DE1522744B2 - Elektrofotografisches Verfahren - Google Patents

Elektrofotografisches Verfahren

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DE1522744B2 DE1522744A DE1522744A DE1522744B2 DE 1522744 B2 DE1522744 B2 DE 1522744B2 DE 1522744 A DE1522744 A DE 1522744A DE 1522744 A DE1522744 A DE 1522744A DE 1522744 B2 DE1522744 B2 DE 1522744B2
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Description

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Positivbild gleichzeitig ein Negativbild. Wie noch Bilderzeugung eine möglichst geringe Schichtdicke beschrieben wird, kann mit dem Verfahren nach der zwischen den beiden Elektroden vorhanden sein, je-Erfindung in sehr einfacher Weise eine Korrektur von doch gleichzeitig eine gewisse Durchschlagsfestigkeit Farbauszügen bei der Mehrfachbilderzeugung durch- gewährleistet werden. Ein elektrisches Feld mit dem geführt werden. Dies ist insbesondere für den Mehr- 5 vorstehend angegebenen Wert ist bei den handelsfarbendruck vorteilhaft. : .: .■·::..·-.. : üblichen, als Schichtunterlagen verwendeten Kunst-Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird als stoffen zur Erfüllung dieser Anforderungen geeignet. Bindemittel ein Wachs, ein mikrokristallines Wachs, Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein ein Polymerisat mit einem Molekulargewicht unter 300 flüchtiges Lösungs- oder Quellmittel verwendet. Durch oder eine Mischung nicht verträglicher Bindemittel io diese Ausgestaltung wird erreicht, daß nach der Bildverwendet. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, erzeugung eine selbsttätige Fixierung des Bildes eindaß die Schicht eine geringe Festigkeit erhält, so daß tritt, da das Schichtmaterial nach Verflüchtigung des sie längs der bildmäßigen Linien leicht zerbrochen Lösungs- oder Quellmittels einen festeren Zustand hat werden kann, wenn die Schichtanordnung getrennt und somit das erzeugte Bild nicht mehr zerstört wird. Es werden als Bindemittel also relativ weiche 15 werden kann. ■■'·'" ; ".'■
Stoffe mit geringem Molekulargewicht verwendet. Die Gemäß einer : Ausgestaltung der Erfindung kann Verwirklichung einer. geringen Festigkeit durch eine auch ein nichtflüchtiges Lösungs- oder Quellmittel Mischung nicht verträglicher Bindemittel hat weiterhin verwendet werden, wobei das Bildempfangsmaterial den Vorteil, daß als eine der beiden Komponenten ein nach der Trennung mit einer das Lösungs- oder Quelllichtempfindlicher Stoff verwendet werden kann. Somit 20 mittel absorbierenden Schicht getrocknet wird. Durch sind Schichtbildungen möglich, bei denen das Binde- diese Ausgestaltung wird erreicht, daß eine hohe Anmittel selbst bereits als bilderzeugender Anteil wirkt. zahl von Stoffen für die Aktivierung der Schicht ein-Die zuletzt genannte Ausgestaltung der Erfindung setzbar ist, wobei diese Stoffe bereits bei der Herist zweckmäßig derart weiter ausgebildet, daß als Foto- stellung der Schicht vorgesehen werden können, leiter ein metallfreies Phthalocyanin in kristalliner X- 25 Dadurch, daß das Lösungs- oder Quellmittel nicht oder in kristalliner «-Form, l,2,5,6-Di-(C,C'-diphenyl)- flüchtig ist, kann eine BildeTfzeugungsanordnung dann thiazolanthrachinon, ■ 2,9-Dimethylchinakridon oder beliebig lange gelagert werden, bevor ein Bild her-Zinkoxid verwendet wird. Wie aus den noch zu be- gestellt wird. „■ " ·
schreibenden Ausführungsbeispielen hervorgeht, ist Wie bereits ausgeführt, kann das Verfahren nach eine Verwendung dieser Fotoleiter im Hinblick auf 3° der Erfindung besonders einfach durchgeführt werden, ihre besonders hohe Lichtempfindlichkeit vorteilhaft. so daß der dafür erforderliche Aufwand entsprechend : Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann eine gering ist. Eine Einrichtung zur Durchführung des gelbe, blaugrüne oder purpurfarbene Schicht, die sich Verfahrens zeichnet sich aus durch die Kombination bei Einwirkung eines elektrischen Feldes und/oder einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Lösungsvon Strahlung physikalisch oder chemisch verändert, 35 oder Quellmittels auf eine durch elektrostatische verwendet werden. Mit dieser Ausgestaltung wird er- Kräfte eines Ladungsbildes ihre Haftfähigkeit verreicht,, daß Farbauszüge hergestellt werden können, ändernde Schicht eines elektrofraktophotographischen mit denen, wie bereits ausgeführt, eine besonders ein- Aufzeichnungsmaterials, einer Vorrichtung zum Anfache Durchführung von Farbkorrekturen möglich ist. legen eines Bildempfangsmaterials an das Aufzeich-Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann das 40 nungsmaterial Und zum Herausdrücken überschüssigen elektrische Feld während der Trennung von Schicht- Lösungs- oder Quellmittels zwischen der Schicht und träger'und Bildempfangsmaterial aufrechterhalten dem Bildempfangsmaterial, einer Vorrichtung zur werden. ■ Es hat sich nämlich gezeigt, daß dadurch eine Erzeugung eines elektrischen Feldes, einer Vorrichtung Verbesserung der Bildqualität möglich ist, was wohl zur bildmäßigen Bestrahlung des Aufzeichnungsdamit zusammenhängt, daß die Bilderzeugungsanord- 45 materials und einer. Vorrichtung zur Trennung des nung wie ein Kondensator wirkt, dessen Kapazität Bildempfangsmaterials von: dem ■ Schichtträger des bei Trennung der Schichten verringert wird. Bleibt Aufzeichnungsmaterials. :/ - ■-- -.ii;.:::-- -,^. das elektrische Feld während der Trennung der beiden -Eine Einrichtung dieser Art ist aus nur wenig Einzel-Elemente aufrechterhalten,; so wird durch die Kapazi- teilen aufgebaut und ermöglicht die eigentliche BiIdtätsverringerung ein Stromzüfluß erzeugt, der wiederum 5° erzeugung in einem einzigen Verfahrensschritt. Diese eine Abgabe von Wärmeenergie zur Folge hat. Diese Einrichtung kann in ihren Einzelteilen weiter vereinkann sich günstig auf die bildmäßig verteilte Änderung facht werden,- entsprechende - Weiterbildungen' und der Eigenschaften der. Bilderzeugungsschicht "aus- deren besondere Vorteile sind im folgenden an Hand wirken. Außerdem können die Ladungen des während von Ausführungsbeispielen erläutert. ' : "; ; ' :T!
der Bilderzeugung aufgebauten Ladungsbildes bis zur 55 -: Ein elektrofraktophotographisches Material ist zur Trennung der Anordnung nicht abgeleitet werden, nie Durchführung^ des "-Verfahrens ·: nach'der·1Erfindung ::'Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein zweckmäßig aufgebaut aus'einer Schicht, -die sich bei elektrisches Feld einer Feldstärke zwischen 60 000 und Einwirkung eines elektrischen Feldes und/oder von 80 000 V/mm: verwendet.·'Durch diese Ausgestaltung Strahlung physikalisch oder chemisch verändert und wird erreicht, daß zur Erzeugung solcher Feldstärken 60 einemauf der Schicht ablösbar liegenden Bildempfangsmit den handelsüblichen Stoffen für die Schichtträger aterial, -wobei der Schichtträger und/oder das ο BiId- und: das -Empfangsmaterial keine allzu hohen elek- empfangsmaterial transparent und "elektrisch leitend trischen .Spannungen erforderlich "sind. Da .die elek- ist. Dieses Material hat gemäß einer Weiterbildung irische Feldstärke von der anliegenden Spannung und des Erfindungsgedankens die Eigenschaft, daß die dem Abstand zwischen zwei Elektroden bestimmt ist, 65 Schicht durch die elektrostatischen Kräfte eines andererseits die zwischen den beiden Elektroden vor- Ladungsbildes ihre Haftfähigkeit verändert. ■
handene Kapazität durch das jeweilige Dielektrikum Dieses Aufzeichnungsmaterial eignet sich zum Einvorgegeben ist, muß zurVerwirklichung einer optimalen satz in einer Einrichtung der vorstehend beschriebenen
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Art, es kann gleichfalls in seinen einzelnen Kompo- Verfahrens besteht darin, daß es im wesentlichen eine nenten in noch zu beschreibender Weise so weiter- Entweder-Oder-Funktion hat. Die Schicht 12, im gebildet werden, daß auch dadurch Vereinfachungen folgenden auch Bildstoffschicht genannt, verbleibt der Bilderzeugung erreicht werden. Beispielsweise auf dem Schichtträger 11 oder wird auf das Bildmüssen keine besonderen Elektroden zur Erzeugung 5 empfangsmaterial übertragen. In Fällen, in denen die des elektrischen Feldes vorgesehen sein, sondern es Oberflächenbeschaffenheit des Bildes von Wichtigkeit können ein elektrisch leitfähiger Schichtträger und/oder ist, z.B. bei der Herstellung von Druckplatten oder eine elektrisch leitfähiges Bildempfangsmaterial vor- von gedruckten Schaltungen, ist der Unterschied gesehen sein. Werden besondere Elektroden ange- zwischen der größten Dichte der Bildstoffschicht und wendet, so müssen diese selbstverständlich für die ver- io dem Schichtträger oder dem Bildempfangsmaterial, wendete Strahlung durchlässig sein. Besondere auf dem sie nach der Bildherstellung angeordnet ist, Schichtstrukturen und deren Vorteile für das Auf- durch die Verwendung einer durchsichtigen Bildstoffzeichnungsmaterial sind in der folgenden Beschreibung schicht sehr gering. Ist jedoch überhaupt ein Untervon Ausführungsbeispielen näher erläutert. schied zwischen diesen Dichten vorhanden, so kann
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in den 15 das Verfahren als kontrastreich bezeichnet werden.
Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele des Ver- Es ist ein Verfahren, in dem der Anstieg der Kurve
fahrens, einer Einrichtung zu seiner Durchführung für die Funktion der Dichte in Abhängigkeit von dem
und eines Aufzeichnungsmaterials beschrieben. Es Logarithmus der Belichtung in dem Teil der Kurve
zeigt sehr groß ist, in dem die Bildstoffschicht empfindlich
F i g. 1 den Seitenschnitt eines Aufzeichnungs- 20 ist.
materials zur Verwendung bei der Erfindung, Daher ist es zu verstehen, daß bei diesem Verfahren
F i g. 2 den Seitenschnitt einer zweiten Ausf ührungs- ein lichtempfindlicher Stoff verwendet wird, dessen
form dieses Aufzeichnungsmaterials, Auswahl sehr nach der benötigten Lichtempfindlich-^
F i g. 3 den Funktionsablauf der einzelnen Schritte keit, dem Empfindlichkeitsspektrum, dem Grad des
des erfindungsgemäßen Verfahrens und 25 Kontrastes für das endgültige Bild, der Vorgabe einer
F i g. 3 a und 3 b in Seitenschnitten die Anordnung heterogenen oder einer - homogenen Stoff anordnung des Aufzeichnungsmaterials bei den in F i g. 3 ge- und ähnlichen Überlegungen abhängt,
zeigten Verfahrensschritten. Im Zusammenhang mit der heterogenen Schichtin Fi g. list ein Schichtträger 11 mit einer Schicht 12 ausbildung ist ferner einzusehen, daß die fotoleitdargestellt. Bei der Herstellung einer solchen Bild- 30 fähigen Teilchen selbst aus einem oder mehreren Fotoplatte, im folgenden auch als Kopiersatz bezeichnet, leitern bestehen können. Dies können organische oder wird die Schicht 12 auf den Schichtträger 11 durch anorganische Fotoleiter sein, die in einem nichtBeschichten aufgebracht, so daß sie an ihm anhaftet. leitenden Kunstharz dispergiert oder in fester Lösung Im vorliegenden Fall besteht die Schicht 12 aus einem vorhanden sind. Das Kunstharz kann dabei fotoleitin einem Bindemittel 14 dispergierten fotoleitfähigen 35 fähig sein oder nicht. Diese spezielle Teilchenart ist Pigmentstoff 13. Diese Zweistoffanordnung hat sich für die Dispersion der Teilchen, zur Verhinderung für die Verwendung als Schicht 12 als günstig erwiesen. unerwünschter Reaktionen zwischen dem Bindemittel Jedoch werden homogene Schichten, z. B. aus einer 14 und dem Fotoleiter oder zwischen dem Fotoleiter einzelnen Komponente oder einer festen Lösung zweier und dem Aktivierungsmittel, sowie für ähnliche Zwecke oder mehrerer Anteile, verwendet, wenn diese die ge- 40 günstig.
wünschte Lichtempfindlichkeit und physikalischen Das Volumenverhältnis des Fotoleiters 13 zum Eigenschaften aufweisen. Als grundlegende physika- Bindemittel 14 liegt beim heterogenen Stoff zwischen lische Eigenschaft für die Schicht 12 ist zu fordern, daß 10 :1 und 1:10. Die besten Ergebnisse werden jedoch sie brechbar ist und daß sie eine relativ geringe ko- mit einem Verhältnis von 1: 2 bis 2 :1 erzielt, weshalb häsive Festigkeit hat, sowohl in dem Zustand nach 45 dieser Bereich vorzugsweise verwendet wird,
dem Beschichten, als auch nach der im folgenden noch Wie bereits bemerkt, hat die Bildstoffschicht 12 genauer beschriebenen Aktivierung. Da die Schicht 12 eine relativ geringe Zähigkeit bzw. kohäsive Festigkeit, als lichtempfindliches Element und auch als Färbungs- sowohl nach dem Überzugsverfahren als auch nach mittel für das endgültige Bild dient, werden die Be* der Aktivierung. Dies trifft für den homogenen und stanteile dieser Schicht 12 in den meisten Fällen vor- 50 den heterogenen Fall zu. Eine Maßnahme zur Erziezugsweise nach ihrem Grad der Lichtempfindlichkeit lung geringer Zähigkeit für die Schicht 12 besteht und gleichzeitig auch der intensiven Färbung aus- darin, daß relativ weiche Stoffe mit geringem Molekugesucht, so daß ein Bild starken Kontrastes durch das largewicht verwendet werden. Beispielsweise wird für erfindungsgemäße Abbildungsverfahren hergestellt wer- eine homogene Schicht 12 mit einer Komponente zur den kann. So sind z. B. für das Zweistoffsystem stark 55 Erzeugung einer hohen Lichtempfindlichkeit eine gefärbte lichtempfindliche Pigmentstoffe wie phthalo- monomere Verbindung oder ein Polymer geringen cyaninblaue, chinacridonrote u. ä. vorzugsweise zu Molekulargewichtes zusammen mit einer Lewis-Säure verwenden. Wegen ihrer sehr hohen Empfindlichkeit verwendet. Im Falle einer homogenen Schicht aus werden bei der Erfindung als Pigmentstoffe jedoch die zwei oder mehreren Komponenten in fester Lösung kristalline «-Form und die X-Form metallfreien 60 sind entweder eine oder beide Komponenten Stoffe Phthalocyanine vorzugsweise eingesetzt. Es sei jedoch geringen Molekulargewichts, wodurch gleichfalls die darauf hingewiesen, daß bei Färbung oder Pigmen- erforderliche geringe Zähigkeit erreicht wird. Dies tierung des Bindemittels in Einstoff- oder Zweistoff- trifft auch für die heterogene Schicht 12 in F i g. 1 zu. Form die Färbung des lichtempfindlichen Materials Das Bindemittel 14 im heterogenen Stoff kann selbst selbst in keiner Weise kritisch ist, auch nicht für die 65 lichtempfindlich sein. Dies ist jedoch keine notwendige Stärke des Kontrastes. Daher können sogar durch- Voraussetzung, weshalb auch Stoffe wie mikrosichtige Stoffe verwendet werden. kristallines Wachs, Paraffin, Polyäthylen geringen
Die hauptsächlich kennzeichnende Eigenschaft des Molekulargewichts und andere Polymere geringen
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Molekulargewichts als Bindemittel verwendet werden polymer u. ä.' Die Verwendung derartiger fester. PoIykönnen. Wichtig sind dabei allein ihre physikalischen mere gibt den Positiv- bzw. Negativbildern auf dem sowie ihre isolierenden Eigenschaften, nicht aber die Schichtträger bzw. dem Bildempfangsmaterial nicht Lichtempfindlichkeit. Dies trifft auch für. eine homo- nur eine feste Unterlage, sondern ermöglicht auch die gene Stoffanordnung mit zwei Komponenten zu. Auch 5 Ausbildung einer elektrischen Sperrschicht zwischen hier können nicht lichtempfindliche Stoffe mit ge- den Elektroden und der Bildstoff schicht 12, die eine eigneten physikalischen Eigenschaften in fester Lösung elektrische Entladung der Anordnung verhindert. In mit lichtempfindlichem Material verwendet werden. Ausführung der Erfindung, können auch Kombinä-Zur Erzielung einer geringen Zähigkeit in der Bildstoff- tionen der in Fi g. 1 und 2 dargestellten Anordnungen schicht 12 kann auch ein anderes Verfahren Verwen- io aufgebaut werden. Mit einer Seite der Bildstoffschicht dung finden. Beispielsweise können Mischungen unver- 12 steht dann eine relativ leitfähige Schicht unmittelbar träglicher Stoffe, z. B. eines Polysiloxanharzes mit in Berührung, während auf der anderen Seite der BiIdeinem Polyacrylesterharz, als Bindemittelschicht 14 stoff schicht 12 eine nichtleitende Schicht mit leitin einer heterogenen Anordnung oder in einer homo- fähiger Rückseite angeordnet ist.. ...
gerien Anordnung verwendet werden, wobei in der 15 . In F i g. 3 ist ein Funktionsschema des Verfahrens letzteren der lichtempfindliche Stoff eine der unver- dargestellt. Daraus ist zu ersehen, daß der erste Schritt träglichen Komponenten (kombiniert mit einer Lewis- des Abbildurigsverfahrens in der Aktivierung besteht. Säure) oder eine besondere zusätzliche Komponente Dazu wird der Kopiersatz geöffnet und das Aktivieist. Die Stärke der Bildstoffschicht 12 ist nicht kritisch. rungsmittel auf die Bildstoffschicht 12 gegeben, wo-Es werden Schichten von 0,5 bis 10 Mikron verwendet. 20 nach in einem zweiten Schritt des Fünktionsbildes die
Auf der Bildstoffschicht 12 ist ein Bildempfangs- Schichten wider zusammengebracht werden. Das Aktimaterial 16 angeordnet. Dieses wird als separate vierungsmittel kann mit einem Pinsel, mit einer Schicht aufgelegt und ist nicht von Anfang an mit der weichen oder rauhen Rolle, durch Aufgießen, AufSchicht 12 verbunden. Im Gegensatz zu der in F i g. 1 dampfen u. ä. aufgebrächt werden.' In F i g. 3 a, ,in der gezeigten Dreischichtenanordnung der gesamten Bild- =5 die ersten beiden Verfährensschrifte dargestellt. sind, platte oder des Kopiersatzes wird das Bildempfangs- wird die. Aktivierungsflüssigkeit 23 auf die Bildstoffmaterial 16 daher auch als. besonderes Blatt oder in schicht12 des Kopiersatzes aus einem Behälter 24 auf-Form einer .Rolle zugeführt. Andererseits ist. die gesprüht. Nach der Ablagerung der Flüssigkeit wird Schicht. 16 bei Anordnungen, bei denen keine Aktivie- die Anordnung durch eine Rolle 26 wieder verschlossen, rung erforderlich ist bzw. bei denen die Bildstoff schicht 3° die auch jede überflüssige Menge an Aktivierungs-12 bereits bei der Herstellung aktiviert wurde, auf der flüssigkeit herausdrückt. Das Aktivierungsmittel schafft Bildstoffschicht 12 anhaftend oder zumindest klebend eine haftende Verbindung zwischen der Bildstoffangeordnet. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausfüh- schicht 12 und dem Bildempfangsmaterial 16. Außerrungsbeispiel bestehen der Schichtträger 11 und das dem dient es zum Aufquellen und damit, zur Ver-Bildempfangsmaterial 16 aus elektrisch leitfähigem 35 ringerung der Zähigkeit der Bildstoffschicht 12. Das Stoff, ζ. B. aus Zellglas, wobei zumindest eines der Aktivierungsmittel, soll außerdem einen hohen spezibeiden Teile zur Belichtung der Bildstoffschicht 12 fischen Widerstand besitzen, um nicht eine elektrische optisch.transparent ist. Zwischen der Haftkraft der Verbindung zur Bildstoffschicht 12 zu bilden, damit Bildstoffschicht 12 am Schichtträger 11 und dem. Bild- das elektrische Feld bei der Belichtung erhalten bleibt, empfangsmaterial 16 soll nur eine geringe Differenz 4° Daher ist es im allgemeinen vorteilhaft, die handelsbestehen, wobei während des Bildaufbauvorganges die üblichen Arten der Aktivierungsmittel zu reinigen, da Haftung am Schichtträger 11 etwas überwiegen soll. Verunreinigungen den Aktivierungsflüssigkeiten eine Entsprechend sollen die Elemente 11 und 16 aus- höhere Leitfähigkeit geben. Die Entfernung von Vefgewählt werden. Zweckmäßig erreicht man diese unreinigungen wird durch Leitung der Flüssigkeiten geringe Differenz durch Verwendung desselben Ma- 45 durch eine Tonfilterkolonne oder durch ein anderes terials für beide Elemente 11 und 16. Reinigungsverfahren erreicht. In der Hauptsache muß
Die in F i g. 1 gezeigte Anordnung stellt eine der das Aktivierungsverfahreri aus einem Lösungsmittel einfachsten Ausführungsformen eines Kopiersatzes bestehen, das die genannten Eigenschaften und die dar. In F i g. 1 ist eine weitere Anordnung gezeigt, in oben beschriebene Wirkung auf die Bildstoffschicht 12 der die Bildstoffschicht 12 eine der im Zusammenhang 5° hat. In diesem. Zusammenhang ist unter einem Lömit Fig. 1 beschriebenen Formen haben kann. In sungsmittel nicht nur ein Stoff zu verstehen, der ein F ig. 2 ist die. Bildstoffschicht 12 auf einem nicht- Auflösen im üblichen Sinne bewirkt, sondern auch ein leitenden Schichtträger 17. angeordnet, der auf seiner solcher, der nur ein Anlösen,-ein Aufquellen oder Rückseite mit einer leitfähigen Elektrodenschicht 18 Erweichen der Bildstoffschicht 12 bewirkt,. Die Aktiversehen ist. Das Bildempfangsmaterial der Kopier- 55 vierungsmittel sollen einen möglichst niedrigen Siedeanordnung besteht gleichfalls aus einem nichtleitenden punkt besitzen, so daß ein Fixieren nach der BiId^ Bildblatt 19, dessen Rückseite mit einer leitfähigen herstellung durch Verdampfung des Lösungsmittels Elektrodenschicht 21 ,versehen ist. Eine oder beide mit geringer Wärme erfolgen kann. Selbstvrständlich Schichtanordhungen 17, 18 oder 19 bis 21 sind zur ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf die Ver-Belischtung der Bildstoffschicht 12 durchsichtig. Da 60 wendung dieser relativ flüchtigen Aktivierungsmittel flexible, durchsichtige leitfähige Stoffe wie das in der beschränkt. Es werden auch nichtflüchtige Aktivie-Anördnuhg gemäß Fig. 1 verwendete Zellglas meist rungsmittel mit sehr hohem Sidepunkt, 2. B. Silikonrelativ .weich sind, ist ihre Auswahl begrenzt. Die in öle wie Dimethylpolysiloxane, und langkettige ali-F i g. 2 dargestellte Anordnung, in der eine nicht- phatische Kohlenwasserstofföle mit Erfolg verwendet, leitende Fläche 17 bzw.' 19 verwendet wird,. gestattet 65 Obwohl diese weniger flüchtigen Aktivierungsmittel die Verwendung von nichtleitenden festen Polymeren nicht durch Verdunstung trocknen, kann ein Fixieren wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylenterephtha- des Bildes durch Abrollen auf ein saugfähiges Blatt lat, Zelluloseacetat, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid- Co- erreicht werden, das die Aktivierungsflüssigkeit auf-
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saugt. Insgesamt, gesehen^ wird also jeder geeignete durch die hindurch mit den Strahlen 29 die Belichtung
flüchtige oder nichtflüchtige .Aktivator, der ein Lö- erfolgt.. Die F.eldstärken .liegen' vorzugsweise im Be-
sungsmittel darstellt, verwendet. ,. .,.■-. . reich von 60 OÖÖ bis 80 000 V/mm, Durch Verwendung
In bestimmten Fällen können die ersten beiden .in ypn Pplyäthylenterephthalatfolienvon 0,05 mim'Starke
Fig. 3a gezeigten Schritte des Äbbildungsverfahrens 5 für den Schichtträger und das" Bildempfangsmaterial
entfallen. Beispielsweise kann ein Kopiersatz verwendet ist. eine .an die. Folien anzulegende Spannung' γόη
werden, der bereits bei der Herstellung aktiviert wurde, 6000 bis 8000 Volt erforderlich.. Brauchbare' ,.Bilder
oder, die Bildstpffschicht 12 ist von vornherein mit werden jedoch, auch mit Spannungen von 4pOO bis
einer ausreichend geringen Zähigkeit hergestellt.' In 10,000 Volt erzeugt. Im allgemei'neri wird' das JBiId-
diesen Fällen kann auf eine Aktivierung verzichtet io empfangsmaterial .bei. eingeschalteter Spanriüngsquelle
werden, und das Bildempfangsmaterial 16 kann auf auf die aktivierte Bildstoffschicht 12' gerollt. XJm Über-
die Fläche der Bildstoffschicht 12 haftend aufgebracht schlage im Luftspalt an der'■' iortschrei'teriden. Befüh-
werden, wenn diese als Losung oder heiße Schmelze rungsstelle der beiden. Schichten und damit die AiIs-
äuf die Unterplatte Ϊ1 als Überzug aufgetragen wird. bildung von, Lichteriberg-Bildzeichnüngen zu ,ver-
Im allgemeinen ist jedoch ein Aktivierungsschritt vor- 15 meiden, wird' ein hochohmiger Widerstand mit der
zuziehen, weil dann eine stärkere und dauerhaftere Spannungsquelle in Reihe geschaltet. Er begrenzt den
Bildstoff schicht 12 verwendet werden kann, die die Strpmfluß und damit die Ladungsmenge für den durch
Lagerung und den Transport vor ihrer Verwendung den.Kopiers'atzgebildetenKondensator. Seine Große
überdauert und ein dauerhafteres Bild liefert. muß mindestens 5000 bis 20000 Megohm sein, qbwphl
Hat die Bildstoff schicht 12 ihre gewünschten physi- 20 die höchsten Werte den Kontraist etwas beeinträchtigen', kaiischen Eigenschaften erhalten und befindet sich das Wird das Bildempfangsmaterial vor Erzeugung des Bildempfangsmaterial 16 auf ihrer Oberfläche, so Feldes aufgelegt, so ist dieser Widerstand überflüssig, wird ein elektrisches Feld am Kopiersatz erzeugt und. Er wird jedoch, vorteilhaft in der Schaltung belassen vbildmäßig belichtet. Bei Trennung des Schichtträgers Il um einen Schutz für die Bedienungsperson 7x1 gewähr- und des Bildempfangsmaterial 16 bricht die Bildstoff- 25 leisten und die. Energie von gelegentlich iii Rissen oder schicht 12 längs der Begrenzungslinien der belichteten Poren des' Materials auftretenden Entladungen zu Flächenteile und an der Fläche, an der sie auf dem begrenzen. Eine weitere ,wichtige Funktion dieses Schichtträger 11 oder dem Bildempfangsmaterial' an- Widerstandes 30 (F i g. 3 b) besteht darm, daß .über haftet. Daher befinden sich nach völliger Trennung ihn der Kondensator um einen gewissen Betrag,ehtder beiden Teile die belichteten Teile der Bildstoff- 30 laden wird, so daß Funkenüberschläge wahrend' der schicht 12 auf einer der Schichten 11 oder 16, während Trennung der Anordnung vermieden werden,
die unbelichteten Teile auf der anderen Schicht haften. Eine Quelle sichtbaren Lichtes, ultravioletten' Lich-Dadurch ist gleichzeitig ein sehr kontrastreiches tes oder eine andere.Quelle aktivierender elektro-Positivbild auf einer der Platten und ein ebenso' kon- magnetischer Strahlung wird zur Belichtung des erfintrastreiches Negativbild auf der anderen Platte ent- 35 dungsgemäß',.ausgebildeten _ Kopiersatzes' yervv'eridet.. standen.. Ob' die belichteten .Teile, auf dem Schicht- Bei Belichtung von dem Schichtträger her werden' dip träger 11 gehalten oder auf das Bildempfangsmaterial besseren Bilder erzielt, und daher wird clas' Bildempi-16 übertragen werden, hängt davon, ab, welcher licht- fangsmatefi'al 16\ normalerweise gleich nach. der_ Beempfindliche Stoff für die. Bildstoff schicht 12 ver- richtung von den anderen Schichten des; Kopiersätzes wendet wird und wie die Polarität des elektrischen 40 getrennt, wobei im allgemeinen die Spaiinüngsquelle Feldes ist, Dprch eine nur wenig größere anfängliche angeschaltet bleibt. Diese Betriebsweise" verursacht Haftkraft der Bildstoff schicht 12 an dem Schichtträger einen' Stromfluß, da bei Trennung der Anordnung die 11 als an dem Bildempfangsmaterial 16 wird die Bild- Kapazität des" Kopiersat'zes verringert wird und die Stoffschicht 12 auf dem Schichtträger. 11 , gehalten, gespeicherte Ladungzum Teil durch .den Widerstand wenn nicht die gemeinsame Wirkung der Belichtung 45 des Stromkreises fließt, wodurch Wärme von der und des elektrischen Feldes, die Bindung der Bildstoff- Größe J2 · R, entsteht.,,Kurze ..Verzögerungen Jn" der schicht 12 an dem Bildempfangsmaterial 16 verstärkt, Trennung nach\ Belichtung haben scheinbar lceine so daß diese die Bindung der Bildstoffschicht 12 an. schädlichen Auswirkuhgen auf die hergesteirten.Bilder. dem Schichtträger 11 übersteigt. Auf diese Weise ent- Im wesentlichen' gleiche Ergebnisse liegen vor,..wenn steht ein Verstärkungseffekt, und . eine Schichtüber- 5° die Trennung nach Abschaltung der Spahnungsiluelle tragung wird mit relativ schwacher Belichtung er- erfolgt. In diesem Falle wird das Feld durch die in dem reicht. Die Erzeugung des benötigten elektrischen durch den Kopiersätz gebildeten Kondensator geFeldes ist relativ einfach, jedoch gibt.es für einige' speicherte Ladung beibehalten,' jedoch sind" die' Bilder Stoffe eine vorzugsweise Polarisierungsrichtüng. Bei- etwas schlechter. Es sei darauf hingewiesen, daß sogar spielsweise werden mit einer Bildstoff schicht,, die aus 55 bei Abschaltung der Spannungsquelle diese immer feinverteilten Teilchen metallfreien Phthalocyanins in noch als' Teil eines geschlossenen Stromkreises .wirkt einem mikrokristallinen Wachs besteht, die besten und den Widerstand rait den .beiden Elektroden des Bilder hergestellt, wenn der Schichtträger bei der be- Kopiersätzes' verbindet,' da sich' im A'üsgangskreis lichteten Elektrode liegt und diese negatives Potential dieser Art Spannürigsquelle ein i/C'-Filter befindet, hat und die nicht belichtete Elektrode positiv ist. Wird 60 Es wird,.angenommen, daß während des; Verfahrens diese Polarität umgekehrt, so entsteht im allgemeinen ein Ladu'ngsunterschied zwischen belichteten lind unein flaueres Bild durch eine geringere Empfindlichkeit. belichteten Flächenteilcheri der. Schicht.12. gebildet Manchmal wird dann auch die gewünschte Kopie des wird, so daß bei Trennung der Anordnung 11 und 16 Originalbildes auf der nicht belichteten Seite (ies durch das anliegende Feld; Teile der Schicht 12 in bild-Kopiersatzes gebildet statt auf der belichteten Seite, 65 hafter Konfiguration auf dem Bildempfangsmaterial 16 wie es der Normalfall ist. Die in F i g. 3 b gezeigte vorhanden sind, wahrend die komplementären Flächen-Spannungsquelle 28 ist deshalb so dargestellt, daß ihr teile auf dem Schichtträger,11 gehalten werden", an der negativer Pol mit der Unterelektrode 18 verbunden ist, die Bildstoffschicht' 12 stärker anhaftet.
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Wird ein relativ flüchtiges Aktivierungsmittel ver- diese Weise kann der Stoff unter Ausnutzung der panwendet, wie z. B. Petroleumäther oder Tetrachlor- chromatischen Empfindlichkeit zur Herstellung norkohlenstoff, so tritt die Fixierung des Bildes fast maler »Schwarzweißbilder« verwendet werden, während augenblicklich nach der Trennung ein, da die relativ Stoffe mit engbegrenzter Spektralempfindlichkeit zur geringe Menge an Aktivierungsmittel in der 2 bis 5 Ausbildung von Farbauszügen od. ä. dienen.
5 Mikron starken Bildstoffschicht sehr schnell ver- Die vorstehend allgemein beschriebene Erfindung dunstet. Bei den etwas weniger flüchtigen Aktivie- wird im folgenden an Hand von speziellen Ausführungsmitteln kann das Fixieren durch Anblasen des rungsbeispielen weiter erläutert. Alle Anteile beziehen Bildes mit Luft oder Erwärmung auf 65° C beschleunigt sich auf das Gewicht, falls nicht anders vermerkt,
werden, während bei noch weniger flüchtigen Aktivie- i0 .
rungsmitteln, wie z. B. Transformatorenöl, das Fixie- Beispiele lbisiV
ren durch Absorption des Aktivierungsmittels in eine Ein handelsübliches metallfreies Phthalocyanin wird weitere Schicht, wie Papier, auf das das Bild über- zunächst durch Auslaugen mit Azeton und Entfernung tragen wird, erreicht wird. Viele andere Fixierverfahren organischer Verunreinigungen gesäubert. Während auf zur Haltbarmachung der Bilder sind dem Fachmann i5 diese Weise die weniger empfindliche kristalline geläufig, so z. B. ein Überlackieren, Überziehen mit ß-Foun gewonnen wird, erhält man die erwünschte einer transparenten thermoplastischen Folie u. ä. Ge- α-Form durch Auflösen von 100 g /?-Form in 600 ecm steigerte Haltbarkeit und Stabilität des Bildes können Schwefelsäure. Die Ausfällung wird durch Eingießen auch durch Behandlung mit einem Härtungsmittel dieser Lösung in 3000 ecm Eiswasser und Waschen oder einem harten gelösten Polymer, das den Bildstoff, ao bis zum Eintreten des neutralen Zustandes vorjedoch nicht den Schichtträger beeinflußt, erreicht genommen. Das auf diese Weise gesäuberte oc-Phthalowerden. cyanin wird dann 6 Tage lang mit Salz gemahlen und
Die Einrichtung zur Durchführung des oben be- durch Schlämmen in destilliertem Wasser, Vakuumschriebenen Abbüdungsverfahrens besteht aus den in filtern, Wasserspülen und abschließendes Methanol-F i g. 3 a und 3 b gezeigten Teilen. Dazu gehören eine 25 spülen entsalzt, bis das Filtrat klar ist. Nach Vakuum-Quelle für die Aktivierungsflüssigkeit, eine Quetsch- trocknung zur Entfernung-des restlichen Methanols rolle zur Entfernung überschüssiger Aktivierungs- wird das so zubereitete X-Form-Phthalocyanin zur flüssigkeit, eine Spannungsquelle mit Reihenwider- Herstellung der Bildstoffschicht folgendermaßen verstand und ein Satz Elektroden, der in den Kopiersatz wendet: 5 g mikrokristallines Wachs mit einem eingebaut sein kann oder nicht. 3° Schmelzpunkt von 81° C werden in 100 ecm Petroleum-
Das Öffnen des Kopiersatzes zur Aktivierung, das äther gelöst, auf 5O0C erhitzt und durch Eintauchen Schließen für die Belichtung und das Öffnen zur Tren- des Behälters in kaltes Wasser abgeschreckt, wodurch nung der Schichten und Bildherstellung kann durch sich kleine Wachskristalle bilden. 5 g auf vorstehend eines der vielen dem Fachmann geläufigen Verfahren beschriebene Weise gereinigtes und gemahlenes Phthalovorgenommen werden. Ein unkomplizierter Weg be- 35 cyanin werden dann zusammen mit 0,29 1 sauberen steht darin, den Bildstoff in Form langer Bänder zu- Porzellankugeln und der Wachspaste in einem Mahlzuführen, die über Rollen geführt werden, um das behälter von 0,57 1 Rauminhalt gegeben. Diese An-Öffnen und Schließen der Anordnung während der satz wird dann bei Dunkelheit 31I2 Stunden lang mit Bildherstellung zu ermöglichen. 70 U/Min, gemahlen, und danach werden zur Paste
Es sei bemerkt, daß Kopiersätze, wie weiter oben 40 20 ecm Kerosin hinzugefügt. Die Paste wird dann bei ausgeführt, in jeder gewünschten Farbe hergestellt gedämpftem Grünlicht auf eine 0,05 mm starke PoIywerden können, und zwar entweder durch Ausnutzung äthylenterephthalatf olie mit einem drahtumwickelten der natürlichen Färbung der lichtempfindlichen Stoffe Aufstreichstab aufgetragen, wobei sich nach Trock- oder Bindemittel der Bildstoffschicht oder durch Ver- nung eine 2,5 Mikron starke Überzugsschicht ergibt. Wendung zusätzlicher Farben und Pigmentstoffe in der 45 Dieselbe Paste wird auch auf drei weitere Polyäthylen-Bildstoffschicht, seien sie lichtempfindlich oder nicht. terephthalatfolien mit jeweils einer Schichtdicke von Selbstverständlich können auch zahlreiche Kombi- 2,5, 5 und 7,5 Mikron aufgetragen. Jede dieser nationen dieser lichtempfindlichen und nicht licht- Schichten wird bei Dunkelheit zur Trocknung auf empfindlichen Farbstoffe in der Bildstoff schicht ver- 6O0C erhitzt. Die überzogenen Schichtträger werden wendet werden, um die gewünschte Farbe zu erreichen. 50 dann auf der Zinnoxid-Oberfläche von Glaselektroden Obwohl die Bilder durchsichtig sind, können sie mit angeordnet, wobei die Überzüge dem Zinnoxid abundurchsichtigem, verschiedenartig kontrastierendem gewandt sind. Dann wird ein Bildempfangsmaterial, Material hinterlegt werden, so daß auf diese Weise gleichfalls eine 0,05 mm starke Polyäthylenterephtha-Druckbilder entstehen. Außerdem können auf die latfolie, auf den Überzug eines jeden Schichtträgers beschriebene Weise hergestellte Bilder mit verschieden- 55 gelegt. Darüber wird ein Blatt schwarzen, elektrisch farbigen Bildstoffschichten, z. B. cyan-, fuchsin-, und leitfähigen Papiers gelegt, wodurch der Kopiersatz gelbgefärbten, kombiniert werden und durch Super- vollständig ist. Das Bildempfangsmaterial wird anposition der durchsichtigen Bilder zur Herstellung gehoben, und die Phthalocyanin-Wachsschicht wird natürlich gefärbter Bilder verwendet werden. Es sei mit einem schnellen Pinselstrich eines breiten Kamelferner bemerkt, daß verschieden stark lichtempfind- 60 haarpinsels, der Petroleumäther enthält, aktiviert, liehe Stoffe verschiedene spektrale Empfindlichkeits- Dann wird das Bildempfangsmaterial wieder niederverteilung besitzen und daß diese Verteilung vieler gelegt, und mit einer Walze wird überschüssiger Pelichtempfindlicher Stoffe durch optische Sensibilisie- troleumäther durch langsames Rollen mit leichtem rung geändert werden kann. Dadurch kann die Druck aus dem geschlossenen Kopiersatz entfernt. Der Spektralempfindlichkeit eines Stoffes in Form einer 65 negative Pol einer Gleichspannungsquelle von 8000VoIt Spitze in der Empfindlichkeitskurve erhöht werden, wird dann über einen Widerstand von 5500 Megohm oder die Kurve kann verbreitert werden, um eine mehr mit dem Zinnoxidüberzug, der positive Pol, mit der panchromatische Empfindlichkeit zu erreichen. Auf schwarzen undurchsichtigen Elektrode verbunden und
geerdet. Bei angelegter Spannung wird mit weißen Glühlichtlampen unter Verwendung eines Vergrößerungsobjektivs (90 mm, f 4,5) und einer Beleuchtungsstärke von 0,108 Lux 5 Sekunden lang belichtet, so daß die gesamte einwirkende Energie 0,54 Luxsec beträgt. Nach der Belichtung wird das Bildempfangsmaterial von der Anordnung abgezogen, wobei die Spannung angeschaltet bleibt. Die geringe vorhandene Menge Petroleumäther verdunstet innerhalb 1 Sekunde nach Trennung der Folien, wonach zwei ausgezeichnete Bilder mit einer Kopie des Originalbildes auf dem Schichtträger und ein Umkehrbild auf dem Bildempfangsmaterial vorhanden sind. Mit allen vier verschiedenen Schichtstärken werden gute Bilder erzielt; es ist jedoch ein leichter Anstieg der Empfindlichkeit und des Kontrastes mit zunehmender Stärke der Phthalocyanin-Wachs-Schicht festzustellen.
B e i s ρ i e 1 e V bis VIII
Gemäß Beispiel I werden fünf Überzugsschichten hergestellt, mit dem Unterschied, daß das Verhältnis von Phthalocyanin zu Wachs im Beispiel V 5:1, im Beispiel VI 1:4, im Beispiel VII 1:5 und im Beispiel VIII 1:10 ist. Nach Belichtung dieser Schichten wie im Beispiel I entstehen in allen Fällen dichte Bilder guter Auflösung. Nur im Beispiel VIII ergibt sich ein Überzug geringerer Reflexionsdichte und merklich schlechterer Auflösung.
B e i s ρ i e 1 e IX bis XIII
Das Verfahren aus Beispiel I wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß der Phthalocyanin-Pigmentstoff im Verhältnis 1:1 mit jedem der folgenden Bindemittel gemischt wird: für Beispiel IX mit einem mikrokristallinen Wachs mit ASTM-D-127-Schmelzpunkt 66° C; für Beispiel X mit einem mikrokristallinen Wachs mit Schmelzpunkt 89° C; für Beispiel XI mit mikrokristallinem Paraffinwachs mit ASTM-D-87-Schmelzpunkt 67° C; für Beispiel XII mit einem Polyäthylen geringen Molekulargewichts von 3700, Erweichungspunkt 92° C, Säurezahl 0,05, Dichte 0,893 bei 25° C; für Beispiel XIII mit Polyäthylen mit ungefährem Molekulargewicht 1500, Erweichungspunkt 170° C, Dichte 0,924 bei 25° C, Säurezahl 0,05. Jede dieser Überzugsschichten wird wie im Beispiel I belichtet, und es ergeben sich in allen Fällen gute Bilder. Bei Verwendung des mikrokristallinen Wachses im Beispiel IX und des Paraffinwachses im Beispiel XI entsteht jedoch eine blaue Hintergrundzeichnung auf dem am Schichtträger verbleibenden Bild, was wahrscheinlich daran liegt, daß diese Wachse weicher sind als die anderen geprüften Stoffe.
Beispiele XIV bis XVIII
Fünf Überzugsschichten werden hergestellt und belichtet wie im Beispiel I, mit dem Unterschied der VerWendung folgender Aktivierungsmittel: Im Beispiel XIV Kerosin; im Beispiel XV Tetrachlorkohlenstoff, im Beispiel XVI Tetrachlortetrafiuorpropan, im Beispiel XVII Dimethylpolysiloxan und im Beispiel XVIII ein
langkettiges aliphatisches Öl mit hohem Siedepunkt. In jedem Beispiel entsteht durch das Aktivierungsmittel ein Bild guter Qualität bei Schichtentrennung. In den Beispielen XIV bis XVI ist eine leichte Erwärmung der Bilder erforderlich, um das Aktivierungsmittel zu verdampfen und das Bild zu härten, während in den Beispielen XVII und XVIII das Aktivierungsmittel in feuchtem Zustand auf dem Bild verbleibt. Diese beiden Bilder werden auf eine saugfähige Papierunterlage abgerollt, die den größten Teil des Aktivierungsmittels aufnimmt,' wodurch der Bildstoff auf der Papierfläche hart wird.
Beispiele XIX bis XXIV
Sechs Überzugsschichten werden wie im Beispiel I hergestellt und belichtet, mit dem Unterschied, daß für die Bildstoffschicht andere Pigmentstoffe verwendet werden. Im Beispiel XIX wird die stabilisierte kristalline α-Form metallfreien Phthalocyanins vej:·; wendet. Dieses wird aufbereitet durch Azeton-Auslaugung des handelsüblichen metallfreien Phthalocyanins und nochmaliges Ausfällen aus Schwefelsäurelösung wie im Beispiel I, wonach es in einer Porzellanmühle mit Burundum-Kugeln einen Tag lang gründlich gemahlen wird. Durch das Mahlen wird eine Strukturänderung des metallfreien Phthalocyanins von der α-Form in die /3-Form verhindert. Im Beispiel XX wird die α-Form metallfreien Phthalocyanins verwendet. Dieses wird gleichfalls durch die beschriebene Azeton-Auslaugung aufbereitet. Im Beispiel XXI wird l^^.o-diiCC'-Dipheny^-thiazol-anthrachinon, C. J. Nr. 67 300, verwendet. Im Beispiel XXII wird 2,9-Dimethylchinacridon verwendet. Im Beispiel XXIII wird Zinkoxid verwendet. Im Beispiel XXIV wird Quecksilbersulfid verwendet. Während sich bei allen dieser Stoffen Bilder ergeben, kann festgestellt werden, dal? das stabilisierte «-Phthalocyanin aus Beispiel XIX eine um ungefähr eine Größenordnung geringere Empfindlichkeit hat als die kristalline X-Form aus Beispiel I während das /9-Phthalocyanin um zwei Größenord nungen langsamer reagiert. Für die restlichen Pigmentstoffe sind Belichtungen von 8100 (Beispiel XXI). 113 400 (Beispiel XXII), 54 000 (Beispiel X> 113 400 (Beispiel XXII), 54 000 (Beispiel XXIII) 108 000 (Beispiel XXIV) Luxsekunden erforderlich.
Beispiel XXV bis XXVIII
Vier elektrofraktofotografische Materialien bzw Kopiersätze werden hergestellt und belichtet wie in Beispiel I. Dabei werden jedoch folgende verschiedene Elektroden, Schichtträger und Bildempfangsmaterialien verwendet:
Beispiel
Nr.
Untere Elektrode Schichtträger Bildempfangsmaterial Obere Elektrode
XXV
XXVI
XXVII
XXVIII
Zellglas
Zellglas
Glaselektrode mit Zinn
oxidschicht
Glaselektrode mit Zinn
oxidschicht
Elektrode
Polyäthylen-
terephthalat
Zelluloseazetat
Poyäthylen-
terephthalat
Elektrode
Elektrode
Zelluloseazetat
Elektrode
Zellglas
Zellglas
Leitfähiges schwarzes
Papier
Aluminium
309 539/38
/ ft ft
Jede dieser Anordnungen liefert Ergebnisse, die denen aus Beispiel I gleichwertig sind.
Beispiel XXIX
Acht Gewichtsteile 2,5-bis-(p-Aminophenyl)-l,3,4-oxydiazol und 12 Gewichtsteile Polymethylenmethacrylat geringen Molekulargewichtes werden in 80 Gewichtsteilen Methyläthylketon zusammen mit 0,25 Gewichtsteilen blauem Bromphenol-Farbstoff aufgelöst. Diese Lösung wird dann als Überzug auf eine Polyäthylenterephthalatunterlage mit einer Stärke von 0,05 mm aufgebracht. Vor dem endgültigen Trocknen wird der Überzug in Wasser eingetaucht, das die Lösung verdünnt und eine Ausfällung der Feststoffe in weicher Halbteilchenform verursacht, in der die jeweiligen Teilchen wie bei einer gesinterten Schicht mit ihren Flächen aneinanderhaften. Der so hergestellte Schichtträger wird wie im Beispiel I belichtet, wobei ein Bildempfangsmaterial aus Polyäthylenterephthalat mit einer elektrisch leitfähigen schwarzen Papier-
elektrode sowie eine durchsichtige Glaselektrode mit Zinnoxidschicht am Schichtträger verwendet wird. Obwohl der Farbstoff die Empfindlichkeit der Schicht etwas erhöht und ihr einen rosafarbenen Ton verleiht, sind die Empfindlichkeit der Schicht und die Auflösung des Bildes geringer als im Beispiel I.
Beispiel XXX
20 Gewichtsteile Polyvinylcarbazol werden in 80 Gewichtsteilen Toluol zusammen mit 2 Gewichtsteilen 2,4,7-Trinitro-9-fiuorenon, einem den Ladungsübergang verhindernden Stoff und 0,05 Gewichtsteilen Bromphenol, einem blauen Sensibilisierungsfarbstoff, aufgelöst. Nach teilweiser Trocknung wird der Überzug in Aceton eingetaucht, wodurch eine Ausfällung der Feststoffe aus der Lösung in derselben physikalischen Struktur wie im Beispiel XXIX bewirkt wird. Der so gebildete Schichtträger wird wie im Beispiel XXIX beuchtet und erweist sich als etwas empfindlicher als der im Beispiel XXIX verwendete.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Elektrofraktofotografisches Verfahren, bei dem ein elektrofraktofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem — gegebenenfalls transparenten — Schichtträger und einer Schicht, die sich bei Einwirkung eines elektrischen Feldes und/ oder von Strahlung physikalisch oder chemisch verändert, während einer Bestrahlung einem elekirischen Feld ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht, die durch die elektrostatischen Kräfte eines Ladungsbildes ihre Haftfähigkeit verändert und auf der ein — gegebenenfalls transparentes — Bildempfangsmaterial angeordnet ist — gegebenenfalls mit einem Lösungs- oder Quellmittel behandelt wird —, einem elektrischen Feld einer Feldstärke zwischen 39 000 und 98 500 V/mm ausgesetzt wird und daß der Schichtträger und das Bildempfangsmaterial voneinander getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schicht, die sich bei Einwirkung eines elektrischen Feldes und/oder von Strahlung physikalisch oder chemisch verändert, eine Fotoleiter-Bindemittelschicht verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als: Bindemittel ein Wachs, ein mikrokristallines Wachs, ein Polymerisat mit einem Molekulargewicht unter 300 oder eine Mischung nicht verträglicher Bindemittel verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fotoleiter ein metallfreies Phthalocyanin in kristalliner X- oder in kristalliner «-Form, 1,2,5,6-Di- (C, C'-diphenyl)-thiazolanthrachinon, 2,9-Dimethylchinakridon oder Zinkoxyd verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gelbe, blaugrüne oder purpurfarbene Schicht, die sich bei Einwirkung eines elektrischen Feldes und/oder von Strahlung physikalisch oder chemisch verändert, verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld während der Trennung von Schichtträger und Bildempfangsmaterial aufrechterhalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Feld einer Feldstärke zwischen 60 000 und 80 000 V/mm verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüchtiges Lösungs- oder Quellmittel verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtfiüchtiges Lösungs- oder Quellmittel verwendet wird und das Bildempfangsmaterial nach der Trennung mit einer das Lösungsoder Quellmittel absorbierenden Schicht getrocknet wird.
10. Elektrofraktophotographisches Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination einer Vorrichtung (24) zum Aufbringen eines Lösungs- oder Quellmittels (23) auf eine durch elektrostatische Kräfte eines Ladungsbildes ihre Haftfähigkeit verändernde Schicht (12) eines elektrofraktophotographischen Aufzeichnungsmaterials, einer Vorrichtung (26) zum Anlegen eines Bildempfangsmaterials (16) an das Aufzeichnungsmaterial und zum Herausdrücken überschüssigen Lösungs- oder Quellmittels (23) ^zwischen der Schicht (12) und dem Bildempfangsmaterial (16), einer Vorrichtung (28, 30) zur Erzeugung eines elektrischen Feldes, einer Vorrichtung zur bildmäßigen Bestrahlung des Aufzeichnungsmaterials und einer Vorrichtung zur Trennung des Bildempfangsmaterials (16) von dem Schichtträger (11) des Aufzeichnungsmaterials.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (28,30) zur Erzeugung eines elektrischen Feldes aus einer Gleichspannungsquelle (28) besteht, die mit einem Widerstand (30) von 5000 bis 20 000 Megohm in Reihe geschaltet ist und deren einer Pol mit einer leitenden Schicht des Bildempfangsmaterials (16) und deren anderer Pol mit einer leitenden Schicht (18) des Schichtträgers (17) verbunden ist. ;;
12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) zum Anlegen eines Bildempfangsmaterials (16) an das Aufzeichnungsmaterial und zum Herausdrücken überschüssigen üLösungs- oder : Quellmittels (23) aus einer über das Bildempfangsmaterial (16) hinweg bewegbaren Walze besteht.
13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24) zum Aufbringen eines Lösungs- oder Quellmittels (23) £us einer Sprühvorrichtung besteht.
14. Elektrofraktophotographisches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aus einem Schichtträger^ einer.Schicht, die sich bei Einwirkung eines elektrischen Feldes und/oder von Strahlung physikalisch oder chemisch verändert, und einem auf der Schicht ablösbar liegenden Bildempfangsmaterial, wobei der Schichtträger und/oder das Bildempfangsmaterial transparent und elektrisch leitend ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht durch die elektrostatischen Kräfte eines Ladungsbildes ihre Haftfähigkeit verändert.
15. Elektrofraktophotographisches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aus einer elektrisch .leitenden. Schicht, einem isolierenden Schichtträger, einer Schicht, die sich bei Einwirkung,r eines .,.elektrischen Feldes und/oder von Strahlung physikalisch oder chemisch verändert, einem auf der Schicht ablösbar liegenden Bildempfangsmaterial aus einer isolierenden Bildempfangsschicht und einer elektrisch leitenden Schicht, wobei; der Schichtträger mit der elektrisch leitenden Schicht und/oder das Bildempfangsmaterial transparent sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht_durch die: „elektrostatischen Kräfte eines Ladungsbildes ihre Haftfähigkeit verändert.
:16> Material nach-Anspruch -14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht am Bildempfangsmaterial weniger haftet als am Schichtträger.
17. Material nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus einer festen Lösung eines Photoleiters in einem Bindemittel besteht.
18. Material nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Poly-N-vinylcarbazol und eine Lewissäure, vorzugsweise 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, enthält.
19. Material nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht ein Lösungs- oder Quellmittel enthält.
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-;.; ;: .
20. Material nach Anspruch 14 oder 15, dadurch die elektrostatischen Kräfte.eines:Ladungsbildes:ihre ..: gekennzeichnet, daß die Schicht eine;; Mischung Haftfähigkeit verändert und auf der eine—gegebenen- :■■■■ nicht verträglicher Bindemittel enthält. ;-; ·, falls transparentes — Bildempfangsmaterial; angeord-■vv.^ .
21. Material nach Anspruch 14 oder 15, dadurch net ist, gegebenenfalls mit:einem Lösungs- -oder.Quell-,; gekennzeichnet, daß die Schicht derart sensibilisiert :5 mittel behandelt -wird,- einem: elektrischem Feld;:einer ..;..rist,: daß sie sichtbares Licht nur ,in einem unter Feldstärke zwischen 39 000 und 50 5OO.V/mra:;aus-.j.lOOnm breiten. Bereich des Spektrums absorbiert. gesetzt wird und daß der Schichtträger und däs;:Bild-,·.;.'... ;·.■:;,.■ ν-:;/::..;: ..·.-; -<y. ·:.:-;;! ■■.'.■:. ■:-;,.■:.· ■:■-...■';-: ■::"'.,■ : empfangsmaterial voneinander getrennt werden.^ υπ: Η
;r.;;;T .-,!>.-.::/■: ., -n-nr ;■;;.<; ■:;■.:■'' - ■■'-:. ■■■.< -''.' -'---'y- .·. ■■'.:■■ : .Mit diesem. Verfahren, ist an- sehr einfacher iiWeise _:;;-; ·:<:!; ·.: · ' .:: .■ ·■::;:":,: ■·..:.■■■. ■■.·>..-. ... 10 die: gleichzeitige: Herstellung; eines·. Positivbildes «iid ..,;:... jb-: ··.;■■■ ;:-;': -v: ':;;^> -;;;:; eines Negativbildes möglich. Das iVerf ahrenJkänn 'bei- :..,;: -.:-;;,;!·. ·■;·..■■■· ·■·.· ■:.,.:■ ; ■;,··.:■,■ ■;;::: ■;:, -Λ: ■':■.·.. :ή -·;π.· spielsweise so durchgeführt; werden; daß'.durch-ein : .Die Erfindung betrifft ein elektrofraktofotogra- transparentes Bildempf angsmaterial ri hindurch';' ein fisches Verfahren, bei dem ein elektrofraktofotogra- Schwarzweißbild auf die ihre Haftfähigkeit verändernde fisches Aufzeichnungsmaterial mit einem—:.. ge- 15 Schicht projiziert wirdj-wobei gleichzeitig an der BiIdgebenenfalls transparenten ■;—. Schichtträger und einer erzeugungsanordnung- ein; elektrisches ι Feld: r der'geSchicht, . die sich bei Einwirkung . eines elektrischen nannten Feldstärke erzeugt wird. Da die :Schicht: durch Feldes und/oder von -Strahlung physikalisch oder ehe- die elektrostatischen : Kräfte ·ides.;dabei -,aufgebauten misch verändert^ während - einer Bestrahlung einem Ladungsbildes ihre Haftfähigkeit verändert,·; kann sie elektrischen Feldausgesetzt wird. ; -^ - :; : : . ■ 20 bei Trennung der Bilderzeugungsanordnüng,:;d;.h.; des ..ff Es ist bekannt,; nach einem Verfahren dieser. Art Schichtträgers und des. - Bildempfangsmaterials - längs Abbildungen zu erzeugen, wobei eine Schichtübertra- der durch das projizierte Bild bestimmten ^Linien, zer-; gung eines, gefärbten Schichtmaterials durchgeführt brechen; wobei die in ihrer Haftfähigkeit .veränderten■*.· wird. Diese Verfahren, sind jedoch noch nicht aus- Schichtteile .gegebenenfalls;;an :dem. Bildempfangsgereift und schwierig durchzuführen, da sie auf foto- 25 material, ■ anhaften, während die i nicht: bestrahlten · chemischen Reaktionen ,beruhen und im allgemeinen Schichtteile an dem Schichtträger anhaften.·;Auf idiese die Verwendung - bestimmter Schichtstoffe für. die Weise entstehen-zwei zueinander komplementäre BiI-beiden Funktionen der bildmäßigen Schichtübertra- der, d. h.: ein:Positivbild auf; der. einen-Fläche,/ein gung und der Bildfärbung erforderlich sind. Ein Ver- Negativbild auf der anderen. 1 Eine ,Projektion;;des fahren dieser Art ist beispielsweise durch die·;USA.- 30 Bildes kannauch durch den Schichtträger ,hindurch Patentschrift 3 091 529 bekannt. Nachteilig daran ist vorgenommen werden,-wenn -dieser,'transparent ist.; nicht nur die Verwendung besonderer Stoffe für die Vorteilhaft werden beide ^Flächen aus transparentem Bildfärbung und die bildmäßig verteilte Übertragung, Material gebildet, so daß die Belichtung !wahlweise sondern auch die Abhängigkeit der Übertragung selbst von beiden Seiten der. Anordnung aus. ι durch geführt von seiner; durch 'Licht hervorgerufenen - chemischen 35 werden kann. Die, Schicht ;kann gegebenenfalls -durch Reaktion, die die Haftfähigkeit der bestrahlten Schicht ein Lösungs-; -,oder:; Quellmittel behandelt:-,werden, verändert. .Die Wirksamkeit; .einer j solchen jotoche- bevor die Bilderzeugung durchgeführt ;wird,b um -sie mischen Reaktion hängt wiederum-von der Verhaltens- nötigenfalls, in einen kohäsiv·; schwachen- .Zustand jzu weise.der verwendeten; Katalysatoren,- der.Temperatur, versetzen, .-fWodurchi-die.-rSchichtzerteilungijverbessert dem pH-Wert,und vielen anderen,Faktoren ab,-die die 40 werden ikann.-;.Diese bsogenannte- Aktivierung.;Cder Empfindlichkeit und die Auswirkungen; der chemischen Schicht;;kann jedoch entfallen,: ,wenn die Schicht ;von Reaktionen bestimmen. Bei; vielen bekannten; Abbil- ihrer.Fabrikation ;her noch.: restliches'iLösungsmittel dungsyerfahren werden lichtempfindliche; ,Diazo-Ver-; enthält, welches ^ bei der Herstellung: zum !Aufbringen £) bindμngen verwendet, die. bekanntlich relativunemp- der Schicht auf: den Schichtträger: in Form reiner-Paste findlich gegenüber Lichteinwirkungen reagieren. Außer- 45 diente. ■, Durch ein, solches: Lösungsmittel· -bzw;: durch dem sind ι kompliziert· aufgebaute: Vorrichtungen, zur die: besondere Aktivierung; ,wird: die; Oberfläche; ;der Durchführung solcher Verfahren r.erf orderlich-,: xwo- Schicht, in reinen -leicht rklebfigen Zustandiivefsetzt· durch die Kosten: gesteigert werden. ,Entsprechend sind gleichzeitig erhält sie eine 'schwächere: Struktur;-!so- daß auch besonders .ausgebildete; Personen--,zur Durchfuhr sie leichter ilängs einer scharfen; Linier beidem rjach:der rung :der Verfahren vorzusehen/3 rr':-r· r;i r;r; ^u'jxr. 5° Bilderzeugung erfolgenden Trennüngsschritt gebrochen -r.Die/ Aufgabe;,;der-vErfindung ,besteht :darin,;-iem werden;kann.\o:\ v.;s. 'Λζ-ιοηπηνιΙΊ·· r-ογ odasdA οπίϊ elektrofraktofotpgrafisches Verfahren;zu schaffen; ,bei ^ EinrVerfahren.nach:deriErfindungrkanrt-vorteilhaft dem; eine besonders einfache Durchführung bei hoher derart weiter ausgebildet .sein, daß als Schicht,--die sich Bildqualität gewährleistet ist.: -Die; dafür;erforderliche bei. .Einwirkung ; eines: elektrischen rFeldesj /und/oder Einrichtung > soll einfach.: :und ■ kostensparend ; auf zu- 55 von Strahlung physikalisch, ;öder chemisch .verändert; bauen;.sein,- und■: es,; sollen-; Aufzeichnungsträger;ver- eine- 'Fotoleiter.-Bindemittelschicht>■>.verwendetjrwird. wendet-werden, die gleichfalls einfach; und; billig herr Fotoleiter erhaben! die, ^Eigenschaft,'-, elektrostatische zustellen, sind; und j aus leicht verhältlichen. Stoffen. be? Ladungsbilder, !bei Einwirkung Von Ladungen und? von stehen;-brrsi:,/ -b-urricf!^ -obo n2>:\\r,:Y'.^nlri ^aul^trr:?. Lichstrahlung auszubilden; Das Bindemittelkann dann .p.Per,-r,Gegenstand ;,der■·?Erfindung:.jgeht.-eyooneinem 60 die erforderliche; Eigenschaft jdes jkohäsivrischwachen elektrofraktofotografischen!Verfahren aus, bei dem--ein Zustandes: ..aufweisen;;obeidei-, Komponenten r;wirken elektrofraktofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit dann derart zusammenydaß bei;der,beschriebenen BiIdeinemii—■rigegebenenfaüs.-vtransparenten.'—τ-: Schichte erzeugung die Haftfähigkeit der, Schicht in· bildmäßiger träger.und einer Schicht, die sichl bei Einwirkung;eines Verteilung geändert: wird.'- -;ob ;;<;. .>hi:)7hii/-· srto^hr elektrischen -Feldes. ünd/oder; von; !Strahlung ;physi- 65 .-.Durch: die Erfindung: wird erreicht;-daß ;;aüf sehr kaiisch oder; chemisch ^verändert, während; einer iBe? einfacher .und .billige -Weise .-.Bilder-, hoher'-.; Schärfe, strahlung einem elektrischen Feld ausgesetzt wird, und starken .Kontrastes · .und ,hoher; Auflösung ^erzeugt ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht, die durch werden können. Dabei entsteht für das jeweils erzeugte
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