DE19611967A1 - Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Übertragungsvorrichtung einer Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Übertragungsvorrichtung einer BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung und Ver
fahren zum Reinigen einer Übertragungsvorrichtung einer Bild
erzeugungseinrichtung, wie eines Kopierers, eines Druckers, ei
nes Faksimile-Sende-Empfängers oder ähnlicher photographischer
Bilderzeugungseinrichtungen, in denen ein Bild auf einem photo
leitfähigen Element erzeugt wird. Insbesondere betrifft die Er
findung eine in Kontakt bzw. Anlage kommende Bilderübertragungs
vorrichtung, wie beispielsweise eine Übertragungsrolle oder ein
Übertragungsband, um ein Tonerbild von dem photoleitfähigen Ele
ment auf ein Blatt Papier zu übertragen, das eine Berührungs
stelle zwischen dem photoleitfähigen Element und der Bildüber
tragungsvorrichtung durchläuft. Die Erfindung betrifft ferner
ein Verfahren und eine Einrichtung zum elektrischen Reinigen der
Übertragungsvorrichtung.
Es ist bei einer Bilderzeugungseinrichtung der vorstehend be
schriebenen Art üblich, eine in Kontakt bzw. Anlage kommende
Bildübertragungsvorrichtung zu verwenden. An die in Anlage kom
mende Bildübertragungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Über
tragungsrolle wird ein elektrisches Feld angelegt, dessen Pola
rität der Polarität eines Tonerbildes auf einem photoleitfähigen
Element entgegengesetzt ist. Die Bildübertragungsvorrichtung
überträgt das Tonerbild von dem photoleitfähigen Element an ein
Blatt, das die Berührungsstelle zwischen dem photoleitfähigen
Element und der Übertragungsvorrichtung durchläuft. Da die
Übertragungsvorrichtung in direkten Kontakt mit dem photoleit
fähigen Element kommt, wenn sich kein Blatt an der Berührungs
stelle befindet, wird das Tonerbild auf der Oberfläche des pho
toleitfähigen Elements an die Oberfläche der Übertragungsvor
richtung übertragen. Anschließend wird das Tonerbild auf der
Übertragungsvorrichtung an die Rückseite des Blattes übertra
gen.
In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 3-69978
ist eine Reinigungsvorrichtung für eine Übertragungsrolle be
schrieben, bei der Toner auf der Oberfläche der Rolle an das
photoleitfähige Element übertragen wird, indem eine Reinigungs
vorspannung an die Übertragungsrolle angelegt wird, wenn die
Übertragungsrolle direkt an dem photoleitfähigen Element an
liegt. Die Reinigungsvorspannung wird nämlich während einer vor
der Bilderzeugung liegenden Zeitspanne (beispielsweise von dem
Zeitpunkt, an dem sich das photoleitfähige Element zu drehen
beginnt, bis die Vorderkante des Bildbereichs auf dem bilder
zeugenden Element die Berührungsstelle erreicht), während einer
zwischen Bilderzeugungsvorgängen liegenden Zeitspanne (bei
spielsweise zwischen aufeinanderfolgenden Kopiervorgängen) und
während einer nach der Bilderzeugung liegenden Zeitspanne ange
legt (beispielsweise nachdem der letzte Bildbereich auf dem
photoleitfähigen Element die Berührungsstelle durchlaufen hat).
Da es nicht nur regulär geladenen Toner mit positiver Polari
tät, sondern auch entgegengesetzt geladenen Toner mit negativer
Polarität gibt, offenbart die Veröffentlichung zum Reinigen
beider Tonerarten, daß die Polarität einer Reinigungsvorspan
nung zwischen der positiven und der negativen Polarität umge
schaltet wird.
Jedoch muß in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
Nr. 3-69978 immer eine Wartezeit für den Reinigungsvorgang mit
tels Vorspannung vorgesehen sein, da der Reinigungsprozeß je
desmal in Zeitspannen vor, zwischen und nach den Bilderzeu
gungsvorgängen ausgeführt wird.
Wenn eine große Menge Toner an der Oberfläche der Übertragungs
rolle haften geblieben ist, ist diese schlecht zu reinigen, da
die zwischen einzelnen Bilderzeugungsvorgängen liegende Zeit
spanne sehr kurz ist, und daher etwas Toner auf der Übertra
gungsrolle verbleibt.
Zu dem Zustand, daß eine große Menge Toner an der Oberfläche
der Übertragungsrolle haftet, kommt es bei einem Papierstau.
Bei einem Papierstau wird Toner auf der Oberfläche des photo
leitfähigen Elements direkt an die Übertragungsrolle übertra
gen, da das Blatt Papier nicht zu der Berührungsstelle geführt
wird, und folglich die Übertragungsrolle direkt an dem photo
leitfähigen Element anliegt. Der Toner auf der Übertragungsrol
le wird dann an die Rückseite des Papierblattes übertragen,
nachdem der Papierstau beseitigt und der nächste Bilderzeu
gungsvorgang gestartet ist.
In der veröffentlichten japanische Patentanmeldung Nr. 5-341671
ist eine Reinigungsvorrichtung für eine Übertragungsrolle be
schrieben, bei der nach Beheben des Papier-Zuführstaus eine
Reinigungsvorspannung negativer Polarität, welche dieselbe Po
larität wie die des regulär geladenen Toners ist, an die Über
tragungsrolle für zwei Sekunden angelegt wird. Dann wird die
Reinigungsvorspannung von negativer auf positive Polarität um
geschaltet und es wird die Reinigungsvorspannung mit positiver
Polarität an die Übertragungsrolle für zwei Sekunden angelegt.
Ein Zeitsteuerdiagramm bezüglich der an die Übertragungsrolle
angelegten Spannung um die Übertragungsrolle zu reinigen, ist
in Fig. 8 dargestellt. In Fig. 8 ist der Zeitpunkt A der Start
zeitpunkt des Reinigungsvorgangs; der Zeitpunkt B ist der Zeit
punkt, an dem die Polarität der Spannung geschaltet wird und
zwei Sekunden nach dem Starten des Reinigungsvorgangs liegt; der
Zeitpunkt C ist das Ende des Reinigungsvorgangs, und liegt vier
Sekunden nach dem Starten des Reinigungsvorgangs.
Es besteht im allgemeinen das Bestreben, die Zeit zu verrin
gern, die notwendig ist, um verschiedene Vorgänge in photoleit
fähigen Vorrichtungen durchzuführen. Wenn dieses Bestreben bei
dem in JP 5-341671 durchgeführten Reinigungsvorgang verfolgt
würde, wäre es daher vorteilhaft, die Reinigungszeit zu verkür
zen (beispielsweise die Zeitdauer zu verkürzen, während der die
Reinigungsvorspannungen an die Übertragungsrolle angelegt wer
den).
Von der Anmelderin wurde beobachtet, daß beim Ändern der Span
nung von positiver auf negative Polarität positiv geladener To
ner, welcher von der Übertragungsrolle an die photoleitfähige
Trommel übertragen worden ist, fälschlicherweise zurück an die
Übertragungsrolle übertragen werden kann. Die Anmelderin hat
außerdem festgestellt, daß, wenn während des Reinigungsvorgangs
die Reinigungsspannung von der positiven in die negative Pola
rität geändert wird, eine Spannungsspitze oder ein Überschwin
gen der geforderten Spannung negativer Polarität, die in Fig. 8
im Zeitpunkt B dargestellt, vorkommen kann. Diese Spannungs
spitze oder dieses Überschwingen bewirkt ein sehr starkes Anlehen
des Toners an die photoleitfähige Trommel, welche die
Übertragungsrolle berührt oder in deren Nähe ist, und führt zu
einem unerwünschten Übertragen von Toner zurück an die Über
tragungsrolle. Der zu der Übertragungsrolle zurückübertragene
Toner wird dann in unerwünschter Weise auf die Rückseite des
nächsten Blattes Papier übertragen, das zwischen der photoleit
fähigen Trommel und der Übertragungsrolle durchläuft.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, eine neue Bildübertra
gungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung zu schaf
fen, welche die vorstehend erwähnten Nachteile löst. Ein weite
res Ziel der Erfindung ist es, eine Bildübertragungsvorrichtung
für eine Bilderzeugungseinrichtung zu schaffen, bei welcher der
Reinigungsaspekt für eine in Anlage kommende Übertragungsvor
richtung verbessert werden kann.
Diese und andere Vorteile sind durch ein Verfahren und ein Sy
stem zum Reinigen einer Übertragungsvorrichtung, wie einer
Übertragungsrolle oder einem Übertragungsband einer Bilderzeu
gungsvorrichtung erreicht. Die Bilderzeugungsvorrichtung weist
einen Bildträger für ein Tonerbild, eine Ladevorrichtung zum
baden des Bildträgers, die Übertragungsvorrichtung, die an dem
Bildträger anliegt, wenn ein Blatt Papier nicht an der Berüh
rungsstelle zwischen dem Bildträger und der Übertragungsvor
richtung vorhanden ist, und eine Energiequelle auf, die Span
nungen an die verschiedenen Elemente der Bilderzeugungs
vorrichtung anlegt.
Tonerpartikel, Staub oder andere Materialien können störend an
der Übertragungsvorrichtung haften. Dies ist insbesondere ein
Problem bei Toner nach einem Papierstau, da Toner, der auf dem
Bildträger ist, direkt auf die Übertragungsvorrichtung übertra
gen werden kann, da zwischen dem Bildträger und der Übertra
gungsvorrichtung kein Papier vorhanden ist.
Um eine optimale Reinigung durchzuführen, wird eine erste Vor
spannung für eine Zeitspanne zwischen drei und zwanzig Sekunden
angelegt. Danach wird die Polarität dieser Spannung gewechselt
und eine zweite Vorspannung mit einer der ersten Vorspannung
entgegengesetzten Polarität wird an die Übertragungsvorrichtung
angelegt.
Die Übertragungsvorrichtung kann als eine Übertragungsrolle
oder ein Übertragungsband ausgeführt sein. Der Bildträger wird
mit Hilfe einer Vorrichtung, wie einer Laderolle, eines Lade
drahts, einer in Anlage kommenden Schneide oder einer in Anlage
kommenden Bürste geladen.
Durch Anlegen hoher Spannungen an die Übertragungsvorrichtung
können die Spannungen für eine kurze Zeitspanne über die gefor
derte Spannung hinausgehen. Dieses Überschwingen der Spannung
kann ein falsches und unerwünschtes Übertragen von Tonerparti
keln bewirken. Eine Lösung dieses Problems besteht darin, die
erste Vorspannung für eine ausgedehnte Zeitspanne, beispiels
weise von drei bis zwanzig Sekunden, oder für fünf Umdrehungen
der Übertragungsrolle anzulegen. Falls ein Überschwingen vor
kommt, wenn die Übertragungsvorrichtung völlig sauber ist, ist
das falsche Übertragen von Toner zurück an die Übertragungsvor
richtung kein Problem.
Als Alternative werden, um die Größe der als Vorspannung not
wendigen Spannung zu verringern, sowohl an den Bildträger als
auch die Übertragungsvorrichtung Spannungen angelegt, um die
geforderte Spannungsdifferenz zwischen dem Bildträger und der
Übertragungsvorrichtung zu erzeugen. Diese Spannung kann an den
Bildträger angelegt werden, wenn entweder eine der ersten und
zweiten Vorspannungen an die Übertragungsvorrichtung angelegt
wird, oder während sowohl die erste als auch die zweite Vorspan
nung an die Übertragungsvorrichtung angelegt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der folgenden detaillier
ten Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des generellen Aufbaus
einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitsteuerdiagramm der Übertragungsvorspannung einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung:
Fig. 3 eine grafische Darstellung, wie eine Übertragungsrolle
gemäß der Erfindung zu reinigen ist;
Fig. 4 ein Zeitsteuerdiagramm der Übertragungsvorspannung einer
modifizierten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher
der Reinigungsprozeß nach einer vorherbestimmten Anzahl
von Kopien durchgeführt wird;
Fig. 5 ein Zeitsteuerdiagramm der Spannung der photoleitfähigen
Trommel und der Vorspannung, die an die Übertragungsrol
le einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung an
gelegt ist, bei welcher eine Spannung an die photoleit
fähige Trommel während des Reinigungsvorgangs angelegt
wird;
Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm der Spannung der photoleitfähigen
Trommel und der Vorspannung, die an die photoleitfähige
Trommel einer modifizierten Ausführungsform der Erfin
dung angelegt wird, bei der die sowohl an die photoleit
fähige Trommel als auch an die Übertragungsrolle angele
gen Spannungen während des Reinigungsvorgangs gewechselt
werden;
Fig. 7 ein Zeitsteuerdiagramm der Spannung, die während eines
Reinigungsvorgangs bei einer Vorrichtung nach dem Stand
der Technik an die Übertragungsrolle angelegt worden
ist, und
Fig. 8 ein Zeitsteuerdiagramm, welches das Problem des Über
schwingens während eines Umschaltens der Polarität der
Reinigungsvorspannung veranschaulicht, welches die An
melderin herausgefunden hat.
In den Zeichnungen, in denen mit gleichen Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeich
net sind und insbesondere in Fig. 1 ist eine Bilderzeugungs
einrichtung 30 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Bilderzeu
gungseinrichtung 30 hat eine drehbare photoleitfähige Trommel 1
und folgende Elemente, die üblicherweise um die Trommel angeord
net sind: eine Laderolle 2 zum Laden der photoleitfähigen Trom
mel, eine Belichtungsvorrichtung 3 zum Erzeugen eines latenten
Bildes auf der photoleitfähigen Trommel 1, eine Entwicklungsvor
richtung 4 zum Entwickeln des latenten Bildes und zum Erzeugen
eines Tonerbildes auf der photoleitfähigen Trommel 1, eine dreh
bare Übertragungsrolle 5, die sich durch Übernehmen der Dreh
kraft der photoleitfähigen Trommel 1 dreht und das Tonerbild auf
ein Blatt Papier überträgt, eine Papier-Trennvorrichtung 6 mit
einer Elektrode zum Trennen des Blattes Papier, nachdem der To
ner-Übertragungsvorgang durchgeführt ist, eine Reinigungsvor
richtung 7 zum Reinigen von Resttoner auf der photoleitfähigen
Trommel und eine Entladelampe 8 zum Entladen einer elektrischen
Ladung auf der photoleitfähigen Trommel 1. Die photoleitfähige
Trommel 1 hat einen Durchmesser von 80 mm und die Übertragungs
rolle 5 hat einen Durchmesser von ungefähr 16 bis 22 mm, obwohl
auch andere Größen verwendet werden können, von denen sich jede
mit einer Geschwindigkeit von 120 mm/s dreht.
Die Übertragungsrolle 5 liegt mit Druck an der photoleitfähigen
Trommel 1 an und bildet eine Berührungsstelle N zwischen der
photoleitfähigen Trommel 1 und der Übertragungsrolle 5. Eine
Energiequelle 21, von der aus eine Übertragungs-Vorspannung an
die Übertragungsrolle 5 angelegt wird, ist mit der Rolle 5 ver
bunden. Von einer Energiequelle 22 wird eine Entwicklungs-Vor
spannung an die Entwicklungsvorrichtung 4 angelegt. Eine Ener
giequelle 23 legt eine Lade-Vorspannung an die Laderolle 2 an.
Die Energiequellen 21, 22 und 23 sind mit einem Steuerfeld 24
verbunden. Das Steuerfeld 24 legt an die Energiequellen 21, 22
und 23 Steuersignale an, um den Abgabezeitpunkt der Vorspannun
gen, die Abgabe-Spannungswerte, die Polarität der Übertragungs-Vorspannung
von der Energiequelle 21 usw. zu steuern.
Eine elektrische leitende Welle 19 der Übertragungsrolle 5 ist
von Lagern 18 aus elektrisch leitendem Kunstharz getragen. Die
Lager 18 sind auf einer leitenden Feder 20 in einem Rahmen 17
getragen, der ein Bewegen der Lager 18 nach oben und unten er
möglicht. Die Übertragungsrolle 5 liegt mit Druck an der photo
leitfähigen Trommel 1 mittels der Feder 20 an. Die Kraft von der
Übertragungsrolle 5 an die photoleitfähige Trommel 1 ist kleiner
als 9,8 N. In dieser Ausführungsform beträgt der Durchmesser der
Übertragungsrolle 16 mm. Daher liegt die Breite der Berührungs
stelle N zwischen 1,0 mm und 1,5 mm. Die Übertragungs-Vorspan
nung wird von der Energiequelle 21 über die elektrisch leitende
Feder 20, die elektrisch leitenden Lager 18 und die elektrisch
leitende Welle 19 an die Übertragungsrolle 5 angelegt. Es ist
auch möglich, (nicht dargestellte) geschlitzte Rollen anstelle
der Feder 20 vorzusehen, um die Übertragungsrolle 5 zu positio
nieren. In diesem Fall haben die geschlitzten Rollen einen
Durchmesser, der kleiner ist als derjenige der Übertragungsrolle
5, sind an beiden Seiten der Welle 19 befestigt und sind in Kon
takt mit einem Kern der photoleitfähigen Trommel. Dies ergibt
einen ständigen Druck von der Oberfläche der Übertragungsrolle 5
an die photoleitfähige Trommel 1.
Die Übertragungsrolle 5 weist die elektrisch leitende Welle 19
und eine elektrisch leitfähige Kautschukschicht, die beispiels
weise aus Silikon-, Urethan-, Epichlorhydrinkautschuk, EPDM oder
Verbindungen aus diesen auf, mit welchen die Welle beschichtet
ist. Die elektrisch leitende Kautschukschicht hat einen elektri
schen Widerstand zwischen 10¹⁰ Ω·cm und 5 × 10¹¹ 10 Ω·cm. Die
Härte des Gummis ist kleiner als 40° (JIS - Japanische Indu
strie-Norm A). Da der elektrische Widerstand der Enden der Rolle
5 kleiner als derjenige der anderen Teile der Rolle 5 ist, kommt
es zu ungewöhnlichem Entladen an den Enden der Rolle. Um dieses
ungewöhnliche Entladen zu vermeiden, laufen die Enden der Rolle
5 konisch zu. Die Länge der Rollen 5 ist kleiner als die der
photoleitfähigen Trommel 1.
Während des Betriebs wird die Oberfläche der photoleitfähigen
Trommel 1 durch die Ladevorrichtung 2 negativ mit -800 V geladen.
Die geladene Oberfläche der Trommel 1 wird von der Belichtungs
vorrichtung 3 belichtet, die eine Halogenlampe aufweist, und
dann wird ein elektrisch latentes Bild auf dieser erzeugt. Die
geladene Oberfläche der Trommel 1, die nicht mit Licht bestrahlt
wurde, wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 4 in ein Toner
bild entwickelt, indem der Toner positiv geladen wird und die
negative Entwicklungs-Vorspannung angelegt wird. Das Blatt Pa
pier P wird von einer (nicht dargestellten) Papierablage einem
Paar Ausrichtrollen 10 und 11 zugeführt. Durch die Ausrichtrol
len 10 und 11 wird das Blatt Papier P der Berührungsstelle N
zwischen zwei Papierzuführungsplatten 9 hindurch zugeführt.
Das Blatt Papier P wird an der Berührungsstelle N von der Über
tragungsrolle 5 mit Druck an der photoleitfähigen Trommel 1 in
Anlage gehalten. Da eine negative Vorspannung von der Energie
quelle 21 an die Übertragungsrolle 5 angelegt wird, wird das To
nerbild auf der positiv geladenen photoleitfähigen Trommel 1 an
das Blatt Papier P übertragen. Das Blatt Papier wird dann mit
tels einer Entladeelektrode der Papiertrennvorrichtung 6 entla
den; dann wird das Blatt Papier P von der photoleitfähigen Trom
mel 1 getrennt. Das Blatt Papier P auf dem das Tonerbild er
zeugt ist, wird dann über eine Führungsplatte 13 zu einer Fi
xiervorrichtung 14 transportiert, die eine geheizte Rolle 15 und
eine Andrückrolle 16 aufweist; das Tonerbild ist dann auf dem
Blatt fixiert. Das Blatt Papier P wird dann auf eine nicht dar
gestellte) Austragablage ausgetragen. Nach dem Übertragungsvor
gang wird Resttoner auf der Oberfläche der photoleitfähigen
Trommel 1 mittels der Reinigungsvorrichtung 7 entfernt und auf
der Trommel 1 verbliebene elektrische Ladung wird mittels der
Entladelampe 8 entfernt.
Fig. 2 zeigt das Timing des Anlegens einer Reinigungsspannung an
die Übertragungsrolle nach einem Papierstau, um die Übertra
gungsrolle zu reinigen. Nachdem der Papierstau aufgetreten und
behoben ist, beginnt der Reinigungsvorgang zum Reinigen der
Übertragungsrolle 5 zum Zeitpunkt A. Von dem Zeitpunkt A bis zu
einem Zeitpunkt B wird eine positive Vorspannung, welche diesel
ben Polarität wie regulär geladener Toner (positive Polarität)
hat, an die Übertragungsrolle 5 angelegt. Diese Spannung kann
beispielsweise 800 V betragen. Der regulär geladene Toner, der an
der Übertragungsrolle 5 in einer großen Menge haftet, wird von
der Übertragungrolle 5 auf die photoleitfähige Trommel 1 über
tragen. Der regulär geladene Toner wird an die photoleitfähige
Trommel 1 übertragen. Dann wird die Polarität der Übertragungs-Vorspannung
zum Zeitpunkt B auf die negative Polarität umge
schaltet. Das eingangs im Stand der Technik beschriebene Über
schwingen tritt üblicherweise zu dem Zeitpunkt B auf, wenn die
Spannung beispielsweise auf -1200 V geschaltet wird. Der entge
gengesetzt (mit negativer Polarität) geladene Toner an der Über
tragungsrolle 5 wird an die photoleitfähige Trommel 1 übertragen
und diese wird mittels der Reinigungsvorrichtung 7 gereinigt.
Der Reinigungsvorgang der Übertragungsrolle endet zu einem Zeit
punkt C und der nächste Bilderzeugungsvorgang beginnt zu einem
Zeitpunkt D.
In der Zeitspanne zwischen den vertikalen gepunkteten Linien
der Fig. 2 wird ein Blatt Papier zugeführt und befindet sich zwi
schen der photoleitfähigen Trommel und der Übertragungsrolle.
Während dieser Zeitspanne wird das Tonerbild von der photoleit
fähigen Trommel auf das Blatt Papier mit Hilfe der an die Übertragungsrolle
angelegten Vorspannung übertragen.
Während des Bilderzeugungsvorgangs wird eine Übertragungs-Vor
spannung mit negativer Polarität, die derjenigen des regulär ge
ladenen Toners entgegengerichtet ist, an die Übertragungsrolle 5
angelegt. Bevor das Blatt Papier P die Berührungsstelle er
reicht, wird der entgegengesetzt geladene Toner, der an einem
nicht bilderzeugenden Bereich der photoleitfähigen Trommel 1
haftet, nicht an die Übertragungsrolle 5 übertragen, da die
Übertragungs-Vorspannung mit negativer Polarität an die Übertra
gungsrolle 5 angelegt ist. Da der Reinigungsvorgang für die
Übertragungsrolle 5 von dem Zeitpunkt A bis C während einer Vor
bereitungs-Zeitspanne ausgeführt wird, beispielsweise der Zeit
spanne zum Erhöhen der Temperatur einer Fixierrolle, die abge
nommen hat, da die Energiezufuhr zu der Fixiervorrichtung nach
einem Papierstau abgeschaltet war, verringert sich die Wartezeit
auf den Reinigungsvorgang. Der Bildübertragungsvorgang ist zu
einem Zeitpunkt E beendet.
Die Anmelderin hat ein Experiment durchgeführt, um die optimale
Reinigungszeitspanne herauszufinden, in der die Übertragungsrol
le hinreichend gereinigt wird, so daß die Rückseite eines Blat
tes Papier nicht schmutzig wird. In diesem Experiment wurde ein
positiver Strom auf +5 µA eingestellt, um eine positive Vorspan
nung zu erzeugen und ein negativer Strom wurde auf -10 µA einge
stellt. Fig. 3 zeigt das Ergebnis des Experiments. Das Experi
ment zeigte, daß eine angemessene Zeitspanne zum Anlegen eines
positiven Vorstroms an die Übertragungsrolle 5 drei bis zwanzig
Sekunden beträgt, was mehr als fünf Umdrehungen der Übertra
gungsrolle entspricht. Es wurde festgestellt, daß eine günstige
re Zeitspanne zwischen drei und zehn Sekunden liegt. Ferner be
trug die Zeitspanne zum Zuführen des negativen Vorstroms an die
Übertragungsrolle 5, um die negative Spannung für die Übertra
gungsrolle zu erzeugen, drei bis zwanzig Sekunden; dies ent
spricht mehr als fünf Umdrehungen der Übertragungrolle 5. Ein
bevorzugter Bereich beträgt drei bis fünfzehn Sekunden. Jede der
Zeitspannen entsprach der Zeitspanne, innerhalb welcher der To
ner an der Übertragungsrolle 5 vollständig oder nahezu vollstän
dig an die photoleitfähige Trommel 1 übertragen wird. Daher be
einflußt das angesprochene Problem des Überschwingens den Reini
gungsvorgang nicht.
Die Erfindung kann bei einem Entwicklungssystem mit umgekehrter
Polarität angewendet werden, bei dem ein belichteter Bereich mit
Toner negativer Polarität entwickelt wird. In diesem Fall ist
die Polarität des Übertragungs-Vorstroms und der -Spannung wäh
rend des üblichen Übertragungsvorgangs von Toner an das Papier
positiv. Während des Reinigungsvorgangs werden der negative Rei
nigungsstrom und die Spannung (beispielsweise -2000 V), welche
dieselbe Polarität wie der regulär geladene Toner hat, zuerst an
die Übertragungsrolle 5 angelegt und dann werden der positive
Reinigungsstrom und die -Spannung (beispielsweise +1800 V) ange
legt, welche dieselbe Polarität wie der entgegengesetzt (posi
tiv) geladene Toner hat. Die Zeitspanne zum Anlegen des negati
ven Reinigungsstroms und der -Spannung an die Übertragungsrolle
5 beträgt drei bis zwanzig Sekunden und vorzugsweise drei bis
zehn Sekunden. Ferner beträgt die Zeitspanne zum Anlegens des
positiven Reinigungsstroms und der -Spannung an die Übertra
gungsrolle 5 drei bis zwanzig Sekunden und vorteilhafter drei
bis fünfzehn Sekunden.
Fig. 4 zeigt eine modifizierte zweite Ausführungsform der Erfin
dung. In Fig. 4 startet ein Reinigungsvorgang der Übertragungs
rolle 5, wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Bilderzeugungsvor
gängen beendet ist. Während des Reinigungsvorgangs wird ein po
sitiver Reinigungsstrom und eine -Spannung, welche die gleiche
Polarität wie der regulär geladene Toner hat, an die Übertra
gungsrolle 5 angelegt, um den regulär geladenen Toner von der
Übertragungsrolle 5 an die photoleitfähige Trommel 1 zu übertra
gen. Dann wird zu einem Zeitpunkt F ein negativer Reinigungs
strom und eine Spannung mit negativer Polarität, welche die
gleiche Polarität wie der entgegengesetzt geladene Toner hat, an
die Übertragungsrolle 5 angelegt, um den entgegengesetzt gelade
nen Toner von der Übertragungsrolle 5 an die photoleitfähige
Trommel 1 zu übertragen. Als Ergebnis eines Experiments wurde
festgestellt, daß eine optimale Zeitspanne zum Zuführen jedes
der Reinigungsströme mehr als drei Sekunden beträgt. Ferner wur
de festgestellt, daß, wenn der Reinigungsvorgang bei jeweils
200 bis 300 Bilderzeugungsvorgängen durchgeführt wurde, die
Rückseite von Papierblättern nicht verschmutzt wurde. Die Ausfüh
rungsform ist auch bei Entwicklungssystemen mit umgekehrter Po
larität verwendbar. Bei dieser Ausführungsform ist die Wartezeit
für den Reinigungsvorgang verkürzt.
Bei den ersten und zweiten Ausführungsformen gibt es keine Vor
spannung oder keinen Vorstrom, der der photoleitfähigen Trommel
zugeführt wird, wenn eine Vorspannung an die Übertragungsrolle
angelegt wird. Wenn jedoch die photoleitfähige Trommel während
des Reinigungsvorgangs geladen wird, ist es notwendig, die Pola
rität einer Übertragungs-Reinigungsspannung von einer positiven
auf eine negative Polarität und von einer negativen auf eine
positive Polarität für negativ geladenen Toner umzuschalten; so
mit ist das Problem des Überschwingens beseitigt oder gemindert.
Fig. 5 ist ein Zeitsteuerdiagramm, das die Spannung der photo
leitfähigen Trommel und der Übertragungsrolle während eines Rei
nigungsvorgangs für den Fall des regulär geladenen Entwicklungs
systems zeigt. In Fig. 5 lädt die Laderolle 2 die photoleitfähige
Trommel 1 auf -800 V während des Reinigungsvorgangs. Am Anfang
des Reinigungsvorgangs beträgt die Reinigungsspannung der Über
tragungsrolle OV, da der regulär (beispielsweise positiv) gela
dene Toner an die photoleitfähige Trommel durch das elektrische
Potential (-800 V) der photoleitfähigen Trommel übertragen
wird. Dann wird negative Übertragungs-Reinigungsspannung
(-2000 V) an die Übertragungsrolle 5 angelegt, wodurch der ent
gegengesetzt (d. h. negativ) geladene Toner von der Übertragungs
rolle 5 an die photoleitfähige Trommel 1 übertragen wird. Mit
anderen Worten, es ist nicht notwendig, eine positive Reini
gungsspannung an die Übertragungsrolle 5 während des Reinigungs
vorgangs zwischen den Zeitpunkten A und B, wie in der Ausfüh
rungsform der Fig. 2 dargestellt, anzulegen.
Bei dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, eine Ener
giequelle mit positiver Spannung und eine Schaltung zum Umschal
ten der Polarität der Reinigungsspannung an der Energiequelle 21
vorzusehen; daher wird die Energiequelle 21 klein und die Kosten
sind reduziert. Da ferner die Differenz zwischen der Übertra
gungs-Reinigungsspannung für regulär geladenen Toner und derje
nige für entgegengesetzt geladenen Toner kleiner wird, tritt das
Überschwing-Problem nicht auf.
Fig. 6 ist ein Zeitsteuerdiagramm, das die Spannung der photo
leitfähigen Trommel und die Reinigungsspannung der Übertragungs
rolle im Fall eines Entwicklungssystem wiedergibt, bei dem Toner
verglichen mit dem Toner entsprechend dem Beispiel der Fig. 5,
eine entgegengesetzte Ladung hat (d. h. mit negativ geladenem To
ner wird eine belichtete Oberfläche einer photoleitfähigen Trom
mel entwickelt, wenn die photoleitfähige Trommel mit negativer
Polarität geladen ist). In Fig. 6 ist am Anfang des Reinigungs
vorgangs zum Zeitpunkt A die Spannung der photoleitfähigen Trom
mel 1 0 V und es wird eine negative Übertragungs-Reinigungsspan
nung (-2000 V) an die Übertragungsrolle 5 angelegt. In diesem Zu
stand wird der regulär (d. h. negativ) geladene Toner von der
Übertragungsrolle 5 an die photoleitfähige Trommel 1 durch das
elektrische Potentials zwischen der Übertragungsrolle 5 und der
photoleitfähigen Trommel 1 übertragen.
Als nächstes lädt die Laderolle 2 die photoleitfähige Trommel 1
negativ und die Übertragungs-Reinigungsspannung wird von der ne
gativen Polarität auf die positive Polarität (+1000 V) zu einem
Zeitpunkt B umgeschaltet. Zum selben Zeitpunkt wird die Spannung
der photoleitfähigen Trommel in -800 V geändert. Deshalb wird der
entgegengesetzt (d. h. positiv) geladene Toner von der Übertra
gungsrolle 5 an die photoleitfähige Trommel 1 übertragen.
Bei dieser Ausführungsform werden, da sich das elektrische Po
tential zwischen der Übertragungrolle 5 und der photoleitfähigen
Trommel 1 zum Übertragen des Toners aus Spannungen mit entgegen
gesetzter Polarität ergibt, die an der photoleitfähigen Trommel
1 und die Übertragungsrolle 5 anzulegen sind, die einzelnen
Spannungen mit negativer und positiver Polarität, die an die
photoleitfähige Trommel und/oder der Übertragungsrolle angelegt
sind, kleiner. Daher können der Andrückwiderstand oder die
Strom- und Spannungswerte eines Relais zum Umschalten der Pola
rität der Energiequelle 21 kleiner werden wodurch die Kosten re
duziert werden. Da ferner der Unterschied zwischen der Übertra
gungs-Reinigungsspannung für den regulär geladenen Toner und für
den entgegengesetzt geladenen Toner kleiner ist, tritt kein
Überschwingen auf. Daher ist der Einfluß des Überschwingens auf
den Reinigungsvorgang verringert.
Bei der Erfindung kann ein Übertragungsband alternativ zu der
Übertragungsrolle verwendet werden. Ferner ist es auch möglich,
einen Ladedraht, eine anliegende Schneide oder eine anliegende
Bürste alternativ zu der Laderolle vorzusehen. Außerdem können
Energiequellen entweder mit gemeinsamer oder mit getrennter
Energieversorgung verwendet werden.
Gemäß der Erfindung sind Steuerfelder zum Durchführung der be
schriebenen Funktion verwendet. Diese Felder können durch einen
herkömmlichen Mikroprozessor oder durch herkömmliche Universal
rechner implementiert werden, der gemäß der Lehre der Anmeldung
programmiert ist. Entsprechende Software-Codierung kann ohne
weiteres von erfahrenen Programmierern auf der Basis der vorste
henden Beschreibung vorgenommen werden. Die Erfindung kann auch
durch Herstellen von anwender-spezifischen integrierten Schal
tungen (ASICs) oder durch Zusammenschalten eines entsprechenden
Netzes aus herkömmlichen Schaltungskomponenten ausgeführt wer
den.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Bildübertragungssystem in
einer Bilderzeugungseinrichtung zum Reinigen einer Übertragungs
rolle von Resttoner vorgesehen. Hierbei liegt die
Übertragungsrolle an einer photoleitfähigen Trommel an und es
ist eine Berührungsstelle zwischen der Rolle und der Trommel ge
bildet. Ein Blatt Papier durchläuft die Berührungsstelle und ein
Tonerbild auf der Trommel wird an das Blatt Papier an der Berüh
rungsstelle übertragen. Wenn sich das Blatt Papier nicht an der
Berührungsstelle befindet, wird eine erste Übertragungsspannung
an die Übertragungsrolle für drei bis zwanzig Sekunden angelegt,
nachdem ein Papier-Zuführstau behoben wurde. Mittels einer
entsprechenden Polarität der Spannung wird der Toner auf der
Übertragungsrolle entfernt. Dann wird eine zweite Übertragungs
spannung an die Übertragungrolle angelegt, die eine Polarität
hat, die der Polarität der ersten Übertragungsspannung entgegen
gesetzt ist. Die Spannungsdifferenz zwischen der Übertragungs
rolle und der photoleitfähigen Trommel kann durch Anlegen von
Vorspannungen sowohl an die photoleitfähige Trommel als auch an
die Übertragungsrolle erzeugt werden.
Fig. 1
21, 22, 23 Energiequelle
ig. 2
1 An die Übertragungsrolle angelegte Spannung,
2 Papierzufuhr
2 Papierzufuhr
Fig. 3
1 Guger Zustand
2 Auswertung der Verschmutzung der Rückseite eines Blattes Papier
3 Anzahl Umdrehungen der Übertragungsrolle Anzahl
2 Auswertung der Verschmutzung der Rückseite eines Blattes Papier
3 Anzahl Umdrehungen der Übertragungsrolle Anzahl
Fig. 4
An die Übertragungsrolle angelegte Spannung
Fig. 5/6
1 An die Photoleitfähige Trommel angelegte Spannung,
2 An die Übertragungsrolle angelegte Spannung
1 An die Photoleitfähige Trommel angelegte Spannung,
2 An die Übertragungsrolle angelegte Spannung
Fig. 7/8
An die Übertragungsrolle angelegte Reinigungsspannung
An die Übertragungsrolle angelegte Reinigungsspannung
Claims (25)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Bildträger (1) für ein Tonerbild;
einer Ladevorrichtung (2) zum Laden des Bildträgers (1);
einer Übertragungsvorrichtung (5), die direkt an dem Bildträger (1) anliegt, wenn ein Blatt Papier (P) nicht an der Berührungs stelle (N) zwischen dem Bildträger (1) und der Übertragungsvor richtung (5) vorhanden ist;
einer Energiequelle (21), die eine Vorspannung an die Übertra gungsvorrichtung (5) anlegt; und
einer Steuervorrichtung, welche die Energiequelle (21) steuert, um eine erste Vorspannung mit einer ersten Polarität als die Vorspannung an die Übertragungsvorrichtung (5) für drei bis zwanzig Sekunden anzulegen, um Material mit der ersten Polari tät von der Übertragungsvorrichtung (5) an den Bildträger (1) zu übertragen, und um eine Polarität der Vorspannung zu schal ten und eine zweite Vorspannung als die Vorspannung an die Übertragungsvorrichtung (5) anzulegen, wobei die zweite Vor spannung eine zweite Polarität hat, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, um Material mit der zweiten Polarität von der Übertragungsvorrichtung (5) an die Bilderzeugungs vorrichtung (30) zu übertragen.
einem Bildträger (1) für ein Tonerbild;
einer Ladevorrichtung (2) zum Laden des Bildträgers (1);
einer Übertragungsvorrichtung (5), die direkt an dem Bildträger (1) anliegt, wenn ein Blatt Papier (P) nicht an der Berührungs stelle (N) zwischen dem Bildträger (1) und der Übertragungsvor richtung (5) vorhanden ist;
einer Energiequelle (21), die eine Vorspannung an die Übertra gungsvorrichtung (5) anlegt; und
einer Steuervorrichtung, welche die Energiequelle (21) steuert, um eine erste Vorspannung mit einer ersten Polarität als die Vorspannung an die Übertragungsvorrichtung (5) für drei bis zwanzig Sekunden anzulegen, um Material mit der ersten Polari tät von der Übertragungsvorrichtung (5) an den Bildträger (1) zu übertragen, und um eine Polarität der Vorspannung zu schal ten und eine zweite Vorspannung als die Vorspannung an die Übertragungsvorrichtung (5) anzulegen, wobei die zweite Vor spannung eine zweite Polarität hat, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, um Material mit der zweiten Polarität von der Übertragungsvorrichtung (5) an die Bilderzeugungs vorrichtung (30) zu übertragen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Steuervorrichtung (24) die Ladevorrichtung (2) steuert, um
den Bildträger (1) zu laden, wenn zumindest eine der ersten und
zweiten Vorspannungen an die Übertragungsvorrichtung (5) wäh
rend eines Reinigungsvorgangs anzulegen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Ladevorrichtung (2) eine Rolle ist, und
die Übertragungsvorrichtung (5) eine Rolle ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Übertragungsvorrichtung (5) eine Rolle ist, und
die Steuervorrichtung (24) die Energiequelle (21) steuert, um
die erste Vorspannung für mindestens fünf Umdrehungen der Rolle
anzulegen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Steuervorrichtung (24) die Energiequelle (21) steuert, um
die erste Vorspannung für drei bis zehn Sekunden anzulegen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Steuervorrichtung (24) die Energiequelle (21) steuert, um die zweite Vorspannung für drei bis zwanzig Sekunden anzulegen.
die Steuervorrichtung (24) die Energiequelle (21) steuert, um die zweite Vorspannung für drei bis zwanzig Sekunden anzulegen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuervorrich
tung (24) die Energiequelle (21) steuert, um die erste und
zweite Vorspannung nach Beheben eines Papierstaus anzulegen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuervorrich
tung (24) die Energiequelle (21) steuert, um die erste und
zweite Vorspannung nach einer vorherbestimmten Anzahl von Bil
derzeugungsvorgängen anzulegen.
9. Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Bildträger (1) für ein Tonerbild,
einer Ladevorrichtung (2) zum Laden des Bildträgers,
einer Übertragungsvorrichtung (5), die direkt an dem Bildträger
(1) anliegt, wenn ein Blatt Papier nicht an der Berührungsstel
le (N) zwischen dem Bildträger (1) und der Übertragungsvorrich
tung (5) vorhanden ist;
einer Energiequelle (21), die eine Vorspannung an die Übertra gungsvorrichtung (5) anlegt, und
einer Steuervorrichtung (24), die die Energiequelle (21) steu ert, um eine erste Vorspannung mit einer ersten Polarität als Vorspannung an die Übertragungsvorrichtung (5) anzulegen, um Material mit der ersten Polarität von der Übertragungsvorrich tung (5) aus an den Bildträger (1) zu übertragen, die eine Po larität der Vorspannung schaltet und eine zweite Vorspannung mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegen gesetzt ist, an die Übertragungsvorrichtung (5) anlegt, um Ma terial mit der zweiten Polarität von der Übertragungsvorrich tung (5) an den Bildträger (1) zu übertragen, und die Ladevor richtung (2) steuert, um den Bildträger (1) zu laden, wenn zu mindest eine der ersten und zweiten Vorspannungen an die Über tragungsvorrichtung (5) anzulegen ist.
einer Energiequelle (21), die eine Vorspannung an die Übertra gungsvorrichtung (5) anlegt, und
einer Steuervorrichtung (24), die die Energiequelle (21) steu ert, um eine erste Vorspannung mit einer ersten Polarität als Vorspannung an die Übertragungsvorrichtung (5) anzulegen, um Material mit der ersten Polarität von der Übertragungsvorrich tung (5) aus an den Bildträger (1) zu übertragen, die eine Po larität der Vorspannung schaltet und eine zweite Vorspannung mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegen gesetzt ist, an die Übertragungsvorrichtung (5) anlegt, um Ma terial mit der zweiten Polarität von der Übertragungsvorrich tung (5) an den Bildträger (1) zu übertragen, und die Ladevor richtung (2) steuert, um den Bildträger (1) zu laden, wenn zu mindest eine der ersten und zweiten Vorspannungen an die Über tragungsvorrichtung (5) anzulegen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
die Steuervorrichtung (24) die Ladevorrichtung (2) steuert, um
den Bildträger (1) nur zu laden, wenn eine der ersten und zwei
ten Vorspannungen an die Übertragungsvorrichtung (5) anzulegen
ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
die Steuervorrichtung (24) die Ladevorrichtung (2) steuert, um
den Bildträger zu laden, wenn sowohl die erste als auch die
zweite Vorspannung an die Übertragungsvorrichtung (5) anzulegen
sind.
12. Verfahren zum Reinigen einer Übertragungsvorrichtung (5)
einer Bilderzeugungseinrichtung (30), das die Schritte auf
weist:
Anlegen einer ersten Vorspannung mit einer ersten Polarität an
die Übertragungsvorrichtung (5) für drei bis zwanzig Sekunden,
um Material mit erster Polarität von der Übertragungsvorrich
tung (5) aus an den Bildträger (1) zu übertragen, der die Über
tragungsvorrichtung (5) kontaktiert, und
Anlegen einer zweiten Vorspannung mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, um Material mit der zweiten Polarität von der Übertragungsvorrichtung (5) aus an den Bildträger (1) zu übertragen.
Anlegen einer zweiten Vorspannung mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, um Material mit der zweiten Polarität von der Übertragungsvorrichtung (5) aus an den Bildträger (1) zu übertragen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner den Schritt auf
weist:
Laden des Bildträgers (1), wenn zumindest eine der ersten und
zweiten Vorspannungen an die Übertragungsvorrichtung (5) wäh
rend eines Reinigungsvorgangs anzulegen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem
die Schritte, Anlegen von Vorspannungen an die Übertragungsvor
richtung (5) ein Anlegen der Vorspannungen an die Übertragungs
vorrichtung (5) einschließt, die eine Übertragungsrolle ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem
die Übertragungsvorrichtung (5) eine Rolle ist und
der Schritt Anlegen der ersten Vorspannung, ein Anlegen der er
sten Vorspannung für zumindest fünf Umdrehungen an die Rolle
(5) einschließt.
16. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem
bei dem Schritt, Anlegen der ersten Vorspannung, die erste Vor
spannung für drei bis zehn Sekunden angelegt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem
bei dem Schritt, Anlegen der zweiten Vorspannung, die zweite
Vorspannung für drei bis zwanzig Sekunden angelegt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die Schritte, Anle
gen der ersten und zweiten Vorspannungen nach Beheben eines Pa
pierstaus durchgeführt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die Schritte, Anle
gen der ersten und zweiten Vorspannung nach einer vorbestimmten
Anzahl von Bilderzeugungsvorgängen durchgeführt werden.
20. Verfahren zum Reinigen einer Übertragungsvorrichtung (5)
einer Bilderzeugungseinrichtung (30), das die Schritte auf
weist:
Anlegen einer ersten Vorspannung mit einer ersten Polarität an
die Übertragungsvorrichtung (5), um Material mit der ersten Po
larität von der Übertragungsvorrichtung (5) aus an einen Bild
träger zu übertragen, der an der Übertragungsvorrichtung (5)
anliegt;
Anlegen einer zweiten Vorspannung mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, um Material mit einer zweiten Polarität von der Übertragungsvorrichtung (5) aus an den Bildträger (1) zu übertragen, und
Laden des Bildträgers (1), wenn zumindest eine der ersten und zweiten Vorspannungen an die Übertragungsvorrichtung (5) ange legt wird.
Anlegen einer zweiten Vorspannung mit einer zweiten Polarität, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist, um Material mit einer zweiten Polarität von der Übertragungsvorrichtung (5) aus an den Bildträger (1) zu übertragen, und
Laden des Bildträgers (1), wenn zumindest eine der ersten und zweiten Vorspannungen an die Übertragungsvorrichtung (5) ange legt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem
der Schritt, Laden des Bildträgers (1) nur durchgeführt wird,
wenn eine der ersten und zweiten Vorspannungen an die Übertra
gungsvorrichtung (5) angelegt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem
der Schritt, Laden des Bildträgers (1) durchgeführt wird, wenn
sowohl die erste als auch die zweite Vorspannung an die Über
tragungsvorrichtung (5) angelegt werden.
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