DE60129619T2 - Optische Abtastvorrichtung und diese verwendendes Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Optische Abtastvorrichtung und diese verwendendes Bilderzeugungsgerät Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/10Scanning systems
    • G02B26/12Scanning systems using multifaceted mirrors
    • G02B26/125Details of the optical system between the polygonal mirror and the image plane

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Abtastvorrichtung und eine von ihr Gebrauch machende Bilderzeugungsvorrichtung, insbesondere eignet sich die Erfindung für die Anwendung bei Vorrichtungen wie beispielsweise Laserstrahldruckern, digitalen Kopiergeräten etc., die von einem elektrophotographischen Prozess Gebrauch machen, aufgebaut zum reflektierenden Ablenken von Licht, welches optisch moduliert ist und von einer Lichtquelleneinrichtung abgegeben wird, wobei ein Ablenkelement eingesetzt wird, bestehend aus einem Polygon-Drehspiegel oder dergleichen (das heißt, es erfolgt eine Abtast-Lichtablenkung), um anschließend optisch einen Bereich auf eine abzutastenden Fläche abzutasten mit Hilfe eines Abbildungselements mit fθ-Charakteristik zur Aufzeichnung von Bildinformation auf der Fläche.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • In der optischen Abtastvorrichtung, beispielsweise in Laserstrahldruckern (LBPs) und dergleichen wurde bislang die Bildaufzeichnung derart durchgeführt, dass das optisch modulierte und entsprechend einem Bildsignal von der Lichtquelleneinrichtung abgegebene Licht periodisch von einem optischen Deflektor, beispielsweise bestehend aus einem Polygon-Drehspiegel (Polygonspiegel), periodisch abgelenkt wurde und auf einer Oberfläche eines photoempfindlichen Aufzeichnungsmediums (einer photoempfindlichen Trommel) mit Hilfe einer Abbildungsoptik mit fθ-Charakteristik zwecks optischer Abtastung des Bereichs auf der Fläche zu einer Punkt- oder Fleckform kondensiert wird.
  • 13 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Hauptbestandteils einer herkömmlichen optischen Abtastvorrichtung.
  • In 13 wird ein von einer Lichtquelleneinrichtung 91 emittiertes divergentes Lichtstrahlbündel von einer Kollimatorlinse 92 in ein nahezu paralleles Strahlbündel umgewandelt, und das Strahlbündel wird von einer Blende 93 begrenzt, um auf eine Zylinderlinse 94 mit vorbestimmter Brechkraft ausschließlich in Nebenabtastrichtung aufzutreffen. Das nahezu parallele Strahlbündel, welches auf die Zylinderlinse 94 auftrifft, tritt aus dieser in dem ursprünglichen Zustand in der Hauptabtastrichtung aus. Allerdings ist das Strahlbündel im Neben- oder Hilfsabtastquerschnitt kondensiert oder gebündelt, um als nahezu lineares Bild auf einer Ablenkfacette (einer reflektierenden Fläche) 95a eines optischen Deflektors 95, bestehend aus einem Polygonspiegel, fokussiert zu werden.
  • Das von der Ablenkfacette 95a des optischen Deflektors 95 reflektierend abgelenkte Strahlbündel wird dann durch eine Abbildungsoptik mit fθ-Charakteristik (ein fθ-Linsensystem) 96 auf eine photoempfindliche Trommeloberfläche 98 als abzutastender Fläche geleitet. Der optische Deflektor oder Ablenker 95 wird in Pfeilrichtung A gedreht, um den Flächenbereich auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 98 in Pfeilrichtung B optisch abzutasten und dadurch dort die Bildinformation aufzuzeichnen.
  • Um die Bildinformation mit hoher Genauigkeit aufzuzeichnen, muss die optische Abtastvorrichtung dieser Art Anforderungen genügen, wonach die Feldkrümmung auf der gesamten abzutastenden Fläche gut korrigiert ist, damit die Fleckgröße gleichförmig bleibt, außerdem muss die Optik eine solche Verzeichnung (fθ-Charakteristik) aufweisen, dass eine Proportionalbeziehung zwischen dem Lichteinfallwinkel und der Bildhöhe zustande kommt.
  • Darüber hinaus ist es in jüngerer Zeit wichtig geworden, zur Realisierung eines Drucks mit hoher Auflösung (1) den Fleckdurchmesser in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines effektiven Bildflächenbereichs (einer effektiven Abtastfläche) auszugleichen; (2) den Abstand zwischen benachbarten Mittenabständen in dem effektiven Bildbereich im Fall einer Mehrstrahlabtastung auszugleichen und dergleichen, wozu es notwendig ist, die F-Zahl (Fno) in der Nebenabtastrichtung des auf die abzutastende Fläche auftreffenden Strahlbündels innerhalb des effektiven Bildbereichs auszugleichen.
  • Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 8-297256 , die früher von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde, beschreibt die Technik des Ausgleichens oder Entzerrens von Fno in der Nebenabtastrichtung des auf die abzutastende Fläche auftreffenden Strahlbündels innerhalb des effektiven Bildbereichs, in dem die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung von mindestens zwei Linsenoberflächen der die Bildoptik bildenden Linsen (drittes optisches Element) geändert werden, ausgehend von der Achse in Richtung von der Achse weg in Hauptabtastrichtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die US-B-6239894 und die US-A-5453870 beschreiben weitere Beispiele von herkömmlichen optischen Abtastvorrichtungen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer kompakten optischen Abtastvorrichtung, die sich optimal zur hochauflösenden Bildaufzeichnung eignet, außerdem einer davon Gebrauch machenden Bilderzeugungsvorrichtung, die die Fleckgröße in der Nebenabtastrichtung innerhalb des effektiven Abtastbereichs ausgleichen und außerdem den Nachbar-Mittenabstand in dem effektiven Abtastbereich im Fall einer Mehrstrahlabtastung ausgleichen.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch die optische Abtastvorrichtung gemäß Anspruch 1. Die übrigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Form der Linse La in der Hauptabtastrichtung derart festgelegt, dass mindestens eine Linsenoberfläche einen Krümmungsmittelpunkt auf der Seite des Ablenkelements besitzt.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung befindet sich die erwähnte Linse La an einer Stelle, die der abzutastenden Oberfläche am nächsten gelegen ist, wenn man zwei oder mehr Linsen als Bestandteile des optischen Elements betrachtet.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist folgende Bedingung erfüllt: ϕmL < ϕsL,wobei ϕmL die Brechkraft (power) der Linse La in der Hauptabtastrichtung ist und ϕsL ihre Brechkraft in der Nebenabtastrichtung.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt wird folgende Bedingung erfüllt: ϕmL/ϕmf < 0,5,wobei ϕmL die Brechkraft der Linse La in Hauptabtastrichtung ist und ϕmf die Brechkraft des gesamten optischen Elements in Hauptabtastrichtung.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist folgende Bedingung erfüllt: 0,5 < ϕsL/ϕsf,wobei ϕsL die Brechkraft der Linse La in der Nebenabtastrichtung ist und ϕsf die Brechkraft des gesamten optischen Elements in der Nebenabtastrichtung.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung befindet sich die Linse La auf der Seite der abzutastenden Fläche, bezogen auf einen Mittelpunkt zwischen einem Ablenkpunkt auf dem Ablenkelement und der abzutastenden Fläche.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Linse La aus Kunststoffguss gebildet.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Bildvergrößerungen in der Nebenabtastrichtung im effektiven Abtastgebiet annähernd konstant.
  • In der optischen Abtastvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Lichtquelleneinrichtung eine Mehrzahl von Lichtemissionszonen.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer der angegebenen optischen Abtastvorrichtungen und einer Druckersteuerung zum Umwandeln von einer externen Vorrichtung zur Verfügung gestellter Daten in ein Bildsignal und zum Eingeben dieses Bildsignals in die optische Abtastvorrichtung.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Bild durch Hintergrund-Belichtung erzeugt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Hauptteils in der Hauptabtastrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittansicht des Hauptteils in der Nebenabtastrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung von Fleckprofilen (Konturlinien von Flecken) bei verschiedenen Krümmungs-Änderungsraten in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf einer Linsenfläche bei Vergleichsbeispielen;
  • 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Austrittsfläche einer Langzylinderlinse gemäß der Erfindung;
  • 5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von F-Zahlen in der Nebenabtastrichtung auf der abzutastenden Fläche im Rahmen der Erfindung;
  • 6 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Hauptteils in der Hauptabtastrichtung gemäß Beispiel 2;
  • 7 ist ein Diagramm zur Darstellung von Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Eintrittsfläche und der Austrittsfläche einer Langzylinderlinse gemäß Beispiel 2;
  • 8 ist ein Diagramm zur Darstellung von F-Zahlen in der Nebenabtastrichtung auf der abzutastenden Fläche für Beispiel 2;
  • 9 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Hauptteils in der Hauptabtastrichtung gemäß Beispiel 3;
  • 10 ist ein Diagramm zur Darstellung der Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Austrittsflächen einer ersten und einer zweiten torischen Linse für Beispiel 3;
  • 11 ist ein Diagramm zur Darstellung von F-Zahlen in der Nebenabtastrichtung auf der abzutastenden Fläche für Beispiel 3;
  • 12 ist eine Querschnittansicht zur Darstellung des Hauptteils in der Nebenabtastrichtung einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Hintergrund-Belichtungs-Typ; und
  • 13 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Hauptteils der herkömmlichen optischen Abtastvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Beispiele 2 und 3 fallen nicht in den Schutzumfang der Ansprüche, sind aber nützlich zur Erläuterung der Erfindung.
  • [Ausführungsform]
  • 1 ist eine Querschnittansicht des Hauptteils in der Hauptabtastrichtung (Hauptabtastquerschnitt) einer Ausführungsform der optischen Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung, und 2 ist eine Querschnittansicht des Hauptteils in der Nebenabtastrichtung (Nebenabtastquerschnitt) nach 1.
  • In den Figuren bezeichnet 1 eine Lichtquelleneinrichtung, bestehend beispielsweise aus einem Halbleiterlaser. 2 bezeichnet ein Wandlerelement (eine Kollimatorlinse) als erstes optisches Element, welches ein von der Lichtquelleneinrichtung 1 emittiertes, divergentes Strahlbündel umwandelt in ein schwach divergentes Strahlbündel. 3 steht für eine Aperturblende, die ein passierendes Strahlbündel (Lichtmenge) begrenzt. 4 bezeichnet eine Zylinderlinse als zweites optisches Element, welches eine vorbestimmte Brechkraft ausschließlich in der Nebenabtastrichtung besitzt und das durch die Aperturblende 3 hindurchgelangte Licht als nahezu lineares Bild auf Ablenkfacetten 5a eines optischen Deflektors (Ablenkelements) 5, das weiter unten noch erläutert wird, in der Nebenabtastrichtung fokussiert.
  • 5 bezeichnet einen optischen Deflektor, beispielsweise bestehend aus einem Polygonspiegel (einem Dreh-Polygonspiegel) als Ablenkelement, welches mit konstanter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung A mit Hilfe einer Antriebseinrichtung wie zum Beispiel einem Motor oder dergleichen (nicht dargestellt) gedreht wird.
  • 12 bezeichnet ein fθ-Linsensystem (Abbildungsoptik) mit der fθ-Charakteristik als drittes optisches Element, welches drei Linsen besitzt, nämlich eine sphärische Linse 61, eine konvexe Zylinderlinse (konvexe zylindrische Linse) 62, und eine Langzylinderlinse (lange zylindrische Linse) 63 aus Kunststoffguss, die in der genannten Reihenfolge ausgehend von dem optischen Deflektor 5 angeordnet sind und im folgenden nacheinander beschrieben werden. Das gesamte Linsensystem besitzt vorbestimmte Brechkräfte, die in Hauptabtastrichtung und in Nebenabtastrichtung verschieden voneinander sind, es fokussiert das Strahlbündel basierend auf der Bildinformation, wird reflektierend abgelenkt (zur Abtastung abgelenkt) mit Hilfe des optischen Deflektors 5, um auf die abzutastende Fläche 6 aufzutreffen, und korrigiert die Oberflächenneigung der Ablenkfacetten 5a des optischen Deflektors 5.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 63 ausgehend von der Achse weg von der Achse in der Hauptabtastrichtung (Richtung der Bildhöhe) kontinuierlich geändert, wobei die Stärke der Änderung der Krümmungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Austrittsfläche R6 auf nicht mehr als 5 % eingestellt ist. Außerdem ist die Form der Langzylinderlinse 63 in der Hauptabtastrichtung derart festgelegt, dass die F-Zahlen (Fno) in der Nebenabtastrichtung des auf die abzutastende Fläche 6 auftreffenden Strahlbündels innerhalb des effektiven Abtastbereichs nahezu konstant wird.
  • Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel als abzutastende Fläche.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird das optisch modulierte und von dem Halbleiterlaser 1 emittierte, divergente Strahlbündel umgewandelt in einen schwach divergenten Strahl, und das so umgewandelte Strahlbündel wird in der Lichtmenge durch die Aperturblende 3 begrenzt, um in die zylindrische Linse 4 einzutreten. Wenn das Strahlbündel in die Zylinderlinse 4 eintritt, wird es in der Nebenabtastrichtung gebündelt, läuft durch die konvexe Zylinderlinse 62 und die konkave sphärische Linse 61, um dann auf die Ablenkfacetten 5a des optischen Ablenkers 5 aufzutreffen und dann als nahezu linienförmiges Bild (ein linienförmiges Bild längs der Hauptabtastrichtung) in der Nähe der Ablenkfacetten 5a fokussiert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt trifft der auf die Ablenkfacetten 5a auftreffende Strahl unter einem vorbestimmten Winkel zu einer Ebene rechtwinklig zu der Drehachse des optischen Ablenkers 5 auf (das heißt einer Drehebene des optischen Ablenkers), betrachtet in der Nebenabtastrichtung, die die Drehachse des optischen Ablenkers 5 und die optische Achse des fθ-Linsensystems enthält (eines optischen Systems mit schrägem Einfall). Das Lichtstrahlbündel aus der Zylinderlinse 4 trifft aus einer geneigten Richtung auf die Ablenkfacetten 5a im Nebenabtastquerschnitt auf.
  • In dem anderen Hauptabtastquerschnitt läuft das Strahlbündel durch die konvexe Zylinderlinse 62 und die konkave sphärische Linse 61 im ursprünglichen Zustand (das heißt im Zustand eines schwach divergenten Strahlbündels), um zu einem nahezu parallelen Strahlbündel geformt zu werden und dann aus etwa der Mitte des Ablenkwinkels des optischen Deflektors 5 auf die Ablenkfacetten aufzutreffen (frontales Auftreffen). Die Strahlbündel-Breite des nahezu parallelen Strahlbündels ist jetzt so eingestellt, dass es ausreichend breiter ist als die Facettenbreite der Ablenkfacetten 5a des optischen Ablenkers 5 (oder um mehrere Ablenkfacetten zu kreuzen) in der Hauptabtastrichtung (ein überdimensioniertes optisches Abtastsystem).
  • Anschließend wird das von den Ablenkfacetten 5a des optischen Ablenkers 5 abgelenkte Strahlbündel durch die konkave sphärische Linse 61, die konvexe Zylinderlinse 62 und die Langzylinderlinse 63 auf die photoempfindliche Trommeloberfläche 6 geleitet, um diese in Richtung des Pfeils B (in der Hauptabtastrichtung) bei Drehung des optischen Ablenkers 5 in Pfeilrichtung A optisch abzutasten. Dies implementiert die Bildaufzeichnung auf der photoempfindlichen Trommeloberfläche 6 als Aufzeichnungsmedium.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Objektiv (das optische Element) mit der asphärischen Oberfläche ausgedrückt durch die folgenden Form-Gleichungen. Die Objektivform wird beispielsweise anhand eines Koordinatensystems beschrieben, in welchem der Ursprung sich an dem Schnittpunkt zwischen dem Objekt und der optischen Achse befindet, wobei die x-Achse der Richtung der optischen Achse entspricht, die Y-Achse rechtwinklig zur optischen Achse in der Hauptabtastfläche verläuft, und die z-Achse rechtwinklig zu der optischen Achse in der Nebenabtastfläche verläuft. Die Form der Meridianrichtung entsprechend der Hauptabtastrichtung wird durch folgende Gleichung beschrieben: x = (Y2/R)/[1 + (1 – (1 + K)(Y/R)2)1/2] + B4Y4 + B6Y6 + B8Y8 + B10Y10 (wobei R der Krümmungsradius und K, B4, B6, B8 und B10 asphärische Koeffizienten sind).
  • Die Form der Sagittalrichtung entsprechend der Nebenabtastrichtung (der Richtung, die die optische Achse enthält und rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung verläuft) wird durch folgende Gleichung beschrieben: S = (Z2/r')/[1 + (1 – (Z/r')2)1/2] wobei r' = r0(1 + D2Y2 + D4Y4 + D6Y6 + D8Y8 + D10Y10)(wobei r0 der Radius der Sagittalkrümmung auf der optischen Achse und D2, D4, D6, D8 und D10 asphärische Koeffizienten sind).
  • In der vorliegenden Ausführungsform ändern sich, wie oben beschrieben wurde, die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung lediglich der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 63, die ein Element des fθ-Linsensysterns 12 bildet, kontinuierlich von einem Punkt auf der Achse in Richtung weg von der Achse in Hauptabtastrichtung (der Richtung der Bildhöhe), und die übrigen Linsenflächen enthalten keine asphärische Komponente.
  • Es soll nun die Änderung der Krümmungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Linsenoberfläche beschrieben werden. Um den Wert Fno in der Nebenabtastrichtung auf der abzutastenden Fläche auszugleichen und die Abbildungsleistung in der Nebenabtastrichtung zu erbringen, ist es notwendig, in kontinuierlicher Weise die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Linse ausgehend von der Achse in Richtung weg von der Achse in der Hauptabtastrichtung zu ändern. Wenn allerdings die Änderung der Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Linsenoberfläche zu rasch erfolgt, beeinträchtigen Koma oder dergleichen die Wellenfront-Aberration und vermindern die Tiefenschärfe.
  • 3 ist ein anschauliches Diagramm, welches die Fleckprofile (die Konturlinien von Flecken) bei Änderung der Krümmungs-Änderungsraten in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Austrittsfläche der Langzylinderlinse 63 in dem Objektivaufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform als Vergleichsbeispiele darstellen.
  • Der Figur ist entnehmbar, dass die Änderungsgeschwindigkeit der Krümmung in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Linsenoberfläche so gesteuert werden muss, dass sie nicht mehr als 10 % und vorzugsweise nicht mehr als 5 % beträgt, um eine gute Form des Flecks zu erreichen.
  • 4 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit der Y-Koordinate der Krümmungsradien der Linse in der Nebenabtastrichtung bei der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 63 dieser Ausführungsform.
  • Bei dieser Ausführungsform beträgt die Strahlbündelgröße in der Hauptabtastrichtung auf der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 63 4 mm, und die maximale Änderungsrate der Krümmung in der Nebenabtastrichtung innerhalb dieser Strahlbündelgröße beträgt 1,2 %. Da die Krümmungsänderungsrate in der Nebenabtastrichtung in der Größe eines Strahlbündels gering ist, lässt sich eine gute Fleckform auf der abzutastenden Fläche 6 erzielen.
  • Andererseits ist die Form in der Hauptabtastrichtung der Langzylinderlinse 63 derart beschaffen, dass die beiden Linsenflächen R5, R6 eine Oberflächenform mit dem Krümmungsmittelpunkt auf der Seite des optischen Ablenkers 5 besitzen. Dies dient zum Lokalisieren der Hauptebene in der Nebenabtastrichtung bei jeder Bildhöhe an der optimalen Stelle, indem die Form der Linse mit der größten Brechkraft in der Nebenabtastrichtung des fθ-Linsensystems 12 in Richtung des optischen Ablenkers 5 gekrümmt wird.
  • 5 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung von Fno in der Nebenabtastrichtung auf der abzutastenden Fläche dieser Ausführungsform. Wie aus der gleichen Figur entnehmbar ist, sind die F-Zahlen Fno in der Nebenabtastrichtung des auf die abzutastende Fläche auftreffenden Strahlbündels in dem effektiven Abtastbereich (der effektiven Bildfläche) nahezu konstant, wodurch Bildvergrößerungen in der Nebenabtastrichtung des gesamten fθ-Linsensystems gleichmäßig sind und die Fleckgrößen in der Nebenabtastrichtung gleichmäßig bleiben. Diese Ausführungsform ist nämlich derart eingerichtet, dass die Bildvergrößerungen in der Nebenabtastrichtung im effektiven Abtastbereich nahezu konstant sind.
  • Wie oben erläutert wurde, ist dies Ausführungsform so ausgestaltet, dass die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung von ausschließlich der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 63 der drei das fθ-Linsensystem 12 bildenden Linsen kontinuierlich geändert sind, ausgehend von der Achse in Richtung weg von der Achse in der Hauptabtastrichtung, wobei die Änderungsrate der Krümmungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Austrittsfläche R6 nicht mehr als 10 % beträgt und die Form in der Hauptabtastrichtung der Langzylinderlinse 63 so optimiert ist, dass die Bildleistung und die Gleichförmigkeit der Bildvergrößerung in der Nebenabtastrichtung innerhalb der effektiven Abtastfläche zufriedenstellend sind, ohne dass es eine rasche Änderung der Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung gibt, wodurch die optische Abtastvorrichtung eine hervorragende Wellenfront-Aberration, eine gleichmäßige Fleckgröße in der Nebenabtastrichtung innerhalb des effektiven Abtastbereichs und eine optimale Leistung bei der hochauflösenden Bildaufzeichnung erhält.
  • [Beispiel 2]
  • 6 ist eine Querschnittansicht des Hauptteils in der Hauptabtastrichtung (Hauptabtastquerschnitt) der Optik des Beispiels 2. In 6 sind die gleichen Teile wie in 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung beider Linsenflächen R5, R6 der Langzylinderlinse 73 kontinuierlich geändert sind von der Achse in Richtung weg von der Achse in Hauptabtastrichtung, während der übrige Aufbau ebenso wie die optische Wirkung im wesentlichen der gleiche ist wie bei der obigen Ausführungsform, so dass ähnliche Effekte erzielt werden.
  • Das vorliegende Beispiel ist dazu ausgebildet, kontinuierlich die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der beiden Linsenoberflächen der Eintrittsfläche R5 und der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 73 ausgehend von der Achse in Richtung weg von der Achse in Hauptabtastrichtung zu ändern und die Änderungsraten der Krümmungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf den beiden Linsenoberflächen R5, R6 auf nicht mehr als jeweils 10 % einzustellen.
  • 7 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung der Y-Koordinaten-Abhängigkeit der Linse für die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung auf den beiden Linsenoberflächen der Eintrittsfläche R5 und der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 73 dieses Beispiels.
  • Bei diesem Beispiel liegen die maximalen Änderungsraten der Krümmungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Eintrittsfläche R5 und auf der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 73 bei 0,6 % (in der Strahlbündelbreite von 4 mm) auf der Eintrittsfläche R5 und 0,7 % (in der Strahlbündelbreite von 4 mm) auf der Austrittsfläche R6. Da die Krümmungs-Änderungsraten in der Nebenabtastrichtung innerhalb der Größe eines Strahlbündels gering sind, lässt sich eine gute Fleckform auf der abzutastenden Fläche 6 erreichen.
  • Andererseits ist die Form der Langzylinderlinse 73 in der Hauptabtastrichtung derart beschaffen, dass beide Linsenflächen R5, R6 ihren Krümmungsmittelpunkt auf der Seite des optischen Ablenkers 5 besitzen. Dies dient zum Anordnen der Hauptebene in der Nebenabtastrichtung auf jeder Bildhöhe an einer optimalen Stelle, indem die Linse mit einer Form gekrümmt wird, bei der die stärkste Brechkraft in der Nebenabtastrichtung in dem fθ-Linsensystem 12 dem optischen Ablenker 5 zugewandt ist.
  • 8 ist ein anschauliches Diagramm, welches Fno in der Nebenabtastrichtung auf der abzutastenden Fläche dieses Beispiels zeigt. Aus 8 ist ersichtlich, dass die F-Zahlen Fno in der Nebenabtastrichtung des auf die abzutastende Fläche auftreffenden Strahlbündels nahezu konstant innerhalb der effektiven Abtastfläche sind, so dass Bildvergrößerungen in der Nebenabtastrichtung des gesamten fθ-Linsensystems gleichmäßig sind, wodurch die Fleckgrößen in der Nebenabtastrichtung gleichmäßig bleiben. Das vorliegende Beispiel ist derart eingerichtet, dass die Bildvergrößerungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb der effektiven Abtastfläche nahezu konstant sind.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das vorliegende Beispiel derart ausgestaltet, dass die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Eintrittsfläche in der Nebenabtastrichtung der Eintrittsfläche R5 und der Austrittsfläche R6 der Langzylinderlinse 73 von den drei das fθ-Linsensystem 14 bildenden drei Linsen als drittes optisches Element kontinuierlich geändert sind von der Achse in Richtung weg von der Achse in der Hauptabtastrichtung, wobei die Änderungsraten der Krümmung in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf der Eintrittsfläche R5 und auf der Austrittsfläche R6 jeweils nicht mehr als 10 % betragen, und die Form in der Hauptabtastrichtung der Langzylinderlinse 73 optimiert ist, wodurch es möglich wird, die Abbildungsleistung und die Gleichmäßigkeit der Bildvergrößerung in der Nebenabtastrichtung innerhalb des effektiven Abtastbereichs zu erreichen, ohne dass eine rasche Änderung der Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung stattfindet, wodurch wiederum die optische Abtastvorrichtung mit hervorragender Wellenfront-Aberration, gleichmäßiger Fleckgröße in der Nebenabtastrichtung innerhalb des effektiven Abtastbereichs und eine optimale hochauflösende Bildaufzeichnung realisiert werden.
  • [Beispiel 3]
  • 9 ist eine Querschnittansicht des Hauptteils in der Hauptabtastrichtung (Hauptabtastquerschnitt) des Beispiels 3. In 9 sind gleiche Elemente wie in 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich von der obigen Ausführungsform dadurch, dass die Lichtquelleneinrichtung ein Mehrstrahllaser 31 mit mehreren Lichtemissionszonen ist, das das dritte optische Element 16 aus zwei Linsen besteht, und das Lichtstrahlbündel schräg auf eine Ablenkfacette des optischen Ablenkers 5 in dem Hauptabtastquerschnitt auftreffen, und dass das System aus einem sogenannten untererfüllten optischen Abtastsystem besteht, bei dem die Strahlbündelbreite in der Hauptabtastrichtung der auf den optischen Ablenker 5 auftreffenden Strahlbündel kleiner ist als die Ablenkfacetten in der Hauptabtastrichtung, wobei der übrige Aufbau ebenso wie die optische Wirkungsweise im wesentlichen die gleichen sind wie bei der Ausführungsform, so dass ähnliche Effekte erzielt werden.
  • Speziell bezeichnet in 9 das Bezugszeichen 31 die Lichtquelleneinrichtung, die beispielsweise aus einem Mehrstrahllaser (Mehrfach-Halbleiterlaser) mit mehreren Lichtemissionszonen besteht.
  • 16 bezeichnet ein fθ-Linsensystem (eine Abbildungsoptik) mit fθ-Charakteristik als drittes optisches Element, welches zwei Linsen aufweist, nämlich eine erste torische Linse (torische Linse) 64 und eine zweite torische Linse (lange torische Linse) 65, die beide durch Kunststoffspritzguss hergestellt sind, in der Reihenfolge bezeichnet von der Seite des optischen Ablenkers 5. Das Gesamtsystem besitzt vorbestimmte Brechkräfte, die voneinander in Hauptabtastrichtung und in Nebenabtastrichtung abweichen, es fokussiert die Strahlbündel auf der Grundlage von Bildinformation, wobei die Strahlbündel von dem optischen Ablenker 5 reflektierend abgelenkt werden, um auf die abzutastende Fläche 6 aufzutreffen, wobei die Oberflächenneigung der Ablenkfacetten 5a des optischen Ablenkers 5 korrigiert wird.
  • Beim vorliegenden Beispiel sind die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Austrittsflächen R2, R4 der jeweiligen ersten und zweiten torischen Linse 64, 65 kontinuierlich geändert, beginnend auf der Achse und in Richtung weg von der Achse in Hauptabtastrichtung (Richtung der Bildhöhe), wobei die Raten der Krümmungsänderungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf den jeweiligen Austrittsflächen R2, R4, auf jeweils nicht mehr als 10 % eingestellt sind.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel werden mehrere divergierende Strahlbündel, die optisch moduliert sind und von dem Mehrfach-Halbleiterbauelementlaser 31 emittiert werden, von der Kollimatorlinse 2 zu nahezu parallelen Lichtstrahlbündeln umgewandelt, wobei die Strahlbündel in ihrer Lichtmenge durch die Aperturblende 3 begrenzt werden, um in die Zylinderlinse 4 einzutreten. Die in die Zylinderlinse 4 eingetretenen Strahlbündel treten in dem ursprünglichen Zustand in Hauptabtastrichtung aus der Linse aus. Im Nebenabtastquerschnitt werden die Strahlbündel zusammengefügt, um als nahezu linienförmige Bilder (lineare Bilder in Längserstreckung der Hauptabtastrichtung) auf eine Ablenkfacette 5a des optischen Ablenkers 5 fokussiert zu werden.
  • Dann werden die mehreren Strahlbündel, die reflektierend von der Ablenkfacette 5a des optischen Ablenkers 5 abgelenkt wurden, durch die erste torische Linse 64 und die zweite torische Linse 65 auf die photoempfindliche Trommeloberfläche 6 geleitet, um die Fläche auf der photoempfindlichen Trommelfläche 6 optisch abzutasten (Mehrfachabtastung) in Richtung des Pfeils B (der Hauptabtastrichtung), während der optische Ablenker 5 in Pfeilrichtung A gedreht wird. Dies implementiert die Bildaufzeichnung auf der als Aufzeichnungsmedium fungierenden photoempfindlichen Trommeloberfläche 6.
  • 10 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit der Linse von der Y-Koordinate bei den Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung auf der Austrittsfläche R2 der ersten torischen Linse 64 und der Austrittsfläche R4 der zweiten torischen Linse 65 dieses Beispiels.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel liegen die maximalen Änderungsraten der Krümmung in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf den Austrittsflächen R2, R4 der ersten und der zweiten torischen Linse 64, 65 bei 6,4 % (in der Strahlbündelbreite von 5 mm) auf der Austrittsfläche R2 der ersten torischen Linse 64 und bei 1,7 % (in der Strahlbündelbreite von 4 mm) auf der Austrittsfläche R4 der zweiten torischen Linse 65. Da die Krümmungs-Änderungsraten in der Nebenabtastrichtung innerhalb der Größe eines Strahlbündels gering sind, lässt sich eine gute Fleckform auf der abzutastenden Fläche 6 erzielen.
  • Andererseits ist die Form in der Hauptabtastrichtung auf der Austrittsfläche R4 der zweiten torischen Linse 65 die Oberflächenform mit der Krümmungsmitte auf der Seite des optischen Ablenkers 5. Dies dient zum Festlegen der Hauptebene in der Nebenabtastrichtung auf jeder Bildhöhe an einer optimalen Stelle, indem die Form der Linsenoberfläche mit der größten Brechkraft in der Nebenabtastrichtung des fθ-Linsensystems 16 in der Richtung des optischen Ablenkers 5 gekrümmt wird.
  • 11 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung von Fno in der Nebenabtastrichtung auf der abzutastenden Fläche dieses Beispiels. Wie aus 11 ersichtlich ist, sind die F-Zahlen Fno in der Nebenabtastrichtung der auf die abzutastende Fläche auftreffenden Strahlbündel innerhalb des effektiven Abtastbereichs nahezu konstant, und die Fleckgrößen in der Nebenabtastrichtung des gesamten fθ-Linsensystems sind gleichmäßig. Da die Bildvergrößerungen in der Nebenabtastrichtung ebenfalls innerhalb der effektiven Abtastfläche nahezu konstant sind, wird es einfach, den Abstand auch in der Nebenabtastrichtung zwischen mehreren Strahlbündeln auf der abzutastenden Fläche konstant zu halten.
  • Wie oben erläutert wurde, ist das vorliegende Beispiel derart ausgestaltet, dass die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung der Austrittsflächen R2, R4 der ersten und der zweiten torischen Linse 65, die das fθ-Linsensystem 16 als drittes optisches Element bilden, kontinuierlich geändert werden, während die Änderungsraten der Krümmungen in der Nebenabtastrichtung innerhalb eines Strahlbündels auf den Austrittsflächen R2, R4 jeweils nicht mehr als 10 % betragen und die Formen der ersten und der zweiten torischen Linse 64, 65 in der Hauptabtastrichtung optimiert werden, wodurch es möglich wird, die Abbildungsleistung und die Gleichmäßigkeit der Bildvergrößerung in der Nebenabtastrichtung innerhalb des effektiven Abtastbereichs zu erbringen, ohne dass eine rasche Änderung der Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung stattfindet, wodurch wiederum eine optische Abtastvorrichtung mit hervorragender Wellenform-Aberration, gleichmäßiger Fleckgröße in der Nebenabtastrichtung innerhalb des effektiven Abtastbereichs und eine optimale hochauflösende Bildaufzeichnung realisiert werden.
  • Ein spezielles Merkmal des vorliegenden Beispiels besteht darin, dass es einfach ist, auch den Abstand (den Nachbar-Mittenabstand) in der Nebenabtastrichtung zwischen mehreren Strahlbündeln auf der abzutastenden Fläche konstant zu halten, so dass ein Bild mit hoher Qualität und verringerter Abstandsunregelmäßigkeit erzeugt werden kann.
  • Beim vorliegenden Beispiel ist die Lichtquelleneinrichtung in Form eines Mehrfach-Halbleiterlasers ausgebildet, allerdings ist die Lichtquelleneinrichtung nicht hierauf beschränkt. Das vorliegende Beispiel kann in ähnlicher Weise auch bei dem obigen Beispiel 3 angewendet werden bei einer Vorrichtung, in der die Lichtquelleneinrichtung aus einem Einzelstrahllaser besteht.
  • Bei der Erfindung oder bei den oben beschriebenen Beispielen ist es bevorzugter, mindestens eine der folgenden, unten erläuterten Bedingungen (1) bis (3) zu erfüllen. Es ist bevorzugt, zunächst die folgende Bedingung zu erfüllen: ϕmL < ϕsL (1),wobei ϕmL die Brechkraft in der Hauptabtastrichtung der Linse La ist, in der die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung sich kontinuierlich von der Achse ausgehend in Richtung weg von der Achse in Hauptabtastrichtung ändert, und ϕsL die Brechkraft der Linse in der Nebenabtastrichtung ist.
  • Außerdem ist es bevorzugt, folgende Bedingung zu erfüllen: ϕmL/ϕmf < 0,5 (2),wobei ϕmL die Brechkraft in Hauptabtastrichtung der obigen Linse La und ϕmf die Brechkraft in der Hauptabtastrichtung des gesamten fθ-Linsensystems ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, folgende Bedingung zu erfüllen: 0,5 < ϕsL/ϕsf (3),wobei ϕsL die Brechkraft in der Nebenabtastrichtung der obigen Linse La und ϕsf die Brechkraft in der Nebenabtastrichtung des gesamten fθ-Linsensystems ist.
  • Die Linse, bei der die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung sich kontinuierlich von der Achse in Richtung weg von der Achse in Hauptabtastrichtung ändern, befindet sich an der Stelle, die der abzutastenden Fläche 6 am nächsten liegt von den zwei oder mehr Linsen, die das dritte optische Element bilden, und bei der Ausführungsform der Erfindung sowie beim Beispiel 2 befindet sie sich auf der Seite der abzutastenden Fläche 6 in bezug auf den Mittelpunkt zwischen dem Ablenkpunkt auf dem optischen Ablenker 5 und der abzutastenden Fläche 6.
  • Die Anzahl der Linsenflächen, bei denen die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung sich kontinuierlich von einem Punkt auf der Achse in Richtung von der Achse weg in de Hauptabtastrichtung ändern, kann drei oder mehr betragen, und die gleichen Effekte wie im Fall von einer oder zwei Linsenflächen, bei denen die Krümmungsradien in der Nebenabtastrichtung sich kontinuierlich von einem Punkt auf der Achse in Richtung weg von der Achse in Nebenabtastrichtung ändern, lassen sich sogar für den Fall erzielen, dass die Anzahl dieser Linsenflächen drei oder mehr beträgt.
  • [Bilderzeugungsvorrichtung]
  • 12 ist eine Schnittansicht des Hauptteils entlang der Nebenabtastrichtung, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung darstellt. In 12 bezeichnet 104 die Bilderzeugungsvorrichtung. Diese Bilderzeugungsvorrichtung 104 empfängt am Eingang Codedaten Dc von einem externen Gerät 117, beispielsweise einem Personal-Computer oder dergleichen. Diese Codedaten Dc werden von einer Druckersteuerung 111 in der Vorrichtung umgewandelt in Bilddaten (Punktdaten) Di. Diese Bilddaten Di werden an eine optische Abtasteinheit 100 geliefert, die den Aufbau nach einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 3 besitzt. Diese optische Abtasteinheit 100 gibt ein Lichtstrahlbündel 103 aus, welches mit den Bilddaten Di moduliert ist, und dieses Lichtstrahlbündel 103 tastet eine photoempfindliche Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel 101 in der Hauptabtastrichtung ab.
  • Die photoempfindliche Trommel 101 wird als elektrostatischer Latentbildträger (photoempfindlicher Körper) von einem Motor 115 im Uhrzeigersinn gedreht. Während dieser Drehung bewegt sich die photoempfindliche Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 in der Nebenabtastrichtung rechtwinklig zu der Hauptabtastrichtung in bezug auf das Lichtstrahlbündel 103. Oberhalb der photoempfindlichen Trommel 101 befindet sich eine Aufladewalze 102 zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101, wobei die Walze die Oberfläche kontaktiert. Anschließend wird die von der Aufladewalze 102 aufgeladene Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 bei Abtastung durch die optische Abtasteinheit 100 von dem Lichtstrahlbündel 103 belichtet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das Lichtstrahlbündel 103 basierend auf den Bilddaten Di moduliert, und es wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 aufgrund der Belichtung mit diesem Lichtstrahlbündel 103 erzeugt. Dieses elektrostatische latente Bild wird von einer Entwicklungseinheit 107 zu einem Tonerbild entwickelt, wobei die Einheit 107 derart angeordnet ist, dass sie mit der photoempfindlichen Trommel 101 stromabwärts in der Drehrichtung der Trommel 101 gegenüber der Belichtungsstelle für das Lichtstrahlbündel 101 in Berührung steht.
  • Das von der Entwicklungseinheit 107 entwickelte Tonerbild wird von einer Transferwalze 108, die sich gegenüber der photoempfindlichen Trommel 101 unterhalb der Trommel 101 befindet, auf einen Bogen 112 als Transfermedium übertragen. In einer Blattkassette 109 vor (das heißt rechts in 2) der photoempfindlichen Trommel 101 sind Blätter oder Bögen 112 aufgenommen, jedoch kann der Bogen auch per Hand zugeführt werden. Eine Bogentransportwalze 101 befindet sich an einem Ende der Blattkassette 109 und liefert jedes Blatt 112 aus der Blattkassette 109 in den Transportweg.
  • Der Bogen 112 mit dem darauf befindlichen, nicht fixierten Tonerbild wird in der oben beschriebenen Weise transportiert und zu einer hinter der photoempfindlichen Trommel 101 (das heißt auf der linken Seite in 12) befindlichen Fixiereinheit geleitet. Die Fixiereinheit besteht aus einer Fixierwalze 113 mit einer (nicht gezeigten) Fixierheizung in ihrem Inneren, und einer Andrückwalze 114 in Druckkontakt mit der Fixierwalze 113, so dass der so von dem Transferteil zugeführte Bogen 112 unter Druck erhitzt wird in dem Walzenspalt zwischen der Fixierwalze 113 und der Andrückwalze 114, um das nicht fixierte Tonerbild auf dem Bogen 112 zu fixieren. Weiter hinter der Fixierwalze 113 befinden sich Blattaustragwalzen 116, um den fixierten Bogen 112 aus der Bilderzeugungsvorrichtung auszugeben.
  • Obschon in 12 nicht dargestellt war, führt die Drucksteuerung 111 auch die Steuerung jedes Teils in der Bilderzeugungsvorrichtung einschließlich des Motors 115 aus, ferner steuert sie den Polygonmotor etc. in der eben beschriebenen optischen Abtasteinheit, zusätzlich zu der oben beschriebenen Datenumwandlung.
  • [Bilderzeugungsvorrichtung vom Hintergrundtyp]
  • Die oben beschriebene Bilderzeugungsvorrichtung lässt sich auch in passender Weise beispielsweise als Bilderzeugungsvorrichtung vom sogenannten Hintergrund-Belichtungstyp ausbilden, in der nicht mit dem auf die abzutastende Fläche fokussierten Fleck belichtete Bereiche als Bild entwickelt werden.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung von einem derartigen Hintergrundtyp besteht üblicherweise die Neigung, dass Streifen-Unregelmäßigkeiten in dem Bild erkennbar werden bei einer Änderung der Fleckgröße auf der abzutastenden Fläche. Aus diesem Grund ist eine Kombination mit der optischen Abtastvorrichtung nach den Ausführungsbeispielen zum Gleichmäßig-Halten der Fleckgröße in der Nebenabtastrichtung wirksam bei der Verringerung der Streifen-Ungleichmäßigkeit in der Bilderzeugungsvorrichtung dieses Typs.
  • [Numerische Beispiele]
  • Numerische Beispiele 1 bis 3 des Aufbaus des optischen Ablenkers und des dritten optischen Elements (fθ-Linsensystem) der oben beschriebenen Ausführungsform und Beispiele sind in den folgenden Tabellen 1 bis 4 dargestellt. Die Relation zwischen den obigen Bedingungen (2), (3) und verschiedene Zahlenwerte der numerischen Beispiele sind auch in der Tabelle 5 angegeben. Tabelle 1 Numerisches Beispiel 1
    Wellenlänge 655 nm
    Anzahl der Polygon-Facetten 12
    Umkreisdurchmesser um Polygon 29
    Einfallwinkel auf Polygon Hauptabtastung 0
    Einfallwinkel auf Polygon Nebenabtastung –0,8
    Figure 00260001
    Tabelle 1 (Fortsetzung)
    Asphärischer Koeffizient Langzylinderlinse 63
    R5 R6
    D2 0,0000E + 00 1,5591B-05
    ϕmL 7,2882E-07
    ϕsL 9,4393E-03
    ϕmf 2,9052E-03
    sf 9,4393E-03
    Tabelle 2 Numerisches Beispiel 2
    Wellenlänge 655 nm
    Anzahl der Polygon-Facetten 12
    Umkreisdurchmesser um Polygon 29
    Einfallwinkel auf Polygon Hauptabtastung 0
    Einfallwinkel auf Polygon Nebenabtastung –0,8
    Figure 00280001
    Tabelle 2 (Fortsetzung)
    Asphärischer Koeffizient Langzylinderlinse 63
    R5 R6
    D2 6,6345E-06 8,0461E-06
    ϕmL 7,2882E-07
    ϕsL 9,4393E-03
    ϕmf 2,9052E-03
    sf 9,4393E-03
    Tabelle 3 Numerisches Beispiel 3
    Wellenlänge 780 nm
    Anzahl der Polygon-Facetten 4
    Umkreisdurchmesser um Polygon 20
    Einfallwinkel auf Polygon Hauptabtastung –70
    Einfallwinkel auf Polygon Nebenabtastung 0
    Figure 00300001
    Tabelle 3 (Fortsetzung)
    Asphärischer Koeffizient in Nebentabtastrichtung Torische Linse 64 Langetorische Linse 65
    R1 R2 R3 R4
    D2s 1,6111E-04 1,741 1E-05
    D4s 4,3136E-08 3,4739E-09
    D6s –4,7776E-12 –1,0058E-12
    D8s –1,9275E-16 1,2191E-16
    D10s 3,0513E-18 –5,2795E-21
    D2e 2,3894E-04 4,3841E-05
    D43e –3,3019E-08 –9,5098E-09
    D6e 3,7861E-11 2,2922E-12
    D8e 3,0235E-15 –2,5033E-16
    D10e 1,2754E-18 9,8322E-21
    Tabelle 4 Numerisches Beispiel 3
    ϕmL –9,2989E-04
    ϕsL 1,0163E-02
    ϕmf 5,2818E-03
    ϕsf 1,4620E-02
    Tabelle 5
    Bedingung Numerisches Beispiel
    1 2 3
    (2) ϕmL/ϕmf 0,0003 0,0003 –0,176
    (3) ϕsL/ϕsf 1,0000 1,0000 0,695

Claims (14)

  1. Optische Abtastvorrichtung, umfassend: eine Lichtquelleneinrichtung (1), ein Ablenkelement (5) zum reflektierenden Ablenken eines von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Strahlenbündels, um mit dem Strahlenbündel entlang einer Hauptabtastrichtung abzutasten, und ein optisches Element (12) zum Fokussieren des vom Ablenkelement reflektierend abgelenkten Strahlenbündels auf eine abzutastende Fläche (6), wobei ein auf eine ablenkende Fläche des Ablenkelements einfallendes Strahlenbündel in Hauptabtastrichtung breiter ist als die ablenkenden Facetten des Ablenkelements; wobei das auf dem Ablenkelement einfallende Strahlenbündel unter einem vorbestimmten schiefen Winkel bezüglich einer zu einer Rotationsachse des Ablenkelements senkrechten Ebene einfällt sowie innerhalb des Nebenabtast-Querschnitts, der die Rotationsachse des Ablenkelements und die optische Achse des optischen Elements beinhaltet; und wobei das optische Element zwei oder mehr Linsen (61, 62, 63) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass Krümmungsradien, genommen in einer Nebenabtastrichtung, nur einer Linsenfläche (R6) einer Linse La (63) der zwei oder mehr Linsen sich in Hauptabtastrichtung kontinuierlich ändern von 'auf der Achse' in Richtung 'von der Achse weg'; eine Änderungsrate, in Hauptabtastrichtung, der Krümmungen in Nebenabtastrichtung innerhalb der Breite eines Strahlenbündels in Hauptabtastrichtung auf der Linsenfläche 5% nicht übersteigt; und die Form der Linse La in der Hauptabtastrichtung so ausgebildet ist, dass F-Zahlen in Nebenabtastrichtung des auf die abzutastende Fläche (6) einfallenden Strahlenbündels in einem effektiven Abtastgebiet annähernd konstant sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Form der Linse La in Hauptabtastrichtung so ausgebildet ist, dass zumindest eine Linsenfläche einen Krümmungsmittelpunkt auf der Ablenkelement-Seite hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der von den zwei oder mehr Linsen, die das optische Element bilden, die Linse La der abzutastenden Fläche am nächsten liegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die folgende Bedingung erfüllt ist: ϕmL < ϕsL;wobei ϕmL die Brechkraft (power) der Linse La in der Hauptabtastrichtung ist und ϕsL ihre Brechkraft in der Nebenabtastrichtung.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die folgende Bedingung erfüllt ist: ϕmL/ϕmf < 0.5;wobei ϕmL die Brechkraft der Linse La in Hauptabtastrichtung ist und ϕmf die Brechkraft des gesamten optischen Elements in Hauptabtastrichtung.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die folgende Bedingung erfüllt ist: 5 < ϕsL/ϕsf;wobei ϕsL die Brechkraft der Linse La in der Nebenabtastrichtung ist und ϕsf die Brechkraft des gesamten optischen Elements in der Nebenabtastrichtung.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Linse La auf der Seite der abzutastenden Fläche liegt, bezogen auf einen Mittelpunkt zwischen einem Ablenkpunkt auf dem Ablenkelement (5) und der abzutastenden Fläche,.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Linse La durch Kunststoffguss ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der Bildvergrößerungen in der Nebenabtastrichtung im effektiven Abtastgebiet annähernd konstant sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Lichtquelleneinrichtung (1) eine Mehrzahl Licht emittierender Regionen umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das optische Element drei Linsen (61, 62, 63) umfasst, und das auf die Ablenkvorrichtung einfallende Lichtstrahlenbündel durch zwei (61, 62) der drei Linsen läuft, aber nicht durch die eine Linse La (63).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die zwei (61, 62) der drei Linsen eine sphärische Konkavlinse (61) und eine konvexe Zylinderlinse (62) beinhalten.
  13. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: die optische Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, sowie eine Druckersteuerung zum Umwandeln von einer externen Vorrichtung zur Verfügung gestellter Daten in ein Bildsignal und zur Eingabe dieses Bildsignals in die optische Abtastvorrichtung.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der durch Hintergrund-Belichtung ein Bild erzeugt wird.
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