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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein optisches Schreibsystem
und eine Bilderzeugungsvorrichtung und betrifft insbesondere ein
optisches Schreibsystem, das verkleinert werden soll, sowie eine
Bilderzeugungsvorrichtung, die das so verkleinerte optische Schreibsystem
verwendet.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung,
beispielsweise ein Kopiergerät,
einen Drucker, ein Faxgerät
oder einen Plotter, die eine optische Schreibvorrichtung umfasst, die
einen optischen Strahl auf abzutastende Oberflächen einer Mehrzahl von Bildträgerkörpern richtet, die
parallel zueinander angeordnet sind, und die somit jeweils latente
Bilder auf diese schreibt. Die optische Bilderzeugungsvorrichtung
erzeugt dann ein Vielfarbenbild, wobei die so ausgebildeten jeweiligen latenten
Bilder verwendet werden.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
dem Stand der Technik ist beispielsweise bekannt, dass vier Bildträgerkörper (beispielsweise fotoempfindliche
Walzen), die vorgesehen sind, mit Hilfe von optischen Strahlen belichtet
werden, die von einer Mehrzahl von Lichtquellen emittiert werden.
Auf diese Weise werden auf die jeweiligen Bildträgerkörper latente Bilder geschrieben.
Dann werden diese latenten Bilder mit Hilfe von Entwicklern mit verschiedenen
Farben entwickelt (beispielsweise mit Toner, die gelb, magentafarben,
cyanfarben und schwarz sind). Nach der Entwicklung werden die so sichtbar
gemachten Bilder (Tonerbilder) ausgebildet; diese Bilder werden
von den jeweiligen Bildträgerkörpern einzeln
und an jeweiligen Übertragungsabschnitten
auf ein Übertragungsmedium übertragen, beispielsweise
auf ein Aufzeichnungspapier, das auf einem Übertragungs-Transportband etc. aufliegt. Nachdem
die sichtbaren Bilder der jeweiligen Farbe, das auf jedem Bildträgerkörper ausgebildet
wurde, auf dem Übertragungsmedium übereinander
gelegt bzw. überlagert
worden sind, und nachdem diese somit auf dieses in überlagerter
Weise übertragen
worden sind, werden die so ausgebildeten vielfarbigen Bilder auf
dem Übertragungsmedium
fixiert und somit erhält
man ein vielfarbiges ausgedrucktes Bild. Eine solche Bilderzeugungsvorrichtung
wird als Farbbilderzeugungsvorrichtung nach dem Tandem-Verfahren
bzw. dem sequenziellen Verfahren bezeichnet.
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Bei
einer solchen Farbbilderzeugungsvorrichtung nach dem Tandem-Verfahren
ist dennoch in gewissen Fällen
eine optische Schreibvorrichtung gesondert für jeden Bildträgerkörper vorgesehen,
auf den ein latentes Bild individuell geschrieben wird. Eine optische
Schreibvorrichtung, die eine optische Ablenkeinrichtung verwendet,
die einen Polygonspiegel und dessen Motor zum Antreiben umfasst,
ist jedoch vergleichsweise kostspielig und die Bereitstellung einer
optischen Schreibvorrichtung gesondert für jeden Bildträgerkörper ist
jedoch im Hinblick auf die Kosten der jeweiligen Teile/Elemente
und/oder im Hinblick auf die Herstellungskosten der gesamten Bilderzeugungsvorrichtung
problematisch. Weil ein Bauvolumen, das erforderlich ist, groß sein sollte,
damit eine Mehrzahl von optischen Schreibvorrichtungen eingebaut
werden kann, die jeweils eine optische Ablenkeinrichtung aufweisen,
und zwar entsprechend der Anzahl von Bildträgerkörpern, gibt es außerdem dahingehend
ein Problem, dass die gesamte Bilderzeugungsvorrichtung größer wird.
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Um
dann in effektiver Weise eine Verringerung der Kosten einer solchen
Farbbilderzeugungsvorrichtung nach dem Tandem-Verfahren sowie deren
Miniaturisierung zu erzielen, weist eine optische Schreibvorrichtung
eine optische Ablenkeinrichtung auf, die optische Strahlen empfängt, die
von einer Mehrzahl von Lichtquellen angelegt werden, die an den
optischen Lichtstrahlen, die von der Mehrzahl von Lichtquellen angelegt
werden, eine Ablenkung ausführt
und die auf diese Weise eine Mehrzahl von Bildträgerkörpern abtastet. Somit führt die
einzelne optische Ablenkeinrichtung gleichzeitig einen optischen
Schreibvorgang an der Mehrzahl von Bildträgerkörpern aus.
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Bei
der optischen Schreibvorrichtung, die einen Ablenkvorgang und eine
Abtastung mit Hilfe der optischen Lichtstrahlen von der Mehrzahl
von Lichtquellen mit Hilfe einer optischen Ablenkeinrichtung gleichzeitig
an der Mehrzahl von Bildträgerkörpern ausführt und
die einen optischen Schreibvorgang ausführt, ist ein optisches System,
das eine Mehrzahl von optischen Lichtstrahlen abbildet und auf den
jeweiligen Bildträgerkörpern Bilder
ausbildet, in Bezug auf die optische Ablenkeinrichtung in zwei Richtungen
symmetrisch angeordnet. Weil jedoch das optische System eine große Anzahl
von optischen Komponenten umfasst, entsprechend der Mehrzahl von optischen
Lichtstrahlen, würde
eine Verkleinerung der optischen Schreibvorrichtung schwierig sein.
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US 6,052,211 , worauf der
Oberbegriff von Patentanspruch 1 beruht, offenbart ein kompaktes optisches
Mehrstrahl-Abtastsystem mit einem Gehäuse, das ähnlich zu einem Gehäuse ist,
das im Querschnitt in etwa H-förmig
ist. Mechanische Schwingungen, die beispielsweise von einem sich drehenden
Polygonspiegel hervorgerufen werden, werden jedoch von dem Gehäuse kaum
gedämpft. Weitere
Schwierigkeiten könnten
auftreten, wenn Temperaturänderungen
auftreten, die wahrscheinlich in Verspannungen des Gehäuses resultieren
werden. Solche Schwingungen und Verformungen des Gehäuses verschlechtern
wahrscheinlich die Qualität von
Bildern, die mit Hilfe dieses optischen Abtastsystems erzeugt werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Schreibvorrichtung
bereitzustellen, die Bilder einer noch besseren Bildqualität selbst dann
ausbilden kann, wenn mechanische Schwingungen oder externe Temperaturänderungen
auftreten. Außerdem
soll eine optische Schreibvorrichtung bereitgestellt werden, die
Bilder mit einer noch besseren Bildqualität ausbilden kann.
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Die
vorgenannten Aufgaben werden von einer optischen Schreibvorrichtung
nach Anspruch 1 und von einer Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch
6 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Patentansprüche.
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Folglich
umfasst eine optische Schreibvorrichtung:
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- eine Mehrzahl von Lichtquellen;
- eine optische Ablenkeinrichtung, die optische Lichtstrahlen,
die von der Mehrzahl von Lichtquellen erzeugt werden, in zwei symmetrische
Richtungen ablenkt;
- optische Systeme, die in Bezug auf die optische Ablenkeinrichtung
in den beiden symmetrischen Richtungen vorgesehen sind und die die
von der optischen Ablenkeinrichtung abgelenkten optischen Lichtstrahlen
auf jeweils abzutastende Oberflächen richten
und auf diesen Bilder ausbilden; und
- ein Gehäuse,
das die Mehrzahl von Lichtquellen, die optische Ablenkeinrichtung
und optische Systeme enthält,
- wobei:
- das Gehäuse
eine Grundplatte, auf welcher die optische Ablenkeinrichtung und
ein optisches System angeordnet sind, und einen Seitenwandabschnitt umfasst,
der die Grundplatte umgibt;
- wobei die Grundplatte das Gehäuse in zwei Abschnitte unterteilt;
- die Mehrzahl von Lichtquellen auf dem Seitenwandabschnitt vorgesehen
sind;
- die optische Ablenkeinrichtung in etwa bei der Mitte der genannten
Grundplatte angeordnet ist; und
- optische Komponenten der optischen Systeme in den beiden Abschnitten
des Gehäuses
verteilt angeordnet sind.
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Somit
umfasst die optische Schreibvorrichtung die Mehrzahl von Lichtquellen,
die optische Ablenkeinrichtung, welche die optischen Lichtstrahlen von
diesen Lichtquellen verteilt und diese in die beiden symmetrischen
Richtungen ablenkt, wobei die optischen Systeme, die symmetrisch
angeordnet sind, in Bezug auf die optische Ablenkeinrichtung den beiden
vorgenannten Richtungen entsprechen und die so abgelenkten vier
optischen Lichtstrahlen auf die jeweils abzutastenden Oberflächen richten
bzw. abbilden. Außerdem
sind bei der optischen Schreibvorrichtung die Mehrzahl von Lichtquellen,
die optische Ablenkeinrichtung und optische Systeme in dem einzelnen
Gehäuse
angeordnet. Außerdem
umfasst bei dieser optischen Schreibvorrichtung das Gehäuse die
Grundplatte, auf der die vorgenannte optische Ablenkeinrichtung
und die optischen Systeme angeordnet sind, sowie den Seitenwandabschnitt,
der die Form des Rahmens aufweist, der den Umfang dieser Basisplatte
umgibt. Die vorgenannte Basisplatte ist in dem in etwa zentralen bzw.
mittleren Abschnitt des vorgenannten Seitenwandabschnittes vorgesehen
und unterteilt das Gehäuse
vertikal. Außerdem
sind die vorgenannten Lichtquellen auf dem Seitenwandabschnitt des
vorgenannten Gehäuses
vorgesehen, ist die vorgenannte optische Ablenkeinrichtung in dem
in etwa mittigen Abschnitt der vorgenannten Basisplatte vorgesehen, sind
die optischen Komponenten der optischen Systeme auf den oberen und
unteren Seiten der Grundplatte verteilt angeordnet. Auf diese Weise
kann man die Verkleinerung der optischen Schreibvorrichtung erzielen,
wobei zugleich die benötigte
Länge des
optischen Strahlengangs des gesamten optischen Systems gewährleistet
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Gehäuse
so ausgelegt, dass die Grundplatte und ein Seitenwandabschnitt einstückig durch
Spritzgießen ausgebildet
sind; und dass das Gehäuse
im Querschnitt in etwa H-förmig
ist.
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Weil
das vorgenannte Gehäuse,
das die Grundplatte und den Seitenwandabschnitt aufweist, durch
einstückiges
bzw. integrales Gießen
bzw. Spritzgießen
eines Harzes bzw. Kunstharzes ausgebildet ist und im Querschnitt
H-förmig
ist, kann somit die Miniaturisierung des Gehäuses erreicht werden und kann
gleichzeitig dessen Stabilität
ge währleistet werden
und können
Schwingungen auf Grund der Drehbewegung der optischen Ablenkeinrichtung
etc. wirkungsvoll kontrolliert werden und können die Eigenschaften und
das Leistungsverhalten der Vorrichtung deshalb beibehalten werden.
Weil das Gehäuse durch
Formgießen
bzw. Spritzgießen
eines Harzes bzw. Kunstharzes ausgebildet ist, kann außerdem das
Gewicht verringert werden, so dass somit jegliche Nachbearbeitung
nicht erforderlich ist, so dass die Produktivität hoch ist und die Herstellungskosten niedrig
gehalten werden können.
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Außerdem ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Gehäuse
aus einem Kunstharzmaterial gebildet, dessen Ausdehnungskoeffizient
kleiner ist als diejenige eines Rahmens eine Bilderzeugungsvorrichtungskörpers, an
welchem die optische Schreibvorrichtung angebracht ist.
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Weil
der Ausdehnungskoeffizient des Rahmens des Körpers der Bilderzeugungsvorrichtung, an
welchem das Gehäuse
der optischen Schreibvorrichtung angebracht ist, und der Ausdehnungskoeffizient
des Gehäuses
nahe beieinander liegen, ist es, obwohl das Gehäuse aus einem Kunstharz besteht, unwahrscheinlich,
dass eine Verzerrung bzw. Verbiegung des Gehäuses der optischen Schreibvorrichtung
auf Grund einer Temperaturänderung
etc. auftritt, und somit kann das vorgenannte Gehäuse die optischen
Eigenschaften der optischen Schreibvorrichtung aufrecht erhalten,
und zwar in dem Zustand, in dem das Gehäuse der optischen Schreibvorrichtung
an dem Rahmen des Körpers
der Bilderzeugungsvorrichtung befestigt ist.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst:
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- eine Mehrzahl von Bildträgerkörpern, die
Seite an Seite angeordnet sind;
- die vorstehend beschriebene optische Schreibvorrichtung, die
latente Bilder dadurch auf die Mehrzahl von Bildträgerkörpern schreibt,
dass auf diese jeweils die optischen Lichtstrahlen gerichtet werden;
- eine Entwicklungseinheit, welche die latenten Bilder, die auf
der Mehrzahl von Bildträgerkörpern ausgebildet
sind, entwickelt und diese sichtbar macht; und
- eine Übertragungseinheit,
die ein Übertragungsmaterial
zu Positionen der jeweiligen Bildträgerkörper heranführt und die so sichtbar gemachten
Bilder von jeweiligen Farbkomponenten von den jeweiligen Bildträgerkörpern einzeln
auf das Übertragungsmaterial überträgt.
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Somit
sind die Mehrzahl von Bildträgerkörpern, die
optische Schreibvorrichtung, welche die optischen Lichtstrahlen
auf die jeweils abzutasten Oberflächen der Bildträgerkörper richtet
und latente Bilder auf diese schreibt, die Entwicklungseinheit,
die aus den latenten Bildern, die auf den jeweiligen Bildträgerkörpern ausgebildet
werden, mit Hilfe von Entwicklern mit jeweils anderen Farbkomponenten
sichtbare Bilder entwickelt und ausbildet, eine Einheit, die ein Übertragungsmaterial
(Papier) herantransportiert und die sichtbaren Bilder der jeweiligen
Farbkomponenten auf das herantransportierte Übertragungsmaterial (Papier)
bei den Positionen der jeweiligen Bildträgerkörper einzeln übereinander
legt und diese somit überträgt, und
eine Einheit, die das so ausgebildete mehrfarbige Bild, das auf
dem Übertragungsmaterial
(Papier) ausgebildet ist, darauf fixiert, vorgesehen. In dieser
Konfiguration ist es, weil die vorstehend beschriebene optische
Schreibvorrichtung mit kompakten Abmessungen eingesetzt wird, möglich, eine
verkleinerte, kostengünstige
Vollfarben-Bilderzeugungsvorrichtung
für das
Tandem-Verfahren bereitzustellen.
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Eine
solche optische Schreibvorrichtung, wie diese vorstehend beschrieben
wurde, kann ein optisches System umfassen, das eine optische Abtastlinse
bzw. ein optisches Abtastobjektiv beinhaltet, welches umfasst:
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- einen Linsen- bzw. Objektivabschnitt, der den abgelenkten
Lichtstrahl, der in einen vorbestimmten Bereich abgelenkt wird,
auf die abzutastende Oberfläche
bündelt
bzw. konvergierend abbildet;
- einen Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnitt, der den Linsen- bzw. Objektivabschnitt
verstärkt
bzw. versteift; und
- zumindest eine stehende bzw. aufrechte Wand, die von einem der
beiden Enden des Linsen- bzw. Objektivabschnittes entlang der Längsrichtung
in einer Lichtstrahlaustrittsrichtung vorsteht,
- wobei der Linsen- bzw. Objektivabschnitt, der Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnitt und die zumindest eine stehende Wand
einstückig
miteinander ausgebildet sind; und
- wobei ein Winkel θ2
einer Innenoberfläche
der zumindest einen stehenden Wand in Bezug auf eine optische Achse
des Linsen- bzw. Objektivabschnittes größer ist als ein Winkel θ1 des abgelenkten
Lichtstrahls an einem Ende des Linsen- bzw. Objektivabschnittes
und der optischen Achse des Linsen- bzw. Objektivabschnittes.
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Auf
diese Weise kann durch einstückiges Ausbilden
des Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnittes eine Verspannung und Verformung des
Linsen- bzw. Objektivabschnittes vermieden werden und kann verhindert
werden, dass der abgelenkte Lichtstrahl, der durch den Endabschnitt
des Linsen- bzw. Objektivabschnittes verläuft, von der stehenden Wand
reflektiert wird und somit kann verhindert werden, dass der Endabschnitt
des effektiven Abtastbereiches anormal viel Strahlungsenergie erhält, und somit
kann die Erzeugung einer Anormalität in einem resultierenden ausgedruckten
Bild wirkungsvoll verhindert werden.
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Eine
solche optische Schreibvorrichtung, wie diese vorstehend beschrieben
wurde, kann stattdessen ein optisches System mit einer optischen
Abtastlinse bzw. einem optischen Abtastobjektiv enthalten, welches
umfasst:
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- einen Linsen- bzw. Objektivabschnitt, der den in einen vorbestimmten
Bereich abgelenkten Lichtstrahl auf die abzutastende Oberfläche bündelt bzw.
konvergierend abbildet;
- einen Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnitt, der den Linsen- bzw. Objektivabschnitt
verstärkt
bzw. versteift; und
- zumindest eine stehende bzw. aufrechte Wand, die von einem der
beiden Enden des Linsen- bzw. Objektivabschnittes entlang der Längsrichtung
in einer Lichtstrahlaustrittsrichtung vorsteht,
- wobei der Linsen- bzw. Objektivabschnitt, der Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnitt und die zumindest eine stehende Wand
einstückig
miteinander ausgebildet sind; und
- wobei eine Innenoberfläche
von zumindest der einen stehenden Wand in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu
einer Ablenkebene, die von dem abgelenkten Lichtstrahl ausgebildet
wird, der auf den Linsen- bzw. Objektivabschnitt einfällt und
von der optischen Ablenkeinrichtung abgelenkt wird, geneigt ist.
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Auf
diese Weise kann durch einstückiges Ausbilden
des Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnittes eine Verspannung und eine Verformung des
Linsen- bzw. Objektivabschnittes vermieden werden und kann bewirkt
werden, dass der abgelenkte Lichtstrahl, der durch den Endabschnitt
des Linsen- bzw. Objektivabschnittes läuft, und selbst dann, wenn
dieser von der stehenden Wand reflektiert wird, weg von der Ablenkebene
gerichtet wird, und somit kann wirkungsvoll verhindert werden, dass
der Endabschnitt des effektiven Abtastbereiches anormal viel Lichtenergie
erhält,
und somit kann die Erzeugung einer Anormalität in einem resultierenden ausgedruckten
Bild wirkungsvoll verhindert werden.
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Eine
Einfallsebene des Linsen- bzw. Objektivabschnittes kann eine konkave
Oberfläche
einschließlich
einer toroidalen bzw. ringförmigen
Oberfläche
umfassen. In dieser Konfiguration kann auf Grund des Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnittes verhindert werden, dass die torusförmige Linse verzerrt
oder verformt wird, und auch die Probleme, die auf Grund der Reflexion
des abgelenkten Lichtstrahls von der aufrechten Wand auftreten können, vermieden
werden, wie vorstehend für
die torusförmige
Linse beschrieben.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem
anderen Gesichtspunkt umfasst:
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- die vorstehend beschriebene optische Abtastlinse bzw. das
Abtastobjektiv, die bzw. das so angeordnet ist, dass diese bzw.
dieses der abzutastenden Oberfläche
gegenüber
liegt; und
- eine optische Ablenkeinrichtung, die einen Laserstrahl ablenkt,
um so zu bewirken, dass die abzutastende Oberfläche mittels der optischen Abtastlinse bzw.
des optischen Abtastobjektivs abgetastet wird.
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Auf
diese Weise kann in der Bilderzeugungsvorrichtung verhindert werden,
dass die optische Abtastlinse verzerrt oder verformt wird, und zwar
aufgrund des Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnittes, und können auch die Probleme, die
auf Grund der Reflexion des abgelenkten Lichtstrahls an der aufrechten
Wand der optischen Abtastlinse auftreten, vermieden werden, wie
vorstehend beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben und weitere Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung
werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlicher werden,
wenn man diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen liest.
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1 zeigt eine Schnittansicht
in Draufsicht der optischen Schreibvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Schnittansicht
in Draufsicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche die in der 1 gezeigte optische Schreibvorrichtung
verwendet;
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3 zeigt eine Draufsicht,
die eine Konfiguration der in der 1 gezeigten
optischen Schreibvorrichtung auf einer Oberseite einer Grundplatte
eines Gehäuses
darstellt;
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4 zeigt eine Seitendraufsicht
des Gehäuses
der in der 1 gezeigten
optischen Schreibvorrichtung;
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5 zeigt eine Seitendraufsicht
einer optischen Ablenkeinrichtung und von optischen Systemen der
in der 1 gezeigten optischen
Schreibvorrichtung;
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6 zeigt eine Draufsicht
auf Lichtquelleneinheiten, auf eine optische Ablenkeinrichtung und auf
optische Systeme der in der 3 gezeigten Konfiguration;
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7 zeigt einen horizontalen
Teilschnitt einer torusförmigen
Linse gemäß dem Stand
der Technik, und zwar parallel zu einer Ablenkebene, die von einem
abgelenkten Lichtstrahl ausgebildet wird, der auf die Linse einfällt und
der von einer optischen Ablenkeinrichtung abgelenkt wird;
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8 zeigt eine Perspektivansicht,
welche die in der 1 gezeigte
optische Schreibvorrichtung teilweise darstellt, wobei Einzelheiten
hervorgehoben sind, die einen bestimmten Laserstrahl betreffen;
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9 zeigt eine Seitendraufsicht
einer in der 8 gezeigten
Konfiguration;
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10 zeigt eine Draufsicht
der in der 8 gezeigten
Konfiguration;
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11 zeigt einen horizontalen
Schnitt einer in der 8 gezeigten
torusförmigen
Linse, und zwar parallel zu einer Ablenkebene, die von einem abgelenkten
Lichtstrahl ausgebildet wird, der auf die Linse einfällt und
von der optischen Ablenkeinrichtung abgelenkt wird;
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12 zeigt einen Rückseiten-Teilschnitt
einer torusförmigen
Linse einer optischen Schreibvorrichtung; und
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13 zeigt eine Teildraufsicht
der in der 12 gezeigten
torusförmigen
Linse.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden der Aufbau einer optischen Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
und einer Bilderzeugungsvorrichtung, die diese verwendet, und deren
Operationen/Funktionen ausführlich
anhand von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden.
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Die 1 zeigt eine Schnittansicht
einer optischen Schreibvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 2 zeigt
den allgemeinen Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung, welche die
in der 1 gezeigte optische
Schreibvorrichtung verwendet. Die 3 zeigt eine
Draufsicht von oben des Aufbaus einer Grundplatte der in der 1 gezeigten optischen Schreibvorrichtung.
Außerdem
zeigt die 1 eine Schnittansicht
entlang den Pfeilen I–I
gemäß der 3. Außerdem zeigt die 4 eine Schnittansicht der
in der 1 gezeigten optischen
Schreibvorrichtung, insbesondere zeigt diese den Aufbau eines Gehäuses der
in der 1 gezeigten optischen
Schreibvorrichtung. Die 5 zeigt
insbesondere den Aufbau/die Strukturen einer optischen Ablenkeinrichtung
und von optischen Systemen der in der 1 gezeigten optischen
Schreibvorrichtung. Die 6 zeigt
insbesondere den Aufbau/die Strukturen von Lichtquelleneinheiten,
der optischen Ablenkeinrichtung und von optischen Systemen des in
der 3 gezeigten Aufbaus.
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Die
in der 2 gezeigte optische
Bilderzeugungsvorrichtung ist eine Vollfarben-Bilderzeugungsvorrichtung, in welcher
vier walzenartige, fotoleitfähige,
fotoempfindliche Körper
(nachfolgend als fotoempfindliche Walzen bezeichnet) 1, 2, 3 und 4 Seite an
Seite angeordnet sind. Diese vier fotoempfindlichen Walzen 1, 2, 3 und 4 werden
beispielsweise zum Ausbilden von Bildern von jeweiligen Farbkomponenten,
wie beispielsweise Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (Bk),
in der Reihenfolge von rechts aus verwendet (die Reihenfolge der
Farbkomponenten ist nicht auf die genannte Reihenfolge beschränkt und
eine beliebige andere Reihenfolge kann verwendet werden). Um die
vier fotoempfindlichen Walzen 1, 2, 3 und 4 herum
sind elektrische Aufladungseinheiten (einschließlich von elektrisch aufladenden
Walzen, elektrisch aufladenden Bürsten, elektrisch
aufladenden Aufladungseinrichtungen etc.) 6, 7, 8 und 9 zum
Ausführen
einer Bilderzeugung mit Hilfe eines elektronischen, fotografischen Prozesses,
Belichtungseinheiten für
optische Lichtstrahlen (Laserstrahlen) L1, L2, L3 und L4 von der optischen
Schreibvorrichtung 5, Entwicklungseinheiten (Entwicklungseinheiten
für jeweilige
Farbkomponenten von Y, M, C und Bk) 10, 11, 12 und 13,
eine Übertragungs-
und Transporteinheit einschließlich
eines Übertragungs-Transportbandes 22a und
von Übertragungseinheiten
(die jeweils eine Übertragungswalze,
eine Übertragungsbürste etc.
aufweisen) 14, 15, 16 und 17 auf
der Rückseite des Übertragungs-Förderbandes 22a,
Reinigungsabschnitte (einschließlich
von Reinigungsklingen, Reinigungsbürsten etc.) 18, 19, 20, 21 etc.
angeordnet. Somit wird auf den fotoempfindlichen Walzen 1, 2, 3 und 4 jeweils
ein Bilderzeugungsvorgang mit einer jeweiligen Farbkomponente ausgeführt.
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Wie
in der 2 gezeigt ist,
ist die optische Schreibvorrichtung 5 schräg nach oben
hin verlaufend in einem Bilderzeugungsabschnitt angeordnet, in welchem
die vier fotoempfindlichen Walzen 1, 2, 3 und 4 Seite
an Seite angeordnet sind, und ist diese an dem Hauptkörperrahmen 29 und 30 der
Bilderzeugungsvorrichtung angebracht. Die optische Schreibvorrichtung 5 umfasst,
wie in den 1, 2, 3, 4, 5 und 6 gezeigt ist, beispielsweise vier Lichtquelleneinheiten 52, 53, 54 und 55,
eine optische Ablenkeinrichtung 62, die optische Lichtstrahlen
L1, L2, L3 und L4 von den jeweiligen Lichtquelleneinheiten in zwei symmetrische
Richtungen verteilt und einen Ablenkungs- und Abtastvorgang ausführt, sowie
optische Systeme, welche die optischen Lichtstrahlen L1, L2, L3
und L4 abbilden, wobei diese symmetrisch in den beiden vorgenannten
Richtungen in Bezug auf die optische Ablenkeinrichtung 62 angeordnet
sind und die optischen Lichtstrahlen L1, L2, L3 und L4, die auf die
abzutastenden Oberflächen
der fotoempfindlichen Walzen 1, 2, 3 und 4 abgelenkt
werden, abbilden und diese somit jeweils abtasten, um auf diesen latente
Bilder auszubilden (einschließlich
der Verwendung von optischen Komponenten, wie beispielsweise Abbildungslinsen 63, 64, 69, 70, 71 und 72, Spiegeln
zum Krümmen
bzw. Umlenken eines optischen Strahlengangs 65, 66, 67, 68, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79 und 80).
Diese Elemente sind in einem einzigen Gehäuse 50 enthalten.
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Während das
Gehäuse 50 eine
Grundplatte 50A aufweist, auf der die optische Ablenkeinrichtung 62 und
die optischen Systeme angeordnet sind, hat ein Seitenwandabschnitt 50B die
Gestalt eines Rahmens bzw. Gestells, der bzw. das den Umfang der Grundplatte 50A umgibt.
Dort ist die Grundplatte 50A in etwa bei einem zentralen
Abschnitt der Seitenwand 50B angeordnet, welche das Gehäuse 50 vertikal
unterteilt. Die vier Lichtquelleneinheiten 52, 53, 54 und 55 sind
auf dem Seitenwandabschnitt 50B des Gehäuses 50 angeordnet.
Die optische Ablenkeinrichtung 62 ist in etwa bei einem
zentralen Abschnitt der Grundplatte 50A des Gehäuses 50 angeordnet.
Die optischen Elemente der optischen Systeme (einschließlich der
optischen Linsen 63, 64, 69, 70, 71 und 72;
der einen jeweiligen optischen Strahlengang krümmenden bzw. umlenkenden Spiegel 65, 66, 67, 68, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79 und 80)
sind auf beiden Seiten (der Oberseite und der Unterseite) der Grundplatte 50A angeordnet.
Außerdem
sind Abdeckungen 87 und 88 auf der Oberseite und
der Unterseite des Gehäuses 50 vorgesehen,
wobei die optischen Lichtstrahlen Öffnungen durchlaufen, die in der
Abdeckung 87 vorgesehen sind, wobei die Öffnungen
von jeweiligen Staubabdeckungsgläsern 83, 84, 85 bzw. 86 bedeckt
bzw. abgedichtet sind, die an dieser angebracht sind.
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Außerdem,
wie in der 4 gezeigt,
ist das Gehäuse 50 so
beschaffen, dass die Grundplatte 50A und der Seitenwandabschnitt 50B mittels
Spitzgießen
eines Kunstharzes einstückig
miteinander ausgebildet sind und dass diese eine solche Konfiguration
haben, dass das Gehäuse 50 im
Querschnitt in etwa H-förmig
ist. Außerdem
ist das Gehäuse 50 mit Hilfe
eines Kunstharzmaterials ausgebildet, dessen Ausdehnungskoeffizient
(Wärmeausdehnungskoeffizient)
so beschaffen ist, dass eine Differenz in dem Ausdehnungskoeffizienten
zwischen dem Gehäuse 50 und
dem Rahmen bzw. Gestell 29 und 30 des Bilderzeugungsvorrichtungskörpers, an
welchem die optische Schreibvorrichtung 5 angebracht ist,
klein ist.
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Mit
Hilfe der optischen Schreibvorrichtung 5 werden Bilddaten,
die in Gestalt von getrennten Signalen für jeweilige Farbkomponenten
von einer Bildleseeinrichtung (Scanner) oder einer Bilddaten-Ausgabeeinheit
(einem PC, einem Textverarbeitungsprogramm, einem Faxgerät etc.)
stammen, welche in den Figuren nicht gezeigt sind, in Signale zum
Treiben der Lichtquellen gewandelt, dann wird in Entsprechung dazu
die Lichtquelle in jeder Lichtquelleneinheit 52, 53, 54 und 55 (Halbleiterlaser
(LD)) getrieben und wird ein optischer Lichtstrahl (Laserstrahl) abgestrahlt.
Der von jeder der Lichtquelleneinheiten 52, 53, 54 und 55 abgestrahlte
optische Lichtstrahl durch läuft
eine Zylinderlinse 56, 57, 58 oder 59,
welche die Oberflächenneigung
korrigiert. Dann erreicht der optische Lichtstrahl, und zwar entweder
unmittelbar nach den Spiegeln 60 und 61 oder nach
einer Reflexion an diesen Spiegeln, die optische Ablenkeinrichtung 62 und
werden die jeweiligen Lichtstrahlen mit Hilfe von zweistufigen Polygonspiegeln 62a und 62b,
die von einem gemeinsamen Polygonmotor 62c mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
gedreht werden, in die symmetrischen Richtungen abge-lenkt. Obwohl die
vorgenannten Polygonspiegel den Aufbau von Doppelstufen haben, die
in vertikaler Richtung für
die optischen Lichtstrahlen L2 und L3 getrennt sind, ist es für die optischen
Lichtstrahlen L1 und L4, wie in den 1 und 5 gezeigt, ebenfalls möglich, dass
dieselbe Funktion von einem einzigen Polygonspiegel ausgeführt wird,
der in axialer Richtung länger
ist.
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Die
optischen Lichtstrahlen, die von den Polygonspiegeln 62a und 62b der
optischen Ablenkeinrichtung 62 in die beiden Richtungen
abgelenkt werden, durchlaufen die ersten Abbildungslinsen 63 und 64,
von denen jede eine fθ-Linse
mit einem jeweils vertikalen doppelschichtigen Aufbau ist, und diese werden
von den ersten Umlenkspiegeln 65, 66, 67 und 68 umgelenkt
bzw. gekrümmt
und dann durchlaufen diese die Öffnungen
der Grundplatte 50A, durchlaufen diese die zweiten Abbildungslinsen 69, 70, 71 und 72,
von denen jede eine längliche
torusförmige
Linse oder dergleichen ist, werden diese von den zweiten Umlenkspiegeln 73, 75, 77, 79 umgelenkt
und werden diese von den dritten Umlenkspiegeln 74, 76, 78 und 80 umgelenkt
und durchlaufen diese dann die Staubabdeckungsgläser 83, 84, 85 und 86 und
werden diese dann auf die abzutastenden Oberflächen der fotoleitfähigen Walzen 1, 2, 3 und 4 für die jeweiligen
Farbkomponenten abgebildet und schreiben diese somit jeweils elektrostatische
latente Bilder auf diese.
-
Bei
der vorgenannten optischen Schreibvorrichtung 5 umfasst
jede der vier Lichtquelleneinheiten 52, 53, 54 und 55 einen
Halbleiterlaser (LD), der die Lichtquelle darstellt, sowie eine
Kollimatorlinse, welche die Kollimierungsfunktion an dem optischen Lichtstrahl,
der von dem Halbleiterlaser abgestrahlt wird, ausführt, wobei
diese ge meinsam in einen Halter eingesetzt sind. Eine Lichtquelleneinheit
für die Farbe
Schwarz (beispielsweise die Lichtquelleneinheit 54), die
bei einem einfarbigen Bilderzeugungsvorgang am häufigsten verwendet wird, kann
jedoch eine Mehrstrahl-Konfiguration
aufweisen, einschließlich
einer Mehrzahl von Lichtquellen (LDs) und Kollimatorlinsen, um einen
Hochgeschwindigkeitsschreibvorgang zu ermöglichen. Außerdem, wenn die Lichtquelleneinheit
somit einen Aufbau für
einen Mehrstrahl-Schreibvorgang
aufweist, kann die Lichtquelleneinheit in Bezug auf die optische
Achse auf dem Seitenwandabschnitt 50B des Gehäuses 50 drehbeweglich
ausgelegt sein. Auf diese Weise kann der Strahlabstand entlang der
Unterabtastrichtung eingestellt werden und auf diese Weise kann
die Pixeldichte bzw. Bildpunktdichte (beispielsweise 600 dpi, 1200
dpi etc.) für
einen einfarbigen Bilderzeugungsvorgang geändert werden.
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Außerdem ist
ein Spiegel zur synchronen Detektion, der in der Figur nicht gezeigt
ist und zum Herausnehmen bzw. Abgreifen des optischen Lichtstrahls
bei der Abtast- bzw.
Scan-Startposition entlang der Hauptabtastrichtung dient, in dem
Strahlengang von jedem optischen Lichtstrahl L1, L2, L3 oder L4
vorgesehen und fallen die optischen Lichtstrahlen, die von den Spiegeln
für eine
synchrone Detektion reflektiert werden, auf Synchrondetektoren 81 und 82 ein
und werden auf diese Weise jeweilige Synchronisationssignale für einen
Beginn eines Abtastvorgangs ausgegeben, wie durch die gestrichelten
Linien in der 5 angedeutet.
Außerdem
sind die dritten Umlenkspiegel 74, 76 und 78 auf
bzw. in den optischen Strahlengängen
der optischen Lichtstrahlen L 1, L2 und L3 angeordnet, welche die
Schrittmotoren 92, 93 und 94 für die Einstellung
eines Kippwinkels aufweisen, wie in der 5 gezeigt, und werden auf diese Weise
Abweichungen der Abtastzeilenpositionen der optischen Lichtstrahlen
L1, L2 und L3 auf der Grundlage der Abtastzeilenposition des optischen Lichtstrahls
L4 korrigiert.
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Es
sei angemerkt, dass eine Abtastrichtung (Ablenkrichtung) des von
der optischen Ablenkeinrichtung 62 abgelenkten optischen
Lichtstrahls die Hauptabtastrichtung ist und dass diese Richtung
dieselbe Richtung ist wie die Längsachse
von jeder fotoempfindlichen Walze. Außerdem stellt die Richtung, welche
diese Hauptabtastrichtung senkrecht schneidet, die Unterabtastrichtung
dar und ist diese Richtung dieselbe wie die Drehrichtung (die Richtung,
in der sich die Oberfläche
einer fotoempfindlichen Walze dreht) der fotoempfindlichen Walze
und ist diese dieselbe Richtung wie die Transportrichtung des Übertragungs-Transportbands 22a,
das nachfolgend beschrieben werden wird. Das heißt, die Breitenrichtung des Übertragungs-Transportbands 22a entspricht
der Hauptabtastrichtung, während
die Transportrichtung des Übertragungs-Transportsbands 22a der
Unterabtastrichtung entspricht.
-
Unterhalb
der vier fotoempfindlichen Walzen 1, 2, 3 und 4,
die, wie in der 2 gezeigt,
Seite an Seite angeordnet sind, ist das Übertragungs-Transportband 22a angeordnet,
das zwischen einer Antriebsrolle und einer Mehrzahl von Folgerollen
angeordnet ist und entlang der Transportrichtung, die in der Figur
durch den Pfeil angedeutet ist, von der Antriebsrolle angetrieben
wird. Außerdem
sind eine Mehrzahl von Papierzuführeinheiten 23 und 24,
die ein Übertragungsmaterial,
wie beispielsweise ein Aufzeichnungspapier, enthalten, in einem
unteren Abschnitt des Körpers
der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet und wird das Papier von
diesen mit Hilfe des Übertragungs-Transportbands 22a über eine
Zuführrolle,
eine Transportrolle und eine Ausrichtungsrolle 25 zugeführt und
wird dieses dann mit Hilfe des Übertragungs-Transportbands 22a getragen
und transportiert.
-
Jedes
latente Bild, das mit Hilfe der vorgenannten optischen Schreibvorrichtung 5 auf
jeder fotoempfindlichen Walze 1, 2, 3 oder 4 ausgebildet wird,
wird mit Hilfe von Toner einer jeweiligen Farbkomponente Y; M, C
oder Bk von jedem Entwicklungsabschnitt 10, 11, 12 oder 13 entwickelt
und sichtbar gemacht und das so ausgebildete Tonerbild jeder Farbkomponente
wird von jeder Übertragungseinheit 14, 15, 16 oder 17 der Übertragungs-Transporteinrichtung 22 auf
das Übertragungsmaterial übertragen
und übereinander
gelegt, wobei das Übertragungsmaterial
einzeln auf dem Übertragungs-Transportband 22a getragen
wird und die Bildüberlagerung
in überlager ter
Weise erfolgt. Das Übertragungsmaterial
(Papier), auf das die Bilder der vier Farbkomponenten in der überlagerten
Weise übertragen
wurden, wird dann danach zu einer Fixiereinheit 26 transportiert,
die dann das so ausgebildete vielfarbige Bild auf dem Übertragungsmaterial
(Papier) fixiert, das mit Hilfe einer Austragerolle 27 auf eine
Austrageablage 28 ausgeworfen wird.
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Der
Aufbau und Betrieb der optischen Schreibvorrichtung und der Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist beschrieben worden. Bei der optischen Schreibvorrichtung 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das Gehäuse 50 die
Grundplatte 50A, auf der die optische Ablenkeinrichtung 62 und
die optischen Systeme angeordnet sind, und den Seitenwandabschnitt 50B auf, der
die Gestalt des Rahmens bzw. Gestells aufweist, der bzw. das den
Umfang der Grundplatte 50A umgibt. Die Grundplatte 50A ist
in etwa bei einem zentralen Abschnitt des Seitenwandabschnittes 50B angeordnet
und unterteilt das Gehäuse 50 in
vertikaler Richtung. Die vier Lichtquelleneinheiten 52, 53, 54 und 55 sind
auf dem Seitenwandabschnitt 50B des Gehäuses 50 angeordnet,
die optische Ablenkeinrichtung 62 ist bei dem in etwa zentralen
Abschnitt der Grundplatte 50A des Gehäuses 50 angeordnet und
die optischen Elemente der optischen Systeme (Abbildungslinsen 63, 64, 69, 70, 71, 72,
die Strahlengang-Umlenkspiegel 65, 66, 67, 68, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79 und 80 usw.)
sind über
die Oberseiten und Unterseiten der Grundplatte 50A verteilt
angeordnet. Auf diese Weise kann die Größe des Gehäuses 50 der optischen
Schreibvorrichtung auf weniger als die Hälfte des Strahlengangs des
optischen Lichtstrahls für
jede Farbkomponente verringert werden, während zugleich die erforderliche
Länge des
optischen Strahlengangs des gesamten optischen Systems gewährleistet
ist. Folglich ist es möglich,
eine kompakte optische Schreibvorrichtung zu erzielen.
-
Außerdem,
wie in der 4 gezeigt,
ist es möglich,
die Stärke
bzw. Stabilität
des Gehäuses 50 zu
gewährleisten,
wobei zugleich eine Verkleinerung des Gehäuses 50 erzielt werden
kann, weil das Gehäuse 50 einen
Aufbau aufweist, bei dem die Grundplatte 50A und der Seitenwandabschnitt 50B durch Spritzgießen eines
Kunstharzes einstückig
miteinander ausgebildet sind und diese im Querschnitt H-förmig sind.
Folglich können
Schwingungen auf Grund der Drehbewegung der optischen Ablenkeinrichtung 62 etc.
effizient kontrolliert werden und können die optischen Eigenschaften
und das optische Leistungsvermögen
aufrecht erhalten werden. Weil das Gehäuse 50 durch Spritzgießen eines
Kunstharzes ausgebildet ist, kann außerdem das Gewicht klein gemacht
werden, weil auf diese Weise keine Nachbearbeitung erforderlich
ist, ist die Produktivität
hoch und können
die Herstellungskosten niedrig gehalten werden. Weil das Gehäuse 50 außerdem aus
einem Kunstharzmaterial besteht, das einen solchen Ausdehnungskoeffizienten
aufweist, so dass die Differenz des Ausdehnungskoeffizienten zwischen
dem Gehäuse 50 und
dem Rahmen bzw. Gestell 29 und 30 des Körpers der
Bilderzeugungsvorrichtung, an welchem das Gehäuse 50 der optischen
Schreibvorrichtung 5 angebracht ist, klein ist, kann jegliche
Verzerrung bzw. Verspannung des Gehäuses 50 auf Grund
einer Temperaturänderung
etc. in demjenigen Zustand, in welchem das Gehäuse 50 der optischen Schreibvorrichtung 5 an
dem Rahmen bzw. Gestell 29 und 30 des Körpers der
Bilderzeugungsvorrichtung befestigt ist, wirkungsvoll kontrolliert
werden und können
somit die optischen Eigenschaften/das optische Leistungsverhalten
der optischen Schreibvorrichtung aufrecht erhalten werden.
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Weil
die Bilderzeugungsvorrichtung mit dem in der 2 gezeigten Aufbau einen kompakten Aufbau
der optischen Schreibvorrichtung 5 verwendet, wie dieser
in den 1 und 3–6 gezeigt
ist, ist es möglich,
im Vergleich zu einer Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik für
ein Tandem-Verfahren bzw. ein sequenzielles Verfahren eine kleine,
kostengünstige
Vollfarben-Bilderzeugungsvorrichtung
bereitzustellen. Außerdem
kann, wie in der 2 gezeigt
ist, die weitere Verkleinerung der Farbbilderzeugungsvorrichtung
dadurch weiter gefördert
werden, dass der Bildgebungsabschnitt, in dem die vier fotoempfindlichen
Walzen 1, 2, 3 und 4 Seite an
Seite angeordnet sind, die optische Schreibvorrichtung 5 und
die Übertragungs-Transporteinrichtung 22 geneigt
angeordnet werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung
die optische Schreibvorrichtung die vier Lichtquellen, die optische Ablenkeinrichtung,
welche die optischen Lichtstrahlen von diesen vier Lichtquellen
verteilt und diese in die beiden symmetrischen Richtungen ablenkt,
die optischen Systeme, die in Bezug auf die optische Ablenkeinrichtung
symmetrisch angeordnet sind, und zwar entsprechend den beiden vorgenannten
beiden Richtungen, und die die auf diese Weise abgelenkten vier
optischen Lichtstrahlen auf die jeweils abzutastenden Oberflächen richten.
Außerdem
sind bei der optischen Schreibvorrichtung die aus den vier Lichtquellen
gebildete Mehrzahl von Elementen, die optische Ablenkeinrichtung
und die optischen Systeme in einem einzigen Gehäuse angeordnet. Außerdem beinhaltet
bei dieser optischen Schreibvorrichtung das Gehäuse die Grundplatte, auf der
die vorgenannte optische Ablenkeinrichtung und die optischen Systeme
angeordnet sind, und den Seitenwandabschnitt, der die Gestalt des
Rahmens bzw. Gestells aufweist, das den Umfang dieser Grundplatte
umgibt. Die vorgenannte Grundplatte ist in etwa bei dem zentralen
Bereich des vorgenannten Seitenwandabschnittes vorgesehen und unterteilt
das Gehäuse
in vertikaler Richtung. Außerdem
sind die vorgenannten Lichtquellen auf dem Seitenwandabschnitt des
vorgenannten Gehäuses
vorgesehen, ist die vorgenannte optische Ablenkeinrichtung bei dem
in etwa zentralen Bereich der vorgenannten Grundplatte angeordnet
und sind die optischen Elemente der optischen Systeme auf die Ober- und
Unterseiten der Grundplatten verteilt. Auf diese Weise kann die
Miniaturisierung der optischen Schreibvorrichtung erzielt werden,
wobei zugleich die erforderliche Länge des optischen Strahlengangs des
gesamten optischen Systems gewährleistet
ist.
-
Außerdem kann
bei der optischen Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
weil das vorgenannte Gehäuse
einschließlich
der Grundplatte und des Seitenwandabschnittes durch einstückiges Spritzgießen aus
einem Kunststoff ausgebildet ist und im Querschnitt H-förmig ist,
während
zugleich eine Verkleinerung des Gehäuses erzielt werden kann, dessen
Stärke
gewährleistet
werden und können
Schwingungen auf Grund einer Drehbewegung der optischen Ablenkeinrichtung
etc. wirkungsvoll kontrolliert werden und können die Eigenschaften und
das Leistungsvermögen
von dieser aufrecht erhalten werden. Weil das Gehäuse durch
Spritzgießen
aus einem Kunstharz ausgebildet ist, kann außerdem das Gewicht klein gemacht
werden und ist somit eine Nachbearbeitung nicht notwendig, so dass
die Produktivität
hoch ist und die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können. Weil
der Ausdehnungskoeffizient des Rahmens bzw. Gestells des Körpers der
Bilderzeugungsvorrichtung, an welchem das Gehäuse der optischen Schreibvorrichtung angebracht
ist, und der Ausdehnungskoeffizient des Gehäuses nahe beieinander liegen,
obwohl das Gehäuse
aus einem Kunstharz hergestellt ist, tritt außerdem bei der optischen Schreibvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Verzerrung bzw. Verspannung des Gehäuses auf
Grund einer Temperaturänderung
etc. wahrscheinlich nicht auf und kann somit das vorgenannte Gehäuse die
optischen Eigenschaften der optischen Schreibvorrichtung in dem
Zustand aufrecht erhalten, in welchem das Gehäuse der optischen Schreibvorrichtung
an dem Rahmen bzw. Gestell des Körpers
der Bilderzeugungsvorrichtung befestigt ist.
-
Als
ein Beispiel für
das Material des vorgenannten Gehäuses 50 der optischen
Schreibvorrichtung 5 kann das nachfolgende Material, das
als Ausgangsmaterial Polycarbonat verwendet, verwendet werden:
-
- PANLITE, Nr. DV-5150RH, hergestellt von Teijin Chemicals,
Ltd., Research & Development
Division.
-
Dieses
Material hat einen Ausdehnungskoeffizienten bzw. einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 1,1 bis 1,8 × 10–5/°C–1,
gemessen für
ein spritzgegossenes Gehäuse
mit beispielsweise den Abmessungen von 306 mm × 368 mm × 70 mm, und zwar entsprechend
der Messung der Erfinder. Zum Vergleich hat ebenfalls gemäß einer
Messung der Erfinder ein aus Aluminium gefertigtes Gehäuse mit derselben
Form den Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 1,1 bis 2,0 × 10–5/°C–1.
Somit hat das vorgenannte Material denselben Ausdehnungskoeffizienten
wie Aluminium.
-
Außerdem wird
bevorzugt, dass das Material des vorgenannten Gehäuses 50 ein
Material mit einer Farbe ist, von dem Licht wahrscheinlich nicht
reflektiert werden wird, beispielsweise schwarz oder dergleichen.
Der Grund hierfür
ist, dass in gewissen Fällen
die Linsen bzw. Objektive der optischen Schreibvorrichtung, bei
denen es sich inhärent
um optische Elemente zum Transmittieren von Licht handelt, Licht
reflektieren können,
und dass auch Blattfedern, Enden von Glasmaterialien usw. der optischen Schreibvorrichtung
und/oder andere Teile/Elemente der Bilderzeugungsvorrichtung, welche
die optische Schreibvorrichtung verwendet, Licht reflektieren können und
das so reflektierte Licht kann dann von dem Gehäuse 50 reflektiert
werden und dann zu dem vorgenannten effektiven Abtastbereich zurückkehren abgebildet
werden. Auf diese Weise erhält
der relevante Abschnitt des Bereichs eine größere Lichtenergie und auf diese
Weise tritt das Phänomen
einer Aufhellung auf. Um das Auftreten einer solchen problematischen
Situation zu verhindern, hat das Material des Gehäuses 50 vorzugsweise
eine Farbe, kann das Gehäuse 50 von
einer Farbe mit dieser Farbe überzogen
sein oder dergleichen, so dass Licht wahrscheinlich nicht reflektiert
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind vorzugsweise die Mehrzahl von Bildträgerkörpern, die optische
Schreibvorrichtung, welche die optischen Lichtstrahlen anlegt und
latente Bilder auf die jeweils abzutastenden Oberflächen der
Bildträgerkörper schreibt,
die Entwicklungseinheiten, die sichtbare Bilder aus den latenten
Bildern, die auf den jeweiligen Bildträgerkörpern angeordnet sind, mit
Hilfe von Entwicklern mit jeweils verschiedenen Farbkomponenten
entwickelt und sichtbare Bilder ausbildet, eine Einheit, die ein Übertragungsmaterial
(Papier) transportiert und die sichtbaren Bilder der jeweiligen
Farbkomponenten auf das herantransportierte Übertragungsmaterial (Papier)
eines um das andere bei den Positionen der jeweiligen Bildträgerkörper übereinander
legt und diese somit überträgt, und
eine Einheit, die das so ausgebildete Vielfarbenbild, das auf dem Übertragungsmaterial
(Papier) ausgebildet ist, darauf fixiert vorgesehen. Bei diesem
Aufbau ist es, weil die vorstehend beschriebene optische Schreibvorrichtung
mit einer kompakten Größe verwendet
wird, möglich,
eine minia turisierte, kostengünstige
Vielfarben-Bilderzeugungsvorrichtung für ein Tandem-Verfahren bzw. sequenzielles
Bilderzeugungsverfahren bereitzustellen.
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Bei
einer solchen optischen Schreibvorrichtung, die eine Ablenkung des
Lichtstrahls von der Lichtquelle mit Hilfe einer Ablenkeinrichtung
ausführt und
die auf der abzutastenden Oberfläche
eines fotoempfindlichen Körpers
ein latentes Bild ausbildet, ist es erforderlich, den Durchmesser
des Strahlflecks des optischen Lichtstrahls, der auf der abzutastenden
Oberfläche
ausgebildet wird, zu stabilisieren. Beispielsweise wird ein Aufbau,
bei dem eine fθ-Linse,
welche den optischen Lichtstrahl auf die Hauptabtastrichtung korrigiert,
und eine längliche,
torusförmige
Linse, welche den optischen Lichtstrahl auf die Unterabtastrichtung
korrigiert, zwischen einer optischen Ablenkeinrichtung, beispielsweise
einem Polygonspiegel, und einer abzutastenden Oberfläche angeordnet
sind, von der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 3-33712 offenbart.
-
Eine
optische Abtastlinse, beispielsweise eine fθ-Linse oder eine torusförmige Linse,
weist jedoch eine komplizierte Form auf und deren Herstellungsgenauigkeit
muss hoch sein, um deren optische Eigenschaften auf einem hohen
Niveau zu halten. Außerdem
ist es notwendig, die Erzeugung einer Verzerrung oder Verformung
von dieser nicht nur während
ihrer Herstellung, sondern auch während ihrer Montage zu verhindern.
Insbesondere ist die längliche,
torusförmige
Linse dünn
und weist diese eine konkave Oberfläche auf der Seite des einfallenden Lichtstrahls
auf und ist die Notwendigkeit, dass eine Verzerrung und Verformung
verhindert wird, stärker als
für eine
fθ-Linse.
Insbesondere sind die Herstellungskosten für eine torusförmige Linse
mit einer hohen Steifigkeit, die aus Glas hergestellt wird, größer.
-
Dann
sind, wie in der 7 gezeigt,
eine torusförmige
Linse, in welcher ein Linsenabschnitt 101, der einen Lichtstrahl,
der in einen festen Bereich auf eine abzutastende Oberfläche, beispielsweise
auf einen fotoempfindlichen Körper
abgelenkt wird, konvergiert bzw. bündelt, und ein Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnitt 102, der diesen Linsenabschnitt 101 verstärkt, einstückig spritzgegossen,
was beispielsweise vorgeschlagen worden ist. Bei diesem Beispiel
weist der Verstärkungs-
bzw. Versteifungsabschnitt 102 eine gestell- bzw. rahmenartige
Form auf und umgibt dieser den Linsenabschnitt 101 auf den
beiden Seiten entlang dessen Längsrichtung
und entlang beiden Enden in dessen Längsrichtung, wenn man von der
Austrittsrichtung des Strahls aus schaut. Die 7 zeigt eine horizontale Schnittansicht
eines Abschnittes der torusförmigen
Linse 100 gemäß dem Stand
der Technik, und zwar parallel zu einer Ablenkungsebene des Lichtstrahls
aufgenommen (einer Ebene, die von dem Lichtstrahl ausgebildet wird,
der von der optischen Ablenkeinrichtung abgelenkt wird und die relevante
Linse durchläuft).
Somit ist es, um eine Verzerrung und Verformung der Linse 100 zu
verhindern, wenn deren Steifigkeit zunimmt, vorteilhaft, dass der
Linsenabschnitt 102 und der Verstärkungs- bzw. Versteifungsabschnitt 102 einstückig spritzgegossen
werden.
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Damit
die Linse eines optischen Abtastsystems, beispielsweise eine fθ-Linse oder
eine torusförmige
Linse, zu einer Verkleinerung einer gesamten optischen Schreibvorrichtung,
welche diese verwendet, führen
kann, ist es im Allgemeinen erforderlich, dass ihre Länge entlang
der Ablenkungsrichtung (der Richtung, in welcher der Lichtstrahl
von der optischen Ablenkeinrichtung abgelenkt wird) so kurz wie
möglich
gewählt
werden sollte. Für
den Fall der in der 7 gezeigten
torusförmigen
Linse 100, bei der eine stehende bzw. aufrechte Wand 103 an
jedem der beiden Enden in der Längsrichtung
des Linsenabschnittes 101 als Teil des gestell- bzw. rahmenartigen
Verstärkungsabschnitts 102 ausgebildet
ist, und dann, wenn der Winkel θ1
des abgelenkten Lichtstrahls (der von der optischen Ablenkeinrichtung
abgelenkt wird) an dem Ende des Linsenabschnittes 101 in
Bezug auf die optische Achse des Linsenabschnittes 101 größer ist
als der Winkel 82 der aufrechten Wand 103 des
Verstärkungsabschnittes 102 in
Bezug auf die optische Achse des Linsenabschnittes 101,
wird der abgelenkte Lichtstrahl von der aufrechten Wand 103 reflektiert
und erhöht
das so erzeugte reflektierte Licht in unerwarteter Weise die Energie
des Lichtstrahls in dem effektiven Abtastbereich und kann dies somit
zu einer Anormalität
in einem latenten Bild führen, das
auf diese Weise auf einer abzutastenden Oberfläche ausgebildet wird. Wenn
jedoch die Länge
der torusförmigen
Linse 100 vergrößert ist,
um die Erzeugung einer solchen Abnormalität in einem latenten Bild, das
auf der abzutastenden Oberfläche
ausgebildet ist, zu verhindern, kann eine Verkleinerung der gesamten
optischen Schreibvorrichtung nicht in ausreichendem Maße erzielt
werden.
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Deshalb
ist es erstrebenswert, die Erzeugung einer Anormalität in einem
latenten, Bild, das auf einer abzutastenden Oberfläche ausgebildet wird,
in einem Aufbau einer optischen Abtastlinse, beispielsweise einer
torusförmigen
Linse, zu verhindern, so dass eine aufrechte Wand zu ihrer Versteifung
vorgesehen ist.
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Die 8, 9 und 10 zeigen
teilweise den Aufbau der vorstehend beschriebenen optischen Schreibvorrichtung
bei der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in den 1 bis 6 gezeigt ist, wobei diese
insbesondere Elemente zeigt, welche den Laserstrahl L3 betreffen,
um den Aufbau der optischen Abtastvorrichtung insbesondere für den Laserstrahl
L3 darzustellen, obwohl die Anordnung/Konfiguration der jeweiligen
Elemente, die dort gezeigt sind, nicht notwendigerweise so ist,
wie in den 1 bis 6 gezeigt. (In den 8 bis 10, obwohl ein Lichtstrahlengang zwischen
der Zylinderlinse 59 und dem Polygonspiegel 62a so
gezeigt ist, als wenn dieser umgelenkt bzw. gekrümmt ist, ist der Lichtstrahlengang
in der Tat geradlinig, wie in der 6 gezeigt.)
Die 8 zeigt eine Perspektivansicht,
die 9 zeigt eine seitliche
Draufsicht und die 10 zeigt
eine Draufsicht. Die 11 zeigt
eine horizontale Teilschnittansicht der vorgenannten torusförmigen Linse 71,
und zwar parallel zu der Ablenkungsebene des abgelenkten Lichtstrahls,
der von der optischen Ablenkeinrichtung 62 abgelenkt wird.
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Wie
in den 8, 9 und 10 gezeigt ist, führt die vorgenannte Ablenkeinrichtung 62 einen
Ablenkvorgang des Lichtstrahls aus, der von der vorgenannten Lichtquelleneinheit
(dem Laserlicht-Erzeugungsabschnitt) 55 abgestrahlt wird
und die vorgenannte Zylinderlinse 59 durchläuft, wie
vorstehend ausgeführt.
Diese Ablenkeinrichtung 62 umfasst den Motor 62c (vgl. 9) und den Polygonspiegel 62a,
der direkt mit diesen verbunden ist. Der Polygonspiegel 62a weist
eine Mehrzahl von reflektierenden Oberflächen 62r auf, die
die Ablenkung des Lichtstrahls von der Lichtquelle 55 ausführen.
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In
dem Lichtstrahlengang zwischen dem Polygonspiegel 62a und
der abzutastenden Oberfläche (dem
fotoempfindlichen Körper 3)
sind die vorgenannte fθ-Linse 64 als
die erste optische Abtastlinse, der Umlenkspiegel 66, die
torusförmige
Linse 71 als die zweite optische Abtastlinse, Umlenkspiegel 77 und 78 der
Reihe nach, wie vorstehend beschrieben, angeordnet. Außerdem sind
ein Paar von Synchronmotoren 112, die jeweils den abgelenkten
Lichtstrahl, der von dem Umlenkspiegel 77 reflektiert wird,
reflektiert, in der Nähe
von beiden Enden des Spiegels 77 angeordnet und sind Fotodioden 113 (vgl. 10), die der vorgenannten
Fotodiode 82 entsprechen (die in der 5 gezeigt ist), von denen jede den abgelenkten
Lichtstrahl, der von einem jeweiligen dieser Synchronmotoren 112 reflektiert
wird, empfängt
und ein synchronisiertes Signal ausgibt, jeweils auf Synchrondetektionsplatten 114 vorgesehen.
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Außerdem sind
die Lichtquelle 55, die Zylinderlinse 59, der
Polygonspiegel 62a, die fθ-Linse 64, die Umlenkspiegel 66, 77 und 78,
die torusförmige Linse 71,
die Synchronspiegel 112, die Synchrondetektionsplatten 114 etc.
in dem vorgenannten staubdicht abgeschlossenen Gehäuse 50 (vgl.
beispielsweise 1) ausgebildet.
Die vorgenannte Öffnung, die
es erlaubt, dass der abgelenkte Lichtstrahl, der von dem Umlenkspiegel 78 reflektiert
wird, auf die abzutastende Oberfläche des fotoempfindlichen Körpers 3 gerichtet
bzw. abgebildet werden kann, ist in dem Gehäuse 50 vorgesehen
und, wie vorstehend ausgeführt,
durch das vorgenannte transparente Staubabdeckglas 85 bedeckt
bzw. abgedichtet.
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Dort
ist die torusförmige
Linse 71 durch Spritzgießen eines Kunstharzes zu einem
Linsenabschnitt 116 entlang der Ablenkrichtung des Lichtstrahls,
ein Verstärkungsabschnitt 117,
der den Linsenabschnitt 16 verstärkt bzw. versteift, aufrechte Wände 118, von
denen es sich bei jeder um einen Abschnitt des Linsenabschnittes 116 handelt,
und die in einer Richtung vorstehen, entlang der der abgelenkte
Lichtstrahl sich ausbreitet, und Befestigungsabschnitte 119,
von denen sich jeder außerhalb
von einer jeweiligen dieser aufrechten Wände 118 erstreckt,
integral ausgebildet. Bei diesem Beispiel sidn die Befestigungsabschnitte 119 ausgebildet,
um die torusförmige
Linse 71 innerhalb des vorgenannten staubdichten Gehäuses 50 zu
befestigen. Der Linsenabschnitt 116 weist eine konkave
Oberfläche
mit einer tonnenförmigen,
torusförmigen
Oberfläche 116a auf
der Einfallsseite auf, auf die der von der optischen Ablenkeinrichtung 62 abgelenkte
Lichtstrahl einfällt,
und, wie in der 7 gezeigt,
ist dieser durch den dünnen
Verstärkungsabschnitt 117 verstärkt. Weil
dieser Verstärkungsabschnitt 117 dazu
verwendet wird, um eine Verzerrung bzw. Verspannung des Linsenabschnittes 116 zum
Zeitpunkt des Spritzgießens
der torusförmigen
Linse 71 und die Verformung bzw. Verspannung zum Zeitpunkt
seiner Montage zu verhindern, ist eine gestell- bzw. rahmenartige Form wünschenswert,
wie in den 8, 9 und 10 gezeigt, so dass beide Enden in der
Längsrichtung
und beide Seiten entlang der Längsrichtung
des Linsenabschnittes 116 auf diese Weise umgeben sind.
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Außerdem erfüllen bei
dieser Konfiguration der torusförmigen
Linse 71 der Winkel 81 zwischen der optischen
Achse des Linsenabschnittes 116 und dem abgelenkten Lichtstrahl
(dem Abtastlichtstrahl) bei dem Ende des Linsenabschnittes 116 und
der Winkel θ2
zwischen der optischen Achse des Linsenabschnittes 116 und
der Innenoberfläche
von jeder aufrechten Wand 118 eine Beziehung θ1 < θ2, wie in der 11 gezeigt. Obwohl der Ablenkwinkel
des Lichtstrahls, an dem die Ablenkung mit Hilfe des Polygonspiegels 62a ausgeführt wird,
sich ändern
kann, was von dem Einfallswinkel des Lichtstrahls auf den Polygonspiegel 62a von
der Lichtquelle 55 abhängt, ändert sich
die Beziehung θ1 < θ2 selbst
dann nicht, wenn der Abstand zwischen der torusförmigen Linse 71 und
dem Polygonspiegel 62 sich ändert.
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In
einer solchen Konfiguration wird die Ablenkung des von der Lichtquelle 55 abgestrahlten Lichtstrahls
mit Hilfe des Polygonspiegels 62 ausgeführt, der von dem Motor 62c gedreht
wird. Der Lichtstrahl, der die fθ-Linse 64 durchläuft, wird
in der Längsrichtung
der torusförmigen
Linse 71 abgelenkt. Der abgelenkte Lichtstrahl wird dann
von dem Spiegel 77 und dem Synchronspiegel 112 reflektiert
und der abgelenkte Lichtstrahl (der Abtastlichtstrahl), der das
Ende der torusförmigen
Linse 71 durchläuft,
wird von der Fotodiode 113 als das synchrone Detektionssignal
detektiert, wie vorstehend ausgeführt, und der abgelenkte Lichtstrahl
(der Abtastlichtstrahl), der den mittleren Bereich des Abtastbereichs
der torusförmigen
Linse 71 durchläuft,
wird von den Spiegeln 77 und 78 reflektiert und
tastet dann den fotoempfindlichen Körper 3 ab.
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Der
abgelenkte Lichtstrahl, der das Ende des Linsenabschnittes 116 durchläuft, der
in Bezug auf dessen optische Achse den Winkel θ1 aufweist, wird für eine synchrone
Detektion verwendet und fällt
auf die Fotodiode 113 ein und es kann verhindert werden,
dass dieser abgelenkte Lichtstrahl von der aufrechten Wand 118 reflektiert
wird. Der Grund hierfür ist,
dass die vorgenannte Beziehung θ1 < θ2 eingestellt
ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Energie des
Lichtstroms bei dem Ende des effektiven Abtastbereichs anormal höher wird,
und kann somit verhindert werden, dass eine Anormalität in einem
ausgedruckten Bild auftritt, die daraus resultiert.
-
Weil
die Reflexion des abgelenkten Lichtstrahls zu dem effektiven Abtastbereich
(einem Bereich auf der abzutastenden Oberfläche, der zum Ausbilden eines
effektiven latenten Bildes darauf verwendet wird) ohne Vergrößerung der
Länge des
Linsenabschnittes 116 verhindert werden kann, kann außerdem die
Verkleinerung der gesamten optischen Schreibvorrichtung weiter vorangetrieben
werden.
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Außerdem kann
das Konzept, wonach jede aufrechte Wand 117 beim Ausbilden
des Linsenabschnittes 116 und des Verstärkungsabschnittes 117 integral
ausgebildet wird und die Beziehung θ1 < θ2, wie
vorstehend ausgeführt,
für die
torusförmige
Linse eingestellt wird, auch auf die fθ-Linse angewendet werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben werden. Die optische Schreibvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist identisch zu der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass die torusförmige Linse 71 durch
eine torusförmige
Linse 71' ersetzt
ist. Die torusförmige
Linse 71' in
der zweiten Ausführungsform
ist dieselbe wie die torusförmige Linse 71 in
der ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass bei der zweiten Ausführungsform die vorgenannte
Beziehung θ1 < θ2, wie in
der 11 gezeigt ist,
nicht notwendigerweise erfüllt
ist, die zweite Ausführungsform
hat jedoch die nachfolgenden Merkmale.
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Die 12 zeigt eine Teilrückansicht
der torusförmigen
Linse 71',
und zwar von der Strahlaustrittsseite der Linse in dem in der 11 gezeigten Pfeil XII aus
betrachtet. Die 13 zeigt
eine Teildraufsicht der torusförmigen
Linse 71' ,
und zwar aus einer Richtung senkrecht zu der Ablenkebene aus betrachtet,
die von dem Lichtstrahl gebildet wird, der auf die Linse einfällt und
von der optischen Ablenkeinrichtung 62 abgelenkt wird.
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Wie
in der 12 gezeigt, weist
die torusförmige
Linse 71' gemäß der zweiten
Ausführungsform einen
Linsenabschnitt 116 und einen rahmenartigen Verstärkungsabschnitt 117,
aufrechte Wände 118 und
Befestigungsabschnitte 119 auf, die durch Spritzgießen eines
Kunstharzes wie bei der ersten Ausführungsform einstückig ausgebildet
sind. Jede aufrechte Wand 118 ist jedoch bei der zweiten
Ausführungsform
unter einem Winkel θ3
in Bezug auf die Ebene Y senkrecht zu der Ablenkebene X geneigt, die
von dem Lichtstrahl ausgebildet wird, der auf diese Linse einfällt und
von der optischen Ablenkeinrichtung 62 abgelenkt wird,
wie in der 12 gezeigt. Diese
Neigung kann entweder nach oben gerichtet sein, wie in der 12 gezeigt, oder nach unten
gerichtet.
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Bei
einem solchen Aufbau kann, weil der Linsenabschnitt 116 und
der Verstärkungsabschnitt 117 einstückig miteinander
ausgebildet sind, verhindert werden, dass die torusförmige Linse 71' verzerrt oder verformt
wird. Außerdem
kann bewirkt werden, dass das reflektierte Licht, falls ein solches überhaupt
vorhanden ist, das als Folge davon erzeugt wird, dass der abgelenkte
Lichtstrahl von der aufrechten Wand 118 reflektiert wird,
aus der abgelenkten Ebene X heraus gerichtet wird, weil die Innenseite
von jeder aufrechten Wand 118 in Bezug auf die Ebene Y
geneigt ist, wie in der 12 gezeigt,
das heißt
geneigt/verdreht um die optische Achse der torusförmigen Linse 71' . Auf diese
Weise ist es möglich
zu verhindern, dass die Energie des Lichtstroms bei dem Ende des
effektiven Abtastbereichs anormal hoch wird, und kann somit eine
Anormalität
in einem ausgedruckten Bild verhindert werden, die daraus resultiert.
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In
dem Fall einer Bilderzeugungsvorrichtung für ein Tandem-Verfahren bzw.
sequenzielles Bilderzeugungsverfahren, wie diese in den 1 bis 5 gezeigt ist, gibt es außerdem den
Fall, dass ein einzelner Fotodetektor, beispielsweise die Bezugszeichen 81 oder 82,
die in der 5 gezeigt
sind, gemeinsam für
die Laserstrahlen L1 und L2 oder L3 und L4 verwendet wird. In einem
solchen Fall kann ebenfalls eine torusförmige Linse, beispielsweise
die Linsen 69, 70, 71 oder 72,
für die
Laserstrahlen L1 und L2 oder L3 und L4 gemeinsam verwendet werden.
In einem solchen Fall kann ein Endabschnitt der torusförmigen Linse
für zwei
oder mehr Laserstrahlen für
die Synchronisationsdetektion verwendet werden. In einem solchen
Fall sollten, um diese Lichtstrahlen voneinander zu unterschieden,
jeweilige Positionen des Endabschnittes der torusförmigen Linse,
welche diese Lichtstrahlen durchlaufen, voneinander getrennt sein,
so dass diese auf unterschiedliche Spiegel einfallen, bevor diese
auf den gemeinsamen Fotodetektor einfallen. Auf diese Weise ist
es möglich,
den Zeitpunkt, zu dem diese Lichtstrahlen auf den gemeinsamen Fotodetektor
einfallen, verschieden zu machen. Zu diesem Zweck sollte das äußerste Ende
der torusförmigen
Linse verwendet werden, so dass verhindert werden kann, dass die
Länge der
torusförmigen Linse
auf Grund ihrer Verwendung für
die Synchronisationsdetektion gemeinsam für die Mehrzahl von Lichtstrahlen
vergrößert wird.
Folglich ist die Konfiguration, die in den 11 oder 12 gezeigt
ist und dazu dient, um zu verhindern, dass der Licht strahl, der durch
das Ende der torusförmigen
Linse hindurch läuft,
von der aufrechten Wand reflektiert wird und dann zu dem effektiven
Abtastbereich gerichtet wird, für
einen solchen Fall von besonderem Vorteil.
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Weil
die Reflexion des abgelenkten Lichtstrahls in den effektiven Abtastbereich
ohne Vergrößerung der
Länge des
Linsenabschnittes 116 verhindert werden kann, kann auch
die zweite Ausführungsform
zu der Verkleinerung der gesamten optischen Schreibvorrichtung beitragen.
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Auch
bei der zweiten Ausführungsform
kann das Konzept, wonach jede aufrechte Wand 118 beim Ausbilden
des Linsenabschnittes 116 und des Verstärkungsabschnittes 117 einstückig miteinander ausgebildet
werden und die Innenseite der aufrechten Wand 118 in Bezug
auf die vorgenannte Ebene Y in der torusförmigen Linse 71' , wie vorstehend
bei der torusförmigen
Linse ausgeführt,
geneigt ist, auch auf die fθ-Linse
angewendet werden.
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Obwohl
insbesondere der Aufbau der optischen Schreibvorrichtung, was den
Laserstrahl L3 anbelangt, ausführlich
anhand der 8 bis 12 beschrieben worden ist,
sollte der Aufbau im Wesentlichen identisch sein, was irgendeinen
der anderen Laserstrahlen L1, L2 und L4 anbelangt.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung bei einer Vielfarben-Bilderzeugungsvorrichtung
für ein
Tandem-Verfahren bzw. sequenzielles Bilderzeugungsverfahren, wie
dieses beispielsweise in der 2 gezeigt
ist, beschränkt, sondern
kann diese bei einer Bilderzeugungsvorrichtung angewendet werden,
die eine optische Schreibvorrichtung verwendet, die eine Konfiguration
aufweist, die nur einen einzigen Satz von Elementen aufweist, wie
in den 8 bis 10 gezeigt.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt,
sondern können
Varianten und Modifikationen vorge nommen werden, ohne von dem Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf den japanischen Prioritäts-Anmeldungen
Nrn. 2000-290678 und 2000-339215, die am 25. September 2000 bzw.
am 7. November 200 eingereicht wurden.