DE60034758T2 - Optisches Mehrstrahl-Abtastsystem und dessen Verwendung in einem Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Optisches Mehrstrahl-Abtastsystem und dessen Verwendung in einem Bilderzeugungsgerät Download PDF

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DE60034758T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein optisches Mehrstrahl-Abtastsystem und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die von dem System Gebrauch macht, insbesondere betrifft sie ein optisches Mehrstrahl-Abtastsystem, geeignet für eine Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise einen Laserdrucker (LBP = laser beam Printer) oder ein digitales Kopiergerät, mit dem ein Bild hoher Auflösung und hoher Qualität sowie ohne Druckpositionsfehler in der Hauptabtastrichtung erzeugbar ist, indem als Bestandteil einer Synchronisations-Detektoreinrichtung ein Spaltelement passend plaziert wird.
  • Stand der Technik
  • Als Verfahren für eine optische Hochgeschwindigkeitsabtastung ist ein Verfahren (ein optisches Mehrstrahl-Abtastsystem) zum gleichzeitigen Abtasten einer Abtastfläche mit mehreren Lichtbündeln und zum Erzeugen von Abtastzeilen in vorbestimmten Intervallen auf der Abtastfläche unter Verwendung einer Mehrstrahl-Lichtquelle (einer Mehrfachlaser-Lichtquelle) als Laserlichtquelle bekannt. Als Laserlichtquellen, die in einem derartigen optischen Mehrstrahl-Abtastsystem eingesetzt werden können, sind zum Beispiel die folgenden Lichtquellen verfügbar:
    • (1) eine Lichtquelle mit mehreren Emissionspunkten (Lichtemissionsabschnitten) auf einem Chip;
    • (2) eine Lichtquelle, in der mehrere Laseremissionselemente dazu dienen, optische Pfade mit Hilfe eines Strahlteilers zu kombinieren; und
    • (3) eine Lichtquelle zum Auftrennen eines Lichtstrahlenbündels in mehrere Lichtbündel unter Verwendung eines Strahlteilers und zum unabhängigen Treiben von Modulatoren, die für die jeweiligen aufgeteilten Lichtbündel vorgesehen sind.
  • 5 zeigt schematisch den Hauptteil eines herkömmlichen optischen Mehrstrahl-Abtastsystems, welches auf einem Chip zwei Lichtemissionspunkte besitzt. Nach 5 werden mehrere Lichtstrahlenbündel, die abhängig von Bildinformation optisch moduliert und von einem Mehrstrahl-Halbleiterlaser 51 als Mehrlaser-Quelle emittiert werden, von einer Kollimatorlinse 52 in im wesentlichen parallele oder konvergente Lichtbündel umgewandelt, um auf eine Zylinderlinse 53 aufzutreffen. Von den auf die Zylinderlinse 53 auftreffenden Lichtbündeln (nachstehend auch „Lichtstrahlen" genannt) treten die Lichtbündel ohne jegliche Änderung im Hauptabtastquerschnitt aus, konvergieren hingegen im Nebenabtastquerschnitt, um zu im wesentlichen linearen Bildern (gemeint sind linienförmige Bilder, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken) auf der Ablenkfläche (der Reflexionsfläche) 54a eines optischen Ablenkers 54 aufzutreffen. Die mehreren von der Ablenkfläche 54a des optischen Ablenkers 54 reflektierten/abgelenkten Lichtstrahlen werden auf der Abtastfläche 56 von einem optischen Abbildungssystem 55 (einem fθ-Linsensystem) mit einer ersten und einer zweiten fθ-Linse 55a bzw. 55b, die unterschiedliche Brechkräfte in einem Nebenabtastquerschnitt besitzen, zu Punkten, das sind hier punktförmige Flecke, geformt. Durch Drehen des optischen Ablenkers 54 in Pfeilrichtung A tasten die Lichtstrahlen die Abtastfläche 56 in Pfeilrichtung B (der Hauptabtastrichtung) mit konstanter Geschwindigkeit ab. Man beachte, daß 5 nur einen einzigen Lichtstrahl zeigt.
  • In diesem optischen Mehrstrahl-Abtastsystem ist, um die Schreibposition eines Bildes exakt zu steuern, im allgemeinen eine Synchronisations-Detektoreinrichtung unmittelbar vor der Stelle angeordnet, an der ein Bildsignal geschrieben wird.
  • Nach 5 befindet sich an einer Stelle, die der Oberfläche 56 der photoempfindlichen Trommel entspricht, ein Spaltelement (ein BD-Spalt) 83. Ein optischer Sensor 84 (BD-Sensor) dient als Synchronisations-Detektorelement. Der BD-Spalt 83, der BD-Sensor 84 und dergleichen sind sämtlich Elemente einer Synchronisations-Detektoreinrichtung 91.
  • Nach 5 wird die zeitliche Lage an der Abtast-Startposition einer Bildaufzeichnung auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 56 unter Verwendung eines Ausgangssignals von dem BD-Sensor 84 eingestellt.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die den Hauptteil des in 5 gezeigten BD-Spalts 83 zeigt, wenn dieser von der Seite des einfallenden Lichtstrahls her betrachtet wird. Nach 6 besitzt der BD-Spalt 83 einen ersten und einen zweiten Randbereich 83a und 83b. Der erste und der zweite Randbereich 83a und 83b verlaufen parallel zu der Z-Achse in dem in 6 dargestellten Koordinatensystem. Ein erster und ein zweiter Laserspot 11 und 12 mehrerer Lichtstrahlen (BD-Lichtstrahlen) zur Synchronisations-Detektierung sind auf der Oberfläche des BD-Spalts 83 gebildet. Wenn sich der optische Ablenker 54 in Pfeilrichtung A in 5 dreht, werden der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 abtastend in den Richtungen gemäß den Pfeilen A3 bzw. A4 in 6 geführt.
  • Wie in 6 zu sehen ist, sind der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 voneinander um eine vorbestimmte Distanz in der Hauptabtastrichtung (Y-Achsen-Richtung) und der Nebenabtastrichtung (Z-Achsen-Richtung) beabstandet. Wenn der Abstand in der Hauptabtastrichtung L' beträgt, werden der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 auf der Abtastfläche 26 abtastend geführt, während sie jeweils voneinander um die Distanz L' gleichzeitig in Hauptabtastrichtung beabstandet sind.
  • Ein Abtast-Startpunkt 61 (eine Stelle, an der das Schreiben des Bilds beginnt) von mehreren Lichtstrahlen A1 für die Bilderzeugung auf der Abtastfläche 56 wird folgendermaßen bestimmt:
    Angenommen, das Erfassen von BD entspricht dem Zeitpunkt, zu dem der BD-Lichtstrahl B3 den BD-Sensor 84 oberhalb der Abtastfläche 56 auf der stromaufwärtigen Seite der Hauptabtastrichtung trifft. Diese BD-Erfassung erfolgt unabhängig für jeden Lichtstrahl, und das Schreiben eines Bilds beginnt mit einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung nach der BD-Erfassung.
  • Um den Zeitpunkt, zu dem der BD-Lichtstrahl B3 den BD-Sensor 84 trifft, exakter zu bestimmen, wird der BD-Spalt 83 vor dem BD-Sensor 84 angeordnet. Wie oben beschrieben wurde, besteht der BD-Spalt 83 aus einem ersten und einem zweiten Randteil 83a und 83b. Eine Entfernung L zwischen dem ersten und dem zweiten Randteil 83a und 83b in der Hauptabtastrichtung wird so eingerichtet, daß er kleiner ist als der Abstand L' zwischen dem ersten und dem zweiten Laserspot 11 und 12 in der Hauptabtastrichtung. Eine solche Einstellung verhindert, daß der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 gleichzeitig auf den BD-Sensor 84 auftreffen. Durch Führen des ersten und des zweiten Laserspots 11 und 12 lassen sich erste und zweite Detektorsignale unabhängig voneinander am BD-Sensor 84 erhalten. Die zeitliche Lage der BD-Erfassung wird dann spezifiziert durch die Zeit, zu der ein vorbestimmter Abschnittspegel an der Vorderflanke oder der hinteren Flanke des Detektorsignals erreicht wird.
  • Da der erste und der zweite Randteil 83a und 83b parallel zur Z-Achse in dem Koordinatensystem nach 6 verlaufen, laufen die jeweiligen Lichtstrahlen über die gleiche Entfernung von den BD-Erfassungspositionen zu den Positionen, an denen das Schreiben eines Bilds beginnt, mit gleicher Zeitverzögerung. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Schwankungen der Positionen, an denen das Schreiben eines Bilds beginnt, für die einzelnen Lichtstrahlen.
  • In diesem optischen Mehrstrahl-Abtastsystem befindet sich ein (nicht gezeigtes) photoempfindliches Bauelement als Aufzeichnungsmedium auf der Abtastfläche 56 und wird von der Lasermodulation belichtet, angesteuert von der Bildinformation. Das resultierende Bild wird dann mit Hilfe eines elektrophotographischen Prozesses sichtbar gemacht. Auf diese Weise läßt sich eine Bilderzeugungsvorrichtung implementieren, zum Beispiel ein Laserdrucker oder ein digitales Kopiergerät.
  • Wenn der Abstand von dem BD-Sensor zu der Startposition zum Schreiben eines Bilds sich abhängig von der Bemessungsgenauigkeit der Bauteile sowie der Brennweite des optischen Bauteils ändert, läßt sich die Verzögerungszeit nach der BD-Detektierung bis hin zu der Schreib-Startposition mit Hilfe eines bekannten Verfahrens einstellen, beispielsweise durch Verschieben zumindest einiger der Elemente der Synchronisations-Detektoreinrichtung, in einer Richtung rechtwinklig zu der optischen Achse.
  • Das herkömmliche optische Mehrstrahl-Abtastsystem, welches oben erläutert wurde, weist folgende Probleme auf:
    • (1) Wenn ein Rücklaufspiegel in den optischen Weg zur Synchronisations-Detektierung eingefügt wird, um den optischen Weg im Hauptabtastquerschnitt und im Nebenabtastquerschnitt zu knicken und dadurch das optische Mehrstrahl-Abtastsystem kompakter zu gestalten, kommt es in der Hauptabtastrichtung zu Jitter. Insbesondere dann, wenn der optische Weg in dem optischen Mehrstrahl-Abtastsystem geknickt wird, wird die Ebene, die durch den zur Synchronisations- Detektierung über den BD-Spalt 83 geführten Lichtstrahl gebildet wird, in bezug auf den ersten und den zweiten Randteil 83a und 83b geneigt. Aus diesem Grund wird jeder Lichtstrahl schräg über die Spaltöffnung 83c geführt. Als Folge davon unterscheiden sich die Zeitintervalle, in denen mehrere Lichtstrahlen über die Spaltöffnung 83c geführt werden, von den Zeitintervallen, in denen mehrere Lichtstrahlen über die Abtastfläche geführt werden, was zu einem Fehler führt, der ein korrektes Synchronisationssignal ausschließt.
  • Wenn außerdem der Lichtstrahl schräg auf die Spaltöffnung 83c fällt, laufen die einzelnen Lichtstrahlen über unterschiedliche Strecken von den BD-Erfassungspositionen zu den Schreib-Startpositionen. Wenn diese Vorrichtung betrieben wird, während die Verzögerungszeiten zwischen der BD-Erfassung und den Schreib-Startpositionen unverändert bleiben, verschieben sich die Schreib-Startpositionen gegeneinander innerhalb eines Zyklus der Anzahl von Lichtstrahlen. Im Ergebnis erscheint in einem Bild Jitter in der Hauptabtastrichtung, wobei eine gerade Linie in der Nebenabtastrichtung zackig wird.
  • Um dies zu vermeiden, kann die Vorrichtung mit unterschiedlichen Zeitverzögerungen betrieben werden, die zwischen dem Erfassen der BD und den Schreib-Startpositionen für die einzelnen Lichtstrahlen eingestellt werden. Allerdings macht es dieses Verfahren erforderlich, für jeden Lichtstrahl eine unabhängige Verzögerungsschaltung vorzusehen, was die Komplexität der gesamten Vorrichtung ebenso wie die Kosten erhöht.
  • Die US-A-5 969 347 zeigt ein optisches Kaskaden-Abtastsystem mit einem Paar optischer Laser-Abtastsysteme, die entlang der Hauptabtastrichtung angeordnet sind und so gesteuert werden, daß sie synchronisiert arbeiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines für Hochgeschwindigkeitsdruckbetrieb geeigneten optischen Mehrstrahl-Abtastsystems, in welchem ein Spaltelement als ein Element einer Synchronisationsdetektoreinrichtung zum Steuern der zeitlichen Lage an einer Abtaststartposition auf einer Abtastfläche in eine passende Richtung eingestellt ist, um Jitter in der Hauptabtastrichtung zu vermeiden und eine Verbesserung der Bildqualität zu erreichen, ohne daß irgendeine komplizierte Anordnung des optischen Wegs erforderlich ist. Außerdem soll eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung dieses optischen Mehrstrahlabtastsystems geschaffen werden.
  • Erreicht werden diese Ziele durch eine optische Mehrstrahl-Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 und durch die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 6 und 9. Die übrigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterbildungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Hauptabtast-Schnittansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Hauptabtast-Schnittansicht eines Bereichs um einen BD-Sensor der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine Nebenabtast-Schnittansicht des Teils um den BD-Sensor in der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils um einen BD-Spaltbereich der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist eine Hauptabtast-Schnittansicht eines herkömmlichen optischen Mehrstrahl-Abtastsystems;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils in der Nähe eines BD-Spaltbereichs im Stand der Technik;
  • 7 ist eine Ansicht eines Beispiels für die Ausgestaltung einer Mehrstrahl-Lichtquelle gemäß der Erfindung;
  • 8 ist eine Ansicht eines weiteren Beispiels der Anordnung einer Mehrstrahl-Lichtquelle gemäß der Erfindung; und
  • 9 ist eine Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Schnittansicht (ein Hauptabtastquerschnitt) der ersten Ausführungsform in der Hauptabtastrichtung, in der ein optisches Mehrstrahl-Abtastsystem gemäß der Erfindung bei einer Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel einem Laserdrucker oder einem digitalen Kopiergerät eingesetzt ist. 2 ist eine Hautabtast-Schnittansicht eines einen BD-Sensor umgebenden Bereichs in 1. 3 ist ein Nebenabtast-Querschnitt des den BD-Sensor nach 1 umgebenden Bereichs.
  • Man beachte, daß im vorliegenden Zusammenhang eine Richtung, in der ein Lichtstrahl von einem optischen Ablenker oder Deflektor reflektiert/abgelenkt wird (Ablenk-Abtastung) als eine Hauptabtastrichtung definiert ist, und daß eine Richtung rechtwinklig zu der optischen Achse eines optischen Abtastsystems und zu der Hauptabtastrichtung als Nebenabtastrichtung definiert ist.
  • Nach 1 wird eine Lichtquelleneinrichtung 1 gebildet durch einen monolithischen Mehrstrahl-Halbleiterlaser mit zwei Lichtquellen A und B, die auf einem Chip mit Abstand voneinander in der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung angeordnet sind, wie aus 7 hervorgeht. Eine Kollimatorlinse 2 wandelt von dem Mehrstrahl-Halbleiterlaser 1 emittierte Lichtstrahlen um in im wesentlichen parallele Lichtstrahlen oder konvergierende Lichtstrahlen. Eine zylindrische Linse (Zylinderlinse) 3 besitzt eine vorbestimmte Brechkraft ausschließlich in der Nebenabtastrichtung. Man beachte, daß die Kollimatorlinse 2, die Zylinderlinse 3 und dergleichen ein Element einer optischen Eintrittseinrichtung 14 bilden. Eine Aperturblende kann sich innerhalb der optischen Eintrittseinrichtung 14 befinden.
  • Ein als Ablenkeinrichtung fungierender optischer Deflektor 4 wird zum Beispiel durch einen Polygonspiegel (einen mehrflächigen Drehspiegel) gebildet, der mit gleichförmiger Drehzahl in Pfeilrichtung A in 1 von einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung, beispielsweise einem Polygonmotor, angetrieben wird.
  • Eine optische Abtasteinrichtung (ein optisches Abbildungssystem) 5 besitzt eine fθ-Charakteristik und eine Funktion zum Korrigieren einer Neigung der Ablenkfläche. Die optische Abtasteinrichtung 5 besitzt eine erste und eine zweite fθ-Linse 5a, 5b und hat die Aufgabe, basierend auf Bildinformation einen Lichtstrahl zu bilden, der von dem optischen Deflektor 4 reflektiert/abgelenkt wird, um auf einer photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 als abgetasteter Fläche ein Bild zu erzeugen. Die erste und die zweite fθ-Linse 5a bzw. 5b werden gebildet durch Verzerrungslinsen mit unterschiedlichen Brechkräften im Nebenabtastquerschnitt.
  • Die photoempfindliche Trommelfläche (die Fläche des Aufzeichnungsträgers) 6 dient als Abtastfläche (abgetastete Fläche).
  • Eine Reflexionseinrichtung 7 wird gebildet durch einen Umkehrspiegel (im folgenden auch als „BD-Spiegel" bezeichnet), der einen Synchronisations-Detektorlichtstrahl (auch als „BD-Lichtstrahl" bezeichnet) B1 zur Einstellung der zeitlichen Lage einer Abtast-Startposition auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 auf ein Synchronisations-Detektorelement 10 (dieses wird unten noch beschrieben) unter vorbestimmten Winkeln im Hauptabtast- und im Nebenabtastquerschnitt reflektiert.
  • Ein Spaltelement (im folgenden auch als „BD-Spalt" bezeichnet) 8 besitzt eine Spaltöffnung 8c sowie einen erste und einen zweiten Kantenteil 8a und 8b in linearer Form, wobei ein BD-Lichtstrahl B2 über den BD-Spiegel 7 wandert. Das Spaltelement 8 befindet sich an einer Stelle äquivalent der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6, so daß mehrere BD-Lichtstrahlen 2, die über die Ebene der Spaltöffnung 8c gegangen sind, die Spaltöffnung 8c nahezu vertikal abtasten.
  • Eine Abbildungslinse 9 (im folgenden auch als „BD-Linse" bezeichnet), die als Abbildungseinrichtung fungiert, hat die Aufgabe, den BD-Spiegel 7 und das Synchronisations-Detektorelement 10 im wesentlichen konjugiert zueinander anzuordnen. Die Abbildungslinse 9 korrigiert einen optischen Flächenneigungswinkel in dem BD-Spiegel 7, um Schwankungen in den auf den BD-Sensor 10 auftreffenden Lichtstrahlen zu reduzieren.
  • Bei dieser Ausführungsform justiert das Synchronisations-Detektorelement 10 (im folgenden auch als „BD-Sensor" gezeichnet) die zeitliche Lage einer Abtast-Startposition der Bildaufzeichnung auf der photoempfindlichen Trommel 6 unter Verwendung eines Schreibpositions-Synchronisationssignals (BD-Signals), welches durch Nachweisen eines Ausgangssignals des BD-Sensors 10 gewonnen wird.
  • Der BD-Spiegel 7, das Spaltelement 8, die BD-Linse 9, der BD-Sensor 10 und dergleichen bilden jeweils ein Element der Synchronisations-Detektoreinrichtung (der Detektoreinrichtung) 21. Die Synchronisations-Detektoreinrichtung 21 steuert bei dieser Ausführungsform die zeitliche Lage einer Abtast-Startposition auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 für jeden mehrerer Lichtstrahlen, die von dem Mehrstrahl-Halbleiterlaser 1 emittiert werden (wobei der Start des Bild-Schreibens eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Detektieren durch die Detektoreinrichtung erfolgt). Man beachte, daß die Synchronisations-Detektoreinrichtung 21 die zeitliche Lage einer Abtast-Startposition für mindestens einen einer Mehrzahl von Lichtstrahlen steuern kann.
  • Bei dieser Ausführungsform werden mehrere Lichtstrahlen optisch abhängig von der Bildinformation moduliert und von dem Mehrstrahl-Halbleiterlaser 1 emittiert, um von der Kollimatorlinse 2 im wesentlichen zu parallelen Lichtstrahlen oder konvergenten Lichtstrahlen umgewandelt zu werden und auf die Zylinderlinse 3 aufzutreffen. Von den auf die Zylinderlinse 3 auftreffenden Lichtstrahlen gelangen Lichtstrahlen im Hauptabtastquerschnitt unverändert aus der Linse heraus. Die Lichtstrahlen werden in einem Nebenabtastquerschnitt konvergiert zu im wesentlichen linearen Bildern (linienförmigen Bildern, die langgestreckt in Hauptabtastrichtung verlaufen) auf einer Ablenkfläche 4a des optischen Ablenkers 4. Die mehreren Lichtstrahlen, die von der Ablenkfläche 4a des optischen Ablenkers 4 reflektiert/abgelenkt werden, werden von der optischen Abtasteinrichtung 5 zu Spots auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 geformt. Durch Drehen des optischen Ablenkers 4 in Pfeilrichtung A werden die Lichtstrahlen abtastend über die photoempfindliche Trommeloberfläche 6 in Pfeilrichtung B (der Hauptabtastrichtung) mit vorbestimmter Geschwindigkeit geführt. Bei diesem Vorgang wird ein Bild auf der als Aufzeichnungsträger fungierenden photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 aufgezeichnet.
  • Bevor die photoempfindliche Trommeloberfläche 6 optisch abgetastet wird, wird hier zur Einstellung der zeitlichen Lage einer Abtast-Startposition auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 ein Teil der (BE-)Lichtstrahlen, die von dem optischen Ablenker 4 reflektiert/abgelenkt werden, von dem BD-Spiegel 7 reflektiert, um abtastend auf die Fläche des BD-Spalts 8 aufzutreffen, und sie werden über den BD-Spalt 8 und durch die BD-Linse 9 auf den BD-Sensor 10 geleitet. Unter Verwendung des durch Detektieren eines Ausgangssignals vom BD-Sensor 10 erhaltenen BD-Signals wird die zeitliche Lage einer Abtast-Startposition für die Bildaufzeichnung auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 eingestellt. Man beachte, daß 1 nur einen einzigen Lichtstrahl zeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der von dem optischen Ablenker 4 reflektierte/abgelenkte BD-Lichtstrahl B1 von dem BD-Spiegel 7 unter vorbestimmten Winkeln im Hauptabtastquerschnitt (X-Y-Querschnitt) und Nebenabtastquerschnitt (X-Z-Querschnitt) abgelenkt und verläuft als BD-Lichtstrahl B2 zu dem BD-Sensor 10, wie in den 1 und 3 gezeigt ist. Wenn zu dieser Zeit der optische Weg im Hauptabtastquerschnitt und im Nebenabtastquerschnitt geknickt ist, kommt es zu Jitter in der Hauptabtastrichtung, wie oben ausgeführt wurde.
  • Aus diesem Grund befindet sich nach 4 der BD-Spalt 8 an einer solchen Stelle, daß die mehreren BD-Lichtstrahlen B2, die die Ebene der Spaltöffnung 8c überstreichen, an einer Stelle, in der sie die rechteckige Spaltöffnung 8c im wesentlichen vertikal überstreichen, um dadurch Jitter zu vermeiden, der innerhalb eines Zyklus der mehreren Lichtstrahlen in der Hauptabtastrichtung auftritt. Dies ermöglicht die Zunahme der Geschwindigkeit und eine Verbesserung der Bildqualität.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die den Hauptteil des BD-Spalts 8 bei Betrachtung von der Einfallseite der BD-Lichtstrahlen B2 her veranschaulicht. Nach 4 ist ein Koordinatensystem Y'Z' ein lokales Koordinatensystem auf dem BD-Spalt 8, wobei die Z'-Achse erhalten wird durch paralleles Verschieben der in 1 gezeigten Z-Achse, und das Koordinatensystem Y' parallel zu einer X-Y-Ebene in 2 verläuft.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie oben ausgeführt wurde, der BD-Spalt 8 derart gelegen, daß die mehreren BD-Lichtstrahlen B2, die über die Ebene der Spaltöffnung 8c hinwegstreichen, während der erste Kantenteil 8a parallel zu dem zweiten Kantenteil 8b verläuft, im wesentlichen vertikal über die Spaltöffnung 8c verlaufen. Darüber hinaus ist der BD-Spalt 8 so gelegen, daß er nicht parallel zu der Z'-Achse in dem in 4 gezeigten Koordinatensystem verläuft, und die Längsrichtung (die Längsrichtung der Spaltöffnung 8c) der Spaltöffnung 8c des BD-Spalts 8 verläuft nicht-parallel zu der Richtung einer Drehachse 13 des optischen Ablenkers 4. Das heißt: der BD-Spalt 8 ist derart gelegen, daß die mehreren BD-Lichtstrahlen B2, die über die Ebene der Spaltöffnung 8c abtastend hinweggeführt werden, den ersten und den zweiten Kantenteil 8a und 8b der Spaltöffnung 8c vertikal queren.
  • Der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 der mehreren BD-Lichtstrahlen B2 werden auf der Ebene der Spaltöffnung 8c gebildet. Wenn der optische Ablenker 4 sich in 1 in Pfeilrichtung A dreht, verlaufen der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 in die Pfeilrichtungen A1 bzw. A2 in 4. Eine Ebene, die die Richtungen gemäß den Pfeilen A1 und A2 beinhaltet, stimmt überein mit der Ebene, die durch die mehreren BD-Lichtstrahlen B2 gebildet wird, welche die Ebene der Schlitzöffnung 8c überstreichen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, sind der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 voneinander um eine vorbestimmte Distanz in der Abtastrichtung (der Richtung der Pfeile A1 und A2) und einer dazu rechtwinkligen Richtung beabstandet. Wenn der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Laserspot 11 und 12 in der Abtastrichtung mit L' bezeichnet wird, tasten der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 die photoempfindliche Trommeloberfläche 6 ab, während sie ständig voneinander um den Abstand L' in der Abtastrichtung beabstandet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Abtast-Startpunkt 22 (Schreib-Startposition) einer Mehrzahl von Bilderzeugungs-Lichtstrahlen A1 auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 folgendermaßen bestimmt: Angenommen, die BD-Detektierung entspräche dem zeitlichen Ablauf, mit dem der BD-Lichtstrahl B2 auf den BD-Sensor 10 fällt. Diese BD-Detektierung erfolgt unabhängig für jeden Lichtstrahl, und der Schreibvorgang des Bilds beginnt nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung im Anschluß an die BD-Detektierung.
  • Um bei dieser Ausführungsform den Zeitpunkt, zu dem der BD-Lichtstrahl B2 auf den BD-Sensor 10 fällt, exakter festzustellen, wird der BD-Spalt 8 vor dem BD-Sensor 10 plaziert. Wie in 4 gezeigt ist, wird der BD-Spalt 8 gebildet durch den ersten und den zweiten Kantenteil 8a und 8b. Der Abstand L zwischen dem ersten und dem zweiten Kantenteil 8a und 8b in der Hauptabtastrichtung ist so eingestellt, daß er kleiner ist als der Abstand L' zwischen dem ersten und dem zweiten Laserspot 11 und 12 in der Hauptabtastrichtung. Eine solche Einstellung verhindert, daß der erste und der zweite Laserspot 11 und 12 gleichzeitig auf den BD-Sensor 10 auftreffen. Durch abtastendes Bewegen des ersten und des zweiten Laserspots 11 und 12 können daher das erste und das zweite Detektorsignal unabhängig von dem BD-Sensor 10 gewonnen werden. Der Zeitpunkt der BD-Detektierung wird dann spezifiziert durch die Zeit, zu der ein vorbestimmter Abschnittspegel in der Vorderflanke oder der Rückflanke eines Detektorsignals erreicht wird.
  • Da sich gemäß obiger Beschreibung der BD-Spalt 8 mit dem ersten und dem zweiten Kantenteil 8a und 8b an einer solchen Stelle befindet, daß die mehreren BD-Lichtstrahlen B2, die über die Ebene der Spaltöffnung 8c fahren, die Spaltöffnung 8c im wesentlichen vertikal überstreichen, laufen die einzelnen BD-Lichtstrahlen B2 über die gleiche Distanz von der Stelle der BD-Detektierung bis zu den Schreib-Startpositionen mit gleicher Zeitverzögerung. Dies ermöglicht es, die Schwankungen der Schreib-Startpositionen für die einzelnen Lichtstrahlen zu verringern. Darüber hinaus besteht bei dieser Ausführungsform keine Notwendigkeit, Verzögerungsschaltungen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten für die einzelnen Lichtstrahlen vorzusehen, so daß sich die Schaltungsausgestaltung vereinfacht, was wiederum zu einer Kostensenkung führt.
  • Wenn der Abstand zwischen dem BD-Sensor und einer Schreib-Startposition für ein Bild sich abhängig von der Bemessungsgenauigkeit der Komponenten und der Brennweite eines optischen Bauteils ändert, so läßt sich die Verzögerungszeit zwischen der BD-Detektierung bis hin zu der Schreib-Startposition mit Hilfe eines bekannten Verfahrens einstellen, zum Beispiel durch Verschieben von mindestens einigen der Elemente, die die Synchronisations-Detektoreinrichtung bilden, in eine Richtung rechtwinklig zu der optischen Achse, wie es oben beschrieben wurde.
  • Bei dieser Ausführungsform dienen Kunststofflinsen als sämtliche oder einige der Elemente des fθ-Linsensystems 5, der Kollimatorlinse 2, der Zylinderlinse 3 und dergleichen, die das optische Mehrstrahl-Abtastsystem bilden. Dies macht es möglich, eine Leistungsverbesserung aufgrund der Ausbildung asphärischer Flächen ebenso zu erreichen wie eine Kostensenkung.
  • Bei dieser Ausführungsform werden der erste und der zweite Kantenteil 8a und 8b derart gebildet, daß die mehreren BD-Lichtstrahlen B2, die über die Ebene der Spaltöffnung 8c geführt werden, die beiden Kantenteile vertikal queren. Allerdings reicht es auch aus, wenn die BD-Lichtstrahlen B2 nur einen der Kantenteile vertikal queren. Das heißt: man kann ähnliche Effekte erzielen wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform auch dann, wenn der erste und der zweite Kantenteil 8a und 8b nicht parallel zueinander verlaufen.
  • Der Grund, aus dem die mehreren BD-Lichtstrahlen 62, die durch die Ebene der Spaltöffnung 8c laufen, nur einen Kantenteil vertikal kreuzen müssen, besteht darin, daß die BD-Detektierung entweder an dem ersten Kantenteil 8a auf der Eintrittsseite der Spaltöffnung 8c für den BD-Lichtstrahl B2 oder an dem zweiten Kantenteil 8b auf der Austrittsseite der Spaltöffnung 8c für den BD-Lichtstrahl B2 erfolgen kann.
  • Bei der ersten Ausführungsform beträgt die Anzahl von Emissionspunkten (Lichtquellen) zwei. Die Erfindung ist allerdings nicht auf die Anzahl zwei beschränkt, sie kann auch angewendet werden, wenn drei oder mehr Strahlen verwendet werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird ein monolithischer Mehrstrahl-Halbleiterlaser verwendet. Allerdings ist die Erfindung nicht auf einen monolithischen Laser beschränkt. Die Erfindung kann auch angewendet werden bei einem Hybrid-Gerät, bei dem eine Mehrstrahl-Lichtquelle dadurch gebildet wird, daß mehrere Laserelemente, die jeweils einen Einzelstrahl oder mehrere Strahlen aussenden, zusammengestellt werden und die optischen Wege mit Hilfe eines optischen Strahlkombiniersystems, beispielsweise einem Polarisations-Strahlteiler, kombiniert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung werden mehrere BD-Lichtstrahlen von dem BD-Spiegel 7 unter einem vorbestimmten Winkel im Nebenabtastquerschnitt reflektiert, um die Oberfläche des BD-Spalts 8 abtastend zu überstreichen. Der „vorbestimmte Winkel" bedeutet den Winkel, über den der Lichtstrahl im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf einen Hauptabtastquerschnitt gedreht wird, eingeschlossen ein linienförmiges Bild, welches in der Hauptabtastrichtung gestreckt ist und auf der Ablenkfläche 4a des optischen Ablenkers 4 nach 3 gebildet wird, wobei eine Neigung von den BD-Lichtstrahlen B1 und B2 aufgrund des BD-Spiegels 7 in einem Nebenabtastquerschnitt definiert wird. Die Synchronisations-Detektoreinrichtung 21 befindet sich deshalb oberhalb oder unterhalb des Hauptabtastquerschnitts einschließlich des linienförmigen Bilds, welches sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt.
  • Bei dieser Ausführungsform dient der BD-Spiegel 7 zur Schaffung einer kompakten Struktur. Dieser Effekt ist besonders wirksam in eine Ausgestaltung, bei der die Synchronisations-Detektoreinrichtung 21 sich oberhalb oder unterhalb des tθ-Linsensystems 5 befindet.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die beiden Emissionspunkte (Lichtquellen) voneinander in der Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung beabstandet. Allerdings kann die Erfindung auch bei einer Ausgestaltung angewendet werden, bei der zwei Emissionspunkte (Lichtquellen) nur in der Nebenabtastrichtung voneinander beabstandet sind, wie dies in 8 gezeigt ist. In diesem Fall sind vorzugsweise BD-Sensoren entsprechend der Anzahl der BD-Lichtstrahlen vorgesehen. Beispielsweise ist ein BD-Sensor vorzugsweise für jeden der beiden BD-Lichtstrahlen vorhanden, und vorzugsweise befinden sich insgesamt zwei BD-Sensoren in dem optischen Mehrstrahl-Abtastsystem. Darüber hinaus kann die Erfindung auf eine Ausgestaltung angewendet werden, bei der zwei Emissionspunkte (Lichtquellen) voneinander nur in der Hauptabtastrichtung beabstandet sind.
  • 9 ist eine Schnittansicht des Hauptteils einer Bilderzeugungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung. Nach 9 empfängt eine Bilderzeugungsvorrichtung 104 Code-Daten Dc von einem externen Gerät 117, zum Beispiel einem Personal-Computer. Diese Code-Daten Dc werden von einer in der Vorrichtung befindlichen Druckersteuerung 111 in Bilddaten (Punktdaten) Di umgewandelt, und diese Bilddaten werden in eine optische Abtasteinheit 100 eingegeben, deren Ausgestaltung so ist, wie sie für jede der ersten bis dritten Ausführungsform erläutert wurde. Ein durch die Bilddaten Di modulierter Lichtstrahl 103 verläßt die optische Abtasteinrichtung 100, und mit dem Lichtstrahl 103 wird die photoempfindliche Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel 101 in der Hauptabtastrichtung abgetastet.
  • Die photoempfindliche Trommel 101, die einen elektrostatischen Latentbild-Träger (ein photoempfindliches Element) bildet, wird von einem Motor 115 im Uhrzeigersinn gedreht. Bei dieser Drehung bewegt sich die photoempfindliche Fläche der photoempfindlichen Trommel 101 gegenüber dem Lichtstrahl 103 in der Nebenabtastrichtung rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung. Eine Aufladewalze 102 zum gleichförmigen Aufladen der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 befindet sich oberhalb der Trommel 101, so daß die Oberfläche der Aufladewalze 102 in Berührung mit der Trommel 101 steht. Die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 wird durch die Aufladewalze 102 aufgeladen und mit dem Lichtstrahl 103 bestrahlt, der abtastend von der optischen Abtasteinheit 100 geführt wird.
  • Wie oben erläutert wurde, ist der Lichtstrahl 103 auf der Grundlage der Bilddaten Di moduliert. Durch Bestrahlen der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 mit dem Lichtstrahl 103 wird auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt. Dieses elektrostatische latente Bild wird als Tonerbild mit Hilfe einer Entwicklereinheit 107, die sich stromabwärts von der Bestrahlungsstelle mit dem Lichtstrahl 103 in Drehrichtung der Trommel 101 in Berührung mit dieser befindet, entwickelt.
  • Das von der Entwicklereinheit 107 entwickelte Tonerbild wird von einer Transferwalze 108, die sich unterhalb der photoempfindlichen Trommel 101, dieser gegenüberliegend, befindet, auf einen als Transfermedium fungierenden Papierbogen 112 übertragen, der in einer Papierkassette 109 vor der photoempfindlichen Trommel 101 (rechts in 9) aufgenommen ist. Ein Papierbogen kann allerdings auch von Hand zugeführt werden. Eine Transportwalze 100 befindet sich am Endbereich der Papierkassette 109, um den Papierbogen 112 aus der Papierkassette 109 auf einem Transportweg zu transportieren.
  • Der Papierbogen 112 mit dem darauf befindlichen, nicht fixierten Tonerbild wird weitertransportiert zu einer sich hinter der photoempfindlichen Trommel 101 (links in 9) befindlichen Fixiereinheit, bestehend aus einer Fixierwalze 113 mit einer (nicht gezeigten) Fixierheizung, und einer Andruckwalze 114, die gegen die Fixierwalze 113 gepreßt wird. Die Fixiereinheit fixiert das unfixierte Tonerbild auf dem Papierbogen 112, der von der Transfereinheit transportiert wurde, durch Erhitzen des Papierbogens 112 bei gleichzeitigem Pressen des Bogens zwischen der Fixierwalze 113 und dem Anpreßteil der Druckwalze 114. Darüber hinaus befindet sich hinter der Fixierwalze 113 eine Papieraustragwalze 116 zum Austragen des mit dem fixierten Bild ausgestatteten Papierbogens 112 aus der Bilderzeugungsvorrichtung hinaus.
  • Obschon in 9 nicht gezeigt, steuert die Druckersteuerung 11 die einzelnen Bauteile in der Bilderzeugungsvorrichtung, eingeschlossen der Motor 115 und der Polygonspiegelmotor in der optischen Abtasteinheit (die weiter unten noch beschrieben wird), außerdem führt sie die oben beschriebene Datenumwandlung durch.
  • Die Erfindung läßt sich auch anwenden bei einer Farbbild-Erzeugungsvorrichtung vom Tandemtyp mit mehreren photoempfindlichen Trommeln.
  • Wie oben erläutert wurde, schafft die Erfindung ein optisches Mehrstrahl-Abtastsystem, das sich für einen Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang eignet, und in welchem ein Spaltelement ein Element einer Synchronisations- Detektoreinrichtung zum Steuern des Zeitpunkts einer Abtast-Startposition auf einer Abtastfläche in einer passenden Richtung so eingestellt ist, daß die jeweiligen Lichtstrahlen die gleiche Distanz von den Stellen der BD-Detektierung bis hin zu den Schreib-Startpositionen mit gleicher Verzögerungszeit durchlaufen. Hierdurch wird Jitter in der Hauptabtastrichtung verhindert, der in einem Zyklus der Anzahl der Lichtstrahlen auftritt. Außerdem erreicht man eine gesteigerte Betriebsgeschwindigkeit ebenso wie eine Verbesserung der Bildqualität. Ferner wird eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Einsatz eines solchen optischen Mehrstrahl-Abtastsystems geschaffen.

Claims (5)

  1. Optisches Mehrstrahl-Abtastsystem, umfassend: eine Lichtquelleneinrichtung (1) mit mehreren Lichtemissionspunkten, eine Ablenkeinrichtung (4), eine Einleitoptik (14) zum Leiten mehrerer von der Lichtquelleneinrichtung emittierter Lichtstrahlenbündel zu der Ablenkeinrichtung (4), eine optische Abtasteinrichtung (5) zum Formen der mehreren durch die Ablenkeinrichtung (4) abgelenkten Lichtstrahlenbündel zu Bildern auf einer abgetasteten Fläche (6); eine Synchronisations-Detektoreinrichtung (21), in der ein Teil der mehreren von der Ablenkeinrichtung (4) abgelenkten Lichtstrahlenbündel an einer weiteren Reflexions-Einrichtung (7) reflektiert und zu einer Oberfläche eines Synchronisations-Detektorelements (10) geführt wird; und eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Zeitpunkts an einer Abtast-Startposition auf der abgetasteten Fläche unter Verwendung eines Signals von dem Synchronisations-Detektorelement (10), dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich eines Hauptabtast-Querschnittes eines auf der abgetasteten Fläche einfallenden Strahlenbündels besagter Teil der mehreren Lichtstrahlenbündel von der weiteren Reflexions-Einrichtung (7) unter einem vorbestimmten schrägen Winkel in Nebenabtastrichtung reflektiert und über ein Spaltelement (8) zum Synchronisations-Detektorelement (10) geführt wird, und ein linearer Kantenabschnitt (8a, 8b) des Spaltelementes (8) und die Rotationsachsrichtung der Ablenkeinrichtung nicht-parallel zueinander derart positioniert sind, dass eine Mehrzahl Lichtstrahlenbündel, mit denen der lineare Kantenabschnitt des Spaltelements abgetastet wird, diesen rechtwinklig kreuzen.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung einen Zeitpunkt an einer Abtast-Startposition auf der abgetasteten Fläche in einem Zyklus der mehreren von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichtstrahlenbündel steuert.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die mehreren Lichtemissionspunkte (1) zumindest in Hauptabtastrichtung voneinander beabstandet sind.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: das optische Mehrstrahl-Abtastsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3; ein photoempfindliches Bauteil (101), welches auf der abgetasteten Fläche angeordnet ist; eine Entwicklungseinheit (107) zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bilds, welches auf dem photoempfindlichen Bauteil durch ein vom optischen Mehrstrahl-Abtastsystem abtastend geführtes Lichtstrahlenbündel erzeugt wurde, zu einem Tonerbild; eine Transfereinheit (108) zum Transferieren des entwickelten Tonerbilds auf ein Transfermedium (112); und eine Fixiereinheit zum Fixieren des transferierten Tonerbilds auf dem Transfermedium (112).
  5. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: das optische Mehrstrahl-Abtastsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3; und eine Druckersteuerung (111) zum Umwandeln seitens einer externen Einrichtung (117) eingegebener Codedaten in ein Bildsignal und zum Eingeben des Signals in das optische Mehrstrahl-Abtastsystem.
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