DE2419891A1 - Elektrophotographisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrophotographisches kopiergeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Gerät zum Sichtbarmachen von Latentbildern mittels flüssigen Entwicklers, und zwar insbesondere ein elektrophotographisches Gerät, das so ausgebildet ist, daß eine Beeinträchtigung der Bildqualität durch Verunreinigung der Entwicklungsflüssigkeit während der kontinuierlichen Bildung von Bildern verhindert wird. Die Erfindung ist besonders wichtig für die Mehrfarbenreproduktion.
Elektrophotographische Geräte vom Bildübertragungstyp, in denen sichtbare Bilder auf einem lichtempfindlichen Medium ausgebildet und auf normales Papier zur Herstellung von Kopien übertragen werden können,, haben wegen ihrer Betriebskosten in weitem
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Umfang Anwendung gefunden. Solche Geräte können, wenn sie mit flüssigem Entwickler betrieben werden, gute Halbtonreproduktionen erzeugen, und sie werden für diesen Zweck sehr viel angewandt .
Andererseits gibt es für den Zweck der Mehrfarbenreproduktion ein Verfahren, bei dem in Farben aufgelöste bzw. zerlegte Bilder eines zu kopierenden Originals auf ein lichtempfindliches Medium projiziert werden und in denen jedes dieser farblich zerlegten bzw. aufgelösten Bilder einzeln sichtbar gemacht und ein Bild mit dem anderen überlagert wird, so daß man auf diese Weise eine Mehrfarbenreproduktion als Endprodukt erhält. Insbesondere in Mehrfarben-Kopiergeräten, die mehrfarbige Kopien durch die Bildübertragung auf normales Papier oder ein ähnliches Medium erzeugen können, wird es bevorzugt und und im weiten Umfange praktiziert, ein einziges lichtempfindliches Medium mit Projektionen von Bildlicht verschiedener Farben durch ein einziges optisches System zu belichten, um sicherzustellen, daß man eine genaue Übereinstimmung bzw. ein genaues Zusammenpassen zwischen unterschiedlichen Farbbildern des Originals erhält, wenn diese unterschiedlichen Farbbilder miteinander überlagert werden. Ein Gerät dieser Art bringt die Schwierigkeit mit sich, daß die Notwenigkeit der aufeinanderfolgenden Vornahme unterschiedlicher Farbentwicklungen auf dem einzigen lichtempfindlichen Medium die Tendenz nach sich zieht, eine Vermischung unterschiedlicher Farben während der Enteicklung hervorzurufen, und das ist ins-
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besondere im Falle von Entwicklung mit Flüssigkeit so. Im einzelnen bleibt im Falle der Entwicklung mit Flüssigkeit nach der Vollendung der Entwicklung einer Farbe etwas von der Entwicklungsflüssigkeit auf dem lichtempfindlichen Medium abgelagert, und zwar selbst dann, wenn der Betrieb der speziellen Entwicklungseinrichtung gestoppt wird; und mit der Bewegung des lichtempfindlichen Mediums fließt diese abgelagerte Entwicklungsflüssigkeit längs · der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums, derart, daß sie sich mit einer Entwicklungsflüssigkeit von der Entwicklungsein- " richtung einer anderen Farbe vermischt, wenn die.Entwicklung der anderen Farbe stattfindet, wodurch eine Vermischung der Farben hervorgerufen wird.
Eine derartige Vermischung kann die Tonerdichte in den nachfolgenden Schritten selbst im Falle der Entwicklung in nur einer Farbe nachteilig beeinflussen, was zur Erzielung einer hohen Bildqualität vermieden werden muß.
Mit der Erfindung soll ein Gerät geschaffen werden, das die oben genannten Nachteile ausschaltet. Insbesondere soll mit der Erfindung ein elektrophotographisches Kopiergerät mit Flüssigentwicklung zur Verfügung gestellt werden, bei dem eine Störung bzw. Verminderung der sich ergebenden Bildqualität aufgrund einer Verunreinigung der Flüssigkeit vermieden wird.
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Weiterhin soll durch die Erfindung ein elektrophotographisches Kopiergerät geschaffen werden, das im Falle der MehrfarbeiL-entwicklung klare Mehrfarbenbilder ohne das Hervorrufen von Farbvemischungen erzeugen kann.
Allgemein läßt sich das erfindungsgemäße Gerät dahingehend beschreiben, daß dann, wenn in diesem Gerät Latentbilder eines Originals auf einem lichtempfindlichen Medium ausgebildet und mittels flüssiger Entwickler sichtbar gemacht werden, die Latentbilder aufeinanderfolgen in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums ausgebildet werden und daß die kein Bild tragenden Bereiche (nichtbildtragende Bereiche), die durch die vorstehend genannten vorbestimmten Abstände entstehen, auf einem Potential gehalten werden, das eine bezüglich des Entwicklers entgegengesetzte Polarität besitzt.
Weiterhin weist das für die Mehrfarbenentwicklung verwendbare erfindungsgemäße Gerät das Merkmal auf, daß Latentbilder eines Originals kontinuierlich auf einem endlosen, sich bewegenden lichtempfindlichen Medium ausgebildet werden, und daß diese Latentbilder aufeinanderfolgen mittels flüssiger Entwickler für unterschiedliche Farben sichtbar gemacht werden, während die Bereiche des lichtempfindlichen Mediums, die kein Bild tragen und die sich zwischen den kontinuierlich ausgebildeten
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Latentbildern befinden, Bereiche hohen Potentials mit gegenüber der Polarität der Entwickler entgegengesetzter Polarität sind.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische Veranschaulichung eines
Geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 veranschaulicht die Betriebsweise des in Fig. 1 gezeigten Geräts;
Fig. 3 zeigt in schematischer Form die Ladungen und die Bilder, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums des Geräts der Fig. 1 ausgebildet werden;
Fig. 4 zeigt eine schematische Veranschaulichung eines
Geräts gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 5 veranschaulicht schematisch die Ladungen und die Bilder, die auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Mediums des Geräts der Fig. 1 ausgebildet werden.
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Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der schematisch ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Kopiergerät unter Anwendung des Carlsonsystems dargestellt ist. Ein zu kopierendes Original wird auf einem Originalschlitten, -wagen-, läufer o.dgl. 1 gehalten und durch eine Beleuchtungseinrichtung 2 beleuchtet sowie durch ein optisches System 3 auf ein lichtempfindliches Medium 5 projiziert, so daß auf letzterem ein Bild erzeugt wird. Wenn das stattfindet, wird das Originalbild zum Erzeugen des Bildes durch die Farbzerlegungs-bzw. -auflösungseinrichtung 4 farblich aufgelöst bzw. zerlegt oder in seiner Dichte eingestellt. Andererseits ist die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums 5 durch eine Ladeeinrichtung 6 vorgeladen. Wie an sich bekannt ist, ist die Polarität dieser Ladung negativ (-), wenn das lichtempfindliche Medium S eine lichtemdpindliche Schicht (von Se, ZnO oder ähnlichem Material) über einer leitfähigen Unterlage aufweist.
Danach wird das so mit dem Bildlicht belichtete lichtempfindliche Medium 5 durch eine Entwicklungseinheit, beispielsweise die Entwicklungseinheit 7.., der Entwicklungseinrichtung 7, die einen vorbestimmten Farbentwickler aufweist, entwicklet, damit das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums ausgebildete latente Bild sichtbar gemacht wird. Jeder Überschuß von Entwicklungsflüssigkeit, der auf dem lichtempfindlichen Medium abgelagert ist, wird von letzterem durch eine Nachladeeinrichtung 61 entfernt, so daß die Menge der Entwicklerflüssigkeit so
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gesteuert werden kann, daß dieser Betrag ein Optimum für die auszuführende Bildübertragung ist. Andererseits werden in der Flüssigkeit vorhandene Tonerteilchen genügend an das lichtempfindliche Medium angezogen, so daß jede Störung oder Verzerrung des ausgebildeten Bildes, die sich sonst aus einer Bewegung der Tonerteilchen ergeben könnte, eliminiert wird und auf diese Weise eine klare Bildübertragung von statten geht. Unmittelbar nach der Entwicklung des das Bild tragenden Oberflächenbereichs wird der Betrieb der Entwicklungseinheit gestoppt, jedoch kann diese einer mechanischen oder physikalischen Verzögerung unterworfen werden, welche bewirkt, das selbst der nichtbildtragende Oberflächenbereich bis zu einem gewissen Grad entwicklet wird. Da jedoch der nichtbildtragende Oberflächenbereich auf einem ausreichenden Potential gehalten wird, wird der Toner in der Entwicklungsflüssigkeit vollständig angezogen und beeinflußt den nichtbildtragenden Oberflächenbereich in keiner Weise. Auch wenn die Spannung in dem nichtbildtragenden Oberflächenbereich zur Erhöhung der Spannung der Nachladung verändert wird, wird der Teil der Entwicklungsflüssigkeit, der von dem nichtbildtragenden Oberflächenbereich herabfließt, vollständig entfernt, damit sowohl eine bessere Wirkung erzielt als auch eine sicherere Ablagerung der Tonerteilchen sichergestellt wird, wodurch die Möglichkeit des Einfliessens von überschüssiger Entwicklungsflüssigkeit in den nachfolgenden Bildentwicklungsvorgang eleminiert wird. Auf diese Weise läßt sich eine ziemlich zufriedenstellende Bildreproduktion verwirklichen, ohne daß irgendeine Veränderung der Dichte der Entwicklungsflüssigkeit während des nachfolgenden Vorgangs hervor-
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gerufen wird.
Danach wird das sichtbare Bild auf ein Übertragungsmedium P übertragen. Wenn das geschieht, wird das Übertragungsmedium P durch eine Druckrolle bzw. -walze 9 gegen eine Übertragungsrolle bzw. -walze 8 gedrückt, wonach das lichtempfindliche Medium 5 und Übertragungsrolle bzw. -walze gegeneinander gedrückt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann auch beispielsweise eine Übertragungsladeeinrichtung 10 verwendet werden·. Das Übertragungsmedium P mit dem so auf letzteres übertragenen Bild wird von der Übertragungsrolle bzw. -walze 8 durch eine Trennklaue,-klinke o. dig. 11 getrennt, so daß auf diese Wiese eine Kopie des Originalbildes entsteht. Es ist ersichtlich, daß bei der Mehrfarbenreproduktion die Trennung des Übertragungsmediums stattfindet, nachdem ein bestimmtes Farbbild übertragen worden ist.
Wenn in einer derartigen Übereinanderlagerungsbildübertragung die Übertragungsrolle bzw. -walze, welche das Übertragungsmedium hält, so ausgebildet ist, daß sie gegen das lichtempfindliche Medium in einem bildtragenden Bereich desselben gedrückt wird, um das Bild auf das Übertragungsmedium zu übertragen, jedoch vom lichtempfindlichen Medium in einem nichtbildtragenden Bereich desselben getrennt und wieder gegen das lichtempfindliche Medium in einem nachfolgenden bildtragenden Bereich desselben angedrückt wird, dann beeinflußt der Toner, der auf den nichtbild-
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tragenden Teilen abgelagert ist, das Übertragungsmedium nicht.
Wenn die Umfangslänge der Übertragungsrolle bzw. -walze gleich der Summe der Länge der bildtragenden Bereiche, die auf dem lichtempfindlichen Medium ausgebildet sind, und der Länge der nachfolgenden nichtbildtragenden Bereiche, die von vorbestimmten Abmessungen sind, ist, dann ist der oben beschriebene Andrück- und -trenn-Mechanismus für die Übertragungsrolle bzw.-walze selbst nicht erforderlich. In diesem Falle kann eine Einrichtung, wie beispielsweise ein Reinigungsmesser bzw. -blatt ο.dgl. vorzugsweise dazu vorgesehen werden, die Rollen-bzw. Walzenoberfläche nach der Bildübertragung zu reinigen. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet bzw. angeordnet, daß während des Bildübertragungsvorgangs das Reinigungsmesser bzw. -blatt 121 in seinem inoperativen Zustand gehalten wird, und zwar durch ein Solenoid 122, und nach Vollendung einer Bildübertragung wird das Solenoid entregt, so daß nun das Reinigungsmesser bzw. -blatt gegen die Übertragungsrolle bzw. -walze angedrückt werden kann, und zwar beispielsweise in vorliegenden Falle durch die Kraft einer Feder 123.
Effektiv kann die Länge des Übertragungsmediuras im wesentlichen gleich der Umfangslänge der beschriebenen Übertragungsrolle bzw. -walze sein. Aufgrund dieser Tatsache kann die Belastung des Reinigens der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums oder der Übertragungsrolle bzw.-walze in hohem Maße herab-
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gesetzt werden, weil der Toner auf den nichtbildtragenden Bereichen des lichtempfindlichen Mediums auf das Übertragungsmedium übertragen wird. Darüber hinaus kann nach der Trennung des Übertragungsmediums von der Übertragungsrolle bzw. -walze der nichtbildtragende Bereich des Übertragungsmediums abgeschnitten werden, so daß die endgültige Kopie in keiner Weise beschädigt werden kann.
Andererseits kann das lichtempfindliche Medium 5 irgendwelchen zurückbleibenden Entwickler auf seiner Oberfläche besitzen, der durch die Reinigungseinrichtung 12 bei dem Fertigmachen für die Wiederverwendung entfernt wird.
Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der die Zeitaufeinanderfolge zur Veranschaulichung der Vorgänge der verschiedenen Einrichtungen bei der Mehrfarbenbildreproduktion, wie sie durch das Gerät der Fig. 1 ausgeführt wird, gezeigt ist. Das Schließen einer Kopierschalters (nicht dargestellt) bewirkt, daß die verschiedenen Einrichtungen des Geräts mit ihren Operationen beginnen und zwar gemäß einer vorhestimmten Zeitaufeinanderfolge. Zunächst wird die Negativladungseinrichtung 6 normalerweise betrieben, damit sie die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums negativ auflädt. Die Anwendung des Bildlichts erfolgt mit einer Zeitverzögerung t-.. Beispielsweise wird, wenn Gelbentwicklung durchzuführen ist, das Bildlicht durch ein rotes Filter der Farbauflösungseinrichtung 4 zur Anwendung gebracht und auf das lichtempfindliche Medium fokussiert. Wenn der Teil des lichtempfind-
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lichen Mediums, auf dem ein latentes Bild ausgebildet worden ist, die Entwicklungstation erreicht, dann hat die Entwicklungseinrichtung 7 bereits ihren Betrieb mit einer Zeitverzögerung t2 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Entwicklung mittels eines Gelbentwicklers in Übereinstimmung mit dem Licht, das durch das Rotfilter hindurch gegangen ist, ausgeführt werden. Wenn Flüssigentwicklung in einer derartigen Weise ausgeführt wird, wie es bei Geräten nach dem Stande der Technik der Fall ist, dann wird die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums abgelagerte Entwicklerflüssigkeit selbst dann, wenn nur ein erster, ein latentes Bild tragender Bereich entwickelt ist, in der Richtung der Schwerkraft gegen die Bewegung des lichtempfindlichen Mediums verschoben, und zum zweiten Zeitpunkt, wenn das Bildlicht beispielsweise durch ein Grünfilter hindurchgeschickt wird, hat sich die Entwicklerflüssigkeit zur Entwicklungsstation verschoben, so daß die Entwicklung notwendigerweise mittels eines Magentaentwicklers ausgeführt werden sol, wohingegen tatsäcHidi de Entwicklung mittels des vorher benutzten Gelbentwicklers ausgeführt wird, der auf dem lichtempfindlichen Medium vor der zweiten Entwicklung zurückbleibt, mit dem Ergebnis, daß das zweite Latentbild mittels einer Mischung von Gelb und Magenta entwickelt wird. Im Gegensatz hierzu tritt bei dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung eine negative Ladung während der Anwendung jedes Bildlichts auf, d.h. während jeder der Zeiten TQ oder T1, so daß dadurch die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums auf entgegengesetzter Polarität zu derjenigen des Entwicklungstoners
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gehalten wird. Ein derartiger Aufbau führt zu einem Ergebnis, daß selbst dann, wenn die Entwicklung des belichteten Bereichs durch den ersten oder Gelbentwickler vollendet worden ist und die Entwicklungseinrichtung in ihrem Betrieb gestoppt wird, der auf dem lichtempfindlichen Medium zurückbleibende Gelbentwickler den Gelbtoner darin verbraucht hat, und zwar aufgrund einer Entwicklungswirkung, die auf dem Hochpotentialbereich über dem Latentbild einwirkt, so daß dann, wenn der zweite Latentbildbereich zur Entwicklungstation kommt, einige Flüssigkeit (dispergierte Flüssigkeit)als solche zurückbleiben kann, jedoch enthält diese Flüssigkeit keinen Toner mehr, wodurch verhindert wird, das sich die beiden Farben während der zweiten Entwicklung, die durch die Magentaentwicklungsflüssigkeit bewirkt wird, vermischen. Daher findet, selbst wenn die Zeit Tq nach der Enteicklung des ersten Farbbildes vergangen und die Entwicklungseinheit für die Entwicklung der zweiten Farbe betrieben worden ist,keine Vermischung der Farben statt, und sogar die Bildübertragung, die durch die Übertragungseinrichtung mit einer Zeitverzögerung T, gestartet worden ist, kann stets eine klare Farbkopie geben. Es ist ersichtlich, daß in einem derartigen Bildübertragungsvorgang dort, wo bei der Mehrfarbigen Reproduktion zwei oder mehr Farben angewandt werden, das Übertragungsmedium P nicht von der Übertragungsrolle bzw. -walze getrennt wird, bis eine vorbestimmte Anzahl von Bildübertragungen vollendet worden ist.
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Fig. 3 veranschaulicht in scheraatischer Form die geladenen Zustände in der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums während jedes der oben beschriebenen Schritte in Verbindung mit der Zeitaufeinanderfolge der Fig. 2, und weiterhin veranschaulicht diese Abbildung auch die Art und Weise, in welcher Bilder ausgebildet werden.
In einem Schritt a wird die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums negativ geladen, um eine Ladung in der elektrisch leitfähigen Unterlage zu induzieren. Im Schritt b findet die Belichtung mit Bildlicht statt, wodurch die Ladung in dem Lichtbereich des belichteten Teils des lichtempfindlichen Mediums aufgehoben wird. Andererseits bleibt der Rest des lichtempfindlichen Mediums geladen, und im Schritt c wird der belichtete Teil bzw. Bereich entwickelt und das ausgebildete Bild wird durch positiv geladenen Toner sichtbar gemacht, aber es kann in diesem Fall möglich sein, das die restliche Entwicklungsflüssigkeit zu dem nichtbelichteten Teil bzw. Bereich des lichtempfindlichen Mediums fließt. Da jedoch der nichtbildtragende Bereich bzw. Teil noch geladen bleibt, zieht dieser Teil bzw. Bereich den Toner an, der in der Entwicklungsflüssigkeit enthalten ist, so daß auf diese Weise jede nachteilige Wirkung auf die Entwicklung während des nachfolgenden Schritts d und der darauffolgenden Schritte vermieden wird. Zusätzlich kann die nachteilige Wirkung auf die Flüssigkeit selbst im wesentlichen eliminiert werden, wenn die Nachladung in der vorher beschriebenen Weise ausgeführt wird. Vom Schritt d aufwärts wird der gleiche Prozess wie oben beschrie-
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ben wiederholt, jedoch unter Benutzung unterschiedlicher Farbent
Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel erläutert worden ist, bei dem der vorerwähnte Carlsonprozess benutzt wird, ist sie nicht auf die Anwendung bei diesem Prozess beschränkt, sondern läßt sich in vielfältiger Weise ausführen; so veranschaulicht Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Hinblick auf ein Gerät, das einen elektrophotographischen Prozess benutzt, bei dem ein lichtempfindliches Medium verwendet wird, welches eine äußerste dielektrische Schicht besitzt. Ein zu kopierendes Original wird auf einem Originalschlitten, -läufer , -wagen o.dgl. 13 angeordnet und durch eine Beleuchtungseinrichtung 14 beleuchtet sowie mittels eines Spiegels 16, einer hinter dem Spiegel angeordneten Linse 17 ectr. auf eine lichtempfindliche Trommel 15 zur Ausbildung eines Bildes auf letzterer projiziert. In diesem optischen Weg ist eine Farbauflösungs- bzw. -Zerlegungseinrichtung 18 vorgesehen, die verschiedene Auflösungs- bzw. zerlegungsfilter 18.., 18? ectr. besitzt, die alternierend an vorbestimmten Positionen angeordnet sind. Das lichtempfindliche Medium 15 ist von der Art,bei welcher von einer dielektrischen Schicht eine lichtempfindliche Schicht von CdS oder Se bedeckt wird, wobei letztere Schicht ihrerseits über eine elektrisch leitfähige Unterlage gelegt ist. Zunächst wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 15 durch eine Primärladungseinrichtung 19 geladen. Diese Ladung kann positiv (+) sein, wenn die lichtempfindliche Schicht aus CdS ausgebildet
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ist, und sie kann negativ (-) sein, wenn die lichtempfindliche Schicht aus Se ausgebildet ist. Nachfolgend wird Bildlicht durch das Filter 18.. aufgestrahlt. Gleichzeitig damit bewirkt eine Wechselstromentladeeinrichtung 20 eine Entladung. Diese Wechselstromentladeeinrichtung 20 wird nur während des Aufstrahlens von Bildlicht betrieben und nicht während der Zeit, in der keine Belichtung erfolgt. Alternativ kann die Entladeeinrichtung 20 während Nichtbelichtungszeit insgesamt dunkel gehalten werden. Infolgedessen behält der nicht belichtete Teil seine Oberflächenladung. Danach wird mit einer Gesamtbelichtungs-Lichtquelle 21 eine Gesamtbelichtung bewirkt. Als Ergebnis wird ein Potentialkontrast in dem das Bild tragenden Teil erzeugt, der durch Bildlicht ausgebildet worden ist, undinfolgedessen wird das ausgebildete Bild zu einem Latentbild, das sichtbar gemacht werden kann. Dieses Latentbild wird in der Entwicklungseinrichtung 22 und mittels eines Farbentwicklers, der dem Filter 18^ entspricht, sichtbar gemacht. Alle Entwicklungsflüssigkeit wird beispielsweise durch eine Nachladeeinrichtung 23 ausgepreßt. Darüber hinaus ist der Toner, der sich in dem Entwickler befindet, welcher von dem das Bild ausbildenden Teil nach abwärts fließt, vollständig durch Anziehung in den Teil gezogen worden, der nicht das Bild ausbildet, so daß infolgedessen die Entwicklung der nachfolgenden Farbe in keiner Weise beeinflußt wird.Danach wird das sichtbar gemachte Bild auf ein Übertragungsmedium P übertragen, wonach die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 15 mittels einer Reinigungseinrichtung 26 gereinigt wird. Gleichartige
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Schritte, wie sie oben beschrieben worden sind, werden zur Ausbildung eines zweiten Farbbildes bzw. eines Bildes einer zweiten Farbe wiederholt. Die Fig. 5 veranschaulicht schematisch die geladenen Zustände der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums und die Ausbildung des Bildes auf dieser Oberfläche in dem gerade oben erläuterten Gerät.
Das lichtempfindliche Medium weist, wie oben dargelegt wurde, eine elektrisch leitfähige Unterlage I auf, die mit einer Schicht II von photoleitfähigem Material wie beispielsweise Se oder CdS bedeckt ist, welche ihrerseits wiederum mit einer dir; ■ elektrischen Schicht III bedeckt ist. Diese photoleitfähige Schicht hat eine solche Charakertistik, daß sie leicht die Einführung einer positiven Ladung in diese Schicht ermöglicht, wenn sie vom P-Typ ist, und die Einführung einer negativen Ladung in die Schicht, wenn sie vom N-Typ ist. Fig. 5 zeigt den Fall, in welchem eine photoleitfähige Schicht vom N-Typ Anwendung findet. Zunächst findet ein Schritt A statt, während dem die dielektrische Schicht III des lichtempfindlichen Mediums durch die Primärladeeinrichtung positiv geladen wird. Diese Ladung bewirkt, daß eine negative Ladung von der leitfähigen Unterlage 1 in die Schicht 2 aus photoleitfähigem Material eingeführt wird. Im Schritt B wird der das Bild ausbildende Bereich dem Bildlicht ausgesetzt und gleichzeitig damit einer Wechselstromentladung, so daß eine Veränderung der Dichte der Oberflächenladung erzeugt wird. Andererseits wird der nicht das Bild ausbildende Bereich von der Wechselstromentladung bewahrt bzw. ferngehalten und behält infolge-
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dessen seine Oberflächenladung. Im Schritt C wird das lichtempfindliche Medium einer Gesamtbelichtung ausgesetzt, so daß ein Potentialkontrast in dem das Bild ausbildenden Bereich erzeugt wird, wodurch man ein latentes Bild hohen Kontrasts erhält. Danach wird im Schritt D der das Bild ausbildende Bereich mittels eines negativ geladenen Toner enthaltenden Entwicklers entwickelt . In der Zwischenzeit hat einiger restlicher bzw. zurückbleibender Entwickler das Bestreben, nach abwärts zu dem nächsten bildbildenden Bereich zu fließen, jedoch wird der Toner dieses Entwicklers zu dem nicht das Bild ausbildenden Bereich gezogen (durch Anziehung) und stört nicht den Bildton, der anschließend hervorgerufen wird, wie bereits oben ausgeführt worden ist. Dann werden gleichartige Vorgänge E, F, G, H und I, J, K, L für die Bildung anderer Farbbilder bzw. Bilder anderer Farben wiederholt.
Wie im einzelnen oben beschrieben worden ist, erzeugt das Gerät gemäß der Erfindung nichtbildformende Bereiche von hohem Potential und entgegengesetzter Polarität zum Toner, so daß dadurch vollständig verhindert wird, daß die für einen ersten das Bild ausbildenden Bereich benutzte Entwicklerflüssigkeit einen nachfolgenden bildausbildenden Bereich nachteilig beeinflußt. Mit einem derartigen Aufbau ist es möglich, klare Farbreproduktionen zu erzielen, ohne daß selbst in mehrfarbigen Reproduktionen Vermischungen von Farben auftreten. Weiterhin kann die Steuerung der verschiedenen Teile des erfindungsgemäßen Geräts sehr vorteilhaft dadurch realisiert werden, daß man einigen Steuer-
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mechanismus zu einem Steuermechanismus nach dem Stande der Technik hinzufügt.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein elektrophotographisches Gerät, in dem die Bilder aufeinanderfolgender Teile eines zu kopierenden Originals in elektrostatische Latentbilder umgeformt werden, die ihrerseits mittels eines flüssigen Entwicklers sichtbar gemacht werden, um ein Kopierbild herzustellen, wobei die Latentbilder in einer vorbestimmten Beziehung von einander in Abstand auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Mediums ausgebildet werden und die kein Bild tragenden Bereiche (nichtbildtragende Bereiche) des lichtempfindlichen Mediums zwischen benachbarten Latentbildern auf einem Potential von entgegengesetzter Polarität zu derjenigen des Entwicklers gehalten werden.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ,\ Elektrophotographisches Kopiergerät, in dem von den Bildern aufeinanderfolgender Teile bzw. Bereiche eines zu kopierenden Originals elektrostatische Latentbilder ausgebildet werden, die ihrerseits mittels eines flüssigen Entwicklers zum Zwecke der Erzeugung eines Kopierbildes sichtbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Latentbilder in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung bzw. in vorbestimmten Abstand voneinander auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Mediums (5,15) ausgebildet werden, und das die nichtbildtragenden Bereiche bzw. Teile des lichtempfindlichen Mediums zwischen benachbarten Latentbildern auf einem Potential von entgegengesetzter Polarität zu demjenigen des Entwicklers gehalten werden.
  2. 2. Elektrophotographisches Kopiergerät, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches Medium (5) das in endloser Weise bewegbar ist; eine Ladeeinrichtung (6) zum gleichmäßigen Laden des lichtempfindlichen Mediums; eine Projektionseinrichtung (1 bis 4), mit der Bildlicht, das Farbkomponenten eines Originals aufweist, auf das lichtempfindliche Medium in einem vorbestimmten Intervall projiziert werden kann; eine Entwicklungseinrichtung (7), die eine Mehrzahl von
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    Entwicklungseinheiten (7.., 72, 7,) zum Zuführen von flüssigen Entwicklern aufweist, wobei letztere unterschiedliche Farbtoner besitzen und wobei die Entwicklungseinheiten so angeordnet sind, daß dann, wenn ein bildtragender Bereich bzw. Teil des lichtempfindlichen Mediums erreicht ist, eine vorbestimmte dieser Entwicklungseinheiten betrieben wird, diese Entwicklungseinheit jedoch in ihrem Betrieb sofort gestoppt wird, wenn ein nichtbildtragender Teil bzw. Bereich des lichtempfindlichen Mediums erreicht ist; eine Nachladeeinrichtung (61), welche der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums nach deren Entwicklung eine Flüssigkeit herausdrückende Ladung verleiht; und eine Übertragungsmediumhalteeinrichtung (8, 9) zum Halten eines Übertragungsmediums für das Tragen eines sichtbaren Bildes darauf.
  3. 3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Nachladeeinrichtung (61) zugeführte Spannung derart ist, daß ein höheres Potential auf den nichtbildtragenden Bereichen bzw. Teilen vorgesehen wird als in den bildtragenden Bereichen bzw. Teilen des lichtempfindlichen Mediums (5).
  4. 4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinheiten
    (7I' 773^ der Entwicklun8seiliricntung C7) längs des Weges der Bewegung des lichtempfindlichen Mediums (5) vorgesehen sind, und daß die Nachladeeinrichtung (61) nachfolgend auf jede der Ent-
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    Wicklungseinheiten vorgesehen ist.
  5. 5. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsraediumhalteeinrichtung (8, 9) eine drehbare Rolle bzw. Walze (8) aufweist und einen Reinigungsmechanismus (121) besitzt, der sich gegen die Oberfläche der Rolle bzw. Walze abstützen kann.
  6. 6. Elektrophotographisches Kopiergerät, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches Medium (15), das in endloser Weise bewegbar ist und wenigstens eine dielektrische Schicht über der Oberfläche einer photoleitfähigen Schicht besitzt; eine Projektionseinrichtung (13, I4; 16 bis 18), mit der Bildlicht bzw. Lichtbilder, das bzw. die Farbkomponenten eines Originals aufweist bzw. aufweisen in vorbestimmter Abstandsbeziehung bzw. in vorbestimmten Abstand voneinander auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums projiziert und fokussiert werden kann bzw. können, so daß auf dieser Oberfläche Bilder ausgebildet werden; eine optisch geöffnete Spannungsanlegungseinrichtung (20), die benachbart zum lichtempfindlichen Medium vorgesehen und an oder vor oder nach der Bildfokussierungsposition angeordnet sowie nur für die bildtragenden bzw. -ausbildenden Teile bzw. Bereiche des lichtempfindlichen Mediums im Betrieb ist bzw. betreibbar ist; eine Flüssigentwicklungseinrichtung (22), die eine Mehrzahl von Entwicklun^gseinheiten (22.J, 222» 22j) zum Zuführen von flüssigen Entwicklern mit unter schiedlichen Farbtonern aufweist; eine Nachladeeinrichtung (23),
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    mit der der Oberfläche des lichtempfindlichen Mediums nach der Entwicklung eine Flüssigkeit austreibende bzw. -quetschende Ladung verliehen werden kann; und eine Übertragungsmediumhalteeinrichtung (24, 25) zum Halten eines Übertragungsmediums für das Tragen eines sichtbaren Bildes darauf.
  7. 7. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung, die durch die Nachladeeinrichtung (23) zugeführt wird, derart ist, daß ein höheres Potential in dem nichtbildtragenden Teilen bzw. Bereichen des lichtempfindlichen Mediums (15) erzeugt wird als in dessen bildtragenden Teilen bzw. Bereichen.
  8. 8. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinheiten (22.J, 222, 223) der Entwicklungseinrichtung (22) längs des Weges der Bewegung des lichtempfindlichen Mediums (15) angeordnet sind, und daß die Nachladeeinrichtung (23., 232, 23,) nachfolgend auf jede der Entwicklungseinheiten vorgesehen ist.
  9. 9. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 6,
    7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmediumhalteeinrichtung (24, 25) eine drehbare Rolle bzw. Walze (27) aufweist und einen Reinigungsmechnismus (261) besitzt, der sich gegen die Oberfläche der Walze bzw. Rolle abstützen kann.
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