DE4206304C2 - Optischer Scanner - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Scanner nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger optischer Scanner ist aus der US-PS 4 759 593 bekannt. Dieser
bekannte optische Scanner enthält eine Lichtquelle zum Emittieren eines Lichtstrahls,
eine Kondensorlinse, die in dem optischen Pfad des Lichtstrahls angeordnet
ist, um den emittierten Lichtstrahl zu konvergieren, ferner eine Zylinderlinse, die
im optischen Lichtpfad eines konvergierenden Lichtstrahls der Kondensorlinse
angeordnet ist, um den konvergierenden Lichtstrahl zu fokussieren und aus diesem
ein linienförmiges Bild zu erzeugen, welches sich in einer der Hauptabtastrichtungen
entsprechenden Richtung erstreckt, einen Lichtreflektor, welcher in dem optischen
Pfad des Lichtstrahls von der Zylinderlinse angeordnet ist und eine ablenkende und
reflektierende Fläche in der Nähe der Ausbildungsstelle des genannten linearen
Bildes aufweist, um den Lichtstrahl von der Zylinderlinse mit einer gleich großen
Winkelgeschwindigkeit abzulenken. Ferner enthält der bekannte optische Scanner
auch einen konkaven Spiegel, der im optischen Pfad des abgelenkten Lichtstrahls
von dem Lichtdeflektor angeordnet ist, um den abgelenkten Lichtstrahl zu reflektieren
und um einen Lichtpunkt auf einer abgetasteten Fläche auszubilden.
Aus der EP 0 351 011 ist eine optische Scanneranordnung bekannt, welche ebenfalls
wesentliche der zuvor aufgeführten Einrichtungen aufweist, wie beispielsweise eine
Lichtquelle zum Emittieren eines Lichtstrahls, eine Linsenanordnung zur Bündelung
des Lichtstrahls und eine Lichtablenkeinrichtung in Form eines rotierenden Polygonspiegels.
Gemäß einer Ausführungsform dieser bekannten Scanneranordnung gelangt
eine gewölbte konvexe reflektierende Spiegelfläche zur Anwendung, wobei diese
Spiegelfläche auch als Korrektursystem dient, da über diese Justierungen vorgenommen
werden, um ein Korrektursystem in Form von wenigstens zwei konvex gekrümmten
Spiegelelementen in eine richtige Lage zu bringen. Bei dieser bekannten
Konstruktion ist unter anderem der Abstand zwischen dem Korrektursystem und der
Bildaufzeichnungsebene kritisch, wobei noch hinzukommt, daß die Spiegelelemente
des Korrektursystems nicht gleiche Krümmungsgestalt haben, sondern der eine
Spiegel eine hyperbolische, zylindrische Gestalt hat, während der andere bzw.
zweite Spiegel eine parabolische zylindrische Gestalt hat.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen optischen Scanner
der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welchem vorzugsweise eine Bildwölbung
und die Linearität eines Bildes korrigiert werden können und ein sog. Flächenneigungsfehler
einer Ablenkungseinrichtung korrigiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsvorschlag erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine zweite erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufgabe ergibt sich aus dem
Kennzeichnungsteil des Anspruches 3.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht, anhand welcher ein bilderzeugender
Spiegel für eine optische Abtastung mit konstanter
Geschwindigkeit gemäß einem ersten Aufbau mit Merkmalen nach der
Erfindung erläutert wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines optischen
Scanners gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines optischen
Scanners gemäß einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung;
Fig. 4a bis 4e Diagramme, in welchen die Bildwölbung eines
bilderzeugenden Spiegels für optische Abtastung
mit konstanter Geschwindigkeit gemäß einem zweiten
Aufbau mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt ist bzw. Ausführungsformen
1 bis 5 entsprechen;
Fig. 5 eine Darstellung, anhand welcher ein bilderzeugender
Spiegel gemäß einer sechsten Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung erläutert wird;
Fig. 6a und 6b Ansichten, anhand welcher ein bilderzeugender
Spiegel für eine optische Abtastung mit konstanter
Geschwindigkeit entsprechend einem achten Aufbau
mit Merkmalen nach der Erfindung erläutert wird und welcher
Rs <0 bzw. Rs <0 entspricht;
Fig. 7 eine Ansicht, in welcher ein optischer Scanner
mit einem bilderzeugenden Spiegel für eine optische
Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit
entsprechend jeweils einem sechsten, achten,
neunten und zehnten Aufbau mit Merkmalen nach der Erfindung erläutert
wird;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines optischen
Scanners mit einem siebten Aufbau gemäß einer Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 9a bis 9e Diagramme, welche eine Bildwölbung des bilderzeugenden
Spiegels für eine optische Abtastung mit
konstanter Geschwindigkeit entsprechend dem sechsten
Aufbau wiedergeben bzw. Ausführungsformen
6 bis 10 entsprechen;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines optischen
Scanners mit einem elften Aufbau gemäß einer Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 11a bis 11c Ansichten, in welchen drei Konstruktionsbeispiele
eines Lichtwegs gezeigt sind, um einen
abgelenkten Lichtstrahl auf eine abgetastete
Fläche in dem optischen Scanner mit Merkmalen nach der Erfindung
zu leiten;
Fig. 12 eine Ansicht eines einflächigen, rotierenden Spiegels,
welcher als ein Lichtdeflektor in dem optischen
Scanner verwendet werden kann;
Fig. 13a und 13b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 11 zeigen;
Fig. 14a und 14b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 12 wiedergeben;
Fig. 15a und 15b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 13 wiedergeben;
Fig. 16a und 16b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 14 wiedergeben;
Fig. 17a und 17b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 15 wiedergeben;
Fig. 18a und 18b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 16 wiedergeben;
Fig. 19a und 19b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 17 wiedergeben;
Fig. 20a und 20b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 18 wiedergeben;
Fig. 21a und 21b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 19 wiedergeben;
Fig. 22a und 22b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 20 wiedergeben;
Fig. 23a und 23b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 21 wiedergeben;
Fig. 24a und 24b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 22 wiedergeben;
Fig. 25a und 25b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 23 wiedergeben;
Fig. 26a und 26b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 24 wiedergeben;
Fig. 27a und 27b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 25 wiedergeben;
Fig. 28a und 28b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 26 wiedergeben;
Fig. 29a und 29b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 27 wiedergeben;
Fig. 30a und 30b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 28 wiedergeben,
und
Fig. 31a und 31b Diagramme, welche Bildwölbungs- bzw. fR-Kennlinien
der Ausführungsform 29 wiedergeben.
Anhand der anliegenden Zeichnungen werden nunmehr bevorzugte
Ausführungsformen eines bilderzeugenden Spiegels für eine
optische Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit sowie eines
optischen Scanners mit Merkmalen nach der Erfindung beschrieben. In
einem bilderzeugenden Spiegel für eine optische Abtastung
mit konstanter Geschwindigkeit entsprechen jeweils einem
ersten und einem zweiten Aufbau mit Merkmalen nach der Erfindung wird
ein konvergenter Lichtstrahl mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit
abgelenkt und wird weiter konvergiert, um einen
Lichtpunkt auf einer abgetasteten Fläche zu bilden, um
so die abgetastete Fläche mit konstanter Geschwindigkeit
optisch abzutasten.
In der ersten Ausführungsform ist dieser
bilderzeugende Spiegel ein Hyperboloid-Typ und hat eine
Funktion zum Korrigieren einer Bildwölbung und Linearität.
Der bilderzeugende Spiegel hat eine konische Konstante K,
welche K<-1 genügt, und einen asphärischen Koeffizienten
A₄ vierter Ordnung, welcher A₄≠0 genügt.
Eine asphärische Fläche wird dadurch gebildet, daß eine
durch die folgende Formel dargestellte Kurve um eine Rotations-
Achse, d. h. eine X-Achse rotiert:
In dieser Formel sind mit R ein Krümmungsradius an der optischen
Achse, mit K eine konische Konstante und mit A₂, A₃
bzw. A₄ asphärische Koeffizienten zweiter, dritter und vierter
Ordnung bezeichnet. Ferner sind X- und Y-Koordinaten in
Richtung der optischen Achse bzw. in einer Richtung senkrecht
zu dieser optischen Achse eingestellt. Wenn der konischen
Konstante K<1 genügt ist, ist die asphärische Fläche
eine des Hyperboloid-Typs. Die asphärischen Koeffizienten
höherer Ordnung außer für A₄ können auf null oder endliche
Werte eingestellt werden.
In dem bilderzeugenden Spiegel entsprechend dem zweiten Aufbau
ist mit einem Bezugszeichen S ein
Abstand von einem Ablenk-Ausgangspunkt des konvergenten
Lichtstrahls, welcher mit der konstanten Winkelgeschwindigkeit
reflektiert worden ist, zu einem natürlichen Konvergenzpunkt
des konvergenten Lichtstrahls bezeichnet. Der natürliche
Konvergenzpunkt ist an einer Position festgelegt, in
welcher der konvergente Lichtstrahl durch seine Konvergenz
auf natürliche Weise konvergiert. Mit einem Bezugszeichen R
ist ein Krümmungsradius einer reflektierenden Fläche an der
optischen Achse bezeichnet. Der Abstand S, der Krümmungsradius
R, die konische Konstante K und der asphärische Koeffizient
A₄ der vierten Ordnung genügen den folgenden Bedingungen:
-2,0<R/S<-1,0 (2-1)
-1,0/10⁸<A₄/K<1,0/10⁸ (2-2)
Ein optischer Scanner entsprechend einem dritten Aufbau
hat eine Lichtquelle, eine Kondensorlinse,
einen Lichtdeflektor, einen Konkavspiegel und eine Lichtstrahl-Teilungseinrichtung.
Die Lichtquelle kann durch eine
Laser-Lichtquelle, wie einen Halbleiterlaser, oder eine
lichtemittierende Diode gebildet sein. Die Kondensorlinse
konvergiert einen von der Lichtquelle abgegebenen Lichtstrahl.
Der Lichtdeflektor lenkt einen konvergenten Lichtstrahl von
der Kondensorlinse mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit
ab.
Der Konkavspiegel reflektiert einen abgelenkten Lichtstrahl
von dem Lichtdeflektor aus, um einen Lichtpunkt auf einer
abgetasteten Fläche zu bilden. Der Konkavspiegel ist als der
bilderzeugende Spiegel mit dem ersten oder zweiten Aufbau
mit Merkmalen nach der Erfindung ausgeführt. Die Lichtstrahl-Teil-Einrichtung
trennt einen von dem Konkavspiegel reflektierten
Lichtstrahl von einem auffallenden Strahlengang
von der Lichtquelle zu dem Konkavspiegel ab.
Der bilderzeugende Spiegel mit dem jeweils ersten und zweiten
Aufbau hat keine Funktion, um die Neigung einer reflektierenden
Fläche zu korrigieren. Folglich muß, wenn ein rotierender
Polygonalspiegel als Deflektor in dem optischen
Scanner verwendet wird, der einen solchen bilderzeugenden
Spiegel hat, die Neigung einer reflektierenden Fläche in
ausreichender Weise korrigiert werden. Gemäß einem vierten
Aufbau ist der Lichtdeflektor vorzugsweise durch einen
drehbaren Spiegel gebildet, der eine oder
zwei Spiegelflächen enthält und keine Neigung einer reflektierenden
Fläche aufweist. Bei einem fünften Aufbau
ist der Lichtdeflektor durch einen pyramidenförmigen
Spiegel gebildet.
In einem bilderzeugenden Spiegel gemäß jeweils einem
sechsten, achten, neunten und zehnten Aufbau mit Merkmalen nach der Erfindung
ist ein Lichtstrahl in einer Hauptabtast-Richtung konvergent
und ist in einer quer zur Abtastung verlaufenden Richtung
divergent, wobei ein Punkt nahe einem Ablenk-Ausgangspunkt
ein Startpunkt des Lichtstrahls ist. Der Lichtstrahl wird
mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit abgelenkt und
wird konvergiert, um einen Lichtpunkt auf einer abgetasteten
Fläche zu bilden, um so die abgetastete Fläche mit einer konstanten
Geschwindigkeit optisch abzutasten.
Der bilderzeugende Spiegel für eine optische Abtastung mit
konstanter Geschwindigkeit entsprechend einem sechsten Aufbau
hat eine Form an einer ablenkenden-reflektierenden
Fläche, welche durch die folgende Generalformel
dargestellt ist:
In dieser Formel ist mit X eine Koordinate in Richtung einer
optischen Achse und mit Y eine Koordinate in einer zu der
optischen Achse senkrechten Richtung mit einer Position auf
der optischen Achse als Ursprung bzw. einem Ausgangspunkt
bezeichnet. Ferner ist mit Rm ein Krümmungsradius auf der
optischen Achse, mit K eine konische Konstante, mit A₁, A₂,
A₄, . . . asphärische Koeffizienten und mit einem Symbol
eine Quadratwurzel mit einem Wert in eckigen Klammern [ ] bezeichnet.
Der bilderzeugende Spiegel hat eine konkave, asphärische
torische Spiegelfäche in der quer zur Abtastung verlaufenden
Richtung. Diese konkave, asphärische, torische Spiegelfläche
ist in einem Abstand Rs von einer Spiegelfläche auf der optischen
Achse angeordnet und dadurch gebildet, daß die vorstehend
beschriebene Form um eine Achse, welche senkrecht zu
der Achse auf der ablenkenden, reflektierenden Fläche ist,
als eine Rotationsachse rotiert. Die konkave, asphärische,
torische Spiegelfläche ist in Fig. 5 mit 30 bezeichnet.
Bei dem bilderzeugenden Spiegel entsprechend dem sechsten
Aufbau ist mit einem Bezugszeichen S ein
Abstand auf einer ablenkenden Abtastfläche zwischen einem
natürlichen Konvergenzpunkt des abgelenkten Lichtstrahls in
der Hauptabtastrichtung und dem Ablenk-Ausgangspunkt bezeichnet.
Dieser natürliche Konvergenzpunkt ist in einer
Position festgelegt, in welcher der abgelenkte Lichtstrahl
in der Hauptabtastrichtung in Abwesenheit des konkaven Spiegels konvergiert wird, wenn kein Bilderzeugungsvorgang
des bilderzeugenden Spiegels bezüglich
dieses abgelenkten Lichtstrahls erhalten wird. Der Abstand S
und vorerwähnte Werte Rm, K und A₄ genügen den folgenden
Bedingungen:
-1,7 · 10⁵<S · Rm<-0,7 · 10⁵ (6-1)
-8,0/10⁹<A₄/K<8,0/10⁹ (6-2)
-0,4<Rs/S<-0,3 (6-3)
In vorstehenden Bedingungen können die asphärischen Koeffizienten
höherer Ordnung außer für A₄ null oder endliche Werte
gesetzt werden.
Der bilderzeugende Spiegel entsprechend dem achten Aufbau
hat eine Form an einer ablenkenden-reflektierenden
Fläche, welche durch die folgende Generalformel
dargestellt ist:
Y² = 2RmS-(K+1) X²
In dieser Formel sind mit X eine Koordinate in Richtung einer
optischen Achse und mit Y eine Koordinate in einer zu der
optischen Achse senkrechten Richtung mit einer Position auf
der Achse als einem Ursprungs- oder Ausgangspunkt bezeichnet.
Ferner ist mit Rm ein Krümmungsradius an der optischen Achse
und mit K eine konische Konstante bezeichnet.
Der bilderzeugende Spiegel hat in der quer zur Abtastung
verlaufenden Richtung eine konkave trommel- oder sattelförmige
Spiegelfläche. Diese konkave
Spiegelfläche ist in einem Abstand Rs von einer Spiegelfläche
auf der optischen Achse angeordnet und dadurch gebildet, daß
die vorstehend beschriebene Form um eine Achse, welche senkrecht
zu der optischen Achse auf der ablenkenden-reflektierenden
Fläche ist, als einer Drehachse rotiert. Die konkave
trommelförmige Spiegelfläche ist in Fig. 6a mit einem Bezugszeichen
31 bezeichnet. Die konkave, sattelförmige Spiegelfläche
ist in Fig. 6b mit einem Bezugszeichen 32 bezeichnet.
Eine neue konische Konstante E = K+1 genügt der folgenden
Bedingung (8-1):
-2 ≦ E ≦ 15 (8-1)
Bei dem bilderzeugenden Spiegel entsprechend dem neunten
Aufbau ist mit S₀ ein Abstand zwischen
einem natürlichen Konvergenzpunkt des abgelenkten Lichtstrahls
bei einem Ablenkwinkel 0 in der Hauptabtastrichtung und einer
Fläche des bilderzeugenden Spiegels bezeichnet. Der Abstand S₀
und die neue konische Konstante E genügen zusätzlich zu der
vorstehenden Bedingung bei dem achten Aufbau
den folgenden Bedingungen:
wenn -2 ≦ E ≦ 0 ist, gilt
-0,65E-0,4 ≦ Rm/S₀ ≦ -0,65E+0,32 (9-1)
-0,65E-0,4 ≦ Rm/S₀ ≦ -0,65E+0,32 (9-1)
wenn 0 ≦ E ≦ 15 ist, gilt
-1,72E-0,4 ≦ Rm/S₀ ≦ -1,22E+0,32 (9-2)
-1,72E-0,4 ≦ Rm/S₀ ≦ -1,22E+0,32 (9-2)
Bei dem bilderzeugenden Spiegel entsprechend dem zehnten
Aufbau genügen der Krümmungsradius Rm,
der Abstand Rs und die neue konische Konstante E zusätzlich
zu den vorstehend wiedergegebenen Bedingungen bezüglich
des achten und neunten Aufbaus den folgenden
Bedingungen:
wenn -2 ≦ E ≦ 0 ist, gilt
0,3E+1,9 ≦ Rm/Rs ≦ 0,45E+3,1 (10-1)
0,3E+1,9 ≦ Rm/Rs ≦ 0,45E+3,1 (10-1)
wenn 0 ≦ E ≦ 15 ist, gilt
-0,8E+1,9 ≦ Rm/Rs ≦ 1,79E+3,1 (10-2)
-0,8E+1,9 ≦ Rm/Rs ≦ 1,79E+3,1 (10-2)
Ein optischer Scanner entsprechend jeweils einem siebten und
elften Aufbau hat eine Lichtquelle, eine
Kondensorlinse, einen Lichtdeflektor und einen Konkavspiegel,
welche den Elementen in dem optischen Scanner entsprechen,
der jeweils den dritten, vierten und fünften Aufbau aufweist.
Der optische Scanner gemäß jeweils der siebten oder elften
Ausführung weist ferner eine lineare Bilderzeugungslinse auf,
um einen konvergenten Lichtstrahl von der Kondensorlinse als
ein lineares Bild zu erzeugen, das in einer Hauptabtastrichtung
verläuft. Das lineare Bild wird in der Nähe einer ablenkenden,
reflektierenden Fläche des Lichtdeflektors erzeugt.
Folglich ist der von dem Lichtdeflektor abgelenkte Lichtstrahl
in der Hauptabtastrichtung konvergent und in der quer dazu
verlaufenden Richtung divergent, wobei eine Position des
linearen Lichtes als ein Ablenk-Ausgangspunkt auf der ablenkenden,
reflektierenden Fläche liegt. Dieser abgelenkte Lichtstrahl
wird an dem Konkavspiegel reflektiert, wird fokussiert
und als ein Lichtpunkt auf der abgetasteten Fläche ausgebildet.
In dem optischen Scanner mit dem siebten Aufbau wird der
bilderzeugende Spiegel mit dem sechsten Aufbau als dieser
Konkavspiegel verwendet. Bei dem optischen Scanner mit dem
elften Aufbau wird der bilderzeugende Spiegel, welcher den
achten, neunten oder zehnten Aufbau aufweist, als dieser
Konkavspiegel verwendet.
Der bilderzeugende Spiegel in dem sechsten, achten, neunten
oder zehnten Aufbau hat eine Funktion, um die Schrägneigung
oder -stellung einer reflektierenden Fläche in der quer zur
Abtastrichtung verlaufenden Richtung zu korrigieren. Diese
korrigierende Funktion ist vorgesehen, da das lineare Bild
in der Nähe der ablenkenden-reflektierenden Fläche fokussiert
wird und als ein Bild auf der abgetasteten Fläche mit diesem
linearen Bild als einem Objekt erzeugt wird. Folglich kann
in dem optischen Scanner gemäß dem siebten und elften Aufbau
ein normaler rotierender Polygonalspiegel als Lichtdeflektor
verwendet werden.
In Fig. 1 ist die Grundausführung eines optischen Scanners
entsprechend dem dritten Aufbau dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Halbleiterlaser Q als Lichtquelle
verwendet. Ein divergenter Lichtstrahl wird von der Lichtquelle
Q abgegeben und mittels einer Kondensorlinse 1 in
einen konvergenten Lichtstrahl umgewandelt. Der konvergente
Lichtstrahl wird dann an einer ablenkenden, reflektierenden
Fläche 2 eines Lichtdeflektors reflektiert und durch
die Ablenkwirkung des Lichtdeflektors mit einer konstanten
Winkelgeschwindigkeit abgelenkt. Der Lichtdeflektor kann
durch einen einflächigen, zapfenförmigen
Spiegel gebildet sein. Der abgelenkte Lichtstrahl wird an
einem bilderzeugenden Spiegel 3 für eine optische Abtastung
mit konstanter Geschwindigkeit reflektiert.
Der konvergente Lichtstrahl, welcher auf den bilderzeugenden
Spiegel 3 auftrifft, wird ferner durch diesen reflektierenden
Spiegel 3 konvergiert und wird als ein Lichtpunkt auf einer
abzutastenden Fläche 4 ausgebildet. Die abgetastete Fläche 4
wird mittels des Lichtpunktes mit einer konstanten Geschwindigkeit
entsprechend der Ablenkung des abgelenkten Lichtstrahls
abgetastet.
Wenn der bilderzeugende Spiegel 3 durch eine asphärische
Fläche entsprechend dem ersten Aufbau
ausgeführt ist, können sowohl eine Bildwölbung als auch
die Linearität eines Bildes bei einer optischen Weitwinkel-Abtastoperation
vorzugsweise korrigiert werden.
Die Bedingung (2-1) in dem zweiten Aufbau
ist eine Bedingung, um vorzugsweise eine Bildwölbung
zu korrigieren. Wenn das Verhältnis R/S in dieser Bedingung
(2-1) dessen oberen Grenzwert überschreitet, wird die Bildwölbung
in einer quer zur Hauptabtastung verlaufenden Richtung
übermäßig vergrößert. Dagegen wird, wenn das Verhältnis
R/S in der Bedingung (2-1) dessen unteren Grenzwert unterschreitet,
die Bildwölbung übermäßig vermindert. Folglich
ist es schwierig, die Bildwölbung außerhalb des Bereichs
der Bedingung (2-1) vorzugsweise zu korrigieren.
Die Bedingung (2-2) ist eine Bedingung, um vorzugsweise die
Linearität eines Bildes zu korrigieren. Wenn das Verhältnis
A₄/K in der Bedingung (2-2) dessen oberen Grenzwert überschreitet,
wird die Linearität eines Bildes zur positiven
Seite hin erhöht. Wenn dagegen das Verhältnis A₄/K in der
Bedingung (2-2) dessen unteren Grenzwert überschreitet, wird
die Linearität eines Bildes zur negativen Seite hin erhöht.
Folglich ist es schwierig, die Linearität eines Bildes
außerhalb jeweils der oberen und unteren Grenzwerte vorzugsweise
zu korrigieren.
In Fig. 7 ist die Grundausführung eines optischen Scanners
entsprechend jeweils dem siebten und elften Aufbau
dargestellt. Ein divergenter Lichtstrahl wird
von einer Lichtquelle Q in Form eines Halbleiterlasers abgegeben
und wird durch eine Kondensorlinse 1 in einen konvergenten
Lichtstrahl verwandelt. Der konvergente Lichtstrahl
trifft dann auf eine ein lineares Bild erzeugende
Linse 6. Die Linse 6 hat eine positive Brechkraft nur in
einer quer zur Abtastung verlaufenden bzw. einer Querabtastung
entsprechenden Richtung. Diese einer Querabtastung entsprechende
Richtung ist eine Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche
in Fig. 7. Die ein lineares Bild erzeugende Linse
6 konvergiert ferner den konvergenten Lichtstrahl in der
einer Querabtastung entsprechenden Richtung. Folglich wird
ein lineares Bild, das in einer einer Hauptabtastung entsprechenden
Richtung, d. h. in der Hauptabtastrichtung verläuft,
in der Position einer ablenkenden-reflektierenden Fläche 2
eines Lichtdeflektors erzeugt.
Ein Lichtstrahl, welcher an der ablenkenden-reflektierenden
Fläche 2 des Lichtdeflektors reflektiert worden ist, wird
durch eine ablenkende Wirkung des Lichtdeflektors mit einer
konstanten Winkelgeschwindigkeit abgelenkt. Die Konvergenz
dieses abgelenkten Lichtstrahls wird durch eine Konvergenzwirkung
der Kondensorlinse in der Hauptabtastrichtung erreicht.
Dieser abgelenkte Lichtstrahl wird in der einer
Querabtastung entsprechenden Richtung bzw. quer zu der Abtastrichtung
divergent, und ein Ablenk-Ausgangspunkt wird
auf einen Ausgangspunkt des abgelenkten Lichtstrahls eingestellt.
der abgelenkte Lichtstrahl trifft auf einen bilderzeugenden
Spiegel 3A.
Der abgelenkte Lichtstrahl wird an dem bilderzeugenden Spiegel
3A reflektiert und wird sowohl in der der Hauptabtastung
entsprechenden Richtung als auch in der einer Querabtastung
entsprechenden Richtung konvergiert. Folglich ist der konvergierte
Lichtstrahl als ein Lichtpunkt auf einer abgetasteten
Fläche 4 ausgebildet. Die abgetastete Fläche 4 wird durch den
Lichtpunkt mit einer konstanten Geschwindigkeit entsprechend
einer Ablenkung des abgelenkten Lichtstrahls optisch abgetastet.
Die Bedingung (6-1) in dem sechsten Aufbau
ist eine Bedingung, um vorzugsweise eine Bildwölbung in
einer Hauptabtastrichtung zu korrigieren. Wenn das Verhältnis
S/Rm in dieser Bedingung (6-1) dessen oberen Grenzwert
überschreitet, wird die Bildwölbung in der Hauptabtastrichtung
übermäßig gesteigert. Wenn dagegen das Verhältnis S/Rm
in dieser Bedingung (6-1) dessen unteren Grenzwert überschreitet,
wird die Bildwölbung in der Hauptabtastrichtung
übermäßig herabgesetzt. Folglich ist es schwierig, die Bildwölbung
außerhalb des Bereichs der Bedingung (6-1) in der
Hauptabtastrichtung zu korrigieren.
Die Bedingung (6-2) ist eine Bedingung, um insbesondere eine
Bildwölbung in der Querabtastrichtung sowie die Linearität
eines Bildes zu korrigieren. Wenn das Verhältnis A₄/K in
dieser Bedingung (6-2) dessen oberen Grenzwert überschreitet,
wird die Bildwölbung in der Querabtastrichtung übermäßig
herabgesetzt, und die Linearität eines Bildes wird zur positiven
Seite hin gesteigert. Wenn dagegen das Verhältnis A₄/K
in dieser Bedingung (6-1) den unteren Grenzwert überschreitet,
wird die Bildwölbung in der Querabtastrichtung übermäßig
gesteigert, und die Linearität eines Bildes wird zur
negativen Seite hin erhöht. Folglich ist es schwierig, die
Bildwölbung und die Linearität eines Bildes jeweils außerhalb
der oberen und unteren Grenzwerte vorzugsweise zu korrigieren.
Die Bedingung (6-3) ist eine Bedingung, um eine Bildwölbung
in der Querabtastrichtung zu korrigieren. Wenn das Verhältnis
Rs/S in der Bedingung (6-3) den oberen Grenzwert überschreitet,
ist die Bildwölbung in der Querabtastrichtung
übermäßig herabgesetzt. Wenn dagegen das Verhältnis Rs/S in
der Bedingung (6-3) den unteren Grenzwert überschreitet, ist
die Bildwölbung in der Querabtastrichtung übermäßig gesteigert.
Folglich ist es schwierig, die Bildwölbung außerhalb
des Bereichs der Bedingung (6-3) zu korrigieren.
Die Bedingung (8-1) in dem achten Aufbau
ist eine Bedingung, um vorzugsweise eine Bildwölbung in der
Hauptabtastrichtung einzustellen und um eine praktische Auslegung
zu ermöglichen. Wenn die konische Konstante E in der
Bedingung (8-1) den unteren Grenzwert überschreitet, wird die
Bildwölbung in der Hauptabtastrichtung übermäßig erhöht. Daher
ist es schwierig, den Durchmesser eines Lichtpunktes in
der Hauptabtastrichtung in einem geforderten Umfang in dem
gesamten Abtastbereich zu ändern. Wenn dagegen die konische
Konstante E in der Bedingung (8-1) den oberen Grenzwert überschreitet,
wird ein Abstand zwischen dem bilderzeugenden Spiegel
und der abgetasteten Fläche übermäßig verringert, so daß es
in der Praxis schwierig ist, eine entsprechende Anordnung einzustellen.
Die Bedingungen (9-1) und (9-2) in dem neunten Aufbau
sind Bedingungen, um vorzugsweise fR-Kennlinien
zu halten. Wenn das Verhältnis Rm/S₀ in jeder der Bedingung
(9-1) und (9-2) einen unteren Grenzwert überschreitet, sind
die fR-Kennlinien übermäßig vorgesehen. Wenn dagegen das Verhältnis
Rm/S₀ in jeder der Bedingung (9-1) und (9-2) den unteren
Grenzwert überschreitet, sind die fR-Kennlinien unzureichend
vorgesehen. Folglich ist es schwierig, die Geschwindigkeit
einer Abtastoperation in einem Bereich mit einer zulässigen
konstanten Geschwindigkeit einzustellen.
Die Bedingungen (10-1) und (10-2) in dem zehnten Aufbau
sind Bedingungen, um vorzugsweise eine
Bildwölbung in der Querabtastrichtung zu erhalten. Wenn das
Verhältnis Rm/Rs in jeder Bedingung (10-1) und (10-2) den
unteren Grenzwert überschreitet, wird die Bildwölbung in der
Querabtastrichtung übermäßig gesteigert. Wenn dagegen das
Verhältnis Rm/Rs in jeder der Bedingungen (10-1) und (10-2)
den unteren Grenzwert überschreitet, wird die Bildwölbung in
der Querabtastrichtung übermäßig herabgesetzt. Folglich ist
es schwierig, eine Änderung im Durchmesser des Lichtpunktes
in der Querabtastrichtung in einem zulässigen, weiten Bereich
einzustellen.
Die generelle Formel bei dem achten Aufbau
ist dargestellt durch
Y² = 2 RmX-(K+1) X²
Diese generelle Formel legt die Form einer reflektierenden
Fläche auf einer ablenkenden-reflektierenden Fläche fest.
Diese generelle Formel ist nicht die einzige Formel über eine
analytische Darstellung. Diese generelle Formel kann erforderlichenfalls
durch eine Näherungsformel dargestellt werden.
Beispielsweise kann das folgende Polynom
X = Σ D2N · Y**2N
in dieser Näherungsformel verwendet werden. In diesem Polynom
wird eine Summierung von einem Wert 1 bis zu einer unbestimmten
Zahl ∞ bezüglich einer ganzen Zahl N vorgenommen, und
ein Symbol **2N stellt eine Potenz von 2N dar. Wenn der
Koeffizient D2N und die Anzahl Termen entsprechend gewählt
werden, kann dieses Polynom gesetzt werden, um der vorstehenden
generellen Formel
Y² = 2RmX-(K+1) X²
bezüglich der Form einer reflektierenden Fläche so nahe wie
möglich zu sein. Bei der achten Struktur
enthält die Form einer reflektierenden Fläche auf der ablenkenden-reflektierenden
Fläche, welche durch die vorstehende
Formel dargestellt ist:
Y² = 2RmX-(K+1) X²
eine angenäherte reflektierende Flächenform, die im wesentlichen
dieselbe Funktion wie der bilderzeugende Spiegel für
eine optische Abtastung konstanter Geschwindigkeit vorsieht,
welche durch die generelle Formel bezüglich der Form einer
reflektierenden Fläche spezifiziert ist. In diesem Fall kann
die angenäherte reflektierende Fläche durch eine beliebige
Polynom-Darstellung gebildet sein.
Konkrete Ausführungsformen 1 bis 5 des bilderzeugenden Spiegels
für eine optische Abtastung mit einer konstanten Geschwindigkeit
entsprechend dem zweiten Aufbau
werden nunmehr zuerst beschrieben. Wie vorstehend erwähnt,
ist mit dem Bezugszeichen S ein Abstand von einem Ablenk-Ausgangspunkt
eines konvergenten Lichtstrahles, der mit
einer konstanten Winkelgeschwindigkeit abgelenkt worden ist,
zu einem natürlichen Konvergenzpunkt des konvergenten Lichtstrahls
bezeichnet. In diesem Fall ist der Ablenkausgangspunkt
auf der in Fig. 1 dargestellten ablenkenden-reflektierenden
Fläche 2 festgelegt. Mit dem Bezugszeichen R ist ein
Krümmungsradius einer reflektierenden Fläche des bilderzeugenden
Spiegels 3 auf einer optischen Achse bezeichnet. Mit
dem Bezugszeichen K ist eine konische Konstante bezeichnet.
Mit dem Bezugszeichen A₄ ist ein asphärischer Koeffizient
der vierten Ordnung bezeichnet. Wie in Fig. 1 dargestellt,
ist mit einem Bezugszeichen d₀ ein Abstand auf der optischen
Achse von der ablenkenden-reflektierenden Fläche zu einer
reflektierenden Fläche des bilderzeugenden Spiegels 3 bezeichnet.
Mit einem Bezugszeichen d₁ ist ein Abstand auf der optischen
Achse von der reflektierenden Fläche des bilderzeugenden
Spiegels 3 zu der abgetasteten Fläche 4 bezeichnet.
Werte in Bestimmungsformeln:
R/S = -1,59, A₄/K = 0,36 10-8
Schreibbreite: 221,0
Linearität: gleich oder kleiner als 1,5%
R/S = -1,59, A₄/K = 0,36 10-8
Schreibbreite: 221,0
Linearität: gleich oder kleiner als 1,5%
Werte in Bestimmungsformeln:
R/S = -1,55, A₄/K = -0,25 10-8
Schreibbreite: 240,0
Linearität: gleich oder kleiner als 15,0%
R/S = -1,55, A₄/K = -0,25 10-8
Schreibbreite: 240,0
Linearität: gleich oder kleiner als 15,0%
Werte in Bestimmungsformeln:
R/S = -1,55, A₄/K = 0,75 10-8
Schreibbreite: 216,0
Linearität: gleich oder kleiner als 24,1%
R/S = -1,55, A₄/K = 0,75 10-8
Schreibbreite: 216,0
Linearität: gleich oder kleiner als 24,1%
Werte in Bestimmungsformeln:
R/S = -1,70, A₄/K = 0,58 10-8
Schreibbreite: 197,0
Linearität: gleich oder kleiner als 7,3%
R/S = -1,70, A₄/K = 0,58 10-8
Schreibbreite: 197,0
Linearität: gleich oder kleiner als 7,3%
Werte in Bestimmungsformeln:
R/S = -1,16, A₄/K = 0,75 10-8
Schreibbreite: 221,0
Linearität: gleich oder kleiner als 1,1%
R/S = -1,16, A₄/K = 0,75 10-8
Schreibbreite: 221,0
Linearität: gleich oder kleiner als 1,1%
Wie aus Fig. 4a bis 4e ersehen werden kann, ist die Bildwölbung
in jeder der Ausführungsformen 1 bis 5 vorzugsweise
korrigiert und die Linearität eines Bildes in jeder der
Ausführungsformen 1 bis 5 ist ebenfalls vorzuziehen. Die
Linearität in der Ausführungsform 3 ist gleich oder kleiner
als 24,1% und damit die schlechteste. Jedoch reicht es aus,
die Linearität elektrisch zu korrigieren, wenn die Linearität
einen kleinen Wert hat, wie 24,1%.
In Fig. 2 ist schematisch nur ein Hauptteil eines optischen
Scanners gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt.
Ein Langspiegel 5 erstreckt sich in einer zur Papierebene
senkrechten Richtung. Ein abgetastetes Medium wie ein
photoleitfähiger Körper, ist in der Position einer abgetasteten
Fläche 4 angeordnet. Eine Fläche eines bilderzeugenden
Spiegels 3 für eine optische Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit
ist bezüglich der Einfallrichtung eines Lichtstrahls
etwas geneigt, so daß kein Licht, das an dem Spiegel
3 reflektiert wird, auf die Seite einer Lichtquelle 1 zurückfällt.
Der an dem Spiegel 3 reflektierte Lichtstrahl wird
ferner an dem Langspiegel 5 reflektiert und auf die abgetastete
Fläche 4 geleitet.
In dieser Ausführungsform ist eine Lichtstrahl-Teileinrichtung
durch den Langspiegel 5 und durch eine Anordnung zum
Schrägstellen der Fläche des bilderzeugenden Spiegels 3 gebildet.
Wenn der Spiegel 3 in dieser Ausführungsform schräg
gestellt ist, wird auch eine Abtastzeile schräg gestellt.
Jedoch kann ein Schrägstellen der Abtastzeile durch Herabsetzen
eines Neigungswinkels des Spiegels 3 im wesentlichen
auf einen vernachlässigbaren Wert verringert werden.
In Fig. 3 ist ein optischer Scanner gemäß einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform
wird ein Lichtstrahl durch eine Kondensorlinse 1
konvergiert und an einem langgestreckten, halbdurchlässigen
Spiegel 6 auf der Seite eines bilderzeugenden Spiegels 3
für eine optische Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit
reflektiert. Der halbdurchlässige Spiegel 3 erstreckt sich
in einer zur Papierfläche senkrechten Richtung. Der an dem
Spiegel 3 reflektierte Lichtstrahl wird von dem halbdurchlässigen
Spiegel 6 durchgelassen und wird als ein Lichtpunkt
auf einer abgetasteten Fläche 4 erzeugt. Folglich wird ein
optischer Abtastvorgang durch den Lichtpunkt auf der abgetasteten
Fläche 4 durchgeführt. In dieser Ausführungsform
ist eine Lichtstrahl-Teileinrichtung durch den langgestreckten,
halbdurchlässigen Spiegel 6 gebildet. Ferner braucht
in dieser Ausführungsform der bilderzeugende Spiegel 3 nicht
geneigt zu werden, so daß es nicht notwendig ist, die Schrägstellung
einer Abtastzeile zu berücksichtigen.
Konkrete Ausführungsformen 6 bis 10 eines bilderzeugenden
Spiegels für eine optische Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit
werden anhand des sechsten Aufbaus
beschrieben. Werte K, A₄, d₀ und d₁ entsprechen denjenigen,
welche bezüglich des vorerwähnten bilderzeugenden Spiegels
anhand des zweiten Aufbaus beschrieben
worden sind. Ferner ist mit dem Bezugszeichen S ein Abstand
von einem Ablenk-Ausgangspunkt eines konvergenten
Lichtstrahls, welcher mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit
reflektiert worden ist, zu einem natürlichen Konvergenzpunkt
des konvergenten Lichtstrahls in der Hauptabtastrichtung
beschrieben. In diesem Fall ist der Ablenk-Ausgangspunkt
auf der in Fig. 7 dargestellten, ablenkenden, reflektierenden
Fläche 2 festgelegt. Mit dem Bezugszeichen Rm ist ein
Krümmungsradius einer reflektierenden Fläche eines bilderzeugenden
Spiegels 3A für eine optische Abtastung mit konstanter
Geschwindigkeit auf einer optischen Achse einer ablenkenden,
reflektierenden Fläche bezeichnet. Ferner ist mit dem
Bezugszeichen Rs ein Krümmungsradius des reflektierenden
Spiegels 3A auf einer Ebene bezeichnet, welche die optische
Achse enthält und senkrecht zu einer senkrechten Ablenkebene
verläuft.
Werte in Bestimmungsformeln:
S · Rm = -99 050, A₄/K = 3,63 10-9
Rs/S = -0,37
Schreibbreite: 220,8; Linearität: 1,56%
S · Rm = -99 050, A₄/K = 3,63 10-9
Rs/S = -0,37
Schreibbreite: 220,8; Linearität: 1,56%
Werte in Bestimmungsformeln:
S · Rm = -161 235, A₄/K = -2,5 10-9,
Rs/S = -0,34
Schreibbreite: 228,8; Linearität: 17,5%
S · Rm = -161 235, A₄/K = -2,5 10-9,
Rs/S = -0,34
Schreibbreite: 228,8; Linearität: 17,5%
Werte in Bestimmungsformeln:
S · Rm = -161 235, A₄/K = -7,5 10-9,
Rs/S = -0,301
Schreibbreite: 236; Linearität: 29,7%
S · Rm = -161 235, A₄/K = -7,5 10-9,
Rs/S = -0,301
Schreibbreite: 236; Linearität: 29,7%
Werte in Bestimmungsformeln:
S · Rm = 71 769, A₄/K = -7,5 10-9,
Rs/S = -0,353
Schreibbreite: 214,1; Linearität: 1,37%
S · Rm = 71 769, A₄/K = -7,5 10-9,
Rs/S = -0,353
Schreibbreite: 214,1; Linearität: 1,37%
Werte in Bestimmungsformeln:
S · Rm = -161 235, A₄/K = -3,15 10-9,
Rs/S = -0,344
Schreibbreite: 230,38; Linearität: 19,4%
S · Rm = -161 235, A₄/K = -3,15 10-9,
Rs/S = -0,344
Schreibbreite: 230,38; Linearität: 19,4%
In Fig. 9a bis 9e sind Bild(feld)wölbungen bezüglich der
Ausführungsformen 6 bis 10 dargestellt. In Fig. 9a bis 9e ist
die Hauptabtastrichtung durch eine gestrichelte und die Querabtastrichtung
durch eine ausgezogene Linie dargestellt. Wie
aus Fig. 9a bis 9e ersehen werden kann, ist die Bildwölbung
in jeder der Ausführungsformen 6 bis 9 vorzugsweise korrigiert,
und die Linearität eines Bildes in jeder der Ausführungsformen
6 bis 10 ist ebenfalls vorzuziehen. Die Linearität in
der Ausführungsform 8 ist gleich 29,7% und damit die schlechteste.
Selbst wenn die Linearität ein kleiner Wert, wie
29,7% ist, reicht es aus, um die Linearität elektrisch zu
korrigieren.
In Fig. 8 ist schematisch nur ein Hauptteil eines optischen
Scanners entsprechend dem siebten Aufbau gemäß einer Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Es ist ein langgestreckter
Spiegel 5 vorgesehen. Die anderen Bezugszeichen
entsprechen denen in Fig. 7. Ein abgetastetes Medium, wie
ein photoleitfähiger Körper, ist in der Position einer abgetasteten
Fläche 4 angeordnet. Die Fläche eines bilderzeugenden
Spiegels 3A für eine optische Abtastung mit konstanter
Geschwindigkeit ist bezüglich der Einfallrichtung eines
Lichtstrahls etwas geneigt, so daß kein an dem Spiegel
3A reflektiertes Licht auf die Seite einer Lichtquelle 1
zurückfällt. Das an dem Spiegel 3A reflektierte Licht wird
ferner an dem langgestreckten Spiegel 5 reflektiert und auf
die abgetastete Fläche 4 geleitet. In dieser Ausführungsform
ist eine Lichtstrahl-Teileinrichtung durch den langgestreckten
Spiegel 5 und eine Anordnung zum Schrägstellen der Fläche
des bilderzeugenden Spiegels 3A gebildet.
Konkrete Ausführungsformen 11 bis 29 bezüglich eines bilderzeugenden
Spiegels für eine optische Abtastung mit konstanter
Geschwindigkeit in jeder der achten bis zehnten Ausführung
werden nunmehr beschrieben. In jeder dieser
Ausführungsformen 11 bis 29 spezifizierten Parameter E, Rm
und Rs eine asphärische Form einer reflektierenden Fläche.
Parameter Rm/S₀, Rm/Rs und S₀ in den vorstehenden Bedingungen
(8-1),m (9-1), (9-2), (10-1) und (10-2) sind vorgesehen. Der
Parameter S₀ wird verwendet, um einen natürlichen, konvergenten
Zustand eines abgelenkten Lichtstrahls zu schaffen. Durch
einen Parameter L₀ ist ein kürzester Abstand von einem Ablenk-Ausgangspunkt
des abgelenkten Lichtstrahls zu der reflektierenden
Fläche des bilderzeugenden Spiegels bezeichnet.
Der Parameter L₀ wird verwendet, um die Position eines
asphärischen fR-Spiegels relativ zu einem Deflektor vorzusehen.
Eine Schreibbreite wird auf 216 mm eingestellt, wie eine
Buchstabengröße in jeder der Ausführungsformen 11 bis 29
zeigt.
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 0,93, Rm/Rs = 2,2
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 0,93, Rm/Rs = 2,2
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 1,5, Rm/Rs = 1,5
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 1,5, Rm/Rs = 1,5
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 1,5, Rm/Rs = 1,3
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 1,5, Rm/Rs = 1,3
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 1,6, Rm/Rs = 1,45
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 1,6, Rm/Rs = 1,45
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -0,39, Rm/Rs = 2,7
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = -0,39, Rm/Rs = 2,7
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 0,1, Rm/Rs = 1,9
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 0,1, Rm/Rs = 1,9
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 0,1, Rm/Rs = 2,6
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 0,1, Rm/Rs = 2,6
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 0,1, Rm/Rs = 3,1
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 0,1, Rm/Rs = 3,1
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = 0,32, Rm/Rs = 2,6
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = 0,32, Rm/Rs = 2,6
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -9,0, Rm/Rs = 9,7
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = -9,0, Rm/Rs = 9,7
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -7,7, Rm/Rs = 6,4
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = -7,7, Rm/Rs = 6,4
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -7,1, Rm/Rs = -2,0
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = -7,1, Rm/Rs = -2,0
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -7,1, Rm/Rs = 12,0
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = -7,1, Rm/Rs = 12,0
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -5,8, Rm/Rs = 8,1
Ablenkwinkel = ±50°
Rm/S₀ = -5,8, Rm/Rs = 8,1
Ablenkwinkel = ±50°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -26,0, Rm/Rs = 2,7
Ablenkwinkel = ±35°
Rm/S₀ = -26,0, Rm/Rs = 2,7
Ablenkwinkel = ±35°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -22,5, Rm/Rs = -10,0
Ablenkwinkel = ±35°
Rm/S₀ = -22,5, Rm/Rs = -10,0
Ablenkwinkel = ±35°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -22,5, Rm/Rs = 13,7
Ablenkwinkel = ±35°
Rm/S₀ = -22,5, Rm/Rs = 13,7
Ablenkwinkel = ±35°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -22,5, Rm/Rs = 30,0
Ablenkwinkel = ±35°
Rm/S₀ = -22,5, Rm/Rs = 30,0
Ablenkwinkel = ±35°
Werte in Bestimmungsformeln:
Rm/S₀ = -18,2, Rm/Rs = 11,6
Ablenkwinkel = ±35°
Rm/S₀ = -18,2, Rm/Rs = 11,6
Ablenkwinkel = ±35°
Fig. 13 bis 31 zeigen Bild(feld)wölbungen und fR-Kenndaten
bezüglich der Ausführungsformen 11 bis 29. In den jeweiligen
Ausführungsformen 11 bis 29 sind die Bildwölbungen und die
fR-Kenndaten vorzuziehen. In jedem der Bildwölbungsdiagramme
bezüglich der vorstehenden Ausführungsformen entsprechen die
Minus- und Plus-Seiten einer Bild(feld)wölbung einer Zunahme
bzw. einer Abnahme in der Bildwölbung bei jeder der vorerwähnten
Bedingungen, und zwar deswegen, da der bilderzeugende
Spiegel für eine optische Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit
ein reflektierendes System bildet, und dessen reflektierende
Fläche auf der Plus-Seite einer abgetasteten
Fläche festgelegt ist, so daß die Minus- und Plus-Seiten mit
denjenigen bezüglich eines normalen Linsensystems gegenüberliegen.
In Fig. 10 ist nur ein Hauptteil eines optischen Scanners
mit einem elften Aufbau gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
dargestellt. In dieser Ausführungsform ist eine
Lichtquelle durch einen Halbleiterlaser gebildet und gibt
einen divergenten Lichtstrahl ab. Die Lichtquelle 10 kann
auch als eine LED, usw. ausgeführt sein. Der Lichtstrahl von
der Lichtquelle 10 wird durch eine Koppellinse
12 in einen konvergenten Lichtstrahl umgewandelt und
trifft dann auf eine Zylinderlinse 13, die als eine lineare
bilderzeugende Linse arbeitet. Folglich wird ein lineares
Bild, das sich in einer Hauptabtastrichtung erstreckt, in
der Nähe einer ablenkenden, reflektierenden Fläche eines
Bilddeflektors 14 erzeugt. Der Bilddeflektor 14 reflektiert
und lenkt einen auffallenden Lichtstrahl mit einer konstanten
Winkelgeschwindigkeit ab. In dieser Ausführungsform ist der
Lichtdeflektor 14 durch einen rotierenden Spiegel mit zwei
Spiegelflächen gebildet. Es kann jedoch auch ein bekannter
Spiegel, wie ein rotierender Polygonalspiegel, ein Pyramidenspiegel
oder ein wie in Fig. 12 dargestellter, einflächiger
rotierender Spiegel statt des rotierenden Spiegels mit
zwei Spiegelflächen als der Lichtdeflektor 14 verwendet
werden.
Der Lichtstrahl, welcher von dem Lichtdeflektor 14 mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit abgelenkt worden ist, trifft
auf einen bilderzeugenden Spiegel 3B für eine optische Abtastung
mit konstanter Geschwindigkeit und wird dann an diesem
Spiegel 3B reflektiert. Der reflektierte Lichtstrahl wird
als ein Lichtpunkt an einem photoleitfähigen Körper 16 konvergiert,
welcher so angeordnet ist, daß eine Erzeugende des
photoleitfähigen Körpers mit einer abgetasteten Fläche
übereinstimmt bzw. zusammenfällt. Folglich wird der photoleitfähige
Körper 16 durch den Lichtpunkt optisch abgetastet.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform wird der
von dem Lichtdeflektor 14 abgelenkte Strahl an dem Spiegel
33 reflektiert, wie in Fig. 11a dargestellt ist. Danach wird
der reflektierte Lichtstrahl direkt in Richtung des photoleitfähigen
Körpers 16 weitergeleitet. Jedoch kann, wie in
Fig. 11b dargestellt ist, der reflektierte Lichtstrahl durch
Ablenken seines Strahlengangs durch einen Spiegel 17 zu dem
photoleitfähigen Körper 16 geleitet werden. Ferner kann, wie
in Fig. 11c dargestellt ist, ein abgelenkter Lichtstrahl über
einen halbdurchlässigen Spiegel 18 auf den bilderzeugenden
Spiegel 3B auftreffen. In diesem Fall wird ein an dem Spiegel
3B reflektierter Lichtstrahl wieder an dem halbdurchlässigen
Spiegel 18 reflektiert und auf einen photoleitfähigen Körper
16 geleitet. Es können außer den vorstehend beschriebenen
Lichtleitanordnungen verschiedene Arten von Strahlenverläufen
gebildet werden, um den abgelenkten Lichtstrahl auf die
abgetastete bzw. abzutastende Fläche zu leiten.
Bei dem in Fig. 11a dargestellten Beispiel ist eine Lichtstrahl-Teileinrichtung
dadurch gebildet, daß eine reflektierende
Fläche des Spiegels 3B bezüglich einer optischen Achse geneigt
ist. In dem in Fig. 11b dargestellten Beispiel ist die
Lichtstrahl-Teileinrichtung durch die Schrägstellung einer
reflektierenden Fläche und den Spiegel 17 gebildet. Bei dem
in Fig. 11c dargestellten Beispiel ist die Lichtstrahl-Teileinrichtung
durch den halbdurchlässigen Spiegel 18 gebildet.
Wie vorstehend erwähnt, kann gemäß der Erfindung ein neuer
bilderzeugender Spiegel für eine optische Abtastung mit konstanter
Geschwindigkeit und ein optischer Scanner mit Hilfe
dieses bilderzeugenden Spiegels geschaffen werden. Ein konvergenter
Lichtstrahl trifft auf den bilderzeugenden Spiegel
und wird an diesem Spiegel reflektiert, um dadurch den
konvergenten Lichtstrahl weiter zu konvergieren. Folglich
kann die Länge eines Lichtwegs eines abgelenkten Lichtstrahls
verkürzt werden, so daß der optische Scanner kompakt ausgeführt
werden kann. Ferner können die Bild(feld)wölbung und
die Linearität eines Bildes korrigiert werden,
da eine asphärische Fläche verwendet wird.
Ein bilderzeugender Spiegel für eine optische Abtastung mit
konstanter Geschwindigkeit mit einem sechsten, achten,
neunten oder zehnten Aufbau mit Merkmalen nach der Erfindung hat auch
eine Funktion, um die Schrägstellung oder Neigung oder einer
ablenkenden, reflektierenden Fläche zu korrigieren. Folglich
kann ein rotierender Polygonalspiegel als Lichtdeflektor verwendet
werden.
Der optische Scanner gemäß der Erfindung kann kompakt ausgeführt
werden, da der vorerwähnte bilderzeugende Spiegel für
eine optische Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit verwendet
wird. Ferner können die Bild(feld)wölbung und die
Linearität eines Bildes korrigiert werden, so
daß eine optische Abtastoperation einwandfrei
durchgeführt werden kann.
Ein reflektierender Spiegel für eine optische Abtastung mit
konstanter Geschwindigkeit entsprechend dem ersten oder
zweiten Aufbau hat eine koaxiale asphärische
Fläche. Folglich sind Krümmungsradien des bilderzeugenden
Spiegels bezüglich Lichtstrahlen in den Haupt- und Querabtastrichtungen
nicht völlig gleich, wenn der Bild(feld)winkel
groß ist. Folglich wird ein Astigmatismus hervorgerufen,
wenn ein Bild(feld)winkel groß ist. Jedoch kann ein
astigmatischer Wert durch Optimieren der numerischen Werte
eines axialen Krümmungsradius und asphärischer Koeffizienten
höherer Ordnung im wesentlichen auf einen vernachlässigbaren
Wert herabgesetzt werden.
Claims (5)
1. Optischer Scanner, mit
einer Lichtquelle (10) zum Emittieren eines Lichtstrahls,
einer Kondensorlinse (12), die in dem optischen Pfad des Lichtstrahls angeordnet ist, um den emittierten Lichtstrahl zu konvergieren,
einer Zylinderlinse (13), die im optischen Lichtpfad eines konvergierenden Lichtstrahls der Kondensorlinse angeordnet ist um den konvergierenden Lichtstrahl zu fokussieren und aus diesem ein linienförmiges Bild zu erzeugen, welches sich in einer der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung erstreckt,
einem Lichtdeflektor (14), welcher in dem optischen Pfad des Lichtstrahls von der Zylinderlinse (13) angeordnet ist und eine ablenkende und reflektierende Fläche in der Nähe der Ausbildungsstelle des genannten linearen Bildes aufweist, um den Lichtstrahl von der Zylinderlinse (13) mit einer gleich großen Winkelgeschwindigkeit abzulenken,
mit einem konkaven Spiegel (3B), der im optischen Pfad des abgelenkten Lichtstrahls von dem Lichtdeflektor (14) angeordnet ist, um den abgelenkten Lichtstrahl zu reflektieren und um einen Lichtpunkt auf einer abgetasteten Fläche (16) auszubilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der konkave Spiegel an der ablenkenden und reflektierenden Fläche eine Gestalt hat, welche der folgenden allgemeinen Formel entspricht: Y² = 2 RmX-(K+1) X²worin X eine Koordinate in der Richtung der optischen Achse bezeichnet und Y eine weitere Koordinate in einer Richtung senkrecht zur optischen Richtung bezeichnet, wobei die weitere Koordinate eine Position auf der optischen Achse als Ursprung hat und wobei Rm einen Krümmungsradius auf der optischen Achse und K eine Konizitätskonstante bezeichnen,
wobei ferner der konkave Spiegel eine konkave Spiegelfläche vom Tonnentyp oder Satteltyp in der der Unterabtastrichtung entsprechenden Richtung aufweist, die dadurch gebildet ist, indem die genannte Gestalt um eine Rotationsachse senkrecht zur optischen Achse an der ablenkenden und reflektierenden Fläche gedreht wird, wobei die Rotationsachse um einen Abstand Rs von einer Spiegelfläche beabstandet ist,
und wobei eine neue konische Konstante E=K+1 die folgende Bedingung befriedigt:-2 E 15,daß ein Abstand So zwischen einem natürlichen Konvergenzpunkt des abgelenkten Lichtstrahls bei einem Ablenkwinkel von 0° in der der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung und eine Fläche des abbildenden reflektierenden Spiegels für eine optische Abtastung mit gleicher Geschwindigkeit und die neue konische Konstante E die folgenden Bedingungen erfüllen:-2 E 0,wenn
-0,65E-0,4 Rm/So -0,65E+0,32und0 E 15,wenn
-1,72E-0,4 Rm/So -1,22E+0,32,wobei der natürliche Konvergenzpunkt an einer Stelle gelegen ist, an welcher der abgelenkte Lichtstrahl in der der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung in Abwesenheit des konkaven Spiegels konvergiert ist,
und daß der Krümmungsradius Rm, der Abstand Rs und die neue konische Konstante E die folgenden Bedingungen erfüllen:-2 E 0,wenn
0,3 E+1,9 Rm/Rs 0,45 E+3,1und0 E 15,wenn-0,8 E+1,9 Rm/Rs 1,79 E+3,1.
einer Lichtquelle (10) zum Emittieren eines Lichtstrahls,
einer Kondensorlinse (12), die in dem optischen Pfad des Lichtstrahls angeordnet ist, um den emittierten Lichtstrahl zu konvergieren,
einer Zylinderlinse (13), die im optischen Lichtpfad eines konvergierenden Lichtstrahls der Kondensorlinse angeordnet ist um den konvergierenden Lichtstrahl zu fokussieren und aus diesem ein linienförmiges Bild zu erzeugen, welches sich in einer der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung erstreckt,
einem Lichtdeflektor (14), welcher in dem optischen Pfad des Lichtstrahls von der Zylinderlinse (13) angeordnet ist und eine ablenkende und reflektierende Fläche in der Nähe der Ausbildungsstelle des genannten linearen Bildes aufweist, um den Lichtstrahl von der Zylinderlinse (13) mit einer gleich großen Winkelgeschwindigkeit abzulenken,
mit einem konkaven Spiegel (3B), der im optischen Pfad des abgelenkten Lichtstrahls von dem Lichtdeflektor (14) angeordnet ist, um den abgelenkten Lichtstrahl zu reflektieren und um einen Lichtpunkt auf einer abgetasteten Fläche (16) auszubilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der konkave Spiegel an der ablenkenden und reflektierenden Fläche eine Gestalt hat, welche der folgenden allgemeinen Formel entspricht: Y² = 2 RmX-(K+1) X²worin X eine Koordinate in der Richtung der optischen Achse bezeichnet und Y eine weitere Koordinate in einer Richtung senkrecht zur optischen Richtung bezeichnet, wobei die weitere Koordinate eine Position auf der optischen Achse als Ursprung hat und wobei Rm einen Krümmungsradius auf der optischen Achse und K eine Konizitätskonstante bezeichnen,
wobei ferner der konkave Spiegel eine konkave Spiegelfläche vom Tonnentyp oder Satteltyp in der der Unterabtastrichtung entsprechenden Richtung aufweist, die dadurch gebildet ist, indem die genannte Gestalt um eine Rotationsachse senkrecht zur optischen Achse an der ablenkenden und reflektierenden Fläche gedreht wird, wobei die Rotationsachse um einen Abstand Rs von einer Spiegelfläche beabstandet ist,
und wobei eine neue konische Konstante E=K+1 die folgende Bedingung befriedigt:-2 E 15,daß ein Abstand So zwischen einem natürlichen Konvergenzpunkt des abgelenkten Lichtstrahls bei einem Ablenkwinkel von 0° in der der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung und eine Fläche des abbildenden reflektierenden Spiegels für eine optische Abtastung mit gleicher Geschwindigkeit und die neue konische Konstante E die folgenden Bedingungen erfüllen:-2 E 0,wenn
-0,65E-0,4 Rm/So -0,65E+0,32und0 E 15,wenn
-1,72E-0,4 Rm/So -1,22E+0,32,wobei der natürliche Konvergenzpunkt an einer Stelle gelegen ist, an welcher der abgelenkte Lichtstrahl in der der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung in Abwesenheit des konkaven Spiegels konvergiert ist,
und daß der Krümmungsradius Rm, der Abstand Rs und die neue konische Konstante E die folgenden Bedingungen erfüllen:-2 E 0,wenn
0,3 E+1,9 Rm/Rs 0,45 E+3,1und0 E 15,wenn-0,8 E+1,9 Rm/Rs 1,79 E+3,1.
2. Optischer Scanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Lichtstrahl-Teileinrichtung (3B; 18), um einen
von dem konkaven Spiegel reflektierten Lichtstrahl von
einem einfallenden Strahlengang von der Lichtquelle zu dem
konkaven Spiegel in zwei Teilstrahlen aufzuteilen.
3. Optischer Scanner, mit
einer Lichtquelle (10) zum Emittieren eines Lichtstrahls,
einer Kondensorlinse (12), die in dem optischen Pfad des Lichtstrahls angeordnet ist, um den emittierten Lichtstrahl zu konvergieren,
einer Zylinderlinse (13), die im optischen Lichtpfad eines konvergierenden Lichtstrahls der Kondensorlinse angeordnet ist, um den konvergierenden Lichstrahl zu fokussieren und aus diesem ein linienförmiges Bild zu erzeugen, welches sich in einer der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung erstreckt,
einem Lichtdeflektor (14), welcher in dem optischen Pfad des Lichtstrahls von der Zylinderlinse (13) angeordnet ist und eine ablenkende und reflektierende Fläche in der Nähe der Ausbildungsstelle des genannten linearen Bildes aufweist, um den Lichtstrahl von der Zylinderlinse (13) mit einer gleich großen Winkelgeschwindigkeit abzulenken,
mit einem konkaven Spiegel (3B), der im optischen Pfad des abgelenkten Lichtstrahls von dem Lichtdeflektor (14) angeordnet ist, um den abgelenkten Lichtstrahl zu reflektieren und um einen Lichtpunkt auf einer abgetasteten Fläche (16) auszubilden,
dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Spiegel so ausgeführt ist, daß ein Lichtstrahl in der Hauptabtastrichtung konvergent ist und in einer quer dazu verlaufenden Abtastrichtung bezüglich eines Punktes eines Ablenk-Ausgangspunktes als einem Ausgangspunkt des Lichtstrahls divergent ist, und der Lichtstrahl mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit abgelenkt und konvergiert wird, um einen Lichtpunkt auf der abzutastenden Fläche zu erzeugen, um so die abzustastende Fläche mit einer konstanten Geschwindigkeit optisch abzutasten;
der bilderzeugende Spiegel eine Form an der ablenkenden, reflektierenden Fläche hat, welche durch die folgende Generalformel dargestellt ist: wobei mit X eine Koordinate in der Richtung einer optischen Achse und mit Y eine Koordinate in einer zu der optischen Achse senkrechten Richtung bezüglich einer Position auf der optischen Achse als einem Ursprung bezeichnet ist, und wobei mit Rm ein Krümmungsradius an der optischen Achse, mit K eine Konizitätskonstante, mit A₂, A₃, A₄, . . . asphärische Koeffizienten und mit Symbol eine Quadratwurzel mit einem in eckigen Klammern [ ] eingegebenen Wert bezeichnet sind;
der konkave Spiegel eine asphärische torische Spiegelform in der Querabtastrichtung aufweist, welche in einem Abstand Rs von einer Spiegelfläche auf der optischen Achse angeordnet und durch Rotieren der Form mit einer Achse, die zu der optischen Achse auf der ablenkenden, reflektierenden Fläche senkrecht verläuft, als einer Rotationsachse gebildet ist, und
ein Abstand S zwischen einem natürlichen Konvergenzpunkt des abgelenkten Lichtstrahls bei einem Ablenkwinkel von 0° in der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung und einem Ablenk-Ausgangspunkt des abbildenden reflektierenden Spiegels und die Werte Rm, K und A₄ den folgenden Bedingungen genügen:-1,7 · 10⁵<S · Rm<-0,7 · 10⁵
-8,0/10⁹<A₄/K<8,0/10⁹
-0,4<Rs/S<-0,3.
einer Lichtquelle (10) zum Emittieren eines Lichtstrahls,
einer Kondensorlinse (12), die in dem optischen Pfad des Lichtstrahls angeordnet ist, um den emittierten Lichtstrahl zu konvergieren,
einer Zylinderlinse (13), die im optischen Lichtpfad eines konvergierenden Lichtstrahls der Kondensorlinse angeordnet ist, um den konvergierenden Lichstrahl zu fokussieren und aus diesem ein linienförmiges Bild zu erzeugen, welches sich in einer der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung erstreckt,
einem Lichtdeflektor (14), welcher in dem optischen Pfad des Lichtstrahls von der Zylinderlinse (13) angeordnet ist und eine ablenkende und reflektierende Fläche in der Nähe der Ausbildungsstelle des genannten linearen Bildes aufweist, um den Lichtstrahl von der Zylinderlinse (13) mit einer gleich großen Winkelgeschwindigkeit abzulenken,
mit einem konkaven Spiegel (3B), der im optischen Pfad des abgelenkten Lichtstrahls von dem Lichtdeflektor (14) angeordnet ist, um den abgelenkten Lichtstrahl zu reflektieren und um einen Lichtpunkt auf einer abgetasteten Fläche (16) auszubilden,
dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Spiegel so ausgeführt ist, daß ein Lichtstrahl in der Hauptabtastrichtung konvergent ist und in einer quer dazu verlaufenden Abtastrichtung bezüglich eines Punktes eines Ablenk-Ausgangspunktes als einem Ausgangspunkt des Lichtstrahls divergent ist, und der Lichtstrahl mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit abgelenkt und konvergiert wird, um einen Lichtpunkt auf der abzutastenden Fläche zu erzeugen, um so die abzustastende Fläche mit einer konstanten Geschwindigkeit optisch abzutasten;
der bilderzeugende Spiegel eine Form an der ablenkenden, reflektierenden Fläche hat, welche durch die folgende Generalformel dargestellt ist: wobei mit X eine Koordinate in der Richtung einer optischen Achse und mit Y eine Koordinate in einer zu der optischen Achse senkrechten Richtung bezüglich einer Position auf der optischen Achse als einem Ursprung bezeichnet ist, und wobei mit Rm ein Krümmungsradius an der optischen Achse, mit K eine Konizitätskonstante, mit A₂, A₃, A₄, . . . asphärische Koeffizienten und mit Symbol eine Quadratwurzel mit einem in eckigen Klammern [ ] eingegebenen Wert bezeichnet sind;
der konkave Spiegel eine asphärische torische Spiegelform in der Querabtastrichtung aufweist, welche in einem Abstand Rs von einer Spiegelfläche auf der optischen Achse angeordnet und durch Rotieren der Form mit einer Achse, die zu der optischen Achse auf der ablenkenden, reflektierenden Fläche senkrecht verläuft, als einer Rotationsachse gebildet ist, und
ein Abstand S zwischen einem natürlichen Konvergenzpunkt des abgelenkten Lichtstrahls bei einem Ablenkwinkel von 0° in der Hauptabtastrichtung entsprechenden Richtung und einem Ablenk-Ausgangspunkt des abbildenden reflektierenden Spiegels und die Werte Rm, K und A₄ den folgenden Bedingungen genügen:-1,7 · 10⁵<S · Rm<-0,7 · 10⁵
-8,0/10⁹<A₄/K<8,0/10⁹
-0,4<Rs/S<-0,3.
4. Optischer Scanner nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtdeflektor als ein drehbarer
Spiegel mit einer oder zwei Spiegelflächen ausgeführt ist.
5. Optischer Scanner nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtdeflektor als ein pyramidenförmiger
Spiegel ausgeführt ist.
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