DE69930882T2 - Drucker mit Facettenabgleich - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/506Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction

Description

  • Diese Erfindung betrifft elektrofotografische Vorrichtungen, die mehrere Polygonspiegelscanner verwenden. Im Besonderen betrifft diese Erfindung ein Verfahren zum Verringern von Farbstreifenbildung (Color Banding), die durch Verwacklung von Facette zu Facette bei elektrofotografischen Farbvorrichtungen, die mehrere Polygonspiegelscanner verwenden, verursacht wird.
  • Elektrofotografisches Markieren ist ein wohlbekanntes und üblicherweise verwendetes Verfahren zum Kopieren oder Drucken von Dokumenten. Elektrofotografisches Markieren wird durchgeführt, indem eine Lichtbilddarstellung eines gewünschten Dokuments auf einem im Wesentlichen einheitlich geladenen Fotorezeptor belichtet wird. In Reaktion auf dieses Lichtbild entlädt sich der Fotorezeptor, wobei ein elektrostatisches latentes Bild des gewünschten Dokuments auf der Oberfläche des Fotorezeptors erzeugt wird. Dann werden Tonerpartikel auf dieses latente Bild aufgetragen, wobei ein Tonerbild gebildet wird. Dieses Tonerbild wird dann von dem Fotorezeptor auf ein Substrat, wie ein Blatt Papier, übertragen. Das übertragene Tonerbild wird dann an dem Substrat fixiert, normalerweise unter Verwendung von Wärme und/oder Druck, wodurch eine Kopie des gewünschten Bildes erzeugt wird. Die Oberfläche des Fotorezeptors wird dann von Entwicklungsmaterialrückständen gereinigt und in Vorbereitung für die Produktion eines anderen Bildes wiederaufgeladen.
  • Das Vorstehende beschreibt in groben Zügen eine prototypische elektrofotografische Schwarz-Weiß-Druckmaschine. Elektrofotografisches Markieren kann außerdem Farbbilder erzeugen, indem der vorgenannte Prozess ein Mal für jede Farbe von Toner wiederholt wird, der zum Herstellen des zusammengesetzten Farbbildes verwendet wird. Die verschiedenen Farbtoner können dann auf ein Substrat in einer überlagernden Ausrichtung übertragen werden, so dass ein gewünschtes zusammengesetztes Farbbild resultiert. Das zusammengesetzte Farbbild kann dann fixiert werden, um ein permanentes Bild herzustellen.
  • Eine Art, einen Fotorezeptor zu belichten, ist die Verwendung eines Rasterausgabescanners. Ein Rasterausgabescanner besteht aus einer Lichtquelle (oder -quellen) und einem Dreh-Polygonspiegel mit einer Vielzahl von verspiegelten Facetten. Die Lichtquelle strahlt einen Laserstrahl auf die Polygonspiegelfacetten, die das Licht auf den Fotorezeptor reflektieren, um einen Lichtpunkt zu erzeugen. Wenn sich der Polygonspiegel dreht, folgt der Lichtpunkt Zeilen, die als Abtastzeilen bezeichnet werden, auf dem Fotorezeptor. Da sich der Fotorezeptor selbst normalerweise bewegt, wird die Oberfläche des Fotorezeptors von dem Lichtpunkt rasterartig abgetastet. Beim Abtasten wird der Laserstrahl moduliert, um ein latentes Bild auf dem Fotorezeptor zu produzieren.
  • Zahlreiche Druckarchitekturen sind zum Erzeugen zusammengesetzter Farbbilder unter Verwendung von Rasterausgabescannertechnologie verfügbar. Für die vorliegende Erfindung sind rasterausgabescannerbasierte Einzeldurchlaufdrucker signifikant, bei denen ein zusammengesetztes Farbbild in einem Einzeldurchlauf des Fotorezeptors durch die Maschine erzeugt wird. Rasterausgabescannerbasierte Einzeldurchlaufdrucker sind insofern vorteilhaft, als sie sehr schnell sind, da ein Farbbild in jedem Zyklus des Fotorezeptors produziert wird.
  • Das Rasterausgabescannen ist zwar erfolgreich, aber es ist nicht problemlos. Eine Reihe von Problemen resultiert aus kleinen Facettenfehlern. Während jede Polygonspiegelfacette Idealerweise absolut plan ist, absolut parallel zu der Drehachse des Polygonspiegels ist, exakt den anderen Facetten gleicht und denselben Winkel mit ihren benachbarten Facetten bildet, werden diese Ideale in der Praxis nicht erreicht. Wenn mehrere Polygonspiegel verwendet werden, erhöht sich die Anzahl von kleinen Facettenfehlern, da es mehr Facetten gibt. Die verschiedenen kleinen Fehler haben uneinheitliche Abtastzeilen zur Folge.
  • US-A-5498869 beschreibt, wie Pyramidentaumeln von Facette zu Facette korrigiert wird, indem Konzepte agiler Strahlen übernommen werden, um Echtzeitsteuerung der Lichtstrahlposition auf dem Fotorezeptor bereitzustellen. Der agile Strahl wird entweder durch eine Lichtquelle variabler Wellenlänge oder einen variablen Refraktionsprismaindex oder durch beides bereitgestellt. Die Position des Lichtstrahls wird entweder durch einen Supralinear-Positionsdetektor, der die Position des Lichtstrahls direkt erfasst, oder durch einen Facettendetektor und einer Verweistabelle zum indirekten Schätzen der Position des Lichtstrahls oder durch beides bestimmt. Durch aktives Ausgleichen von Pyramidentaumeln kann passive, aber kostspielige und schwer zu positionierende zylindrische Optik durch kostengünstige und leicht zu positionierende sphärische Optik ersetzt werden. das Dokument beschreibt des Weiteren eine Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: einen geladenen Fotorezeptor, einen Rasterausgabescanner, der eine Lichtquelle enthält, die einen Lichtstrahl emittiert, der entsprechend einem Modulationssignal moduliert wird; einen Dreh-Polygonspiegel mit einer Vielzahl von Facetten zum Reflektieren des emittierten Lichtstrahls, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung eine Steuereinrichtung umfasst, die das Modulationssignal so erzeugt, dass der Rasterausgabescanner ein latentes Bild, das aus einer ersten Abtastzeife, der eine Vielzahl folgender Abtastzeilen folgen, besteht, auf dem Fotorezeptor erzeugt. Es beschreibt außerdem das entsprechende Verfahren zum Erzeugen eines Bildes, das die Schritte des Erzeugens eines latenten Bildes, das aus einer ersten Abtastzeile, der eine Vielzahl folgender Abtastzeilen folgen, besteht, auf dem Fotorezeptor unter Verwendung der Lichtquelle und des Dreh-Polygonspiegels mit mehreren Facetten, die einen abtastenden Lichtstrahl erzeugen, umfasst.
  • Abtastbeginndetektoren ermöglichen das Einrichten der Abtastzeilen, so dass sich die latenten Abtastzeilen-Bilder entlang einer Kante ausrichten, wobei dies in geringem Maße zur Abhilfe bei anderen Problemen beiträgt, die aus kleinen Facettenfehlern resultieren. Zum Beispiel führen nichtplane Facetten zu räumlicher Uneinheitlichkeit: Der Punkt befindet sich nicht dort, wo er sich zu einer bestimmten Zeit befinden sollte. Zusätzlich führen Facettenwinkelfehler zu Abtastzeilen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten über den gesamten Fotorezeptor abtasten und die zu unterschiedlichen Zeiten enden. Bei Farbdruckprüfung, die bei Xerox durchgeführt wurde, wurde nachgewiesen, dass kleine Facettenfehler zu Farbdefekten führen, die hierin als Farbstreifenbildung (Color Banding) bezeichnet werden: Fehlausrichtung von Farbbild zu Farbbild im Endbild. Bei elektrofotografischen Druckern mit mehreren Polygonspiegeln wird dieses Problem durch Unterschiede von Polygonspiegel zu Polygonspiegel sowie durch die Unterschiede von Facette zu Facette innerhalb eines einzelnen Polygonspiegels verstärkt. Daher wäre eine Technik zum Verringern von Farbstreifenbildung bei elektrofotografischen Einzeldurchlaufdruckern mit mehreren Polygonspiegeln von Vorteil.
  • Diese Erfindung betrifft eine Technik zum Verringern von Farbstreifenbildung in einem zusammengesetzten Farbbild, das aus einer Vielzahl von übereinandergelagerten, rasterartig abgetasteten Farbbildern besteht, die unter Verwendung einer Vielzahl von Dreh-Polygonspiegeln mit mehreren Facetten erzeugt werden. Nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird eine einzelne Facette auf jedem der Polygonspiegel als Anfangsfacette ausgewählt. Die erste Abtastzeile von jedem Farbbild wird unter Verwendung der Anfangsfacette des Polygonspiegels erzeugt, der das Farbbild erzeugt. Die Anfangsfacette von jedem Polygonspiegel wird aus den anderen Facetten so ausgewählt, dass Farbstreifenbildung in dem zusammengesetzten Farbbild auf ein Minimum verringert wird. Die Abtastzeilenverschiebungen, die erforderlich sind, um jedes Farbbild korrekt auszurichten, werden unter Verwendung eines Zylinderspiegels, der durch ein piezoelektrisches Element gedreht wird, erzeugt.
  • Eine bestimmte Ausführung einer Bilderzeugungsvorrichtung nach dieser Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • 1 eine elektrofotografische Druckmaschine zeigt, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung integriert;
  • 2 mehrere Rasterausgabescanner mit mehreren Facetten in Betrieb beim rasterartigen Abtasten eines Fotorezeptors darstellen; und
  • 3 ein System zum Erzeugen der Abtastzeilenverschiebungen, die die rasterartig abgetasteten Farbbilder ausrichten, darstellt.
  • 1 stellt eine elektrofotografische Druckmaschine (8) dar, die den Prinzipien der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Druckmaschine (8) ist ein Wiederaufladen-Belichten-und-Entwickeln/Bild-auf-Bild-Einzeldurchlaufdrucker. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung auf andere Typen von Systemen anwendbar ist. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung bei Einzeldurchlauf-Farbdruckern Verwendung finden, bei denen der Wiederaufladen-Belichten-und-Entwickeln/Bild-auf-Bild-Prozess nicht verwendet wird. Solche Drucker verwenden oftmals Zwischenübertragungsbänder und erzeugen Farbbilder, die einzeln auf das Zwischenübertragungsband übertragen werden.
  • Daher versteht sich, dass die folgende Beschreibung der Druckmaschine (8) lediglich zur Unterstützung des Verständnisses der Prinzipien der vorliegenden Erfindung erfolgt.
  • Die Druckmaschine (8) umfasst ein Active Matrix-(AMAT)-Fotorezeptorband (10), das sich in die Richtung, die durch den Pfeil (12) angezeigt wird, bewegt. Die Bandbewegung wird durch Montieren des Fotorezeptorbandes um eine angetriebene Rolle (14) und Spannrollen (16 und 18) herum herbeigeführt. Die angetriebene Rolle (14) wird durch einen Motor (20) angetrieben.
  • Während sich das Fotorezeptorband bewegt, durchläuft jeder Teil von ihm jede der nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsstationen. Zur Vereinfachung wird ein einzelner Abschnitt des Fotorezeptorbandes, bezeichnet als Bildbereich, ausgewiesen. Der Bildbereich ist der Teil des Fotorezeptorbandes, der die verschiedenen Aktionen und Tonerschichten empfangen soll, die das endgültige zusammengesetzte Farbbild erzeugen. Zwar kann das Fotorezeptorband zahlreiche Bildbereiche aufweisen, aber da jeder Bildbereich auf dieselbe Weise verarbeitet wird, reicht eine Beschreibung der Verarbeitung von einem Bildbereich aus, um den Betrieb der Druckmaschine (8) zu erläutern.
  • Der Abbildungsprozess beginnt damit, dass der Bildbereich eine „Vorladungs"-Löschlampe (21) passiert, die den Bildbereich beleuchtet, um zu veranlassen, dass Restladung, die auf dem Bildbereich bestehen könnte, entladen wird. Solche Löschlampen sind bei Hochqualitätssystemen üblich und ihre Verwendung zum einleitenden Löschen ist wohlbekannt.
  • Wenn das Fotorezeptorband seine Bewegung fortsetzt, durchläuft der Bildbereich eine Ladestation, die aus einem Gleichstrom-Corotron (22) besteht. Das Gleichstrom-Corotron lädt den Bildbereich zur Vorbereitung für Belichtung auf, um ein latentes Bild für schwarzen Toner zu erzeugen. Zum Beispiel könnte das Gleichstrom-Corotron den Bildbereich auf ein im Wesentlichen einheitliches Potenzial von ungefähr –500 Volt aufladen. Es sollte sich verstehen, dass die tatsächliche Ladung, die auf dem Fotorezeptor platziert wird, von vielen Variablen abhängt, wie der zu entwickelnden Masse an schwarzem Toner und den Einstellungen der Schwarz-Entwicklungsstation (siehe unten).
  • Nach Durchlaufen der Ladestation bewegt sich der Bildbereich zu einer Belichtungsstation (24A) weiter. An der Belichtungsstation wird der geladene Bildbereich einem modulierten Laserstrahl (26A) von einem Rasterausgabescanner (27A) ausgesetzt, der den Bildbereich rasterförmig so abtastet, dass eine elektrostatische latente Darstellung eines schwarzen Bildes erzeugt wird. Signifikanterweise wird die Modulation des Laserstrahls (26A) so gesteuert, dass die erste Abtastzeile des schwarzen latenten Bildes unter Verwendung einer vorgegebenen „ersten" Facette eines Dreh-Polygonspiegels abgetastet wird. Die Druckmaschine (8) weicht von Druckmaschinen nach dem Stand der Technik am direktesten in Bezug auf den Rasterausgabescanner (27A) ab (und in Bezug auf die Rasterausgabescanner (27B, 27C und 27D), die im Folgenden beschrieben werden). Eine ausführlichere Beschreibung des Rasterausgabescanners (27A) wird im Folgenden abgegeben.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf 1 durchläuft der belichtete Bildbereich mit dem schwarzen latenten Bild nach Durchlaufen der Belichtungsstation (24A) eine Schwarz-Entwicklungsstation (32), die schwarzen Toner (34) auf den Bildbereich fördert, um ein schwarzes Tonerbild zu entwickeln. Zwar kann die Schwarz-Entwicklungsstation (32) ein Magnetbürstenentwickler sein, aber ein reinigungsfreier Entwickler kann etwas besser sein. Ein Vorteil von reinigungsfreiem Entwickeln besteht darin, dass es zuvor aufgetragene Tonerschichten nicht stört. Die Vorspannung erfolgt so, dass die Entwicklung des entladenen Bereichs des unteren (weniger negativen) der beiden Spannungspegel auf dem Fotorezeptor bewirkt wird. Der geladene schwarze Toner (34) haftet an den belichteten Bereichen des Bildbereichs an, wodurch veranlasst wird, dass die Spannung der beleuchteten Teile des Bildbereichs ungefähr –200 Volt beträgt. Die nichtbeleuchteten Teile des Bildbereichs bleiben bei ungefähr –500 Volt.
  • Nach Durchlaufen der Schwarz-Entwicklungsstation (32) bewegt sich der Bildbereich weiter zu einer Wiederaufladestation (36), die aus einem Gleichstrom-Corotron (38) und einem Wechselstrom-Scorotron (40) besteht. Die Wiederaufladestation (36) lädt den Bildbereich und seine schwarze Tonerschicht unter Verwendung einer als getrenntes Wiederaufladen bekannten Technik wieder auf. Getrenntes Wiederaufladen wird in dem United States Patent 5.600.430 beschrieben, das am 4. Februar 1997 erteilt wurde und den Titel „Split Recharge Method and Apparatus für Color Image Formation" (Verfahren zum getrennten Wiederaufladen und Vorrichtung zur Farbbilderzeugung) trägt. Kurz ge sagt überlädt das Gleichstrom-Corotron (38) den Bildbereich zu einem Spannungspegel, der größer als der beim Wiederaufladen des Bildbereichs gewünschte ist, während das Wechselstrom-Scorotron (40) diesen Spannungspegel auf den reduziert, der gewünscht wird. Getrenntes Wiederaufladen dient dazu, Spannungsunterschiede zwischen Bereichen mit aufgetragenem Toner und Bereichen ohne Toner im Wesentlichen zu beseitigen und das Niveau von Restladung, die auf den Bereichen, auf die zuvor Toner aufgetragen wurde, verblieben ist, zu verringern. Dies ist für nachfolgende Entwicklung durch unterschiedliche Toner von Vorteil.
  • Der wiederaufgeladene Bildbereich mit seiner schwarzen Tonerschicht bewegt sich dann weiter zu einem Belichtungsbereich (24B). Dort belichtet ein Laserstrahl (26B) von einem Rasterausgabescanner (27B) den Bildbereich, um eine elektrostatische latente Darstellung eines gelben Bildes zu erzeugen. Signifikanterweise wird die Modulation des Laserstrahls (26B) so gesteuert, dass die erste Abtastzeile des gelben Bildes unter Verwendung einer vorgegebenen „ersten" Facette eines Dreh-Polygonspiegels abgetastet wird. Der Betrieb der Belichtungsstation (24B) wird im Folgenden beschrieben.
  • Der nun wiederbelichtete Bildbereich bewegt sich dann weiter zu einer Gelb-Entwicklungsstation (46), die gelben Toner (48) auf den Bildbereich aufträgt. Nach Durchlaufen der Gelb-Entwicklungsstation bewegt sich der Bildbereich erneut zu einer Wiederaufladestation (50), an der ein Gleichstrom-Scorotron (52) und ein Wechselstrom-Scorotron (54) den Bildbereich getrennt wiederaufladen.
  • Der wiederaufgeladene Bildbereich wird dann durch eine Belichtungsstation (24C) belichtet. Ein modulierter Laserstrahl (26C) von einem Rasterausgabescanner (27C) belichtet den Bildbereich, um eine elektrostatische latente Darstellung eines magentafarbenen Bildes zu erzeugen. Signifikanterweise wird die Modulation des Laserstrahls (26C) so gesteuert, dass die erste Abtastzeile des magentafarbenen Bildes unter Verwendung einer vorgegebenen „ersten" Facette eines Dreh-Polygonspiegels abgetastet wird. Erneut wird der Betrieb der Belichtungsstation (24C) im Folgenden beschrieben.
  • Dach Durchlaufen der Magenta-Belichtungsstation bewegt sich der nun wiederbelichtete Bildbereich zu einer Magenta-Entwicklungsstation (56), die magentafarbenen Toner (58) auf den Bildbereich aufträgt. Nach Durchlaufen der Magenta-Entwicklungsstation be wegt sich Bildbereich zu einer anderen Wiederaufladestation (60), wo ein Gleichstrom-Corotron (62) und ein Wechselstrom-Scorotron (64) den Bildbereich getrennt wiederaufladen.
  • Der wiederaufgeladene Bildbereich mit seinen Tonerschichten bewegt sich dann zu einer Belichtungsstation (24D). Dort belichtet ein Laserstrahl (26D) von einem Rasterausgabescanner (27D) den Bildbereich, um eine elektrostatische latente Darstellung eines cyanfarbenen Bildes zu erzeugen. Signifikanterweise wird die Modulation des Laserstrahls (26D) so gesteuert, dass die erste Abtastzeile des cyanfarbenen Bildes unter Verwendung einer vorgegebenen „ersten" Facette eines Dreh-Polygonspiegels abgetastet wird. Der Betrieb der Belichtungsstation (24D) wird im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Nach Durchlaufen der Belichtungsstation (24D) bewegt sich der wiederbelichtete Bildbereich an einer Cyan-Entwicklungsstation (66) vorbei, die cyanfarbenen Toner (68) auf den Bildbereich aufträgt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich vier Tonerfarben auf dem Bildbereich, aus denen ein zusammengesetztes Farbbild resultiert. Das zusammengesetzte Farbtonerbild besteht jedoch aus einzelnen Tonerpartikeln, die Ladungspotenziale aufweisen, die stark variieren. Direktes Übertragen eines solchen zusammengesetzten Tonerbildes auf ein Substrat würde zu einem verschlechterten Endbild führen. Daher ist es von Vorteil, das zusammengesetzte Farbtonerbild für das Übertragen vorzubereiten.
  • Zum Vorbereiten für das Übertragen entlädt eine Vorübertragungs-Löschlampe (70) den Bildbereich, um ein relativ niedriges Ladungsniveau auf dem Bildbereich zu erzeugen. Der Bildbereich passiert dann ein Vorübertragungs-Gleichstrom-Scorotron (80), das eine Vorübertragungs-Ladefunktion durchführt. Der Bildbereich setzt seine Bewegung in die Richtung (12) an der angetriebenen Rolle (14) vorbei weiter fort. Ein Substrat (82) wird dann unter Verwendung einer Blattzuführung (die nicht gezeigt wird) über dem Bildbereich platziert. Während der Bildbereich und das Substrat ihren Weg fortsetzen, passieren sie ein Übertragungs-Corotron (84), das positive Ionen auf die Rückseite des Substrats (82) aufbringt. Diese Ionen ziehen die negativ geladenen Tonerpartikel auf das Substrat an.
  • Während das Substrat seinen Weg fortsetzt, passiert es ein Neutralisierungs-Corotron (86). Dieses Corotron neutralisiert etwas von der Ladung auf dem Substrat, um Trennung des Substrats von dem Fotorezeptor (10) zu unterstützen. Während sich der Ansatz des Substrats (82) um die Spannrolle (18) herumbewegt, trennt sich der Ansatz von dem Fotorezeptor. Das Substrat wird dann in einen Fixierer (90) hineingeleitet, wo eine erwärmte Fixierwalze (92) und eine Druckwalze (94) einen Spalt bilden, durch den das Substrat (82) hindurchläuft. Die Kombination von Druck und Wärme an dem Spalt sorgt dafür, dass das zusammengesetzte Farbtonerbild in das Substrat hineinfixiert wird. Nach dem Fixieren leitet eine Rutsche, nicht gezeigt, das Substrat zu einer Auffanglade, ebenfalls nicht gezeigt, zum Entnehmen durch einen Bediener.
  • Nachdem das Substrat (82) von dem Fotorezeptorband (10) getrennt ist, setzt der Bildbereich seinen Weg fort und passiert eine Vorreinigungs-Löschlampe (98). Diese Lampe neutralisiert den größten Teil der Ladung, die auf dem Fotorezeptorband verblieben ist. Nach Passieren der Vorreinigungs-Löschlampe werden Resttoner und/oder Rückstände auf dem Fotorezeptor an einer Reinigungsstation (99) entfernt. Der Bildbereich bewegt sich dann erneut zu der Vorladungs-Löschlampe (21) und dem Beginn eines anderen Druckzyklus.
  • Wie zuvor angegeben wurde, beziehen sich die Unterschiede zwischen Druckmaschinen nach dem Stand der Technik und der Druckmaschine (8) am direktesten auf die Rasterausgabescanner. Eine ausführlichere Beschreibung der Rasterausgabescanner und ihres Betriebs wird mit Hilfe der 2 und 3 abgegeben. Wendet man sich nun 2 zu, erfolgt eine visuelle Darstellung des Abtastens des Fotorezeptors (10). Wie oben beschrieben wird, erzeugt die Belichtungsstation (24A) ein schwarzes latentes Bild, die Belichtungsstation (24B) erzeugt ein gelbes latentes Bild, die Belichtungsstation (24C) erzeugt ein magentafarbenes latentes Bild und die Belichtungsstation (24D) erzeugt ein cyanfarbenes latentes Bild.
  • Jede der Belichtungsstationen wird durch eine Steuereinrichtung (121) gesteuert. Diese Steuereinrichtung wendet Modulationssignale auf Laserantriebe (105X) in den verschiedenen Belichtungsstationen (24X) über eine Leitung (130X) an, wobei X so zu verstehen ist, dass es sich auf einen der Buchstaben A, B, C oder D bezieht. Zum Beispiel führt die Steuereinrichtung Modulationssignale einem Laserantrieb (105A) in der Belichtungsstati on (24A) über eine Leitung (130A) zu. Da alle der Belichtungsstationen auf dieselbe Weise arbeiten, wird die Bezeichnung X dazu verwendet, um auf eine der dargestellten Belichtungsstationen zu verweisen. Die Laserantriebe (105X) veranlassen eine Laserdiode (104X) zum Emittieren von Laserlicht (26X).
  • Mit weiterer Bezugnahme auf 2 umfasst jede Belichtungsstation außerdem einen Polygonspiegel (100X), der eine Vielzahl von Facetten (102X) aufweist. Dieser Polygonspiegel dreht sich in die Richtung (106) (die dieselbe Richtung für jeden der Polygonspiegel ist). Der Laserstrahl (26X) beleuchtet die Facetten, was den Laserstrahl (26X) dazu veranlasst, in einem Winkel (108) abzutasten. Wie im „Hintergrund der Erfindung" angegeben wurde, sind die Polygonspiegelfacetten nicht perfekt. Daher variiert der Winkel (108X) leicht von Facette zu Facette und von Polygonspiegel zu Polygonspiegel. Der abtastende Laserstrahl (26X) wird von einem ersten Spiegel (110X) und von einem Dreh-Zylinderspiegel (112X) reflektiert. Abschließend tastet der abtastende Strahl (26X) eine Abtastzeile auf dem Fotorezeptor (10) ab.
  • Diese kleinen Facettenfehler verursachen Abtastzeilenuneinheitlichkeiten, die Farbstreifenbildung erzeugen. Jeder der vier Polygonspiegel besitzt acht Facetten, was insgesamt 32 Facetten ergibt. Da Farbstreifenbildung primär aus Fehlanpassungen zwischen benachbarten Abtastzeilen in dem zusammengesetzten Bild resultiert und diese benachbarten Abtastzeilen unter Verwendung anderer Polygonspiegel erzeugt werden, sollte offensichtlich sein, dass verschiedene Kombinationen von Polygonspiegelfacetten zu variierenden Graden an Farbstreifenbildung führen. Wichtig ist, dass es einen Satz von Facetten, eine Facette von jedem Polygonspiegel, gibt, der zu einem Minimum an Gesamtfarbstreifenbildung führt. Das heißt, dass es einen Satz von Facetten, eine Facette von jedem Polygonspiegel, gibt, so dass, wenn die erste Abtastzeile von jedem Latenten unter Verwendung der Facette erzeugt wird, die zu dem Satz gehört, Farbstreifenbildung auf ein Minimum verringert wird. Grundsätzlich gibt es eine beste Facette in jedem Polygonspiegel, mit der zu beginnen ist.
  • Um zu bestimmen, wann sich eine bestimmte Facette in Position befindet, eine Abtastzeile zu erzeugen, umfasst jede Belichtungsstation (24X) einen Facettendetektor (120X), der erfasst, wenn sich eine vorgegebene Facette in Position befindet, um von einem Laser (104X) beleuchtet zu werden. Jeder Facettendetektor wendet ein Synchroni sationssignal auf die Steuereinrichtung (121) über eine Leitung (132X) an. Die Steuereinrichtung (121) wendet dann Modulationssignale auf den Laserantrieb (105X) an, wenn sich die korrekte Facette in Position befindet, um ein neues latentes Bild zu beginnen. Das heißt, dass Modulation mit den Facetten synchronisiert wird. Da jedes latente Bild dieselbe Anzahl an Abtastzeilen wie die anderen Patenten Bilder aufweist, bedeutet das Beginnen jedes latenten Bildes mit derselben Facette, dass die Abtastzeilen in den verschiedenen Bildern so erzeugt werden, dass Farbstreifenbildung auf ein Minimum verringert wird.
  • Simples Synchronisieren von latenten Bildern, so dass die erste Abtastzeile von jedem Bild unter Verwendung der korrekten Facette produziert wird, würde signifikante Abtastzeilenverschiebungsfehler erzeugen. Um dies zu verstehen, ist zu berücksichtigen, dass dann, wenn die korrekte Facette nicht beleuchtet wird, wenn sich der Bildbereich in einer Position befindet, dass sein latentes Bild korrekt mit den anderen latenten Bildern ausgerichtet ist (das heißt in einer überlappenden Beziehung, um das gewünschte zusammengesetzte Bild zu erreichen), die Synchronisation erfordert, dass die Modulation des Laserstrahls angepasst werden muss, bis die korrekte Facette beleuchtet wird. Die Anpassung kann entweder durch Beschleunigen oder Verlangsamen der Modulation durchgeführt werden. Jedoch ist durch Beschleunigen oder Verlangsamen der Modulation der Bildbereich, der sich in die Richtung (12) weiterbewegt, nicht mehr korrekt ausgerechtet. Simples Anpassen der Lasermodulation hätte Abtastzeilenfehler in der Verarbeitungsrichtung (12) zur Folge. Der resultierende Farbdefekt wäre wahrscheinlich schlimmer als das Farbstreifenbildungsproblem, das von der vorliegenden Erfindung angegangen wird.
  • Die Druckmaschine (8) korrigiert Bildverschiebungen durch Anpassen der Positionen der Abtastzeilen in der Verarbeitungsrichtung. Um dies zu erreichen, umfasst jeder Rasterausgabescanner (27X) ein Abtastzeilenanpassungsschema, bei dem die zylindrischen Spiegel (112X) steuerbar auf eine Weise gedreht werden, die mit Bezugnahme auf 3 erläutert wird. Da jeder Rasterausgabescanner dieselbe Anordnung umfasst, die in 3 gezeigt wird, werden die Elemente von 3 zur Verdeutlichung nicht mit alphabetischen Suffixen bezeichnet. Wie gezeigt wird, sind Endkappen (130 und 132) auf jedem zylindrischen Spiegel (112) platziert. Die Endkappe (130) besitzt eine Schneidkante (134), während die Endkappe (132) eine Schneidkante (136) besitzt. Die Schneidkante (134) passt in eine Nut (138) eines Gestells (140) und die Schneidkante (136) passt in eine Nut (142) eines Gestells (144). Der Zylinderspiegel schwenkt somit um die Nuten (138 und 142) herum.
  • Die Endkappe (132) umfasst außerdem einen Hebelarm (146), der in einer gewindeten Kupplung (148) endet. Unter der gewindeten Kupplung befindet sich ein piezoelektrisches Element (150) in einem Träger (152). Eine Feder (154), die zwischen einem Gestellstift (155) und einem Hebelstift (156) gespannt ist, spannt den Hebelarm in Richtung des piezoelektrischen Elements (150) vor. Eine Schraube (157), die durch eine gewindete Kupplung hindurchläuft, ist mit dem piezoelektrischen Element in Kontakt. Durch Einstellen der Schraube (157) kann die Anfangsdrehung des Zylinderspiegels so eingestellt werden, dass eine Abtastzeile an einer gewünschten Position erzeugt wird.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf 3 wird eine gesteuerte Spannungsquelle (158) auf das piezoelektrische Element angewendet. Wie wohlbekannt ist, veranlasst eine an das piezoelektrische Element angelegte Vorspannung das piezoelektrische Element zum Ausdehnen oder Zusammenziehen in Abhängigkeit von der Polarität. Mit der in 3 gezeigten Anordnung veranlasst daher die gesteuerte Spannungsquelle den zylindrischen Spiegel (112) zum Schwenken (Drehen) als eine Funktion der angelegten Spannung.
  • Zum Korrigieren von Verarbeitungsrichtungsverschiebungen, die daraus resultieren, dass die auf den Laser angewendete Modulation so beschleunigt oder verzögert wird, dass die gewünschte Polygonspiegelfacette die erste Abtastzeile in einem Bild erzeugt, veranlasst die Steuereinrichtung (121) die gesteuerte Spannungsquelle (158) dazu, eine Vorspannung so an das piezoelektrische Element (150) anzulegen, dass der Zylinderspiegel um den korrekten Betrag schwenkt (dreht), so dass die erste Abtastzeile auf die erste Abtastzeile von allen der anderen Bilder ausgerichtet wird. Durch Verfolgen der Facetten unter Verwendung des Facettendetektors (120), durch Kenntnis der Geschwindigkeit des Fotorezeptors in der Richtung (12) und durch Kenntnis der Kennlinien des piezoelektrischen Elements ist es einfach, die Steuereinrichtung so zu programmieren, dass sie die erforderliche Vorspannung bestimmt.

Claims (6)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung, die umfasst: einen geladenen Fotorezeptor (10), der sich entsprechend einem Bewegungssignal bewegt; eine Vielzahl von Rasterausgabescannern (24), von denen jeder enthält: eine Lichtquelle (104), die einen Lichtstrahl emittiert, der entsprechend einem Modulationssignal moduliert wird; einen Dreh-Polygonspiegel (100) mit einer Vielzahl von Facetten (102) zum Reflektieren des emittierten Lichtstrahls; einen zylindrischen Spiegel (112), der um eine Achse herum gedreht werden kann, wobei der zylindrische Spiegel den Lichtstrahl von dem Dreh-Polygonspiegel (100) auf den sich bewegenden Fotorezeptor (10) richtet; ein Drehung auslösendes Element (106), das auf ein Positionssignal anspricht, wobei das Drehung auslösende Element (106) in Reaktion auf das Positionssignal bewirkt, dass sich der zylindrische Spiegel (112) um die Achse dreht; und ein Facettenbestimmungselement (120), das ein Synchronisationssignal erzeugt, wenn eine vorgegebene Facette Licht auf den zylindrischen Spiegel reflektiert, wobei die vorgegebenen Facetten in jedem der Rasterausgabescanner (24) so ausgewählt werden, dass Farbstreifenbildung (color banding) in dem zusammengesetzten Bild auf ein Minimum verringert wird; wobei die Bilderzeugungsvorrichtung des Weiteren umfasst: eine Steuereinrichtung (121), die das Bewegungssignal und die Positionssignale erzeugt, wobei die Steuereinrichtung (121) auch das Modulationssignal für jeden der Vielzahl von Rasterausgabescannern (24) so erzeugt, dass jeder Rasterausgabescanner (24) ein latentes Bild, das aus einer ersten Abtastzeile, auf die eine Vielzahl folgender Abtastzeilen folgen, besteht, auf dem Fotorezeptor (10) erzeugt; wobei die Steuereinrichtung (121) das Synchronisationssignal von jedem der Vielzahl von Rasterausgabescannern (24) empfängt und die Steuereinrichtung (121) die Synchronisationssignale nutzt, um das Modulationssignal für jeden der Vielzahl von Rasterausgabescannern (24) so zu erzeugen, dass die erste Abtastzeile jedes latenten Bildes durch die vorgegebene Facette jedes der Vielzahl von Rasterausgabescannern (24) erzeugt wird, und wobei die Steuereinrichtung (121) das Positionssignal für jeden der Vielzahl von Rasterausgabescannern erzeugt, um ihre jeweiligen zylindrischen Spiegel (112) so zu drehen, dass die latenten Bilder von der Vielzahl von Rasterausgabescannern (24) ordnungsgemäß aufeinander ausgerichtet werden.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Drehung auslösende Element (150) ein piezoelektrisches Element enthält.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren eine Anbringungsbaugruppe für den zylindrischen Spiegel enthält.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Anbringungsbaugruppe einen Hebelarm (146) und eine Feder (154) enthält und ein Ende des Hebelarms mit dem Drehung auslösenden Element (150) in Kontakt ist und die Feder (154) den Hebelarm (146) auf das Drehung auslösende Element (150) zu spannt.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Vielzahl von Entwicklungsstationen (32, 46, 56, 66) enthält, die jeweils mit einem entsprechenden Rasterausgabescanner (24) verbunden sind, um Toner auf ein latentes Bild aufzutragen, das durch ihren dazugehörigen Rasterausgabescanner (24) produziert wird.
  6. Verfahren zum Erzeugen eines Farbbildes, das die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen einer Vielzahl latenter Bilder, von denen jedes aus einer ersten Abtastzeile und einer Vielzahl folgender Abtastzeilen besteht, auf einem sich bewegenden Fotorezeptor (10) unter Verwendung einer Vielzahl von Lichtquellen (104) und einer Vielzahl von Dreh-Polygonspiegeln (100) mit mehreren Facetten, von denen jede einen abtastenden Lichtstrahl erzeugt, der von einem jeweiligen einer Vielzahl drehbarer zylindrischer Spiegel (112) reflektiert wird; Identifizieren einer Polygonspiegel-Facette (102) jedes der Vielzahl von Dreh-Polygonspiegeln (100), die Farbstreifenbildung in einem zusammengesetzten Farbbild auf ein Minimum verringert; Erzeugen der ersten Abtastzeile jedes der Vielzahl latenter Bilder unter Verwendung der identifizierten Polygonspiegel-Facette; und Ausrichten der Vielzahl latenter Bilder auf dem Fotorezeptor durch Drehen der zylindrischen Spiegel (112).
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