-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie
zum Beispiel einen Drucker, eine Faksimile- oder eine Kopiervorrichtung zum Erzeugen
eines Bildes unter Benutzug elektrofotografischer Technologie. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Reinigungstechnik eines Übertragungsgliedes
zum Übertragen
eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel Papier.
-
Im
allgemeinen ist eine elektrofotografische Technologie benutzende
Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Fotoleiter-Trommel mit einer auf der peripheren
Oberfläche
angeordneten fotoempfindlichen Schicht als ein Latentbildträger ausgebildet,
sowie mit Lademitteln zum gleichförmigen Laden der peripheren
Oberfläche
der Fotoleiter-Trommel, Belichtungsmitteln zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes
durch wahlweises Belichten der durch die Lademittel gleichförmig aufgeladenen
peripheren Oberfläche,
Entwicklungsmitteln zum Aufbringen geladenen Toners als Entwickler
auf ein durch die Belichtungsmittel erzeugtes elektrostatisches
Latentbild, um ein sichtbares Bild (ein Tonerbild) zu erzeugen und
einer Übertragungsvorrichtung
zum Übertragen
eines durch die Entwicklungsmittel entwickelten Tonerbildes auf
ein Aufzeichnungsmedium wie z.B. Papier.
-
Zum
Beispiel ist ein herkömmlicher
Typ einer Bilderzeugungsvorrichtung in der nicht-examinierten japanischen
Pa tentveröffentlichung
Nr. Hei 1-319078 bekannt, welche in 5 dargestellt
ist.
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung ist mit einer Ladevorrichtung 2 zum gleichförmigen Laden
einer fotoempfindlichen Schicht auf die Oberfläche eines zylindrischen Bildträgers ausgebildet,
mit einem Belichtungsabschnitt 3 zum Bestrahlen mit optischer
Information, wie zum Beispiel einem Laserstrahl, auf die geladene
Oberfläche,
um ein elektrostatisches Latentbild zu erzeugen, mit einer Entwicklungsvorrichtung 4 zum
Zuführen
von Toner zu dem Latentbild, um das Bild sichtbar zu machen, mit
einer Übertragungsrolle 5,
welche gegen den obigen Bildträger 1 als
ein Übertragungsglied
anliegt, und zwar zum Übertragen
eines Tonerbildes auf ein Aufzeichnungsmedium, welches zu dem Glätt-Teil
zugeführt
wird, und zwar durch einen Zufuhr-Abschnitt 6, mit einer Energiequelle 7 zum
Anlegen einer Entwicklungsvorspannung an einen Entwicklungsteil
der Entwicklungsvorrichtung 4 und mit einer Energiequelle 8 zum Anlegen
einer Übertragungsvorspannung
an die Übertragungsrolle 5 um
den zylindrischen Bildträger 1 herum,
welcher sich in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des
Papiers erstreckt und in einer durch einen Pfeil A dargestellten
Richtung rotiert.
-
Ein
Bilderzeugungsvorgang durch die Bilderzeugungsvorrichtung ist wie
folgt:
Zunächst
wird die fotoempfindliche Schicht des Bildträgers 1 durch einen
Korona-Lader 2 aufgeladen, sodass die fotoempfindliche
Schicht –700
V beträgt.
-
Dann
wird die Spannung eines bestrahlten Bereiches auf –100V durch
Bestrahlen mit optischer Information durch den Belichtungsabschnitt 3 vermindert,
wobei ein elektrostatisches Latentbild in dem Teil erzeugt wird.
-
Eine
Entwicklungsvorspannung von –500
V wird an die Entwicklungsvorrichtung 4 durch die Energiequelle 7 angelegt,
wobei mit negativer Polarität aufgeladener
Toner an dem Teil anhaftet, in welchem das elektrische Potential
durch die umgekehrte Entwicklung vermindert ist, wobei dadurch ein
Tonerbild erzeugt wird.
-
Dann
erreicht nicht dargestelltes Übertragungsmaterial,
welches durch den Zufuhr-Abschnitt 6 zugeführt wird,
den Glätt-Bereich
zwischen dem Bildträger 1 und
der Übertragungsrolle 5 zur
selben Zeit wie das obige Tonerbild, wobei eine Übertragungsvorspannung von
+500 V an der Übertragungsrolle 5 durch
die Energiequelle 8 angelegt wird, wenn das Übertragungsmaterial
hindurchgeht, wobei ein Tonerbild auf das Übertragungsmaterial übertragen wird.
-
Der
herkömmliche
Typ der Bilderzeugungsvorrichtung ist derärt zusammengesetzt, sodass, wenn
optische Information nicht auf den Bildträger 1 gestrahlt wird,
die Ladevorrichtung 2 gestoppt wird, sodass das Oberflächenpotential
des Bildträgers
10V beträgt,
und wenn ein ungeladener Bereich, in welchem das Oberflächenpotential
Null ist, in dem Glätt-Abschnitt zwischen
dem Bildträger 1 und
der Übertragungsrolle 5 angeordnet
ist, das heißt,
wenn kein Übertragungsmaterial
hindurchgeht, wird eine Vorspannung derselben Polarität wie der
Toner und der zu der obigen Übertragungsvorspannung
entgegengesetzten Polarität,
nämlich –500V, an
die Übertragungsrolle 5 angelegt,
wobei hierdurch Toner, welcher an der Übertragungsrolle 5 anhaftet,
zu dem Bildträger 1 bewegt
wird, wobei die Übertragungsrolle 5 gereinigt
wird.
-
Es
gibt jedoch ein Problem, dass, wenn die obige herkömmliche Übertragungsvorrichtung
derart zusammengesetzt ist, dass positive Spannung von +500 V an
die Übertragungsrolle 5 angelegt
wird, wenn ein Tonerbild auf Übertragungsmaterial übertragen
wird, und negative Spannung von –500V an die Übertragungsrolle
angelegt wird, wenn die Übertragungsrolle 5 gereinigt
wird, ein Hochspannungsrelais und anderes zum Schalten der angelegten
Spannung erforderlich sind, wobei die Struktur einer Hochspannungs-Energiequelleneinheit
kompliziert wird.
-
Druckschrift
Nr. 07 aus dem Band 1996 der japanischen Patent-Abstracts sowie
Druckschrift JP-A-08/063011 offenbaren eine Bilderzeugungsvorrichtung,
umfassend: einen Latentbildträger,
im welchem ein elektrostatisches Latentbild auf dessen Oberfläche gebildet
ist; Entwicklungsmittel zum Aufbringen von geladenem Entwickler
auf die Oberfläche
des Latentbildträgers,
um das Latentbild sichtbar zu machen; einen Zwischenübertragungskörper, welcher
an dem Latentbildträger
anliegt, wobei an den Zwischenübertragungskörper die
primäre Übertragungsspannung
angelegt ist und auf welchem das sichtbare Bild zunächst übertragen
ist; ein sekundäres Übertragungsglied,
welches an dem Zwischenübertragungskörper anliegt
und an welchem die sekundäre Übertragungsspannung
angelegt ist, um das sichtbare Bild auf ein Aufzeichnungsmedium
zu übertragen;
und Spannungs-Anlegemittel zum Anlegen der sekundären Übertragungsspannung.
Eine Spannung, deren Wert umgekehrt zu der sekundären Übertragungsspannung
ist, wird an das sekundäre Übertragungsglied
angelegt, wenn kein Aufzeichnungsmedium gegenwärtig ist.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das obige Problem
zu lösen
und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, wobei ein Übertragungsglied
gereinigt werden kann, ohne dass eine komplizierte Hochspannungsenergiezufuhreinheit
erforderlich ist.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist gemäß eines
ersten Aspekts der Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt,
umfassend: einen Latentbildträger,
auf dessen Oberfläche
ein elektrostatisches Latentbild gebildet ist; Entwicklungsmittel zum
Aufbringen von geladenem Entwickler auf die Oberfläche des
Latentbildträgers,
um das Latentbild sichtbar zu machen; einen Zwischenübertragungskörper, welcher
am Latentbildträger
anliegt, wobei an den Zwischenübertragungskörper eine
primäre Übertragungsspannung
mit einer zur Ladepolarität
des Entwicklers umgekehrten Polarität angelegt ist und auf welchen
das sichtbare Bild zuerst übertragen
ist; ein sekundäres Übertragungsglied,
welches über
ein Aufzeichnungsmedium am Zwischenübertragungsglied anliegt und
an welchem die sekundäre Übertragungsspannung
angelegt ist, um das sichtbare Bild auf das Aufzeichnungsmedium
zu übertragen;
und Spannungs-Anlege-Mittel
zum Anlegen einer sekundären Übertragungsspannung;
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungs-Anlege-Mittel eingerichtet sind, um die sekundäre Übertragungsspannung
für den
Fall anzulegen, daß die
sekundäre Übertragung
ausgeführt
ist, wobei die sekundäre Übertragungsspannung
dieselbe Polarität
wie die primäre Übertragungsspannung
aufweist und betragsmäßig größer als
die an das sekundäre Übertragungsglied
angelegte primäre Übertragungsspannung
ist, und dadurch, daß die
Spannungs-Anlege-Mittel eingerichtet sind, um die Reinigungsspannung
in einer vorbestimmten Periode für
den Fall anzulegen, daß die
sekundäre Übertragung
nicht ausgeführt
ist, wobei die Reinigungsspannung dieselbe Polarität wie die
primäre Übertragungsspannung
aufweist und betragsmäßig kleiner
als die an das sekundäre Übertragungsglied
angelegte primäre Übertragungsspannung
ist.
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung kann weiterhin umfassen: einen Temperatursensor
zum Detektieren der Umgebungstemperatur der Vorrichtung; einen Feuchtigkeitssensor
zum Detektieren der Umgebungsfeuchtigkeit der Vorrichtung; und einen
Steuerabschnitt zum Bestimmen der Potentialdifferenz zwischen der
primären Übertragungsspannung
und der Reinigungsspannung auf der Basis eines Ergebnisses der Detektion
durch den Temperatursensor und den Feuchtigkeitssensor und zum Bestimmen
des Wertes der primären Übertragungsspannung
und der Reinigungsspannung, so dass die bestimmte Potentialdifferenz
hergestellt ist.
-
In
der Vorrichtung können
die primäre Übertragungsspannung
und die Reinigungsspannung festgelegt werden, sodass die Potentialdifferenz
relativ groß ist,
und zwar für
den Fall, dass durch die Sensoren niedrige Temperaturen und wenig
Feuchtigkeit detektiert sind.
-
In
der Vorrichtung können
die primäre Übertragungsspannung
und die Reinigungsspannung festgelegt werden, so dass die Potentialdifferenz
relativ gering ist, und zwar für
den Fall, dass hohe Temperatur und hohe Feuchtigkeit durch die Sensoren detektiert
sind.
-
Gemäß der obigen
Bilderzeugungsvorrichtung wird ein elektrostatisches Latentbild
auf der Oberfläche
des Latentbildträgers
gebildet, wobei von den Entwicklungsmitteln aufgeladener Entwickler
der Oberfläche
des Latentbildträgers
zugeführt
wird, um das obige Latentbild sichtbar zu machen, die primäre Übertragungsspannung
von zu der Ladepolarität
des Entwicklers umgekehrter Polarität an den Zwischenübertragungskörper angelegt
ist, welcher gegen den Latentbildträger anstößt, wobei ein sichtbares Bild zunächst auf
den Zwischenübertragungskörper übertragen
wird und das sichtbare Bild auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
wird, und zwar durch Anlegen der sekundären Übertragungsspannung an das sekundäre Übertragungsglied,
welches gegen den Zwischenübertragungskörper mittels
eines Aufzeichnungsmediums anstößt.
-
Da
die sekundäre Übertragungsspannung mit
der selben Polarität
wie die primäre Übertragungsspannung
und betragsmäßig größer als
die primäre Übertragungsspannung
an das sekundäre Übertragungsglied
mittels der Spannungs-Anlege-Mittel angelegt ist, und zwar für den Fall,
dass die sekundäre Übertragung
ausgeführt
ist, wird ein sichtbares Bild in sicherer Weise sekundär auf ein
Aufzeichnungsmedium übertragen.
Da in einer vorbestimmten Periode, und zwar für den Fall, dass die sekundäre Übertragung
nicht ausgeführt
ist, die Reinigungsspannung mit derselben Polarität wie die
primäre Übertragungsspannung
und betragsmäßig kleiner
als die primäre Übertragungsspannung
mittels der Spannungs-Anlege-Mittel
an das sekundäre Übertragungsglied
in einem Zustand angelegt ist, in welchem die primäre Übertragungsspannung
an dem Zwischenübertragungskörper angelegt
ist, wird eine Potentialdifferenz zwischen dem sekundären Übertragungsglied
und dem Zwischenübertragungskörper erzeugt,
wobei Entwickler, welcher an dem sekundären Übertragungsglied anhaftet,
zu dem Zwischenübertragungskörper bewegt
wird, und zwar aufgrund der Potentialdifferenz, wobei als ein Ergebnis
das sekundäre Übertragungsglied
gereinigt wird.
-
Daher
kann, da eine an das sekundäre Übertragungsglied
angelegte Spannung nicht erforderlich ist, um zwischen Zuständen zu
schalten, wenn ein sichtbares Bild auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
wird, und wenn das sekundäre Übertragungsglied
gereinigt wird, das sekundäre Übertragungsglied
gereinigt werden, ohne dass eine komplizierte Hochspannungs-Energiequelleneinheit
erforderlich ist.
-
Eine
Potentialdifferenz, welche erforderlich ist, um in effizienter Weise
Entwickler, welcher an dem sekundären Übertragungsglied anhaftet,
zu dem Zwischenübertragungskörper zu
bewegen, ist in Abhängigkeit
von Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit verschieden.
-
In
einem Fall, wo der Temperatursensor und der Feuchtigkeitssensor
jeweils zum Detektieren der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit
der Vorrichtung bereitgestellt sind, und der Steuerabschnitt bereitgestellt
ist, und zwar zum Bestimmen des Unterschieds zwischen der primären Übertragungsspannung
und der Reinigungsspannung auf der Basis eines Ergebnisses der Detektion
durch diese Sensoren und zum Bestimmen des Wertes der primären Übertragungsspannung
und der Reinigungsspannung, sodass die obige Differenz hergestellt
ist, kann eine Potentialdifferenz, welche erforderlich ist, um in
effizienter Weise Entwickler, welcher an dem sekundären Übertragungsglied
anhaftet, zu dem Zwischenübertragungskörper zu
bewegen, entsprechend der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit durch
den Steuerabschnitt erzeugt werden.
-
Daher
kann das sekundäre Übertragungsglied
in effektiverer Weise gereinigt werden, ohne dass eine komplizierte
Hochspannungs-Energiezufuhreinheit erforderlich ist.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung können
die Spannungs-Anlege-Mittel derart ausgebildet sein, dass keine
Spannung an dem sekundären Übertragungslied
in einer vorbestimmten Periode angelegt ist, und zwar im Fall, dass
die sekundäre Übertragung
nicht ausgeführt
ist.
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung kann weiterhin umfassen: Einen Temperatursensor
zum Detektieren der Umgebungstemperatur der Vorrichtung; einen Feuchtigkeitssensor
zum Detek tieren der Umgebungsfeuchtigkeit der Vorrichtung; und einen
Steuerabschnitt zum Bestimmen des Wertes der primären Übertragungsspannung
auf der Basis eines Ergebnisses der Detektion durch den Temperatursensor und
den Feuchtigkeitssensor.
-
In
der Vorrichtung kann die primäre Übertragungsspannung
festgelegt werden, so dass sie relativ hoch ist, und zwar für den Fall,
dass eine niedrige Temperatur und wenig Feuchtigkeit durch die Sensoren
detektiert sind.
-
In
der Vorrichtung kann die primäre Übertragungsspannung
festgelegt werden, so dass sie relativ niedrig ist, und zwar für den Fall,
dass eine hohe Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit durch die Sensoren
detektiert sind.
-
Gemäß der obigen
Bilderzeugungsvorrichtung, da die Potentialdifferenz zwischen dem
sekundären Übertragungsglied
und dem Zwischenübertragungskörper groß wird im
Vergleich zu dem Fall, wo die sekundäre Übertragungsspannung angelegt
ist, kann der Reinigungseffekt des sekundären Übertragungsgliedes verbessert
werden.
-
Weiterhin
ist, wie oben beschrieben, die Potentialdifferenz, welche erforderlich
ist, um in effizienter Weise Entwickler, welcher an dem sekundären Übertragungsglied
anhaftet, zu dem Zwischenübertragungskörper zu
bewegen, verschied in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit. Da die Bilderzeugungsvorrichtung
den Temperatursensor und den Feuchtigkeitssensor zum Detektieren
der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit der Vorrichtung und den
Steuerabschnitt zum Bestimmen des Wertes der primären Übertragungsspannung
auf der Basis eines Ergebnisses der Detektion durch diese Sensoren
umfasst, kann die erforderliche Potentialdifferenz durch Bestimmen
des Wertes der primären Übertragungsspannung
auf der Basis der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit durch diesen
Steuerabschnitt erzeugt werden.
-
Daher
kann das sekundäre Übertragungsglied
weiter in effizienter Weise gereinigt werden, ohne dass eine komplizierte
Hochspannungs-Energiequelleneinheit erforderlich ist.
-
Gemäß des dritten
Aspektes der Erfindung kann der Zwischenübertragungskörper eine
leitfähige
Schicht umfassen, an welcher die primäre Übertragungsspannung angelegt
ist.
-
Gemäß der obigen
Bilderzeugungsvorrichtung ist elektrisches Potential an einem Abschnitt,
wo das sekundäre Übertragungsglied
an dem Zwischenübertragungskörper anliegt,
im wesentlichen gleich der an dem Zwischenübertragungskörper über die leitfähige Schicht
angelegte primäre Übertraganspannung.
-
Da
das elektrische Potential in dem Teil, welches das sekundäre Übertragungsglied
des Zwischenübertragungskörpers drückt, in
bedeutender Weise geringer ist als die an dem Zwischenübertragungskörper angelegte
primäre Übertragungsspannung,
unter der Annahme, dass der Zwischenübertragungskörper nur
aus einer Widerstandsschicht wie in einem herkömmlichen Typ zusammengesetzt
ist, ist es erforderlich, dass die an dem Zwischenübertragungskörper angelegte
primäre Übertragungsspannung
in beträchtlicher
Weise erhöht
ist, um die obige Potentialdifferenz zu erzeugen (das heißt, Potentialdifferenz
erzeugt zwischen dem sekundären Übertragungsglied
und dem Zwischenübertragungskörper durch
Anlegen einer Spannung derselben Polarität wie die primäre Übertragungsspannung
und betragsmäßig kleiner
als die primäre Übertragungsspannung an
das sekundäre Übertragungsglied
oder durch Anlegen keiner Spannung an das sekundäre Übertra gungsglied in einem Zustand,
in welchem die primäre Übertragungsspannung
an dem Zwischenübertragungskörper angelegt
ist).
-
Da
im Gegensatz dazu in der obigen Vorrichtung das elektrische Potential
in dem Teil, wo das sekundäre Übertragungsglied
an dem Zwischenübertragungskörper anliegt,
im Wesentlichen gleich der an den Zwischenübertragungskörper angelegten
primären Übertragungsspannung
ist, kann die obige zum Reinigen des sekundären Übertragungsgliedes erforderliche
Potentialdifferenz erzeugt werden, ohne die primäre Übertragungsspannung sehr zu
erhöhen. Mit
anderen Worten, da die obige für
das Reinigen der sekundären Übertragungsgliedes
erforderliche Potentialdifferenz durch Verwenden der an den Zwischenübertragungskörper angelegten
primären Übertragungsspannung
in etwa so wie sie ist erzeugt werden kann, kann die primäre Übertragungsspannung
im Ergebnis reduziert werden.
-
Gemäß des vierten
Aspekts der Erfindung können
die Spannungs-Anlege-Mittel aus einer Energiequelle vom Current-Attraction-Typ zusammengesetzt
sein.
-
Da
deshalb die obigen Spannungs-Anlege-Mittel aus einer Energiequelle
vom Current-Attraction-Typ zusammengesetzt sind, kann ein stabiles
elektrisches Potential aufrechterhalten werden, selbst wenn Strom
in umgekehrter Richtung zu dem bei der Übertragung fließt, wobei
ein für
das Reinigen erforderliches elektrisches Potential eingestellt werden
kann.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
-
In
den begleitenden Zeichnungen ist:
-
1 eine
schematische Zeichnung, welche einen wesentlichen Teil in einer
Ausführungsform
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
-
2 eine
vergrößerte Abschnittsansicht des
Teiles, welches entlang der Linie II-II in 1 gezeigt
ist;
-
3 eine
Zeitablauftabelle, welche eine Ausführungsform des Zeitablaufs
darstellt, bei welcher jede Spannung angelegt ist und den Zeitablauf darstellt,
wobei eine sekundäre Übertragungsrolle 38 angelegt
oder weggenommen wird;
-
4 ein
Beispiel der Beziehung zwischen Potentialdifferenz (V) zwischen
der sekundären Übertragungsrolle 38 und
einem Zwischenübertragungsriemen 36,
Reinigungseffizienz (%), Umgebungstemperatur und Umgebungsfeuchtigkeit,
jeweils wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird; und
-
5 eine
erläuternde
Zeichnung, welche eine herkömmliche
Bilderzeugungsvorrichtung darstellt.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben.
-
1 ist
eine schematische Zeichnung, welche einen wesentlichen Teil in einer
Ausführungsform einer
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt und 2 ist eine vergrößerte Abschnittsansicht,
welche das entlang der Linie II-II in 1 gezeigte
Teil darstellt.
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung ist eine Vorrichtung, wobei ein Vollfarbenbild
erzeugt werden kann, und zwar unter Be nutzung von Entwicklungsvorrichtungen
mit Toner in den vier Farben Gelb, Zyan, Magenta und Schwarz.
-
Wie
in 1 dargestellt ist, bezeichnet ein Bezugszeichen 10 einen
fotoempfindlichen Körper als
einen Latentbildträger,
wobei die Fotoleitertrommel in einer durch einen Pfeil dargestellten
Richtung durch geeignete Antriebsmittel (nicht dargestellt) rotiert
wird.
-
Eine
Laderolle 11 als Lademittel, Entwicklungsrollen 20 (Y,
M, C, K) als Entwicklungsmittel, eine Zwischenübertragsvorrichtung 30 und
Reinigungsmittel 12 sind entlang ihrer Rotationsrichtung um
den fotoempfindlichen Körper 10 herum
angeordnet.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, ist der fotoempfindliche Körper 10 mit
einem zylindrischen leitfähigen
Basismaterial 10a ausgebildet, wobei eine fotoempfindliche
Schicht 10b auf der Oberfläche des Basismaterials 10a gebildet
ist.
-
Die
Laderolle 11 liegt an der peripheren Oberfläche des
fotoempfindlichen Körpers 10 an
und lädt
die periphere Oberfläche
gleichförmig
auf. Zum Beispiel lädt
die Laderolle gleichförmig
die periphere Oberfläche
auf, sodass sie etwa –600
V beträgt.
-
Wahlweise
Belichtung L gemäß der gewünschten
Information wird an der peripheren Oberfläche des gleichförmig aufgeladenen
fotoempfindlichen Körpers 10 durch
eine Belichtungseinheit (nicht dargestellt) angewendet. In einem
Teil, an welchem die Belichtung L angewendet wird, wird ein elektrisches
Potential auf zum Beispiel etwa –100 V vermindert, wobei ein
elektrostatisches Latentbild in dem Teil erzeugt wird.
-
Toner
wird an dem elektrostatischen Latentbild durch die Entwicklungsrolle 20 angewendet,
um das elektrostatische Latentbild zu entwickeln, wobei ein Tonerbild
als ein sichtbares Bild entsteht. Eine Entwicklungsvorspannung wird
an die Entwicklungsrolle 20 angelegt, wobei das elektrostatische
Latentbild durch Anhaften von Toner entwickelt wird, welcher auf
negative Polarität
auf dem obigen Teil geladen ist, in welchem das elektrische Potential
vermindert wird.
-
In
dieser Ausführungsform
sind eine Entwicklungsrolle für
Gelb 20Y, eine Entwicklungsrolle für Zyan 20C, eine Entwicklungsrolle
für Magenta 20M und
eine Entwicklungsrolle für
Schwarz 20K als die Entwicklungsrollen ausgebildet. Diese
Entwicklungsrollen 20Y, 20C, 20M und 20K sind
derart ausgebildet, dass sie wahlweise den fotoempfindlichen Körper 10 berühren können, wobei,
wenn eine davon damit in Berührung
ist, einer der Toner Gelb, Zyan, Magenta oder Schwarz an die Oberfläche des
fotoempfindlichen Körpers 10 angewendet
wird, wobei ein elektrostatisches Latentbild auf dem fotoempfindlichen
Körper 10 entwickelt
wird.
-
Ein
entwickeltes Tonerbild wird auf einen Zwischenübertragungsriemen 36,
welcher später
beschrieben wird, übertragen.
-
Die
Reinigungsmittel 12 sind mit einer Reinigungsklinge 13 zum
Entfernen von Toner, welcher auf der peripheren Oberfläche des
fotoempfindlichen Körpers 10 übriggelassen
ist und daran nach der obigen Übertragung
anhaftet, und mit einem Aufnehmer 14 zum Aufnehmen von
durch die Reinigungsklinge 13 entfernten Toner ausgebildet.
-
Der
Zwischenübertragungsmechanismus 30 ist
mit einer Antriebsrolle 31, vier angetriebenen Rollen 32, 33, 34 und 35 ausgebildet,
wobei der Zwischenübertragungsriemen 36 endlos um
jede Rolle gewunden ist. In dieser Ausführungsform bildet der Zwischenübertragungsriemen 36 einen
Zwischenübertragungskörper.
-
Die
Antriebsrolle 31 wird bei etwa derselben Geschwindigkeit
wie die des fotoempfindlichen Körpers 10 rotiert,
da ein Getriebe (nicht dargestellt), welches am Ende der Antriebsrolle
befestigt ist, mit einem Getriebe zum Antreiben des fotoempfindlichen Körpers 10 (nicht
dargestellt) in Eingriff steht, wobei daher der Zwischenübertragungsriemen 36 in
einer durch einen Pfeil in 1 dargestellten
Richtung bei der im Wesentlichen gleichen Geschwindigkeit wie der
des fotoempfindlichen Körpers 10 zirkuliert
wird.
-
Die
angetriebene Rolle 35 ist in einer Position angeordnet,
in welcher der Zwischenübertragungsriemen 36 an
dem fotoempfindlichen Körper 10 durch
seine eigene Spannung zwischen der Antriebsrolle 31 und
der angetriebenen Rolle 35 anliegt, wobei in einem Teil,
in welchem der fotoempfindliche Körper 10 an dem Zwischenübertragungsriemen 36 anliegt,
ein primärer Übertragungsabschnitt
T1 gebildet ist. Die angetriebene Rolle 35 ist nahe des
primären Übertragungsabschnittes
T1 auf der vorgeschalteten Seite einer Richtung angeordnet, in welcher
der Zwischenübertragungsriemen 36 zirkuliert
wird.
-
Eine
Elektrodenrolle 37 ist an der Antriebsrolle 31 mittels
des Zwischenübertragungsriemens 36 angeordnet,
wobei die primäre Übertragungsspannung
V1 an eine leitfähige
Schicht 36a (wird später
beschrieben) des Zwischenübertragungsriemens 36 über eine
Elektrodenrolle 37 mittels einer Energiequelleneinheit 51 angelegt
wird. Der Wert der primären Übertragungsspannung
V1 wird wie im Folgenden beschrieben festgelegt.
-
Die
angetriebene Rolle 32 ist eine Druckrolle und zwingt den
Zwischenübertragungsriemen 36 durch
Druckmittel (nicht dargestellt) in eine Druckrichtung.
-
Die
angetriebene Rolle 33 ist eine Hilfsrolle, welche einen
sekundären Übertragungsabschnitt
T2 bildet. Eine sekundäre Übertragungsrolle 38 als
ein sekundäres Übertragungsglied
ist gegenüber
der Hilfsrolle 33 mittels Zwischenübertragungsriemen 36 angeordnet.
Die sekundäre Übertragungsrolle 38 kann
in Berührung
sein mit oder abgenommen werden von dem Übertragungsglied 36 mittels
eines Anbringungs/Freisetzungs-Mechanismusses (nicht dargestellt).
-
Eine
Energiequelleneinheit 52 als Spannungs-Anlege-Mittel ist
mit der sekundären Übertragungsrolle 38 verbunden.
Die Energiequelleneinheit 52 legt die sekundäre Übertragungsspannung
V2 dergleichen Polarität
wie die primäre Übertragungsspannung
V1 und betragsmäßig größer als
die primäre Übertragungsspannung
V1 an die sekundäre Übertragungsrolle 28 an,
und zwar in einem Fall, wo eine sekundäre Übertragung (wird später beschrieben)
ausgeführt
wird, und legt keine Spannung an die sekundäre Übertragungsrolle 38 an,
das heißt
schaltet die sekundäre Übertragungsspannung
V2 in einem Zustand aus, in welchem die primäre Übertragungsspannung V1 an den
Zwischenübertragungsriemen 36 in
einer vorbestimmten Periode (beim Reinigen der sekundären Übertragungsrolle 38)
angelegt ist, wenn die sekundäre Übertragung
nicht ausgeführt
wird. Sowohl für
den Fall, dass eine Anordnung besteht, dass das Anlegen der sekundären Übertragungsspannung
V2 nicht stattfindet, als auch in dem Fall einer Anordnung, dass
eine Spannung (die Reinigungsspannung) derselben Polarität wie die
primäre Übertragungsspannung
V1 und betragsmäßig kleiner
als die primäre Übertragungsspannung V1
an die sekundärere Übertragungsrolle 38 angelegt
ist in einem Zustand, in welchem die primäre Über tragungsspannung V1 an den
Zwischenübertragungsriemen 36 in
einer vorbestimmten Periode zu einem bestimmten Zeitpunkt angelegt
wird, wenn die sekundäre Übertragung
nicht ausgeführt
wird, wird die Reinigungswirkung (wird später beschrieben) der sekundären Übertragungsrolle 38 erzielt.
Die Energiequelleneinheit 52 ist aus einer Energiequelle
vom Current-Attraction-Typ zusammengesetzt.
-
Die
angetriebene Rolle 34 ist eine Hilfsrolle für einen
Riemenreiniger 39. Der Riemenreiniger 39 ist mit
einer Reinigungsklinge 39, welche in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsriemen 36 zum
Entfernen vom Toner ist, welcher auf der peripheren Oberfläche übriggeblieben
ist und an ihr anhaftet, und mit einem Aufnehmer 39b zum
Aufnehmen von durch die Reinigungsklinge 39a entfernten
Toner ausgebildet. Der Riemenreiniger 39 kann von dem Zwischenübertragungsriemen 36 mittels
eines Anbringungs-/Abtrennungs-Mechansismuses (nicht dargestellt)
angebracht oder abgetrennt werden. Der Zwischenübertragungsriemen 36 ist
aus einem vielschichtigen Riemen zusammengesetzt, welcher mit einer
leitfähigen
Schicht 36a und einer Widerstandschicht 36b ausgebildet
ist, welche auf der leitfähigen Schicht 36a gebildet
ist, und mit dem fotoempfindlichen Körper 10 in Presskontakt
ist, wie in 2 dargestellt ist. In dieser
Ausführungsform
ist die leitfähige
Schicht 36a auf einer isolierenden Basissubstanz 36C gebildet,
welche aus synthetischem Kunstharz hergestellt ist, wobei die primäre Übertragungsspannung
V1 an die leitfähige
Schicht 36a mittels obiger Elektrodenrolle 37 angelegt
ist. Die leitfähige
Schicht 36a ist in der Form eines Riemens freigelegt, da
die Widerstandsschicht 36b in der Form eines Riemens am
Rand des Riemens 36 entfernt ist, sodass die Elektrodenrolle 37 mit
dem freigesetzten Teil in Kontakt ist.
-
In
einem Vorgang, in welchem der Zwischenübertragungsriemen 36 rotiert
wird, wird ein Tonerbild auf dem fotoempfindlichen Körper auf
dem Zwischenübertragungsriemen 36 in
dem primären Übertragungsabschnitt
T1 übertragen,
wobei das Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 auf
ein Aufzeichnungsmedium S, wie zum Beispiel Papier, welches zwischen
der angetriebenen Rolle und der sekundären Übertragungsrolle 38 in
dem sekundären Übertragungsabschnitt
T2 zugeführt
ist, übertragen.
Das Aufzeichnungsmedium S wird von einer Papierzufuhrvorrichtung
(nicht dargestellt) zugeführt und
dem sekundären Übertragungsabschnitt
T2 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch ein Paar von Eingangsrollen 40 zugeführt.
-
Wie
in 1 dargestellt, bezeichnet ein Bezugszeichen 50 einen
Steuerabschnitt zum Steuern des Vorgangs der gesamten Bilderzeugungsvorrichtung.
Ein Temperatursensor 53 und ein Feuchtigkeitssensor 54 sind
zum Detektieren jeweils der Umgebungstemperatur und der Umbebungsfeuchtigkeit der
Vorrichtung mit dem Steuerabschnitt 50 verbunden.
-
Der
Steuerabschnitt 50 bestimmt den Wert der primären Übertragungsspannung
V1 und der sekundären Übertragungsspannung
V2, welche jeweils durch die obigen Energiequelleneinheiten 51 und 52 angelegt
sind, basierend auf Temperatur und Feuchtigkeit jeweils detektiert
durch sowohl Sensoren 53 und 54, das heißt als ein
Ergebnis aufgrund der Detektion durch Sensoren 53 und 54.
Im Fall einer niedrigen Temperatur und niedriger Feuchtigkeit werden beide
Spannungen so festgelegt, dass jede Spannung relativ hoch ist (zum
Beispiel wird die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +700V gesetzt und die sekundäre Übertragungsspannung auf etwa +2000
V), im Fall hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit werden beide
Spannungen so festgelegt, dass jede Spannung relativ niedrig ist
(zum Beispiel wird die primäre Ü bertragungsspannung
V1 auf etwa +300 V gesetzt und die sekundäre Übertragungsspannung V2 auf
etwa + 600 V) und in dem anderen Fall ist zum Beispiel die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +500V und die sekundäre Übertragungsspannung
V2 auf etwa + 1000V gesetzt.
-
Im
Fall einer Anordnung, wo die Reinigungsspannung angelegt ist, ohne
dass die sekundäre Übertragungsspannung
V2 angelegt ist, wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, wird eine Differenz VC zwischen der primären Übertragungsspannung V1 und
der Reinigungsspannung auf der Basis eines Ergebnisses der Detektion
durch diese Sensoren 53 und 54 festgelegt, wobei
der Wert der primären Übertragungsspannung
V1 und der Reinigungsspannung festgelegt wird, so dass die Differenz
VC spannungsmäßig hergestellt
ist. Zum Beispiel wird im Fall niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit
die obige Differenz VC in der Spannung festgelegt (zum Beispiel
für die
Differenz VC in der Spannung bei etwa 600V ist die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +700V gesetzt, die sekundäre Übertragungsspannung V2 auf
etwa +2000 V und die Reinigungsspannung auf etwa +100V), so dass
die Differenz in Spannung relativ groß ist und im Fall hoher Temperatur
und hoher Luftfeuchtigkeit wird die obige Differenz VC in Spannung
festgelegt (zum Beispiel für
die Differenz VC in der Spannung bei etwa 300V wird die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa 400V gesetzt, die sekundäre Übertragungsspannung V2 auf
etwa +700V und die Reinigungspannung auf etwa +100V), so dass die
Differenz in Spannung relativ klein ist und in dem anderen Fall,
wo die Differenz VC in der Spannung etwa 500V zum Beispiel sei,
wird die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +600V gesetzt, die sekundäre Übertragungsspannung V auf etwa
+1100 V und die Reinigungsspannung auf etwa +100V.
-
Der
Betrieb der obigen gesamten Bilderzeugungsvorrichtung ist wie folgt.
- (i) Wenn ein Druckanweisungssignal (ein Bilderzeugungssignal)
von einem Hostrechner oder dergleichen (ein Personalrechner und
oder dergleichen), welcher nicht dargestellt ist, zu dem Steuerabschnitt 50 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingegeben wird, werden der fotoempfindlichen
Körper 10,
die Übertragungsrolle 20 und
der Zwischenübertragungsriemen 36 angetrieben,
so dass sie rotieren.
- (ii) Die periphere Oberfläche
des fotoempfindlichen Körpers 10 wird
gleichförmig
durch die Laderolle 11 aufgeladen.
- (iii) Selektive Belichtung L gemäß der Bildinformation der ersten
Farbe (zum Beispiel Gelb) wird auf die gleichförmig aufgeladene periphere
Oberfläche
des fotoempfindlichen Körpers 10 durch
eine Belichtungseinheit (nicht dargestellt) ausgeübt, wobei
ein elektrostatisches Latentbild für Gelb erzeugt wird.
- (iv) Nur die Entwicklungsrolle 20Y für die erste Farbe
(zum Beispiel Gelb) wird in Kontakt mit dem fotoempfindlichen Körper 10 gebracht,
wobei hierbei das obige elektrostatische Latentbild entwickelt wird
und das Tonerbild der ersten Farbe (zum Beispiel Gelb) auf dem fotoempfindlichen Körper 10 erzeugt
wird.
- (v) Eine primäre Übertragungsspannung
V1 von zu der Ladepolarität
des obigen Toners in entgegengesetzter Polarität wird an den Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt,
wobei ein auf dem fotoempfindlichen Körper 10 erzeugtes
Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 in
dem primären Übertragungsabschnitt übertragen
wird, das heißt
ein Teil T1, in welchem der fotoempfindliche Körper 10 und der Zwischen übertragungsriemen 36 aneinander
anliegen. Zu diesem Zeitpunkt sind die sekundäre Übertragungsrolle 38 und
der Riemenreiniger 39 von dem Zwischenübertragungsriemen 36 abgetrennt.
- (vi) Nachdem Toner, welcher auf dem fotoempfindlichen Körper 10 Übriggelassen
ist, durch die Reinigungsmittel 12 entfernt ist, wird die
Elektrizität
des fotoempfindlichen Körpers 10 durch
statisches Beseitigungslicht von statischen Beseitigungsmitteln
(nicht dargestellt) beseitigt.
- (vii) Der obige Vorgang (ii) bis (vi) wird wiederholt, falls
es notwendig ist. Das heißt,
jeder Vorgang der zweiten Farbe, dritten Farbe und/oder vierten Farbe
wird gemäß der Inhalte
des obigen Druckanweisungssignals wiederholt, wobei ein Tonerbild
gemäß der Inhalte
des obigen Druckanweisungssignals überlagert und auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 erzeugt
wird.
- (viii) Ein Aufzeichnungsmedium S wird zu einer vorbestimmten
Zeit zugeführt,
sofort oder nachdem das Ende des Aufzeichnungsmediums S den zweiten Übertragungsabschnitt
T2 erreicht (kurz gesagt, zu einem Zeitpunkt, bei welchem ein Tonerbild
auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 in
eine gewünschte
Position auf dem Aufzeichnungsmedium S übertragen wird), wobei die
sekundäre Übertragungsrolle 38 an
dem Zwischenübertragungsriemen 36 anliegt,
die sekundäre Übertragungsspannung
V2 angelegt ist und das Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 (im
Wesentlichen ein Vollfarbbild) auf das Aufzeichnungsmedium S übertragen
wird.
-
Nach
Beendigung der obigen sekundären Übertragung
wird das Anliegen der sekundären Übertragungsspannung
V2 an die sekundäre Übertragungsrolle 38 zu
einem geeigneten Zeitpunkt beendet (oder die Reinigungsspannung
derselben Polarität wie
die primäre Übertragungsspannung
V1 und betragsmäßig kleiner
als die primäre Übertragungsspannung
V1 wird angelegt) in einem Zustand, in welchem die sekundäre Übertragungsrolle 38 an den
Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt
wird.
-
Hierbei
wird eine Potentialdifferenz zwischen der sekundären Übertragungsrolle 38 und
dem Zwischenübertragungsriemen 36 erzeugt,
wobei Toner, welcher an der sekundären Übertragungsrolle anhaftet,
zu dem Zwischenübertragungsriemen 36 bewegt wird,
und zwar aufgrund der Potentialdifferenz, wobei als ein Ergebnis
die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird. Der auf den Zwischenübertragungsriemen 36 bewegte
Toner wird zusammen mit dem Toner entfernt, welcher auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 übriggeblieben
ist, und zwar nach der obigen sekundären Übertragung durch Anlegen des
Riemenreinigers 39 an dem Zwischenübertragungsriemen 36.
-
Dann
wird das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium S durch Hindurchführen des
Aufzeichnungsmedium S durch eine Fixiervorrichtung (nicht dargestellt)
fixiert und das Aufzeichnungsmedium S danach aus der Vorrichtung
ausgeworfen.
-
Gemäß der obigen
Bilderzeugungsvorrichtung kann der folgende Vorgang und die folgende Wirkung
erzielt werden:
- (a) Ein elektrostatisches Latentbild
wird auf der Oberfläche
des fotoempfindlichen Körpers 10 erzeugt,
durch die Entwicklungsrolle 20 aufgeladener Toner wird
auf die Oberfläche
des fotoempfindlichen Körpers
aufgebracht, wobei das obige Latentbild sichtbar gemacht wird, die
primäre Übertragungsspannung
V1 von zu der Ladepolarität
des obigen Toners entgegengesetzter Polarität wird auf den Zwischenübertragungsriemen 36 aufgebracht,
welcher an dem fotoempfind lichen Körper 10 anliegt, wobei
das obige sichtbare Bild primär
auf den Zwischenübertragungsriemen 36 übertragen
wird, und wobei das obige sichtbare Bild auf ein Aufzeichnungsmedium
S durch Anlegen der sekundären Übertragungsspannung 2 an die
sekundäre Übertragungsrolle 38 übertragen wird,
welche an den Zwischenübertragungsriemen 36 mittels
Aufzeichnungsmedium S anstößt.
-
Da
die sekundäre Übertragungsspannung V2
derselben Polarität
wie die primäre Übertragungsspannung
V und betragsmäßig größer als
die primäre Übertragungsspannung
V1 an die sekundäre Übertragungsrolle 38 mittels
der Spannungs-Anlege-Mittel 52 bei
der sekundären Übertragung
angelegt wird, kann ein sichtbares Bild in sicherer Weise sekundär auf ein
Aufzeichnungsmedium S übertragen
werden. Da das Anlegen der sekundären Übertragungsspannung V2 an die
sekundäre Übertragungsrolle 38 beendet
ist (oder Spannung derselben Polarität wie die primäre Übertragungsspannung
V und betragsmäßig kleiner
als die primäre Übertragungsspannung
V1 angelegt ist), in einem Zustand, in welchem die primäre Übertragungsspannung
V1 an den Zwischenübertragungsriemen 36 in
einer vorbestimmten Periode angelegt wird, wenn die sekundäre Übertragung nicht
ausgeführt
wird, wird eine Potentialdifferenz zwischen der sekundären Übertragungsrolle 38 und den
Zwischenübertragungsriemen 36 erzeugt,
wobei Toner, welcher an der sekundären Übertragungsrolle 38 anhaftet,
zu dem Zwischenübertragungsriemen 36 bewegt
wird, und zwar aufgrund der Potentialdifferenz, wobei als ein Ergebnis
die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird.
-
Das
heißt,
gemäß der zu
dieser Ausführungsform äquivalenten
Bilderzeugungsvorrichtung, da eine an die sekundäre Übertragungsrolle 38 angelegte
Spannung nicht zwischen Zuständen
geschaltet werden muss, wenn ein sichtbares Bild auf Aufzeichnungsmedium
S übertragen
wird, und wenn die sekun däre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, kann die sekundäre Übertragungsrolle
gereinigt werden, ohne dass eine komplizierte Hochspannungsenergieversorgungseinheit
erforderlich ist.
-
Zusätzlich ist,
falls eine Anordnung ausgebildet ist, sodass keine Spannung an die
sekundäre Übertragungsrolle 38 angelegt
ist, wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, die zwischen der sekundären Übertragungsrolle 38 und dem
Zwischenübertragungsriemen 36 erzeugte
Potentialdifferenz größer als
eine Potentialdifferenz für den
Fall, dass eine Anordnung ausgebildet ist, wobei eine Spannung von
derselben Polarität
wie die primäre Übertragungsspannung
V1 und betragsmäßig kleiner
als die primäre Übertragungsspannung
V1 angelegt ist, wobei als ein Ergebnis die sekundäre Übertragungsspannung 38 in
zufriedenstellender Weise gereinigt wird.
- (b)
Gemäß der Bilderzeugungsvorrichtung äquivalent
zu dieser Ausführungsform
sind der Temperatursensor 53 und der Feuchtigkeitssensor 54 jeweils
zum Detektieren der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit der Vorrichtung
und der Steuerabschnitt 50 zum Bestimmen des Wertes der primären Übertragungsspannung
V1 auf der Basis eines Ergebnisses der Detektion durch diese Sensoren 53 und 54 bereitgestellt,
obwohl eine Potentialdifferenz, welche erforderlich ist, um Toner,
welcher an der sekundären Übertragungsrolle 38 anhaftet,
zu dem Zwischenübertragungsriemen 36 in
effizienter Weise zu bewegen, verschieden ist in Abhängigkeit
von Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit, wobei die obige Potentialdifferenz,
welche erforderlich ist, um Toner, welcher an der sekundären Übertragungsrolle 38 anhaftet, zu
dem Zwischenübertragungsriemen 36 in
effizienter Weise zu bewegen, gemäß der Umgebungstemperatur und
Feuchtigkeit durch Festlegen des Wertes der primären Übertragungsspannung V1 durch
den Steuerabschnitt 50 erzeugt werden kann.
-
Daher
kann die sekundäre Übertragungsrolle 31 in
effizienterer Weise gereinigt werden.
-
Selbst
wenn die Reinigungsspannung angelegt wird, ohne dass das Anlegen
der sekundären Übertragungsspannung
V2 beendet ist, wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, wird eine Potentialdifferenz VC zwischen der primären Übertragungsspannung
V1 und der Reinigungsspannung auf der Basis eines Ergebnisses der
Detektion des Temperatursensors 53 und des Feuchtigkeitssensors 54 festgelegt,
und zwar jeweils durch Detektieren der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit der
Vorrichtung durch die Steuermittel 50, wobei der wert der
primären Übertragungsspannung
V 1 und der Reinigungsspannung derart festgelegt wird, so dass die
Potentialdifferenz VC erzeugt wird. Das heißt, da die obige Potentialdifferenz
VC, welche erforderlich ist, um Toner, welcher an der sekundären Übertragungsrolle 38 anhaftet,
in effizienter Weise zu dem Zwischenübertragungsriemen 36 zu
bewegen, gemäß der Umgebungstemperatur
und Feuchtigkeit durch den Steuerabschnitt 50 erzeugt wird,
kann die sekundäre Übertragungsrolle 38 in
effizienterer Weise gereinigt werden.
- (c) Da
der Zwischenübertragungsriemen 36 aus einem
vielschichtigen Körper
zusammengesetzt ist, welcher mit der leitfähigen Schicht 36a und
der Widerstandsschicht 36b ausgebildet ist, welche auf
der leitfähigen
Schicht 36a gebildet ist, und in Presskontakt mit dem fotoempfindlichen
Körper 10 ist,
ist ein elektrisches Potential an dem sekundären Übertragungsabschnitt T2 im
wesentlichen gleich der primären Übertragungsspannung
V1, welche an dem Zwischen übertragungsriemen mittels
einer leitfähigen
Schicht 36a angelegt ist.
-
Unter
der Annahme, dass der Zwischenübertragungskörper nur
aus der Widerstandsschicht wie nach herkömmlicher Art zusammengesetzt
ist, da das elektrische Potential an dem sekundären Übertragungsabschnitt T2 beträchtlich
geringer ist als die an dem Zwischenübertragungskörper angelegte
primäre Übertragungsspannung
V1, ist erforderlich, dass die an dem Zwischenübertragungskörper angelegte
primäre Übertragungsspannung
V1 im wesentlichen erhöht
ist, um so eine Potentialdifferenz zu erzeugen, welche zum Reinigen
der sekundären Übertragungsrolle 38 erforderlich
ist (das heißt,
Potentialdifferenz erzeugt zwischen der sekundären Übertragungsrolle 38 und
der Zwischenübertragskörper durch
Anlegen einer Spannung von derselben Polarität wie die primäre Übertragungsspannung
V1 und betragsmäßig kleiner
als die primäre Übertragungsspannung
V1 an die sekundäre Übertragungsrolle 38 oder
durch Anlegen keiner Spannung an die sekundäre Übertragungsrolle 38 in
einem Zustand, in welchem die primäre Übertragungsspannung V1 an den Zwischenübertragungskörper angelegt
ist). Falls die primäre Übertragungsspannung
V1 eine im wesentlichen große
Spannung ist, ist erforderlich, dass die sekundäre Übertragungsspannung V2 weiter
vermindert wird.
-
Im
Gegensatz dazu, gemäß der zu
der Ausführungsform äquivalenten
Bilderzeugungsvorrichtung, da das elektrische Potential an dem sekundären Übertragungsabschnitt
T2 im wesentlichen gleich der primären Übertragungsspannung V1 ist,
welche an dem Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt ist,
ist erforderlich, dass die obige Potentialdifferenz zum Reinigen
der sekundären Übertragungsrolle 38 ohne
Erhöhen
der primären Übertragungsspannung V1
erzeugt werden kann.
-
Mit
anderen Worten, gemäß der zu
dieser Ausführungsform äquivalenten
Bilderzeugungsvorrichtung, da die obige Potentialdifferenz, welche
zum Reinigen der sekundären Übertragungsrolle 38 erforderlich
ist, durch Benutzen der primären Übertragungsspannung
V1 erzielt werden kann, welche an dem Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt
ist, im wesentlichen so wie sie ist, kann die primäre Übertragungsspannung
V1 und die sekundäre Übertragungsspannung
V2 erniedrigt werden.
- (d) Da die Spannungs-Anlege-Mittel 52 aus
einer Energiequelle vom Current-Attraction-Typ zusammengesetzt sind,
kann ein stabiles elektrisches Potential aufrechterhalten werden,
selbst wenn Strom in einer umgekehrten Richtung zu einem Fall der Übertragung
strömt,
wobei ein zum Reinigen erforderliches Potential eingestellt werden kann.
-
Weitere
konkrete Ausführungsformen
werden im folgenden beschrieben.
-
3 ist
eine Zeitablauftabelle, welche eine Ausführungsform des Zeitablaufs
zum Anlegen jeder Spannung und einer Ausführungsform eines Zeitablaufs
zum Anlegen oder Abnehmen der sekundären Übertragungsrolle 38 darstellt.
-
Diese
Tabelle stellt einen Fall dar, wo ein Farbbild kontinuierlich auf
zwei Aufzeichnungsmedien S übertragen
und danach die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird.
-
Insbesondere
wird, nach Eingabe eines Druckanweisungssignals (ein Bilderzeugungssignal) von
einem Hostrechner oder dergleichen (ein Personalrechner oder dergleichen),
nicht dargestellt, zu dem Steuerabschnitt 50 der Bilderzeugungsvorrichtung
wie oben beschrieben, wobei der fotoempfindliche Körper 10,
die Entwicklungsrolle 20 und der Zwischenübertragungsriemen 36 angetrieben
werden, um zu übertragungsriemen 36 angetrieben
werden, um zu rotieren, Laden durch die Laderolle 11 zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt t1 gestartet. Danach wird die obige
Belichtung 1 ausgeführt,
welche in 3 jedoch ausgelassen ist.
-
Bei
t2 wird die primäre Übertragungsspannung
V1 angelegt.
-
Bei
t3 wird die Entwicklungsrolle 20Y für ein erstes Aufzeichnungsmedium
in Kontakt mit dem fotoempfindlichen Körper 10 gebracht,
wobei eine Entwicklungsvorspannung daran angelegt wird.
-
Bei
t4 wird der Kontakt der Übertragungsrolle 20Y mit
dem fotoempfindlichen Körper 10 und
das Anlegen der Entwicklungsvorspannung beseitigt, wobei die Entwicklungsrolle 20M für das erste
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem fotoempfindlichen Körper 10 gebracht
und auch eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
-
Bei
t5 wird der Kontakt der Übertragungsrolle 20M mit
dem fotoempfindlichen Körper 10 und
das Anlegen der Entwicklungsvorspannung beseitigt, wobei die Übertragungsrolle 20C für das erste
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem fotoempfindlichen Körper 10 gebracht
und auch eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
-
Bei
t6 wird der Kontakt der Übertragungsrolle 20C mit
dem fotoempfindlichen Körper 10 und
das Anlegen der Entwicklungsvorspannung beseitigt, wobei die Übertragungsrolle 20K für das erste
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem fotoempfindlichem Körper 10 gebracht
und auch eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
-
Bei
t7 wird die sekundäre Übertragungsspannung
V2 für
das erste Aufzeichnungsmedium angelegt und die sekundäre Über tragungsrolle 38 wird
an dem Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt.
Gleichzeitig wird die Entwicklungsrolle 20Y für ein zweites
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem fotoempfindlichen Körper 10 gebracht,
wobei eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
-
Bei
t8 wird der Kontakt der Entwicklungsrolle 20K für das erste
Aufzeichnungsmedium mit dem fotoempfindlichen Körper 10 und das Anliegen
der Entwicklungsvorspannung beseitigt.
-
Bei
t9 wird das Anlegen der sekundären Übertragungsspannung
V2 für
das erste Aufzeichnungsmedium und der Presskontakt der sekundären Übertragungsrolle 38 auf
den Zwischenübertragungsriemen 36 beseitigt.
Gleichzeitig wird der Kontakt der Entwicklungsrolle 20Y für das zweite
Aufzeichnungsmedium mit dem fotoempfindlichen Körper 10 und das Anlegen
der Entwicklungsvorspannung beseitigt, wobei die Entwicklungsrolle 20M für das zweite
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem fotoempfindlichen Körper 10 gebracht
und auch eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
-
Das
heißt,
in einer Periode der obigen Zeit t3 bis t9 wird ein Tonerbild in
der Reihenfolge Y, M, C und K auf dem fotoempfindlichen Körper 10 gebildet, primär übertragen
auf den Zwischenübertragungsriemen 36,
um ein Farbbild zu verkörpern,
wobei es sekundär
auf ein erstes Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Wie es von
der obigen Beschreibung ersichtlich ist, werden in einer Periode
der Zeit t3 bis t7 nur Entwicklung und primäre Übertragung ausgeführt. In
einer Periode der Zeit t7 bis t9 werden die Entwicklung der letzten
Farbe K für
das erste Aufzeichnungsmedium, primäre Übertragung und die kollektive
sekundäre Übertragung
der gesamten Farbe ausgeführt,
wobei die Entwicklung der ersten Farbe Y für ein zweites Aufzeichnungsmedium
ausgeführt
wird.
-
Bei
t10 wird der Kontakt der Entwicklungsrolle 20M für das zweite
Aufzeichnungsmedium mit dem fotoempfindlichen Körper 10 und das Anlegen
der Entwicklungsvorspannung beseitigt, wobei die Entwicklerrolle 20C für das zweite
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem Körper 10 gebracht und
auch eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
-
Bei
t11 wird der Kontakt der Entwicklungsrolle 20C für das zweite
Aufzeichnungsmedium mit dem fotoempfindlichen Körper 10 und das Anlegen
der Entwicklungsvorspannung beseitigt, wobei die Entwicklungsrolle 20K für das zweite
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem fotoempfindlichen Körper 10 gebracht
und auch eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird.
-
Bei
t12 wird die sekundäre Übertragungsspannung
V2 für
das zweite Aufzeichnungsmedium angelegt und die sekundäre Übertragungsrolle 38 wird
an den Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt.
-
Bei
t13 wird der Kontakt der Entwicklungsrolle 20K für das zweite
Aufzeichnungsmedium mit dem fotoempfindlichen Körper 10 und das Anlegen
der Entwicklungsvorspannung beseitigt.
-
Bei
t14 wird das Anlegen der sekundären Übertragungsspannung
V2 für
das zweite Aufzeichnungsmedium und der Presskontakt der sekundären Übertragungsrolle 38 auf
den Zwischenübertragungsriemen 36 beseitigt.
-
Danach
wird in einer Periode von t15 und t16 die sekundäre Übertragungsrolle 38 an
den Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt,
ohne Anlegen der sekundären Übertragungsspannung
V2 in einem Zustand, in welchem die primäre Übertragungs spannung V1 angelegt
wird, wobei hierdurch die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird.
-
Wie
oben beschrieben ist in dieser Ausführungsform die Bilderzeugungsvorrichtung
derart ausgebildet, dass jedes Mal, wenn Bilder auf zwei Aufzeichnungsmedien übertragen
werden, die sekundäre Übertragungsrolle 38 einmal
gereinigt wird. Jedoch kann in t9 bis t12 die Bilderzeugungsvorrichtung auch
so ausgebildet sein, dass die sekundäre Übertragungsrolle 38 mit
dem Zwischenübertragungsriemen 36 in
Presskontakt gebracht wird, und zwar ohne Anlegen der sekundären Übertragungsspannung
V2, so dass jedes Mal, wenn Bilder auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
werden, die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird.
-
Falls
Bilder kontinuierlich auf drei oder mehrere Aufzeichnungsmedien übertragen
werden, wie bei einem Bilderzeugungsvorgang für das zweite Aufzeichnungsmedium,
wird der obige Vorgang, nämlich
dass bei t12 der Kontakt der Entwicklungsrolle 20Y für das dritte
Aufzeichnungsmedium mit dem fotoempfindlichen Körper 10 und das Anlegen der
Entwicklungsvorspannung gestartet werden, und bei t14 der Kontakt
der Entwicklungsrolle 20M für das dritte Aufzeichnungsmedium
mit dem fotoempfindlichen Körper
und das Anlegen einer Entwicklungsvorspannung gestartet werden,
wiederholt.
-
4 zeigt
ein Beispiel der Beziehung von Potentialdifferenz (V) zwischen der
sekundären Übertragungsrolle 38 und
dem Zwischenübertragungsriemen 36,
Reinigungseffizienz (%), Umgebungstemperatur und Umgebungsfeuchtigkeit
untereinander, wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird. Eine gestrichelte Linie HH in 4 deutet
den Fall einer hohen Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit an (35°C, 65%) und
eine doppelstrichpunktierte Linie LL deutet den Fall niedriger Temperatur
und niedriger Feuchtigkeit (10°C, 15%) an.
Die obige Reinigungseffizienz bedeutet eine Rate, in welcher Toner,
welcher an der sekundären Übertragungsrolle 38 anheftet,
zu dem Zwischenübertragungsriemen 36 zurückgeführt wird.
-
Wie
aus 4 ersichtlich ist, wird im Fall niedriger Temperatur
und niedriger Feuchtigkeit (LL) eine hohe Reinigungseffizienz (etwa
85 bis 90%) bei relativ großer
Potentialdifferenz (etwa 600V bis 800V) und im Fall hoher Temperatur
und hoher Feuchtigkeit (HH) eine hohe Reinigungseffizienz (etwa
80 bis 85%) bei relativ kleiner Potentialdifferenz (etwa 200 bis
400V) erzielt.
-
Daher
ist es, falls eine Anordnung ausgebildet ist, wo das Anlegen der
sekundären Übertragungsspannung
V2 an die sekundäre Übertragungsrolle 38 in
einem Zustand abgeschaltet ist, in welchem die primäre Übertragungsspannung
V1 an dem Zwischenübertragungsriemen 36 angelegt
ist, wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, wünschenswert,
dass die primäre Übertragungsspannung
V1 und die sekundäre Übertragungsspannung
V2 wie folgt festgelegt werden, um eine hohe Reinigungseffizienz
zu erzielen.
-
Das
heißt,
es ist wünschenswert,
dass im Fall niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit (LL),
um die Potentialdifferenz von etwa 600 bis 800 V zu erzielen, beide
Spannungen V1 und V2 auf relativ hohe Spannungswerte gesetzt sind,
(zum Beispiel ist die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +600 bis 800V und die sekundäre Übertragungsspannung V2 auf
etwa +2000 bis +2200 V gesetzt), und im Fall hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit (HH), um die Potentialdifferenz von etwa 200V
bis 400V zu erzielen, sowohl Spannung V1 als auch V2 auf relativ
niedrige Spannungswerte gesetzt sind (zum Beispiel ist die primäre Übertragungsspannung V1
auf etwa +200 bis 400V gesetzt und die sekundä re Übertragungsspannung V2 ist
auf etwa +400 bis +600V gesetzt), wobei in dem anderen Fall zum
Beispiel die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +500V und die sekundäre Übertragungsspannung V2
auf etwa 1000V gesetzt ist.
-
Falls
eine Anordnung ausgebildet ist, wo die Reinigungsspannung ohne Abschalten
des Anlegens der sekundären Übertragungsspannung
V2 angelegt ist, wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, dann ist es wünschenswert,
dass die primäre Übertragungsspannung
V1, die sekundäre Übertragungsspannung
V2 und die Reinigungsspannung wie folgt festgelegt werden, um eine
hohe Reinigungseffizienz zu erzielen:
Das heißt, es ist
wünschenswert,
dass in dem Fall niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit
(LL), um die Potentialdifferenz von etwa 600 bis 800V zu erzielen,
zum Beispiel die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +700 bis +900V und die sekundäre Übertragungsspannung V2 auf
etwa +2100 bis +2300V gesetzt ist, in dem Fall hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit (HH), um die Potentialdifferenz von etwa +200V
bis +400V zu erzielen, zum Beispiel die primäre Übertragungsspannung V1 auf
etwa +300 bis +500V, die sekundäre Übertragungsspannung
V2 auf etwa +500 bis +900 V und die Reinigungsspannung auf etwa
+100V gesetzt ist, wobei in dem anderen Fall zum Beispiel die primäre Übertragungsspannung
V1 auf etwa +600V, die sekundäre Übertragungsspannung
V2 auf etwa +1100V und die Reinigungsspannung auf etwa +100V gesetzt
ist.
-
Der
Zwischenübertragungsriemen 36 ist endlos
ausgebildet. Die Isolierbasissubstanz 36c davon ist aus
Polyäthylenterephtalat
(PET) in der Form einer Lage hergestellt. Die leitfähige Schicht 36a ist auf
dem Substrat 36c durch Ablagern von Aluminium gebildet.
Die Riemen-artige Widerstand schicht 36b ist durch Auftragen
von Beschichtungsmaterial gebildet, in welchem Fluor-Teilchen und
SnO2 als eine leitfähige Substanz auf der Basis
von Urethan auf der leitfähigen
Schicht 36a verteilt sind, so dass sie etwa 10 bis 100μm dick ist.
Dann werden beide Enden der Widerstandschicht 36b durch
Ultraschall verbunden. Die leitfähige
Schicht 36a ist in der Form eines Riemens freigesetzt durch
Aufbringen des Beschichtungsmaterials, wobei der Seitenrand des
Riemens in der Form eines Riemens belassen ist und die Elektrodenrolle 73 in
Kontakt mit dem freigesetzten Teil gebracht wird.
-
Der
elektrische Oberflächenwiderstand
der Widerstandschicht 36b sollte auf etwa 108 bis
1015 Ω gesetzt
sein, der Volumenwiderstand sollte auf etwa 107 bis
1014 Ωcm
gesetzt sein und die Oberflächenrauhigkeit
sollte auf Rmax 1μm (vorzugsweise bis 0,7 μm) oder weniger
gesetzt sein.
-
Für den primären Übertragungsabschnitt
T1 ist die Tiefe, in welcher der fotoempfindliche Körper 10 in
Presskontakt mit dem Zwischenübertragungsriemen 36 ist,
auf etwa 1,2 ± 0,5
mm gesetzt.
-
Als
eine Energiequelle wird eine Konstantspannungs-Energiequelle vom Current-Attraction-Typ
oder eine Konstantspannungs-Energiequelle mit einem Überbrückungswiderstand
verwendet. Es ist wünschenswert,
dass der Wert der Konstantspannung auf der Basis der Ausgabe der
Temperatur- und
Feuchtigkeits-Sensoren 53 und 54 festgelegt wird.
-
Für die Elektrodenrolle 37 beträgt der Widerstand
1 MΩ oder
weniger.
-
Die
primäre Übertragungsvorspannung
sollte nach Beendigung der sekundären Übertragung abgeschaltet werden.
-
Für den sekundären Übertragungsabschnitt T2
wird eine Konstantstrom-Energiequelle benutzt, wobei minimale Spannung
gesteuert wird.
-
Leitfähigkeit
wird auf die sekundäre Übertragungsrolle 37 durch
eine leitfähige
ionische Substanz aufgebracht, deren Widerstand auf 106 bis
108 Ω gesetzt
ist, wobei seine Härte
auf 60 ± 5° gesetzt
ist und ein Lastdruck auf die Hilfsrolle 33 auf 5,0 bis
9,0 kg (vorzugsweise etwa 7,0 kg) gesetzt ist.
-
Als
Toner wird hochkonzentrierter Pigment-Toner verwendet, dessen Partikeldurchmesser etwa
7μm beträgt.
-
Als
die Additivmenge für
den Toner ist die Additivmenge von Partikeln mit großem Durchmesser
auf 0,5 bis 4,0 % Gewichtsprozent gesetzt (vorzugsweise etwa 0,7
Gewichtsprozent), wobei die Additivmenge von Partikeln mit kleinem
Durchmesser auf 1,5 bis 4,0 Gewichtsprozent gesetzt ist (vorzugsweise
etwa 2,0 Gewichtsprozent).
-
Additive
mit großem
Partikeldurchmesser sind hauptsächlich
erforderlich, um die Haltbarkeit und Stabilität des Toners zu erhöhen. Hinsichtlich dieses
Punktes gilt je mehr desto besser, jedoch, wenn die Additivmenge
von Partikeln mit großem Durchmesser
4,0 Gewichtsprozent überschreitet, verschlechtert
sich die Fluidität
des Toners, wobei dadurch ein unverwünschtes Phänomen beobachtet wird, wie
zum Beispiel weiße
Leerstellen.
-
Additive
mit kleinem Teilchendurchmesser sind hauptsächlich erforderlich, um die Übertragbarkeit
auf rauhes Papier zu erhöhen.
Hinsichtlich dieses Punktes gilt je mehr desto besser, jedoch wenn die
Additivmenge von Teilchen mit kleinem Durchmesser 4,0 Gewichtsprozent überschreitet,
bilden der fotoempfindliche Körper
und der Zwischenübertragungsriemen 36 leicht
einen Film, und zwar aufgrund ausgeschwemmten Siliziumdioxids, was
unerwünscht
ist.
-
Die
Fluidität
des Toners ist auf A.D. etwa 0,35 g/cm3 gesetzt.
Die Lademenge ist auf –10μC/g oder
mehr gesetzt.
-
Die
Tonermenge vor der sekundären Übertragung,
das heißt
die Tonermenge auf dem Zwischenübertragungsriemen 36 ist
auf 1,5 mg/cm2 oder weniger gesetzt.
-
Der
Außendurchmesser
der Antriebsrolle 32 ist derart gesetzt, dass die periphere
Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsriemen 36 leicht
(einschließlich
Toleranz) schneller als die des fotoempfindlichen Körpers 10 ist.
Insbesondere ist der obige Außendurchmesser
derart eingestellt, dass die periphere Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsriemens
etwa 0,6 ± 0,5
% schneller ist.
-
Es
ist wünschenswert,
dass die periphere Geschwindigkeit des fotoempfindlichen Körpers 10 und
die des Zwischenübertragungsriemens 36,
auf welchen von dem fotoempfindlichen Körper 10 ein Tonerbild übertragen
ist, vollständig
gleich sind.
-
Da
jedoch eine Toleranz zwischen dem Außendurchmesser des fotoempfindlichen
Körpers 10 und
dem der Antriebsrolle 31 besteht, ist es unmöglich, die
obige periphere Geschwindigkeit vollständig auszugleichen. In einer
solchen Situation, falls die periphere Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsriemens 36 in
einem Teil, in welchem der Riemen um die Antriebsrolle 31 gewunden
ist, etwas geringer ist als die periphere Geschwindigkeit des fotoempfindlichen
Körpers 10,
wirkt eine extrem geringe Kraft, welche versucht, den Zwischenübertragungsriemen 36 zu
lockern, und zwar zwischen dem primären Übertragungsabschnitt T1 und
der Antriebsrolle 31, wobei der Zustand des Zwischenübertragungsriemens 36 in
dem primären Übertragungsabschnitt T1
instabil wird.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Außendurchmesser
der Antriebsrolle 31 derart gesetzt, dass die periphere
Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsriemens 36 leicht
(innerhalb eines Toleranzbereiches) schneller als die periphere
Geschwindigkeit des fotoempfindlichen Körpers 10 ist.
-
Da
der Zwischenübertragungsriemen 36 immer
leicht zwischen dem primären Übertragungsabschnitt
T1 und der Antriebsrolle 31 vorgespannt ist, falls der
Außendurchmesser
der Antriebsrolle wie oben beschrieben eingestellt ist, wird der
Zustand des Zwischenübertragungsriemens 36 in
dem primären Übertragungsabschnitt
T1 instabil.
-
Um
einen Reibungskoeffizienten zu erhöhen, wird eine Urethan-Beschichtung
auf die periphere Oberfläche
der Antriebsrolle 31 aufgebracht.
-
Gemäß der Anordnung
der obigen Ausführungsform
wird folgender Effekt erzielt:
- (a) Selbst wenn
eine leichte Abweichung in der Tonermenge (die Dicke einer Tonerschicht),
der Umgebung und dem Widerstand der Glieder vorherrscht, wird ein
ausreichender Übertragungszustand
und ein Zustand, in welchem die sekundäre Übertragungsrolle 38 in
ausreichender Weise gereinigt ist, erzielt.
- (b) Falls der Widerstandswert des Zwischenübertragungsriemens 36 und
die Tiefe, in welcher der Zwischenübertragungsriemen mit dem fotoempfindlichen
Körper
10 im Presskontakt ist, wie oben beschrieben eingestellt sind, ist
eine primäre Übertragung
bei relativ geringer Spannung (1200V oder weniger) möglich.
- (c) Die Verschlechterung eines Bildes aufgrund von Interferenz
beim primären
und sekundären gleichzeitigen Übertragen
kann durch Ausführen des
obigen Verfahrens des Anlegens einer primären Übertragungsspannung vermieden
werden.
- (d) Selbst wenn es eine leichte Abweichung in der Art des Papiers,
Umgebung und des Widerstandes der Glieder gibt, wird ein zufriedenstellender sekundärer Übertragungszustand
aufgrund des Widerstandswertes des Zwischenübertragungsriemens 36 und
der Zusammensetzung des sekundären Übertragungsabschnitts
T2 erzielt, wobei eine sekundäre Übertragung
bei 4000 V oder weniger und 300 μA
oder weniger ermöglicht
wird. Der zufriedenstellende Reinigungszustand der sekundären Übertragungsrolle 38 ist
erreicht.
- (e) Zufriedenstellende Übertragung
wird erzielt, selbst auf rauhem Papier, wie zum Beispiel gebundenem
Papier, in Abhängigkeit
von der sekundären Übertragungsrolle 38,
Toner und der Menge an Toner vor der sekundären Übertragung. Durch Deformieren
der Papieroberfläche
durch die sehr harte sekundäre
Hochleistungsübertragungsrolle 38 wird
Tonerstaub durch Entladung vermieden, selbst wenn die Quantität von Additiven
im Toner erhöht
und ein hohes elektrisches Feld gebildet ist; die Übertragungseffizienz
des Toners wird durch Reduzieren der Tonermenge vor sekundärer Übertragung
wie oben beschrieben erhöht;
der Papier-Zufuhr-Zustand wird aufgrund der hohen Last der sekundären Übertragungsrolle 38 stabil; somit
kann der zufriedenstellende Reinigungszustand der sekundären Übertragungsrolle 38 erzielt
werden.
- (f) Ein sogenannter Weiß-Leerstellen-Effekt
bei der primären Übertragung
kann durch eine Anordnung vermieden werden, bei welcher der Zwischenübertragungsriemen 36 an
dem fotoempfindlichen Körper 10 durch
seine eigene Spannung (ohne Benutzen einer Übertragungsrolle für Presskontakt
des Riemens auf die Fotoleitertrommel) anliegt, einschließlich Fluorpartikel
in dem Zwischenübertragungsriemen 36 und
Benutzen von Toner mit hoher Fluidität.
- (g) Durch Einschließen
von Fluorpartikel in dem Zwischenübertragungsriemen 36 und
Benutzen von Toner mit hoher Fluidität kann eine so genannte weiße Leerstelle
bei der sekundären Übertragung
am Auftreten gehindert werden, selbst wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 hart und
hochleistungsfähig
ist, wie oben beschrieben.
- (h) Toner, welcher am Zwischenübertragungsriemen 36 anhaftet,
wird in stabiler Weise in Abhängigkeit
von der Komposition des obigen Toners getragen, wobei der obige
Widerstandswert und die Oberflächenrauhigkeit
des Zwischenübertragungsriemens 36 und
die Dispersion des Toners im sekundären Übertragungsabschnitt T2 reduziert
sind.
-
Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die Beispiele sind oben beschrieben,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform
oder die Beispiele beschränkt
und kann in geeigneter Weise innerhalb eines Bereiches der Aufgabe
der vorliegenden Erfindung geändert werden.
-
Zum
Beispiel ist in der obigen Ausführungsform
ein Zwischenübertragungskörper durch
den Zwischenübertragungsrie men 36 gebildet,
jedoch kann er auch durch eine Zwischenübertragungstrommel gebildet
sein.
-
Zum
Beispiel ist in der obigen Ausführungsform
die primäre Übertragungsspannung
V1 konstant gehalten, und wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, wird eine an die sekundäre Übertragungsrolle
angelegte Spannung reduzieret oder auf Null gebracht, jedoch wird
die sekundäre Übertragungsspannung
V2 konstant gehalten, wenn die sekundäre Übertragungsrolle 38 gereinigt
wird, wobei sie auch durch Erhöhen
der primären Übertragungsspannung
V1 gereinigt werden kann.
-
Wie
bisher beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das sekundäre Übertragungsglied
in effizienter weise gereinigt werden, ohne dass eine komplizierte
Hochspannungs-Energieversorgungseinheit erforderlich ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, da eine relativ große Potentialdifferenz zwischen
dem sekundären Übertragungsglied
und dem Zwischenübertragungskörper erzielt
werden kann, das sekundäre Übertragungsglied
in zufriedenstellender Weise gereinigt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die primäre Übertragungsspannung
reduziert werden, da die für
das Reinigen des sekundären Übertragungsgliedes
erforderliche Potentialdifferenz durch Verwenden der an dem Zwischenübertragungskörper angelegten
primären Übertragungsspannung,
im Wesentlichen nämlich
so wie sie ist, erzeugt werden kann.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, selbst wenn Strom in einer zu der zur Zeit der Übertragung
umgekehrten Richtung strömt,
ein stabiles elektrisches Potential aufrechterhal ten werden, wobei
ein für
einen Reinigungsvorgang erforderliches elektrisches Potential eingestellt
werden kann.