DE3425575A1

DE3425575A1 - Elektrophotographisches farbbild-erzeugungsverfahren

Info

Publication number: DE3425575A1
Application number: DE3425575A
Authority: DE
Inventors: Hajime Yokohama Kanagawa Hariu; Mitsuo Tokio/Tokyo Hasebe; Itsuo Sagamihara Kanagawa Ikeda; Junji Yokohama Kanagawa Kurokawa; Seiichi Nagareyama Chiba Miyagawa
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1983-07-11
Filing date: 1984-07-11
Publication date: 1985-01-31
Also published as: DE3425575C2; US4578331A

Description

-jt-

Anwaltsakte: 33 574

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Farbbild-Erzeugungsverfahren und betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Erzeugen von Farbbildern mittels eines elektrophotographischen Kopierverfahrens, bei welchem ein photo_in empfindliches Teil mit drei Lichtstrahlen belichtet wird, die jeweils Bildinformation einer von drei Grundfarben oder von gelb/ magentarot und cyanblau enthalten, die durch ein Farbaufteilen einer Farbvorlage erhalten worden sind.

In einem bekannten Verfahren, um Farbbild-Abbildungen mit 15

Hilfe von gelben, magenta- und zyanfarbigen Bildsignalen, welche durch Farbaufteilen einer farbigen Vorlage in die einzelnen Farben erhalten worden sind, mittels einer peripheren,eine Farbhartkopie erzeugenden Einrichtung eines Farbfaksimilesystems, eines Computers usw. aufzuzeichnen, wird ein photoempfindliches Teil mittels drei Laserstrahlen abgetastet, die durch Aufteilen eines Laserstrahls und durch Modulieren von Farbbild-Informationssignalen der Vorlage erhalten worden sind, und es wird dann eine Aufzeichnung mittels eines elektrophotographischen Verfahrens durch-25

geführt. In einer herkömmlichen Einrichtung, die zur Durchführung dieses Verfahrens in der Praxis verwendet worden ist, wird ein photoempfindliches Teil bildmäßig mit drei Grundfarben oder mit gelb, magentarot und zyanblau der Farbvorlage belichtet/ um drei elektrostatische, latente Bilder

in drei getrennten Zonen des photoempfindlichen Teils entweder durch gleichzeitiges Projizieren der drei optischen Farbbilder oder durch Projizieren eines optischen Farbbildes nach dem anderen auszubilden, während das photoempfindliche Teil bezüglich der Projektion der optischen Farbbilder

zeitlich gesteuert gedreht wird. Die drei elektrostatischen, auf diese Weise erzeugten latenten Bilder werden mit Hilfe

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von gelben, magenta- und zyanfarbigem Toner entwickelt, um drei Tonerbilder verschiedener Farben zu erzeugen, welche dann durch Transferkopieren auf ein Transfer-Kopierblatt, das auf eine entsprechende Trommel gewickelt ist, übereinanderliegend an derselben Stelle kopiert werden, indem die Trommel dreimal gedreht wird. Andererseits wird ein Laserstrahl in drei Laserstrahlkomponenten aufgeteilt, welche jeweils gegen eine von drei photoempfindlichen Trommel·! projiziert werden, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche jeder photoempfindlichen Trommel zu erzeugen, und die elektrostatischen, latenten Bilder auf den drei getrennten photoempfindlichen Trommeln werden dann mittels gelbem, magenta- bzw. zyanfarbigem Toner entwickelt, um Tonerbilder verschiedener Farben zu erzeugen, welche dann durch Transferkopieren an derselben Stelle übereinanderliegend auf ein Transferkopierblatt kopiert werden, welches einer Transfer-Kopierstation zugeführt wird, indem es nacheinander in Anlage mit drei photoempfindlichen Trommeln gebracht wird, um dadurch ein Farbbild der Vorlage aufzuzeich^nen·

Wie vorstehend ausgeführt, ist es bisher in der Praxis üblich gewesen, Tonerbilder von drei verschiedenen Farben durch Transferkopieren an derselben Stelle eines Transfer-Kopierblattes durch Übereinanderlegen eines Tonerbildes einer Farbe nach dem anderen zu kopieren. Dieses Verfahren hat jedoch verschiedene Nachteile. Einer der Nachteile besteht darin, daß Änderungen in den Lagen von Tonerbildern verschiedener Farben auf dem Transferkopierblatt hervorgerufen werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, wenn die elektrostatischen, latenten Bilder verschiedener Farben in getrennten Zonen auf einer einzigen photoempfindlichen Trommel ausgebildet werden, die photoempfindliche Trommel einen großen Durchmesser haben sollte. Wenn drei photoempfindliche Trommeln verwendet werden, auf welchen jeweils eines der drei elektrostatischen, latenten Bilder verschiedener Farbe ausgebildet wird , müßten drei Satz

Γ=3Γν ,

sir U

nicht nur der photoempfindlichen Trommeln, sondern auch der übrigen Einrichtungen verwendet werden, die zur Durchführung des elektrophotographischen Kopierverfahrens notwendig sind. Der Platz, der zum Unterbringen der Einrichtung zur Durchführung der einzelnen Operationen erforderlich ist, würde zu groß, und die verwendete Einrichtung würde insgesamt zu groß werden. Wenn die einzige photoempfindliche Trommel zum Aufzeichnen eines Farbbildes dreimal gedreht wird, würde der Vorgang zur Durchführung einer Aufzeichnung einen langen Zeitabschnitt einnehmen, obwohl der Raum der erforderlich ist, um die Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens unterzubringen, nicht groß sein würde. Um drei Laserstrahlkomponenten, die durch Aufteilen eines Laserstrahls erhalten worden sind, gegen das photoempfindliche Teil in drei getrennten Zonen zeitlich gesteuert zu projizieren, müßten eine Anzahl Spiegel für jede der Bahnen der drei Laserstrahlkomponenten vorgesehen sein, um die Zonen zum Projizieren der Laserstrahlkomponenten zu trennen,oder es müßte ein Schieberegister an einer Ausgangsschaltung jeweils von Festkörper-Bildsensoren vorgesehen werden. Hierdurch wiederum würde die Einrichtung im Aufbau kompliziert, und es würde eine Einstellung erforderlich, die mit einem hohen Grad an Genauigkeit vorgenommen werden müßte , was wiederum einen Kostenanstieg zur Folge hätte.

Wie vorstehend beschrieben, weist das herkömmliche, elektrophotographische Farbbild-Aufzeichnungssystem die Nachteile auf, daß eine große Anzahl Verfahrensschritte aufeinanderfolgen müssen, um ein Positionieren der Bilder durchzuführen, wenn ein elektrostatisches, latentes Bild einer Grundfarbe in ein Farbtonerbild entwickelt wird, und die Tonerbilder verschiedener Farben werden einander überlagert, um ein Farbbild durch Transferkopieren aufzuzeichnen; dadurch wird die Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens in der Praxis im Aufbau kompliziert und in den Abmessungen groß. Diese Nachteile sind im wesentlichen dafür verantwortlich, daß das System entgegen der Erwartung

nicht weit verbreitet ist.

Durch die Erfindung sollen daher die vorerwähnten Nachteile der herkömmliche^elektrophotographischen Farbbild-Aufzeichnungsverfahren beseitigt werden. Gemäß der Erfindung soll daher ein elektrophotographisches Farbbild-Aufzeichnungsverfahren geschaffen werden, welches ein Farbbild hoher Qualität ermöglicht, das frei von Veränderungen an den Stellen verschiedener Farben ist, die durch Transferkopieren von Tonerbildern verschiedener Farben in einem Arbeitsgang erhalten werden, ohne daß drei Verfahrensschritte, nämlich einer für ein Tonerbild jeder Farbe _; beim Transferkopieren von Tonerbildern von drei Farben aufeinanderfolgen, so daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit infolge einer Verringerung der Anzahl von aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten erhöht werden kann; gleichzeitig kann die Anzahl der erforderlichen Maschinen und Einrichtungen und deren Größe verringert werden, wodurch wiederum die Herstellungskosten gesenkt und die Zuverlässigkeit insgesamt erhöht werden können. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem elektrophotographischen Farbbild-Erzeugungsverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein elektrophotographisches Farbbild-Aufzeichnungsverfahren geschaffen, bei welchem drei Lichtstrahlen, welche jeweils Bildinformation von einer der drei Grundfarben oder gelb, magenta- und zyanfarben einer farbigen, aufgezeichneten Vorlage darstellen, gegen ein elektrophotographisches, photoempfindliches Teil projiziert werden, um dieses zu belichten und um drei elektrostatische, latente Bilder darauf zu erzeugen, bei welchem dann jedes der drei elektrostatischen, latenten Bilder durch Toner in drei verschiedenen Farben in Tonerbilder von drei verschiedenen Farben entwickelt wird, und

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bei welchem dann die auf diese Weise hergestellten Tonerbilder in drei verschiedenen Farben durch Transferkopieren auf ein Transferkopierblatt kopiert werden, um ein Farbbild der Vorlage zu schaffen; zur Durchführung dieses elektrophotographischen Farbbild-Aufzeichnungsverfahren ist gemäß der Erfindung das photoelektrische, photoempfindliche Teil aus einer unteren photoempfindlichen Materialschicht, die auf einem leitfähigen Substrat angeordnet ist, und aus einer oberen.photoempfindlichen Materialschicht zusammengesetzt, die auf der unteren photoempfindlichen Materialschicht angeordnet und einen gewissen Transparenzgrad aufweist, und wobei dann das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

(a) Schreiben von Bildinformation der drei verschiedenen Farben der Vorlage in einer Vielzahl Gruppen, um elektrostatische, latente Bilder auf einer Oberfläche des elektrophotographischen₇ photoempfindlichen Teil in der Weise auszubilden, daß die Bildinformation jeder Farbe an einer Stelle unmittelbar vor einem Entwicklungsabschnitt für die spezielle Farbe als eine Abtastzeile geschrieben wird, wobei die Stellen für die Bildinformation derselben Farbe für eine zweite und folgende Gruppen durch zwei Abtastzeilen von der Stelle der Bildinformation einer ersten Gruppe angeordnet ist, und die Bildinformation verschiedener ~ Farben jeder Gruppe so angeordnet sind, daß die Bildinformation einer zweiten Farbe an einer Stelle bei der Bildinformation einer ersten Farbe angeordnet ist, die bereits entwickelt worden ist, und die Bildinformation einer dritten Farbe an einer Stelle bei der Bildinformätion einer zweiten Farbe angeordnet wird, die bereits entwickelt worden ist, und

(b) Abtasten mit einem Lichtstrahl hoher Intensität von Bildinformation einer Farbe, die bereits entwickelt worden ist, welche Bildinformation einer anderen zu schreibenden Farbe benachbart ist, die bereits entwickelt worden ist, wenn die Bildinformation einer anderen Farbe geschrieben wird, um dadurch ein restliches latentes Bild zu löschen oder um

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dessen Potential zu verringern, und selektives Entwickeln nur eines elektrostatischen latenten Bildes einer Farbe mit einem Toner derselben Farbe, wobei der vorerwähnte Schritt

(b) für die Bildinformation aller drei Farben wiederholt wird, um nacheinander Tonerbilder der drei verschiednen Farben auf der Oberfläche des photoempfindlichen Teils als eine sich wiederholende Serie von drei Streifen verschiedener Farben auszubilden, und

(c) Kopieren von Tonerbildern der drei verschiedenen Farben, die beim Schritt (b) erhalten worden sind, durch Transferkopieren auf eine Oberfläche eines Transferkopierblattes, um dadurch ein Farbbild derVorlage aufzuzeichnen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: '^:

Fig. 1 eine Schnittansicht einer Einrichtung, mit welcher

in der Praxis eine erste Ausführungsform des Farbbild-Erzeugungsverfahrens gemäß der Erfindung

durchführbar ist;

Fig. 2 in einem größeren Maßstab einen Teil einer Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung;

Fig. 3 eine schematische Ansicht des photoempfindlichen

Teils der in Fig. 1 wiedergegebenen Einrichtung;

Fig. 4 eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Erzeugen eines elektrostatischen, latenten Bildes

auf der Oberfläche des photoempfindlichen Teils, wobei die Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergegeben sind;

Fig. 5 eine Schnittansicht durch eine Einrichtung, mit

welchem in der Praxis eine zweite Ausführungsform des Farbbild-Erzeugungsverfahrens gemäß der Er-

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findung durchführbar ist;

Fig. 6 in größerem Maßstab einen Teil einer Schnittansicht des Belichtungsabschnitts der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung;

Fig. 7 eine schematische Darstellung des photoempfindlichen Teils der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung;

Fig. 8 eine Schnittansicht der Einrichtung, mit welcher in der Praxis eine dritte Ausführungsform des Farbbild-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der Erfindung durchführbar ist;

Fig. 9 in größerem Maßstab ein Teil einer Schnittansicht eines Teils der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung;

Fig. 10 eine schematische Darstellung des photoempfindlichen Teils der in Fig. 8 wiedergegebenen Einrich

tung ;

Fig. 11 eine Schnittansicht einer Einrichtung, mit welcher

in der Praxis eine vierte Ausführungsform des Farbbild-Erzeugungsverfahrens gemäß der Erfindung

durchführbar ist;

Fig. 12 eine Schnittansicht des Entwxcklungsabschnitts der in Fig. 11 wiedergegebenen Einrichtung, und

Fig. 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung von Änderungen im Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils der in Fig. 11 dargestellten Einrichtung und des Verfahrens zum Ausbilden von Tonerbildern aus verschiedenen Farbkomponenten der

Farbe der aufzuzeichnenden Vorlage.

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EPO COPY ffl

In Fig. 1 ist eine elektrophotographische Farbbild-Auf- ' Zeichnungseinrichtung dargestellt, um in der Praxis eine erste Ausführungsform des Farbbild-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der Erfindung durchzuführen. Die Farbbild-Aufzeichnungseinrichtung weist eine photoempfindliche Trommel I, einen Koronaentlader 1, um als Primärladung eine Oberfläche des photoempfindlichen Teils 1 wirksam zu laden, einen Koronaentlader 2 zum negativen Laden der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I, eine gelbentwickelnde Einrichtung 3, eine magentarot entwickelnde Einrichtung 4, eine zyanblau entwickelnde Einrichtung 5, einen Transfer-Kopier-Koronaentlader 6, eine ladungsentferndene Einrichtung mit einer ladungsentfernenden LampeAind einem Koronaentlader 9, und ein Reinigungsteil 10 auf, wobei die einzelnen Einrichtungen und Teile in der genannten Reihenfolge in einer durch einen Pfeil angezeigten Drehrichtung der ' photoempfindlichen Trommel I um diese angeordnet sind. Ferner ist ein Transferkopierblatt 7 dargestellt. Eine Zone der Oberfläche der photoempfindlichenTrommel I ^^_e ■ Abstand neben dem negativ ladenden Koronaentlader 2 angeordnet ist, ist dort vorgesehen, wo die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I mit einem Lichtstrahl belichtet wird, der Bildinformation verschiedener Farben darstellt, um dieselbe zu schreiben.

Um Bildinformation verschiedener Farben auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 auf der vorerwähnten Zone zu schreiben, werden drei Lichtstrahlen verwendet, die jeweils Bildinformation einer von drei Grundfarben oder von gelb, magentarot und zyanblau einer aufzuzeichnenden Farbvorlage darstellen. Die drei Lichtstrahlen werden aus Bildsignalen S_y, S und S gebildet, welche Bildinformation von gelber, magentaroter und zyanblauer Farbe einer Farbvorlage darstellen, welche durch Farbaufteiler, nämlich Blau-, Grün- und Rotfilter, um einen Lichtstrahl der Farbvorlage in drei Lichtkomponenten aufzuteilen, und durch Fühlen mittels drei Festkörper-Bildsensoren erzeugt werden

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und von diesen abgegeben werden.

Wenn ein Farbbild mit Hilfe von Signalen aufgezeichnet werden, die durch eine Farb-Kathodenstrahlröhre erzeugt worden sind, können die Bildsignale S , S und S durch Mischen von grünen und roten Signalen, von blauen und roten Signalen bzw. von blauen und grünen Signalen erzeugt werden.

In Fig. 2 divergiert ein von einer Lichtquelle 11 erzeugter Lichtstrahl durch einen Strahlweiter 12 und konvergiert durch eine erste Linse 15, bevor er auf eine simultane akustisch, optische Mehrfrequenzansteuer-Ablenkeinrichtung auftrifft, wodurch der Laserstrahl in einen gebeugten Strahl L, _ nullter Ordung und gebeugte Laserstrahlen L, , L, _M und L, _c erster Ordnung aufgeteilt wird, um Bildinformation drei Farben zu schreiben, welche durch Toner gelber, magentaroter bzw. zyanblauer Farbe zu entwickeln sind. Die auf diese Weise erzeugten, gebeuten Laserstrahlen I-_by/ L, und L, werden durch eine zweite Linse 15 in parallele Strahlen verwandelt, welche abgelenkt werden, wenn sie von einem rotierenden Polygonspiegel 16 reflektiert werden. Nachdem die f-G-Eigenschaft durch eine f-6-Linse korrigiert ist, bilden die gebeugten Laserstrahlen L_by/ L, und L, _ erster Ordnung Bilder mit einer gewünschten Vergrößerung auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 und tasten dieselbe ab. Die gebeugten Laserstrahlen L, , L, und L, erster Ordnung werden durch die Bildsignale S_Y, S und S der verschiedenen Farben folgendermaßen moduliert. Die Bildsignale S , S und S , die durch die jeweiligen Festkörper-Bildsensoren erzeugt worden sind, werden den Modulatoren 24 bis 26 eingegeben, die in Fig. 2 dargestellt sind und in welche hochfrequente Träger F , F und F verschiedener Frequenzen bereits eingegeben sind. Nachdem sie durch die Modulatoren 24 bis 26 moduliert sind, werden die Bildsignale S , S , S mit einem Mischer 27 zu einem einzigen Signal gemischt, welches dann durch einen Leistungsverstärker 28 verstärkt wird, bevor es in

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simultane akustisch-optische Ablenkeinrichtung 14 eingegeben wird. In der akustisch-optischen Ablenkeinrichtung 14 werden die gebeugten Laserstrahlen L, _y, L, und L, erster Ordnung durch die Bildsignale S , S bzw. S so, wie vorstehend beschrieben, moduliert, und die modulierten Laserstrahlen werden dann mit Beugungswinkeln, welche sich in Abhängigkeit von Frequenzen ändern, auf die Oberfläche des photoempfindlichen Teils I projiziert, um dieselbe durch Lichtpunkte abzutasten, die durch die Strahlen auf ihr ausgebildet sind.

Die photoempfindliche Trommel 1 wird gleichzeitig durch die drei Lichtpunkte der drei gebeugten Laserstrahlen abgetastet, die nahe beieinander festgelegt sind und welche in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung angeordnet-^sind, in welcher die Strahlen L, _γ, L, und L, _c durch den rotierenden Polygonspiegel 16 abgetastet werden (nämlich in der Richtung der Erzeugenden der photoempfindlichen Trommel I), so daß die Bildinformation von drei verschiedenen Farben auf der photoempfindlichen Trommel I als eine sich wiederholende Serie von drei Streifen geschrieben wird. Die gelb entwickelnde Einrichtung 3 ist eine Umkehrentwicklungseinrichtung mit einer üblichen magnetischen Bürste,während die magentarot und zyanblau entwickelnden Einrichtungen 4 und 5 jeweils berührungsfreie Entwicklungseinrichtungen sind, bei welchen ein Zwischenraum zwischen dem Toner und der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I vorgesehen ist, auf welcher die Bilder erzeugt werden,

Wie in einem vergrößerten Maßstab in Fig. 2 und schematisch in Fig. 3 dargestellt, weist die photoempfindliche Trommel 1 eine dreilagige Ausbildung auf, nämlich einen transparenten Träger 1-1, eine photoleitfähige Materialschicht 1-2, die auf dem Träger 1-1 angeordnet ist, und eine transparente isolierende Materialdeckschicht 1-3, auf welche auf der photoleitfähigen Materialschicht 1-2 angeordnet ist.

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Der gebeugte Strahl L, nullter Ordnung, welcher durch die akustisch-optische Ablenkeinrichtung 14 erzeugt worden ist, folgt einer Bahn, auf welcher, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Spiegel 18 angeordnet ist. Der Strahl L, wird durch den Spiegel 18 reflektiert und trifft auf die zweite Linse 15 auf, welche den Strahl L, in einen parallelen Strahl umwandelt, welcher durch den rotierenden Polygonspiegel 16 und die f-ÖLinse 17 hindurchgeht. Ein Spiegel ist in der Bahn des von der ί-θ-Linse 17 freigegebenen, gebeugten Strahls L, ₀ nullter Ordnung angeordnet, um den auftreffenden Strahl L, _Λ abzulenken, so daß der Strahl

bO

L, durch einen halbdurchlässigen Spiegel 20, einen Spiegel 21, einen halbdurchlässigen Spiegel 22 und einen Spiegel 23 in drei Strahlkomponenten aufgeteilt wird. Die drei Strahlkomponenten werden auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 an Stellen 20', 22' und 23' unmittelbar vor den Entwicklungseinrichtungen 3,4 bzw. 5 projiziert. Die Spiegel 21 und 23 und die halbdurchlässigen Spiegel 20 und 22 sind so angeordndet, daß die Abstände I_n bis 1„ folgende ü 2

Beziehung haben:

I₀ = nB

I₀ = (n + 1) B
. I₂ = (n + 2) B

wobei I_n der Abstand entlang der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I zwischen einer Stelle P, an welcher die photoempfindliche Trommel I mit dem gebeugten Laserstrahl L, erster Ordnung belichtet wird, um die Bildinformation der gelben Farbe zu schreiben, und einer Stelle 20' ist, wobei I₁ der Abstand zwischen den Stellen 20' und 22' und 1- der Abstand zwischen den Stellen 22' und 23' ist, B der Abstand zwischen den Stellen ist, an welchen die gebeugten Strahlen L. _γ, L, „ und L, -, Bilder erzeugen, und η eine ganze ,Zahl ist. Wenn daher die optischen Bilder auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I durch die drei gebeugten

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Laserstrahlen L, .., L, .. und L, _, geschrieben werden, beleuchtet der gebeugte Strahl L, - nullter Ordnung die Stellen 21' bis 23' auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel zu derselben Zeit. Somit werden die Stellen, an welchen die

5 Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I mit den Strahlen L , L, und L, belichtet ist, welche die Bildinformation der drei Farben darstellen, selektiv von den Strahlen L, _

bO

an den Stellen 20' 22' bzw. 23' bestrahlt.

Das Farbbild-Aufzeichnungsverfahren, das in der Praxis mit einer Einrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau durchgeführt wird, wird nunmehr im einzelnen beschrieben.

(a) Die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I wird einer Primärladung positiver Polarität von der Seite der transparenten"" isolierenden Deckschicht 1-3 aus durch den Gleichstrom-Koronaentlader 1 unterzogen, um die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 gleichförmig zu laden.

(b) eine Sekundärladung wird mittels des negativen Koronaentladers (oder eines Wechselstrom-Koronaentladers)2 durchgeführt, und die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 wird mit den gebeugten Laserstrahlen L, , L, und L erster Ordnung belichtet, um Bildinformation aus den drei Farben, die in einer Serie von drei Streifen verschiedener Farben angeordnet sind, gleichzeitig oder, unmittelbar bevor die Sekundärladung der photoempfindlichen Trommel 1 bewirkt ist, zu schreiben.

(c-1) Wenn die Stelle, an welcher die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I mit dem gebeugten Laserstrahl L, belichtet ist, zu der Stelle 20' shiftet wird die Bildinformation gelber Farbe selektiv durch den gebeugten Strahl L,_ bestrahlt ist, der von dem halbdurchlässigen Spiegel 20 reflektiert worden ist, und ein elektrostatisches, latentes Bild, das der Bildinformation der gelben Farbe entspricht, erregt wird, oder hervorgerufen wird, und durch die Einrichtung 3 mit Hilfe eines gelben Toners entwickelt wird.

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(c - 2) Wenn die Stelle an welcher die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I mit dem gebeugten Laserstrahl L, erster Ordnung belichtet wird, zu der Stelle 22 shiftet, wird ein elektrostatisches, latentes Bild, das der BiIdinformation gelber Farbe entspricht, erregt und dann durch die Entwicklungseinrichtung 4 mit einem magentaroten Toner entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann das Potential des elektrostatischen, latenten Bildes, das der Bildinformation gelber Farhe entspricht, aufgrund der Entwicklung bei dem Schritt (c - 1) auf einen Wert unter den Schwellenwert herabgesetzt wird, bei welchem eine Entwicklung durch die magentarot entwickelte Einrichtung 4 durchgeführt werden könnte, so daß das elektrostatische, latente Bild, das der Bildinformation gelber Farbe entspricht, nicht entwickelt wird.

(c - 3) Wenn die Stelle, an welcher die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I mit dem gebeugten Laserstrahl 1, belichtet wird, zu der Stelle 23' shiftet, wird ein elektrostatisches, latentes Bild, das der Bildinformation von zyanblauer Farbe entspricht, erregtund dann durch den Entwickler 5 mit einem zyanblauen Toner entwickelt.

(d) Tonerbilder von drei verschiednen Farben werden durch die Entwicklungsvorgänge bei den Schritten (c - 1) bis (c - 3) gleichzeitig auf dem Transferkopierblatt 7 durch den Transferkopier-Koronaentlader 6 erzeugt.

Die Tonerbilder, die durch Transferkopieren auf dem Blatt 7 kopiert sind, werden mittels bekannter Einrichtungen fixiert, wodurch das Aufzeichnen eines Farbbildes beendet ist. Inzwischen ist die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1/ auf welcher die Ladung durch die ladungsentferndende Einrichtung 8 und 9 entfernt worden ist, durch die Reinigungseinrichtung 10 gereinigt, so daß sie frei von irgendwelchem Tonerist, welcher auf ihr zurückgeblieben sein könnte, so daß die photoempfindliche Trommel I für die nächste Farbbildaufzeichnung bereit ist.

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In Fig. 4 sind in einer grafischen Darstellung Änderungen im Oberflächenpotential der photoleitfähigen Trommel 1 bei den Schritten (a) bis (c) wiedergegeben. In dem Diagramm sind V_,, V_T , V_/ V_T _ und V^_x das Oberf lächenpoten-

PLD LL IJL

tail der photoempfindlichen Trommel I zum Zeitpunkt der Primärladung, das Oberflächenpotential des belichteten Abschnitts der photoempfindlichenTrommel 1, die beim Schritt (b) mit gebeugten Laserstrahlen erster Ordnung belichtet worden ist, das Oberflächenpotential der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1, die nicht mit den gebeugten Laserstrahlen erster Ordnung belichtet worden ist, das Oberflächenpotential eines Teils des belichteten Abschnitts, der mit den gebeugten Laserstrahlen erster Ordnung, d.h. mit dem gebeugten Laserstrahl L, ~ nullter Ordnung beim Schritt (c) belichtet worden ist, bzw. das Oberflächenpotential des belichteten Abschnitts der photoempfindlichen Trommel I bezeichnet, die nur mit dem gebeugten Laserstrahl L, nullter Ordnung belichtet worden ist. Die Oberflächenpotentiale V_XT und V_T werden selektiv erregt, unmittelbar be-LL LD

vor die elektrostatischen, latenten Bilder mit Toner verschiedener Farben entwickelt werden, damit ein Entwickeln jeder Information mit einer verschiedenen Farbe durchgeführt werden kann.

Der gebeugte Laserstrahl nullter Ordnung, um die Positionen 20' 22' und 23' für die Bildinformation verschiedener Farbe auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel I selek- · tiv zu bestrahlen, wird von derselben Lichtquelle (einem Laseroszillator ) 11 wie die gebeugten Lichtstrahlen L_bY/ L, und L, _, erster Ordnung erzeugt, um die Bildinformation verschiedener Farben zu schreiben und werden von den gebeugten Lichtstrahlen erster Ordnung durch die akustischoptische Ablenkeinrichtung 14 abgetrennt. Nach Passieren desselben rotierenden Polygonspiegels und der f-e-Linse 17 wird der Laserstrahl L, _ nullter Ordnung zu den Bestrahlungsstellen 20', 22' und 23' geleitet. Durch genaues Einstellen der Abstände entlang der Oberfläche der photoempfindlichen

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Trommel 1 zwischen den Stellen, auf welchen die Bildinformation verschiedener Farbe geschrieben wird, und den Stellen 20', 22* bzw. 23', an welchen eine Bestrahlung mit dem gebeugten Laserstrahl L, nullter Ordnung durchgeführt wird, können wirksam die Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 selektiv bestrahlt werden, welche synchron mit der Bildinformation verschiedener Farben belichtet worden sind, wodurch dann ohne weiteres eine Steuerung des Betriebsablaufs durchgeführt werden kann.

In der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung ist die erste der drei Entwicklungseinrichtungen 3 bis 5 eine Umkehr-Entwicklungseinrichtung, welche eine magnetische Bürste verwendet, während die anderen beiden Entwicklungseinrichtungen jeweils berührüngsfreie Entwicklungseinrichtungen sind, in welchen ein Abstand zwischen der Oberfläche, auf welcher ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird, und dem Toner vorgesehen ist. Hierdurch können die Nachteile bei dem Tonerbild, das mittels der ersten Entwicklungseinrichtung ausgebildet worden ist, durch die folgende Entwicklungseinrichtungen wie eine Verschmutzung von Tonerbildern beseitigt werden.

In Fig. 5 ist eine Einrichtung dargestellt, mit welcher in der Praxis eine zweite Ausführungsform des Farbbild-Erzeugung sverf ahrens gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann. Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, außer daß sich Einrichtungen der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, um mit Lichtstrahlen die Teile der Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel II selektiv zu bestrahlen, welche beim Schritt (c) mit Lichtstrahlen belichtet worden sind, die Bildinformation verschiedener Farben darstellen, sich von Einrichtungen der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung unterscheiden. In Fig. 5 sind Teile, welche den in Fig. 1 dargestellten Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

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In der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung weist die Einrichtung, um die Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel II selektiv zu bestrahlen, welche mit Lichtstrahlen

belichtet worden sind, welche Bildinformation verschiedener 5
Farben darstellen, eine Bestrahlungseinrichtung auf, welche eine Bestrahlung auf der photoempfindlichen Trommel II der folgenden Ausführung durchführt. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die photoempfindliche Trommel II aus einem transparenten Substrat II-1, einer Farbfilterschicht II-2, einer transparenten, leitfähigen Materialschicht II-3, einer photoeleitfähigen Materialschicht II-4 und einer transparenten isolierenden Deckschicht II-4 zusammengesetzt, die in der angegebenen Reihenfolge von der Innenseite der Trommel her übereinanderliegend angeordnet sind. Jpas transpa-"^

rente Substrat II-1 und die FarbfLlterschicht II-2 können auch umgekehrt angeordnet sein. Damit jedoch klare, deutliche, elektrostatische latente Bilder erzeugt werden können, ist die Farbfilterschicht II-2, wie dargestellt, angrenzend an die photoleitfähige Materialschicht II-3 angeordnet. Die Farbfilterschicht II-2 weist einen blauen Filterteil HB, einen grünen Filterteil HG und einen roten Filterteil HR auf, die in einer sich wiederholenden Folge von drei Streifen verschiedener Farbe angeordnet sind, die in Richtung der

Erzeugenden des photoempfindlichen Teil II ausgerichtet sind. 25

Die Filterteile HB, HG und HR haben jeweils eine Breite, welche dem Abstand zwischen den Lichtflecken oder -punkten auf der Oberfläche des photoempfindlichen Teils"II entspricht, welche durch die gebeugten Laserstrahlen L, , L,,, und L,„ ausgebildet sind, um Bildinformation unterschied^{bM bc}

licher Farbe zu schreiben, wie in Fig. 6 dargestellt ist.

Im Innern der photoempfindlichen Trommel II sind Lichtquellen 3', 4' und 5¹ mit blauen, grünen und roten Filtern angeordnet, welche Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 bestrahlen können, die gegenüber der gelben

Entwicklungseinrichtung 3, der magentaroten Entwicklungseinrichtung 4 bzw. der zyanblauen Entwicklungseinrichtung 5 an-

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geordnet sind. In der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung ist auf die in Fig. 1 dargestellten, halbdurchlässigen Spiegel 20 und 22 und die Spiegel 21 und 23 verzichtet, um den gebeugten Laserstrahl L, _Q in eine Anzahl Strahlkomponenten an Stellen unmittelbar vor den jeweiligen Entwicklungseinrichtungen aufzuteilen, um die Stellen 20', 22' und 23' auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel II zu erzeugen.

In der zweiten Ausführungsform des Farbbild-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der Erfindung wird Bildinformation von drei verschiedenen Farben einer aufzuzeichnenden Farbvorlage gleichzeitig auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel II an Stellen, welchen den Streifen der Filterteile HB, HG und HR entsprechen, bei den Schritten (a) und (b) wie im Fall der ersten Ausführungsform geschrieben. *

Jedoch wird beim Schritt (c) eine selektive Bestrahlung der Teile der Oberfläche des photoempfindlichen Teils II durchgeführt, die mit dem Lichtstrahl belichtet worden ist, welcher die Bildinformation verschiedener Farben darstellt, und zwar wird dies auf eine andere Art als bei der ersten Ausführungsform durchgeführt. Unmittelbar bevor entwickelt wird, wird ein Blaulichtstrahl von einer ein Blaufilter aufweisenden Lichtquelle 3' von der Seite des transparenten Substrats II-1 her an einer Stelle emittiert, welche der der Gelbentwicklungseinrichtung 3 entspricht. Das Blaulicht wird nur durch die Streifen des Blaufilterteils HB durchgelassen, um so selektiv die Teile zu bestrahlen, die mit dem Lichtstrahl belichtet worden sind, welcher die Bildinformation gelber Farbe darstellt, während die angrenzenden Teile, die mit dem Lichtstrahl belichtet worden sind, welcher die Bildinformation von magentaroter und zyanblauer Farbe darstellt, nicht bestrahlt werden. Genauso wird an einer Stellt, welche der der magentarot entwickelten Einrichtung 4 entspricht, ein Grünlichtstrahl von der ein Grünfilter aufweisenden Lichtquelle 4' von der Seite des transparenten

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Substrats II-l her ermittiert, um selektiv die Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel II zu bestrahlen, die mit der Bildinformation von magentaroter Farbe belichtet worden ist, eiche den Streifen des Grünfilterteils HG entspricht. An einer Stelle, welche derjenigen der ζyanblau entwickelnden Einrichtung 5 entspricht, wird ein Rotlichtstrahl von der ein Rotfilter aufweisenden Lichtquelle 5' von der Seite des transparenten Substrats II-1 her emittiert, um selektiv die Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel II zu bestrahlen, die mit dem Lichtstrahl belichtet worden ist, welcher die Bildinformation cyanblauer Farbe darstellt, welche den Streifen des Rotfilterteils HB entspricht.

Änderungen im-Oberflächenpotential der photoempfindlichen -Trommel II, welche selektiv mit Lichtstrahlen bestrahlt ^; wird, entsprechen denen bei der ersten Ausführungsform. Die Verfahrensschritte, welche nach dem vorstehend beschriebenen Bestrahlungsschritt folgen, entsprechen denen der ersten Ausführungsform.

Um die Einflüsse auf ein Minimum herabzusetzen, welche durch die blauen, grünen und roten Lichtstrahlen ausgeübt werden können, die von der Seite des transparenten Substrats II-1 der photoempfindlichen Trommel II auf Teile der Oberfläche des photoempfindlichen Teils II projiziert worden sind, welche angrenzend an die Teile festgelegt sind, welche den Streifen der blauen, grünen und roten Filterteile entsprechen, hat jeder der Lichtstrahlen die vorzugsweise zur Bestrahlung verwendet worden sind, ein Spektralband, welches schmaler ist als das der Streifen der Filterteile. Wenn die Bestrahlungslichtquellen Farbfilter zum selektiven Durchlassen von Lichtstrahlen der gewünschten Farben wie bei dieser Ausführungsform verwenden, haben die Farbfilter für die Lichtquellen 3', 4' und 5¹ vorzugsweise ein schmaleres Spektralband als die Farbfilter HB, HG und HR des photoempfindlichen Teils II.

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In Fig.8 bis 10 ist eine Einrichtung dargestellt, um eine dritte Ausführungsform des Farbbild-Erzeugungsverfahrens gemäß der Erfindung durchführen zu können. Die in Fig.8 bis 10 dargestellteEinrxchtung entspricht im wesentlichen der in Fig.1 und 5 dargestellten Einrichtung, außer daß Einrichtungen der in Fig.1 und 5 dargestellten Einrichtungen, um mit Lichtstrahlen die Teile der Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel III selektiv zu bestrahlen, welche mit dem Lichtstrahl, welcher Bildinformation einer anderen Farbe darstellt, beim Schritt (C) belichtet worden sind, sich von den Einrichtungen der in Fig.8 bis 10 dargestellten Einrichtung unterscheiden. Somit sind in Fig.8 Teile, welche den in Fig.1 und 5 dargestellten Teilen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie schematisch in Fig. 10 dargestellt, setzt sich die pho-Eoempfindliche Trommel III der dritten Ausführungsform aus einem transparenten Substrat III-1, einer transparenten, leitfähigen Materialschicht III-3, einer photoleitfähigen Materialschicht III-4 und einer transparenten, isolierenden Deckschicht III-5 zusammen, welche in der genannten Reihenfolge von der Innenseite der Trommel her zu einem mehrlagigen Aufbau übereinander angeordnet sind. Der einzige Unterschied zwischen der photoempfindlichen Trommel 3 und der photoempfindlichen Trommel 2 der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß die Farbfilterschicht II-2 der zweiten Ausführungsform fehlt.

Wie in Fig.8 dargestellt, sind eine Lichtquelle 29 im Inneren der photoempfindlichen Trommel III und fokussierende optische Systeme 3" bis 5", um einen Lichtstrahl von der Lichtquelle 29 auf feine Lichtlinien auf der Rückseite der photoleitfähigen Materialschicht III-4 an Stellen scharf einzustellen, welche Stellen unmittelbar vor Entwicklungsrollen der gelb entwickelnden Einrichtung 3, der magenta- rot entwickelnden Einrichtung 4 bzw. der zyanblau entwikkelnden Einrichtung 5 entsprechen. Die fokussierenden, op- tischen Systeme 3",4" und 5" sind relativ zueinander so

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angeordnet, daß, wenn die Stelle, an welcher der Lichtstrahl durch das fokussierende optische System 3" fokussiert wird, mit dem Teil der Oberfläche der photoempf indlichen Trommel III zusammenfällt, welcher die Bildinformation gelber Farbe einer aufzuzeichnenden Farbvorlage geschrieben worden ist, die Stellen,an welchen der Lichtstrahl durch die fokussierenden optischen Systeme 4" und 5" fokussiert wird, mit den Teilen der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel III zusammenfallen, auf der die Bildinformation in magentaroten bzw. cyanblauen Farben geschrieben worden ist.

Die halbdurchlässigen Spiegel 20 und 22 und die Spiegel und 23, um den gebeugten Laserstrahl L* nulter Ordnung selektiv zu reflektieren und durchzulassen damit Lichtstrahlen auf die Oberfläche des photoempfindlichen Teils III an Stellen unmittelbar vor der gelb entwickelnden Einrichtung 3, der magentarot entwickelnden Einrichtung 4 und der zyanblau entwickelnden Einrichtung 5 auftreffen, wie in Fig.1 dargestellt ist, sind entbehrlich.

Eine selektive Bestrahlung der Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel III auf welchen die Bildinformation als eine sich wiederholende Serie von drei Streifen unterschiedlicher Farben beschrieben worden ist, wird bei den Schritten (a) und (b) in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt, wie anschließend beschrieben wird.

Die Lichtquelle 29 wird intermittierend und augenblicklich aktiviert, um Licht abzustrahlen, wenn Teil der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel III, auf welchen die Bildinformation gelber Farbe geschrieben worden ist, sich zu einer Stelle bewegt, die über das optische Fokussiersystem 3" unmittelbar vor der Gelbentwicklungseinrichtung 3 zu bestrahlen ist, so daß die photoempfindliche Trommel III über das optische Fokussiersystern 3" von der Seite des transparenten Substrats III-1 aus in Form einer dünnen Linie be-

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strahlt wird. Inzwischen wird der Bereich, an welchem eine Bestrahlung in Form einer dünnen Linie und augenblicklich der Teil der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel III ist, auf welchen die Bildinformation gelber Farbe geschrieben worden ist, selektiv bestrahlt.

Da gleichzeitig der Teil der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel III, auf welchen die Bildinformation gelber Farbe geschrieben worden ist, selektiv mittels eines Licht-Strahls von der Lichtquelle 29 aus über das optische Fokussiersystem 3" bestrahlt worden ist, werden die Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel III, auf welchen die Bildinformation in Magenta- und Zyanfarben geschrieben worden ist, selektiv über die optischen Fokussiersysteme 4" und 5" an Stellen unmittelbar. vor der Magente- bzw. Zyanfarben entwickelnden Entwicklungseinrichtung 4 und 5 bestrahlt.

Die Oberflächenpotentiale der Teile der photoempfindlichen Trommel III, die selektiv mittels Lichtstrahlen bestrahlt worden sind, und die Verfahrensschritte, die nach dem Bestrahlungsschritt folgen, entsprechen denjenigen der vorherigen Ausführungsformen.

Um die Teile der Oberfläche der'photoempfindlichen Trommel III, die mit dem Lichtstrahl belichtet worden ist, welcher' die Bildinformation der drei Grundfarben der Farbvorlage darstellt, selektiv mit Lichtstrahlen bestrahlt werden, die von der Innenseite der photoempfindlichen Trommel III her projiziert worden sind, und die Teile, welche an die belichteten Teile auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel III angrenzen, wo latente Bilder erzeugt werden, nicht belichtet werden, ist es wesentlich, daß Bestrahlung und Bewegung der photoempfindlichen Trommel III in der Weise genau synchronisiert werden, daß eine Bestrahlung des Oberflächenteils, auf welchen die Bildinformation einer der drei Farbkomponenten geschrieben ist, bezüglich des

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EPO CurY

Durchgangs des belichteten Oberflächenteils durch die Bestrahlungsstelle der speziellen Farbe genau zeitlich gesteuert wird. Die Synchronisation kann nach einem der folgenden beiden Verfahren erreicht werden.

(a) eine Halogenlampe üblicher Ausführung wird als Lichtquelle 2 9 verwendet, und eine Anordnung von Blenden hoher Ansprechempfindlichkeit, die aus einem optischen Kristall, einem Flüssigkristall,usw. gebildet sind, ist zwischen den optischen Systemen 3" bis 5" angeordnet und wird synchron bezüglich des Augenblicks der belichteten Oberflächenteile für die entsprechenden Farben über die Bestrahlungsstellen für die jeweiligen Farben synchron geöffnet oder geschlossen.
(b) ein lichtemittierendes Element hoher Empfindlichkeit, wie beispielsweise ein Elektrolumineszenzelemen-t, eine lichtemittierende Diode, eine Laserdiode, usw. wird als Lichtquelle 29 verwendet und aktiviert, um Licht synchron mit der Bewegung der belichteten Oberflächenteile für die jeweiligen Farben durch die Belichtungsstelle für die entsprechenden Farben zu emittieren. Die Lichtquelle kann drei Elemente aufweisen, welche jeweils Licht für eine der drei Farben emittieren, oder ein Element zum Emittieren von Licht, welches mittels Schlitze in drei Strahlen für die jeweiligen drei Farben aufgeteilt wird. Für die optischen Fokussiersysterne 3", 4" und 5" der Lichtquelle 29 können eine Stablinsenanordnung oder eine Gradientenindex-Stablinsenanordnung verwendet werden, um eine Beleuchtung des gewünschten Teils in Form einer feinen Linie zu erreichen.

In den vorherigen Ausführungsformen ist Bildinformation von drei Grundfarben der aufzuzeichnenden Farbvorlage beschrieben worden, welche auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel mit Hilfe einer simultanen, akustisch-optischen Mehrfrequenzansteuer-Ablenkeinrichtung geschrieben wird, mit welcher Signale verschiedener Farben gleichzeitig geschrieben werden können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Ausführungsform einer Einrichtung zum

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Schreiben von Farbbildinformation beschränkt; vielmehr kann eine herkömmlicherweise verwendete Einrichtung, um Signalen unterschiedlicher Farben nacheinander in einer sich wiederholenden Serie von Streifen Linie für Linie zu schreiben, verwendet werden. Die Einrichtung kann auch in einem System angewendet werden, in welchem Farbbilder im Negativen geschrieben werden (wobei Bildbereiche mit einem Laserstrahl beleuchtet, aber bildfreie Bereiche nicht beleuchtet werden) und es kann eine Umkehrentwicklung durchgeführt werden, oder sie kann in einem System angewendet werden, in welchem Farbbilder positiv geschrieben werden, und eine Entwicklung mittels eines üblichen Verfahrens in Form einer Posi.tiv-Positiv-Entwicklung durchgeführt wird.

!5 Eine vierte Ausführungsform des Farbbild-Aufzeichnungsverfahrens gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand einer in Fig.11 dargestellten, elektrophotographischen Farbbild-Aufzeichnungseinrichtung beschrieben, bei welcher um die photoempfindliche Trommel IV angeordnet sind ein Koronaentlader 1, zum Primärladen der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV im Dunkeln, ein Koronaentlader 2 zum Durchführen einer Sekundärladung der Oberfläche im Dunkeln, eine gelbe Farbe entwickelnde Einrichtung 3, eine magentarote Farbe entwickelnde Einrichtung 4, eine zyanblaue' Farbe entwickelnde Einrichtung 5, ein Koronaentlader 6 für ein Transferkopieren, eine Reinigungseinrichtung 10 und ladungsentfernende Einrichtungen 8 und 9; hierbei sind die vorstehend ausgeführten Einrichtungen in der genannten Reihenfolge in der durch einen Pfeil angezeigten Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel IV angeordnet. Die photoempfindliche Trommel IV ist aus einem Substrat IV-1, einer unteren photoempfindlichen Schicht IV-2, die aus SeTe gebildet ist, und aus einer photoempfindlichen oberen Schicht IV-3 zusammengesetzt, welche aus einem organischen photoleitfähigen Material (OPC) gebildet ist und einen gewissen Transparentgrad hat; hierbei sind die einzelnen Schichten in der genannten Reihenfolge von der Innenseite der Trommel IV her

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gesehen übereinanderliegend angeordnet.

Die Entwicklungseinrichtungen 3 bis 5 für die Bilderzeugung der drei Grundfarben gelb, magentarot bzw. zyanblau sind berührungsfreie Trockenentwicklungseinrichtungen, in welchen der jeweilige Toner und die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV, auf welcher jedes elektrostatische latente Bild erzeugt ist, in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, und ein Entwickeln des elektrostatischen, latenten Bildes dadurch erreicht wird, daß jeweils Toner an das elektrostatische, latente Bild der entsprechenden Farbe übertragen wird. Ein Beispiel der Ausführungsform der Entwicklungseinrichtungen 3 bis 5 wird anhand der Fig.12 beschrieben. Jede Entwicklungseinrichtung weist eine Hülse 30, welche im unteren Teil der Einrichtung angeordnet ist und eine Oberflächenschicht aus einem photoleitfähigen Material hat, und eine leitfähige Donorrolle 31 auf, welche an der Hülse 30 anliegt, aber mit einem entsprechenden Zwischenraum von der photoempfindlichen Trommel IV angeordnet ist. Ein verwendeter Entwickler 33 ist ein sogenanntes binäres Entwicklungsmittel aus einem magnetischen Träger und aus einem nichtmagnetischen Toner. Eine Schicht des Entwicklungsmittels 33, welche auf der Oberfläche der Hülse 30 aufgebracht ist, hat eine Dicke, welche durch eine Rakelschneide 32 reguliert wird bevor das Mittel an die Oberfläche der Donorrolle 31 übertragen wird, von welcher aus der Toner an einen Teil der photoempfindlichen Trommel IV abgegeben wird, auf welcher ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt ist. Wie in Fig.12 dargestellt, ist eine eine Vorspannung einprägende Schaltung zum Erzeugen von Vorspannungen V. und V in Form von Gleichspannungen und einer Vorspannung V in Form einer Wechselspannung vorgesehen. Die Vorspannungen V_ und V werden zum Regulieren der Dicke der Tonerschicht auf der Donorrolle 31 bzw. der Tonermenge verwendet, die an dem latenten Bild auf der photoempfindlichen Trommel IV haftet. Die Vorspannung

V wird zum Stabilisieren des Transfers des Toners von der ac

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Donorrolle 31 an die photoempfindliche Trommel IV verwendet, um ein Verschmutzen des Untergrunds eines Tonerbildes zu vermeiden, das auf ein Blatt transferkopiert wird. Die leitfähige Donorrolle 31 kann an ihrer Oberfläche mit einer dünnen dielektrischen Schicht aus Kunstharz oder Keramikmaterial beschichtet sein. Die Oberfläche der Donorrolle 31 kann aus einer Mischung einer leitfähigen Materialoberfläche und einer dielektrischen Materialoberfläche gebildet sein.

Die Erfindung ist nicht ,auf diese spezielle Ausführungsform der berührungsfreien, oben beschriebenen Entwicklungseinrichtungen beschränkt, sondern es können auch berührungsfreie Entwicklungseinrichtungen irgendeiner bekannten

Ausführungsform verwendet werden. "*

Bildinformationen der drei Grundfarben wie gelb, magentarot und zyanblau der aufzuzeichnenden Farbvorlage wird auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV an Stellen geschrieben, die unmittelbar vor den Entwicklungseinrichtungen 3,4 und 5 liegen, und zwar mit Hilfe der gebeugten

Laserstrahlen L, _v, L, ,, bzw. L, erster Ordnung eines Laser-Di bM bc

Strahls, der nach demselben Verfahren erzeugt worden ist, wie es anhand der vorherigen Ausführungsformen beschrieben ist. Teile der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV, auf welcher BiIdinformation verschiedener Farben durch diese Strahlen geschrieben wird, sind in derselben Bilderzeugungszone angeordnet, in welcher Abtastzeilen für ein Bildinformationsschreiben in einer Unterabtastrichtung als eine sich wiederholende Serie von drei Streifen verschiedener Farben oder von Y, M, C, Y, M, C..... angeordnet sind, wobei die Streifen der verschiedenen Farben durch eine entsprechende Abtastlinie voneinander getrennt angeordnet sind.

Wenn folglich die Information gelber Farbe geschrieben wird, wird die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV in einer Hauptabtastrichtung durch den gebeugten Laserstrahl

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3 A 2 5 5 7 5 L, erster Ordnung in jeweils drei Abtastzeilen abgetastet/ um elektrostatische latente Bilder an den Stellen zu erzeugen, an welchen die Bildinformation gelber Farbe geschrieben ist. Die auf diese Weise erzeugten, elektrostatischen, Iatenten Bilder werden mittels der gelb entwickelnden Einrichtung 3 entwickelt.

Dann wird der gebeugte Laserstrahl L, erster Ordnung dazu verwendet, die Bildinformation von magentaroter Farbe durch Abtastlinien zu schreiben, die jeweils an einer Stelle benachbart zu den Stellen angeordnet sind, an welchen Tonerbilder gelber Farbe bereits erzeugt sind. Der Zeitpunkt, an welchem die gelbe Bildinformation durch eine Abtastzeile mittels des Strahls L, geschrieben wird und der Zeitpunkt, an welchem die magentarote Bildinformation'durch den Strahl

L,,, durch eine andere an die eine Abtastzeile angrenzende bM

Zeile geschrieben wird, um die gelbe Bildinformation zu schreiben, unterscheiden sich voneinander um einen Wert, wel cher der Zeit für eine Drehung der photoempfindlichen Trommel IV zwischen den zwei Abtaststellen entspricht. In ähnlicher Weise gibt es eine Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, an welchem die Bildinformation von magentaroter Farbe durch den Strahl L, durch eine Abtastzeile geschrieben wird, und dem Zeitpunkt, an welchem die Bildinformation von zyanblauer Farbe durch eine andere Abtastzeile an einer an die eine Abtastzeile angrenzende Zeile geschrieben wird, um die Bildinformation von magentaroter Farbe zu schreiben. Um somit die Bildinformation von drei verschiedenen Farben zu bringen, die durch Abtastzeilen geschrieben worden sind, die angrenzend aneinander in einer Serie von Streifen verschiedener Farben festgelegt sind, die in ordentlicher Weise angeordnet sind, werden die Signale S_Y, S_M und S , die durch Farbtrennung erzeugt worden sind, zeitseriell durch ein Schieberegister geändert, bevor sie in die Modulatoren 24 bis 26 eingegeben werden.

Wenn ein elektrostatisches, latentes Bild, welches die Bild-

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spo copy

information von magentaroter Farbe oder zyanblauer Farbe darstellt, entwickelt wird, kann die Stelle der Abtastzeichen, die dem entsprechenden, elektrostatischen, latenten Bild benachbart ist, durch einen Toner magentaroter oder zyanblauer Farbe entwickelt werden, und es würde zu einer Verunreinigung von Farben kommen, wenn ein elektrostatisches Bild an der Stelle einer solcher. Abtastzeile verblieben ist. Folglich würde es notwendig sein, ein elektrostatisches, latentes Bild zu löschen, das der Bildinformation von gelk^er Farbe in einer Abtastzeile entspricht, welche einer Abtastzeile benachbart ist, in welcher ein Farbbild von magentaroter Farbe gleichzeitig wie das magentarote Farbbild schreiben geschrieben wird. Hierzu ist in der in Fig.11 dargestellten Einrichtung ein Laserstrahl L, _F hoher Intensität verwendet, -tun die Stellen der Bildinformation gelber Farbe zu tasten, welche der Stelle der Bildinformation aus magentaroter Farbe benachbart sind, wenn die letztere geschrieben wird, und um die Stelle der Bildinformation aus der magentaroten Farbe abzutasten, welche der Stelle der Bildinformation aus zyanblauer Farbe benachbart ist, wenn letztere geschrieben wird. Der Laserstrahl L, zum Löschen der latenten Bilder kann der gebeugte Laserstrahl L, _Q nullter Ordnung sein, welcher durch die simultane akustisch-optische Abtasteinrichtung 14 erhalten worden ist, die zum Aufteilen des Laserstrahls in die gebeugten Laserstrahlen L, , L, und L, _ erster Ordnung verwendet worden ist.

In Fig.13 ist ein Modell zum Erzeugen und zum Löschen von elektrostatischen, latenten Bildern und zum Erzeugen von Tonerbildern an verschiedenen Stellen auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV dargestellt, welche der Bildinformation verschiedener Farben entsprechen, die erzeugt worden ist, wenn eine Aufzeichnung eines Farbbildes durch die in Fig.11 dargestellte Einrichtung durchgeführt wird. Fig.13 zeigt auch Änderungen im Oberflächenpotential der Entwicklungsabschnitte verschiedener Farben an dem photoempfindlichen Teil, wozu es bei verschiedenen Verfahrens-

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kommt.

(a) Verfahrensschritt einer negativen Primärladung im Dunklen

Die negative Primärladung dieses Schritts wird mittels des Koronaentladers 1 durchgeführt. Da das OPC-Material der oberen Schicht IV-3 der photoempfindlichen Trommel IV eine negative Trägercharakteristik hat, wird es negativ geladen. Da das Se-Te Material der unteren Schicht IV-2 eine positive Charakteristik hat, wird es nicht geladen.

(b) Verfahrensschritt des Sekundärladens im Dunkeln Dieser Schritt wird mittels des Koronaentladers 2 durchgeführt. Bei diesem Schritt wird das Potential gleichmäßig zwischen der oberen Schicht IV-3 und der unteren Schicht IV-2 aufgeteilt (wobei das Oberflächenpotential null ist) .

(c) Gelbbild-Informationsschreibschritt "" Um ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, welches Bildinformation der gelben Farbe der Farbvorlage entspricht, wird ein Teil der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV, welcher der Bildinformation gelber Farbe entspricht, mittels des Laserstrahls L,_γ üblicher Intensität abgetastet, welcher die Bildinformation gelber Farbe darstellt. Durch den Laserstrahl L, wird nur das OPC-Material der oberen Schicht IV-3 erregt, und das Potential der unteren Schicht IV-2 wird nicht entfernt, so daß das positive Potential ein latentes Bild erzeugt. Das Potential auf den übrigen Teilen der photoempfindlichen Trommel IV ist null.

(d) GelbbiId-Informationsentwicklungsschritt

Ein Toner gelber Farbe, welcher negativ geladen ist, haftet nur an dem elektrostatischen, latenten Bild, das an der Stelle ausgebildet ist, die der Bildinformation gelber Farbe entspricht, um das latente Bild in ein gelbes Tonerbild zu entwickeln.

(e) MagentabiId-Informationsschreibschritt

Gleichzeitig wir die Bildinformation gelber Farbe beim Schritt (d) geschrieben wird, wird ein Teil der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel IV, welcher der Bildinforma-

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tion magentaroter Farbe entspricht, durch den Laserstrahl L üblicher Intensität abgetastet, welcher die Bildinformation von magentaroter Farbe darstellt, um dadurch ein elektrostatisches, latentes Bild positiven Potentials an dieser Stelle zu erzeugen. Die Stelle der Bildinformation gelber Farbe wird durch den Laserstrahl L, hoher Intensität abgetastet, um das Potential des latenten Bildes zu löschen.

(f) MagentabiId-Informaitonsentwicklungsschritt

jg Ein Toner von magentaroter Farbe haftet nur an dem latenten Bild, das an der Stelle erzeugt ist, welche der Bildinformation von magentaroter Farbe entspricht, um dadurch das IatenteBild in ein magentarotes Tonerbild zu entwickeln.

2g Hinsichtlich der Bildinformation von zyanblauer Farbe wird ein Schreiben durch einen Laserstrahl L, _ durchgeführt, . welcher die Bildinformation zyanblauer Farbe darstellt, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, welches anschließend durch einen zyanblauen Toner entwickelt wird, während das latente Bild, welches die magentarote Bildinformation darstellt, durch den Laserstrahl L hoher Intensi-

b-k

tat gelöscht wird.

Erforderlichenfalls kann die Farbvorlage in vier Farben mit Grün-, Blau-, Rot- und Gelbfiltern aufgeteilt werden, und

elektrostatische, latente Bilder, die durch Laserstrahlen erzeugt worden sind, welche Bildinformation von vier Farben darstellen, können mit gelbem, magentarotem, zyanblauem bzw. schwarzem Toner entwickelt werden. Dies ist 2Q einer verbesserten Qualität des erzeugten Farbbildes förderlich.

Ein zusammengesetztes Tonerbild, welches aus Tonerbildern ^r verschiedener Farben erhalten worden ist, die in einer sich gp- wiederholenden Serie von drei Streifen verschiedener Farben in derselben Zone auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel ausgebildet sind, wird durch Transferkopieren auf

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dem Blatt 7 mittels des für ein Transferkopieren vorgesehenen Koronaentladers 6 kopiert. Wenn das Farbbild, welches
auf das Blatt transferkopiert ist, mittels des üblichen
Verfahrens fixiert ist, ist der Arbeitsgang zum Aufzeichnen eines Farbbildes der Vorlage beendet.

Durch Einbringen einer entsprechenden Menge von Wachs oder
eines anderen leicht lösbaren Materials in den Farbtonern
und durch Vergrößern des Punktmusters des Toners durch
thermische Auflösung, nachdem fixiert worden ist, würde es
möglich, die Lebhaftigkeit von Farben in dem aufgezeichneten Farbbild zu erhöhen, obwohl das Auflösungsvermögen bis zu
einem gewissen Grad geopfert werden könnte.

Bei der Erfindung sind berührungsfreie Entwicklungseinrichtungen verwendet, um elektrostatische, latente Bilder, welche Bildinformation unterschiedlicher Farben darstellen, mit Hilfe von nichtmagnetischen Tonern zu entwickeln. Hierdurch ist eine Störung ausgechaltet, daß ein Tonerbild einer Farbe in Kontakt mit einem Tonerbild einer anderen Farbe gebracht werden kann, das bereits auf der photoempfindlichen Trommel erzeugt ist, wodurch das Farbbild gestört würde, das als ein Endprodukt erhalten worden ist, oder es würde zu einer Verunreinigung der Farbe in dem aufgezeichneten Tonerbild kommen.

Ende der Beschreibung

- Leerseite

EPO COPY d

Claims

BERG ■ STAPF ■ SCHWAB.E : .SANDMAIR

PATENTANWÄLTE : -' ......

MAUERKIRCHERSThÄbSE'iö" 8OOD"MÜNCHEN 80 " ' _n , « _r τ- η F

Anwaltsakte: 33 574

Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan

Elektrophotographxsches Farbbild-Erzeugungsverfahren

Patentansprüche

\ lyElektrophotographisches Farbbild-Erzeugungsverfahren, bei welchem drei Lichtstrahlen, die jeweils Bildinformation einer von drei Grundfarben oder von gelb, magentarot und zyanblau, einer aufzuzeichnenden Farbvorlage darstellen, g^gen ein elektrophotographisches, photoempfindliches Teil projiziert werden, um dasselbe zu belichten, und um elektrostatische latente Bilder darauf zu erzeugen, bei welchem jedes der elektrostatischen, latenten Bilder mit einem Toner aus einer der drei verschiedenen Farben entwickelt wird, um Tonerbilder von drei verschiedenen Farben zu erzeugen, und bei dendie auf diese Weise erzeugten Tonerbilder der drei verschiedenen Farben durch Transferköpieren auf ein Transferkopierblatt kopiert werden, um ein Farbbild der Vorlage zu schaffen, dadurch gekenn zeichnet, daß das elektrophotographische, photoempfindliche Teil (I bis IV)' aus zumindest einer photoleitfähigen Materialschicht (1-3 bis IV-3) und einer transparenten isolierenden.Materialschicht (1-2 bis IV-2) zusammengesetzt ist, die auf einem leitfähigen Substrat (1-1 bis IV-1) angeordnet ist, und daß das Verfahren die folgende Schritte aufweist:

(a) gleichförmiges Laden einer Oberfläche des elektrophotographisehen, photoempfindlichen Teils von der Seite der transparenten isolierenden Materialschicht her mittels einer Gleichstrom-Koronaentladung einer Polarität;

(b) Projizieren der drei Lichtstrahlen, die jeweils Bildinformation einer der drei Farben darstellen, gegen die Oberfläch des photoempfindlichen Teils, um dasselbe zu belichten und um anschließend eine Vielzahl von Bildinformation in drei Farben auf der Oberfläche des photoempfindlichen Teils als eine sich wieder-VII/XX/Ktz - 2 -

r (089) 98 82 72 - 74 Telex: 5 24 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70)

■-'">-· — T„taWntor„r fnRqt9R3ru9 HyDO-Bank München 441012'«*n 'Ri-Z 70020011) Swift Code. HYPO DE MM

holende Serie von drei Streifen verschiedener Farben gleichzeitig zu schreiben oder unmittelbar dann zu schreiben, bevor das elektrophotographische, photoempfindliche Teil von der Seite der transparenten isolierenden Materialschicht her einer Gleich- oder Wechselstrom-Koronaentladung mit einer Polarität unterzogen wird, welche der Polarität der beim Schritt (a) durchgeführten Koronaentladung entgegengesetzt ist;

(c) selektives Bestrahlen von Teilen der Oberfläche des elektrophotographischen, photoempfindlichen Teils, das mit einer

¹^ der drei Lichtstrahlen belichtet worden ist, um elektrostatische latente Bilder zu erzeugen, welche der Bildinformation einer der drei Farben entsprechen, und um das elektrostatische latente Bild mit einm Toner der Farbe zu entwickeln, um Tonerbilder dieser Farbe zu erzeugen, wobei der vorerwähnte

■^Schritt für die Bildinformation aller drei verschiedener Farben wiederholt wird, und

(d) Kopieren der beim Schritt (c) erhaltenen Tonerbilder der drei verschiedenen Farben durch Transferkopieren auf eine

Oberfläche eines Transferkopierblattes. 20
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Lichtstrahlen, die zum Schreiben der Bildinformation in drei Farben beim Schritt (b) verwendet worden sind, drei gebeugte Laserstrahlen (L, _γ, L, , L, _c) ernster Ordnung aufweisen, die aus einem einzigen Laserstrahl unter verschiedenen Beugungswinkeln erzeugt worden sind, indem der Laserstrahl in eine simultane, akustisch-optische Mehrfrequenzansteuer-Ablenkeinrichtung eingebracht wird und die drei gebeugten Laserstrahlen erster Ordnung mit Bildsignalen, welche die Bildinformation von drei Farben darstellen, modu-' liert werden, welche (Laserstrahlen) durch Träger verschie- · dener Frequenzen moduliert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic h-³^n e t, daß die elektrostatischen, latenten Bilder, welche Bildinformation der zweiten und dritten Farben darstellen, heim Schritt (c) durch ein berührungsfreies Entwicklungssy-

stem entwickelt werden, wobei eine Oberfläche des photoempfindlichen Teils, auf welchem die elektrostatischen, latenten Bilder erzeugt werden, und die Oberfläche einer Tonerschicht im vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahlrder beim Schritt (c) verwendet wird, um den Teil des photoempfindlichen Teils zu beleuchten, der mit einer der drei Lichtstrahlen belichtet worden ist, um das latente Bild zu erzeugen, das der Bildinformation jeweils einer der drei Farben entspricht, einen gebeugten Laserstrahl nullter Ordnung aufweist, der aus einem einzigen Laserstrahl durch die akustisch-optische Ablenkeinrichtung erzeugt worden ist, wobei der gebeugte-Laserstrahl nullter Ordnung zum Bestrahlen des photoempfindlichen Teils von der Seite der transparenten isolierenden Materialschicht her verwendet wird, nachdem er durch dieselbe Ablenkeinrichtung und eine die f- θ Charakteristik korrigierende Einrichtung behandelt worden ist, welche die gebeugten Laserstrahlen erster Ordnung behandeln.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeic hnet, daß das photoelektrische, photoempfindliche Teil (III) aus einem transparenten Substrat (III-1), durch das die Teile des photoempfindlichen Teils (IV), die mit Färbinformation durch die drei Lichtstrahlen beim Schritt (c) belichtet worden sind, selektiv beleuchtet werden können, aus einer Farbfilterschicht (III-3) mit Filtern für gelbe, magentarote und zyanblaue Farben, die in

gO einer sich wiederholenden Serie von drei Farben angeordnet sind, die an Stellen festgelegt sind, die den Lichtstrahlen ausgesetzt sind, welche Bildinformationen von drei Farben darstellen, aus einer transparenten, leitfähigen Schicht (III-4) und aus einer photoleitfähigen Materialschicht (ΪΙΙ-

5) zusammengesetzt ist, und daß der beim Schritt (c) verwendete Lichtstrahl zum selektiven Beleuchten der Teile des elektrophotographischen, photoempfindlichen Teils (III) ,

EPG

das jeweils einem der drei Lichtstrahlen ausgesetzt ist, von der Seite des transparenten Substrats her projiziert wird und drei Farben hat, welche im wesentlichen dieselben sind, wie die Farbe des Filters, das als eine sich wiederholende Serie von Streifen auf der Farbfilterschicht des photoempfindlichen Teils (III) angeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek ennzeichnet, daß das elektrophotographische photoempfindliche Teil aus einem transparenten Substrat, welches es ermöglicht, daß die Teile des photoempfindlichen Teils, das durch die drei Lichtstrahlen beim Schritt (c) einer Farbbildinformation ausgesetzt worden ist, selektiv beleuchtet werden, aus einer transparenten, leitfähigen Schicht und aus einer photoleitfähigen Materia'lschicht zusammengesetzt ist, und daß der beim Schritt (c) verwendete Lichtstrahl zum selektiven Beleuchten der Teile des elektrophotographischen, photoempfindlichen Teils ,das jeweils einem der drei Lichtstrahlen ausgesetzt ist, in Form eines dünnen Lichtstrahls vorliegt, der intermittierend emittiert und durch drei optische Fokussiersysterne (3" bis 5") gegen die entsprechenden Teile gerichtet wird, die der Bildinformation von drei Farben entsprechen.
7. Elektrophotographisches Farbbild-Erzeugungsverfahren, bei welchem drei Lichtstrahlen, die jeweils Bildinformation einer von drei Grundfarben oder von gelb, magentarot, zyanblau, einer wiederzugebenden Farbvorlage darstellen, gegen ein elektrophotographisches, photoempfindliches Teil projiziert werden, um dasselbe zu belichten und um elektrostatische, latente Bilder-darauf auszubilden, bei welchem jedes der elektrostatischen, latenten Bilder mit einem Toner einer der drei verschiedenen Farben entwickelt wird, um Tonerbilder von drei verschiedenen Farben zu erzeugen, und bei welchem die erzeugten Tonerbilder der drei verschiedenen Farben durch Transferkopieren auf ein Blatt kopiert werden, um ein Farbbild der Vorlage zu schaffen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch

EPO COPY

!gekenn ze ichnet, daß das elektrophotographische, photoempfindliche Teil aus zumindest einer photoleitfähigen Materialschicht und einer transparenten, isolierenden Materialschicht zusammengesetzt ist, die auf einem leitfähigen Substrat angeordnet ist, und daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

(a) Schreiben von Bildinformation der drei verschiedenen Farben der Vorlage in einer Anzahl Gruppen, um elektrostatische, latente Bilder auf einer Oberfläche des elektrophoto-

I^ graphischen, photoempfindlichen Teils in der Weise zu erzeugen, daß die Bildinformation jeder Farbe an einer Stelle unmittelbar vor einem Entwicklungsabschnitt für die spezielle Farbe als eine Abtastzeile geschrieben wird, wobei die Stelle für die Bildinformation derselben Farbe für eine zweite und folgende Gruppen in einem Abstand von zwei Abtastzeilen von der Stelle der Bildinformation einer ersten Gruppe angeordnet ist, und die Bildinformationen verschiedener Farben jeder Gruppe so angeordnet sind, daß die Bildinformation einer zweiten Farbe an einer Stelle angeordnet ist, welcher der Bildinformation einer ersten Stelle benachbart ist, die bereits entwickelt worden ist, und daß die Bildinformation einer dritten Farbe an einer Stelle angrenzend an die Bildinformation einer zweiten Farbe angeordnet ist, die bereits entwickelt worden ist;

(b) Abtasten einer Bildinformation einer Farbe mit einem Lichtstrahl hoher Intensität, die bereits entwickelt worden ist, und welche angrenzend an eine Bildinformation einer anderen Farbe zu schreiben ist, wenn die Bildinformation der anderen Farbe geschrieben ist, um dadurch ein restliches la— tentes Bild zu löschen oder um dessen Potential zu verringern, und um selektiv nur ein elektrostatisches latentes Bild der anderen Farbe mit einem Toner derselben Farbe zu entwickeln, wobei der Schritt (b) für die Bildinformation aller drei Farben wiederholt wird, um nacheinander Tonerbilder der drei verschiedenen Farben auf der Oberfläche des photoempfindlichen Teils als eine sich wiederholende Serie von drei Streifen verschiedener Farben auszubilden, und

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"⁶" 3A25575

(c) Kopieren der Tonerbilder der drei verschiedenen Farben die beim Schritt (b) erhalten worden sind, durch Transferkopieren auf eine Oberfläche eines Transferkopierblattes, um dadurch ein Farbbild der Vorlage aufzuzeichnen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroscatischen, latenten Bilder, welche Bildinformationen der drei Grundfarben der Vorlage darstellen, mit Hilfe von nichtmagnetischen Tonern entwickelt werden, und daß die elektrostatischen, latenten Bilder zumindest der zweiten und dritten Farben durch ein berührungsfreies Entwicklungssystem entwickelt werden.

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