DE2727897C3 - Einrichtung zur Entferneung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements - Google Patents
Einrichtung zur Entferneung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines photoleitfähigen ElementsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entfernung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche
eines beweglichen, photoleitfähigen Elementes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einem mit Tonerpulver arbeitenden, elektrophotographischen Kopiergerät wird eine Trommel, deren
Oberfläche aus einem photoleitfähigen Material besteht, elektrostatisch aufgeladen und bildmäßig belichtet,
wodurch eine elektrostatische, latente Abbildung einer Vorlage auf der Oberfläche der Trommel entsteht. Ein
ferromagnetisches Trägerteilchen und nicht-magnetische Tonerteilchen enthaltender Pulvertoner wird auf
die Oberfläche der Trommel aufgebracht, wodurch die latente Abbildung zu einem Tonerbild entwickelt wird.
Dieses Tonerbild wird anschließend auf ein Kopieblatt übertragen und auf das Kopieblatt fixiert, wodurch eine
permanente Kopie der Vorlage entsteht. Anschließend wird die photoleitfähige Oberfläche der Trommel
entladen und der zurückgebliebene, nicht vollständig übertragene Toner mechanisch entfernt.
Eine Einrichtung der angegebenen Gattung zur Entfernung der restlichen Tonerteilchen von der
Oberfläche des beweglichen, photoleitfähigen Elementes ist aus der DE-OS 24 53 643 bzw. der DE-OS
20 03 373 bekannt. Dabei bilden die aufgrund der Wirkung der Magnete an dem Zylinder haftenden
Tonerteilchen eine magnetische Bürste, die mit der Oberfläche des photoleitfähigen Elementes in Berührung
kommt und dadurch den restlichen Toner entfernt
Nachteilig ist bei der bekannten Einrichtung, daß sich bei längerer Benutzung das Verhältnis der Tonerteilchen
zu den Trägerteilchen in der magnetischen Bürste ändert, da sich die Tonerteilchen an der magnetischen
Bürste ansammeln. Um optimale Kopien zu erhalten, müssen jedoch die Tonerteilchen immer in einem genau
definierten Verhältnis zu den Trägerteilchen vorhanden sein, so daß diese Ansammlung der Tonerteilchen auf
der magnetischen Bürste zu einer Veränderung dieses Verhältnisses und damit zu einer Verschlechterung der
Qualität der hergestellten Kopien führt Auch die Reinigungswirkung der magnetischen Bürste wird
dadurch ungünstig beeinflußt
Um diesen Effekt zu vermeiden, mußten bisher die Trägerteilchen in der Reinigungseinrichtung häufig
ersetzt werden, so daß während dieser Wartungsarbeiten das Kopiergerät stillgesetzt werden mußte. Dadurch
erhöhen sich einmal die Wartungskosttn, und zum anderen werden die vorhandenen Trägerteilchen nicht
optimal ausgenutzt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Entfernung der restlichen Tonerteilchen
der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der die Trägerteilchen getrennt von den Tonerteilchen von
der Oberfläche des Zylinders entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise: Bei der Drehung der
Magnetbürste durch den Behälter bzw. die in dem Behälter befindlichen Trägerteilchen ergibt sich eine
ständige Bewegung der die Magnetbürste bildenden Teilchen, nämlich der Trägerteilchen und der Tonerteilchen,
so daß sich schließlich die Trägerteilchen im radial äußeren Bereich und die Tonerteilchen im radial inneren
Bereich der Magnetbürste auf dem Zylinder befinden. Dadurch streift der in die Magnetbürste ragende, erste
Abstreifer nur die radial äußeren Trägerteilchen aus der Magnetbürste ab, da seine Anpreßkraft so ausgelegt ist,
daß sie nur zur Entfernung der Trägerteilchen ausreicht. Hierzu trägt auch bei, daß sich in diesem Bereich der
Magnetbürste keine Magnete befinden, also praktisch keine Kraft vorhanden ist, welche die Trägerteilchen auf
dem Zylinder hält.
In Drehrichtung des Zylinders hinter diesem ersten
Abstreifer befindet sich ein zweiter Abstreifer, der mit größerem Anpreßdruck an der Oberfläche des Zylinders
anliegt und damit die Tonerteilchen entfernt, die von dem ersten Abstreifer nicht erfaßt worden sind.
Dadurch läßt sich also auf konstruktiv einfache Weise die getrennte Abstreifung von Tonerteilchen bzw.
Trägerteilchen durchführen, so daß in einem Behälter praktisch nur reine Tonerteilchen und in dem anderen
Behälter praktisch nur reine Trägerteilchen aufgefangen werden. Dies bedeutet also für die spätere
Wiederverwendung dieser getrennten Teilchen, daß mit
sehr exakt vorgegebenen Mengen bzw. Konzentrationen gearbeitet werden kann, also auch nach längerem
Gebrauch noch ein einwandfreies Ausgangsmaterial zur Verfügung steht Dies bedeutet wiederum, daß sich auch
nach längerem Gebrauch noch qualitativ einwandfreie Kopien ergeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf dit
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines elektrophotographiscs.en
Kopiergerätes mit einer Reinigungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, und
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab eine Darstellung der Reinigungseinrichtung nach der Erfindung.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein insgesamt mit
dem Bezugszeichen 10 versehenes, elektrostatisches Kopiergerät eine im Innern eines Gehäuses 11
gehalterte, photoleitfähige Trommel 12 auf, die in Richtung gegen den Uhrzeigersinn mit konstanter
Drehzahl gedreht wird. Die Trommel 12 enthält einen geerdeten, elektrisch leitenden Metallkern sowie einen
Überzug aus einem photoleitfähigen Material, der auf den Umfang des Kerns aufgebracht wird.
Eine Koronaladeeinrichtung 13 ist am Umfang der Trommel 12 vorgesehen, um auf sie eine gleichförmige
elektrostatische Ladung aufzubringen. Mit Hilfe einer in ihrer Gesamtheit mit 14 bezeichneten Belichtungseinrichtung
wird eine Vorlage 16 bildmäßig auf die Oberfläche der Trommel 12 aufgebracht, um auf dieser
durch eine örtlich begrenzte Photoleitung ein elektrostatisches Bild zu schaffen. Die Belichtungseinricht?>ng
14 weist eine Glasplatte 17 auf, auf welche die Vorlage 16 mit der zu kopierenden Seite gelegt wird. Eine
Belichtungslampe 18 ist unter der Platte 17 angebracht, um einen Teil der Vorlage 16 zu beleuchten, welche sich
unmittelbar über der Lampe 18 befindet Ein Bild dieses Teils der Vorlage wird von einem ebenen Spiegel 19 zu
einem weiteren ebenen Spiegel 21 reflektiert, von welchem aus das Bild über eine Sammellinse 22 zu
einem ebenen Spiegel 23 durchgelassen wird, welcher fest mit der Linse 22 verbunden und hinter dieser
angeordnet ist Von dem Spiegel 23 wird das Bild wieder durch die Linse 22 zu einem ebenen Spiegel 24
reflektiert, von welchem aus das Bild zu der Trommel 12 reflektiert wird. Das Bild wird somit durch die Linse 22
zweimal gebrochen, deren Brennweite so gewählt ist, daß das Bild auf der Trommel 12 scharf eingestellt wird.
Die Vorlage wird dadurch abgetastet, daß die Lampe 18 zusammen mii dem Spiegel 19 mit einer Geschwindigkeit
nach rechts bewegt werden, welche der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 12 entspricht.
Der Spiegel 21 wird ebenfalls nach rechts, aber nur mit der halben Oberflächengeschwindigkeit der
Trommel 12 bewegt Bei einer anderen Aujführungsform werden die Lampe 18 und die Spiegel 19 und 21
ortsfest gehalten, und es wird die Vorlage 16 mit einer der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 12
entsprechenden Geschwindigkeit bewegt.
Mittels einer Entwicklungseinrichtung 26 wird eine Tonermischung oder -substanz aus ferromagnetischen
Trägerpartikeln und harzartigen, schwarzgefärbten Tonerpartikeln auf die Ohe-HärMe der Trommel 12
aufgebracht, um das elektrostatische Bild zu entwickeln und ein Tonerbild zu schaffen. Die Entwicklungseinrichtung
26 weist einen Entwicklungsbehälter 27 mit einem Abteil 28 für die Tonermischung auf, in welchem ein
Zylinder 31 entgegen dem Uhrzeigersinn mit konstanter Drehzahl sehr nahe an der Trommel 12 vorbei gedreht
wird. Die Tonermischung ist in dem Abteil 28 in einer solchen Tiefe vorgesehen, daß der untere Teil des
Zylinders 31 in sie eingetaucht wird. Ein Rührwerk 32 wird angetrieben, um die Tonermischung in dem Abteil
28 zu homogenisieren.
Der Zylinder 31 ist hohl und aus einem nichtmagnetischen Material gebildet Obwohl es in F i g. 1 nichi
dargestellt ist, sind eine Anzahl Magnete im Innern des Zylinders 31 vorgesehen. Diese Magnete ziehen die
ίο Trägerpartikel der Tonermischung an die Oberfläche
des Zylinders 31, an welcher sie dann haften, wobei die Tonerpartikel mitgeführt werden. Die Tonermischung
an dem Zylinder 31 stellt eine magnetische Bürste dar, weiche bürstend an der Trommel 12 anliegt Die
Tonerpartikel werden an die hohes Potential aufweisenden Bereiche des elektrostatischen Bildes auf der
Trommel 12 angezogen, und haften an diesen, wodurch das Tonerbild geschaffen ist Erforderlichenfalls können
die Tonerpartikel eine elektrostatische Ladung erhalten, deren Polarität der des elektrostatischen Bildes auf der
Trommei 12 entgegengesetzt ist, um dadurch die Entwicklung zu erleichtern. Die Trägerpartikel werden
nicht an die Trommel 12 übertragen, sondern bleiben auf dem Zylinder 31 zurück. Diese Trägerpartikel werden
von dem Zylinder 31 nach der Entwicklung mittels einer Abstreifeinrichtung 33 entfernt und in das Abteil 28
zurückgeleitet.
Der Entwicklungsbehälter 27 weist auch ein Tonerabteil 29 auf, welchem frische Tonerpartikel in regelmäßigen
Abständen zugeführt werden. Mittels einer Art Schaufel 34 werden die Tonerpartikel von dem Abteil 29
dem Abteil 28 zugeführt.
Kopierblätter unterschiedlicher Größe sind in Kassetten 36 bzw. 37 vorgesehen. Entweder wird eine
Abzugsrolle 38 oder eine Abzugsrolle 39 angetrieben, um Kopierblätter der ausgewählten Größe von der
Kassette 36 oder 37 über Führungen 41 und 42 der Stelle zuzuführen, an welcher Zuführwalzen 43 aneinander
anliegen. Wie dargestellt, wird ein Kopierblatt 44 von der Kassette 37 entlang einer gestrichelt dargestellten
Bahn zugeführt. Das Kopierblatt 44 wird synchron mit der Drehung der Trommel 12 zugeführt, so daß die
vordere Kante des Blattes 44 bezüglich der vorderen Kante des Tonerbildes ausgerichtet ist, wenn das Blatt
44 über die Zuführwalzen 43 in Anlage mit der Trommel 12 kommt. Eine zur Übertragung vorgesehene Koronaladeeinrichtung
46 ist in einer Weise angeordnet, daß das Kopierblatt 44 zwischen der Trommel 12 und der
Ladeeinrichtung 46 hindurchläuft. Mittels der Ladeeinrichtung 46 wird eine elektrostatische Ladung derselben
Polarität wie die des elektrostatischen Bildes auf der Trommel 12, jedoch mit einem höheren Wert, auf die
Rückseite des Kopierblattes 44 aufgebracht, so daß das Tonerbild von der Trommel 12 zu dem Kopierblatt 44
hin angezogen und an dieses (44) übertragen wird. Danach wird das Kopierblatt 44 über eine Zuführrolle
47 durch eine Fixiereinrichtung 48 gefördert, in welcher das Tonerbild mittels Wärme, Druck oder einer
Verbindung hieraus auf dem Kopierblatt 44 fixiert wird, um dadurch eine dauerhafte und bleibende Wiedergabe
der Vorlage zu schaffen. Roilen 49 tragen das Kopierblatt 44 aus dem Gehäuse 10 in eine entsprechende
Auflage aus, weiche nicht dargestellt ist.
Nach der Übertragung entlädt eine Koronaentladeeinrichtung 51 die Trommel 12, und eine Reinigungseinrichtung 52 gemäß der Erfindung entfernt von der Trommel den zurückgebliebenen Resttoner. Da es unmöglich ist, allen Toner von der Trommel 12 an das
Nach der Übertragung entlädt eine Koronaentladeeinrichtung 51 die Trommel 12, und eine Reinigungseinrichtung 52 gemäß der Erfindung entfernt von der Trommel den zurückgebliebenen Resttoner. Da es unmöglich ist, allen Toner von der Trommel 12 an das
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Kopierblatt 44 zu übertragen, bleibt eine Restmenge auf der Trommel 12 zurück, welche, wenn sie nicht entfernt
wird, zu einem Doppelkopieren führt.
Die Reinigungseinrichtung 52 weist einen Behälter 53 für Trägerpartikel auf, welcher eine öffnung 53a hat, die
der Trommel 12 gegenüberliegt. Eine in ihrer Gesamtheit mit 54 bezeichnete Reinigungseinrichtung in Form
einer magnetischen Bürste weist einen nichtmagnetischen Hohlzylinder 56 auf, welcher entgegen dem
Uhrzeigersinn mit einer konstanten Drehzahl sehr nahe ι ο an der Trommel 12 vorbei gedreht wird. Von einer
Spannungsquelle 57 aus, die als eine Batterie dargestellt ist, wird eine Spannung an den Zylinder 56 mit einer
solchen Polarität und Größe angelegt, daß Tonerpartikel an die Oberfläche des Zylinders 56 angezogen
werden. Magnete 58 bis 62 sind im Zylinder 56 entlang dessen inneren Umfangs in vorgegebenen Abständen
angebracht. Insbesondere sind die Magnete 58 bis 62 so angeordnet, daß in dem vorgegebenen Abstand
abwechselnd deren Nord- und Südpole an dem Innenumfang des Zylinders 56 anliegen. Eine Abstreifeinrichtung
63 für Trägerpartikel ist mit ihrem rechten Ende bzw. ihrer rechten Kante leicht schabend an dem
Zylinder 56 in Anlage gehalten, und von der rechten Kante aus nach unten (d. h. nach links unten) geneigt.
Eine Abstreifeinrichtung 64 für Tonerpartikel ist mit ihrem oberen linksseitigen Ende bzw. mit der entsprechenden
Kante ebenfalls schabend bzw. kratzend, jedoch mit einer größeren Kraft an dem Zylinder 56 in
Anlage gehalten. Die Abstreifeinrichtung 64 legt fest einen Teil eines Behälters 66 für Tonerpartikel, dessen
Öffnung 66a dem Zylinder 56 gegenüberliegt. Ein Rohr 67 führt vom Boden des Tonerbehälters 66 zu dem
Tonerabteil 29 des Entwicklungsbehälters 27.
Trägerpartikel sind in dem Behälter 53 in einer solchen Tiefe vorgesehen, daß der untere Teil des
Zylinders 56 darin eintaucht Infolge der Anziehungskraft des Magneten 58 werden die Trägerpartikel
angezogen und haften an dem Zylinder 56, wodurch eine magnetische Bürste gebildet wird, weiche bürstend an
der Trommel 12 anliegt, um dadurch die restlichen, zurückgebliebenen Tonerpartikel von dieser durch
Reibung zu entfernen. Da die Pole der Magnete 58 bis 62 einander abwechselnd in vorgegebenen Abständen
entlang des Umfangs in dem Zylinder 56 vorgesehen sind, werden die Trägerpartikel abwechselnd infolge
einer vorübergehenden Magnetisierung zu dem dazwischenliegenden Flächenbereich des Zylinders 56 hin
angezogen und von diesem abgestoßen. Dies fördert die Bewegung der Tonerpartikel durch die Spannung, die an
den Zylinder 56 durch die Spannungsquelle 57 über die ~agnctische Bürste 54 an die unmitielbare Fläche oder
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den Umfang des Zylinders 56 angelegt wird. Obwohl die räts herabgesetzt sind.
magnetische Kraft an den Trägerpartikeln so bemessen ist, um zu verhindern, daß sie sich von dem Zylinder 56
lösen, hat die abwechselnde Anziehung und Abstoßung ein leichtes Verschieben der Trägerpartikel nach innen
und nach außen zur Folge, wodurch sich die Tonerpartikel eine Bahn über die Trägerpartikel zu der
Oberfläche des Zylinders 56 schaffen. Wenn auf diese Weise die verbundenen Träger- und Tonerpartikel die
Abstreifeinrichtung 63 erreichen, befinden sich die Trägerpartikel radial außen und die Tonerpartikel radial
innen. Die Anpreßkraft, mit welcher die Abstreifeinrichtung
63 an dem Zylinder 56 anliegt, ist so gewählt, daß sie gerade groß genug ist, daß die in radialer Richtung
außen befindlichen Trägerpartikel durch die Abstreifeinrichtung 63 von dem Zylinder 56 abgestreift und
abgeschabt werden und aufgrund der Schwerkraft auf der Abstreifeinrichtung 63 auf den Boden des
Trägerpartikelbehälters 53 für einen erneuten Umlauf gleiten bzw. rutschen. Die Tonerpartikel verbleiben auf
dem Zylinder 56 und werden zu der Abstreifeinrichtung 64 befördert. Das Entfernen der Trägerpartikel mit
Hilfe der Abstreifeinrichtung 63 wird erleichtert, da keine Magnete in diesem Bereich vorgesehen sind, und
damit praktisch keine Kraft vorhanden ist, welche die Trägerpartikel an dem Zylinder 56 hält
Der Anpreßdruck der Abstreifeinrichtung 64 an den Zylinder 56 muß notwendigerweise größer sein als der
der Abstreifeinrichtung 63, da die Abstreifeinrichtung 64 die Tonerpartikel entfernen muß, welche von der
Abstreifeinrichtung 63 nicht entfernt worden sind. Die Tonerpartikel werden von dem Zylinder 56 mittels der
Abstreifeinrichtung 64 entfernt und fallen dann in den Tonerbehälter 66. Von dem Tonerbehälter 66 fallen die
Tonerpartikel nach unten über das Rohr 67 in das Tonerpartikelabteil 29 des Entwicklungsbehälters 27,
um von dort erneut umzulaufen. Vorzugsweise sind die Abstreifeinrichtungen 63 und 64 aus einem elastisch
federnden Material, wie beispielsweise Kautschuk oder Kunststoff hergestellt Nach dem Entfernen der
Tonerpartikel mit Hilfe der Abstreifeinrichtung 24 nimmt der Zylinder 56 reine Trägerpartikel aus dem
Behälter 53 auf, um eine neue magnetische Bürste zu schaffen.
Die Trommelreinigungseinrichtung gemäß der Erfindung entfernt somit wirksam zurückgebliebene Tonerpartikel
von einer magnetischen Bürste, welche die Tonerpartikel von einer photoleitenden Trommel eines
elektrostatischen Kopiergeräts entfernt Da die Tonerund die Trägerpartikel getrennt und zurückgeleitet
werden, ist eine Verschlechterung der Trägerpartikel verhindert, so daß die Güte der Kopien erhöht und die
A-forderur,ger, bezüglich der Wartung des Kopicrgc-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur Entfernung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines beweglichen,
photoleitfähigen Elementes mit einem hohlen, drehbaren, in der Nähe des photoleitenden Elementes
angeordneten Zylinder, mit mehreren stationären, im Innern des Zylinders angeordneten Magneten,
mit einem Behälter für Trägerteilchen, in den der untere Bereich des Zylinders eintaucht, mit einer
Spannungsquelle zum Anlegen einer Spannung an den Zylinder, deren Polarität der Polarität der
Tonerteilchen entgegengesetzt ist, und mit einer Vorrichtung zum Abstreifen der in Form einer
Magnetbürste an dem Zylinder gehaltenen Tonerteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem magnetfreien Bereich der Oberfläche des Zylinders (56) ein die Trägerteilchen von dem
Zylinder (56) entfernender und sie zu dem Behälter (53) führender Abstreifer (63) leicht anliegt, und daß
in Drehrichtung des Zylinders (56) hinter dem ersten Abstreifer (63) ein zweiter, stark an der Oberfläche
des Zylinders (56) anliegender Abstreifer (64) zur Entfernung der Tonerteilchen von der Oberfläche
des Zylinders vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer als Abstreifklingen (63,
64) ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung
mehrere Magnete (58, 59, 61, 62) aufweist, die im Abstand voneinander in der Nähe des inneren
Umfangs des Zylinders (56) zwischen dem Behälter (53) und dem Abstreifer (63) für die Trägerteilchen
angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nord- und Südpole der Magnete
(58,59, 61, 62) abwechselnd der inneren Oberfläche des Zylinders (56) gegenüberliegen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (53)
für die Trägerteilchen ein Behälter (56) für die Tonerteilchen vorgesehen ist, dem die Tonerteilchen
von dem zweiten Abstreifer (64) zugeführt werden.
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