DE19625852A1 - Farbbilderzeugende Vorrichtung - Google Patents
Farbbilderzeugende VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine farbbilderzeugende Vorrichtung.
Eine farbbilderzeugende Vorrichtung, wie sie im folgenden
beschrieben wird, ist bislang wie in US-A-3 838 919 offenbart
bekannt. Die farbbilderzeugende Vorrichtung umfaßt: ein
erstes Übertragungsmittel, welches nacheinander Tonerbilder,
die auf einem bildtragenden Körper entwickelt wurden, zu
einem Zwischenübertragungskörper überträgt; ein zweites
Übertragungsmittel, welches die Tonerbilder, die auf einem
Zwischenübertragungskörper übereinander abgelegt sind,
gemeinsam auf ein Aufzeichnungsmedium überträgt; und ein
Reinigungsmittel, wie zum Beispiel eine Reinigungsklinge,
welches den Toner entfernt, der am Zwischenübertragungskörper
verblieben ist. Desweiteren ist bekannt, daß als
Zwischenübertragungskörper entweder ein bandähnliches Element
verwendet werden kann, welches einen vorherbestimmten
elektrischen Widerstand aufweist und welches durch eine
Gruppe von Walzen einschließlich einer Antriebswalze von
innen gedehnt wird, oder eine harte Walze, welche eine
elektrische Widerstandsschicht über der Oberfläche eines
Metallsockels aufweist.
Nach der gemeinsamen Übertragung der Tonerbilder auf das
Aufzeichnungsmedium vom Zwischenübertragungskörper durch das
zweite Übertragungsmittel (im folgenden als
"Sekundärübertragungsprozeß" bezeichnet) kommt in einer
derartigen Bilderzeugungsvorrichtung die Reinigungsklinge in
Kontakt mit dem Zwischenübertragungskörper, und vor der
Bildung des erstfärbigen Tonerbildes eines nächsten Druck
bildes bewegt sich die Reinigungsklinge vom Zwischenüber
tragungskörper weg. Um danach die Tonerbilder nacheinander
durch das erste Übertragungsmittel vom bildtragenden Körper
zum Zwischenübertragungskörper zu übertragen (im folgenden
als "Primärübertragungsprozeß" bezeichnet), wird eine Technik
angewandt, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei 7-77880 offenbart wird. Diese Technik beruht darauf,
die Reinigungsklinge in Kontakt mit dem
Zwischenübertragungskörper zu bringen, nachdem alle
übereinanderzulegenden Farbtonerbilder auf diesen übertragen
worden sind.
Im oben beschriebenen herkömmlichen Beispiel, in welchem die
Reinigungsklinge nach Beendigung des Sekundärüber
tragungsprozesses nicht nur mit dem Zwischenübertragungs
körper in Kontakt gebracht wird, sondern auch vom Zwischen
übertragungskörper wegbewegt wird, bevor das erstfärbige
Tonerbild eines nächsten Druckbildes erzeugt wird, sowie in
jenem herkömmlichen Beispiel, welches in der ungeprüften
Japanischen Patentanmeldung Hei 7-77880 offenbart wird, darf
jedoch der Primärübertragungsprozeß nicht ausgeführt werden,
während die Reinigungsklinge in Kontakt mit dem
Zwischenübertragungskörper steht. Das heißt, es ist
notwendig, den Primärübertragungsprozeß des erstfärbigen
Tonerbilders eines nächsten Druckbildes um mindestens den
zweifachen oder einen größeren Abstand der umfänglichen Länge
eines maximalen Druckbildes ab dem Start des
Primärübertragungsprozesses eines derartigen letztfarbigen
Tonerbildes des vorhergegangenen Druckbildes in einem mit
gleichförmiger Geschwindigkeit kontinuierlich ablaufenden
Druckvorgang aufzuschieben, während sich das letztfarbige
Tonerbild am Zwischenübertragungskörper entlang bewegt. Dies
hat zu dem Problem geführt, daß dadurch die
Druckgeschwindigkeit verringert wird. Ebenfalls bekannt ist
eine Technik, bei der die Verarbeitungsgeschwindigkeit
umgeschaltet wird, während weder der Primär- noch der
Sekundärübertragungsprozeß ausgeführt wird, um die Druckge
schwindigkeit zu verbessern. Diese Technik führt jedoch dazu,
daß die Bauweise der Vorrichtung vergrößert und die
Herstellungskosten erhöht werden. Desweiteren treten selbst
dann, wenn eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung eingeführt
wird, Bilddefekte aufgrund von Schwankungen in den Lasten
auf, welche auf das Zwischenübertragungsband einwirken, wie
zum Beispiel Verschiebungen, welche verursacht werden, wenn
ein Farbtonerbild während des Primärübertragungsprozesses
über ein anderes gelegt wird.
Die Erfindung wurde in Anbetracht der zuvor erwähnten
Probleme herkömmlicher Geräte gemacht. Die Aufgabe der Erfin
dung ist es daher, eine farbbilderzeugende Vorrichtung zu
schaffen, welche ein qualitativ hochwertiges Bild erzeugen
kann, während gleichzeitig die Druckgeschwindigkeit verbes
sert und die Bauweise der Vorrichtung verkleinert wird. Diese
Aufgabe wird durch die Bereitstellung einer
farbbilderzeugenden Vorrichtung gemäß dem unabhängigen
Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale,
Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden
Zeichnungen.
Allgemein betrifft die Erfindung eine elektrophotographische
farbbilderzeugende Vorrichtung zur Verwendung in
Farbkopiergeräten, Druckern, Faxgeräten und anderen
Vorrichtungen.
Um die obengenannte Aufgabe zu erreichen, wird in einem
ersten Aspekt die Erfindung auf eine farbbilderzeugende
Vorrichtung angewandt, welche umfaßt: ein erstes
Übertragungsmittel zur aufeinanderfolgenden Übertragung einer
Mehrzahl an Tonerbildern, welche auf einem latenten
bildtragenden Körper entwickelt werden, auf ein Zwischen
übertragungsband, das von einer Gruppe von Haltewalzen
einschließlich einer Antriebswalze gedehnt wird; ein zweites
Übertragungsmittel zur gemeinsamen Übertragung der auf dem
Zwischenübertragungsband übereinandergelegten Tonerbilder auf
ein Aufzeichnungsmedium; und ein Reinigungsmittel zum
Entfernen von am Zwischenübertragungsband verbliebenen Toner.
In einer derartigen farbbilderzeugenden Vorrichtung wird,
wenn davon ausgegangen wird, daß:
die gesamte umfängliche Länge des Zwischenübertragungsbandes bei Dehnung gleich l (m) ist;
ein Elastizitätsmodul und eine Dicke des Zwischenüber tragungsbandes gleich E (kg/m²) bzw. t (m) sind;
ein Reibungskoeffizient zwischen dem Reinigungsmittel und dem Zwischenübertragungsband gleich µ ist;
ein linearer Druck einer Kontaktlast verursacht durch das mit dem Zwischenübertragungsband in Kontakt kommende Reini gungsmittel gleich n (kg/m) ist;
eine umfängliche Länge des Aufzeichnungsmediums gleich L0 (m) ist; und
ein Abstand zwischen Punkten, die auf dem latenten bild tragenden Körper entwickelt werden, gleich ld (m) ist;
ein Verhältnis (la/l) einer Länge la (m) zur gesamten umfänglichen Länge des Zwischenübertragungsbandes wie folgt ausgedrückt, wobei sich die Länge la von einer zentralen Position eines Winkels erstreckt, bei der das Zwischenüber tragungsband um die Antriebswalze zu einer Kontaktposition gewickelt ist, an der das Reinigungsmittel mit dem Zwischenübertragungsband in einer Zwischenübertragungsband drehrichtung in Kontakt steht:
die gesamte umfängliche Länge des Zwischenübertragungsbandes bei Dehnung gleich l (m) ist;
ein Elastizitätsmodul und eine Dicke des Zwischenüber tragungsbandes gleich E (kg/m²) bzw. t (m) sind;
ein Reibungskoeffizient zwischen dem Reinigungsmittel und dem Zwischenübertragungsband gleich µ ist;
ein linearer Druck einer Kontaktlast verursacht durch das mit dem Zwischenübertragungsband in Kontakt kommende Reini gungsmittel gleich n (kg/m) ist;
eine umfängliche Länge des Aufzeichnungsmediums gleich L0 (m) ist; und
ein Abstand zwischen Punkten, die auf dem latenten bild tragenden Körper entwickelt werden, gleich ld (m) ist;
ein Verhältnis (la/l) einer Länge la (m) zur gesamten umfänglichen Länge des Zwischenübertragungsbandes wie folgt ausgedrückt, wobei sich die Länge la von einer zentralen Position eines Winkels erstreckt, bei der das Zwischenüber tragungsband um die Antriebswalze zu einer Kontaktposition gewickelt ist, an der das Reinigungsmittel mit dem Zwischenübertragungsband in einer Zwischenübertragungsband drehrichtung in Kontakt steht:
la/l < ld · E · t/(L0 · µ · n).
In einem zweiten Aspekt wird die Erfindung auf eine
farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung angewandt, wobei eine derartige
farbbilderzeugende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
daß eine Zugkraft s0 (kg/m) pro Längeneinheit des Zwischen
übertragungsbandes, welche von der Gruppe der Haltewalzen
einschließlich der Antriebswalze ausgeübt wird, während das
Reinigungsmittel vom Zwischenübertragungsband beabstandet
ist, wie folgt ausgedrückt wird:
s0 < µ · n - ld · E · t/L0.
In einem dritten Aspekt wird die Erfindung auf eine
farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung angewandt, wobei eine derartige
farbbilderzeugende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein erstfärbiges Tonerbild auf das Zwischenüber
tragungsband übertragen wird, während sich die
Reinigungsmittel in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband
befindet, und sich vom Zwischenübertragungsband wegbewegt,
bevor ein zweitfärbiges Tonerbild übertragen wird.
In einem vierten Aspekt wird die Erfindung auf eine
farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung angewandt, wobei eine derartige
farbbilderzeugende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein letztfärbiges Tonerbild auf das Zwischenüber
tragungsband übertragen wird, während das Reinigungsmittel in
Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband steht.
Elastische Verformungen im Zwischenübertragungsband, welche
durch Lastschwankungen des Zwischenübertragungsbandes
verursacht werden, wenn das Reinigungsmittel mit dem Band in
Kontakt kommt oder sich von diesem wegbewegt, werden
verringert, so daß Verschiebungen zwischen den Tonerbildern
innerhalb eines einzigen bildaufzeichnenden Punktes
kontrolliert werden können, wenn ein Farbtonerbild im
Primärübertragungsprozeß auf ein anderes gelegt wird.
Desweiteren rutscht das Band nicht durch, wenn das
Reinigungsmittel mit diesem in Kontakt kommt oder sich von
diesem wegbewegt, so daß Verschiebungen zwischen den Toner
bildern innerhalb des Bereiches eines einzigen
bildaufzeichnenden Punktes gehalten werden können, wenn ein
Farbtonerbild im Primärübertragungsprozeß über ein anderes
gelegt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden klarer
werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen, in denen darstellt:
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer
farbbilderzeugenden Vorrichtung, welche eine Ausführung der
Erfindung ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Umgebung
eines Zwischenübertragungsbandes in Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 ist eine Zeittabelle, welche einen Druckvorgang
während eines kontinuierlichen Druckens zeigt.
Zuerst wird der Betrieb der Vorrichtung beschrieben. Eine
Aufladewalze 102 lädt einen Photorezeptor 101 gleichmäßig auf
ein bestimmtes Potential auf. Ein Laserstrahl wird durch
einen reflektierenden Spiegel 104 mit Hilfe eines
Belichtungsmittels 103, bei der es sich um ein optisches
Laserscansystem handelt, auf den Photorezeptor 101 gerichtet,
so daß ein latentes elektrostatisches Bild auf dem
Photorezeptor 101 gebildet wird. Danach werden zurück
schiebbare Kontaktentwicklungseinheiten 105 mit Monokompo
nententoner auf folgende Weise betätigt. Eine gelbe Ent
wicklungseinheit 105Y wird in Kontakt mit dem Photorezeptor
101 gebracht, wobei andere Entwicklungseinheiten von diesem
wegbewegt werden, und ein statisch negativ aufladbarer gelber
Toner wird durch die Aktivität eines elektrischen Feldes,
welches von einer nicht dargestellten Spannungsversorgung
erzeugt wird, auf umgekehrte Weise verarbeitet. Das
solcherart auf umgekehrte Weise verarbeitete Bild wird am
Photorezeptor 101 in ein wirkliches Bild umgewandelt. Der
gelbe Toner, der in ein wirkliches Bild umgewandelt wurde,
wird danach auf ein Zwischenübertragungsband 106 mit einer
Vorspannung übertragen, deren Polarität jener des Toners
entgegengesetzt ist, der auf eine Primärübertragungswalze 107
von einer Primärübertragungsspannungsversorgung 108 und
weiters durch die Aktivität eines elektrischen Feldes
aufgetragen wird, welches durch eine derartige Anwendung der
Vorspannung erzeugt wird. Das Zwischenübertragungsband 106
wird zum Beispiel durch das feine Verteilen von Kohlenstoff
in ein Binderpolymer gebildet. Der Toner, der nach Beendigung
des Übertragungsvorganges am Photorezeptor 101 verbleibt,
wird von einem Photorezeptorreiniger 109 wiedergewonnen,
welcher ein Elastomerpolymer in Kontakt mit dem restlichen
Toner bringt, und das Potential des Photorezeptors wird dann
durch eine Antistatiklampe 110 zurückgesetzt. Derselbe
Vorgang wird mit einer magentaroten Entwicklungseinheit 105M,
einer zyanblauen Entwicklungseinheit 105C und einer schwarzen
Entwicklungseinheit 105K wiederholt, um eine Synchronisierung
mit vorherbestimmten Positionen des Zwi
schenübertragungsbandes 106 und Belichtungszeiten des
Belichtungsmittels 103 zu ermöglichen. Als Ergebnis werden
die einzelnen Farbtonerbilder auf dem Zwischenübertragungs
band 106 übereinandergelegt, um ein vollfärbiges Bild zu
erzeugen. Auf der anderen Seite wird ein Aufzeichnungsmedium
113 von einer Blattzufuhrkassette 112 zu einem Paar
Widerstandswalzen 114 durch eine Blattzufuhrvorrichtung 111
zugeführt und danach zu einem Sekundärübertragungsabschnitt
synchron mit dem vollfärbigen Bild auf dem
Zwischenübertragungsband 106 vorgeschoben. Der
Sekundärübertragungsabschnitt wird gebildet aus einer
Sekundärübertragungswalze 116, welche in die durch die Pfeile
a2 in Fig. 1 dargestellten Richtungen zurückgeschoben werden
kann. Am Sekundärübertragungsabschnitt bildet nicht nur die
Sekundärübertragungswalze 116 einen Quetschbereich, indem sie
synchron mit dem Aufzeichnungsmedium 113 in Kontakt mit dem
Zwischenübertragungsband 106 kommt, sondern es wird auch ein
vollfärbiges Tonerbild am Aufzeichnungsmedium 113 mit einer
Vorspannung erzeugt, deren Polarität jener des Toners
entgegengesetzt ist, der von einer
Sekundärübertragungsspannungsversorgung 117 und weiters durch
die Aktivität eines durch derartiges Anlegen der Vorspannung
erzeugten elektrischen Feldes aufgetragen wird. Das
Aufzeichnungsmedium 113 wird danach durch eine
Fixiervorrichtung 120 fixiert und dann aus dem Gerät
ausgeworfen. Der Toner, der nach Beendigung des
Sekundärübertragungsprozesses noch am Band verbleibt, wird
durch einen Zwischenübertragungskörperreiniger 119 wieder
gewonnen, der in die durch die Pfeile al in Fig. 1 darge
stellten Richtungen zurückziehbar ist. Die Sekundärübertra
gungswalze 116 und der Zwischenübertragungskörperreiniger 119
müssen vom Zwischenübertragungsband 106 zurückgezogen werden,
so daß die auf das Zwischenübertragungsband 106
weitergeleiteten Tonerbilder während einer Zeitdauer nicht
gestört werden, in welcher die vier Farbtonerbilder im
Primärübertragungsprozeß übereinandergelegt werden.
Die Bedingungen, die verschiedene Teile der farbbilderzeu
genden Vorrichtung erfüllen müssen, um ein schnelles und
qualitativ hochwertiges Drucken zu ermöglichen, werden nun
beschrieben, indem die zuvor erwähnte Konstruktion als
Beispiel herangezogen wird.
Die Erfindung, welche ein bandähnliches Element als Zwi
schenübertragungskörper verwendet, versucht, einen zufrie
denstellenden Parameterbereich bezüglich der Bauweise und der
Komponenten zur Steuerung der Übertragungsverschiebungen
zwischen den einzelnen Farbtonerbildern (im folgenden, wo
zutreffend, als "Übertragungsverschiebung" bezeichnet) zu
finden, wobei die Übertragungsverschiebungen durch die
Dehnung des Elementes verursacht werden, was bei der Aus
führung eines schnellen Druckvorganges berücksichtigt werden
muß.
Fig. 2 zeigt eine Zwischenübertragungseinheit mit dem
Zwischenübertragungsband 106 und einer Antriebswalze 115 aus
Fig. 1 in vergrößerter Form. Das Zwischenübertragungsband 106
wird durch eine Gruppe von Walzen einschließlich der
Antriebswalze 115 mit einer vorherbestimmten Zugspannung
gedehnt. Das Zwischenübertragungsband 106 wird ebenso
angetrieben, um sich durch eine Reibungskraft der Antriebs
walze 115 zu drehen. Die Gruppe anderer Walzen, welche das
Zwischenübertragungsband 106 an seiner rückseitigen Ober
fläche stützen, sowie der Photorezeptor 101, der mit dem Band
an seiner bildtragenden Oberfläche in Kontakt kommt, die
Sekundärübertragungswalze 116, oder das Aufzeichnungsmedium
113, welches auf die Sekundärübertragungswalze 116
vorgespannt ist, und eine Reinigungsklinge 1191 legen der
Drehung des Zwischenübertragungsbandes 106 eine Last auf. Die
Reinigungsklinge 1191 ist ein Reinigungsmittel, welches im
Zwischenübertragungskörperreiniger 119 enthalten ist. Als
Ergebnis dieser Last wird das Zwischenübertragungsband 106
verformt, aber da außer der Reinigungsklinge 1191 alle
anderen Elemente leer durch das Zwischenübertragungsband 106
angetrieben werden, ist der Grad der Last vernachlässigbar
gering im Vergleich zu einer Last, welche auf das Band 106
durch die Reinigungsklinge 1191 angelegt wird, die mit dem
Band in Kontakt kommt.
Somit ist es notwendig, einen Bilddefekt wie zum Beispiel
eine Übertragungsverschiebung zu berücksichtigen, welcher auf
die elastische Verformung des Zwischenübertragungsbandes 106
zurückzuführen ist, die dann verursacht wird, wenn die
Reinigungsklinge 1191 mit dem Band 106 in Kontakt kommt. Da
sich die Reinigungsklinge 1191 vom Zwischenübertragungsband
106 wegbewegt oder mit diesem in Kontakt kommt, ist die
Spannung des Zwischenübertragungsbandes 106 nicht immer
konstant, was auch bedeutet, daß der Grad der elastischen
Verformung des Zwischenübertragungsbandes 106 ebenfalls nicht
konstant ist. Die Auswirkungen der Verformung des
Zwischenübertragungsbandes 106 auf das gedruckte Bild werden
unten besprochen.
In Fig. 2 soll davon ausgegangen werden, daß die Länge des
Zwischenübertragungsbandes 106 gleich l (m) ist; daß die
Dicke desselben gleich t (m) ist; und daß der Elastizitäts
modul gleich E (kg/m²) ist. Die Position A ist jene Position,
bei der die Reinigungsklinge 1191 in Kontakt mit dem
Zwischenübertragungsband 106 kommt, und die Position B ist
der Mittelpunkt eines Abschnittes des Zwischenübertragungs
bandes 106, der in Kontakt mit der Antriebswalze 115 steht.
Weiters wird angenommen, daß die Länge des Bandes von der
Position A bis zur Position B in einer Drehrichtung des
Zwischenübertragungsbandes 106, welche durch den Pfeil a3 in
Fig. 2 dargestellt wird (im folgenden als die "straffe Seite"
bezeichnet), gleich lb (m) ist; und daß die Länge des Bandes
von der Position B zur Position A (im folgenden als die
"lockere Seite" bezeichnet) gleich la (m) ist. Da, wie unten
beschrieben, die Schwankung der Spannung an der
Primärübertragungsposition berücksichtigt wird, ist es nicht
notwendig, die kontinuierliche Verschiebung der Spannung
innerhalb des Zwischenbandabschnittes, der mit der
Antriebswalze in Kontakt steht, zu betrachten. So sollen
daher σ1 (kg/m) und σ2 (kg/m) als Annäherungswerte gesehen
werden, die ausreichen, um das Ausmaß der elastischen
Verformung des Zwischenübertragungsbandes 106 an der Pri
märübertragungsposition unter der Annahme zu berechnen, daß
die Spannung pro Längeneinheit in axialer Richtung über die
gesamte Länge einschließlich der straffen Seite und der
lockeren Seite konstant ist, während die Reinigungsklinge
1191 mit dem Zwischenübertragungsband 106 in Kontakt steht.
Desweiteren soll σ0 (kg/m) als Annäherungswert unter der
Annahme gesetzt werden, daß die Spannung pro Längeneinheit in
der axialen Länge über die Gesamtlänge konstant ist, während
die Reinigungsklinge 1191 vom Zwischenübertragungsband 106
beabstandet ist. Desweiteren wird angenommen, daß der
Reibungskoeffizient zwischen der Reinigungsklinge 1191 und
dem Zwischenübertragungsband 106 gleich µ ist; und daß die
Kontaktlast pro Längeneinheit in axialer Richtung gleich n
(kg/m) ist.
Da jede andere Last als die, welche durch die Reinigungs
klinge 1191 angelegt wird, vernachlässigbar ist, wie dies
oben bereits beschrieben wurde, können die zuvor erwähnten
Parameter wie folgt in Beziehung gebracht werden.
σ1 - σ2 = µ · n Gl. (1)
Desweiteren können σ0, σ1 und σ2 ungefähr wie folgt in
Beziehung zueinander gebracht werden.
σ0 = (lb · σ1 + la · σ2)/l Gl. (2)
Aus den Gleichungen (1) und (2) werden σ1 und σ2 wie folgt
ausgedrückt.
σ1 = (l · σ0 + la · µ · n)/l Gl. (3)
σ2 = (l · σ0 - lb · µ · n)/l Gl. (4)
Als Ergebnis dessen werden die Zunahmen in der elastischen
Verformung in der umfänglichen Richtung des Zwischenüber
tragungsbandes 106 zwischen dem Zustand, in welchem die
Reinigungsklinge 1191 vom Zwischenübertragungsband 106
beabstandet ist, und den Zustand, in welchem die Reini
gungsklinge 1191 in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband
106 steht, wie folgt erhalten.
ε1 = la · µ · n/(E · t · l) Gl. (5)
ε2 = -lb · µ · n/(E · t · l) Gl. (6)
wobei ε1 die Zunahme der elastischen Verformung auf der
straffen Seite und ε2 die Zunahme der elastischen Verformung
auf der lockeren Seite ist. In jenem Fall, in dem sich eine
Spannung und die durch eine derartige Spannung verursachte
Menge der elastischen Verformung von einem Teil zum anderen
über das Zwischenübertragungsband 106 unterscheiden, kommt es
zu Geschwindigkeitsunterschieden. Es wird angenommen, daß die
Bandbewegungsgeschwindigkeit gleich V (m/s) ist, während die
Reinigungsklinge 1191 vom Zwischenübertragungsband 106
beabstandet ist; daher werden die
Bandbewegungsgeschwindigkeiten V1 (m/s) und V2 (m/s) sowohl
an der straffen Seite als auch an der lockeren Seite für die
Zeit, während der die Reinigungsklinge 1191 in Kontakt mit
dem Zwischenübertragungsband 106 steht, wie folgt
ausgedrückt.
V1 = V Gl. (7)
V2 = V · (l - ε2)/(l + ε1) Gl. (8)
Gleichung (7) weist darauf hin, daß es zu keinem Rutschen
zwischen der Antriebswalze 115 und dem Zwischenübertra
gungsband 106 kommt.
Um die Druckgeschwindigkeit für kontinuierliches Drucken zu
verbessern, soll ein Fall angenommen werden, wo sich die
Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband
106 befindet, wenn Tonerbilder in einem Primärübertra
gungsprozeß der Reihe nach übereinandergelegt werden.
Insbesondere kann es hier zu zwei Fällen kommen: ein Fall, wo
sich die Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwischen
übertragungsband befindet, während das daraufzulegende
letztfärbige Tonerbild (eines Druckbildes) einem Pri
märübertragungsprozeß ausgesetzt ist; und ein Fall, wo die
Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband
gebracht wird, nachdem der Primärübertragungsprozeß des
letztfärbigen Tonerbildes abgeschlossen wurde und ein
Primärübertragungsprozeß für das erstfärbige Tonerbild (eines
nächsten Druckbildes) begonnen wird, wobei die
Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband
bleibt. In diesen Fällen werden solche elastischen
Verformungen, wie sie in den Gleichungen (5) und (6) ausge
drückt werden, aufgrund der Last verursacht, die angelegt
wird, wenn die Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwi
schenübertragungsband kommt. Als Ergebnis dieser elastischen
Verformungen kommt es zu einer Verschiebung zwischen einem
Tonerbild, das dem Primärübertragungsprozeß ausgesetzt ist,
während sich die Reinigungsklinge in Kontakt mit dem
Zwischenübertragungsband befindet, und einem Tonerbild, das
dem Primärübertragungsprozeß ausgesetzt ist, während die
Reinigungsklinge vom Zwischenübertragungsband beabstandet
ist. Verschiebungen zwischen den Tonerbildern während der
Primärübertragungsprozesse werden in den folgenden vier
Fällen (I) bis (IV) bestimmt.
Es ist anzumerken, daß die Primärübertragungsprozesse auf der
straffen Seite durchgeführt werden, da bei der in Fig. 2
dargestellten Zwischenübertragungseinheit die Primärüber
tragungsposition (d. h. die zentrale Banddehnposition B an der
Antriebswalze 115) und die Kontaktposition A der Reini
gungsklinge 1191 in dieser Reihenfolge in der Drehrichtung
des Zwischenübertragungsbandes 106 angeordnet sind. Es gibt
jedoch eine weitere Anordnung, bei der die Primärübertra
gungsposition, die Kontaktposition der Reinigungsklinge und
die zentrale Banddehnposition an der Antriebswalze in dieser
Reihenfolge in der Drehrichtung des Zwischenübertra
gungsbandes angeordnet werden können. In diesem Fall befindet
sich die Primärübertragungsposition auf der lockeren Seite.
Somit muß das Problem der Verschiebung zwischen den
Tonerbildern in den Primärübertragungsprozessen für insgesamt
vier Fälle berücksichtigt werden. Diese vier Fälle umfassen
alle Kombinationen derartiger Faktoren, ob sich nun die
Primärübertragungsposition auf der straffen Seite oder der
lockeren Seite befindet, und ob das einem Pri
märübertragungsprozeß auszusetzende Tonerbild während des
Kontaktes des Reinigungsmittels mit dem Zwischenüber
tragungsband für das Darüberlegen eines erstfärbigen Toner
bildes oder für das Darüberlegen eines letztfärbigen Toner
bildes bestimmt ist.
Fall (I) ist jener Fall, wo der Primärübertragungsprozeß für
ein erstfärbiges Tonerbild ausgeführt wird, während sich die
Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband
befindet, und wo sich die Primärübertragungsposition auf der
lockeren Seite befindet.
In diesem Fall ist die Größe des erstfärbigen Tonerbildes an
der Primärübertragungsposition das ((1 - ε2)/(1 + ε1))-fache
eines aufgrund einer Änderung der Zwischenüber
tragungsbandgeschwindigkeit aus Gl. (8) auf einem Photo
rezeptor erzeugten Bildes. Die Größe des erstfärbigen
Tonerbildes wird mit (1/(1 - ε2)) multipliziert in bezug
darauf, daß sich das Bild auf der lockeren Seite befindet,
während sich die Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwi
schenübertragungsband befindet, da sich die Spannung ändert,
wenn sich die Reinigungsklinge vom Zwischenübertragungsband
entfernt hat. Als Ergebnis wird, wenn ein derartiges
vergrößertes erstfärbiges Tonerbild am Primärübertra
gungsabschnitt über zweit-, . . . und letztfärbige Tonerbilder
gelegt werden soll (wobei die Reinigungsklinge vom
Zwischenübertragungsband beabstandet ist, während die zweit-,
. . . und letztfärbigen Tonerbilder übereinandergelegt werden),
die Größe des erstfärbigen Tonerbildes multipliziert mit
(1 + ε1)-1 = (1 - ε1) in bezug auf jene des erstfärbigen
Tonerbildes, das am Photorezeptor 101 gebildet wird. Daher
kann, wenn davon ausgegangen wird, daß die Größe des am
Photorezeptor gebildeten Bildes in der umfänglichen Richtung
gleich L1 (m) ist, verstanden werden, daß das erstfärbige
Tonerbild um eine Länge (L1 · ε1) (m) in bezug auf jene der
jeweiligen zweit-, . . . und letztfärbigen Tonerbilder während
des Übereinanderlegens im Primärübertragungsprozeß verringert
wird.
Fall (II) ist jener Fall, wo der Primärübertragungsprozeß für
ein erstfärbiges Tonerbild durchgeführt wird, während die
Reinigungsklinge mit dem Zwischenübertragungsband in Kontakt
steht und wo sich die Primärübertragungsposition auf der
straffen Seite befindet.
In diesem Fall wird das erstfärbige Tonerbild vom Tonerbild
auf dem Photorezeptor in gleicher Größe übertragen. Da die
Länge der straffen Seite verringert wird, wenn sich die
Reinigungsklinge vom Zwischenübertragungsband wegbewegt hat,
wird die Größe des erstfärbigen Tonerbildes mit (1/(1 + ε1))
in bezug auf jene desjenigen Bildes multipliziert, welches
sich auf der straffen Seite befindet, während die
Reinigungsklinge mit dem Zwischenübertragungsband in Kontakt
steht. Daher wird, wenn die Größe des am Photorezeptor
gebildeten Bildes in umfänglicher Richtung als gleich L1
angenommen wird, das erstfärbige Tonerbild um eine Länge von
(L1 · ε1) (m) in bezug auf jene der jeweiligen zweit-, . . . und
letztfärbigen Tonerbilder während des Übereinanderlegens im
Primärübertragungsprozeß verringert.
Fall (III) ist jener Fall, wo der Primärübertragungsprozeß
für ein letztfärbiges Tonerbild ausgeführt wird, während die
Reinigungsklinge in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband
steht und wo sich die Primärübertragungsposition auf der
lockeren Seite befindet.
In diesem Fall wird die Größe der Bilder, welche am Zwi
schenübertragungsband übereinandergelegt werden, mit (1 - ε2)
auf der lockeren Seite multipliziert, wenn die Reini
gungsklinge mit dem Zwischenübertragungsband in Kontakt
kommt. Die Geschwindigkeit, mit der solche Bilder durch den
Primärübertragungsabschnitt hindurchgehen, wird das ((1 - ε2)
/(1 + ε1)-fache der Gleichung (8). Daher wird die Größe der
bereits auf dem Zwischenübertragungsband an der Pri
märübertragungsposition übereinandergelegten Bilder mit (1 + ε
1) in bezug auf jene des am Photorezeptor erzeugten Bildes
multipliziert. Daher wird, wenn die Größe des am
Photorezeptor gebildeten Bildes in umfänglicher Richtung als
L1 angenommen wird, die Größe des letztfärbigen Tonerbildes
um (L1 · ε1) in bezug auf jene der anderen Farbtonerbilder
während des Übereinanderlegens im Primärübertragungsprozeß
verringert.
Fall (IV) ist jener Fall, wo der Primärübertragungsprozeß für
ein letztfärbiges Tonerbild ausgeführt wird, während die
Reinigungsklinge mit dem Zwischenübertragungsband in Kontakt
steht und wo sich die Primärübertragungsposition an der
straffen Seite befindet.
In diesem Fall wird die Größe der Bilder, welche am Zwi
schenübertragungsband übereinandergelegt werden, mit (1 + ε1)
am Primärübertragungsabschnitt multipliziert. Desweiteren
bleibt die Geschwindigkeit, mit der das letztfärbige
Tonerbild durch den Primärübertragungsabschnitt durchtritt,
unverändert, nachdem die Reinigungsklinge in Kontakt mit dem
Zwischenübertragungsband aus Gleichung (7) gekommen ist.
Daher wird, wenn die Größe des am Photorezeptor erzeugten
Bildes in der umfänglichen Richtung als L1 wie oben
beschrieben angenommen wird, die Größe des letztfärbigen
Tonerbildes um eine Länge (L1 · ε1) in bezug auf jene der
anderen Farbtonerbilder während des Übereinanderlegens im
Primärübertragungsprozeß verringert.
Wie aus dem obigen ersichtlich ist, stehen die Verschiebun
gen, welche durch den Kontakt der Reinigungsklinge mit dem
Zwischenübertragungsband während des Übereinanderlegens der
Tonerbilder für den Primärübertragungsprozeß erzeugt werden,
in einem Verhältnis zur elastischen Verformung ε1 auf der
straffen Seite des Zwischenübertragungsbandes. Um daher die
durch das Übereinanderlegen der Farbtonerbilder verursachten
Verschiebungen innerhalb eines vorgeschriebenen Bereiches zu
halten, ist es notwendig, die elastische Verformung ε1
einzustellen.
Eine Verschiebung, die größer ist als ein einzelner bild
aufzeichnender Punkt während des Vorganges des Übereinan
derlegens eines Farbtonerbildes auf ein anderes Farbtoner
bild, beeinträchtigt die Qualität eines erzeugten Bildes
enorm. Wenn davon ausgegangen wird, daß die Länge eines
Übertragungsmediums in umfänglicher Richtung gleich L0 (m)
ist und daß die Breite eines einzelnen bildaufzeichnenden
Punktes in der umfänglichen Richtung gleich ld (m) ist, dann
muß die folgende Bedingung erfüllt sein, damit keine
Verschiebung, die gleich groß oder größer ist als ein
einzelner bildaufzeichnender Punkt, während des Übereinan
derlegens eines Farbtonerbildes auf ein anderes verursacht
wird.
L0 · ε1 < ld Gl. (9)
Die zuvor erwähnte Bedingung kann durch ein Verhältnis
zwischen der Länge la auf der lockeren Seite des Zwischen
übertragungsbandes und der umfänglichen Länge des Zwischen
übertragungsbandes wie folgt ausgedrückt werden.
la/l < ld · E · t/(L0 · µ · n) Gl. (10)
Wenn die Zwischenübertragungsbandposition auf diese Weise in
eine Beziehung zur Antriebsrollenposition und der Reini
gungsklingenposition gestellt wird, kann ein Ausgabebild
erzielt werden, welches nahezu frei von Übertragungsver
schiebungen ist. Das zuvor Erwähnte beschreibt das Verfahren
des Verhinderns von Übertragungsverschiebungen, welches der
erste Aspekt der Erfindung ist.
Im übrigen darf die Spannung (pro Längeneinheit in axialer
Richtung) auf der lockeren Seite, welche in der Gleichung (4)
ausgedrückt ist, keinen negativen Wert annehmen. Wenn die
Spannung einen negativen Wert annimmt, lockert sich das
Zwischenübertragungsband an der lockeren Seite, welches
wiederum die Antriebskraft über die Antriebswalze nicht gut
überträgt, wodurch ein Rutschen zwischen der Antriebswalze
und dem Zwischenübertragungsband verursacht wird. Als
Ergebnis dessen schwankt die Geschwindigkeit des Zwischen
übertragungsbandes sowohl am Primärübertragungsabschnitt als
auch am Sekundärübertragungsabschnitt so stark, daß ein
Ausgabebild verzerrt wird. Um dieses Problem zu beseitigen,
wird eine zu erfüllende Bedingung durch die Länge la an der
lockeren Seite aus der Gleichung (4) erhalten.
la/l < (µ · n - σ0)/(µ · n) Gl. (11)
Aus der durch die Gleichung (11) ausgedrückten Bedingung und
der durch die Gleichung (10) ausgedrückten Bedingung zur
Verhinderung einer Übertragungsverschiebung muß die Spannung
(pro Längeneinheit in axialer Richtung) a0, welche auf das
Zwischenübertragungsband anzulegen ist, während die
Reinigungsklinge vom Zwischenübertragungsband beabstandet
ist, die folgende Bedingung erfüllen.
σ0 < µ · n - ld · E · t/L0 Gl. (12)
Wenn daher eine Mindestspannung auf das zwischenübertra
gungsband angelegt wird, welche sich in dem von der Gleichung
(12) definierten Bereich befindet, während die Reini
gungsklinge vom Zwischenübertragungsband beabstandet ist, und
wenn die Positionsbeziehung zwischen der Antriebswalze und
der Reinigungsklinge so eingestellt ist, daß die Gleichung
(10) erfüllt wird, können einzelne Farbtonerbilder mit hoher
Präzision übereinandergelegt werden, ohne daß ein Rutschen
zwischen dem Zwischenübertragungsband und der Antriebswalze
verursacht wird.
Das oben Erwähnte weist auf die Bedingungen hin, die durch
die Bauweise und die Komponenten erfüllt sein müssen, um
Bilddefekte, welche durch Übertragungsverschiebungen zwischen
einem Farbtonerbild und einem anderen Farbtonerbild während
des Primärübertragungsprozesses verursacht werden, zu
kontrollieren. Ein spezifisches Beispiel für ein Druckverfah
ren, welches ein Drucken mit hoher Geschwindigkeit ermög
licht, wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3
gegeben.
Zuerst werden die Parameterwerte in Tabelle 1 dargestellt.
Das Zwischenübertragungsband 106 wird vorbereitet, indem
Kohlenstoff in ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymerisat)
dispergiert wird. Die Auflösung der Bildaufzeichnung beträgt
600 dpi. Der Reibungskoeffizient µ zwischen der
Reinigungsklinge 1191 und dem Zwischenübertragungsband 106
und der Kontaktdruck "n" pro Längeneinheit in axialer
Richtung werden als eine Last (µ · n), welche ein Produkt
ist, auf das Zwischenübertragungsband 106 gemessen. Das
Verhältnis zwischen der Länge auf der lockeren Seite und der
gesamten umfänglichen Länge sollte 0,48 oder weniger
betragen, um die Gleichung (10) zu erfüllen. Unsere Bauweise
erfüllt die zuvor erwähnten Bedingungen, wie sie in Tabelle 1
dargestellt sind.
Elastizitätsmodul des Zwischenübertragungsbandes E 1,6 · 10⁸ kg/m²
Dicke des Zwischenübertragungsbandes t 1,5 · 10-4 m
Umfängliche Länge des Übertragungsmediums L0 4,2 · 10-1 m
Umfängliche Länge pro bildaufzeichnendem Punkt ld 4,2 · 10-5 m
Reinigungsklingenkontaktlast µ · n 5,0 kg/m
Verhältnis der Länge auf der lockeren Seite la/l 0,4 (einheitenlos).
Dicke des Zwischenübertragungsbandes t 1,5 · 10-4 m
Umfängliche Länge des Übertragungsmediums L0 4,2 · 10-1 m
Umfängliche Länge pro bildaufzeichnendem Punkt ld 4,2 · 10-5 m
Reinigungsklingenkontaktlast µ · n 5,0 kg/m
Verhältnis der Länge auf der lockeren Seite la/l 0,4 (einheitenlos).
Die Zeitpunkte des Primärübertragungsprozesses und des
Reinigungsprozesses während des kontinuierlichen Druckens
eines Farbbildes werden unter Bezugnahme auf die in Fig. 3
dargestellte Zeittabelle in chronologischer Abfolge be
schrieben. Nachdem Y-, M- und C-Tonerbilder übereinander auf
das Zwischenübertragungsband 106 am Primärübertragungs
abschnitt abgelegt worden sind, um ein erstes Farbbild zu
erzeugen, wird ein K-Tonerbild dem Primärübertragungsprozeß
unterworfen. Der Primärübertragungsprozeß des K-Tonerbildes
schließt den Primärübertragungsprozeß für das erste Farbbild
zum Zeitpunkt "a" ab. Zum Zeitpunkt "b" nach dem Zeitpunkt
"a" kommen sowohl die Sekundärübertragungswalze 116 als auch
die Reinigungsklinge 1191 mit dem Zwischenübertragungsband
106 in Kontakt.
Danach, zum Zeitpunkt "c", erreicht das erste Farbbild,
welches auf das Zwischenübertragungsband 106 abgelegt wurde,
die Sekundärübertragungsposition und wird ebendort auf das
Aufzeichnungsmedium 113 übertragen. Der Primärüber
tragungsprozeß eines Y-Tonerbildes wird zum Zeitpunkt "d"
begonnen, um ein zweites Farbbild zu erzeugen. Dieser
Primärübertragungsprozeß wird so ausgeführt, daß das Kopfende
des Y-Tonerbildes im wesentlichen jener Position entspricht,
an der sich das Kopfende des K-Tonerbildes befand.
Der Sekundärübertragungsprozeß für das erste Farbbild wird
zum Zeitpunkt "e" abgeschlossen, und die Sekundärübertra
gungswalze 116 und die Reinigungsklinge 1191 bewegen sich vom
Zwischenübertragungsband 106 zum Zeitpunkt "g" bzw. zum
Zeitpunkt "h" weg. Die Primärübertragung des Y-Tonerbildes
wurde zum Zeitpunkt "f" abgeschlossen, welcher vor dem
Zeitpunkt "g" liegt. Desweiteren wird ein Primärübertra
gungsprozeß eines M-Tonerbildes zum Zeitpunkt "i" begonnen,
und die C- und K-Tonerbilder werden auf ähnliche Weise einem
Primärübertragungsprozeß unterworfen, um das zweite Farbbild
zu erzeugen.
Da die Konstruktion der Vorrichtung wie oben beschrieben die
Gleichung (10) erfüllt, wird das Aufeinanderlegen eines
Farbtonerbildes auf ein anderes während des Primärübertra
gungsprozesses mit hoher Genauigkeit ausgeführt. Insbesondere
wird das Y-Tonerbild, welches dem Primärübertragungsprozeß
unterworfen wird, während die Reinigungsklinge 1191 mit dem
Zwischenübertragungsband 106 in Kontakt steht, mit einem
vorherbestimmten Grad an hoher Genauigkeit auf die
Tonerbilder anderer Farben gelegt.
Der Primärübertragungsprozeß des Y-Tonerbildes des zweiten
Farbbildes wird begonnen, nachdem eine vorherbestimmte Zeit
ab der Primärübertragungsstartzeit des K-Tonerbildes des
ersten Farbbildes bei der Ausgabe von zwei Farbbildern in
dieser Ausführung verstrichen ist, wobei die vorherbestimmte
Zeit notwendig ist, damit das Zwischenübertragungsband 106
eine ganze Runde ausführen kann. Somit können unnötige
Drehungen des Zwischenübertragungsbandes 106, wie sie im
Beispiel der herkömmlichen Art auftreten, vermieden werden,
was wiederum dazu führt, daß ein kontinuierliches Drucken bei
hoher Geschwindigkeit implementiert werden kann.
Obgleich der Fall, wo das Zwischenübertragungsband aus einem
vorherbestimmten Material hergestellt ist und eine
vorherbestimmte Dicke aufweist, in der vorhergehenden
Ausführung beschrieben wurde, ist die Erfindung dennoch nicht
darauf beschränkt. So kann zum Beispiel auch ein
Zwischenübertragungsband verwendet werden, welches aus einem
Material hergestellt ist, das Nylon, PVDF, Polycarbonat und
ähnliches als Binderpolymer enthält. Die umfängliche Länge
des Aufzeichnungsmediums kann von Postkartengröße bis zur A3
Größe reichen. Wenn der Reibungskoeffizient zwischen der
Reinigungsklinge und dem Zwischenübertragungsband zwischen
0,5 und 1,2 liegt und die Kontaktlast (µ · n) zwischen 3,0
und 8,0 kg/m liegt, und wenn ein Zwischenübertragungsband,
dessen Elastizitätsmodul zwischen 0,8 · 10⁸ und 4,0 · 10⁸
kg/m² liegt und dessen Dicke zwischen 50 und 200 µm liegt,
wird keine Verschiebung zwischen einem Tonerbild und einem
anderen Tonerbild verursacht, solange die Vorrichtung so
konstruiert ist, daß die Gleichung (10) erfüllt wird. Somit
kann eine farbbilderzeugende Vorrichtung geschaffen werden,
welche ein qualitativ hochwertiges Bild mit hoher
Geschwindigkeit ausgeben kann.
Wie oben beschrieben ist die farbbilderzeugende Vorrichtung
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Verringerung
in der Genauigkeit beim Übereinanderlegen eines Tonerbildes
auf ein anderes aufgrund von Lastschwankungen im Zwischen
übertragungsband kontrolliert wird, welche dadurch auftreten,
daß die Reinigungsklinge mit dem Zwischenübertragungsband in
Kontakt kommt und sich von diesem wegbewegt. Daher ist die
Erfindung in der Lage, eine farbbilderzeugende Vorrichtung zu
schaffen, welche ein qualitativ hochwertiges Bild mit hoher
Geschwindigkeit ausgeben kann.
Darüber hinaus ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verringerung in der Genauigkeit beim Übereinanderlegen
eines Tonerbildes auf ein anderes kontrolliert wird, während
nicht nur eine hohe Druckgeschwindigkeit verwendet wird,
sondern während auch ein Rutschen des Bandes vermieden wird,
wenn die Reinigungsklinge mit dem Band in Kontakt kommt und
sich von diesem wegbewegt. Daher ist die Erfindung in der
Lage, eine farbbilderzeugende Vorrichtung zu schaffen, welche
ein qualitativ hochwertiges Bild mit hoher Geschwindigkeit
ausgeben kann.
Claims (3)
1. Farbbilderzeugende Vorrichtung, umfassend: ein erstes
Übertragungsmittel (107, 108) zur aufeinanderfolgenden
Übertragung einer Mehrzahl von Tonerbildern, welche auf
einem latenten bildtragenden Körper (101) entwickelt
werden, auf ein Zwischenübertragungsband (106), das von
einer Gruppe von Haltewalzen (107, 115, 118)
einschließlich einer Antriebswalze gedehnt wird; ein
zweites Übertragungsmittel (116, 117) zur gemeinsamen
Übertragung der auf dem Zwischenübertragungsband (106)
überlagerten Tonerbilder auf ein Aufzeichnungsmedium
(113); und ein Reinigungsmittel (119, 1191) zum
Entfernen von am Zwischenübertragungsband (106)
verbliebenen Toner,
wobei
eine umfängliche Gesamtlänge des Zwischenübertragungs bandes (106) in gedehntem Zustand gleich l (m) ist;
ein Elastizitätsmodul und eine Dicke des Zwischen übertragungsbandes (106) gleich E (kg/m²) bzw. t (m) sind;
ein Reibungskoeffizient zwischen dem Reinigungsmittel (119, 1191) und dem Zwischenübertragungsband (106) gleich µ ist;
ein Leitungsdruck einer Kontaktlast verursacht durch das mit dem Zwischenübertragungsband (106) in Kontakt kommenden Reinigungsmittel (119, 1191) gleich n (kg/m) ist;
eine umfängliche Länge des Aufzeichnungsmediums (113) gleich L0 (m) ist;
ein Abstand zwischen Punkten, die auf dem latenten bildtragenden Körper (101) entwickelt werden, gleich ld (m) ist;
und
ein Verhältnis (la/l) einer Länge la (m) zur gesamten umfänglichen Länge des Zwischenübertragungsbandes (106) wie folgt ausgedrückt wird, wobei sich die Länge la von einer zentralen Position eines Abschnittes des Zwischen übertragungsbandes (106), der in Kontakt mit der Antriebswalze (115) steht, bis zu einer Kontaktposition erstreckt, bei der das Reinigungsmittel (119, 1191) mit dem Zwischenübertragungsband (106) in einer Zwi schenübertragungsbanddrehrichtung in Kontakt steht: la/l < ld · E · t/(L0 · µ · n).2. Farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, wobei die Gruppe von Haltewalzen (107, 115, 118) einschließlich der Antriebswalze (115) eine Zugkraft s0 (kg/m) pro Längeneinheit auf das Zwischenübertragungsband (106) ausübt, während das Reinigungsmittel (119, 1191) vom Zwischen übertragungsband (106) beabstandet ist, welche wie folgt ausgedrückt wird:
s0 < µ · n - ld · E · t/L0.3. Farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 oder 2, wobei ein erstfärbiges Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband (106) übertragen wird, während das Reinigungsmittel (119, 1191) in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband (106) steht.
wobei
eine umfängliche Gesamtlänge des Zwischenübertragungs bandes (106) in gedehntem Zustand gleich l (m) ist;
ein Elastizitätsmodul und eine Dicke des Zwischen übertragungsbandes (106) gleich E (kg/m²) bzw. t (m) sind;
ein Reibungskoeffizient zwischen dem Reinigungsmittel (119, 1191) und dem Zwischenübertragungsband (106) gleich µ ist;
ein Leitungsdruck einer Kontaktlast verursacht durch das mit dem Zwischenübertragungsband (106) in Kontakt kommenden Reinigungsmittel (119, 1191) gleich n (kg/m) ist;
eine umfängliche Länge des Aufzeichnungsmediums (113) gleich L0 (m) ist;
ein Abstand zwischen Punkten, die auf dem latenten bildtragenden Körper (101) entwickelt werden, gleich ld (m) ist;
und
ein Verhältnis (la/l) einer Länge la (m) zur gesamten umfänglichen Länge des Zwischenübertragungsbandes (106) wie folgt ausgedrückt wird, wobei sich die Länge la von einer zentralen Position eines Abschnittes des Zwischen übertragungsbandes (106), der in Kontakt mit der Antriebswalze (115) steht, bis zu einer Kontaktposition erstreckt, bei der das Reinigungsmittel (119, 1191) mit dem Zwischenübertragungsband (106) in einer Zwi schenübertragungsbanddrehrichtung in Kontakt steht: la/l < ld · E · t/(L0 · µ · n).2. Farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, wobei die Gruppe von Haltewalzen (107, 115, 118) einschließlich der Antriebswalze (115) eine Zugkraft s0 (kg/m) pro Längeneinheit auf das Zwischenübertragungsband (106) ausübt, während das Reinigungsmittel (119, 1191) vom Zwischen übertragungsband (106) beabstandet ist, welche wie folgt ausgedrückt wird:
s0 < µ · n - ld · E · t/L0.3. Farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 oder 2, wobei ein erstfärbiges Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband (106) übertragen wird, während das Reinigungsmittel (119, 1191) in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband (106) steht.
4. Farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß einem der
vorstehenden Patentansprüche, wobei das Reinigungsmittel
(119, 1191) zu einer Zeit mit dem
Zwischenübertragungsband (106) in Kontakt kommt, nachdem
das letztfärbige Tonerbild übertragen wurde und bevor
die Übertragung eines erstfärbigen Tonerbildes des näch
sten Ausdrucks beginnt, und sich das Reinigungsmittel
(119, 1191) vom Zwischenübertragungsband (106)
wegbewegt, nachdem das erste Farbtonerbild übertragen
ist und bevor die Übertragung des darauffolgenden zweit
färbigen Tonerbildes beginnt.
5. Farbbilderzeugende Vorrichtung gemäß einem der
vorstehenden Patentansprüche, wobei ein letztfärbiges
Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband (106)
übertragen wird, während das Reinigungsmittel (119,
1191) in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband (106)
steht.
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