von über 700 nm bestrahlt.
    14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entwicklungseinrichtung (16) zur Zuführung eines vorbestimmten Farbentwicklungsmittels vorgesehen ist.
    15. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbelichtungseinrichtung Filterelemente (8) zur Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit Licht eines vorbestimmten Wellenlängenbereiches aufweist.
    16. Gerät zur elektrophotographischen Bilderzeugung, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen aus einer elektrisch leitenden Schicht (a1), einer photoleitfähigen Schicht (a„) und einer Isolierschicht (a_.) bestehendes photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial (A),durch eine Einrichtung (3 bis 9) zur bildmäßigen Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, durch eine Einrichtung (10,14,15) zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial in Abhängigkeit von der bildmäßigen Belichtung durch die Bildbelichtungseinrichtung, durch eine Einrichtung (11,12) zur Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, auf das die Bildbelichtungseinrichtung einwirkt, mit annähernd im Infrarotbereich liegendem Licht und durch eine Entwicklungseinrichtung (16).
    17. Gerät nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd im infraroten Lichtbereich arbeitende Belichtungsein-
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    richtung das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial mit Licht im
    Wellenbereich von über 700 nm bestrahlt.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd im infraroten Lichtbereich arbeitende Entwicklungseinrichtung ein für Infrarotlicht oder annäherndes Infrarotlicht
    durchlässiges Filter (12) aufweist.
    19. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbelichtungseinrichtung mehrere Filterelemente (S1 bis 8.) zur Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit Licht in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen aufweist.
    20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung mehrere Entwicklungseinheiten (16.. bis
    16.) zur Zuführung eines jeweils unterschiedlichen Farbentwicklungsmittels aufweist.
    21. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung eine Primär-Koronaentladungseinrichtung (14,C.), eine Sekundär-Koronaentladungseinrichtung (10, C_) und eine Lichtquelle (15) für eine
    Oberflächen-Gesamtbelichtung aufweist.
    22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität der an die Sekundär-Koronaentladungseinrichtung angelegten Spannung derjenigen der an die Primär-Koronaentladungseinrichtung angelegten Spannung entgegengesetzt ist.
    23. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselspannung an die Sekundär-Koronaentladungseinrichtung angelegt wird.
    24. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine Gleichstromkomponente vorgespannte Wechselspannung die Sekundär-Koronaentladungseinrichtung angelegt wird.
    25. Elektrophotographisches Verfahren zur Ausbildung eines
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    elektrostatischen Ladungsbildes durch bildmäßige Belichtung eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials nahezu gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit Lichtstrahlen bestrahlt wird, die annähernd infrarote Strahlungsanteile enthalten.
    26. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd infrarote Strahlungsanteile enthaltenden Lichtstrahlen nur eine Strahlungskomponente im Bereich von über 700 nm liegenden Wellenlängen aufweist.
    27. Elektrophotographisches Gerät zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbildes durch bildmäßige Belichtung eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, gekennzeichnet durch ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial (1,A), durch eine Einrichtung (3 bis 9) zur Durchführung einer bildmäßigen Belichtung, durch eine Einrichtung (10,14,15) zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes in Abhängigkeit von der bildmäßigen Belichtung durch die Bildbelichtungseinrichtung und durch eine Einrichtung (11,12) zur Bestrahlung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit nahe dem Infrarotbereich liegende Komponenten oder annähernd infrarote Strahlungsanteile enthaltenden Lichtstrahlen gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung durch die Bildbelichtungseinrichtung.
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DE2826583A 1977-06-17 1978-06-16 Elektrophotografisches Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder einer Vorlage und Gerät zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2826583C2 (de)

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