DE69822980T2 - Additive Wiederaufladung, Belichtung, und Entwicklung elektrophotographischer Farbdruck - Google Patents

Additive Wiederaufladung, Belichtung, und Entwicklung elektrophotographischer Farbdruck Download PDF

Info

Publication number
DE69822980T2
DE69822980T2 DE69822980T DE69822980T DE69822980T2 DE 69822980 T2 DE69822980 T2 DE 69822980T2 DE 69822980 T DE69822980 T DE 69822980T DE 69822980 T DE69822980 T DE 69822980T DE 69822980 T2 DE69822980 T2 DE 69822980T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
image
toner
image area
development
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69822980T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69822980D1 (de
Inventor
James D. Pittsford Rees
Charles H. Rochester Tabb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE69822980D1 publication Critical patent/DE69822980D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69822980T2 publication Critical patent/DE69822980T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • G03G15/0142Structure of complete machines
    • G03G15/0147Structure of complete machines using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/0152Structure of complete machines using a single reusable electrographic recording member onto which the monocolour toner images are superposed before common transfer from the recording member
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • G03G15/0142Structure of complete machines
    • G03G15/0147Structure of complete machines using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/0152Structure of complete machines using a single reusable electrographic recording member onto which the monocolour toner images are superposed before common transfer from the recording member
    • G03G15/0163Structure of complete machines using a single reusable electrographic recording member onto which the monocolour toner images are superposed before common transfer from the recording member primary transfer to the final recording medium
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/01Apparatus for electrophotographic processes for producing multicoloured copies
    • G03G2215/0167Apparatus for electrophotographic processes for producing multicoloured copies single electrographic recording member
    • G03G2215/0174Apparatus for electrophotographic processes for producing multicoloured copies single electrographic recording member plural rotations of recording member to produce multicoloured copy

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf elektrofotografische Farbdrucker, welche additive Farben verwenden.
  • Elektrofotografische Markierung ist ein wohlbekanntes und allgemein genutztes Verfahren zum Kopieren und Drucken von Dokumenten. Elektrofotografisches Markieren wird durchgeführt durch die Belichtung mit Licht, welches das gewünschte Dokument repräsentiert auf einen im Wesentlichen gleichförmig geladenen Fotoaufnehmer. Aufgrund dieses lichtförmigen Bildes wird der Fotoaufnehmer entladen, um ein elektrostatisches verborgenes Bild des gewünschten Dokuments auf der Oberfläche des Fotoaufnehmers zu erzeugen. Nachfolgend werden Tonerpartikel auf dem verborgenen Bild abgelegt, um ein Tonerbild auszubilden. Dieses Tonerbild wird daraufhin von dem Fotoaufnehmer auf ein Substrat wie etwa ein Blatt Papier übertragen. Das übertragene Tonerbild wird daraufhin auf das Substrat geschmolzen, wobei im Allgemeinen Wärme oder Druck verwendet wird, wodurch ein dauerhaftes Bild erzeugt wird. Daraufhin wird die Oberfläche des Fotoaufnehmers von restlichem Entwicklungsmaterial gereinigt und wiederaufgeladen in Vorbereitung für die Herstellung eines weiteren Bildes.
  • Das Vorstehende beschreibt in allgemeiner Art eine prototypische elektrofotografische Druckmaschine für Schwarzweißdruck. Elektrofotografische Markierung kann ebenso Farbbilder erzeugen durch die Wiederholung des vorstehenden Prozesses, einmal für jede Tonerfarbe, welche verwendet wird, um zusammengesetzte Farbbilder zu erstellen. Beispielsweise wird in einem Farbprozess, welcher im Folgenden als REaD IOI-Prozess bezeichnet wird (Recharge, Expose, and Develop, Image On Image: Wiederaufladen, Belichten, und Entwickeln, Bild über Bild) eine geladene Fotoaufnehmerfläche belichtet mit einem Bild von Licht, welches eine erste Farbe, z. B. Schwarz, repräsentiert. Das resultierende elektrostatische verborgene Bild wird daraufhin mit schwarzen Tonerpartikeln entwickelt, um ein schwarzes Tonerbild zu erzeugen. Der Ladungs-, Belichtungsund Entwicklungsprozess wird dann für eine zweite Farbe, z. B. Gelb, daraufhin für eine dritte Farbe, z. B. Magenta, und schließlich für eine vierte Farbe, z. B. Cyan, wiederholt. Die verschiedenen Farbtonerpartikel werden in übereinanderliegender Registrierung abgelegt, so dass ein gewünschtes zusammengesetztes Farbbild resultiert. Dieses Bild wird daraufhin auf ein Substrat übertragen und auf dasselbe aufgeschmolzen.
  • Der vorstehend beschriebene REaD IOI elektrofotografische Druckprozess ist ein Beispiel für eine "Prozessfarben" Maschine, in welcher "subtraktive" Farbtoner, üblicherweise cyan, magenta, und gelb kombiniert werden, um ein Bild verschiedener Farben und Tönungen herzustellen. Eine Prozessfarbenmaschine ordnet verschiedene Farben des Toners übereinander und nebeneinander derart an, dass das menschliche Auge die Farben zusammenmischt, um ein zusammengesetztes Bild auszubilden. Obwohl das Prozessfarbendrucken erforderlich ist zur Wiedergabe von Bildern, ist es nicht optimal zum Drucken von Hervorhebungsfarben. Beim Drucken von Hervorhebungsfarben wird eine besondere, gesättigte Farbe, oft ein tiefes Rot, an einer bestimmten Stelle gewünscht. Das Problem beim Prozessfarbendrucken für Anwendungen mit Hervorhebungsfarben besteht darin, dass dieses ineffizient zum Erzeugen der oft genützten "additiven" Premierenfarben ist, wie etwa rot, wie. Zwei Trennungen benötigt werden (magenta und gelb im Falle von rot) und häufigerweise die subtraktiven Toner nicht in der Lage sind, die Farbnuancierung und Farbtiefe für Hervorhebung wie gewünscht zu erzeugen.
  • Maschinen für Hervorhebungsfarben verwenden typischerweise mindestens schwarz und rote Toner. Beispielsweise könnte der größte Teil einer Rechnung in schwarz gedruckt werden, die fällige Zahlung könnte jedoch in rot gedruckt werden, um sich vom Rest der Rechnung hervorzuheben. Rot, grün und blaut sind "additive" Farben. Das bedeutet, dass sie Zweidrittel des sichtbaren Spektrums absorbieren. Aus diesem Grunde sind sie ungeeignet für Prozessfarbenanwendungen, weil die Anordnung von zwei Farben übereinander schwarz erzeugt (oder ein dunkles braun) und nicht eine andere Farbe. Daher können additive Farbtoner nicht beim REaD IOI Drucken nach dem Stand der Technik verwendet werden, um eine Vielzahl von Farben zu erzeugen. Bei additiven Farbtonern ist es sehr wichtig, dass Bild-auf-Bild-Entwickeln (IOI) zu unterdrücken, anstatt es zu fördern.
  • REaD-elektrofotografisches Drucken unterliegt verschiedenen REaD-Wechselwirkungen. Eine REaD-Wechselwirkung besteht in einem Verarbeitungsproblem, welches entsteht, wenn der Versuch unternommen wird, Toner auf Toner zu entwi ckeln. Eine erste REaD-Wechselwirkung besteht in einem Verlust an Belichtung aufgrund von Lichtstreuung oder Absorption durch früher entwickelte Tonerschichten. Insbesondere muss das Belichtungslicht durch eine oder mehrere Tonerschichten dringen, um den Fotoaufnehmer zu belichten. Eine zweite REaD-Wechselwirkung betrifft den Verlust von elektrostatischem Kontrast beim Entwickeln eines Toners auf vorher entwickelten Toner wegen des Spannungsabfalls über den entwickelten Toner. Eine dritte REaD-Wechselwirkung betrifft Entwicklungsverluste aufgrund von Problemen, die auftreten, wenn über dickeren dielektrischen Materialien zu entwickeln ist. Da die vorstehend aufgeführten REaD-Wechselwirkungen alle auf die vorher entwickelten Tonerschichten zurückzuführen sind, besteht das Grundproblem darin, ein Bild über einem Bild zu entwickeln. Weil das Drucken von Hervorhebungsfarben in vielen Anwendungen nützlich ist, und weil das REaD-elektrofotografische Drucken selbst ein vorteilhafter Druckprozess ist, wären Techniken wünschenswert, die ein REaD-Drucken guter Qualität unter Verwendung von additiven Farbtonern erlauben würden. Da es wünschenswert ist, bei dieser Anwendung die Bild-auf-Bild-Entwicklung zu unterdrücken, können die REaD-Wechselwirkungen zu unserem Vorteil anstelle zu unserem Nachteil verwendet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbdruckmaschine, welche umfasst: einen Fotoaufnehmer mit mindestens einem Bildbereich; eine erste Ladestation zum Laden des Bildbereichs; eine erste Belichtungsstation zum Belichten des Bildbereichs, um ein erstes verborgenes Bild zu erzeugen; eine Entwicklungsstation zum Ablegen einer ersten Farbe von Toner auf dem ersten verborgenen Bild; eine zweite Ladestation zum Wiederaufladen des Bildbereichs; eine zweite Belichtungsstation zum Belichten des Bildbereiches, um ein zweites verborgenes Bild zu erzeugen, welches das erste verborgene Bild überlappt; eine zweite Entwicklungsstation zum Ablegen einer zweiten Farbe von Toner auf das zweite verborgene Bild, wobei die zweite Farbe von Toner eine additive Farbe ist; eine dritte Ladestation zum Wiederaufladen des Bildbereichs; eine dritte Belichtungsstation zum Belichten des Bildbereiches, um ein drittes verborgenes Bild zu erzeugen, welches das erste und das zweite verborgene Bild überlappt; und eine dritte Entwicklungsstation zum Ablegen einer dritten Farbe von Toner auf das dritte verborgene Bild, wobei die dritte Farbe von Toner eine additive Farbe ist.
  • Die Erfindung ist in den Vorrichtungsansprüchen 1 und 7 und in dem Verfahrensanspruch 13 festgelegt.
  • Diese Erfindung stellt REaD-elektrofotografisches Drucken unter Verwendung von additiven Farbtonern bereit, wobei die Bild-auf-Bild-Entwicklung unterdrückt wird. Bild-auf-Bild-Entwicklung wird erfolgreich unterdrückt durch die Festigung eines Belichtungseinstellpunktes derart, dass Belichtungsverluste beim Belichten durch Toner das elektrostatische Entwicklungspotenzial derart reduzieren, dass die Toner-auf-Toner-Entwicklung reduziert wird. Alternativ oder zusätzlich dazu wird die Bild-auf-Bild-Entwicklung vorteilhafterweise durch die Verwendung eines DC-Koronasystems (wie etwa einem DC-Scorotron) während des Wiederaufladens unterdrückt, um den Spannungsabfall über die früher entwickelten Toner zu verstärken. Wiederum wird eine Toner-auf-Toner-Entwicklung vermindert. Alternativ oder zusätzlich dazu wird die Bild-auf-Bild-Entwicklung durch Vergrößerung der entwickelten Tonermasse vorteilhafterweise unterdrückt, um die dielektrischen Eigenschaften des entwickelten Toners zu vergrößern. Wiederum wird die Toner-auf-Toner-Entwicklung vermindert.
  • Andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung und mit Bezug auf die nachfolgenden Zeichnungen offenbar, in welchen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente identifizieren und worin:
  • 1 eine elektrofotografische Druckmaschine zeigt, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 2 verdeutlicht die durch Belichtung hervorgerufenen Entladungskurven und elektrostatische Kontraste, von Bild-auf-Bild-Entwicklung nach dem Stand der Technik und unterdrückte Bild-auf-Bild-Entwicklung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird Bezug genommen auf 1, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer elektrofotografischen Druckmaschine 8 implementiert ist, welche additive Farbtoner verwendet. Wenngleich die Druckmaschine 8 eine Vielzahl von individuellen Subsystemen einschließt, welche im Stand der Technik gut be kannt sind, sind diese auf eine neue, nicht naheliegende und nützliche Weise implementiert.
  • Die Druckmaschine 8 schließt ein Fotoaufnehmerband 10 mit aktiver Matrix (AMAT) ein, welches in der Richtung des Pfeiles 12 voranschreitet. Die Bandbewegung wird bewerkstelligt durch die Anordnung des Fotoaufnehmerbandes um eine angetriebene Walze 14 und Spannungswalzen 16 und 18. Die angetriebene Walze 14 wird durch einen Motor 20 angetrieben.
  • Wenn das Fotoaufnehmerband fortschreitet, bewegt sich jeder Teil desselben entlang jeder der nachstehend beschriebenen Prozessstationen. Zur Vereinfachung wird ein einzelner Abschnitt des Fotoaufnehmerbandes identifiziert, welcher als Bildbereich bezeichnet wird. Der Bildbereich ist jener Teil des Fotoaufnehmerbandes, welcher die verschiedenen Aktionen und Tonerschichten aufnehmen soll, welche das endgültige Farbbild erzeugen. Obwohl das Fotoaufnehmerband eine Anzahl von Bildbereichen aufweisen kann, ist eine Beschreibung der Bearbeitung von einem Bildbereich ausreichend, um die Betriebsweise der Druckmaschine 8 vollständig zu erklären, weil jeder Bildbereich auf dieselbe Art und Weise bearbeitet wird.
  • Der bilderzeugende Prozess beginnt mit dem Vorbeibewegen des Bildbereiches an einer Löschlampe 21 zum "Vorladen", wobei diese den Bildbereich beleuchtet, um zu bewirken, dass jedwelche restliche Ladung, welche auf dem Bildbereich bestehen kann, entladen wird. Derartige Löschlampen sind in hochqualitativen Systemen üblich.
  • Wenn das Fotoaufnehmerband sein Voranschreiten fortsetzt, bewegt sich der Bildbereich an einer Ladestation vorbei, welche mit einem DC-Corotron 22 ausgestattet ist, welches den Bildbereich in Vorbereitung auf die Belichtung zur Erzeugung eines verborgenen Bildes auflädt. Beispielsweise kann das DC-Corotron den Bildbereich auf ein im Wesentlichen gleichförmiges Potenzial von ungefähr –500 Volt aufladen. Es ist festzuhalten, dass die tatsächlich auf dem Fotoaufnehmer abgelegte Ladung von vielen Variablen abhängen wird, wie etwa die zu entwickelnde Tonermasse und die Einstellungen der Entwicklungsstationen (siehe unten).
  • Nach dem Vorbeibewegen an der Ladungsstation schreitet der Bildbereich voran bis er die Belichtungsstation 24 erreicht. An der Belichtungsstation wird der geladene Bildbereich mit einem modulierten Laserstrahl 26 von einem Raster-Ausgangsscanner 27 belichtet, welcher in rasterartig den Bildbereich derart abtastet, dass eine elektrostatische verborgene Darstellung eines schwarzen Bildes erzeugt wird. Beispielsweise werden beleuchtete Abschnitte des Bildbereiches durch den Strahl 26 zu ungefähr –100 V entladen. Deshalb weist der Bildbereich nach der Belichtung ein Spannungsprofil auf, welches Bereiche einer relativ hohen Spannung von ungefähr –500 V und Bereiche einer relativ niedrigen Spannung von ungefähr –100 V aufweist. Raster-Ausgangsscanner werden häufig in hochqualitativen Systemen verwendet.
  • Nach Durchlaufen der Belichtungsstation 24 bewegt sich der belichtete Bildbereich mit dem schwarzen verborgenen Bild an einer schwarzen Entwicklungsstation 32 vorbei, welche schwarzen Toner 34 auf dem Bildbereich ablegt, um das schwarze, verborgene Bild zu entwickeln. Die Vorspannung für die schwarze Entwicklungsstation 32 wird von einer Stromversorgung 35 bereitgestellt. Die elektrische Vorspannung ist derart, um eine Entwicklung der entladenen Bereiche (discharged area development: DAD) des niedrigeren (weniger negativen) der beiden Spannungsniveaus auf dem Fotoaufnehmer zu bewirken. Der geladene schwarze Toner 34 haftet auf den belichteten Bereichen des Bildbereichs, wodurch die Spannung der belichteten Teile des Bildbereichs auf ungefähr –200 Volt gesetzt wird. Die nicht belichteten Teile des Bereichs verbleiben auf ungefähr – 500 Volt.
  • Es ist hervorzuheben, dass, wenngleich der schwarze Toner 34 und die anderen Farben der Toner, welche nachfolgend beschrieben werden, als Trockentoner gezeigt sind, flüssige Toner ebenso verwendet werden können.
  • Die Druckmaschine 8 weicht vorteilhafterweise von REaD-Druckmaschinen aus dem Stand der Technik durch eine Entwicklung ab, welche früher als eine zu große Menge des schwarzen Toners erachtet worden wäre. In der Tat erzeugen alle nachstehend erörterten Entwickler (außer möglicherweise dem letzten Entwickler) relativ große Tonermassen. Ein Grund hierfür besteht darin, dass große Tonermassen das Unterdrücken der Bild-auf-Bild-Entwicklung unterstützen. Dies hat seinen Grund darin, dass gro ße Tonermassen mit dicken dielektrischen Schichten verbunden sind, und dass dicke dielektrische Schichten Bekannterweise die Bild-auf-Bild-Entwicklung unterdrücken.
  • Obwohl die Schwarz-Entwicklungsstation 32 ein magnetischer Bürstenentwickler sein kann, wie gezeigt, kann ein berührungsloser Entwickler etwas besser sein. Ein Vorzug der berührungslosen Entwicklung besteht darin, dass diese die früher abgelegten Tonerschichten nicht stört. Da Schwarz die erste entwickelte Tonerschicht ist, ist die Verwendung eines berührungslosen Entwicklers nicht erforderlich. Da jedoch die anderen Entwicklungsstationen (unten beschrieben) vorteilhafterweise eine berührungslose Entwicklung verwenden, kann es günstiger sein, eine berührungslose Entwicklung ausschließlich zu verwenden.
  • Nach dem Durchlaufen der Schwarzentwicklungsstation 32 lädt ein DC-Scorotron 42 den Bildbereich und dessen schwarze Tonerschicht wieder auf. Dieser DC-Wiederaufladeschritt erhöht die Tonerladung und die Spannung der Tonerschicht. Dies steht in unmittelbarem Gegensatz zu dem REaD-IOI-Druckvertahren, in welchem anspruchsvolle Wiederaufladeschemata verwendet werden, um die Spannung der Tonerschicht zu minimieren, ohne dabei einen Überschuss an Ionen entgegengesetzter Ladung zuzuführen, welche unerwünschte Effekte verursachen. Diese ausgeklügelten Wiederaufladeschemata sind notwendig, weil eine erhöhte Spannung der Tonerschicht die Bild-auf-Bild-Entwicklung in Schichten verhindert. Die Druckmaschine 8 zieht daraus den Vorteil, weil dieser Verhinderungseffekt bei additiven Farbtonern vorteilhaft ist.
  • Der wiederaufgeladene Bildbereich mit seiner schwarzen Tonerschicht schreitet nachfolgend zu einer blauen Belichtungsstation 44 fort, welche der schwarzen Belichtungsstation 24 sehr ähnlich ist. Die blaue Belichtungsstation 44 belichtet den Bildbereich mit einem Laserstrahl, um eine elektrostatische, verborgene Darstellung eines blauen Bildes zu erzeugen. Als ein Beispiel der Ladungen auf dem Bildbereich können die nicht belichteten Teile des Bildbereichs ein Potenzial von ungefähr –500 Volt aufweisen, während die belichteten Bereiche, welche früher mit schwarzen Tonerpartikeln entwickelt wurden, zu einer Spannung von ungefähr –250 Volt entladen sein können, während die belichteten Bereiche, welche früher nicht entwickelt wurden, auf etwa –100 Volt entladen sein können. Diese Spannungen sind nur beispielhaft und die tatsächlichen Spannungen werden von vielen Gegebenheiten abhängen.
  • Nach dem Durchlaufen der blauen Belichtungsstation 44 wird der nun wiederbelichtete Bildbereich an einer blauen Entwicklungsstation 46 vorbeibewegt, welche blauen Toner 840 auf dem Bildbereich ablegt. Die blaue Entwicklungsstation ist vorteilhafterweise ein berührungsloser Entwickler. Da additive Farbtoner in der Druckmaschine 8 verwendet werden, ist es vorteilhaft, die Entwicklung von blauen Toner auf schwarzen Toner zu verhindern. Dies wird erreicht durch Einstellen des Profiles der Belichtung gegen das Fotoaufnehmerpotenzial, genannt belichtungsinduzierte Entladungskurve, derart, dass die Entwicklung der am wenigstens negativ geladenen Bereiche entwickelt wird (in dem Beispiel die Bereiche, welche auf ungefähr –100 Volt entladen sind), während die Entwicklung von negativeren Bereichen (die Bereiche bei –500 und –250 Volt in dem Beispiel) verhindert wird.
  • Die 2 zeigt eine beispielhafte Einstellung einer belichtungsinduzierten Entladungskurve. Die senkrechte Achse bezeichnet die negative Fotoaufnehmerspannung, während die horizontale Achse (in irgendeiner passenden Einheit wie etwa Lumen pro Steradian) die Belichtung des Fotoaufnehmers durch die Belichtungsstation 44 bezeichnet. Die Kurve 100 repräsentiert einen beispielhaften Verlauf der Fotoaufnehmerspannung gegen die Fotoaufnehmerbelichtung, wenn das Belichtungslicht nicht durch eine vorher entwickelte Schicht hindurchtritt. Die Kurve 102 repräsentiert einen exemplarischen Verlauf einer Fotoaufnehmerspannung gegen die Fotoaufnehmerbelichtung, wenn das Belichtungslicht durch eine früher entwickelte Schicht tritt. Die vertikale Linie 104 repräsentiert beispielhafte Belichtungs- und Entwicklungseinstellungspunkte in der Druckmaschine B. Die vertikale Linie 106 repräsentiert beispielhafte Belichtungs- und Entwicklungseinstellungspunkte nach dem Stand der Technik bei REaD-IOI-Druckmaschinen.
  • Bei REaD-IOI-Druckmaschinen nach dem Stand der Technik werden die Belichtungsstationen derart eingestellt, dass der Fotoaufnehmer mit einer Beleuchtung bei dem Niveau 108 belichtet wird (an der Basis der Einstellungslinie 106). Diese Belichtung stellt sicher, dass die Fotoaufnehmerspannung unter die Entwicklungsschwelle 110 (an der Oberkante der Einstellungslinie 106) abfällt. Daher würden nach der Belichtung Tonerpartikel auf den belichteten Gebieten entwickelt, und eine Bild-auf-Bild-Entwicklung bewirken.
  • Im Gegensatz dazu ist die Belichtungsstation 44 bei der Druckmaschine 8 (ebenso wie die nachfolgend beschriebenen Belichtungsstationen) derart eingestellt, dass der Fotoaufnehmer durch eine Beleuchtung nur bei einem Niveau 112 (an der Basis der Einstellungslinie 104) belichtet wird. Dies stellt sicher, dass die Fotoaufnehmerspannung unterhalb die Entwicklungsschwelle 114 abfällt (an der Oberseite der Einstellungslinie 104), wenn die Beleuchtung unmittelbar auf dem Fotoempfänger erfolgt. Die Entwicklungsschwelle 114 ist jedoch unterhalb der Fotoaufnehmerspannung, welche gültig ist, wenn eine Beleuchtung bei dem Niveau 112 durch eine bereits bestehende Tonerschicht (das bedeutet unterhalb der Linie 102) tritt. Daher werden nachfolgend Tonerpartikel auf Bereichen entwickelt, welche ein Potenzial unterhalb der Entwicklungsschwelle 114 aufweisen aber nicht auf jene darüber. Auf diese Weise wird eine Bild-auf-Bild-Entwicklung unterdrückt.
  • Nach dem Durchlaufen der blauen Entwicklungsstation 46 wird der Bildbereich durch ein DC-Scorotron 52 wieder aufladen, welches die Tonerladung und die Spannung derart erhöht, dass die Bild-auf-Bild-Entwicklung in derselben Weise verhindert wird wie bei dem DC-Scorotron 42. Der wiederaufgeladene Bildbereich mit seinen schwarzen und blauen Tonern wird daraufhin zu einer grünen Belichtungsstation 54 fortbewegt, welche den Belichtungsstationen 24 und 44 sehr ähnlich ist, ausgenommen das die grüne Belichtungsstation 54 den Bildbereich belichtet, um eine elektrostatische, verborgene Darstellung eines grünen Bildes zu erzeugen.
  • Nach dem Durchlaufen der grünen Entwicklungsstation 54 bewegt sich der nun wieder belichtete Bildbereich an einer grünen Entwicklungsstation 56 vorbei, welche grünen Toner 58 auf dem Bildbereich ablegt. Wie bei der blauen Entwicklungsstation arbeitet die grüne Entwicklungsstation derart, dass die Entwicklung der am wenigsten negativen Bereiche entwickelt werden (in dem Beispiel die Bereiche, welche auf ungefähr –100 Volt entladen sind), während die Entwicklung auf den negativeren Bereichen (die Bereiche bei –500 und –250 Volt in dem Beispiel) unterdrückt wird. Es wird Bezug genommen auf die vorstehende Diskussion der 2.
  • Nach dem Durchlaufen der grünen Entwicklungsstation 54 wird der Bildbereich durch ein DC-Scorotron 62 wieder aufgeladen, welche wiederum Tonerladungen von "entgegengesetzter Polarität" verstärkt, um die Bild-auf-Bild-Entwicklung in derselben Art zu unterdrücken wie bei den DC-Scorotrons 42 und 52. Der wiederaufgeladene Bildbereich mit seinen schwarzen, blauen und grünen Tonern bewegt sich daraufhin zu einer roten Belichtungsstation 54, welche den Belichtungsstationen 24, 44 und 54 sehr ähnlich ist mit der Ausnahme, dass die rote Belichtungsstation 64 den Bildbereich belichtet, um eine elektrostatische, verborgene Darstellung eines roten Bildes zu erzeugen.
  • Nach dem Durchlaufen der roten Belichtungsstation 64 durchläuft der nun wieder belichtete Bildbereich eine rote Entwicklungsstation 66, welche roten Toner 68 auf dem Bildbereich ablegt. Wie bei der blauen und der grünen Entwicklungsstation, arbeitet die rote Entwicklungsstation derart, dass die Entwicklung der am wenigsten negativen Bereiche entwickelt wird (in diesem Beispiel der Bereich, welcher auf ungefähr –100 Volt entladen ist), während die Entwicklung von stärker negativen Bereichen (die Bereiche bei –500 und –250 Volt in dem Beispiel) unterdrückt wird.
  • Nach dem Durchlaufen der roten Entwicklungsstation weist der Bildbereich vier Tonerfarben auf, welche zusammen ein zusammengesetztes Farbtonerbild aufbauen. Jene vier Tonerfarben wurden unter Verwendung eines Prozesses erzeugt, in welchem eine Bild-auf-Bild-Entwicklung unterdrückt wurde. Durch das Vermeiden der Bild-auf-Bild-Entwicklung wird die schmutzige braune Farbe, welche entsteht, wenn Toner überlappen, vermieden. Wenngleich dies selbst vorteilhaft ist, resultieren andere Vorteile: die Anforderungen der Farbregistrierung werden verringert. Ein einfacher Fall kann diesen Punkt verdeutlichen. Es wird angenommen, dass eine Farbe, welche 50% rot und 50% blau ist, gewünscht wird. Die blaue Farbe kann durch ein Schachbrettmuster von blauen Bildpunkten mit offenen (unentwickelten) Bereichen erzeugt werden. Die roten Bildpunkte müssen nicht genau in die offenen Stellen passend registriert werden. In der Tat könnte eine durchgehende rote Belichtung durchgeführt werden. Da der rote Toner auf dem bestehenden blauen Schachbrett nicht entwickelt wird, würden nur die offenen Stellen entwickelt.
  • Nach dem Durchlaufen der roten Entwicklungsstation wird das zusammengesetzte Farbtonerbild aus individuellen Tonerpartikeln bestehen, welche Ladungspotenziale aufweisen, welche stark variieren. Das unmittelbare Übertragen eines derartigen zusammengesetzten Tonerbildes auf ein Substrat würde in einem verschlechterten endgültigen Bild resultieren. Daher ist es vorteilhaft, das zusammengesetzte Farbtonerbild für die Übertragung vorzubereiten.
  • Zur Vorbereitung der Übertragung entlädt eine Vorübertragungs-Löschlampe 70 den Bildbereich, um ein relativ niedriges Ladungsniveau auf dem Bildbereich zu erzeugen. Nachfolgend durchläuft der Bildbereich ein DC-Vorübertragungs-Scorotron 80, welches die Funktion einer Vorübertragungsladung übernimmt. Der Bildbereich bewegt sich in der Richtung 12 weiter an der Antriebswalze 14 vorbei. Ein Substrat 82 wird darauffolgend über dem Bildbereich angeordnet unter Verwendung eines Blattförderers (welcher nicht gezeigt ist). Wenn der Bildbereich und das Substrat ihre Bewegung fortsetzen, durchlaufen sie ein Übertragungscorotron 84. Dieses Corotron beaufschlagt positive Ionen auf der Rückseite des Substrats 81. Diese Ionen ziehen die negativ geladenen Tonerpartikel auf das Substrat.
  • Wenn das Substrat seine Bewegung fortsetzt, durchläuft es ein Ablösecorotron 86. Dieses Corotron neutralisiert einen Teil der Ladung auf dem Substrat, um die Trennung des Substrats von dem Fotoaufnehmer 10 zu unterstützen. Wenn die Vorderkante des Substrats 82 sich um die Spannungswalze 18 bewegt, trennt sich die Vorderkante von dem Fotoaufnehmer. Nachfolgend wird das Substrat in einen Schmelzer 90 geleitet, in dem eine geheizte Schmelzwalze 92 und eine Druckwalze 94 einen Spalt bilden, durch welchen das Substrat 82 läuft. Die Kombination von Druck und Wärme in der Spalte bewirkt, dass das zusammengesetzte Farbtonerbild auf das Substrat aufgeschmolzen wird. Nach dem Aufschmelzen leitet ein nicht gezeigter Schacht das Substrat zu einem Auffang (ebenso nicht gezeigt) für die Entnahme durch einen Bediener.
  • Nachdem das Substrat 82 von dem Fotoaufnehmerband 10 getrennt ist, bewegt sich der Bildbereich weiter und durchläuft ein Vorreinigungscorotron 97, welches den größten Teil der auf dem Fotoaufnehmer verbliebenen Ladung neutralisiert. Der Bildbereich durchläuft nachfolgend eine Vorreinigungs-Löschlampe 98. Diese Lampe neutralisiert den größten Teil der restlichen Ladung auf dem Fotoaufnehmerband. Nach dem Durchlaufen der Vorreinigungs-Löschlampe wird der restliche Toner und/oder Schmutz auf dem Fotoaufnehmer bei einer Reinigungsstation 99 entfernt. Nachfolgend durchläuft der Bildbereich wiederum die Vorladelöschlampe 21 und den Beginn eines weiteren Zyklus.
  • Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Maschinenfunktionen werden unter Verwendung wohlbekannter Technologien organisiert und gesteuert durch eine Steuerung, welche die elektrischen Steuersignale zum Steuern der vorstehend beschriebenen Abläufe bereitstellt.
  • Es ist anzumerken, dass, wenngleich die Figuren und die vorstehende Beschreibung die vorliegende Erfindung verdeutlichen, diese nur beispielhaft sind. Der Fachmann wird zahllose Modifikationen und Anpassungen der verdeutlichten Ausführungsformen erkennen, welche im Umfang der Erfindung gemäß den Ansprüchen sind. Beispielsweise wurde das Vorstehende für eine Einzeldurchlauf-REaD-Druckmaschine beschrieben. Andere Implementierungen sind möglich. Beispielsweise könnten die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einem Drucker mit vier Durchläufen angewandt werden, wobei während jedem Durchlauf des Photoaufnehmers durch die Maschine nur ein Farbtonerbild erzeugt wird und wobei das zusammengesetzte Farbbild während des vierten Durchlaufs übertragen und aufgeschmolzen wird. Andere Implementierungen könnten ein Drucker mit fünf Zyklen sein, in dem nur ein Farbtonerbild während jedes Durchlaufs des Fotoaufnehmers durch die Maschine erzeugt wird aber worin das zusammengesetzte Farbbild während eines fünften Durchlaufs durch die Maschine übertragen und aufgeschmolzen wird.

Claims (13)

  1. Eine Farbdruckmaschine (18) zur Erzeugung von elektrofotografischen Farbbildern in einem Einzeldurchlaufbetrieb, wobei die Maschine umfasst: ein Fotoaufnehmer (10) mit mindestens einem Bildbereich; eine erste Ladestation (22) zum Laden des Bildbereichs; eine erste Belichtungsstation (24) zum Belichten des Bildbereichs, um ein erstes verborgenes Bild zu erzeugen; eine Entwicklungsstation (32) zum Ablegen einer ersten Farbe von Toner auf dem ersten verborgenen Bild; eine zweite Ladestation (42) zum Wiederaufladen des Bildbereichs; eine zweite Belichtungsstation (44) zum Belichten des Bildbereiches, um ein zweites verborgenes Bild zu erzeugen, welches das erste verborgene Bild überlappt; eine zweite Entwicklungsstation (46) zum Ablegen einer zweiten Farbe von Toner auf das zweite verborgene Bild, wobei die zweite Farbe von Toner eine additive Farbe ist; eine dritte Ladestation (52) zum Wiederaufladen des Bildbereichs; eine dritte Belichtungsstation (54) zum Belichten des Bildbereiches, um ein drittes verborgenes Bild zu erzeugen, welches das erste und das zweite verborgene Bild überlappt; und eine dritte Entwicklungsstation (56) zum Ablegen einer dritten Farbe von Toner auf das dritte verborgene Bild, wobei die dritte Farbe von Toner eine additive Farbe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Entwicklungsstation (44) den Bildbereich mit einer Lichtintensität derart belichtet, dass die zweite Entwicklungsstation (46) nackte Bereiche des Bildbereichs entwickelt, jedoch die Entwicklung von früher entwickelten Bereichen unterdrückt wird.
  2. Eine Farbdruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Ladestation ein Coronagenerator mit konstanter DC-Spannung ist.
  3. Eine Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die erste Farbe von Toner schwarz ist.
  4. Ein Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Farbe von Toner blau, rot oder grün ist.
  5. Die Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin einschließend: eine vierte Ladestation (62) zum Wiederaufladen des Bildbereiches; eine vierte Belichtungsstation (64) zum Belichten des Bildbereiches, um ein viertes verborgenes Bild zu erzeugen, welches das erste, zweite und dritte verborgene Bild überlappt; und eine vierte Entwicklungsstation (66) zum Ablegen einer vierten Farbe von Toner auf dem vierten verborgenen Bild, wobei die vierte Farbe von Toner eine additive Farbe ist.
  6. Eine Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste Farbe von Toner derart entwickelt wird, dass die entwickelte Masse derart ist, dass eine Bild-auf-Bild-Entwicklung unterdrückt wird.
  7. Eine Farbdruckmaschine zur Erzeugung elektrofotografischer Farbbilder in einem Vielfachdurchlaufbetrieb, wobei die Maschine umfasst: einen Fotoaufnehmer mit mindestens einem Bildbereich, welcher eine Folge von Prozessstationen in mindestens dreifacher Wiederholung durchläuft, wobei die Folge von Prozessstationen umfasst; eine Ladestation (22) zum Laden eines unbelichteten Bildbereichs vor einer ersten Belichtung in einem ersten Durchlauf des Vielfachdurchlaufbetriebs oder zum Wiederaufladen eines vorausgehend belichteten und entwickelten Bildbereichs im Fall eines weiteren Durchlaufs des Vielfachdurchlaufbetriebs; eine Belichtungsstation (24) zum Belichten des Bildbereiches, um ein erstes verborgenes Bild auf demselben in einem ersten Durchlauf des Vielfachdurchlaufbetriebs zu erzeugen, oder zum Belichten des Bildbereiches, um ein zweites verborgenes Bild auf demselben in einem zweiten Durchlauf des Vielfachdurchlaufbetriebs zu erzeugen, wobei das zweite verborgene Bild das erste verborgene Bild überlappt, oder zum Belichten des Bildbereiches, um ein drittes verborgenes Bild auf demselben in einem dritten Durchlauf des Vielfachdurchlaufbetriebs zu erzeugen, wobei das dritte verborgene Bild das erste verborgene und das zweite verborgene Bild überlappt; eine erste, eine zweite und eine dritte Entwicklungsstation (32, 46, 56), wobei jede Entwicklungsstation in einem jeweiligen Zyklus des Vielfachdurchlaufbetriebs aktiviert wird zum jeweiligen Ablegen einer ersten Farbe von Toner auf dem ersten verborgenen Bild, einer zweiten Farbe von Toner auf dem zweiten verborgenen Bild, wobei die zweite Farbe von Toner eine additive Farbe ist, und einer dritten Farbe von Toner auf das dritte verborgene Bild, wobei die dritte Farbe von Toner eine additive Farbe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Belichtungsstation (24) den Bildbereich belichtet, um das zweite verborgene Bild mit einer Lichtintensität derart zu erzeugen, dass die Entwicklung des zweiten verborgenen Bildes nackte Bereiche des Bildbereichs entwickelt, jedoch eine Entwicklung von früher entwickelten Bereiche unterdrückt wird.
  8. Eine Farbdruckmaschine gemäß Anspruch 7, wobei die Ladestation ein Coronagenerator mit konstanter DC-Spannung ist.
  9. Eine Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die erste Farbe von Toner schwarz ist.
  10. Eine Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die zweite Farbe von Toner blau, rot oder grün ist.
  11. Eine Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, weiterhin einschließend: eine vierte Entwicklungsstation zum Ablegen einer vierten Farbe von Toner auf einem vierten verborgenen Bild, wobei die vierte Farbe von Toner eine additive Farbe ist.
  12. Eine Farbdruckmaschine gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die erste Farbe von Toner derart entwickelt wird, dass die entwickelte Masse derart ist, dass eine Bild-auf-Bild-Entwicklung unterdrückt wird.
  13. Ein Verfahren zum elektrofotografischen Drucken von Farbbildern mit Wiederaufladung, Belichtung und Entwicklung, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Laden von mindestens einem Bildbereich eines Fotoaufnehmers (10), um einen geladenen Bildbereich zu erzeugen; einen ersten Belichtungsschritt zum Belichten des geladenen Bildbereichs, um ein erstes verborgenes Bild zu erzeugen; Entwickeln des ersten verborgenen Bildes durch Ablage einer ersten Farbe von Toner auf demselben, um ein erstes entwickeltes Bild zu erzeugen; Wiederaufladen des Bildbereiches; einen zweiten Belichtungsschritt zum Belichten des wiederaufgeladenen Bildbereiches, um ein zweites verborgenes Bild zu erzeugen, welches mit dem ersten entwickelten Bild überlappt; Entwickeln des zweiten verborgenen Bildes durch Ablage einer zweiten Farbe von Toner auf demselben, wobei die zweite Farbe von Toner eine additive Farbe ist; Wiederaufladen des Bildbereiches; einen dritten Belichtungsschritt zum Belichten des wiederaufgeladenen Bildbereiches, um ein drittes verborgenes Bild zu erzeugen, welches mit dem ersten und zweiten entwickelten Bild überlappt; Entwickeln des dritten verborgenen Bildes durch Ablage einer dritten Farbe von Toner auf demselben, wobei die dritte Farbe von Toner eine additive Farbe ist; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Belichtungsschritt den wiederaufgeladenen Bildbereich mit einer Lichtintensität derart belichtet, dass die Entwicklung des zweiten verborgenen Bildes nackte Bereiche des Bildbereiches entwickelt, jedoch die Entwicklung der früher entwickelten Abschnitte unterdrückt wird.
DE69822980T 1997-11-24 1998-11-19 Additive Wiederaufladung, Belichtung, und Entwicklung elektrophotographischer Farbdruck Expired - Lifetime DE69822980T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US976943 1997-11-24
US08/976,943 US5828933A (en) 1997-11-24 1997-11-24 Additive color recharge, expose, and develop electrophotographic printing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69822980D1 DE69822980D1 (de) 2004-05-13
DE69822980T2 true DE69822980T2 (de) 2004-08-12

Family

ID=25524651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69822980T Expired - Lifetime DE69822980T2 (de) 1997-11-24 1998-11-19 Additive Wiederaufladung, Belichtung, und Entwicklung elektrophotographischer Farbdruck

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5828933A (de)
EP (1) EP0921443B1 (de)
JP (1) JPH11218993A (de)
DE (1) DE69822980T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5978628A (en) * 1998-12-04 1999-11-02 Xerox Corporation Highlight color read printing using additive toners
US6134398A (en) * 1998-12-22 2000-10-17 Xerox Corporation Electrostatographic reproduction machine having dual mode development unit control apparatus and method
US6208819B1 (en) * 1999-12-07 2001-03-27 Xerox Corporation Method for discharging photoreceptor residual charges
US6484004B1 (en) * 2000-11-27 2002-11-19 Aetas Technology, Incorporated Method and apparatus for stabilizing the charge-to-mass ratio of various toner components in a multi-toner tone-on-tone electrophotographic device
WO2003082692A1 (en) * 2002-03-26 2003-10-09 Mark Steele Flexible package with a transverse access panel device
USD621280S1 (en) 2003-03-25 2010-08-10 Mark Steele Side access flexible package
US7041425B2 (en) * 2004-02-10 2006-05-09 Xerox Corporation Toner processes
DE102007047158A1 (de) 2007-10-02 2009-04-09 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren und Anordnung zum Erzeugen von nebeneinander auf einem Bedruckstoff liegenden Druckbildern mit Hilfe einer elektrofotografischen Druckeinrichtung
DE102007008801A1 (de) 2007-02-22 2008-08-28 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren zum Erzeugen von nebeneinander auf einem Bedruckstoff liegenden Druckbildern mit Hilfe einer elektrofotografischen Druckeinrichtung
DE102007033238A1 (de) 2007-07-17 2009-01-22 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren zum Erzeugen von nebeneinander auf einem Bedruckstoff liegenden Druckbildern mit Hilfe einer elektrofotografischen Druckeinrichtung
WO2008101757A2 (de) * 2007-02-22 2008-08-28 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren und anordnung zum erzeugen von nebeneinander auf einem bedruckstoff liegenden druckbildern mit hilfe einer elektrofotografischen druckeinrichtung

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6145669A (ja) * 1984-08-09 1986-03-05 Fuji Xerox Co Ltd 2色複写機
JPH0619178B2 (ja) * 1987-07-15 1994-03-16 マツダ株式会社 エンジンのベアリングキャップ支持構造
KR930005905B1 (ko) * 1987-12-23 1993-06-25 마쓰시다 덴기 산교 가부시기가이샤 전자사진 형성방법
JPH02197865A (ja) * 1989-01-27 1990-08-06 Canon Inc 多色電子写真装置
EP0411828B1 (de) * 1989-07-29 1996-11-06 Konica Corporation Farbbilderzeugungsverfahren und -vorrichtung
JP3117448B2 (ja) * 1989-10-12 2000-12-11 株式会社日立製作所 カラー画像記録方法とその装置
US5208796A (en) * 1991-01-03 1993-05-04 Xerox Corporation Method and apparatus for transverse image registration on photoreceptive belts
JP3250851B2 (ja) * 1991-12-09 2002-01-28 株式会社リコー 多色画像形成装置
US5272493A (en) * 1992-04-02 1993-12-21 Xerox Corporation Method and apparatus for registration of sequential images in a single pass, multi-LED printbar printer
JPH05341615A (ja) * 1992-04-07 1993-12-24 Fuji Xerox Co Ltd カラー画像記録方法及びその装置並びに現像方法及びその装置
US5252995A (en) * 1992-09-03 1993-10-12 Hewlett-Packard Company Color boundary enhancement in a multi-color electrostatic printer
US5272492A (en) * 1992-12-01 1993-12-21 Xerox Corporation Compensation of magnification mismatch in single pass color printers
DE69314607T2 (de) * 1992-12-09 1998-05-07 Xerox Corp Farbxirographisches Drucksystem mit mehrfachen Wellenlängen, einzelnes optisches Ros System und Mehrlagenphotorezeptor
US5600430A (en) * 1994-11-30 1997-02-04 Xerox Corporation Split recharge method and apparatus for color image formation
US5581330A (en) * 1994-11-30 1996-12-03 Xerox Corporation Method and apparatus for reducing residual toner voltage
US5537198A (en) * 1994-12-12 1996-07-16 Xerox Corporation Double split recharge method and apparatus for color image formation
US5515155A (en) * 1995-06-07 1996-05-07 Xerox Corporation Method and apparatus for establishing exposure and developer set points for color image formation
US5752137A (en) * 1995-06-09 1998-05-12 Konica Corporation Multi-color image forming apparatus having a plurality of detachable units
US5895738A (en) * 1997-08-22 1999-04-20 Xerox Corporation Extension of xerocolorgraphy to full color printing employing additive RGB+ K colors

Also Published As

Publication number Publication date
EP0921443B1 (de) 2004-04-07
JPH11218993A (ja) 1999-08-10
DE69822980D1 (de) 2004-05-13
EP0921443A3 (de) 2000-05-17
EP0921443A2 (de) 1999-06-09
US5828933A (en) 1998-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2921075C3 (de) Elektrostatographisches Gerät
DE3530733C2 (de)
DE2408999A1 (de) Farbnorm und verfahren zur eichung eines elektrofotographischen mehrfarbenkopiergeraetes
DE69822980T2 (de) Additive Wiederaufladung, Belichtung, und Entwicklung elektrophotographischer Farbdruck
DE2500520A1 (de) Verfahren zur herstellung von farbkopien
DE2213998A1 (de) Elektrostatografische Reproduktionseinrichtung
DE2820965A1 (de) Fotografisches kopiergeraet
DE69817122T2 (de) Verfahren zur Regelung eines doppelseitigen Druckprozesses
DE2451166C2 (de)
DE2124423C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrofotografischen Reproduktion bestimmter Farben eines mehrfarbigen Bildes
DE3436649A1 (de) Aufzeichnungsvorrichtung
DE2163591A1 (de) Verfahren zur Mehrfarbenbilderzeugung mittels latenter elektrostatischer Bilder
DE4126457C2 (de) Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung
DE3723254A1 (de) Kopiergeraet
DE3629793C2 (de) Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer mehrfarbigen Kopiervorlage und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2826583A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugung
DE3531098A1 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE60023243T2 (de) Verfahren zum Erzeugen von gleichmässigem Glanz
DE3813463A1 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE69930883T2 (de) Farbdrucker
DE3526878A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur mehrfarbbilderzeugung
DE10001859A1 (de) Elektronische Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zu deren Steuerung
DE2829115A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer elektrofotografie
DE69930882T2 (de) Drucker mit Facettenabgleich
DE4204866C2 (de) Digitalkopierer mit einem photoleitfähigen Element

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)