DE2408999A1 - Farbnorm und verfahren zur eichung eines elektrofotographischen mehrfarbenkopiergeraetes - Google Patents

Farbnorm und verfahren zur eichung eines elektrofotographischen mehrfarbenkopiergeraetes

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    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies

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Description

sr.- ■ f-43
P 7671 -:,χ
XEROX CORPORATION
Xerox Square
Rochester, New York 14603
USA
Farbnorm und Verfahren zur Eichung eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eichung eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes, bei dem der Farbausgleich und die Dichte einer herzustellenden Kopie durch ein Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit mit einer Farbnorm gesteuert werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Farbnorm zur Eichung eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes.
Die Erfindung befasst sich allgemein mit einem elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerät, und insbesondere mit einer Farbnorm und einem Verfahren zur Verwendung
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einer solchen Farfanorra, \«>durch das elektrofotographische ^ehrfarben-rKopiergerät zur Steuerung des Farbausgleichs bzw. der Farbbalance und der Bilddichte der damit reproduzierten Kopien geeicht wird.
Bei einem elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerät wird die Entwicklungsfähigkeit als die Fähigkeit des darin verwendeten Entwicklergemischs definiert, eine Abbildung mit einer spezifizierten Dichte und einem bestimmten Färbausgleich oder Farbbalance herzustellen. Ein Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit stellt die Konzentration des Entwicklergemischs so ein, daß auf einer Kopie Abbildungen hergestellt werden, die eine geeignete Dichte und Farbausgleich haben. Die Entwicklungsfähigkeit steht in einer bestimmten Beziehung zu der Konzentration der Tonerteilchen in dem Entwicklergemisch.. Damit soll gesagt werden, daß in dem Entwicklergemisch der Prozentsatz der Tonrteilchen relativ zu&en Träger-Teilchen oder - Körnchen ein wesentlicher Faktor für die Bestimmung der Entwicklungsfähigkeit des Kopiergerätes ist. Damit hat also das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit die Funktion, die Konzentration der Tonerteilchen in dem Entwicklergemisch einzuregeln, um zur Aufrechterhaltung der geeigneten Bilddichte und des Farbausgleichs der zu reproduzierenden Kopie beizutragen.
Im allgemeinen verwendet ein elektrofotographisches Kopiergerät , insbesondere ein Mehrfarben-Kopiergerät, eine Vielzahl von unterschiedlich gefärbten Tonerteilchen. Die Dichte der Tonerteilchen auf der Kopie relativ zueinander definiert die Farbbalance oder den Farbausgleich des Systems. Andererseits ist die
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Dichte der Tonerteilchen auf der Kopie eine Funktion der Konzentration der Tonerteilchen in dem Entwicklergemisch*Das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit enthält eine geeignete Schaltung, die so ausgelegt ist, daß sie ein variables Bezugssignal oder ein Normal liefert, das den gewünschten Tonerteilchen-Pegel in dem jeweiligen Entwicklergemisch darstellt oder repräsentiert. Wird also das Niveau des Bezugssignals für die jeweiligen Tonerteilchen in dem Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit variiert, so ändert sich damit auch der Farbausgleich in dem elektrofotographischen Kopiergerät. Um mehrfarbige Kopien mit der gewünschten Farbbalance und Dichte zu erhalten, muß das Kopiergerät vor seiner Installation geeicht werden, und zwar üblicherweise vor dem Einsatz.
Die Eichung eines Mehrfarben-Kopiergerätes erfordert die Einstellung des Entwicklungssystems, des Belichtungssystems und des Steuersystems für die Entwicklungsfähigkeit, damit die damit hergestellten Farbkopien optimal werden. Bisher ist kein leichtes und unkompliziertes Verfahren entwickelt worden, das die einfache Eichung eines Mehrfarben-Kopiergerätes erleichtert. Darüberhinaus sollte jedes Eichverfahren sicherstellen, daß der Farbausgleich und die Dichte der mit dem Kopiergerät hergestellten Kopien innerhalb der .gewünschten Normen oder Standardwerte für die notwendige Betriebsperiode liegen.
Der Erfindung liegt deshalby&ie Aufgabe zugrunde, ein ;verbessertes Verfahren zur Eichung eines elektrofotographischan Mehrfarben-Kopiergerätes sowie eine Farbnorm zu schaffen, die bei dem Eichvorgang verwendet werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgetnäß bei einem Verfahren der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß das Kopiergerät zur herstellung einer ersten Parbtestkopie auf Farbeichbetrieb eingestellt wird, daß das Kopiergerät in Betrieb gesetzt wird, um eine erste Farbtestkopie herzustellen, daß die erste Farbtestkopie mit der Farbnorm verglichen wird, und daß das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit eingeregelt wird, bis die Dichte der ersten Farbtestkopie zwischen den maximalen und minimalen Dichtebereichen der Farbnorm liegt·
Weiterhin wird diese Aufgabe bei einer Farbnorm der angegebenen Gattung gelöst durch eine im allgemeinen ebene Unterlage, durch mehrere, auf der Unterlage angeordnete Farbproben, wobei jede Farbprobe einen vorher bestimmten Färbton,Helligkeit und Sättigung hat, die praktisch optimal für die Reproduktion als Testkopie im Kopiergerät sind, und durch mehrere, auf der Unterlage angeordnete Paare von Grenzfarbproben, wobei jedes Paar von Grenzfarbproben in Färbton,HeHigkeit und Sättigung einer von dem Kopiergerät zu reproduzierenden Farbe entspricht, und wobei eine der Färbgrenzproben von maximaler, akzeptabler Dichte und die andere der Färbgrenzproben von minimaler, akzeptabler Dichte ist, um den zulässigen Dichtebereich für jede der Farben zu definieren, die durch das elektrofotographische Mehrfarben-Kopiergerät wiedergegeben wird.
Damit wird also gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Eichung eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes zur Steuerung des Farbausgleichs/ind der Dichte geschaffen.
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Bei eirer bevorzugten Ausführungsform des vorgeschlagenen Verfahrens wird das Kopiergerät zur Herstellung erster Farbtestkopien auf Eichbetrieb eingestellt. Dann wird das Kopiergerät in Betrieb gesetzt, um erste Farbtestkopien zu liefern, die mit der Farbnorm oder dem Farb-Standard verglichen werden. Anschliessend wird das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit des Kopiergerätes so lange verstellt, bis aufeinanderfolgende erste Farbtestkopien zwischen Farbmustern oder Farbproben der
Farbnorm mit maximaler und minimaler Dichte liegen, die den ersten Farbtestkopien entsprechen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden,schematischen Zeichnungen im Detail erläutert*
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes mit einem Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit zur Steuerung des Farbausgleichs und der Dichte der damit reproduzierten Kopien;
Figur 2 eine Vorderansicht der Farbnorm, die zur Eichung des Kopiergerätes nach Fig. 1 verwendet wird; und
Figur 3 eine Rückansicht der Farbnorm nach Figur
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Bei der nun folgenden Beschreibung der Zeichnungen werden fortlaufend gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet; Fig. 1 stellt schematisch ein elektrofotographischos Kopiergerät dar, zu dessen Einstellung und insbesondere Eichung die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Das schetnatisch in Fig. 1 abgebildete elektrofotographische Kopiergerät enthält die verschiedenen Bauteile, die zur Herstellung von mehrfarbigen Kopien von einem farbigen Original benötigt werden.
Ein solches elektrofotographisches Kopiergerät verwendet eine Walze 10, die drehbar in einem ( nicht dargestellten) Maschinenrahmen befestigt ist; die Walze 10 weist eine fotoleitende Oberfläche 12 auf, die auf ihrer äusseren ümfangsoberflache angebracht ist. Ein Typ eines geeigneten fotoleitenden Materials ist in derrUS-PS 3 653 ( Sechak ) beschrieben; das Patent wurde 1972 erteilt. Eine Reihe von Behandlungseinrichtungen ist in der Weise angeordnet, daß die Walze 10 sie nacheinander passiert, wenn sie sich in Richtung des"Pfeils ±k dreht. Die Walze 10 wird durch einen gemeinsamen Antriebsmotor ( nicht dargestellt ) mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit relativ zu den anderen Betriebseinrichtungen des- Gerätes angetrieben. Die einzelnen Betriebsabläufe und Verfahrensstufen sind so miteinander kombiniert, daß an den jeweiligen Behandlungseinrichtungen die entsprechende , vorgesehene Folge von Verfahrensschritten abläuft.
Zunächst dreht die Walze 10 sich so, daß sich die fotoleitende Oberfläche 12 durch eine Aufladungsstation A bewegt. An der Aufladungsstation A ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung angeordnet, die mit
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dem Bezugszeichen l6 versehen ist. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich die Vorrichtung l6 zur Erzeugung der Koronaentladung in eine Richtung, die im allgemeinen quer zu der fotoleitenden Oberfläche liegt. Dadurch kann die Vorrichtung l6 zur Erzeugung einer Koronaentladung die fotoleitende Oberfläche auf ein relativ hohes, praktisch gleichförmiges Potential aufladen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung l6 zur Erzeugung der Koronaentladung von dem Typ, wie er in der US-PS 2 778 9^6 ( Mayo ) beschrieben ist j das Patent -wurde 1957 erteilt.
Anschliessend wird die Walze 10 zu der Belichtungsstation B gedreht, wo die aufgeladene, fotoleitende Oberfläche 12 einer farbigen, gefiltertes Licht enthaltenden Abbildung des als Vorlage dienenden Originaldokumentes ausgesetzt wird.Die Belichtungsstation B enthält ein System aus sich bewegenden Linsen, das durch das Bezugszeichen l8 bezeichnet ist, sowie einen bei 20 dargestellten Farbfilter-Mechanismus. Ein geeignetes System aus sich bewegenden Linsen ist in der US-PS 3 062 I08 ( Mayo ) beschrieben; das Patent wurde I962 erteilt; ein geeigneter Farbfilter-Mechanismus wird in tier schwebenden amerikanischen Patentanmeldung , Serial No. 830 282 erläutert, die I969 hinterlegt wurde. Der Filter-Mechanismus 20 enthält ein neutral-graues oder Neutral-Filter , das so ausgebildet ist, daß es das minimale Entladungs-Niveau der fotoleitenden Oberfläche 12 steuern oder einstellen kann. Zusammen mit den Neutral-Filtern sind blaue,rote und grüne Filter vorgesehen. Diese Filter werden dazu verwendet, um nach Farben getrennte Licht-Bilder des Originaldokumentes
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zu bilden. Jedes Farbfilter kann mit einem entsprechenden Neutral-Filter ausgerüstet sein. Als Teil des Eichverfahrens für das elektrofotographische Mehrfarben-Kopiergerät wird, falls erforderlich, das geeignete Neutral-Filter oder Abschwächungsfilter so ausgewählt, daß es seinem jeweiligen Farbfilter entspricht.
Nach Fig. 1 läßt sich erkennen, daß ein Original-Dokument 22, wie z.B. ein Blatt Papier, ein Buch oder eine ähnliche Vorlage, mit der Bildfläche nach unten auf eine transparente Sichtplatte 24 gelegt wird. Eine Lampenanordnung 26 und das Linsensystem l8 werden in einer bestimmten,zeitlichen Beziehung mit der Walze 10 bewegt, um aufeinanderfolgende Teilflächen des Original-Dokumentes 22 abzu tasten, das auf der Platte 24 angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein sich verschiebendes, durchlaufendes Licht-Bild des Original-Dokumentes 22 auf die fotoleitende Oberfläche 12 projiziert. Der Filterciechanismus 20 ist so ausgebildet, daß die ausgewählten Farbfilter und ihre jeweiligen Neutral- oder Grau-Filter in den optischen Strahlenweg eingeschoben werden können. Das entspechende Farbfilter und sein zugehöriges AbSchwächungsfilter verändern die das Linsensystem l8 passierenden Lichtstrahlen in der Weise, daß ein elektrostatisches, latentes Bild auf der fotoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet wird, das einem vorher ausgewähltem Bereich des elektromagnetischen Wellenspektrums entspricht; ein solches Bild soll im folgenden als einfarbiges,latentes,elektrostatisches Bild bezeichnet werden. Ein ( nicht dargestellter ) Belichtung^spaIt ist wirkungsmässig mit dem Filtermechanismus 20 und dem Linsensystem l8 verbunden. Der Eelichtungsspalt wird dazu verwendet, um die Zeitspanne einzustellen und zu steuern, während der das durchlaufende Licht-Bild auf die fotolcitende Oberfläche 12 ,projiziert wird. Da sich die
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Walze 10 mit praktisch konstanter Geschwindigkeit dreht, vergrößert sich bei einer Verbreiterung des Spaltes die Zeitdauer, während der Licht auf irgendeinen Bereich auf der fotoleitenden Oberfläche 12 trifft. Damit wirkt also der Belichtungsspalt auf ähnliche Weise wie die Öffnung oder Apertur des Linsensystems l8, das verstellt werden kann, um die durchgelassene Lichtmenge'zu verändern. Der Belichtungsspalt kann unterhalb der Platte 2k oder oberhalb der Walze 10 im optischen Strahlengang angeordnet werden.
Nach der Belichtung wird aufgrund der Drehung der Walze das einfarbige, latente, elektrostatische , auf.der fotoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnete Bild zu einer Entwicklungsstation C gebracht. Die Entwicklungsstation C enthält drei einzelne Entwicklereinheiten, die durch die Bezugszeichen 28, 30 bzw. 32 bezeichnet sind. Eine geeignete, mehrere Entwicklereinheiten verwendende Entwicklungsstation ist in der schwebenden amerikanischen Patentanmeldung, Serial No. 255 259 beschrieben, die 1972 hinterlegt worden ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform arbeiten alle Entwicklereinheiten nach einem Verfahren, das im allgemeinen als Magnetbürstenentwicklung bezeichnet wird. Bei einem mit Magnetbürstenentwicklung arbeitenden System wird ein Entwicklergeinisch, das in einem typischen Anwendungsfall aus Magneteisen-Trägerteilchen oder - Körnchen und gefärbten, z.B. aus Harz hergestellten Tonerpartikeln besteht, auf eine elektrostatische , latente , auf der fotoleitenden Schicht 12 aufgezeichnete Abbildung gegeben. Bei einem solchen Gerät werden die Eisenteilcheii durch eine magnetische Walze in einer borstenähnlichen, einer Bürste ähnelnden Formation gehalten,wobei die Tonerteilchen aufgrund elektrostatischer Anziehungskräfte an dem Eisen anhaften. Die aus den Eisenpartikeln gebildeten Borsten sind elektrisch J.eitend und tragen dazu bei,
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daß die Tonerteilchen auf die aufgeladene, fotoleitende Oberfläche übertragen werden. Eine magnetische Walze dieses Typs ist im allgemeinen bei irgendeinem festen Potential über Erde elektrisch vorgespannt. Die elektrostatische, latente, auf der fotoleitenden Oberfläche aufgezeichnete Abbildung wird entwickelt, indem die aus dem Entwicklergemisch bestehende "Bürste" damit in Kontakt gebracht wird. Jede der einzelnen Entwicklereinheiten enthält diskret gefärbte. Tonerpartikel, die dem Komplement des Spektralbereichs der Wellenlänge des durch den Filtermechanismus 20 durchgelassenen Lichtes entspricht, d.h., ein grünes, gefiltertes, elektrostatisches, latentes Bild wird sichtbar gemacht, indem grünfabsorbierende Magenta-Tonerteilchen darauf abgelagert werden; blaue und rote latente Abbildungen werden mit gelben bzw. Cyan-Tonerteilchen entwickelt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird jede Entwicklereinheit 28, 30 und 32 auf ein Potential von ungefähr 5OO Volt elektrisch vorgespannt.
Zusätzliche Ton-erpartikel können zu ihrer jeweiligen Entwicklermischung hinzugefügt werden, wenn die Entwicklungsfähigkeit in nachteiliger Weise reduziert wird. Das die Entwicklungsfähigkeit steuernde System, das bei 3k angedeutet ist, enthält eine transparente Elektrode 36, die auf der fotoleitenden Oberfläche 12 der Walze 10 befestigt ist. Eine Lichtquelle 38 wirkt mit einem faseroptischen Lichtrohr kO zusammen, um Lichtstrahlen durch die transparente Elektrode 36 zu übertragen. Während der Entwicklung wird die transparente Elektrode 36 elektrisch vorgespannt, um Tonerpartikel anzuziehen. Die Tonerpartikel werden während der Entwicklung auf der transparentenElektrode 36 abgelagert, wobei die Intensität der sie passierenden
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Lichtstrahlen eine Anzeige für ihre Dichte liefert. Ein in einem Ofen oder Thermostat 43 angeordneter lichtempfindlicher Fühler oder Photosensor 42 nimmt die Lichtstrahlen auf, die über ein faseroptisches Lichtrohr 45 durch die transparente Elektrode 36 zu ihm geleitet werden und erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, das der Intensität der durchgehenden Strahlen entspricht. Eine geeignete analoge Bezugsoder Eichschaltung vergleicht das elektrische Ausgangssignal von dem Photosensor 42 mit einem einstellbaren Bezugssignal oder Normal, um ein logisches Steuersignal zur Ausgabe ausgewählter Tonerpartikel zu der entsprechenden Entwieklereinheit zu erzeugen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die logischen Elemente eine geeignete Diskrxmxnatorschaltung, um die Bezugsgröße mit dem elektrischen Ausgangssignal von dem lichtempfindlichen Fühler 42 zu vergleichen. Die Diskriminatorschaltung kann einen Silizium-Steuerschalter verwenden, der einschaltet und wirksam einrastet, nachdem ein elektrisches Äusgangssignal erhalten wurde, dessen Größe größer ist als die des Bezugssignals ( d.h. , des Einstellpuiiktes ). Das Signal von der Diskriminatorsehaltung verändert den Zustand eines Flip-Flops, so daß dieser ein Ausgangssignal abgibt. Das Ausgangssignal von dem Flip-Flop betätigt in Verbindung mit einem Ausgangssignal von der entsprechenden Entwicklereinheit eine UND-Schaltung. Die UND-Schaltung übermittelt ein Steuersignal zu der Ausgabevorrichtung für den Toner, die die Tonerteilchen für die Entwicklereinheit enthält, die das auf die UND-Schaltung gegebene Ausgangssignal erzeugt. Das Steuersignal setzt auch den Flip-Flop zurück. Die hier beschriebene logische Schaltung arbeitet im
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Ein-Aus-Betrieb. Als Alternative hierzu ist es jedoch möglich, eine Proportional-Schaltung zu verwenden, die die Menge der an die jeweiligen Entwicklereinheiten ausgegebenen Tonerpartikel als Funktion der Größe des Steuersignals variiert. Dies kann durch einen geeigneten integrierten Schaltmodul erreicht werden, der so ausgebildet ist, daß er eine abgestufte, proportionale Ausgaberate erzeugt. Paarweise logische Elemente werden für jede Entwicklereinheit eingesetzt, d.h. die gelbe Entwicklereinheit, die Cyan-Entwicklereinheit und die Magenta-Entwicklereinheit. Es gibt slso drei getrennte, unabhängige, logische Kanäle, wobei jeder Kanal zu seiner jeweiligen Entwicklereinheit gehört. Die Dichte der auf der fotoleitenden Oberfläche 12 abgelagerten Tonerteilchen ist eine Funktion der Konzentration der Tonerteilchen in dem Entwicklergemisch. Die Konzentration der Tonerpartikel ist wiederum eine Funktion der Größe des Bezugssignals in der Einstelleinrichtung für die Entwicklungsfähigkeit. Damit kann durch Einstellen der jeweiligen Bezugssignale sowohl die Bilddichte als auch der Farbausgleich oder die Farbbalance geregelt werden. Dieser Zusammenhang ist in Einzelheiten in der schwebenden amerikanischen Patentanmeldung, Serial No. 213 o^6 beschrieben, die 1971 hinterlegt wurde.
Als nächstes wird die Falze 10 zu der Übertragungsstation D gedreht, wo das aufgrund elektrostatischer Kräfte an der fotoleitenden Oberfläche 12 anhaftende Tonerpulvcrbild auf ein Blatt eines Trägermaterial lik übertragen wird, das schließlich die Kopie aufnimmt. Das endgültige Trägermaterial kk kann unter anderem normales PgiLcr odor ein thermoplastisches Blatt sein. Eine bei kG dargestellte Übertragungswalze führt dar, Trägermaterial lL!i im Kreis zurück und ist elektrisch
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auf ein Potential ausreichender Größe und entsprechende!· Polarität vorgespannt, utn die Tonerpartikel von der auf der fotoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichneten Abbildung elektrostatisch auf das Trägermaterial 44 zu ziehen. Eine geeignete, elektrisch vorgespannte Übertragungswalze ist in der US-PS 3 612 677 ( Langdon et al. ) beschrieben; das Patent wurde 1971 erteilt. Die Übertragungswalze 46 dreht sich in Richtung des Pfeils 47 synchron mit der Walze 10, d.h., in diesem FaH mit praktisch der gleichen Winkelgeschwindigkeit· Da das Trägermaterial 44 ablösbar in der Weise darauf angebracht ist, daß es sich auf einem in einem Kreis zurückgeführten Weg damit bewegen kann, können aufeinanderfolgende Tonerpulverbilder in der Weise darauf übertragen werden, daß sie über-einanderliegend miteinander ausgerichtet sind.
Nachdem die Tonerpulverbilder auf das Trägermaterial 44 übertragen worden sind, wird das Trägermaterial 44 von der vorgespannten Übertragungsrolle 46 getrennt und zu einer geeeigneten, nach einem Schmelzverfahren arbeitenden Fixiereinrichtung ( nicht dargestellt ) geführt, in der das übertragene Pulverbild in das Trägermaterial 44 einfliesst und so eine innige Verbindung bildet. Ein Typ einer geeigneten Fixiereinrichtung ist in der US-PS 3 498 592 ( Moser et al.) beschrieben; das Patent wurde I97O erteilt. Nach dom zur Fixierung des Bildes führenden Einschmelzvorgang wird das Trägermaterial 44 durch mehrere ( nicht dargestellte ) endlose Transportbänder zu einem ( nicht dargestellten ) Auffangbehälter vorwärtsbewegt, aus dem sie anschliessend durch den BedienunRsraann des Gerätes entnommen werden können.
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Obwohl die meisten Tonerpartikel auf das Trägermaterial .44 übertrageryfrerden, bleiben immer einige restliche Tonerpartikel nach der Übertragung des Tonerpulverbildes auf das Trägermaterial 44 auf der fotoleitenden Oberfläche 12 zurück. Diese restliehen, übrigbleibenden Tonerteilchen werden von der fotoleitenden Oberfläche 12 entfernt, wenn sie sich durch die Reinigungsstation E bewegt. Hier werden die restlichen Tonerteilchen zunächst unter den Einfluss einer ( nicht dargestellten ) Einrichtung gebracht, die eine- zur Reinigung dienende Koronaentladung erzeugt; diese Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie die auf den Tonerteilchen verbleibende elektrostatische Ladung neutralisiert. Die neutralisierten Tonerpartikel werden dann mechanisch durch eine drehbar befestigte, fasrige Bürste 48 von der fotoleitenden Oberfläche 12' abgestrichen, wodurch diese gereinigt wird. Eine geeignete, eine solche Bürste verwendende Reinigungsvorrichtung ist in der US-PS 3 59o 4l2 ( Gerbasi ) beschrieben; das Patent wurde 1971 erteilt. Die drehbar befestigte Bürste 48 ist an der Reinigungsstatxon E angeordnet und wird im Kontakt mit der fotoleitenden Oberfläche 12 gehalten. Auf diese Weise werden die auf der fotoleitenden Oberfläche 12 verbleibenden, neutralisierten, restlichen Tonerpartikel nach jedem Übertragungsvorgang sofort von der Oberfläche entfernt.
allgemeine, nicht ins Detail gehende Beschreibung reicht für die Zwecke der vorliegenden Erfindung aus, um in groben Umrissen den Betx'ieb eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiorgerätes darzustellen, das durch den Farbstandard oder Farbnorm nach der vorliegenden Erfindung geeicht werden kann.
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Im folgenden soll nun der spezifische Gegenstand der vorliegenden Erfindung erläutert werden; die Fig. 1 und 2 stellen Vorder-und Rückansichten der Farbnorm nach der vorliegenden Erfindung dar. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Farbnorra 50 eine im allgemeinen flächige, ebene Unterlage 52. Weiterhin sind bei dieser Farbnorm 50 auf de** Unterlage 52 mehrere Farbproben der eingegebenen Grundfarben angeordnet, die so ausgebildet sind, daß sie innerhalb einer spezifizierten Dichte der Tonerteilchen wiedergegeben und aus Farbstoffen wie z.B. Tinten hergestellt werden, die in Bezug auf ihr Spektrum fotometrisch geeicht sind. Die Tintenfarben sind so ausgewählt, daß mit dem Kopiergerät nach Fig. 1 Kopien ausreichender Qualität hergestellt werden können« Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Farbprobe 5^ schwarz, die Farbprobe 56 Cyan, die Farbprobe 58 Magenta, und die Farbprobe 60 gelb. Die erwähnten Farbproben haben einen vorher bestimmten Farbton, Helligkeit und Farbsättigung ( Chroma ), so daß sie in Bezug auf das Spektrum fotometrisch kompatibel mit der sensitometrischen Ansprcchempfindlichkeit des in ^ig. 1 dai*gestellten Kopiergerätes sind. Weiterhin enthält die Farbnorm 50 eine Matrix von Farbproben, die so ausgebildet sind, daß sie in Vollfarben wiedergegeben werden können. Die Farbproben werden so ausgewählt, daß die Farbproben 7^» 76 VlVlU. 78 Leerstellen auf einci" Farbkopie wiedergeben, wenn das Kopiergerät den geeigneten Farbausg3cxch oder die Farbbalance hat. Darüberhinaus werden die Farbproben 62, 64 und 66 als reine Farben wiedei-gegeben, wenn das Kopiergerät die richtige FarbbalancG hat. Schließlich enthalten die Farbproben 68, 70 und 72 unerwünschte oder verunreinigte Farben.
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Zum Beispiel wird rot durch Cyan verunreinigt, das in der roten Farbprobe erzeugt wird. Falls also reine Farben wiedergegebei^rerden, wenn die Farbproben 68, 70 und 72 kopiert werden, d.h. , die Ausgabefarben der Farbproben 68, 70 und 72 in der Kopie sind mit den Farben der Farbproben 62, 64 und 66 vergleichbar, so deutet dies demzufolge an, daß die Entwicklervorspannung in dem Entwicklungssystem verringert werden sollte. Falls in ähnlicher Weise bei der Kopie die Entwicklung irgendeiner der Farbproben 74, 76 und 78 auftritt, so deutet dies an, daß die Entwicklervorspannung des Entwicklungssystems zu niedrig ist und erhöht werden sollte. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Farbproben 74, 76 und 78 hellblau, hellrosa und hellgelb, während die Farbproben 62, 64 und 66 unverfälschtes, reines rot, reines grün bzw. reines blau sind. Schließlich sind die Farbproben 68, 70 und 72 rot, grün bzw. blau mit geringer Färbsattigung, d.h., ein. Rot, Grün und Blau, die eine hohe, unerwünschte Absorption aufweisen.
Weiterhin ist in Fig. 2 eine Belichtungs-Farbprobe 80 dargestellt, die so ausgebildet ist, daß sie einen überbelichteten Zustand anzeigt, während eine Belichtungs-Farbprobe 82 so ausgebildet ist, daß sie einen unterbelichteten Zustand für eine rotgefilterte Kopie anzeigt, d.h., Cyan-Entwicklung. Falls z.B. in der Kopie keine Entwicklung in der Belichtungs-Farbprobe 80 auftritt, so liegt ein überbelichteter Zustand vor, während ein unterbelichteter Zustand vorliegt, falls eine Lichtentwicklung in der Belichtungs-Farbprobe 82 auftritt. Auf ähnliche Weise ist die Belichtungs-Farbprobe 84 so ausgebildet, daß sie einen überbelichteten Zustand für blau und grün gefilterte Kopien oder Magenta-und Gelb-Entwicklung anzeigt, während die
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Belichtungs-Farbprobe 86 den entsprechenden unterbelichteten Zustand anzeigt. Falls also bei der Kopie keine Entwicklung in der Belichtungs-Farbprobe 84 auftritt, so liegt ein überbelichteter Zustand vor, während ein unterbelichteter Zustand vorliegt, falls eine Licht-Entwickluhg in der Belichtungs-Farbprobe 86 auftritt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Belichtungs-Farbproben 80 und 84 ein dunkleres Grau, während die Belichtungs-FarbprobeH82 und ein helleres Gz*au. sind| Alle grauen Proben werden spektrofotometrisch für das Kopiergerät nach Fig. 1 definiert und festgelegt.
In Fig. 3 ist eine Rückansicht der Farbnorm $0 dargestellt. Wie zu erkennen ist, sind&uf der Unterlage mehrere Grenzfarbproben angeordnet. Jede Grenzfarbprobe ist mit einer Öffnung versehen, so daß leicht ein Vergleich mit der Wiedergabe irgendeines einzelnen, auf einer Kopie hergestellten Farbbildes durchgeführt werden kann. Die Gronzfarbprobe 88 ist so ausgebildet, daß sie die Wiedergabe eines gelben Bildes mit maximaler, akzeptabler Dichte auf einer Kopie anzeigt und eine Öffnung oder Loch 90 enthält, um die Durchführung des Vergleichs mit der Kopie zu erleichtern. Auf ähnliche Weise kann die Grenzfarbprobe 92 die minimale, akzeptable Bilddichte für Gelb anzeigen und enthält ebenfalls ein Loch 94, um den Vergleich mit der Kopie durchzuführen, Die Grenzfarbprobe 96 kann die maximale, akzeptable Magenta-Dichte einer Kopie anzeigen und enthält ebenfalls ein Loch oder eine Öffnung 98, um die Durchführung des Vergleichs mit der Kopie zu erleichtern. Die zugehörige Färbgrenzprobe 100 zeigt die minimale, akzeptable Magenta-Dichte einer Kopie an und weist ebenfalls eine Öffnung oder ein Loch 102 auf, so daß die Kopie leicht damit verglichen werden kann. Die Grenzfarbprobe 104 zeigt die
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maximale Cycn-Dichte für eine Kopie an und enthält ebenfalls eine Öffnung 106, um den Vergleich mit der Kopie zu erleichtern. Schließlich wirkt eine Grenzfarbprobe 108 mit der Grenzfarbprobe 104 zusammen, um die minimale, akzeptable Cyan-Dichte einer Kopie anzuzeigen^ die Grenzfarbprobe IO8.enthält ebenfalls eine Öffnung 110, so daß leicht ein Vergleich mit der Kopie durchgeführt werden kann. Dadurch kann also die Farbnorm 50 auf der Platte 5h ( siehe Fig. 1 ) angeordnet and als Original 22 verwendet werden,so daß von der Farbnorm Kopien hergestellt und wiedergegeben werden können. Auf diese Weise können einfarbige Kopien und Mehrfarben-Kopien mit der Farbnorm 50 vergl ichen werden, um sicherzustellen, daß die Dichte der darauf wiedergegebenen Tonerteilchen' einen zur Herstellung guter Kopien ausreichenden Wert hat. Darüberhinaus können auch die Belichtungs-Charakteristiken des Kopiergerätes überprüft werden. Stellt das Kopiergerät keine Kopien mit der erforderlichen Farbbalance und Dichte her, so wird das Gerät auf Eichbetrieb umgestellt und i*n geeigneter Weise mit der Farbnorm einreguliert. Die Verwendung der Farbnorm 50 zur Eichung des Kopiergerätes nach Fig. 1 stellt sicher, daß die damit hergestellten Mehrfarben-Kopien eine gleichmässige, hohe Qualität aufweisen.
Obwohl die vorliegende Erfindung bisher in Verbindung mit Grenzfarbproben für Cyan,Magenta und Gelb beschrieben worden ist, so ist doch die Erfindung nicht notwendigerweise auf diese Farben beschränkt. Z.B, kann das Kopiergerät nach Fig. 1 statt der Tonerteilchen in den Farben Cyan^ Magenta und Gelb auch schwarze Tonerteilchen verwenden, um eine einfarbige, schwarze Kopie herzustellen; ebenso können
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Tonerteilchen in Rot und Cyan eingesetzt werden, um Kopien in Teilfarben zu bilden. Bei einer solchen Ausbildung der Erfindung -werden für die Farben Rot, Cyan und Schwarz maximale und minimale Grenzfarbproben vorgesehen, um die jeweilige Tonerteilchen-Dichte auf der Kopie zu ermitteln.
Bei der Eichung des elektrofotographisehen Mehrfarbenr* Kopiergerätes nach Fig. 1 mit der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Parbnorm wird ein dreiteiliges Verfahren verwendet. Vor der Durchführung der einzelnen Schritte wird jedoch das Kopiergerät auf Eichbetrieb eingestellt. Die Eichung des Kopiergerätes umfasst folgende Schritte: Einstellen des Reglermechanismus für die Entwicklungsfähigkeit, um Kopien mit der erforderlichen Dichte zu erreichen; Bestimmen der Abschwächungsfilter, die dazu notwendig sind, um die erforderliche Belichtung mit allen drei Farbfiltern zu erreichen; Bestimmen der F/Blende und des Belichtungsspaltes für das Abbildungssystem während des Betriebs; und letzter Farbausgleich. Diese Schritte sind erforderlich, um die unterschiedlichen Empfindlichkeiten der fotoleitenden Oberflächen 12 und die variierende .spektrale Bestrahlung zwischen den Lampen 26 zu kompensieren. Schließlich werden die elektrischen Vorspannungspegel der Entwicklereinheiten 28, 30 bzw. 32 eingestellt, so daß sich eine optimale Qualität der Mehrfarben-Kopien ergibt. Das Linsensystem l8 betreibt einen zu den ^arapen 26 gehörenden Belichtungsspalt, um dafür zu sorgen, daß das Originaldokument 22 mit zunehmender Breite belichtet wird.
Der Belichtungsspalt ist in der Form eines Schmetter-
4.
lings ausgebildet, um den cos - Licht dämpf effekt durch das Linsensystem l8 zu korrigieren und dadurch für eine praktisch gleichmässige Beleuchtungsintensität über die gesamte Breite der fotoleitenden Schicht
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zu sorgen. Während des Eichbetriebs wird ein besonderer Satz von Belichtungsspalten verwendet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat der eingestellte Belichtungsspalt in seinen Rand- oder Endbereichen eine maximale Breite von ungefähr 0,866 cm ( o,3^1 Zoll ), und in der Mitte eine minimale Breite von ungefähr 0,687 cm ( o,271 Zoll ).
Das folgende Verfahren kann durchgeführt werden, um das Mehrfarben-Kopiergerät auf Eichbetrieb zu stellen. Das Steuersystem 3^ für die Entwicklungsfähigkeit wird eingeregelt, indem der elektrische Vorspannungspegel der transparenten Elektrode 36 auf eine Spannung von ungefähr 200 Volt Gleichstrom über der elektrischen Vorspannung der Entwicklereinheit eingestellt wird. Anschliessend wird die elektrische Vorspannung der übertragungswalze 46 auf ungefähr 2000 Volt Gleichstrom eingestellt. Dann werden die elektrischen Vorspannungen der Entwicklereinheiten 28, 30 und 32 eingeregelt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die elektrische Vorspannung der Entwicklereinheiten für die Cyan-Entwicklereinheit auf ungefähr 470 Volt Gleichstrom, die elektrische Vorspannung für die Magenta-Entwicklereinheit auf tmgefähr 500 Volt Gleichstrom und die elektrische Vorspannung für die Gelb-Entwicklereinheit auf ungefähr 550 Volt Gleichstrom eingestellt. Das Linsensystem 20 wird auf eine P/Blende von ungefähr 4,5 gebracht. Jede der Toner-Ausgäbeeinrichtungen , die die Tonerteilchen für die jeweiligen Entwicklereinheiten 28, 30 und 32 aufnehmen, wird von dem Gerät abgenommen, und es werden auch alle Abschwächungsfilter aus der Filteranordnung 20 entfernt. Nun kann das elektrcfotographische Mohrfarben-Kopiergerät geeicht werden.
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Zunächst wird das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit eingestellt. Der Eichvorgang für das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit erfordert die Einstellung der Bezugspegel für Cyan, Magenta und Gelb, und zwar nach einer bevorzugten Ausführungsform in dieser Reihenfolge. Zunächst wird eine einfarbige Cyan - Kopie der Vorderseite ( Fig. 2) der Farbnorm 50 reproduziert. Z.B. wird die Farbprobe 5^ mit.den oberen und unteren Grenzfarbproben 90 bzw. yk verglichen, um zu bestimmen, ob die Dichte der Kopie der Farbprobe 5lk ausreichend ist oder nicht. Falls die Kopiedichte der Farbprobe ^h zu niedrig ist, wird der Cyan-Toner enthaltende Behälter in das Kopiergerät eingeführt und das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit in Betrieb gesetzt, um die Konzentration der Cyan-Tonerteilchen in der Entwicklermischung zu erhöhen. Das bisher beschriebene Verfahren wird so lange wiederholt, bis die Dichte der Kopie der Farbprobe ^1I ausreichend ist, d.h., zwischen den Farbproben 88 bzw. 92 liegt. Wenn die Kopiedichte zu hoch ist, wird der Cyan-Bezugspegel des Steuersystems für die Entwicklungsfähigkeit so eingestellt, daß verhindert wird, daß Cyan-Tonerpartikel zu der Entwicklermischung hinzugefügt werden.
Anschliessend werden mehrere Kopien reproduziert, bis die Kopie der Farbprobe ^h. eine Dichte hat, die zwischen den Grenzfarbproben 88 und 92 liegt. Danach wird die Bürste 48 aus dem Kopiergerät entfernt, um die Reinigung der transparenten Elektrode 36 zu verhindern. Das Kopiergerät nach Fig. 1 wird dann für wenigstens einen Zyklus betätigt; die Bezugspegel des Steuersystems für die Entwicklungsfähigkeit werden so eingestellt, daß die Ausgabe der Tonerteilchen gerade eingeleitet wird.
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OO
Als Alternative hierzu können die die transparente Elektrode 36 passierenden Lichtstrahlen durch ein Abschwächungsfilter oder eine Blende gedämpft werden, wodurch die entsprechende Menge Tonerpartikel darauf simuliert wird. Die Bürste -48 wird wieder eingesetzt und das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit 3k wird überwacht, um sicherzustellen, daß Cyan-Tonerteilchen periodisch an das Entwicklergemisch ausgegeben werden, wenn mehrere Kopien hergestellt .werden. Das Steuersystem 34 für die .Entwicklungsfähigkeit wird überprüft, um zu bestimmen, ob Tonerpartikel wenigstens einmal während der Herstellung der ersten drei Kopien zu dem Entwicklergemisch hinzugefügt werden.Nachdem mehrere Kopien hergestellt worden sind, werden die Kopien von der Farbnorm mit ,den entsprechenden Grenzfarbproben 88,, 92, 96, 100, 1θ4 und 108 auf ihrer Rückseite ( Fig. 3 ) verglichen. Z.B. müssen die Cyan-Kopien eine Dichte haben, die zwischen der Grenzfarbprobe 104 für die hohe Dichte und der Grenzfarbprobe IO8 für die geringe Dichte liegt. Falls die Dichte der,Cyan-Kopie nicht innerhalb der Grenzen der Farbproben 104 und IO8 liegt, wird der Bezugspegel an dem Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit in geeigneter Weise eingestellt. Anschliessend werden zusätzliche Kopien gemacht,wobei das oben beschriebene Verfahren wiederholt wird. Nachdem eine Kopie reproduziert wird, die ein Tonerbild aufweist, das in den Dichtebereich zwischen den Farbproben iO'l .und IO8 fällt, wird schließlich eine Reihe von Kopien hergestellt, bis wenigstens drei aufeinanderfolgende Kopiei>feemacht werden, bei denen keine Tonerteilchen arjdas Entwicklergemisch ausgegeben ■werden. Die unmittelbar vor diesen drei Kopien herge-
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stellte Kopie und die drei Kopien, die dem letzten Ausgabesignal unmittelbar folgen, werden mit den Grenzfarbproben 104 und I08 für die hohe bzw. niedrige Dichte verglichen, um sicherzustellen, daß sie innerhalb der vorgeschriebenen Werte liegen. Wenn die oben spezifizierten Kopien, innerhalb der angestrebten Daten liegen, wird das Steuersystem für die Entwicklungsfähig*· keit geeicht. Liegen jedoch die Kopien nicht innerhalb der erforderlichen Werte, so wird ein nicht einwandfreier Betrieb einer Entwicklereinheit identifiziert und ein geeignetes Verfahren zur Behebung des Fehlers angezeigt. Dieser Eichvorgang wird für Magenta und gelbe Tonerteilchen wiederholt.
Als nächste s wird der Belichtungsausgleich des Systems geeicht. Dabei wird nach einer bevorzugten Ausführungsform das Linsensystem l8 auf eine F 5,6 Blende eingestellt und der zur Einstellung dienende Belichtungsspalt nach einer bevorzugten Ausführungsform durch einen Nr. 4 Belichtungsspalt ersetzt. In Tabelle 1 ist eine Zusammenstellung der bevorzugten Abmessungen verschiedener Belichtungsspalte angegeben.
Tabelle 1
Belichtungsspalt Maximale Breite Minimale Breite
Nr. cm ( Zoll ) cm ( Zoll )
2 1,732 ( 0,682 ) 1,377 ( 0,542 )
4 1,908 ( 0,751 ) 1,516 ( 0,597 )
6 2,lo6 ( 0,829 ) 1,674 ( 0,659 )
8 2,319 ( 0,913 ) 1,844 ( 0,726 )
10 2,555 ( 1,006 ) 2,032 ( 0,800 )
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Darüberhinaus werden die elektrische Vorspannung für die Cyan-Entwicklereinheit auf ungefähr 370 Volt Gleichstrom, die elektrische Vorspannung für die Magenta-Entwicklereinheit auf ungefähr 4-50 Volt Gleichstrom und die elektrische Vorspannung für die Gelb-Entwicklereinheit auf ungefähr 420 Volt Gleichstrom eingestellt. Anschliessend werden einfarbige Kopien in Cyan , Magenta und Gelb hergestellt, bei denen die Farbnorm 50 als Originaldokument für das Kopiergerät nach Fig. 1 verwendet wird. Diese Farbkopien werden mit der Farbnorm 50 verglichen, um sicher-zustellen, ob die Belichtungskriterien des Systems durch das Kopiergerät erfüllt werden oder nicht. Die Farbproben 80 und 82 werden für die Cyan-Entwicklung und die Farbproben 84 und 86 für die Gelb- und Magenta-Entwicklung verwendet. Die Belichtungskriterien werden erfüllt, wenn die Kopien der Farbproben 80 und ein Tonerpulverbild mit sehr geringer Dichte aufweisen, und die Kopien der Farbproben 82 und 86 vollkommen ohne Tonerteilchen bleiben. Fenn im Gegensatz hierzu keine Entwicklung bei den Farbproben 80 oder 84 auftritt, so liegt ein überbelichteter Zustand vor. In diesem Fall wird die Belichtung des Kopiergerätes verringert, bis die Belichtungskriterien erfüllt werden. Die Spaltnumtner und die F/Blende werden auf der Kopie aufgezeichnet, die die Be3.ichtungskriterien erfüllt. Dieser Spalt wird als "Trennungsspalt" bezeichnet. Jede nachfolgende F/Blende und jeder Spalt reduzieren die Belichtung und erhöhen das Bildpotential. Die Belichtung wird kontinuierlich reduziert, bis die Entwicklung innerhalb der Normgrenzen liegt, die durch die Farbproben 80 xind 84 vorgeschrieben werden. Tritt jedoch eine geringfügige Entwicklung bei den Farbproben 82 und 86 auf, die an sich keine Entwicklung zeigen sollen, so liegt ein unterbelichteter Zustand vor. Für jede Kopie, die einen unterbelichteten Zustand
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anzeigt, werden mehrere Kopien hergestellt, wobei zwischen den einzelnen Kopien jeweils die Belichtung erhöht wird. Jeder aufeinanderfolgende Satz von F/Blenden und Spalten erhöht dio Bildbelichtung und reduziert das Bildpotential· Die Bildbelichtuiig wird kontinuierlich erhöht, bis eine korrekte Entwicklung angezeigt wird, wie durch die Farbproben 82 und 86 bewiesen wird, bei denen keine Entwicklung auftreten soll.' Die Spaltnummer und die F/Blende werden wiederum auf der Kopie, die die Belichtungskriterien erfüllt, aufgezeichnet; dieser Spalt wird als " Trennungspalt" bezeichnet. Nach der Bestimmung der F/Blende und der Nummern der Trennungspalte, die die Belichtungskriterien für jede der Farben erfüllen, werden die Worte der F/ Blende und der Spaltnummer ausgewählt, die zu der größten Belichtung führen. Dieser Spalt wird als "Betriebsspalt" bezeichnet. Z.B. ist die F/Blende für Cyan 4,5 und der Trennungcspalt hat die Spaltnummer 4; die F/Blendenzahl für Magenta ist 4,5 » und der Trennungsspalt hat die Spaltnummer 8; und die F/Blendenzahl für Gelb ist 6,3 > und der Trennungsspalt hat die Spaltnummer 2. Das die größte Lichtmenge repräsentierende Werte-paar, nämlich F/4,5 und Spalt Nr. 8 ( das Cyan-Beispiel ) gibt die F/Blende und den Betriebsspalt an. Der Betriebsspalt ist der Spalt, der beim normalen Betrieb des Gerätes eingestellt bleibt. Die zu dem Betriebsspalt gehörende F/Blende ist die geeignete Linseneinstellung für das Kopiergerät. Aufgrund dieser Kombination wird dio maximale, zulässige Belichtungsenergie sichergestellt. Nach der Auswahl der geeigneten F/Blendo und des Spa3tos müssen die zugehörigen Abschwächungsfilter für joden der Farbfilter, d.h. rot,blau und grün, ausgewählt werden, um die Beiich tungen für die übrigen Färbtronmin^en auszugleichen, die nicht dio gleiche Bo 1 ichtuxigsenergionienge erfordern. Die Werte
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für die Äbschwächungsfilter werden bestimmt, indem die Spaltdifferenz aus der folgenden Formel berechnet
Spaltdifferenz = ( Betriebsspaltnummer + Korrekturfaktor )
- Trennungsspalt. Der Korrekturfaktor kann aus Tabelle 2 bestimmt werden.
Tabelle 2 Korrekturfakt ο r
Betriebsspalt Trennungsspalt
bei bei O
F/ 4.5 F/4.5 9
F/ 4.5 F/5.6 14
F/ 4.5 F/6.3 20
F/ 4.5 F/8 33
F/ 4.5 F/ll O
F/ 5.6 F/5.6 5
F/ 5.6 F/6.3 14
F/ 5.6 F/8 24
F/ 5-6 F/ll 9
F/ 6.3 F/8 ' 19
F/ 6.3 F/ll 0
F/ 8 F/8 10
F/ 8 F/ll 0
F/ 11 F/ll
Der Korrekturfaktor ist aufgrund einer Überlappung boi der Belichtung für einige Kombinationen von F/Blendon und SpaItnummern erforderlich. Die Korrckturf.ihtoren nach Tabelle 2 können aur; der Überlappung der zur Verfügung stehenden Br:lichtunt-;tiorjergie für verschiedene Kombinationen von F/iJl enden und Spal tnurii.iarn ermittelt verden. Ti? !..λ I In 3 stellt nur die Kombination von Spalttiiiii'irn uric ihn Γ/Β1 enden 4.5, 5-6 und 6.3 dar. Die
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Korrekturfaktoren für die F/Blenden 8 und 11, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, können auf ähnliche Weise berechnet werden. Eine F/Blende von 4.5 mit dem größten Spalt, d.h. Spalt Nr. 5 "wird so behandelt, als ob dadurch die maximale, zur Verfügung stehende Energie, d.h. 100 Jo, geliefert würde.
Tabelle 3
Prozent der zur Verfugung stehenden Beiichtungsenergie
Spaltnumraer für F/4.5
SpaItnummer für F/5.6
SpaItnummer f ür, F/6.3
loo.o 95 Λ 90.6 ,86.3 82.1 78.1
70.7 67.4' 64.1 ' 61.5 58.6 55-7 53.1 50.4 48..1 Ί5.7 43.6 41.4 39.1 37.2 35.4 3-3-7 32.1
10
9 8
7 6
3 2
10
9 8
7 6
3 2
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in Tabelle 3 ist dargestellt, daß die Überlappung in der Belichtung zwisehen der F/Blende 4.5 und der F/ Blende 5»6 bei 64., 1 Prozent der zur Verfügung stehenden Belichtungsenergie auftritt. Die Spaltnummer 1 und die F/Blende 4.5 liefern 64,1 Prozent der zur Verfügung stehenden BeIichtungsenergie, ebenso wie die Spaltnummer 10 und die F/Blende 5«6 . Damit wird der Korrekturfaktor für eine Betriebsspalt-Nummer bei einer F/Blende von 4.5 und einer Trennungsspalt-Nummer bei einer F/Blende von 5·6 den Zahlenwert 9i d.h., 10 - 1 , haben. In ähnlicher Weise tritt die Überlappung zwischen der F/Blende 5.6 und der F/Blende 6.3 bei 50,4 Prozent der zur Verfügung stehenden Belichtungsenergie auf, so daß der Korrekturfaktor 5» d.h. 10-5» ist. Der Korrekturfaktor von einer F/Blende von 4.5 zu einer F/Blende von 6.3 wird ermittelt, indem der Korrekturfaktor von F/4.5 auf F/5.6 mit dem Korrekturfaktor von F/5.6 auf F/6.3 summiert wird, d.h. also 9 + 5 ι um einen Korrekturfaktor von l4 zu, erhalten, wie in Tabelle 2 angedeutet ist. Auf diese Weise können die verschiedenen Korrekturfaktoren nach Tabelle 2 ermittelt werden, die dann in der oben angegebenen Formel zur Bestimmung der Spaltdifferenz verwendet werden können. Nach der Berechnung der Spaltdifferenz können die Abschwachungsfilter der Tabelle 4 entnommen werden. Diese Neutralfilter nach Tabelle 4 werden aus der Transformation der prozentualen Durchlässigkeit in Dichte bestimmt.Die Werte sind auf das nächste 0,05 Abschwachungsfilter abgerundet, um mit der erforderlichen Empfindlichkeit konsistent zu sein undfom die Herstellung zu erleichtern.
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Tabelle 4
Spa l.t differ enz Ab schwächungs filter
0 kein
1 kein
2 0,05
3 0,10
4 0,10
5 0,10
6 0,15
7 0,15
8 0,15
9 0,20
10 0,20
11 0,25
12 0,25
13 0,25
14 0,30
15 0,30
16 0,35
17 0,35
18 O,4o
19 0,40
20 . 0,40
Hat z.B. der Betriebsspalt die Spaltnummer 2 bei einer F/Blende von 4,5 , und hat der Trennungsspalt für Magenta die Spaltnummer 4 bei einer F/Blende von 6,3» so ergibt sich aus Tabelle 2 ein Korrekturfaktor von l4, wobei die Spaltdifferenz 12 beträgt. Das erforderliche Äbschwächungsfilter kann aus Tabelle 4 bestimmt werden. .Bei einer Spaltdifferenz von 12 ist ein 0,25-AbSchwächungsfilter erforderlich. Die geeigneten Ab-
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schwächungsfilter· werden bei dem Gerät in den Filtermechanismus 20 eingeführt. Das Linsensystem 18 wird auf die vorher bestimmte F/Blende eingestellt, und auch der geeignete und entsprechende Betriebsspalt wird in das Gerät eingesetzt· Anschliessend wird zusetzten Eichung die elektrische Vorspannung- der Entwicklereinheiten für Cyan auf 4lO Volt Gleichstrom, für Magente auf 450 Volt Gleichstrom und für Gelb auf 45O Volt Gleichstrom eingestellt.
Dann wird das Kopiergerät schließlich für einen optimalen Farbausgleich geeicht. Dies wird dadurch erreicht, indem die elektrischen Vorspannungen in jeder der Entwicklereinheiten 28, 30 bzw. 32 eingestellt werden. Eine Reihe von Mehrfarben-Kopien werden hergestellt, wobei die Farbnorm 50 als Originaldokument 22 in dem Kopiergerät nach Fig. 1 eingesetzt wird. Tritt eine Entwicklung bei den Farbproben 7^» 76 und 78 auf, so wird die entsprechende Entwicklervorspannung in Stufen von 10 Volt erhöht und bei der Herstellung weiterer Kopien sichergestellt, daß bei den Farbproben 74, 76 bzw· 78 keine Entwicklung auftritt. Ist die Farbe der Kopien von den Farbproben 68, 70 und 72 so sauber und unverfälscht ( nicht verunreinigt ) wie die Farbe bei den Farbproben 62, 64 und 66, so wird die entsprechende Entwicklervorspannung in Stufen von 20 Volt verringert, bis die Abbildung akzeptabel ist. Sobald die Kopien der Farbproben 68, 70 und 72 bzw. 7^» 76 und 78 den gestellten Anforderungen genügen, ist das elektrofotographische Melirfarben-Kopiergerät geeicht. Falls jedoch die oben erwähnten Kriterien nicht durch Einstellung der Entwicklervorspannung der jeweiligen Entwicklereinheiten erreicht werden kann, müssen das Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit
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oder das Belichtungssystem nach dem oben beschriebenen Verfahren neu eingestellt werden.
Für den Fachmann auf diesem Gebiet ergibt sich aus der bisherigen Beschreibung, daß ein Kopiergerät, das schwarze, rote und Cyan-Tonerteilchen verwendet, eine Gruppe von Farbproben erfordert, die aus zwei Sätzen besteht; der eine Satz enthält ein helles blau, ein reines rot, und ein verunreinigtes rot, während der andere Satz ein helles rot, ein reines blau und ein verunreinigtes blau enthält.
Zusammenfassend kann man sagen, daß die Farbnorm nach der vorliegenden Erfindung bei einem elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerät· dazu verwendet werden kann, um die geeignete Eichung eines solchen Gerätes durchzuführen . Dabei ermöglicht die Farbnorm die Eichung des Steuersystems für die Entwicklungsfähigkeit, die Auswahl der geeigneten F/Blendenzahl für das Linsensystem sowie des geeigneten Belichtungsschlitzes, die in Zusammenhang damit in dem Bildbelichtungssystem eingesetzt werden. Darüberhinaus kann mit Hilfe der Farbnorm die elektrische Vorspannung des Entwicklungssystems auf die geeigneten Pegel eingestellt werden, so daß optimale Kopien mit dem Kopiergerät reproduziert werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Farbnorm und ein Verfahren zur Verwendung einer solchen Farbnorm vorgeschlagen, die alle oben zusammengestellten Aufgaben, Ziele und Vorteile erfüllt. Obwohl die Erfindung in Zusammenhang mit spezifischen Ausführungsformen und Verwendungsarten beschrieben worden ist, so ergeben sich doch für den Fachmann auf diesem Gebiet in Anbetracht der obigen Beschreibung viele Alternativen, Modifikationen und Variationen. Demgemäß soll die Erfindung alle Alter-
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nativen, Modifikationen und Variationen umfassen, die im Gedanken und im Umfang der nun folgenden Patentansprüche liegen.
- Patentansprüche -
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Claims (15)

Patentansprüche t
1. Verfahren zur Eichung eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes, bei dem der Farbausgleich und die Dichte einer herzustellenden Kopie durch ein Steuersystem für die Entwicklungsfähigkeit mit einer Farbnorm gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät zur Herstellung einer ersten Farbtestkopie auf Farbeichbetrieb eingestellt wird, daß das Kopiergerät in Betrieb gesetzt wird , um eine erste Farbtestkopie herzustellen, daß die erste Farbtestkopie mit der Farbnorm (50 ) verglichen wird, und daß das Steuersystem (3^) für die Entwicklungsfähigkeit eingeregelt wird, bis die Dichte der ersten Farbtestkopie zwischen den maximalen und minimalen Dichtebereichen der Farbnorm (50) liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Einstellung des Kopiergerätes auf Eichbetrieb eine Toner-Ausgabeeinrichtung , die Tonerteilchen einer Farbe enthält,die der ersten, wiederzugebenden Farbtestkopie entspricht, in das Entwicklungssystem des Kopiergerätes eingesetzt wird, daß die Anzahl von Kopien bestimmt wird, die erforderlich sind, um das Steuersystem (3^) für die Entwicklungsfähigkeit zu betätigen , um die Toner-. Ausgabeeinrichtung mit Energie zu versorgen und die Konzentration der Tonerteilchen in dem Entwicklergemisch zu erhöhen, daß die Farbnorm (50 ) dem Kopiergerät als zu reproduzierendes Originaldokument (22) zugeführt wird, wenn der Toner-Ausgabeeinrichtung vor der Herstellung der vorher bestimmten Zahl von Testkopien Energie zugeführt wird, und daß eine erste
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- 3k -
Farbtestkopie ohne ein Originaldokument mit dem Kopiergerät hergestellt wird, wenn der Toner-Ausgabeeinrichtung vor der Herstellung der vorher bestimmten Anzahl von Testkopien keine Energie zugeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche -1 oder 2, dadurch g e k e η nz e i c h η e t , daß eine Reihe von ersten Farbtestkopien hergestellt wird, wenn die Farbnorm (50) in dem Kopiergerät angeordnet wird, bis oine vorher bestimmte Anzahl von ersten Farbtestkopien hergestellt ist, ohne daß die Toner-Ausgabeeinrichtung durch .das Steuersystem (3^) für die Entwicklungsfähigkeit mit Energie versorgt wird, und daß die erste Farbtestkopie unmittelbar vor der Energiezuführung zu der Toner-Ausgabeeinrichtung und die erste Farbkopie unmittelbar nach der Herstellung der vorher bestimmten Anzahl von ersten Farbtestkopien mit der Farbnorm (5O) verglichen werden, um zu bestimmen, ob die erste Farbtestkopie vor der Ausgabe des Tonerpulvers und die erste Farbtestkopie nach der Herstellung der vorher bestimmten Anzahl von ersten Farbtestkopien zwischen den maximalen und minimalen Dichtebereichen der Farhnorm (50) liegen.
k. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die gleichen Schritte bei der Herstellung einer zweiten und einer dritten Farbtestkopie durchgeführt werden.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis k , dadurch g e k e η nz e i c h η e t, daß nach der Einregolung des Steuersystems (3^) für die Entwicklungsfähigkeit das Kopiergerät auf* Eichbetrieb für die Belichtungsanordnung eingestellt wird, daß das Kopiergerät in Betrieb gesetzt wird, um eine Reihe von ersten Farbtest-
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kopien zu erzeugen, wobei die Farbnorm (50) als Originaldokument (22) verwendet wird, daß jede erste Farbtestkopie mit der Farbnorm (50) verglichen wird, daß das Belichtungssystem des Kopiergerätes eingestellt wird, bis jede erste , reproduzierte Farbtestkopie einen vorher bestimmten Belichtungszustand aufweist, und daß der Abschwächungsfilter ermittelt wird, der in dem Belichtungssystem des Kopiergerätes beim Kormalbetrieb verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennz e i chne t, daß das Kopiergerät zur Herstellung einer Mehrfarben-Testkopie in Betrieb gesetzt wird, daß die Mehrfarben-Testkopie "mit der Farbnorm (50) verglichen wird, und daß die elektrische Vorspannung einer jeden Entwicklereinheit (28,30,32 ) des Entwicklungssystems des Kopiergerätes eingestellt wird, bis die Mehrfarben-Testkopie innerhalb der spezifizierten Dichtebereiche der Farbnorm (50) wiedergegeben wird.
7· Farbnorm zur Eichung eines elektrofotographischen Mehrfarben-Kopiergerätes, gekennzeichnet durch eine im allgemeinen ebene Unterlage (52), durch mehrere, axif der Unterlage (52) angeordnete Farbproben ( 5^»56, - 58,60,62,64,66,68,70,72,74,76,78,80,82,84,86 ) wobei jede Farbprobe einen vorher bestimmten Farbton, Helligkeit und Sättigung hat, die praktisch optimal für die Reproduktion als Testkopie im Kopiergerät sind,, und durch mehrere, auf der Unterlage (52) angeordnete Paare von Grenzfarbproben ( 88, 92; 96,100; 1O4,1O8 ), wobei jedes Paar von Grenz-farbproben in Farbton,Helligkeit und Sättigung einer von dem Kopiergerät zu reproduzierenden Farbe entspricht,und wobei eine der Farbgrenz-
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proben von maximaler, akzeptabler Dichte und die andere der Färb grenzprob en von minima7..er , akzeptabler Dichte ist, um den zulässigen Dichtebereich für jede der Farben zu definieren, die durch das elektrofotographische Mehrfarben-Kopiergerät wiedergegeben wird.
8· Farbnorm nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlagen (52) eine Vielzahl von Öffnungen ( 90,94,98,10^,106,110 ) enthält, wobei jede der Öffnungen durch eine der Farbgrenzproben ( 88, 92; 96,100; 104,108 ) geht, so daß die entsprechende, darunter angeordnete Farbkopie zum Vergleich damit durch die Öffnung sichtbar ist, um festzustellen, ob die Farbe zwischen dem maximalen und minimalen akzeptablen Dichtebereich der Grenzfarbproben liegt.
9. Farbnorm nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da durch gekennzeichnet , daß die GrenzfarbpiOben ( 88,92; 96,100; 104,108 ) eine Cyan-Farbprobe hoher Dichte und eine Cyan-Farbprobe niedriger Dichte, eine Magenta-Farbprobe hoher Dichte und eine Magenta-Farbprobe niedriger Dichte und eine gelbe Farbprobe hoher Dichte und eine gelbe Farbprobe niedriger Dichte enthalten.
10.· Farbnorm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfarbproben eine rote Farbprobe hoher Dichte und eine rote Farbprobe niedriger Dichte, eine Cyan-Farbprobe hoher Dichte und eine Cyan-Farbprobe niedriger Dichte und eine schwarze Farbprobe hoher Dichte und eine schwarze Farbprobe niedriger Dichte enthalten.
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11. Farbnortn nach einem der Ansprüche 7 bis 10 für ein elektrofotographisches Mehrfarben-Kopiergerat, das ein Entwicklungssystem mit- einer steuerbaren Entwickler-Vorspannung zur Einstellung der Kopiebild-Dichte aufweist, dadurch gekennzeich net, daß die Farbproben eine Gruppierung von Entwickler-Farbpiroben enthalten, die auf der Unterlage (52) angeordnet ist, wobei die Gruppierung von Entwickler-Farbproben einen ersten Satz von Farbproben für die Entwicklervorspannung, die nur dann reproduziert werden, wenn die elektrische Vorspannung des Entwicklungssystems niedriger als der optimale Wert ist, einen zweiten Satz von Farbproben für die Entwicklervorspannung, die der optimalen elektrischen Vorspannung des Entwicklungssystems entsprechen, und einen dritten Satz von Farbproben für die Entwicklervorspannung enthält, die anzeigen,wenn die elektrische Vorspannung des Entwicklungssystems größer als der optimale Wert ist.
12. Farbnorm nach Anspruch 11, d a d u r.ch gekennzeichnet, daß der erste Satz von Farbproben für die Entwicklervorspannung eine hellblaue Farbprobe, eine hellrosa Farbprobe und eine hellgelbe Farbprobe enthält, da/i der zweite Satz von Farbproben für die Entwicklervorspannung eine im wesentlichen reine rote Farbprobe, eine im wesentlichen reine grüne Farbprobe und eine im wesentlichen reine blaue Farbprobe enthält, und daß der dritte Satz von Farbproben für die Entwicklervorspannung eine verunreinigte rote Farbprobe, eine verunreinigte grüne Farbprobe und eine verunreinigte blaue Farbprobe enthält.
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13· Farbnorm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz, von Farbproben für die Entwicklervorspannung eine, hellrote Farbprobe und eine hellblaue Farbprobe enthält, dass der zweite Satz für Farbproben für die Entwicklervorspannung eine im wesentlichen reine rote Farbprobe und eine im wesentlichen reine blaue Farbprobe enthält, und daß der dritte Satz von Farbproben für die Entwicklervorspannung eine verunreinigte rote Farbprobe und eine verunreinigte blaue Farbprobe enthält.
14. Farbnorm nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da d u r c h gekennzeichnet , daß die Farbproben mehrere Paare von BeIichtungs-Farbproben enthalten, die auf der Unterlage (52) angeordnet sind, wobei eine der Belichtungs-Parbproben eines jedes Paars von BeIichtungs-Farbprobon einen Unt erb e3.i chtungs-Zustand des Kopiergerätes und die andere der Belichtungs-Farbproben eines jeden der Paare von Farbproben einen Überbelichtungs-Zustand des Kopiergerätes anzeigt.
15. Farbnorm nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet , daß die Paare von Belichtungs-Farbproben ein erstes Paar von Belichtungs-Farbproben mit einer - .. Belichtungs-Farbprobe zur Anzeige eines unterbelichteten Zustandes für die Entwicklung eines Cyan-Bildes in dem Kopiergerät und mit der anderen Belichtungs-Farbprobe zur Anzeige eines überbelichteten Zustandos für die Entwicklung des Cyan-Bildes in dem Kopiergerät enthält.
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l6. Farbnorm nach Anspruch 15»dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Belichtungs-Farbproben ein zweites Paar von Belichtungs-Farbproben mit einer Belichtungs-Farbprobe zur Anzeige eines unterbelichteten Zustandes für die Entwicklung eines gelben und eines Magenta-Bildes in dem Kopiergerät und mit der anderen Belichtungs-Farbprobe zur Anzeige eines überbelichteten Zustandes für die Entwicklung eines gelben und eines Magenta-Bildes in dem Kopiergerät enthält.
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