DE69531924T2 - Vielpunkt-Polygonrasterausgabeabtaster mit optimierter Linienabstandsschärfentiefe - Google Patents

Vielpunkt-Polygonrasterausgabeabtaster mit optimierter Linienabstandsschärfentiefe Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zur Verbesserung der Fokustiefe in einem Rasterausgabescanner (ROS – raster output scanner) und im Besonderen auf ein System zur Maximierung der Zeilentrennung eines Mehrpunkt-ROS, wobei eine wesentliche systemeigene Fokustiefe beibehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird in einem drehenden, Polygon basierten, optischen System verwendet. Zum leichteren Verständnis der technischen Erläuterung wird unten mit Bezug zu 10 ein bekanntes mehrstrahliges ROS-Abtastsystem mit drehendem Polygon beschrieben. Es sollte zu erkennen sein, dass die unten beschriebenen Funktionen gleichermaßen für viele Polygon-basierte Systeme gelten, unabhängig von der Anzahl der benutzten Lichtquellen.
  • 10 zeigt ein Paar sagittal versetzte Laserdioden 31 und 32. Die durch die Laserdioden 31 und 32 ausgesendeten Strahlen 41 und 42 werden durch den Kollimator 33 (Linse L1) parallel gerichtet. Dem Kollimator folgt eine saggitale Blende 34 zum Steuern des F/#, was wiederum die von den Strahlen erzeugte Punktgröße steuert. Das optische Eingabezylinderelement 35 (Linse L2) fokussiert die Strahlen 41 und 42 auf der Oberfläche einer Polygonfassette 36 des drehenden Polygons. Nach der Ablenkung von der Fassette 36 durchlaufen die Strahlen 41 und 42 die f-θ-Linse 37 (f-theta-Linse; L3). Die Hauptfunktion der f-θ-Linse 37 ist es, für das Fokussieren im tangentialen Meridian zu sorgen und die Abtastlinearität zu steuern, im Hinblick auf eine gleichmäßige Punktverschiebung pro Einheitswinkel der Polygondrehung.
  • Folglich bildet das die Bewegung ausgleichende Element (MCO – motion compensation optical element) 39 die fokussierten Strahlen 41 und 42 wieder ab, die von der Polygonfassette 36 an vorbestimmten Positionen 44, 43 auf die Fotorezeptorebene (PR) 40 reflektiert werden, unabhängig vom Fehler oder der Neigung des Polygonwinkels der aktuellen Fassette 36. Das MCO kann aus einer ringförmigen Fläche in der f-θ-Linse 37, einem Zylin derspiegel nach dem Polygon oder einer Zylinderlinse nach dem Polygon bestehen. Dieser Ausgleich ist möglich, weil die fokussierten Strahlen für die f-θ-Linse 37 und das MCO 39 stationäre „Objekte" sind. Obwohl wegen der Schräglage oder des Flattern des Polygons die Strahlen 41 und 42 für jede verschiedene Fassette des drehenden Polygons auf verschiedene Positionen der optischen Blenden nach dem Polygon reflektiert werden, werden die Strahlen 41 und 42 an derselben Position auf der PR-Ebene 40 abgebildet. Es sollte erkennbar sein, dass in der Anordnung von 10 nach dem Stand der Technik die von MCO ausgehenden Hauptstrahlen nicht telezentrisch sind. Das heißt, dass die ausgehenden Hauptstrahlen zur Systemachse 38 nicht parallel sind.
  • US-A-3.750.189 für Fleischer legt ein ROS-System einschließlich eines Lasers offen, dessen einzelstrahlige modulierte Ausgabe an den Fassetten eines drehenden Polygons parallel gerichtet und fokussiert wird. Die reflektierten Strahlen durchlaufen ein f-θ-Linsensystem und sind auf der Oberfläche eines sich bewegenden Fotorezeptors in Abtastrichtung fokussiert. Ein Fotosensor für den Abtastbeginn ist in der Scannebene angeordnet.
  • US-A-4.390.235 für Minoura legt eine mehrstrahlige Scannvorrichtung zum Abtasten einer Fläche mit einer Vielzahl voneinander unabhängig modulierter Strahlenpunkte offen. Das System enthält eine anamorphotische Zoomlinse mit Brennpunkt im Unendlichen, die die Funktion hat, die Winkelvergrößerung zu ändern, was ebenfalls zu einer proportionalen Änderung in der Punktgröße führt.
  • US-A-4.474.422 für Kitamura legt eine mehrstrahlige optische Abtastvorrichtung offen, die hinter einem Polygonreflektor einen parallel ausrichtenden Abschnitt verwendet.
  • Das Hauptproblem bei den in 10 gezeigten und in den entsprechenden Patenten und Veröffentlichungen beschriebenen Systemen ist die Unfähigkeit, fokussierte Scannzeilen mit ausreichender Fokustiefe der Zeilentrennung zu erzeugen, um zwei oder mehrere Laser mit einem Zeilensprung von größer als eins einsetzen zu können. Diese Beschränkung der Anwendung eines Zeilensprungs von eins bestimmt, das diese ROS-Entwürfe radiometrisch unwirksam sind, da mit einem Zeilensprung von eins eine signifikant stärkere Abkürzung des Strahls erforderlich ist als mit einem Zeilensprung einer höheren Größenordnung.
  • „Die Fokustiefe der Zeilentrennung" stellt die Entfernung entlang der optischen Achse dar, über welche die Zeilentrennung innerhalb einer festgelegten Toleranz des Nominalwertes liegt. Diese Fokustiefe der Zeilentrennung kann sich auch entlang der Abtastlinie verändern. „Differentialkrümmung" ist die Veränderung in der Zeilentrennung entlang der Scannlinie. Folglich ist Differentialkrümmung ein Sonderfall der Zeilentrennung, die der allgemeinere Bilderzeugungsparameter ist. Unzureichende Fokustiefe der Zeilentrennung und daher Fokustiefe der Differentialkrümmung sind hauptsächlich der Winkelabweichung zwischen den Hauptstrahlen und der Systemachse zwischen dem MCO und der PR-Bildebene zuzuschreiben. Diese Winkelabweichung macht es schwierig, die Zeilentrennung oder Differenzialkrümmung über eine zu bearbeitende Fokustiefe beizubehalten.
  • Bei xerografischen Kopierern und Druckern auf Mehrpunkt-ROS-Basis mit drehendem Polygon ist es notwendig die erforderliche Zeilentrennung exakt einzuhalten und die Differenzialkrümmung zu minimieren. Vielmehr ist es wünschenswert, die Fokustiefe für die Zeilentrennung und die Differenzialkrümmung zu maximieren, um die kritischen Toleranzen für die mechanischen Bauteile innerhalb des Kopierers oder Druckers zu verringern. In einem bevorzugten Entwurf für ein ROS basiertes System wird die systemeigene Fokustiefe (system common depth of focus – DOF) maximiert, wobei die systemeigene Fokustiefe (DOF) als die Fokustiefe charakterisiert ist, bei der alle Leistungsparameter eingehalten werden. Genauer gesagt, sollten die Leistungsparameter mindestens die folgenden fünf Faktoren enthalten:
    • (1) Punktgröße beim Abtasten und Querabtasten
    • (2) Flattern
    • (3) Differenzialkrümmung
    • (4) Zeilentrennung; und
    • (5) Abtastlinearität.
    Die Maximierung der systemeigenen Fokustiefe (DOF) bedeutet, gleichzeitig die Fokustiefen aller fünf aufgelisteten Parameter zu maximieren.
  • Die fünf Leistungsparameter können ferner wie folgt beschrieben werden:
  • Die „Punktgröße" wird typischer Weise beim halben Maximum der vollen Breite (Full Width Half Maximum – FWHM) oder bei 1/e2 der Gaußschen Kurve gemessen. Die Auflösung und die Anforderungen an die Bilderzeugung bestimmen die gewünschte Punktgröße.
  • Angenommen, es wird ein System mit 600 Punkten pro Zoll (spi) (24 Punkte pro mm) entworfen und die FWHM-Punktgröße soll gleich dem Rasterabstand sein, dann ist die gewünschte FWHM-Punktgröße:
    (1 inch/600 Punkte) (25,4 mm/inch) (1000 μm/1 mm) = 42,3 μm runder Punkt Daher würden die Punkte bei FWHM sowohl in Scannrichtung als auch quer dazu überlappen. Die Abweichungen der erwünschten Punktgröße treten in Abhängigkeit davon auf, ob die Punktbreite Puls moduliert ist oder nicht. Zum Schreiben von Grautönen kann ein elliptischer (anamorphotischer) Punkt erwünscht sein (typischer Weise enger in der Scannebene als in der Querebene dazu). Mit besonders entworfener Elektronik kann die Punktbreite durch Pulsmodulation innerhalb des Rasterabstands auf die gewünschte Größe und damit auf den gewünschten Grauton gesteuert werden.
  • „Flattern" ist das Versehen mit ungleichmäßigen Abständen von aufeinander folgenden Scannlinien auf der Bildebene in Vorschubrichtung. Flattern erscheint dem menschlichen Auge als Streifenbildung im finalen Bild. Das Vorhandensein von Flattern kann ziemlich störend wirken, wenn es innerhalb eines Frequenzbereiches auftritt, bei dem das Auge am empfindlichsten ist (typischer Weise 0,5 bis 2,0 Zyklen/mm). Deswegen ist über diesen Bereich die Flatterkorrektur beim Entwurf des ROS wesentlich. Das Flattern bezieht sich direkt auf den Betrag des Pyramidenfehlers in den Polygonfassetten. Eine physikalische (mechanische) Schräge der Fassette von ±0,5 Minuten (30 Bogensekunden) erzeugt ±1 Minute (60 Bogensekunden) optische Schräge.
  • „Krümmung" ist ein Maß für die Biegung quer zur Scannrichtung der Scannzeile von einem Ende der Abtastung bis zum anderen. Die Krümmung kann berechnet werden, indem von dem Durchschnitt der Querabtasthöhen an den extremen Enden der Scannzeile die Querabtasthöhe in der Abtastmitte abgezogen wird. In einem Mehrdiodensystem hat jede Diodenquelle ihre eigene Krümmungskurve. Es ist die maximale Differenz in den Krümmungskurven zwischen den Mehrfachdioden in einem gegebenen System, was die „Differenzialkrümmung" bestimmt. Typischer Weise kann die Krümmungsspezifikation in den reinen Schwarz-Weiß-Geräten ziemlich groß sein, in einer Größenordnung von 150–200 μm. Jedoch muss die Spezifikation der Differenzialkrümmung viel enger gezogen werden.
  • Die erforderliche „Zeilentrennung" ist von dem gewünschten Zeilensprungfaktor abhängig. Für einen Zeilensprungfaktor der Scannlinie von 3 für 600 spi (24 Punkte/mm) Rasterabstand ist die Zeilentrennung 127 μm.
  • Der optische Entwurf muss in der Optik eine f-θ-Korrektur erzielen, um die "Abtastlinearität" sicher zu stellen. Die Abtastlinearität ist das Maß dafür, wie gleichmäßig der Abstand der in Scannrichtung geschriebenen Punkte über die gesamte Scannzeile ist. Typische Kurven von Scannlinearität beginnen bei einer Nullfehlerposition an einem Ende einer Abtastung, haben eine positive Nase des Positionsfehlers, kreuzen die Scannmitte bei Fehlerposition Null und haben dann einen negativen Ausschlag des Positionsfehlers in Richtung auf das andere Ende der Abtastung. Kurven der Scannlinearität können einen Bildlagefehler von Null an mehreren Stellen über der Scannzeile aufweisen. Idealer Weise wäre die Kurve über die gesamte Scannlinie bei Null.
  • Obwohl ein ROS mit mehrstrahliger Laserdiode als stärkste Technologie für das xerografische Drucken mit hoher Qualität und hohem Durchsatz angesehen wird, ist die Notwendigkeit für mechanische Systeme mit hoher Toleranz die obigen Wirkungen innerhalb des xerografischen Gerätes zu beseitigen oder zu steuern eine Barriere zur Geschwindigkeitssteigerung und Kostensenkung solcher Systeme. Entsprechend richtet sich die vorliegenden Erfindung auf ein ROS-System, das nicht nur die gewünschte Zeilentrennung erreicht, höhere Durchsätze ermöglicht, sondern dabei auch die wesentliche, systemeigene Fokustiefe beibehält, wobei die Toleranz für andere Bauteile des xerografischen Gerätes wie den Fotorezeptor verringert und der Ausrichtungsprozess erleichtert wird.
  • In JP-A-04.283.717 ist eine Licht aussendende Vorrichtung, die Laserstrahlen erzeugt, mit zwei Laserdioden ausgestattet und sendet zwei Laserstrahlen aus, die eine optische Systemvorrichtung durchlaufen, um zwei parallele Lichtstrahlen zu erzeugen, wodurch ein fotoempfindlicher Körper 13 abgetastet wird. Ein optisches System besteht aus einer Kollimatorlinse, einer Zylinderlinse, einem Polygonspiegel, einer f-θ-Linse und einer Zylinderspiegellinse, und zwischen der Linse und dem Spiegel ist eine Bildfeldlinse angeordnet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein optisches Mehrpunkt-Abtastsystem zum Belichten einer Oberfläche eines Fotorezeptors zur Verfügung gestellt, das umfasst: eine Quelle von wenigstens zwei modulierten Hochleistungs-Lichtstrahlen; ein reflektierendes Abtastelement mit einer Licht reflektierenden Oberfläche darauf, das in den Lichtweg zwischen der Quelle und der Oberfläche des Fotorezeptors eingesetzt ist; ein optisches Vorabtastsystem, um die Strahlen auf die Licht reflektierende Oberfläche des reflektierenden Abtastelementes zu richten, wobei das optische Vorabtastsystem einen Kollimator, eine Blende, eine Querabtast-Zylinderlinse und ein optisches Nachabtastsystem enthält, um die von der Licht reflektierenden Oberfläche des reflektierenden Abtastelements reflektierten Strahlen auf einen mit einer optischen Achse des optischen Nachabtastsystems telezentrischen Pfad zu positionieren, bevor sie auf die Oberfläche des Fotorezeptors auftreffen, um so die systemeigene Fokustiefe um eine durch die Oberfläche des Fotorezeptors definierte Fokalebene zu maximieren, wobei das optische Nachabtastsystem eine f-theta-Abtastlinse und ein Korrekturelement gegen das Flattern enthält. Das System belichtet die Fotorezeptoroberfläche mit den mindestens zwei Hochleistungsstrahlen mit einem Zeilensprungfaktor größer eins.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung mittels Beispielen und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben; dabei gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte ROS-Ausführungsform mit Mehrfachstrahl für die vorliegende Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Ansicht der zusammengefalteten Querabtastebene der Elemente, die die vorliegende Erfindung umfasst;
  • 3 ist eine Ansicht der zusammengefalteten Ebene der Elemente der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht der Querabtastebene der ROS-Vorabtastelemente aus 1;
  • 5 ist eine detaillierte Ansicht der Abtastebene der ROS-Vorabtastelemente von 1;
  • 6 ist eine detaillierte Ansicht der Querabtastebene der ROS-Nachabtastelemente von 1;
  • 7 ist eine detaillierte Ansicht der Abtastebene der ROS-Nachabtastelemente von 1;
  • 8 ist eine detaillierte Ansicht der Zeilentrennung und der Fokustiefe in dem Bereich nahe der Fotorezeptorebene, welche als Ergebnis der vorliegenden Erfindung zur Verfügung stehen;
  • 9 ist eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Zeilentrennung und Fokustiefe für eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 zeigt das sagittale Blockdiagramm eines typischen optischen Polygonsystems nach dem Stand der Technik.
  • Zum allgemeinen Verständnis der vorliegenden Erfindung wird Bezug auf die Zeichnungen genommen. In den Zeichnungen sind gleiche Bezugszeichen durchgängig für identische Elemente benutzt worden. Beim Beschreiben der vorliegenden Erfindung wird der Begriff Pixel verwendet werden. Der Begriff Pixel bezieht sich auf ein optisches (oder elektrisches) Signal, das die messbaren optischen Eigenschaften eines physikalisch definierbaren Bereiches auf einem Anzeigemedium darstellt. Eine Vielzahl von physikalisch definierbaren Bereichen für irgendeine Situation stellt die physikalisch messbaren optischen Eigenschaften des gesamten Bildes dar, das bevorzugt durch eine Material kennzeichnende Vorrichtung oder alternativ durch elektrisch und magnetisch kennzeichnende Vorrichtungen oder eine optische Anzeigevorrichtung ausgegeben wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte Ausführungsform eines mehrstrahligen ROS für die vorliegende Erfindung darstellt. Genauer gesagt, empfängt ein zweifacher Laserdiodenantrieb 54 Videoeingabesignale von einer Videobildquelle 52, wie etwa einem Rastereingabescanner (RIS) oder einem ähnlichen, für die Erzeugung von Videosignalen geeigneten System, einschließlich Computern, Faxscannern und Netzwerken. In Reaktion auf die Videosignale veranlasst der Antrieb 54 die Modulation der Doppelstrahlen (A und B) der Mehrfachlaserdiode 56. Darauf werden die modulierten, zweifachen Ausgabestrahlen der Mehrfachlaserdiode 56 durch die Vorabtastoptik 58 gestaltet, bevor sie von einer Fassette 92 eines Polygonspiegels 60 reflektiert werden. Nach der Reflektion werden die Doppelstrahlen wieder durch eine Nachabtastoptik 62 geformt, bevor sie die Oberfläche des Fotorezeptors 64 abtasten, als ein Satz von Strahlen, der auf der Oberfläche des Fotorezeptors 64 durch den Abstand d getrennt ist.
  • Tabelle 1 bezeichnet unten die allgemeinen Spezifikationen des telezentrischen, optischen ROS-Systems nach der vorliegenden Erfindung und wie in 1 bis 7 abgebildet.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, erfordern die Entwurfsspezifikationen für das in 17 gezeigte, bevorzugte optische System einer Auflösung von 600 Pixeln pro Zoll (24 Punkte/mm) über eine Scannzeile von 12,2 Zoll (310 mm). Es werden zwei Laserdioden verwendet. Die Laserdioden sind in einer Spalte vertikal ausgerichtet und in der Querabtastrichtung (vertikal) um 25 μm versetzt. Die durch die Laserdioden ausgesendeten Laserstrahlen (A, B) werden benutzt, um ein zeilenversetztes Bild mit einem Scannzeilensprungfaktor von 3 auszubilden, bei dem die Scannzeilentrennung zwischen angrenzenden Scannzeilen 127 μm beträgt. Alternativ können die Abtastlinien aufeinander folgende oder mit Zwischenraum versehene Scannzeilen ausbilden, um so während jeder Abtastung einen Textblock auszubilden.
  • 2 und 3 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform, die eine allgemeine Lösung für die zuvor beschriebenen Unzulänglichkeiten bildet. Die Ansichten der Querabtastlinienebene und der Abtastlinienebene der jeweils in 2 und 3 dargestellten ROS-Vorrichtung 50 enthalten ein Paar Laserdioden (nicht gezeigt), die durch das Diodenfenster 82 ein Paar Lichtstrahlen A und B aussenden. Die Lichtstrahlen A und B durchlaufen einen Kollimator 84 und gehen durch die Blendenbegrenzung der Querabtastung 86. Der Kollimator 84 umfasst bevorzugt einen Einzelelementkollimator mit einer asphärischen und einer sphärischen Oberfläche. Alternativ kann der Kollimator 84 ein Mehrfachelementkollimator oder eine Gradientenindexlinse (GRIN-Linse) sein. Die Lichtstrahlen fließen dann weiter durch eine Einzelelementzylinderlinse zur Querabtastung 88, die sie in Querabtastrichtung auf die Oberfläche der Polygonfassette 92 des unterfüllten Polygons 60 (1) fokussiert, nachdem sie von einem ersten Umlenkspiegel 90 weg reflektiert worden sind. Nachdem sie reflektiert worden und über die Oberfläche der Polygonfassette 92 getastet sind, durchlaufen die Lichtstrahlen A und B die f-theta-Abtastlinse 94. Die f-θ-Abtastlinse 94 ist bevorzugt eine Zweielementlinse, wie in 3 abgebildet, die eine erste Abtastlinse 94a und eine zweite Abtastlinse 94b umfasst. Details der f-θ-Abtastlinse wie auch anderer Elemente des optischen Systems sind in Tabelle 2 enthalten. Alternativ kann die f-θ-Abtastlinse 94 eine asphärische, toroidale Einzellinse sein.
  • Tabelle 2 – Beschreibung der optischen Elemente
    Figure 00100001
  • Nach der f-θ-Linse 94 werden die Lichtstrahlen A und B durch einen zweiten Umlenkspiegel 96 und dann durch einen Zylinderspiegel 98 reflektiert, bevor sie durch ein Ausgangsfenster 100 laufen. Wenn sie durch das Ausgangsfenster 100 hindurch sind, treffen die Lichtstrahlen auf die Fotorezeptoroberfläche 64, indem sie wie in 8 gezeigt jeweils zwei Punkte 104 und 106 ausbilden. Jeder der beiden Punkte erzeugt eine Abtastzeile von mindestens 12 Zoll (30 cm) (d. h. mindestens eine Seitenbreite), wenn sie durch das drehende Polygon über die Fotorezeptoroberfläche 64 gleiten.
  • Mit Bezug zu 4 und 5 werden nun die Details des optischen Vorabtastsystems, das optische System 58 von 1, genauer beschrieben. Obwohl nicht in 4 oder 5 gezeigt werden die Doppelstrahlen A und B bevorzugt durch einen Zweifachdiodenlaser oder irgendeine gleichwertige Vorrichtung mit einem flachen Diodenfenster 82 erzeugt. Die Zweifachdioden sind durch einen Abstand von etwa 25 μm getrennt und in dem optischen System so ausgerichtet, dass sie in Querabtastrichtung versetzt sind. Wenn die Strahlen durch das Fenster 82 gesendet sind, werden sie als nächstes durch eine asphärische Linse 84 übertragen, die zur parallelen Ausrichtung der Strahlen dient. Linse 84 weist auf der Diodenseite bevorzugt eine sphärische Gestalt und auf ihrer Fassettenseite eine asphärische Form auf. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die asphärische Linse wie in Tabelle 2 angezeigt aus PSK50-Glas ausgebildet sein.
  • Nach der Übermittlung durch die asphärische, parallel ausrichtende Linse 84 werden die Strahlen dann durch eine Blende oder eine rechteckige Begrenzung 86 gesendet, wo ein Teil der Strahlenleistung abgeschwächt werden kann. Die Hauptachse des Rechtecks liegt in der Scannebene und die Nebenachse des Rechtecks befindet sich in der Querscannebene. Die Strahlen A und B werden dann durch eine Zylinderlinse 88 weiter bearbeitet. Zylinderlinse 88 enthält bevorzugt eine erste Oberfläche, die dadurch charakterisiert sein kann, dass sie einen Zylinder in der Querabtastebene ausbildet, und eine zweite oder Außenseitenfläche, die plan ist. Die Brennweite und Position der Zylinderlinse dient dazu, die Strahlen in Querabtastebene an der Fassettenoberfläche 92 zu fokussieren. Die Strahlen bleiben an der Fassette in Abtastebene parallel gerichtet.
  • Nachdem sie in Querscannebene durch Zylinderlinse 88 fokussiert worden sind, werden die Strahlen dann von der ebenen Oberfläche des ersten Umlenkspiegels 90 weg in Richtung der Fassette 92 reflektiert. Umlenkspiegel 90 ist mit einem reflektierenden Öffnungswinkel von 60° im optischen Umlenksystem positioniert und für die bevorzugte Ausführungsform (siehe 3) veranschaulicht. Nach Durchlaufen der Elemente des optischen Vorabtastsystems werden die vom ersten Umlenkspiegel 90 weg gespiegelten Strahlen dann durch eine Fläche des Polygons 60 in 1 reflektiert, die in 4 und 5 als Fassette 92 dargestellt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform kann Polygon 60 als ein Entwurf mit 8 unterfüllten Fassetten charakterisiert werden.
  • Es sollte erkennbar sein, dass die reflektierende Fläche kein drehendes Fassettenpolygon sein muss. Die Fläche kann auch eine mit einem Galvanometer vereinigte reflektierende Oberfläche, ein holografischer Scanner oder ein Mikromodulator sein, wie sie in der Technik wohl bekanntet sind. Das drehende Polygon kann jede Anzahl von Fassetten aufweisen, von einer bis so vielen wie nötig sind, um die gewünschten Systemcharakteristiken zu erhalten. Ferner kann die reflektierende Oberfläche, gleich ob drehendes Polygon, Mikromodulator oder irgend ein anderer bekannter Typ von Scannmechanismus, von einem Typ sein, der durch die Lichtstrahlen unterfüllt, überfüllt oder kritisch gefüllt ist. Zusätzlich kann, obwohl nicht dargestellt, ein Gehäuse mit einem Fenster oder eine ähnliche Einrichtung zur Vermeidung der Verunreinigung der Fassettenoberfläche(n) verwendet werden, um die reflektierende(n) Fläche(n) abzuschirmen.
  • In 6 und 7 werden in Verbindung mit Tabelle 2 die Details des optischen Nachabtastsystems beschrieben. Insbesondere die f-θ-Abtastlinse 94 umfasst zwei Elemente, eine erste Scannlinse 94a und eine zweite Abtastlinse 94b. Die ersten Abtastlinse 94a hat eine Abtastebenen-Zylinderstärke an Fläche 112, die der Polygonfassette zugewandt ist und eine Querabtast-Zylinderstärke an der gegenüber liegenden Fläche 114. Die zweite Abtastlinse 94b der f-θ-Linse 94 hat eine Querabtast-Zylinderstärke an Fläche 118 und ein sphärische Stärke an Fläche 120. Die Hauptstrahlen für jeden der Strahlen A und B sind in ihrer jeweiligen Position beim Durchlaufen der beiden Elemente der f-θ-Linse 94 dargestellt.
  • Darauf werden die Strahlen durch einen zweiten Umlenkspiegel 96 reflektiert, der gegen die Querscannachse mit etwa 6,25 Grad so geneigt ist, dass er bei einem Öffnungswinkel von 12,5 Grad die Strahlen zu der reflektierenden Oberfläche des Zylinderspiegels 98 lenkt. Zylinderspiegel 98 ist unter 2,75 Grad gegen die optische Achse geneigt, erreicht einen Öffnungswinkel von 5,5 Grad und richtet die Strahlen nach der Reflektion zu einem Ausgangsfenster 100. Der einzige Zweck der Ausgangsfensters 100 ist es, das optische System 50 vom Rest des xerografischen Gerätes abzuschirmen, um das optische ROS-Untersystem frei von Schmutz zu halten. Nach dem Passieren des Ausgangsfensters 100 treffen die Strahlen auf die Oberfläche des Fotorezeptors 64, um ein Paar Parallellinien auszubilden, wenn sie über die Oberfläche tasten.
  • Es sollte erkennbar sein, dass auch wenn zur Vereinfachung ein zweistrahliges ROS dargestellt ist, das optische System 50 ebenso bei Systemen mit drei oder mehr Laserdioden und Laserstrahlen anwendbar ist. Es sollte auch zu verstehen sein, dass im Fall einer ungeraden Anzahl von Lasern der Hauptstrahl des mittleren Lasers auf der optischen Achse der Querabtastung liegen würde.
  • Es sollte ferner einzusehen sein, dass jede Laserdiode ihren Lichtstrahl in einer Wellenlänge aussenden kann, die von der der anderen abweicht. Schließlich ist das System nicht auf Laserdioden begrenzt. Jede bekannte Vorrichtung zum Aussenden von Licht, wie Feststofflaser, Gaslaser, Flüssigkeitslaser oder Halbleiterlaser kann verwendet werden. Des Weiteren kann eine Licht aussendende Diode oder etwas Ähnliches so lange benutzt werden, wie der ausgesendete Lichtstrahl moduliert werden kann (entweder bei der Ausgabe oder durch einen Scanner vom Typ Mikromodulator). Folglich kann auch ein Blitzlicht oder etwas Ähnliches als Lichtquelle benutzt werden.
  • Wie in 8 im Detail dargestellt wird, werden die Laserstrahlen A und B nach der Reflektion durch Zylinderspiegel 98 auf die Ebene des Fotorezeptors 64 fokussiert, um die Scannpunkte 104 und 106 auszubilden. Am Wichtigsten ist, dass die Hauptausgangsstrahlen der Laserstrahlen A und B im Wesentlichen parallel zu der optischen Systemachse Q–Q' verlaufen. Das heißt, die Hauptausgangsstrahlen sind gewöhnlich telezentrisch, wobei sie alle unter einem Einfallswinkel von etwa 0,22 Grad oder weniger auf die Oberfläche eintreffen. Schließlich ist 9 eine Darstellung der Zeilentrennung gegenüber der Fokalstellung. Aus dieser Grafik kann man die Fokustiefe (DOF) der Zeilentrennung für jede Spezifikation der Zeilentrennungstoleranz errechnen. So ist zum Beispiel die Fokustiefe der Zeilentrennung für eine Spezifikation der Zeilentrennung von 127,0 ± 4,0 μm 7,966 mm (von –4,616 mm bis 3,350 mm). Tabelle 3 zeigt die angenäherten Fokustiefen der Zeilentrennung für verschiedene Toleranzanforderungen der Zeilentrennung (Δd). Bei einer solch großen Fokustiefe, wobei die notwendige Zeilentrennung aufrechterhalten wird, liefert die vorliegende Erfindung einen signifikanten Spielraum (mindestens 995 × Δd) in den mechanischen Toleranzen für z. B. den Fotorezeptor und die mit ihm verbundenen Antriebsmechanismen.
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Zusammenfassend gesehen ist die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Erhalten der Zeilentrennung eines Mehrpunkt-ROS bei gleichzeitiger Maximierung der systemeigenen Fokustiefe. Im bevorzugten Entwurf für ein ROS-basiertes System wird die systemeigene Fokustiefe (systemeigene DOF – depth of focus) maximiert, wobei die systemeigene DOF als die Fokustiefe gekennzeichnet ist, bei welcher alle Leistungsparameter eingehalten werden. Der Entwurf des optischen Systems der vorliegenden Erfindung maximiert die systemeigene DOF, während er eine Zeilentrennung (d) von 127 μm erhält. Für das Drucken mit hoher Qualität wächst die Bedeutung der vorliegenden Erfindung mit der Verringerung der Toleranz für die Spezifikation der Zeilentrennung. Wenn die Toleranz hoch ist, ist die sich ergebende Fokustiefe der Zeilentrennung bei einem guten Entwurf mit Mehrfachdioden typischer Weise annehmbar.

Claims (10)

  1. Optisches Mehrpunkt-Abtastsystem zum Belichten einer Oberfläche eines Fotorezeptors (64), das umfasst: eine Quelle (56) von wenigstens zwei modulierten Hochleistungs-Lichtstrahlen (A, B); ein reflektierendes Abtastelement (60) mit einer lichtreflektierenden Oberfläche (92) darauf, das in den Lichtweg zwischen der Quelle (56) und der Oberfläche des Fotorezeptors (64) eingesetzt ist; ein optisches Vorabtastsystem (58), das die Strahlen auf die lichtreflektierende Oberfläche (92) richtet, wobei das optische Vorabtastsystem enthält: einen Kollimator (84), eine Blende (86), und eine Querabtast-Zylinderlinse (88); und ein optisches Nachabtastsystem, das enthält: eine f-θ-Abtastlinse (94), und ein Wobble-Korrekturelement (98), dadurch gekennzeichnet, dass das optische Nachabtastsystem (62) so eingerichtet ist, dass es die von der lichtreflektierenden Oberfläche (92) reflektierten Strahlen vor dem Auftreffen auf die Oberfläche des Fotorezeptors (94) auf einen Weg leitet, der telezentrisch zu einer optischen Achse (Q–Q') des optischen Nachabtastsystems ist, um so die gemeinsame Fokustiefe des Systems um eine Fokalebene, die durch die Oberfläche des Fotorezeptors de finiert wird, auf ein Maximum zu erhöhen, und dass das optische Mehrpunkt-Abtastsystem die Oberfläche des Fotorezeptors mit den wenigstens zwei Hochleistungsstrahlen belichtet, die einen Verschränkungsfaktor (interlace factor) größer als 1 haben.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Kollimator (84) ein Einzelelement-Kollimator ist, der aufweist: eine asphärische Fläche; und eine sphärische Fläche.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die f-θ-Abtastlinse (94) enthält: ein erstes Element (94a) mit einer Abtastebenen-Zylinderstärke an einer ersten Fläche (112), die dem reflektierenden Abtastelement zugewandt ist, sowie einer Querabtast-Zylinderstärke an einer gegenüberliegenden Fläche (114); und ein zweites Element (94b) mit einer Querabtast-Zylinderstärke an einer ersten Fläche (118), die dem ersten Element zugewandt ist, und einer sphärischen Stärke an einer gegenüberliegenden Fläche (120).
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Quelle (56) ein Paar Laserdioden umfasst, die in der Querebene um 25 μm versetzt sind.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das optische Vorabtastsystem (58) ein Umkehrsystem (folded system) ist und des Weiteren wenigstens einen Umkehrspiegel (90) enthält.
  6. System nach Anspruch 5, wobei das optische Nachabtastsystem (62) ein Umkehrsystem ist und des Weiteren wenigstens einen Umkehrspiegel (96) enthält.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das reflektierende Abtastelement (60) ein sich drehendes Polygon umfasst und das sich drehende Poly gon vorzugsweise acht Facetten enthält, die um einen Umfang desselben herum beabstandet sind, oder einen Mikromodulator.
  8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kollimator (84) eine GRIN-Linse oder einen Mehrfachelement-Kollimator umfasst.
  9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Querabtast-Zylinderlinse (88) eine Mehrfachelement-Linse umfasst.
  10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Wobble-Korrekturelement (98) aus der Gruppe ausgewählt wird, die besteht aus: einem Zylinderspiegel; einer Zylinderlinse und einer Toroidlinse.
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