DE19524512A1 - Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels

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DE19524512A1
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Takao Umeda
Masayasu Anzai
Hiroyuki Mabuchi
Yasuo Kikuchi
Masato Miwa
Takashi Suzuki
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Entwickeln elektrostatischer latenter Bilder, um diese beispielsweise in Kopierern, Laserdruckern und ähnlichem zu visualisieren, und mehr insbesondere auf eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Förderband als ein Transport-/Fördermittel zum Fördern eines Übertragungsmaterials sowie ein Übertragungspapier und zum Übertragen eines auf einem Bildträger gebildeten Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial, und auf ein Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels.
Einige der Kopiervorrichtungen, die Elektrofotografie anwenden, verwenden ein System mit einem nichtleitenden Band und einer isolierenden Trommel, die ein Übertragungs- /Fördermittel zum Fördern eines Übertragungsmaterials so wie Übertragungspapier und zum Übertragen eines Tonerbildes auf das Übertragungspapier darstellen. Ein Reinigungsmechanismus wird dann in den folgenden Fällen benötigt:
  • (1) Wenn ein Tonerbild auf ein Übertragungs-/Fördermittel übertragen wird:
    In einem Fall, in dem Übertragungspapier, das gefördert wird, wegen eines Staus oder einer mechanischen Schwierigkeit anhält, und die Kopiereinheit nicht erreicht, kann ein auf einer lichtempfindlichen Trommel gebildetes Tonerbild nicht auf das Förderpapier, sondern auf das Übertragungs-/Fördermittel direkt übertragen werden. Dies rührt von der Tatsache her, daß, wenn die Vorrichtung einen Stau oder eine mechanische Schwierigkeit entdeckt und eine Kontrolleinheit dazu bringt, eine Halteanweisung aus zugeben, das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel die Kopiereinheit erreichen kann, bevor Strom tatsächlich daran gehindert wird, die lichtempfindliche Trommel, einen Antriebsmotor als das Übertragungs-/Fördermittel und einen Kopierer zu versorgen.
  • Wenn Schriftzeichen auf dem Randbereich (oben, unten, links oder rechts) des Übertragungspapiers gedruckt werden, kann weiterhin das Übertragungspapier zur Kopiereinheit gefördert werden, wenn es in bezug auf die Genauigkeit des Papierlaufs aus seiner Position rutscht. In diesem Fall ist solch ein Tonerbild in einem Außenbereich nahe zu der Außenkante des Förderpapieres zurückgelassen.
  • (2) Wenn verschleiernder Toner übertragen wird:
    In einem Fall, in dem Übertragungspapier verwendet wird, dessen Weite kleiner als die des Übertragungs- /Fördermittels ist, wird kein latentes Bild in einem Bereich gebildet, in dem das Übertragungspapier nicht zugeführt wird (wo das Band nicht das Papier kontaktiert) . Der Toner kann jedoch an dem Hintergrundbereich anhaften (das Verschleierungsphänomen) und der verschleiernde Toner in diesem Bereich, in dem kein Papier läuft, wird auf das Übertragungs-/Fördermittel übertragen.
  • Zusätzlich ist ein Zwischenraum zwischen Papierbögen erzeugt, wenn geschnittenes Übertragungspapier verwendet wird. Wie in dem Fall, in dem kein Papier läuft, wird der verschleiernde Toner auf das Übertragungs- /Fördermittel übertragen, weil er in dem Papier-zu- Papierraum erzeugt wird.
  • (3) Wenn Papierstaub an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaftet:
    Die Reibung zwischen Übertragungspapier und Rollen oder ähnlichem in dem Fördersystem führt dazu, daß Oberflächenfasern gegen die Rollen reiben und somit Papierstaub erzeugen. Wenn der Papierstaub fortgesetzt an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaftet und stark akkumuliert, wird sich das Anhaften des Übertragungspapiers am Übertragungs-/Fördermittel verringern, was ebenfalls ein Wickeln um die Trommel verursacht (ein Phänomen, in dem das Papier von der lichtempfindlichen Trommelseite angezogen und darauf aufgerollt wird.
Ein Verfahren zum Entfernen des Staubes umfaßt die Schritte des Erleichterns des Entfernens von Fremdsubstanzen, die an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaften durch Vorbehandlung mit einem Koronaauflader und anschließend Entfernen von Toner unter Verwendung einer Klinge aus Urethan oder ähnlichem oder einer leitfähigen Bürste, auf die eine Vorspannung aufgebracht worden ist, die entgegengesetzt in magnetischer Polarität zu dem Toner ist.
Da solch eine Klinge verwendet wird, um Fremdsubstanzen zu entfernen, indem ihr vorderer Kantenabschnitt angedrückt wird, wird die vordere Kante abnutzen, wenn sie eine lange Zeit verwendet wird; ihre Reinigungsleistung wird somit verringert. Im Falle einer leitfähigen Bürste, wird ihre Reinigungsleistung ebenfalls verringert, weil Borsten dazu neigen, herabzufallen oder sich Fremdsubstanzen in den freien Zwischenräumen zwischen den Borsten anzusammeln, wenn sie fortwährend verwendet wird.
Wenn sich die Reinigungsleistung des Übertragungs- /Fördermittels verringert, ist es unmöglich, ein Tonerbild zu reinigen, das an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaftet. Dann wird der Resttoner an der Rückseite des nachfolgend eingespeisten Übertragungspapier anhaften und somit die Rückseite des Übertragungspapiers verschmutzen und die Druckqualität verschlechtern. Weiterhin verursacht das verringerte Anhaften des Übertragungspapiers an dem Übertragungs-/Fördermittel Schwierigkeiten, so wie das oben erwähnte Aufwickeln um die Trommel.
Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die Nachteile im Stand der Technik zu umgehen, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine bilderzeugende Vorrichtung vorzusehen, die eine Kopiereinheit besitzt, die die Reinigungsleistung des Übertragungs-/Fördermittels aufrecht erhalten kann, selbst wenn die Leistung der Reinigungselemente sowie eine Klinge oder eine Bürste sich verschlechtert haben sowie ein Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels.
Um die obige Aufgabe zu lösen, umfaßt eine bilderzeugende Vorrichtung nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung:
einen Bildträger so wie eine lichtempfindliche Trommel zum Tragen eines Tonerbildes, Übertragungs-/Fördermittel so wie ein Förderband zum Fördern des Übertragungsmaterials sowie Übertragungspapier, um das Übertragungspapier gegen einen Teil des Bildträgers zu drücken, und ein Kopierer, der in der gegenüberliegenden Seite der Bildträgerseite des Übertragungs-/Fördermittels eingerichtet ist und zum Übertragen des Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial auf einer Kopiereinheit verwendet wird.
Weiterhin ist ein Koronaentlader, beispielsweise als ein eine Ladung bereitstellendes Mittel zum Versehen von am Übertragungs-/Fördermittel anhaftenden Ablagerungen mit elektrischen Ladungen, die in ihrer Polarität entgegengesetzt zu denen auf der Oberfläche des Bildträgers sind, auf der stromabwärts gelegenen Seite der Kopiereinheit in der Richtung, in der das Übertragungs-/Fördermittel bewegt wird, und nahe zu dem Übertragungs-/Fördermittel versehen, und
Reinigungsmittel zum Entfernen von Ablagerungen von Übertragungs-/Fördermittel sind auf der stromabwärts gelegenen Seite des eine Ladung bereitstellenden Mittels in der Richtung, in der das Übertragungs-/Fördermittel bewegt wird, vorgesehen; wobei insbesondere das Reinigungsmittel umfaßt:
Ein Reinigungselement, wie eine Klinge oder eine Bürste, die einen Kontakt mit dem Übertragungs-/Fördermittel herstellt und zum Entfernen von Ablagerungen verwendet wird,
Verbindungs-/Entfernungsmittel so wie ein elektromagnetischer Kolben zum Inkontaktbringen des Bildträgers und des Übertragungs-/Fördermittels und zum Entfernen des letzteren von dem ersteren, wobei der Bildträger bezüglich der magnetischen Polarität entgegengesetzt geladen ist zu dem an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaftenden Rückständen, und ein rückstandsentfernendes Mittel wie ein lichtempfindlicher Trommelreiniger zum Entfernen von Rückständen, die an dem Bildträger anhaften.
Das Verbindungs-/Entfernungsmittel stellt einen Teil des Übertragungs-/Fördermittels dar, das durch das Reinigungselement gereinigt wird, und kontaktiert den Bildträger, um die Restablagerungen auf dem Übertragungs- /Fördermittel auf den Bildträger zu übertragen, und das Ablagerungs-Entfernungsmittel entfernt die somit übertragenen Ablagerungen.
Um das obige Ziel zu erreichen, ein Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels einer bilderzeugenden Vorrichtung in einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung, umfaßt die bilderzeugende Vorrichtung einen Bildträger zum Tragen eines Tonerbildes, Übertragungs-/Fördermittel zum Fördern eines Übertragungsmaterials, um das Übertragungsmaterial gegen einen Teil des Bildträgers zu drücken, und einen Kopierer, der auf der gegenüberliegenden Seite der Bildträgerseite des Übertragungs-/Fördermittels eingerichtet ist, und zum Übertragen des Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial in einer Kopiereinheit verwendet wird.
Das Verfahren umfaßt somit die Schritte: Versehen von Rückständen, die an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaften, mit Ladungen, die entgegengesetzt in Polarität zu denen auf der Oberfläche des Bildträgers sind, unter Verwendung eines eine Ladung bereitstellenden Mittels, das auf der stromabwärts gelegenen Seite der Kopiereinheit in der Richtung, in der das Übertragungs-/Fördermittel bewegt wird, vorgesehen ist,
Entfernen der mit den Ladungen versehenen Rückstände unter Verwendung eines Reinigungselements in Kontakt mit dem Übertragungs-/Fördermittel,
Übertragen der Rückstände, die durch das Reinigungselement unentfernt bleiben, auf den Bildträger, und
Entfernen der auf den Bildträger übertragenen Rückstände unter Verwendung eines Rückstandsentfernungsmittels.
Wie oben ausgeführt wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Anhaften der Rückstände (Toner, Papierstaub und ähnliches), die an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaften, durch das eine Ladung bereitstellende Mittel verringert, so daß die Rückstände leicht durch das Reinigungselement entfernt werden.
Weiterhin werden die Rückstände, die vom Reinigungselement unentfernt verblieben sind, auf den Bildträger übertragen, bevor sie durch das Rückstandsentfernungsmittel entfernt werden, wobei die Bildqualität verbessert wird, ohne daß die Rückseite des Übertragungspapiers verschmutzt wird, weil das Übertragungs-/Fördermittel wirkungsvoll gereinigt wird und wobei der saubere Zustand über eine lange Zeitspanne aufrechterhalten wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen bilderzeugenden Vorrichtung mit einer detaillierten Beschreibung einer Übertragungseinheit;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zum Reinigen eines Förderbandes durch das Entfernen von Restablagerungen gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zum Reinigen des Förderbandes durch das Entfernen der Restablagerungen gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zum Reinigen des Förderbandes durch das Entfernen der Restablagerungen nach der vorliegenden Erfindung beschreibt;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zum Reinigen des Förderbandes durch das Entfernen der Restablagerungen nach der vorliegenden Erfindung beschreibt;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zum Reinigen des Förderbandes durch das Entfernen der Restablagerungen nach der vorliegenden Erfindung beschreibt;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zum Reinigen des Förderbandes durch das Entfernen der Restablagerungen nach der vorliegenden Erfindung beschreibt;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zum Reinigen des Förderbandes durch das Entfernen der Restablagerungen nach der vorliegenden Erfindung beschreibt;
Fig. 9A bis 9H sind Ablaufzeitdiagramme gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Auf- /Ab-Betrieb des Förderbandes beschreibt;
Fig. 11 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Auf- /Ab-Betrieb des Förderbandes beschreibt;
Fig. 12 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Ergebnisse von Reinigungstests zeigt;
Fig. 13A bis 13H sind Ablaufzeitdiagramme gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 14A bis 14E sind Ablaufzeitdiagramme gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben.
(Ausführungsform 1)
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird ein Fall beschrieben werden, in dem eine erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung auf einen Laserdrucker angewandt wird, der Elektrofotografie verwendet, in der negativer Toner verwendet wird, um ein Bild durch Umkehrentwicklung zu bilden.
Eine lichtempfindliche Trommel 1 bildet einen Bildträger, und ihre Oberfläche ist gleichmäßig durch die Glimmentladung eines Ladegerätes 2 geladen. Anschließend führt eine Lichtquelle 3 sowie ein Halbleiterlaser, eine LED oder ähnliches zur Bildung eines latenten Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel 1, und ein Entwickler 4 führt dazu, daß Toner auf der lichtempfindlichen Trommel 1 haften bleibt.
Übertragungspapier 5 als ein Material, auf das kopiert wird, wird zuerst von einem Förderband 6 gefördert, das ein Nichtleiter ist, mit einer Übertragungspapierförderfunktion zusammen mit einer Kopierfunktion und erreicht dann eine Kopiereinheit, wo ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 durch ein Wiedergabegerät 7 auf das Übertragungspapier 5 übermittelt wird. Weiterhin wird das Bild auf dem Übertragungspapier 5 durch eine Fixierrolle 8 fixiert und das auf der lichtempfindlichen Trommel 1 verbliebene Tonerbild wird durch einen Reiniger 11 für die lichtempfindliche Trommel über eine Vorladeeinrichtung 9 und eine Löschlampe 10 entfernt. Der nächste Verarbeitungsschritt folgt daraufhin.
Das Förderband 6 wird durch ein Antriebselement 12 und ein angetriebenes Element 13 gehalten, wobei diese Elemente von einem Motor (nicht dargestellt) angetrieben werden, der vorwärts in bezug auf ersteres Element in Pfeilrichtung liegt. Eine Hochspannungsenergieversorgung 14 ist mit dem Kopierer 7 verbunden, so daß eine hohe Spannung (4 bis 7 kV) entgegengesetzter Polarität (plus) zu dem Toner darauf angewandt wird. Das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 wird auf das Übertragungspapier 5, das vom Förderband 6 gefördert wird, durch den Kopierer 7 in der Kopiereinheit übertragen, wo das Förderband 6 und die lichtempfindliche Trommel 1 in Kontakt zueinander gehalten werden. Das Übertragungspapier 5 wird nachfolgend von dem Förderband 6 abgestreift. Dabei tritt jedoch ein Phänomen auf, nach dem der Toner aufgrund der dann erzeugten Abstreifentladung streut und somit das Innere der Vorrichtung verunreinigt.
Um das Auftreten solch eines Phänomens zu verhindern, werden Spannungen der Höhe von 4 bis 7 kV und 500 bis 2000 V entgegengesetzter magnetischer Polarität (plus) zu dem Toner jeweils von Hochspannungsenergieversorgungen 16, 17 auf das Antriebselement 12 und einen Entlader 15 angewandt. Mit anderen Worten werden elektrische Ladungen, die entgegengesetzt bezüglich der Polarität des Toners sind, auf die Rückseite des Übertragungspapiers 5 aufgebracht, um den Toner an einem Streuen zu hindern.
Wie später beschrieben wird, ist die Hochspannungsenergieversorgung 16, die zum Aufbringen der hohen Spannung auf das angetriebene Element 12 betrieben wird, schaltbar ausgeführt; hohe Spannung wird normalerweise darauf aufgebracht.
Das Förderband 6 erfordert gewöhnlich keine Reinigung außer im Fall, in dem ein Tonerbild auf das Förderband 6 aus irgendeinem Grund übertragen worden ist.
Bezugnehmend nun auf Fig. 2 bis 11 wird ein Mechanismus zum Reinigen des Förderbandes 6 nach der Lehre der Erfindung detailliert beschrieben.
  • (1) Solange ein Tonerbild 18 betroffen ist, das aufgrund eines Staus oder einer mechanischen Schwierigkeit auf das Förderband 6 übertragen worden ist, ist die durch die Hochspannungsenergieversorgung 14 auf das Förderband 6 aufgebrachte Spannung entgegengesetzter Polarität (plus) zur Spannung, die auf den Toner übertragen worden ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Demgemäß zeigt die Verteilung der beladenen Mengen des Toners eine im wesentlichen gleichmäßige Polarität (minus), wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die mittlere beladene Menge ist im Bereich von -10 bis -30 µC/g, obwohl es mit dem verwendeten Toner und dem Zustand des Druckers variiert.
  • (2) Indem die Hochspannungsenergieversorgung 16 die hohe Spannung entgegengesetzter magnetischer Polarität (plus) in bezug auf den Toner auf den nahe zu dem Antriebselement 12 vorgesehenen Entlader 15 überträgt, wird ein positiver Fluß i in das Antriebselement 12 erzeugt, das somit gegenüber diesem vorgesehen ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In bezug auf den Toner 19, der an dem Entlader 15 vorbeigetreten ist, führt der Strom i, der hineinströmen kann, dazu, daß die beladene Menge sich von der durchgezogenen Linie auf eine gepunktete Linie in Fig. 5 ändert und die mittleren beladenen Mengen über einen Bereich von -2 bis 10 µC/g verteilt werden, von denen ein Teil positiv geladen ist.
  • Nachdem Kräfte F1, F2, F3 dann auf den Toner 19 auf dem Förderband 6 wirken, wie in Fig. 6 dargestellt ist, nimmt die beladene Menge des Toners 19 ab, und die Kraft F1 des Anhaftens an dem Förderband 6 wird demgemäß verringert.
  • (3) Der Toner 19, dessen Kraft F1 des Anhaftens an dem Transportband 6 sich verringert hat, wird, wie in Fig. 7 gezeigt, mechanisch und elektrostatisch durch eine Bürste 21 abgekratzt, auf die eine positive Vorspannung VRB durch eine Vorspannungsenergieversorgung 20 aufgebracht worden ist. Weiterhin wird der Toner 19 zu einer Wiedergewinnungsrolle 23 bewegt, auf die eine hohe Vorspannung VRB durch eine Vorspannungsenergieversorgung 22 aufgebracht worden ist, so daß er durch eine Klinge 24 abgekratzt wird. Eine Rüttelstange 25 wird verwendet, um den auf der Bürste 21 festgebackenen Toner herunterzuklopfen. Das Reinigungsverhalten der Bürste 21 wird maximiert, wenn die mittlere beladene Menge des Toners, nachdem dieser an dem Entlader 15 vorbeigetreten ist, in dem Bereich von -3 bis -6 µC/g ist.
  • Im Falle, in dem die Reinigungselemente, so wie die Bürste 21 und die Klinge 24, sich noch nicht verschlechtert haben, wenn beide im anfänglichen Benutzungsstadium sind, kann beinahe der gesamte Rückstand entfernt werden. Solch ein Toner wird jedoch kaum vollständig entfernbar sein, bei dem geringe Partikeldurchmesser in einer extrem geringen Menge vorhanden sind. Wenn die Reinigungselemente, wie die Bürste 21 und die Klinge 24, sich verschlechtert haben, kann weiterhin der Toner unmöglich entfernt werden und wird selbstverständlich auf dem Förderband 6 verbleiben. Die Restablagerungen des Toners werden wie folgt entfernt:
  • (4) Die Restablagerungen werden durch den Strom i, der von dem Entlader 15 über das Antriebselement 12 einströmen kann, in ihrer Polarität ins Positive umgepolt (ins Positive umgepolt durch die Rotation einige Male, außer die Ablagerungen werden durch die einmalige Rotation positiv). Da die positive Vorspannung VRB auf die Bürste 21 aufgebracht wurde, werden jedoch die Restablagerungen von Toner, die mechanisch nicht entfernbar bleiben, nicht entfernt und in die Kopiereinheit bewegt, während die Ablagerungen an dem Förderband 6 anhaften.
  • Das Förderband 6 bleibt in Kontakt mit der licht empfindlichen Trommel 1 mit einer konstanten Walzenspaltweite W dazwischen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Folglich wird der positiv geladene Toner 26 auf die negativ geladene lichtempfindliche Trommel 1 in der Kopiereinheit bewegt, bevor er schließlich durch die lichtempfindliche Trommel 1 (siehe Fig. 1) entfernt wird. Obwohl der Betrieb des Entladers 15 vorzugsweise so konditioniert ist, daß der obige Reinigungsschritt zu der Zeit ausgeführt wird, in der der gewöhnliche Druckvorgang durchgeführt wird, kann er auch zu der Zeit ausgeführt werden, in der der Druckvorgang nicht durchgeführt wird (z. B. zu der Zeit, in der der Arbeitsvorgang der Wiedergewinnung durchgeführt wird oder bevor der Arbeitsvorgang des Druckens beendet wird).
  • In diesem Fall ist das Antriebselement 12 geerdet, und der Wert des Stromes, der von dem Entlader 15 eingeströmt wird, wird während des Verfahrens des Entfernens der Restablagerungen durch die Bürste 21 größer gesetzt als der Wert, mit dem die Ablagerungen auf die lichtempfindliche Trommel 1 übertragen werden.
Wenn Toner, der an dem Förderband 6 aufgrund eines Staus oder mechanischen Problemes anhaftet, zu einer Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtung führt, wird eine Maßnahme ergriffen, um den Toner zu entfernen, bevor der Arbeitsschritt der Wiedergewinnung ausgeführt wird, indem das Förderband 6 in Nichtkontakt zur lichtempfindlichen Trommel 1 gehalten wird; dies soll dazu dienen, das auf der lichtempfindlichen Trommel 1 und dem Förderband 6 aufgrund eines Staus oder mechanischen Problems zurückgebliebene Tonerbild zu entfernen, und jeder Mechanismus wird angetrieben, um zu sehen, ob irgendeine Abnormalität in jedem Prozeß vorliegt, bis der folgende Arbeitsvorgang des Druckers durchgeführt wird.
Fig. 9A bis 9H zeigen den Ablauf des Reinigens des Förderbandes 6. Der in Fig. 9F gezeigte Arbeitsschritt des Reinigens wird durch die lichtempfindliche Trommel 1 durchgeführt, bis Übertragungspapier zugeführt wird, nachdem der in Fig. 9E dargestellte Arbeitsschritt des Reinigens mittels der Bürste gestartet wird. Bevor der in Fig. 9F gezeigte Arbeitsschritt des Reinigens durch die lichtempfindliche Trommel 1 durchgeführt wird, ist es notwendig, das Förderband 6 und die lichtempfindliche Trommel zueinander in Kontakt zu bringen, indem das Förderband 6, wie in Fig. 9C gezeigt wird, auf-/abbewegt wird.
Fig. 10 und 11 verdeutlichen den Arbeitsschritt des Auf-/Ab- Bewegens des Förderbandes 6, wobei das Förderband 6 zwischen dem Antriebselement 12 und dem angetriebenen Element 13 gespannt gehalten wird, und ein elektromagnetischer Kolben 30 ist mit dem angetriebenen Element 13 verbunden.
Wenn keine Energie auf den elektromagnetischen Kolben 30 übertragen wird, wird das Förderband 6 leicht von der lichtempfindlichen Trommel 1 getrennt, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn Energie zu dem elektromagnetischen Kolben 30 geliefert wird, dreht sich das Förderband 6 zusammen mit dem Kopierer 7 geringfügig im Gegenuhrzeigersinn um das angetriebene Element 12, um die lichtempfindliche Trommel 1 zu kontaktieren.
Fig. 12 ist ein charakteristisches Diagramm, das den Reinigungswirkungsgrad zeigt, wenn Reinigungstests in Folge ausgeführt werden. Eine Kurve mit ⚫ Symbolen in Fig. 12 stellt einen Fall dar, wo nur die Bürste für Reinigungszwecke verwendet wird, wohingegen eine Kurve mit Symbolen einen Fall darstellt, in dem der Arbeitsschritt der Reinigung durch die lichtempfindliche Trommel gleichzeitig durchgeführt wird, nachdem der Arbeitsschritt der Reinigung durch die Bürste gestartet wird.
In diesem Falle wird der auf dem Förderband 6 verbleibende Toner mit einem Klebeband abgeschält, um den Abreinigungswirkungsgrad aus der Reflexionskonzentration auf der Grundlage der folgenden Gleichung zu berechnen:
= D1/(D1-D0)
wobei : der Reinigungswirkungsgrad;
D1: die Reflexionskonzentration nach der Reinigung; und
D0: die Reflexionskonzentration vor der Reinigung ist.
Wie durch ○ Symbole gezeigt wird, wird der Reinigungswirkungsgrad verringert, wenn nur die Bürste 21 verwendet wird, weil sie abnutzt, wenn die Anzahl der Druckseiten zunimmt. Auf der anderen Seite wird der Reinigungswirkungsgrad bei über 90% gehalten, selbst im Fall von 1 000 000 Druckseiten, wenn die lichtempfindliche Trommel für Reinigungszwecke verwendet wird, nachdem die Bürste dafür verwendet wird, wie durch eine Kurve mit ⚫ Symbolen gezeigt ist. Daher wird die Rückseite des Übertragungspapieres von allen Unzuträglichkeiten, wie Verschmutzung, befreit, da das Förderband 6 gereinigt worden ist.
(Ausführungsform 2)
In Ausführungsform 2 werden die in den Fig. 13E und 13F dargestellten Arbeitsschritte der Reinigung gleichzeitig durch die Bürste 21 und die lichtempfindliche Trommel 1 als eine Reinigungsabfolge zum Zeitpunkt des Arbeitsschrittes der Wiedergewinnung durchgeführt.
Insbesondere werden, während das Förderband 6 und die lichtempfindliche Trommel 1 in Kontakt zueinander gehalten werden, beide zur selben Zeit des Arbeitsschrittes der Wiedergewinnung angetrieben (siehe Fig. 13H). Zu dieser Zeit werden das Ladegerät 2, die Vorladeeinrichtung 9, die Löschlampe 10, der Reiniger 11 für die lichtempfindliche Trommel und der Entlader 15 im Startzustand gehalten, während die Schritte der Belichtung und Entwicklung stationär gehalten werden. Da die in den Fig. 13E und 13F dargestellten Arbeitsschritte der Reinigung somit gleichzeitig durch die Bürste 21 und die lichtempfindliche Trommel 1 durchgeführt werden, kann das Förderband 6 in einer kurzen Zeit gereinigt werden. Dies bedeutet, daß die in Fig. 13E und 13F gezeigten Arbeitsschritte der Reinigung jeweils durch die Bürste 21 und die lichtempfindliche Trommel 1 gleichzeitig zu allen Zeiten während des Druckvorganges ausgeführt werden.
(Ausführungsform 3)
In Ausführungsform 3 wird der Strom i, der in das Antriebselement 12 von dem Entlader 15 strömen kann, erhöht, wenn die lichtempfindliche Trommel 1 zum Ausführen eines Arbeitsschrittes des Reinigens, wie in Fig. 14G gezeigt ist, verwendet wird, nachdem die Bürste 21 die in Fig. 14F gezeigte Reinigungsoperation begonnen hat. Zu dieser Zeit sollte die mittlere beladene Menge von Toner nach seinem Vorbeitritt an dem Entlader 15 zu -3 bis +15 µC/g, vorzugsweise +2 bis +10 µC/g festgesetzt werden.
Weil, wie früher festgestellt wurde, die Hochspannungsenergieversorgung 16 des Antriebselementes 12 schaltbar ist, ist das Antriebselement 12 zur Zeit des in Fig. 14G dargestellten Arbeitsschritt des Reinigens geerdet, nachdem der in Fig. 14F gezeigte Arbeitsschritt durch die Bürste 21 (siehe Fig. 14E) durchgeführt wird.
Daher wird mehr Strom dazu gebracht, durch die Restablagerungen auf dem Förderband 6 vom Entlader 15 zu strömen, wobei die Ablagerungen genügend entgegengesetzt in Polarität (plus) zum Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 1 geladen werden können. Als Folge daraus wird die Kraft zum Bewegen der Restablagerungen vom Förderband 6 auf die lichtempfindliche Trommel 1 in der Kopiereinheit größer, und die Reinigungsleistung der lichtempfindlichen Trommel 1 kann während des in Fig. 14G gezeigten Reinigungsbetriebes erhöht werden.
Obwohl die leitfähige Bürste in den oben erwähnten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als ein Reinigungselement verwendet worden ist, kann nicht nur die Bürste, sondern ebenfalls eine Klinge beispielsweise verwendet werden.
Wie oben erwähnt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Resttoner auf der Oberfläche des Transport/Fördermittels durch die Bürste und ebenfalls durch die Übertragung auf den Bildträger entfernt. Daher ist die Reinigungswirkung größer als diejenige, die durch das Entfernen von Restablagerungen mit herkömmlichen Verfahren unter Verwendung einer Klinge oder einer Bürste erreicht werden kann. Weiterhin wird nicht nur die Lebensdauer, sondern auch die Zuverlässigkeit solch einer Bildvorrichtung verbessert.

Claims (7)

1. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend:
einen Bildträger zum Tragen eines Tonerbildes;
Übertragungs-/Fördermittel zum Fördern des Übertragungsmaterials, um das Übertragungsmaterial gegen einen Teil des Bildträgers zu drücken;
einen Kopierer, der auf der gegenüberliegenden Seite der Bildträgerseite des Übertragungs-/Fördermittels eingerichtet ist und zum Übertragen des Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial in einer Kopiereinheit verwendet wird;
ein eine Ladung bereitstellendes Mittel, um Ablagerungen, die dem Übertragungs-/Fördermittel anhaften, mit elektrischen Ladungen zu versehen, die in der Polarität entgegengesetzt zu denen auf der Oberfläche des Bildträgers sind, wobei das eine Ladung bereitstellende Mittel auf der stromabwärts gelegenen Seite der Kopiereinheit in der Richtung vorgesehen ist, in der das Übertragungs-/Fördermittel bewegt wird, und nahe zu dem Übertragungs-/Fördermittel; und
ein Reinigungsmittel zum Entfernen von Ablagerungen von dem Übertragungs-/Fördermittel, wobei das Reinigungsmittel auf der stromab gelegenen Seite des eine Ladung bereitstellenden Mittels in der Richtung vorgesehen ist, in der das Übertragungs-/Fördermittel bewegt wird.
2. Bilderstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin das Reinigungsmittel umfaßt:
ein Reinigungselement, das Kontakt mit dem Übertragungs- /Fördermittel herstellt und zum Entfernen von Ablagerungen verwendet wird, und
Mittel zum Verbinden des Bildträgers und des Übertragungs-/Fördermittels und zum Entfernen des letzteren von dem ersteren, wobei der Bildträger entgegengesetzt in magnetischer Polarität zu den an dem Übertragungs-/Fördermittel anhaftenden Ablagerungen geladen ist, und ein Rückstandsentfernungsmittel zum Entfernen von Ablagerungen, die an dem Bildträger anhaften;
worin das Verbindungs- und Entfernungsmittel einen Teil des Übertragungs-/Fördermittels, das durch das Reinigungselement gereinigt wird, darstellt und den Bildträger so berührt, um die Restablagerungen auf dem Übertragungs-/Fördermittel auf den Bildträger zu übertragen; und das Rückstandsentfernungsmittel die somit übertragenen Ablagerungen entfernt.
3. Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels einer Bilderzeugungsvorrichtung, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung einen Bildträger zum Tragen eines Tonerbildes umfaßt, Übertragungs-/Fördermittel zum Fördern eines Übertragungsmaterials, um das Übertragungsmaterial gegen einen Teil des Bildträgers zu drücken, und ein Kopierer, der auf der gegenüberliegenden Seite der Bildträgerseite des Übertragungs-/Fördermittels eingerichtet ist und zum Übertragen des Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial in einer Kopiereinheit verwendet wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Versehen von auf dem Übertragungs-/Fördermittel anhaftende Ablagerungen mit Ladungen, die in ihrer Polarität entgegengesetzt zu denen auf der Oberfläche des Bildträgers sind unter Verwendung vorgesehener eine Ladung bereitstellender Mittel auf der stromab gelegenen Seite der Kopiereinheit in der Richtung, in der das Übertragungs-/Fördermittel bewegt wird;
Entfernen der mit den Ladungen versehenen Ablagerungen unter Verwendung eines Reinigungselementes in Kontakt mit dem Übertragungs-/Fördermittel;
Übertragung der Ablagerungen, die unentfernt bleiben durch das Reinigungselement auf den Bildträger; und
Entfernen der auf den Bildträger übertragenen Ablagerungen unter Verwendung eines Rückstandsentfernungsmittels.
4. Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels einer Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, worin der Übertragungsschritt durchgeführt wird, nachdem der Entfernungsschritt durch das Reinigungselement durchgeführt worden ist.
5. Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels einer Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, worin der Entfernungsschritt, der mittels des Reinigungselementes durchgeführt wird, und der Übertragungsschritt gleichzeitig durchgeführt werden.
6. Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels einer Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, worin das eine Ladung bereitstellende Mittel ein Koronaauflader ist und das Antriebsmittel des Übertragungs-/Fördermittels gegenüber dem Koronaauflager mit dem Übertragungs-/Fördermittel dazwischen gehalten angeordnet ist; und
der Wert des Stromes, der in Richtung des Antriebsmittel von dem Koronaauflader eingeströmt wird, während des Verfahrens des Entfernens der Ablagerungen durch das Reinigungselement größer gesetzt wird, als der Wert, bei dem die Ablagerungen auf dem Bildträger übertragen werden.
7. Verfahren zum Reinigen des Übertragungs-/Fördermittels einer Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, worin das Antriebsmittel während des Verfahrens des Übertragens der Ablagerungen auf den Bildträger geerdet ist.
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