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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
von der Art, die ein Tonerbild auf einem Bildträger ausbildet, dann das Tonerbild
auf einen Zwischenübertragungskörper (hiernach
primäre Übertragung
bzw. Primärübertragung) überträgt, und
dann das Tonerbild auf ein Papier oder ein ähnliches Aufzeichnungsmedium
(hiernach zweite Übertragung) überträgt, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung dieser beschriebenen Art ist üblich. Es
wurden eine Anzahl von Untersuchungen und Experimenten mit einer derartigen
Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt, um die Qualität des letztendlich
auf ein Aufzeichnungsmedium übertragenen
Tonerbildes zu verbessern. Die Untersuchungen und Experimente zeigten, dass
zu der Zeit der Primärübertragung
eines Tonerbildes die lineare Geschwindigkeit der Oberfläche eines
Bildträgers
und die der Oberfläche
eines Zwischenübertragungskörpers sich
abrupt ändern
und dazu führen,
dass das Bild auf dem Zwischenübertragungskörper verrückt wird.
Dieses Problem ist insbesondere bei Farbbilderzeugungsvorrichtungen
ernsthaft, die in Folge Tonerbilder von verschiedenen Farben auf
einem Bildträger
ausbilden, während
sie aufeinander folgend von dem Bildträger auf einen Zwischenübertragungskörper eines über das
andere übertragen
werden; die Verrückung
bzw. Deplatzierung der einzelnen Tonerbilder auf dem Zwischenübertragungskörper verschlechtert
die Qualität
des letztendlichen Bildes kritisch, das auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
wird.
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Die
EP 0 523 870 A2 offenbart
einen Farbdrucker oder Farbkopierer, bei dem eine Synchronisation
der Bewegung diverser Walzen einer Beförderungsanordnung erfolgt.
Dabei soll durch ein genaues Verhältnis der Abstände der
einzelnen Bilderzeugungs- oder Bildübertragungseinrichtungen zueinander
eine Verschiebung eines Bildes systematisiert werden. Auf diese
Art und Weise soll irgendeine Fehlausrichtung, die systematisch
ist, eben durch diese Systematisierung neutralisiert werden.
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Die
DE 38 08 620 A1 betrifft
ein Bilderzeugungsgerät,
das für
die Herstellung eines Druckerzeugnisses, d.h. eines bedruckten Blattes
Papier oder einer Kopie zum Einsatz gelangt. Hier soll ein Tonerbild
auf einen Aufzeichnungsträger übertragen werden,
wobei die Lage der Kanten des Aufzeichnungsträgers zu dem Bild auf einem
Latentbildträger überwacht
werden soll. Wesentlich ist hier die Anordnung einer mechanisch
optischen Messeinrichtung zur Erfassung der Lage eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers, um
evtl. lagekorrigiert ein Tonerbild von der Ladungsspeichertrommel,
d.h. der Latentbildaufzeichnungseinrichtung, koordiniert auf den blattförmigen Aufzeichnungsträger zu übertragen.
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Die
DE 44 11 715 A1 offenbart
eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung, bei der zur Lagekontrolle und
Lagesteuerung von sequentiell aufeinander folgend erzeugten Tonerbildern
und zu deren überdeckender Überlagerung
auf einem Zwischenübertragungskörper verschiedenen
Orts Tonermarkierungen erzeugt werden. Die Lage der Tonermarkierungen
relativ zueinander wird ermittelt und eine Synchronisation der Übertragung
eines neu erzeugten Tonerbildes zu der Ankunft eines bereits auf
dem Zwischenübertragungskörper befindlichen
Tonerbildes mit einer oder mehreren Farben wird anhand der dadurch erhaltenen
Daten bewirkt. Es wird jeweils die Positionsmarkierung eines auf
dem photoleitfähigen
Element erzeugten Bildes mit auf das Zwischenübertragungsband übertragen,
um jeweils die Markierung zu aktualisieren, um auf diese Art und
Weise eine exakte Registrierung der aufeinander folgend erzeugten Tonerbilder
unterschiedlicher Farbe zu erhalten.
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Laut
der
DE 196 49 634
A1 wird eine Farbbilderzeugungsvorrichtung vorgeschlagen,
bei der Toner verschiedener Farbe mittels entsprechenden Bilderzeugungseinrichtungen
auf ein photoempfindliches Band übertragen
wird. Dabei werden die diversen Einrichtungen zur Übertragung
des Toners in einem bestimmten Verhältnis aktiviert. Das Verhältnis der
Aktivierung hängt
dabei von den Abmessungen eines Förderriemens ab, der gleichzeitig
dem Transport des blattförmigen
Aufzeichnungsmediums und der zeitlichen Abstimmung der diversen
Tonerübertragungseinrichtungen
oder Druckeinheiten dient.
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Das
Xerox Disclosure Journal, Vol. 18, No. 3 May/June 1993, Seiten 257–259, offenbart
ebenfalls eine Vorrichtung zur registrierten Anordnung von verschiedenen
Tonerbildern übereinander
zur Erstellung eines Vielfarbenbildes. Dabei werden auch hier Markierungen
außerhalb
des Bildbereiches erzeugt, um aufgrund der Lage dieser Markierungen
eine Lagekontrolle und eine exakte Registrierung der verschiedenen
Bilder unterschiedlicher Tonerfarben zueinander auf einem letztendlichen
blattartigen Aufzeichnungsmaterial veranlassen zu können.
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Die
JP 07-087296 A mit englischem Abstract offenbart eine Bildererzeugungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Bilderzeugungsvorrichtung bildet ein Bild aus,
das die Fälschung
von Wertpapieren verhindern soll, indem Informationen zu dem Bild
hinzugefügt
werden, die der Bilderzeugungsvorrichtung, die den Druck durchführt, eigentümlich sind,
d.h. Informationen, die es ermöglichen,
die Bilderzeugungsvorrichtung einwandfrei zu identifizieren. Die
Informationen, d.h. das Gerätenummer-Muster
können
aus einer Anzahl von Zeichen bestehen. Dem Bildsignal wird das Gerätenummer-Muster überlagert
und das Überlagerungssignal
wird zu einem Laser-Treiber gesendet, um ein Bild auszubilden, das
ein einzigartiges Gerätenummern-Muster
beinhaltet, um somit das Gerät,
durch welches die Fälschung
begangen wurde, feststellen zu können.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die dazu in der Lage ist, eine hohe Bildqualität sicherzustellen,
indem die Deplatzierung oder Verrückung eines Bildes verringert
wird.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
mit dem durch den unabhängigen
Anspruch beschriebenen Gegenstand gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes
gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden von der folgenden, im einzelnen dargelegten Beschreibung
ersichtlich, die zusammen mit den begleitenden Darstellungen in
Betracht zu ziehen ist, in denen:
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1 ein
Schnitt ist, der den allgemeinen Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
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2 eine
Blockdarstellung ist, die ein Steuersystem schematisch zeigt, das
in der dargestellten Ausführungsform
enthalten ist;
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3 eine
schematische Blockdarstellung ist, die ein alternatives Steuersystem
zeigt, das in der dargestellten Ausführungsform enthalten ist;
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4 eine
Beziehung bzw. ein Verhältnis zwischen
einem fotoleitfähigen
Element und einem Zwischenübertragungskörper zeigt;
und
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5 zeigt,
warum ein Tonerbild deplaziert oder verrückt wird.
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Bezugnehmend
auf 1 der Darstellungen wird eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt und wird allgemein
mit der Bezugsziffer 100 benannt. Wie gezeigt, wird die
Vorrichtung 100 als eine Farbbilder erzeugende Einrichtung
beispielhaft realisiert und enthält einen
Farbscanner oder eine Bildleseeinrichtung 1 und einen Farbdrucker 2,
die unter dem Farbscanner 1 angeordnet sind. Der Farbscanner 1 enthält eine Glasplatte 24,
die auf dem oberen Teil ihres Gehäuses aufgebaut ist. Ein Dokument 3 wird
auf die Glasplatte 24 gelegt und durch eine Abdeckplatte 25 von oben
angepresst. Während
eine Lampe 4, die in dem obigen Gehäuse angeordnet ist, bewegt
wird, um in Folge das Dokument 3 in einer Richtung abzutasten, die
durch einen Pfeil angezeigt wird, fällt die sich ergebende bildweise
Reflexion von dem Dokument 3 auf einen Farbbildsensor 7 über Spiegel 5A, 5B und 5C auf
eine Linse 6. Die Spiegel 5A bis 5C sind
auch beweglich. Der Bildsensor 7 liest einfallende Bildinformationen
Farbe für
Farbe, beispielsweise Blau-Informationen (B), Grün-Informationen (G) und Rot-Informationen
(R), und überträgt sie auf
die entsprechenden elektrischen Bildsignale. Zu diesem Zweck enthält der Bildsensor 7 eine
Farbtrenneinrichtung bzw. BGR-Einrichtung und CCDs (ladungsgekoppelte
Einrichtungen) oder ähnliche
fotoelektrische Aufnehmer bzw. Wandler. Da der Bildsensor üblicherweise
BGR-Bilddaten, das heißt
insbesondere farbgetrennte Bilddaten, als Ergebnis der drei aufeinander
folgenden Male der Abtastung des Dokuments 3 ausgibt, kann
er auch konstruiert sein, um derartige Daten als ein Ergebnis einer
einzigen Abtastung auszugeben.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, werden die BGR-Bilddaten
von dem Bildsensor 7 in eine Bildverarbeitungseinrichtung 30 eingespeist.
Die Bildverarbeitungseinrichtung 30 verarbeitet die BGR-Bilddaten
gemäß ihren
Signalgrößepegeln
und wandelt bzw. überträgt sie dadurch
in schwarze Bilddaten (B), Bilddaten mit Cyan-Farbe (C), Bilddaten
mit Magenta-Farbe (M) und Bilddaten für gelbe Farbe (Y). Die BCMY-Bilddaten
werden in die Steuereinrichtung 34 eingegeben, die eine
Tonverarbeitung und andere vorausgewählte Verarbeitungen durchführt. Um
die BCMY-Bilddaten zu erzeugen, veranlasst der Farbscanner 1 seine
Lampe 4 und seine Spiegel 5A bis 5C,
wie es unter Bezugnahme auf 1 erläutert worden
ist, sich in Reaktion auf ein Scanner-Startsignal synchron zu dem
Betrieb des Farbdruckers 2 zu bewegen. Jedes Mal, wenn
die Lampe 4 und die Spiegel 5A bis 5C bewegt
werden, wird eine der RGB-Bilddaten
ausgegeben.
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Wie
auch in den 2 und 3 gezeigt, können die
RGB-Bilddaten, die von dem Farbscanner 1 ausgegeben werden,
durch RGB-Bilddaten besetzt werden, die von einem Personalcomputer 37, falls
gewünscht,
ausgegeben werden.
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Wieder
bezugnehmend auf 1 ist ein fotoleitfähiges Element 9,
das als fotoleitfähige
Trommel realisiert ist, drehbar auf einem Rahmen montiert, der nicht
gezeigt ist, der in dem Farbprinter oder Farbdrucker 2 enthalten
ist. Die fotoleitfähige
Trommel 9 ist entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Achse,
wie in 1 gezeigt, drehbar. Während die fotoleitfähige Trommel 9 in
Drehung ist, wird ihre Oberfläche
durch eine Entladungslampe oder eine Entladeeinrichtung 11 entladen
und wird dann gleichmäßig durch
eine Ladeeinrichtung 12 auf eine vorausgewählte Polarität (bei der
dargestellten Ausführungsform
eine negative Polarität)
geladen. Eine optische Druck- oder Schreibeinrichtung 8,
die eine spezifische Art einer Belichtungseinrichtung ist, belichtet
die geladene Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 bildweise und bildet dadurch elektrostatisch
ein latentes Bild auf der fotoleitfähigen Trommel 9 aus.
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Die
optische Schreib- oder Druckeinrichtung 8 enthält einen
Laser 8A und einen Steuerabschnitt, um den Antrieb des
Lasers 8A zu steuern. Die 2 und 3 zeigen
eine Antriebseinrichtung 18 für eine Laserdiode (LD), die
den obigen Steuerabschnitt repräsentiert.
Eine Schreib- oder Drucksteuereinrichtung 34, die in den 2 und 3 gezeigt ist,
verarbeitet die BCMY-Bilddaten als Daten, um den Laser 8A ein-
und auszuschalten. Im Ergebnis gibt der Laser 8A einen
Laserstrahl gemäß den verarbeiteten
Daten aus. Der Laserstrahl tastet die fotoleitfähige Trommel 9 ab,
um das latente Bild zu erzeugen.
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Insbesondere
wird der Laserstrahl, der von dem Laser 8A ausgegeben wird,
durch einen Polygonspiegel 8B, der durch einen Motor 8C gedreht wird,
gesteuert. Der Laserstrahl von dem Polygonspiegel 8B wird über die
f-θ-Linse 8D und
einen Spiegel 8E auf die gleichmäßig geladene Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel 9 gelenkt.
Das Oberflächenpotential
der fotoleitfähigen
Trommel 9 fällt
in einen Bereich, der durch den Laserstrahl abgetastet wird, der
einen Bildabschnitt oder ein latentes Bild ausbildet. Das Oberflächenpotential
der fotoleitfähigen Trommel 9 fällt im wesentlichen
in dem anderen Abschnitt, der nicht durch den Laserstrahl abgetastet
ist, nicht ab, wobei ein Hintergrund ausgebildet wird. Folglich
wird das latente Bild auf der fotoleitfähigen Trommel 9 entsprechend
den Bilddaten ausgebildet. Die Druckeinrichtung 8 überträgt die Farbbilddaten, die
von dem Farbscanner 1 oder dem Personalcomputer 37 ausgegeben
worden sind, in ein optisches Signal und bildet das latente Bild
auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 gemäß dem optischen
Signal aus.
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Latente
Bilder, die jeweils von den B-, C-, M- und Y-Bilddaten erhalten
worden sind, werden aufeinander folgend auf der fotoleitfähigen Trommel 9 ausgebildet.
Derartige latente Bilder werden jeweils durch vorausgewählte Entwicklungseinrichtungen 14, 15, 16 und 17 entwickelt,
die um die fotoleitfähige Trommel 9 herum
angeordnet sind. Im Ergebnis kommt aus den latenten Bildern jeweils
ein Tonerbild einer bestimmten Farbe heraus.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
wird von den Entwicklungseinrichtungen 14 bis 17 angenommen,
dass sie jeweils eine B-Toner- und -Trägermischung, eine C-Toner-
und -Trägermischung,
eine M-Toner- und -Trägermischung
und eine Y-Toner- und -Trägermischung
speichern. Auf diese Mischungen wird allgemein als Entwickler vom
Zweikomponententyp Bezug genommen. Entwicklungstrommeln 14A, 15A, 16A und 17A sind
jeweils in den Entwicklungseinrichtungen 14, 15, 16 und 17 aufgenommen und
jede ist drehbar, wobei sie den damit verbundenen Entwickler auf
sich trägt.
In jeder der Entwicklungseinrichtungen 14 bis 17 sind
der Toner und der Träger
auf entgegengesetzte Polaritäten
aufgrund von Reibung aufgeladen; der Toner ist bei der dargestellten
Ausführungsform
auf die negative Polarität aufgeladen.
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Die
Tonerbilder von verschiedenen Farben können aufeinander folgend auf
der fotoleitfähigen Trommel 9 in
irgendeiner gewünschten
Ordnung ausgebildet werden. Bei der folgenden Beschreibung wird
angenommen, dass die B-, C-, M- und Y-Tonerbilder in dieser Reihenfolge
ausgebildet werden.
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Wenn
sämtliche
der Entwicklungseinrichtungen 14 bis 17 untätig sind,
das heißt
in ihrem Bereitschaftszustand, werden keine Entwickler auf einer der
Entwicklungstrommel 14A bis 17A abgeschieden.
Bei dem Beginn eines Bilderzeugungsbetriebes beginnt der Farbscanner 1 ein
B-Bild mit einer vorausgewählten
bzw. vorbestimmten Zeitsteuerung zu lesen und gibt B-Bilddaten aus,
wie es zuvor beschrieben worden ist. Im Ergebnis wird ein latentes Bild,
das für
das erste Bild oder das B-Bild repräsentativ ist, auf der fotoleitfähigen Trommel 9 gemäß den B-Bilddaten
erzeugt. Man nehme auf das von den B-Bilddaten erhaltene latente
Bild als das B-Latentbild Bezug. Dies trifft auch für die anderen
Latentbilder zu, die von den C-, M- und Y-Bilddaten erhalten werden.
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Bevor
die führende
Kante des B-Latentbildes an einer Entwicklungsposition ankommt,
die der B-Entwicklungseinrichtung 14 zugeordnet ist, beginnt die
Entwicklungstrommel 14A der Einrichtung 14, sich
zu drehen, um das Latentbild ab der führenden Kante zu entwickeln.
Folglich wird der B-Entwickler auf der Peripherie der Entwicklungstrommel 14A,
die sich dreht, abgeschieden und dann in Kontakt zu der Oberfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 9 gebracht, so dass das B-Latentbild ein B-Tonerbild
ergibt. Insbesondere wird der Toner mit negativer Polarität von der
Entwicklungstrommel 14A auf den Bildabschnitt der fotoleitfähigen Trommel 9 elektrostatisch übertragen,
wo das Oberflächenpotential
abgefallen ist, wobei ein Tonerbild auf der fotoleitfähigen Trommel 9 erzeugt
wird. Für
die Bildübertragung
wird eine negative Vorspannung an die Entwicklungstrommel 14A angelegt.
Auf diese Weise bewirkt die dargestellte Ausführungsform eine sog. Umkehrentwicklung.
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Sobald
die nacheilende Kante bzw. Flanke des B-Latentbildes sich von der
Entwicklungsposition der B-Entwicklungseinrichtung 14 weg
bewegt, wird der B-Entwickler auf der Entwicklungstrommel 14A in seine
untätige
Stellung gebracht, um so die B-Entwicklungseinrichtung 14 untätig werden
zu lassen. Dieses wird vervollständigt,
zumindest bevor die führende
Kante des nächsten
Latentbildes oder des C-Latentbildes, das von den C-Bilddaten erhalten wird,
bei der B-Entwicklungseinrichtung 14 ankommt. Um den B-Entwickler in seine
unbetriebsame Stellung zu bringen, wird die Entwicklungstrommel 14A in der
Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, die der Entwicklung zugeordnet
ist, gedreht.
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Das
B-Tonerbild, das auf der fotoleitfähigen Trommel 9 erzeugt
ist, wird elektrostatisch auf ein Zwischenübertragungsband 19 übertragen,
welches eine bestimmte Art von Zwischenübertragungskörper darstellt.
Das Band 19 ist aus einem Material hergestellt, das einen
mittleren Widerstand hat, und ist über eine Antriebswalze 21,
eine Vorspannungswalze 20 und eine Antriebswalze 35 und
andere passive oder angetriebene Walzen gelegt. Diese Bestandteile bilden
eine einzige Zwischenübertragungsbandeinrichtung
in ihrer Kombination. Eine Energiequelle, die nicht gezeigt ist,
legt an die Vorspannungswalze 20 eine Vorspannung einer
Polarität
an, die entgegengesetzt zu der Polarität des Toners ist, der auf der
fotoleitfähigen
Trommel 9 abgeschieden wird, das heißt bei der dargestellten Ausführungsform
eine positive Vorspannung. Der Abschnitt des Bandes 19, das über die
Vorspannungswalze 20 geführt bzw. gelegt ist, berührt die
Oberfläche
der fotoleitfähigen Trommel 9.
Die Antriebswalze 21, die durch einen nicht gezeigten Motor
angetrieben wird, veranlasst das Band 19 dazu, sich in
einer Richtung zu bewegen, die durch einen Pfeil in 1 angezeigt
wird. Die fotoleitfähige
Trommel 9 und das Band 19 werden dazu veranlasst,
sich in die gleiche Richtung, wie sie an der Stellung, wo sie einander
berühren,
zu sehen ist, und mit der gleichen linearen Geschwindigkeit zu bewegen.
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Wenn
das B-Tonerbild auf der fotoleitfähigen Trommel 9 zu
einem Primärübertragungsbereich 39 gebracht
worden ist, wo die fotoleitfähige
Trommel 9 und das Band 19 einander berühren, veranlasst
die positive Vorspannung, die an die Vorspannungswalze 20 angelegt
ist, das B-Tonerbild dazu, elektrostatisch durch das Band 19 angezogen
und auf dieses übertragen
zu werden (primäre Übertragung).
In diesem Sinne spielt die Vorspannungswalze 20 die Rolle einer
ein erstes elektrisches Feld ausbildenden Einrichtung, um ein statisches
elektrisches Feld für
die primäre Übertragung
zwischen der fotoleitfähigen Trommel
und dem Band 19 zu erzeugen.
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Der
auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 nach der primären Übertragung
des B-Tonerbildes zurückgebliebene
Toner wird durch eine Reinigungseinrichtung 10 entfernt,
die eine Vorreinigungsentladeeinrichtung, die nicht gezeigt ist,
und ein Reinigungselement 10A enthält. Das Reinigungselement 10A wird durch
eine Bürstenwalze
und eine Reinigungsschneide bzw. ein Reinigungsrakel realisiert.
Im Ergebnis wird die Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 gereinigt und für die nächste Bilderzeugung vorbereitet.
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Der
primären Übertragung
des B-Tonerbildes folgt die Erzeugung eines C-Tonerbildes. Insbesondere
wird die Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 wieder durch die Entladelampe 11 entladen und
dann gleichmäßig auf
die negative Polarität durch
die Ladeeinrichtung 12 aufgeladen. Der Farbscanner 1 beginnt
wieder, das Dokument 3 mit einer vorausgewählten zeitlichen
Steuerung bzw. Zeitabstimmung zu lesen und gibt C-Bilddaten aus. Ein
C-Latentbild wird auf der Grundlage der C-Bilddaten auf der fotoleitfähigen Trommel 9 durch
den Laserstrahl erzeugt.
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Nachdem
das B-Latentbild von der Entwicklungsposition, die der C-Entwicklungseinrichtung 15 zugeordnet
ist, weg bewegt worden ist, aber bevor die führende Kante des C-Latentbildes
an der Einrichtung 15 ankommt, beginnt die Entwicklungstrommel 15A,
sich zu drehen und veranlasst den C-Entwickler, sich darauf abzulagern.
Der C-Entwickler entwickelt das C-Latentbild auf genau die gleiche Weise
wie der B-Entwickler
das B-Latentbild entwickelt hat. Sobald die nacheilende Kante des
sich ergebenden C-Tonerbildes sich von der Entwicklungsposition
der Entwicklungseinrichtung 15 weg bewegt, wird der Entwickler
auf der Entwicklungstrommel 15A untätig gemacht. Dies wird ebenfalls
vervollständigt, bevor
die führende
Kante des nächsten
latenten Bildes oder M-Latentbildes an der Entwicklungseinrichtung 15 ankommt.
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Das
C-Tonerbild wird von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 über
das B-Tonerbild übertragen,
das auf dem Band 19 durch die primäre Übertragung vorhanden ist. Der
C-Toner, der auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 nach der Primärübertragung
des C-Tonerbildes
zurückgeblieben
ist, wird auch durch die C-Reinigungseinrichtung entfernt.
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Das
obige Verfahren wird auch der Reihe nach für die M-Bilddaten und die Y-Bilddaten
ausgeführt.
Ein M-Tonerbild und ein Y-Tonerbild, die auf der fotoleitfähigen Trommel 9 erzeugt
sind, werden aufeinander folgend auf das Band 19 auf das
zusammengesetzte Bild übertragen,
das auf dem Band 19 vorhanden ist. Auf diese Weise werden
die B-, C-, M- und
Y-Tonerbilder nacheinander von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 zueinander ausgerichtet bzw. im Register zueinander übertragen,
wobei ein Vollfarbenbild erzeugt wird. Das Vollfarbenbild wird von
dem Band 19 auf ein Aufzeichnungsmedium über eine Übertragungswalze 23 zu
einer Zeit übertragen.
Die Übertragungswalze 23 ist
eine bestimmte Art einer Bildübertragungseinrichtung.
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Das
Aufzeichnungsmedium wird durch ein Papier P beispielhaft in die
Tat umgesetzt. Kassetten 31, 32 und 33 sind
jeweils mit einem Stapel P einer bestimmten Größe geladen. Ein Papier P wird
von irgendeiner der Kassetten 31 bis 33, die durch
den Bediener ausgewählt
worden ist, einem Registerwalzenpaar 26 zugeführt. Das
Registerwalzenpaar 26 hält
die führende
Kante des Papiers P einmal an und beginnt dann, es in Richtung zu
einem ersten Übertragungsbereich 40 zwischen
dem Band 19 und der Übertragungswalze 23 zu
beför dern,
so dass die führende
Kante des Papiers P die führende
Kante des Vollfarbenbildes auf dem Band 19 trifft bzw.
dazu passt.
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Während die
primäre Übertragung
irgendeines Tonerbildes von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 im Gange ist, hält ein nicht gezeigter Mechanismus
die Übertragungswalze 23 zu
dem Band 19 in einem Abstand. Zu der Zeit der zweiten Übertragung
des Vollfarbenbildes von dem Band 19 auf das Papier P bringt
der obige Mechanismus die Übertragungswalze 23 in
eine Berührung
zu dem Band 19, so dass das Papier P durch den Spalt bzw. den
Andruckbereich zwischen dem Band 19 und der Walze 23 hindurch
läuft.
In diesem Augenblick wird die Übertragungswalze 23 in
der gleichen Richtung wie das Band 19 gedreht, wie es an
der Stellung zu ersehen ist, wo die erstere das letztere berührt. Zusätzlich wird
eine Vorspannung entgegengesetzt in der Polarität zu dem Toner, das heißt eine
positive Vorspannung bei der dargestellten Ausführungsform, an die Übertragungswalze 23 angelegt.
Folglich wird das Vollfarben- oder Vierfarbenbild elektrostatisch von
dem Band 19 auf das Papier P in dem Bereich 40 für die zweite Übertragung
zu einer Zeit bzw. gleichzeitig übertragen.
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Wie
oben bemerkt, bildet die Übertragungswalze 23,
an die eine vorausgewählte
Vorspannung angelegt wird, die zweite ein elektrisches Feld ausbildende
Einrichtung, um ein statisches elektrisches Feld für die zweite Übertragung
des Tonerbildes von dem Band 19 auf das Papier P zu erzeugen.
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Eine
Fördereinrichtung 27 befördert das
Papier P, das aus dem Bereich 40 für die zweite Übertragung
herauskommt, zu einer Fixiereinrichtung 28, die eine Heizwalze 28A und
eine Andruckwalze 28B enthält. Wenn das Papier P zwischen
der Heizwalze 28A und der Andruckwalze 28B hindurchläuft, wird das
Tonerbild auf dem Papier P durch die Hitze und den Druck fixiert.
Schließlich
wird das Papier P mit dem fixierten Tonerbild auf eine Ablage 29 herausgetrieben.
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Der
auf dem Band 19 nach der zweiten Übertragung zurückgebliebene
Toner wird durch eine Reinigungseinrichtung 22 entfernt,
die eine Reinigungsschneide bzw. ein Reinigungsrakel 22A enthält. Während die
primäre Übertragung
irgendeines Tonerbildes im Gange ist, hält ein nicht gezeigter Mechanismus
die Reinigungsschneide 22A zu dem Band 19 in einem
Abstand. Nach der zweiten Übertragung drückt der
obige Mechanismus die Reinigungsschneide 22A gegen das
Band 19.
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In
einem sich wiederholenden Kopiermodus zur wiederholten Durchführung des
obigen Verfahrens bzw. der obigen Prozedur, beginnen der Betrieb des
Farbscanners 1 und die Ausbildung eines Tonerbildes auf
der fotoleitfähigen
Trommel 9, mit einer vorausgewählten Zeitabstimmung nach der
Ausbildung des letzten oder des Y-Tonerbildes, so dass ein Tonerbild
einer ersten Farbe, das heißt
ein B-Tonerbild, auf dem zweiten Papier P erzeugt werden kann. Insbesondere
nach der zweiten Übertragung
des Vollfarbenbildes von dem Band 19 auf das erste Papier P
werden Tonerbilder, die gemeinsam auf das zweite Papier P durch
die zweite bzw. sekundäre Übertragung übertragen
werden sollen, in Folge auf die Oberfläche des Bandes 19 übertragen,
das durch die Reinigungseinrichtung 22 gereinigt worden
ist. Ein derartiges Verfahren wird mit einer gewünschten Anzahl von Papieren
P wiederholt.
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Während die
obige Beschreibung auf einen Vollfarbenmodus konzentriert worden
ist, wird die obige Prozedur bei einem Dreifarbenmodus oder einem
Zweifarbenmodus eine Anzahl von Malen wiederholt, die der gewünschten
Anzahl von Farben und der gewünschten
Anzahl von Kopien entspricht. Bei einem Einfarbenmodus erzeugt die
Entwicklungseinrichtung, die einer gewünschten Farbe entspricht, kontinuierlich
Tonerbilder auf der fotoleitfähigen Trommel 9,
bis eine gewünschte
Anzahl von Kopien erzeugt worden ist. In diesem Fall wird das Band 19 mit
einer gleich bleibenden Geschwindigkeit in Berührung zu der fotoleitfähigen Trommel 9 gedreht. Die
Reinigungsschneide 22A der Reinigungseinrichtung 22 wird
in Kontakt zu dem Band 19 gehalten.
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In
irgendeinem der obigen ein Bild erzeugenden Modi kann das Band 19 kontinuierlich
in der Richtung gedreht werden, die durch den Pfeil angezeigt wird.
Alternativ kann die Bewegung des Bandes 19 entweder durch
ein Zurück-
und Vorwärtssystem mit
gleich bleibender Geschwindigkeit oder ein Schnell-Rückkehr-
oder ein Zurück-
und Vorwärtssystem
wie folgt gesteuert werden.
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Das
Zurück-
und Vorwärtssystem
mit konstanter Geschwindigkeit ist bei einem Einfarbenmodus anwendbar,
um beispielsweise ein schwarzes Tonerbild zu erzeugen. Die Richtung
der Drehung des Bandes 19 sei durch den Pfeil in 1 angezeigt,
auf die als eine Vorwärtsrichtung
Bezug genommen wird. Wenn dann mehrere Tonerbilder mit einer Farbe
gewünscht
werden, wird das Band 19 mit einer konstanten Geschwindigkeit
auch nach der Primärübertragung
des ersten Tonerbildes von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 vorwärts
bewegt. Die Übertragungswalze 23 wird
in Berührung zu
dem Band 19 durch den zuvor aufgezeigten Mechanismus synchron
zu der Bewegung des Papier P gebracht, so dass das Tonerbild von
dem Band 19 auf das Papier P übertragen wird. Dies wird wiederholt,
um Tonerbilder, die in Folge auf das Band 19 übertragen
worden sind, auf aufeinander folgende Papiere P zu übertragen.
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Das
System mit schneller Rückkehr
ist für den
Bilderzeugungsmodus einsetzbar, der zwei oder mehrere Farben verwendet.
Nach der Übertragung des
B-Tonerbildes von der fotoleitfähigen
Trommel 9 auf das Band 19 wird das Band 19 von
der fotoleitfähigen
Trommel 9 weg bewegt und dazu veranlasst, seine Vorwärtsbewegung
anzuhalten. Zu der gleichen Zeit wird das Band 19 in der
anderen Richtung oder rückwärts gedreht
bzw. bewegt. Nachdem die führende
Kante des B-Tonerbildes sich von dem Bereich 39 der primären Übertragung
zurück
wegbewegt hat und sich dann über
eine vorausgewählte
zusätzliche
Entfernung bewegt hat, wird das Band 19 dazu veranlasst,
die Rückkehr
bzw. die Rückbewegung
anzuhalten, und in einem Standby-Zustand bzw. einem Bereitschaftszustand
zu verharren. Nachfolgend wird, wenn die führende Kante des C-Toners auf
der fotoleitfähigen
Trommel 9 an einer vorausgewählten Stelle außer dem
Bereich 39 der primären Übertragung
ankommt, wird das Band 19 wieder dazu veranlasst, zu beginnen,
sich vorwärts zu
bewegen und wird wieder in Berührung
zu der fotoleitfähigen
Trommel 9 gebracht. Das C-Tonerbild wird von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 in einer genauen Deckung bzw. genau im Register zu
dem B-Tonerbild übertragen.
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Nach
der primären Übertragung
der vierten Farbe oder des Y-Tonerbildes von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 wird das Band 19 dazu veranlasst,
sich mit der gleichen Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen, ohne zurückgedreht
oder zurückbewegt
zu werden. Die Übertragungswalze 23 wird
in Kontakt zu dem Band 19 synchron zu der Be wegung eines
Papiers gebracht, auf das das Vollfarbenbild von dem Band 19 zu übertragen
ist. Im Ergebnis wird das Vollfarbenbild von dem Band 19 auf das
Papier übertragen.
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Es
sind Bilder ausgewertet worden, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 100 hergestellt
worden sind, die die fotoleitfähige
Trommel 9 und das Band 19 enthält. Experimente haben gezeigt,
dass ein Tonerbild, das auf das Band 19 durch die primäre Übertragung übertragen
worden ist, deplaziert oder verrückt
ist, wobei die Qualität
des Endbildes verschlechtert wird. Insbesondere, wenn Tonerbilder verschiedener
Farben auf das Band 19 eines über das andere übertragen
worden sind, wie bei der Vorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, ist es wahrscheinlich, dass einzelne Tonerbilder aus der Deckung
oder aus dem Register gebracht sind, und zu Farbunterschieden führen, wodurch
das sich ergebende zusammengesetzte Bild in einem bedenklichen Maße verschlechtert
wird.
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Die
obige Deplatzierung bzw. Verrückung
eines Tonerbildes ist dem folgenden zuzuschreiben, wie es durch
ausgedehnte Untersuchungen und Experimente bestimmt worden ist.
In der Vorrichtung 1, die in 1 gezeigt
ist, wird zu der Zeit der primären Übertragung
eines Tonerbildes von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 eine Vorspannung entgegengesetzt in der Polarität zu dem
Toner an die Vorspannungswalze 20 und deshalb an das Band 19 angelegt.
Im Ergebnis wird ein statisches elektrisches Feld zwischen der fotoleitfähigen Trommel 9 und
dem Band 19 ausgebildet und bewirkt eine elektrostatische
Anziehung zwischen der fotoleitfähigen Trommel 9 und
dem Band 19. Die elektrostatische Anziehung ist insbesondere
in der Vorrichtung 100 sehr stark, die ein Umkehrentwicklungsschema
verwendet, weil Ladungen entgegengesetzter Polaritäten jeweils
auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 und dem Band 19 abgelagert werden.
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Die 4 zeigt
ein Verhältnis
bzw. eine Beziehung zwischen der fotoleitfähigen Trommel 9 und dem
Band 19. In dem Bereich 39 der primären Übertragung
werden, wie gezeigt, eine negative Ladung und eine positive Ladung
jeweils auf der fotoleitfähige Trommel 9 und
dem Band 19 abgeschieden. Folglich ergibt die fotoleitfähigen Trommel 9 eine
elektrostatische Anziehung auf das Band 19, wie es durch
eine Kraft F angezeigt wird.
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Die
fotoleitfähige
Trommel 9 und das Band 19 bewegen sich mit der
gleichen linearen Geschwindigkeit in die gleiche Richtung, wie es
in dem Bereich 39 der primären Übertragung, wie zuvor bemerkt,
zu sehen ist. In der Praxis ist jedoch ein Unterschied in der linearen
Geschwindigkeit zwischen der fotoleitfähigen Trommel 9 und
dem Band 19 aufgrund einer Exzentrizität der Vorspannungswalze 20 und
der Stellungsfehler der fotoleitfähige Trommel 9 und
des Bandes 19 relativ zu dem Druckerkörper nicht vermeidbar. Üblicherweise
scheint ein derartiger Unterschied der linearen Geschwindigkeit
periodisch zu sein.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, nehme man an, dass die Oberfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 9 und die des Bandes 19 dazu neigen, sich
mit linearen Geschwindigkeiten V1 bzw. V2 zu bewegen, und dass V1 dazu
veranlasst wird, V2 zu übersteigen. Dann veranlasst
in dem Bereich 39 der primären Übertragung die elektrostatische
Anziehung, die zwischen der fotoleitfähigen Trommel 9 und
dem Band 19 wirkt, die fotoleitfähigen Trommel 9 dazu,
eine Kraft Q auf das Band 19 auszuüben. Im Ergebnis bewegt sich
die Oberfläche
des Bandes 19 mit der gleichen linearen Geschwindigkeit
der Oberfläche
der fotoleitfähigen Trommel 9.
In diesem Augenblick werden Belastungen, die der Kraft Q zuzuordnen
sind, in der fotoleitfähigen
Trommel 9 und dem Band 19 erzeugt. Sobald die
Belastungen auf einen bestimmten Grad ansteigen, weichen die Bewegung
der fotoleitfähigen
Trommel 9 und die des Bandes 19 scharf voneinander
ab. Ein solche Erscheinung wiederholt sich. Folglich wird ein Bild
in der Unterabtastrichtung, das heißt der Bewegungsrichtung der
Oberfläche
des Bandes 19, verrückt
bzw. deplaziert. Das heißt,
während
die Deplatzierung eines Bildes solange nicht auftritt, wie die fotoleitfähige Trommel 9 und
das Band 19 sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen,
tritt sie aufgrund der nachfolgenden merklichen Differenz zwischen
der Geschwindigkeit der fotoleitfähigen Trommel 9 und
der des Bandes 19 wegen der elektrostatischen Anziehung
auf.
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Es
wird von dem obigen zu erkennen sein, dass, falls die elektrostatische
Anziehung, die zwischen der fotoleitfähigen Trommel 9 und
dem Band 19 wirkt, reduziert wird oder, falls die Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel 9 und
die des Bandes 19 leicht aufeinander leitfähig gemacht
werden, selbst ein Unterschied zwischen der linearen Geschwindigkeit
der fotoleitfähigen
Trommel 9 und der des Bandes 19 die fotoleitfähige Trommel 9 und
das Band 19 dazu veranlassen, voneinander sofort durch
einen minimalen Schlag bzw. Ruck abzuweichen. Im Ergebnis rutschen
bzw. gleiten die Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 und die des Bandes 19 gleichmäßig aufeinander.
Dies verhindert, dass die Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 und die des Bandes 19 in der Bewegung
voneinander durch einen merklichen Ruck abweichen. Im Ergebnis wird
die Deplatzierung eines Bildes, das heißt Farbe, die die Bildqualität verringern
würde,
vermieden.
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Tatsächlich zeigen
experimentelle Ergebnisse, dass ein Tonerbild einer ersten Farbe
(bei der dargestellten Ausführungsform
ein B-Tonerbild) mehr als die anderen deplaziert ist, wenn es von
der fotoleitfähigen
Trommel 9 auf das Band 19 durch die primäre Übertragung übertragen
wird, und dass die Deplatzierung nachfolgend mit den nachfolgenden
Tonerbildern abnimmt. Dies ist annahmsweise dem folgenden zuzurechnen.
Wenn ein Tonerbild der ersten Farbe von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 übertragen
wird, ist die Menge an Toner, die zwischen der fotoleitfähigen Trommel 9 und
dem Band 19 vermittelt, zu klein, um es ihnen zu ermöglichen, leicht
aufeinander zu rutschen bzw. zu gleiten. Wenn die primäre Übertragung
von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 wiederholt wird, steigt die Tonermenge, die
zwischen ihnen vermittelt bzw. zwischen ihnen liegt, an und verringert
den Bereich, über den
die fotoleitfähige
Trommel 9 und das Band 19 unmittelbar einander
berühren,
das heißt
den Einfluss der elektrostatischen Anziehung. Dies in Verbindung mit
der Tatsache, dass der Toner die Rolle eines Schmiermittels spielt,
ermöglicht
es der fotoleitfähigen
Trommel 9 und dem Band 19, leicht aufeinander zu
rutschen bzw. zu gleiten.
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Ferner
werden Tonerbilder der ersten Farbe, die jedes einen bestimmten
Bereich haben, auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 ausgebildet und jedes wurde auf das Band 19 durch
die primäre Übertragung übertragen.
Auch wurde die Abweichung zwischen jedem der Tonerbilder der ersten
Farbe, die auf dem Band 19 vorhanden sind, und einem Tonerbild
der zweiten Farbe, das auf das Band 19 später übertragen
wurde, abgeschätzt.
Es wurde ermittelt, dass die Abweichung zwischen den Tonerbildern
der ersten und denen der zweiten Farbe mit einer Zunahme des Bereiches
der Tonerbilder der ersten Farbe abnimmt. Dies beweist auch, dass
selbst während
der primären Übertragung
des Tonerbildes der ersten Farbe die Deplatzierung des Tonerbildes
verringert werden kann, wenn eine wesentliche Tonermenge zwischen der
fotoleitfähigen
Trommel 9 und dem Band 19 vorhanden ist.
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Wie
die Geschwindigkeit des Bandes 19 sich verändert, wird
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Wie gezeigt,
bewegt sich zu der Zeit der primären Übertragung
eines Tonerbildes von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 das Band 19 mit einer Geschwindigkeit
P1, falls nur eine geringe Menge von Toner
zwischen der fotoleitfähigen
Trommel 9 und dem Band 19 vorhanden ist, oder
bewegt sich mit einer Geschwindigkeit P2,
falls eine große Menge
an Toner dazwischen vorhanden ist.
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Angesichts
des oben aufgeführten,
veranlasst die dargestellte Ausführungsform
in dem Bereich 39 der primären Übertragung, wo ein Tonerbild von
der fotoleitfähigen
Trommel 9 auf das Band 19 übertragen wird, Toner, der
unterschiedlich zu dem Toner ist, der das gewünschte Bild ausbildet, dazu, vorhanden
zu sein, um das Gleiten bzw. Rutschen zwischen der Oberfläche der
fotoleitfähigen
Trommel 9 und der des Bandes 19 zu fördern, und
verringert dadurch die Deplatzierung des Tonerbildes. Zu diesem
Zweck wird ein zusätzliches
Tonerbild basierend auf zusätzlichen
Informationen, die unterschiedlich von den gewünschten C-, Y-, M- und B-Bilddaten sind,
die von der Bildverarbeitungseinrichtung 30 ausgegeben
werden, 2 und 3, und das
letztendliche Bild in die Tat umsetzen, dazu veranlasst, in dem
Bereich 39 der primären Übertragung
vorhanden zu sein. Das zusätzliche
Tonerbild ermöglicht
es der fotoleitfähigen
Trommel 9 und dem Band 19, leicht aufeinander
zu gleiten und hält
sie davon ab, plötzlich
in der Bewegung voneinander abzuweichen.
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Jedoch
wäre es
das Problem, dass das zusätzliche
Tonerbild, das in dem Bereich 39 der primären Übertragung
vorhanden wäre,
auch auf ein Papier übertragen
werden würde,
und das letztendliche Bild auf dem Papier stören würde. Um dieses Problem zu lösen, werden
bei der dargestellten Ausführungsform
eine Anzahl von Punkttonerbildern, die einen Durchmesser von kleiner
als beispielsweise 150 μm
bis 300 μm
haben, insbesondere ungefähr
200 μm,
gleichmäßig auf
der Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 durch die Punktbilderzeugungseinrichtung verstreut,
die nachfolgend beschrieben wird. Zu der Zeit der primären Übertragung
von der fotoleitfähigen
Trommel 9 auf das Band 19 werden die obigen Punkttonerbilder
dazu veranlasst, in dem Bereich 39 der primären Übertragung
vorhanden zu sein. Die Dichte der Punkttonerbilder ist ausgewählt, um
z.B. drei Punkte bis zehn Punkte für eine Flächeneinheit von 1 cm2 aufzuweisen.
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Eine
Anzahl von Punkttonerbildern kommt in dem Bereich 39 der
primären Übertragung
vor, hat jedoch keinen Bezug zu der gewünschten Bildinformation und
verhindert, dass ein Tonerbild auf dem Band 19 merklich
deplaziert wird. Obwohl die Punkttonerbilder auch auf den Bildbereich
des Bandes 19 übertragen
werden und dann auf ein Papier übertragen werden,
sind sie zu klein, um von dem Auge erkannt zu werden. Die Punkttonerbilder
verringern die Qualität
des letztendlichen Bildes deshalb überhaupt nicht.
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Die
Punkttonerbilder können
auf der Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 ausgebildet und dann auf das Band 19 übertragen
werden. In der Vorrichtung 100 der Art, die aufeinander
folgend Tonerbilder verschiedener Farben von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 überträgt, ist
es nötig, dass
eine größere Tonermenge
in dem Bereich 39 der primären Übertragung selbst bei der primären Übertragung
eines Tonerbildes der ersten Farbe zugegen ist, um so Tonerbilder
davor zu bewahren, deplaziert bzw. verrückt zu werden. Bei dieser Art
von Vorrichtung 100 können,
vor der Übertragung
des Tonerbildes der ersten Farbe von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19, die Punkttonerbilder vorteilhafterweise durch
die Vorspannungswalze 20 von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
den Bildbereich des Bandes 19 übertragen werden, auf das das
gewünschte
Tonerbild übertragen
wird. Zu der Zeit der Übertragung
der Tonerbilder der zweiten oder nachfolgender Farben von der fotoleitfähigen Trommel 9 auf
das Band 19 verhindert eine große Tonermenge, die bereits
zwischen der fotoleitfähigen
Trommel 9 und dem Band 19 vorhanden ist, erfolgreich,
dass diese deplaziert bzw. verrückt
werden.
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Wie
in 2 gezeigt, gibt, bevor Bilddaten der ersten Farbe
der Schreib- bzw. Drucksteuereinrichtung 34 eingegeben
werden, eine zusätzliche
Informationserzeugungseinrichtung 13 zusätzliche
Informationen, die die Punkttonerbilder darstellen, in die Steuereinrichtung 34 ein.
Die Steuereinrichtung 34 veranlasst auf der Grundlage der
zusätzlichen
Informationen die LD-Antriebseinrichtung 18 dazu, den Laser 8A gemäß 1 anzutreiben.
Im Ergebnis bildet ein Laserstrahl latente Bilder aus, die die Punkttonerbilder
auf der Oberfläche
der fotoleitfähigen Trommel 9 darstellen,
die gleichmäßig durch
die Ladeeinrichtung 12 geladen ist. Diese latenten Bilder werden
durch Toner entwickelt, der in irgendeiner der Entwicklungseinrichtungen 14 bis 17 gespeichert
ist. Die sich ergebenden Punkttonerbilder werden durch die Vorspannungswalze 20 von
der fotoleitfähigen Trommel 9 in
den Bild bereich des Bands 19 übertragen, auf das gewünschte Tonerbilder
verschiedener Farbe eines über
das andere übertragen
werden. Danach wird die zusätzliche
Informationserzeugungseinrichtung 13 abgeschaltet. In diesem
Zustand werden Tonerbilder verschiedener Farben aufeinander folgend
auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 gemäß den Bilddaten
ausgebildet, die von dem Farbscanner 1 oder dem Personalcomputer 37 ausgegeben
worden sind, während
sie aufeinander folgend auf das Band 19 eines über das
andere übertragen
werden.
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Um
den obigen Aufbau allgemeiner zu beschreiben, enthält eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Bildträger und einem Zwischenübertragungskörper eine
Punktbilderzeugungseinrichtung, um vor der primären Übertragung des ersten Tonerbildes
von dem Bildträger
auf den Zwischenübertragungskörper eine
Anzahl von gleichmäßig verstreuten
feinen Punkttonerbildern zu erzeugen, die auf den Zwischenübertragungskörper von
dem Bildträger
zu übertragen
sind. Gemäß den 1 und 2 bilden
die zusätzliche
Informationserzeugungseinrichtung 13, die Schreib- bzw.
Drucksteuereinrichtung 34 und die Druckeinrichtung 8,
die die LD-Treibereinrichtung 18 enthält, die Punkterzeugungseinrichtung
in Zusammenarbeit mit einer Entwicklungseinrichtung 38.
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Bei
der obigen Konstruktion, die die Punkttonerbilder auf die fotoleitfähige Trommel 9 vor
der primären Übertragung
des ersten Tonerbildes der ersten Farbe überträgt und die die Punkttonerbilder auf
das Band 19 überträgt, ist
eine Zeitdauer; die für die
Bilderzeugung notwendig ist, durch einen derartigen Zusatzschritt
verlängert.
Um die Bildherstellungszeit zu verringern, können die Punkttonerbilder, die
keine Beziehung zu dem ersten Tonerbild der ersten Farbe haben,
auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 zusammen mit dem ersten Tonerbild erzeugt und
zusammen auf das Band 19 durch die Vorspannungswalze 20 übertragen
werden, an die die Vorspannung angelegt ist. In diesem Fall werden,
wie in 3 gezeigt, insbesondere Daten, die die Punkttonerbilder darstellen
und von der zusätzlichen
Informationserzeugungseinrichtung 13 ausgegeben werden,
zu den Bilddaten der ersten Farbe hinzugefügt, die von der Bildverarbeitungseinrichtung 30 ausgegeben
werden. Die zwei verschiedenen Arten von Daten werden in die Druck-
bzw. Schreibsteuereinrichtung 34 eingegeben. Folglich wird
ein Laserstrahl, der von dem Laser 8A ausgegeben wird,
ein latentes Bild, das das erste Tonerbild der ersten Farbe darstellt, und
ein latentes Bild zu der gleichen Zeit erzeugen, das die Punkttonerbilder
auf der fotoleitfähigen
Trommel 9 darstellt. Diese latenten Bilder werden gleichzeitig
durch die bestimmte der Entwicklungseinrichtungen entwickelt, um
ein zusammengesetztes Tonerbild zu ergeben. Das zusammengesetzte
Tonerbild wird von der fotoleitfähigen
Trommel 9 auf das Band 19 durch die Vorspannungswalze 20 übertragen.
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Um
den obigen Aufbau allgemeiner zu beschreiben, enthält eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Bildträger und einem Zwischenübertragungskörper eine
Punktbilderzeugungseinrichtung, um eine Anzahl von gleichmäßig verstreuten
feinen Punkttonerbildern auf dem Bildträger über einem Tonerbild zu erzeugen,
das eingangs auf dem Bildträger
erzeugt ist. In den 1 und 3 bilden
die zusätzliche
Informationserzeugungseinrichtung 13, die Schreibsteuereinrichtung 34 und
die Schreibeinrichtung 8, die die LD-Treibereinrichtung 18 enthält, auch die
Punktbilderzeugungseinrichtung in Zusammenarbeit mit der Entwicklungseinrichtung 38.
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Bei
jeder der obigen Konstruktionen können die Punkttonerbilder auf
der Grundlage der zusätzlichen
Informationen mittels Toner einer beliebigen gewünschten Farbe ausgebildet werden.
Experimentelle Ergebnisse zeigen, dass Y-Toner unter den übrigen die
Punkttonerbilder so unverdächtig
bzw. unauffällig
macht, dass der Benutzer sie auf einem Papier gar nicht erkennen
kann. Der Y-Toner verbessert deshalb die Qualität des letztendlichen Bildes
weiterhin. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Y-Entwicklungseinrichtung 17 verwendet,
um das erste Tonerbild der ersten Farbe auf der fotoleitfähigen Trommel 9 auszubilden.
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Die
Punkttonerbilder können über die
Oberfläche
der fotoleitfähigen
Trommel 9 oder die des Bandes 19 regelmäßig verteilt
werden.
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Es
ist zu bemerken, dass die Experimente, die im Verhältnis zu
den dargestellten Ausführungsformen
beschrieben worden sind, unter den folgenden bestimmten Bedingungen
durchgeführt
worden sind. Ein fotoleitfähiges
Element wurde mittels OPC realisiert (OPC: organischer Fotoleiter).
Ein Zwischenübertragungsband
wurde aus Kohlenstoff dispergiertem ETFE (Ethylentetrafluorethylen)
hergestellt und hatte einen Volumenwiderstand von 1010 Ωcm und einen
Oberflächenwiderstand
von 109 Ω. Eine Übertragungswalze
wurde als eine Hydrin-Gummiwalze verwirklicht, die mit einem PFE-Rohr
bedeckt bzw. umhüllt
war und hatte einen Volumenwiderstand von 109 Ωcm. Der
Toner wurde durch Polyol bzw. mehrwertigem Alkohol als einem Harzhauptteil
realisiert; Polyol bzw. der mehrwertige Alkohol wurde durch Kohlenstoff
schwarz eingefärbt oder
durch Pigmente von Cyan, Magenta und Gelb eingefärbt. Silika wurde dem Toner
als ein fluiditätsverstärkendes
Material hinzugefügt.
Jeder Entwickler hatte einen Toneranteil von 1 Gew.-% bis 6 Gew.-%, während bzw.
wobei der Toner eine Ladung von –15 C/g bis –25 C/g
verursacht, um sich darauf abzulagern. Das Oberflächenpotential
des fotoleitfähigen Elements
betrug –80
V bis –130
V in einem Bild oder –500
V bis –700
V in einem Hintergrund. Eine Verarbeitungsgeschwindigkeit wurde
mit 180 mm/s ausgewählt.
Eine Vorspannung für
die primäre Übertragung betrug
1.200 V für
die erste Farbe, 1.300 V für
die zweite Farbe, 1.400 V für
die dritte Farbe oder 1.500 V für
die vierte Farbe. Die Vorspannung für die zweite bzw. sekundäre Übertragung
betrug 1.300 V.
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Zusammengefasst
ist es zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung
zur Verfügung
stellt, die verschiedene unerwartete Vorteile hat, wie sie insbesondere
im folgenden aufgezählt
sind.
- (1) Zu der Zeit einer primären Übertragung
eines Tonerbildes von einem Bildträger auf einen Zwischenübertragungskörper ist
eine große
Tonermenge zwischen dem Bildträger
und dem Zwischenübertragungskörper vorhanden
und ermöglicht
es ihnen, leicht zueinander zu gleiten. Dies verhindert, dass ein
Bild auf dem Zwischenübertragungskörper deplaziert
bzw. verrückt
wird. Zusätzlich
sind feine Punkttonerbilder, die hinzugefügt werden, nicht auffällig, wenn
sie auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
werden, wobei eine hohe Bildqualität sichergestellt wird.
- (2) Zu der Zeit der primären Übertragung
eines Tonerbildes der ersten Farbe, die zuerst auf dem Bildträger ausgebildet
wird, auf dem Zwischenübertragungskörper, ist
eine große
Tonermenge zwischen dem Bildträger
und dem Zwischenübertragungskörper vorhanden
und ermöglicht
es ihr, leicht zueinander zu rutschen bzw. zu gleiten. Dies verhindert
auch, dass ein Bild auf dem Zwischenübertragungskörper deplaziert
wird und stellt deshalb eine genaue Überdeckung bzw. Passung der
Tonerbilder verschiedener Farben sicher. Die feinen Punkttonerbilder,
die hinzugefügt werden,
sind wiederum nicht auffällig,
wenn sie auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen werden, wobei eine
hohe Bildqualität
sichergestellt wird.
- (3) Die Punkttonerbilder werden von dem Bildträger auf
den Zwischenübertragungskörper zusammen
mit dem Toner der ersten Farbe übertragen, der
zuerst auf dem Bildträger
ausgebildet worden ist. Deshalb wird eine große Tonermenge zwischen dem
Bildträger
und dem Zwischenübertragungskörper zu
der Zeit der primären Übertragung
des ersten Tonerbildes vorhanden sein, wobei es dem Bildträger und
dem Zwischenübertragungskörper ermöglicht wird,
leicht zueinander zu gleiten bzw. zu rutschen. Dies ist auch erfolgreich dabei,
die obigen Vorteile gemäß (2) zu
erzielen.
- (4) Die Punkttonerbilder sind auf dem Aufzeichnungsmedium besonders
unauffällig,
wenn sie durch gelben Toner ausgebildet werden.
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Verschiedene
Abwandlungen werden den Fachleuten im Stand der Technik möglich sein,
nachdem sie die Lehren der vorliegenden Offenbarung empfangen haben,
ohne sich aus deren Schutzbereich zu entfernen.
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Die
Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung der Art, die der
Reihe nach Tonerbilder verschiedener Farben auf einem Bildträger erzeugt, während sie
aufeinander folgend auf einen Zwischenübertragungskörper eines über das
andere übertragen
werden und dann das sich ergebende zusammengesetzte Tonerbild von
dem Zwischenübertragungskörper auf
ein Papier oder ein ähnliches
Aufzeichnungsmedium übertragen
wird. Punkttonerbilder, die sich von gewünschten Tonerbildern unterscheiden,
werden auf dem Bildträger
erzeugt. Die Punkttonerbilder werden von dem Bildträger auf
den Zwischenübertragungskörper und
dann auf das Aufzeichnungsmedium übertragen. Die einzelnen Tonerbilder
werden von dem Bildträger
auf den Zwischenübertragungskörper in
einem genauen Register bzw. genauer Deckung miteinander übertragen.