DE1597901A1 - Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder - Google Patents
Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer BilderInfo
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- DE1597901A1 DE1597901A1 DE1967R0047652 DER0047652A DE1597901A1 DE 1597901 A1 DE1597901 A1 DE 1597901A1 DE 1967R0047652 DE1967R0047652 DE 1967R0047652 DE R0047652 A DER0047652 A DE R0047652A DE 1597901 A1 DE1597901 A1 DE 1597901A1
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
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- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
- Cleaning In Electrography (AREA)
Description
DIPL.-ING. H. Wbickmann, Dipu-Phys. Dk. K-FiNCKB
D1PL.-ING. F. A. Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubir
MM XEROX LIMITED, ■ 1 München 27, den
Rank Xerox House, möhlstrasse 22. rufnummer «3*21/22
538 Euston Hoad,
London. 17. Ϊ/...'
London. 17. Ϊ/...'
Sinrichtung 25iir Entwicklung elektrostatischer-
Bilder
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an elektroetatografischen
Entwicklungseinrichtungen, insbesondere auf Verbesserungen,
durch die diese Einrichtungen Kopien hoher Qualität guter Deckung größerer Bildbereiche und die Entwicklung von
Strichkopien besonders bei xerografisehen Reprodüktionsverfahren
großer Geschwindigkeit erzeugen.
Bei den herkömmlichen Xerografieverfahren können elektrostatische Bilder mit größeren Bildbereichen auf einer xerografisehen
Selenplatte nur nach Aufwendung größter Sorgfalt und für größere
Entwicklungageschwindigkeiten in der Größenordnung von etwa 63 bis 127 cm/sec Plattenvorschub wiedergegeben werden. Dieeee
Ziel ist bei Verwendung herkömmlicher Methoden fast nichtau
erreichen. Bei Benutzung der Kaskadierungsentwicklung bei die-
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ORIGINAL INSPECTED.
sen Geschwindigkeiten werden unzulässige Reibungskräfte auf die fotoleitende Oberfläche und das Entwicklungsmaterial sowie
auf die zur Erzeugung der Kaskadierungsbewegung des Entwioklermaterials
notwendigen Einrichtungen ausgeübt. Bei hohen Geschwindigkeiten erfordert die Verwendung von Zweikomponentenentwicklern
kleine Auftreffkräfte des Entwicklermaterials auf
dem Potoempfanger und dicht geschlossene Entwicklergehäuse,
um eine Zerstreuung und einen Verlust der Tonerpartikel und der gebräuchlichen Trägerperlen zu "vermeiden. Bei Systemen, die
Tonerpartikel ohne Trägerperlen verwenden, besteht das Problueii,
den Toner an das elektrostatische latente Bild heranzuführen. Bei hohen Geschwindigkeiten des Fotoempfängera hat eich die
Verwendung von Tonerpartikeln sowohl fur gute linienkopien als auch für größere Bildbereiche als völlig erfolglos erwiesen.
Das Ergebnis waren lediglich Linienkopien. ohne Streifenentwicklung
und starkem Hintergrund.
Gemäß der Erfindung wird eine Entwicklungseinrichttang für elektrostatische Bilder angegeben, die ein latentes elektrostatisches
Bild auf einer bewegbaren fotol»it<*nd*n Oberfläch«
mit elektros.tatiech anziehbaren Tonerpartikel^! zur Entwicklung
des latenten Bildes entwickelt. Die Einrichtung umfaßt ein
Gehäuse zur Aufnahme der Tonerpartikel, eine Mehrzahl zylindrischer
Bürsten mit radial abstehenden Borsten sur reibungsei·*«.
trischen Anziehung der Tonerpartikel, die Bürsten sind dabei so in dem Gehäuse und entlang der fotoLeitenden Fläche ang@-
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ordnet, daß die Spitzen der Borsten jeder Bürste die Oberfläche
während einer Umdrehung berühren, ferner Halteeinrichtungen zur
drehbaren Lagerung der Bürsten in Nachbarschaft der Oberfläche
und zueinander, so daß die Borstenspitzen der einen Bürste die der jeweils benachbarten leicht berühren, Einrichtungen zum
Füllen jeder der Bürsten mit Tonerpartikeln undEinrichtungen
zürn Antrieb jeder der Bürsten, um eine Turbulenz vou Luft und
'Jorier .zwischen den Bürsten und der Oberfläche zu bewirken.
Ein Aucf-LUirunbsbeis.piel- der Erfindung wird an Hand der St..cho
erläutert. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer typischen xero-
- grafischen Reproduktionsmaschine im Schnitt, die die
Uerknale der Erfindung aufweist und
Pig. 2 eine perspektivische, teilweise abgebrochene Darstelluno der die drehbaren Bürsten aufweisenden Anordnung,
die gemäß der Erfindung verwendet wird.
Zum allgemeinen Verständnis eines typischen xerograflachen
Arbeitsverfalirens, bei dem die Erfindung verwendet vier den kann,
sind in Pig. 1 ,die verschiedenen Bauteile einer typischen
Anordnung schematisch dargestellt. Wie bei allen xerografischen
Maschinen wird ein Lichtbild eines zu kopierenden Originale auf
die sensi.tivi.erte Oberfläche einer xerografischen Platte projiziert, um auf ihr ein latentes elektrostatisches Bild zu bil-
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BAD OfBGINAt. ' : '
den. Danach wird das latente Bild mit einem mit der gleichen oder der entgegengesetzten Polarität geladenen Toner als Entwicklungsmaterial
entwickelt, abhängig davon, ob ein negativpositiv oder ein positiv-positiv Kopierverfahren erwünscht ist,
um ein dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entsprechendes Palverbild herzustellen. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch
auf eine Trägerfläche, z.B. ein Blatt Papier, übertragen,
auf dera es mittels einer Fixier einrichtung eingebrannt
werden kann, wodurch das Pulverbild dauerhaft an der Trägerfläche anhaft-et.
Die xerografische Kopiermaschine umfaßt eine Belichtungsstelle,
an der ein Licht- oder Strahluagsraster eines zu kopierenden Dolcuments D mit einer Linse 10 auf eine elektrostatografische
Pläche, wie 2.3. eine zerografische Trommel 12 projiziert wird.
Die xerografieehe Trommel 12 ist lösbar auf einer Welle SH-I
gesichert, die in geeigneten Lagern im Rahmen der Maschine festgelegt
und gegen den Uhrzeigersinn von einem Motor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, die proportional der
Abtastgeschwindigkeit ist, mit der das zu kopierende Dokument abgetastet wird, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche
gleich der Geschwindigkeit ist, mit der sich der Projektionsstrahl des 3ilde8 bewegt. Die Trommeloberfläche enthält
eine Schicht eine3 fotoleitenden Materials auf einer leitenden Unterlage, die vor der Belichtung mit einer Koronaladungs«
einrichtung 14- sensitiv!erΐ wird.
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Die «Bell chtung der Trowel mit den Lichtbild des-Dokuments entlädt die fotoleitende Schicht in den von Licht getroffenen
Bereiohen, wodurch auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Bild, das dem vom Dokument projizierten Bild entspricht,
zurückbleibt. Setzt die Trommel ihre Bewegung fort, so passiert
die Trommeloberfläche eine Entwicklungsstelle A, in der eine
gemäß der Erfindung ausgebildete Entwioklungseinrichtung angeordnet ist.
Am nächsten und in Nachbarschaft zur Entwi cklungs st eile befindet
sich eine Bildübertragungsstelle B, die ein Rollenpaar
18 aufweist, um ein Trägermaterial in Form eines Papiergewefoae P
gegen die Oberfläche der Tronmel zu halten und so das entwickelte
xerografische Pulverbild von ihr zu empfangen. Das Gewebe P
wird synchron mit der Drehung der Trommel durch eine Abnahmerolle 20 bewegt, die das Trägermaterial P von einer Zuführungsrolle 22 abwickelt.. Ein geeigneter, hier nicht gezeigter Antriebsmechanismus
iafc mit der Trommel 12 zur Erteilung einer konstanten Geschwindigkeit verbunden. Dieser Antriebsmechanismus
kann mit der Abnahmer olle 20 verbunden sein, tau auoh Ihr eine
Drehung zu erteilen, und damit dem Gewebematerial P eine Bewegung
in der gleichen TJmfangsrichtung und der gleichen Geschwindigkeit
wie die der Umfangsfläche der Trommel zu erteilen. Um
eine identische Bewegung der zwei überziehbaren Flächen, sicher-SUOteilen,
kann eine geeignete PrOgrammsteuereinrichtung verwendet werden, damit eine kontinuierliche synchrone Bewegung
dieser Oberflächen bewirkt wird.
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Die Übertragung des xero£rafischen Pulverbilds von der Trommeloberfläche
auf das Übertragungsmaterial wird durch eine Koronaübe
rtragungseinrichtung 23 bewirkt, die an der Stelle angeordnet
ist, wo sioh das Übertragungomaterial und die drehende Trommel
berühren. Die Koronaübertragungeeinrichtung 23 ist der Koronaentladungseinrichtung
14 ähnlich, da sie eine Anordnung von einer oder mehreren Koronaentladungselektroden aufweist, die
von einer geeigneten Hochapannungaquelle gespeist sind, sich
transversal über die Oberfläche der Trommel erstrecken und von einer Abschirmung fast völlig eingeschlossen sind.
Das von. der Koronaentladungaeinrichtung 23 erzeugte elektrostatische
Feld entsprechender Polarität ißt im Betrieb derart
wirksam, daß es die das xerografische Pulverbild bildenden Tonerpartikel von 'der Trommeloberfläche anzieht und sie elektrostatisch
auf die Oberfläche des Übertragungsmaterials bindet.
Unmittelbar nach der Bildübertragungsstelle wird das Übertragungsmaterial
zu einer Fixiereinrichtung gebracht, die aus
einer Aufschmelzeinriohtung 25 "besteht, die das entwickelte
und übertragene xerografische Pulverbild auf dem Blattmaterial
P dauerhaft fixiert. Nach dem Aufschmelzen wird die fertige Kopie vorzugsweise an einem geeigneten Sammelpunkt außerhalb
der Maschine entnommen.
Die nächste und letzte-Arbeitsstelle der Maschine ist eine
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Tromnielreinigungsstelle G, die eine Koronavorreinigungseinrichtung
ähnlich der Koronaentladung einrichtung 14 von entsprechender Polarität aufweist, nämlich negativ für ein Positiv-Positiv-
und positiv für ein Negativ-Positiv-Verfahren, um. eine elektrostatische
ladung auf der Trommel aufzubringen und verbliebenen, ihr noch anhaftenden Toner zu entfernen. Außerdem ist eine
Trommelreinigungseinrichtung irt Form absaugender rotierender
Bürsten 26 vorgesehen, um alles auf der Trommel verbliebene
Pulver au entfernen.
Gewöhnlich wird die elektrostatische Aufladung der xerografischen
Trommel zur Vorbereitung dee Beliohtungerorgange und die
elektrostatische Aufladung der Trägerfläche zur Bildübertragung durch Koronaentladungseinrichtungen bewirkt, bei denen eine
elektrostatische Ladung in der Größenordnung von 700 bis 1000 Volt auf der entsprechenden Oberfläche gemessen werden .
kann. Obwohl jede geeignete bekannte Koronaentladungseinrichtung
verwendet werden kann, wird hier eine in der US-Patentschrift 2 836 725 beschriebene Kor onaentladungs einrichtung für beide,
die Koronaentladungseinrichtung 14 und die Koronaübertragungeeinrichtung
23 verwendet, jede von ihnen ist an einem geeigneten
Hahnen der Maschine befestigt und mit einem geeigneten
elektrischen Stromkreis verbunden.
An der Entwicklungsstelle A ist eine in einem Gehäuse 26 befestigte
Entwicklungseinrichtung angeordnet, in dem ein Vorrat
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an Entwicklungsmaterial ϊ, das von einem Zuführer 27 stammt,
und eine Mehrzahl rotierender Pelzbürsten enthalten sind. In dem gezeigten Beispiel sind drei mit 28, 2.9 und 50 "bezeichnete
Bürsten vorgesehen. Ein integrierter Bestandteil des Entwicklungsgehäuses 26 ist ein mit Saugluft arbeitendes Rückführungssystem
51 für den Toner, vorzugsweise in Form einer Gebläseeinrichtung, die mit einer Einlaßöffnung 52 verbunden ist, um
den Toner aus dem Sammelraum des Gehäuses 26 abzusaugen, und mit einer Auslaßöffnung 35 verbunden ist, um den Toner zusammen mit
Luft in den Tonerverteiler und in zerstäubter Form in das Gehäuse einzuleiten. Die Einrichtung 51 dient dazu, die sioh im
Sammelraum des Gehäuses 26 ablagernden Tonerpartikel in kontinuierlicher
Bewegung zurückzuführen und ein wirksameres Arbeiten der Tonerzuführungseinrichtung während der Benutzung
der Entwicklungseinrichtung sicherzustellen. Der Toner wird
dabei in dem Gehäuse in einem kontinuierlichen, stark äufgewirbelten Zustand gehalten, um eine dichte Pulverwolke zu erzielen
und damit eine reibungselektrische Anziehung de3 Toners
an die Borsten der Bürsten zu ermöglichen, wie später näher erläutert wird.
Wie in Fig. 2' gezeigt, sind die rotierenden Pelzbürsten 28,
und 50 auf parallel ausgerichteten Spindeln 55, 56 und 57 ange-■>
ordnet. Jede der Bürsten weist einen hohlen leitenden oder o isolierenden Zylinder 58 auf, von denen nur einer gezeigt ist,
π ferner ein Borstenmaterial aus Kaninchenfell, das in geeigneter
π Weise auf dem Zylinder befestigt ist, um die Bürste zu bilden.
■* Die Borsten jeder der Bürsten sind von einer derartigen I&ngt
und die Bürsten haben zueinander einen solchen Abatand, daß
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die Spitzen der Borsten von jeweils zwei benachbarten Bürsten
sich gerade eben berühren. Jeder der Zylinder ist gegenüber seiner Spindel isoliert, die Lagerbüchsen für die Zylinder
können daher aus einem nichtleitenden Material gefertigt sein.
Auf diese Weise kann von hier nicht gezeigten Spannungsquellen jeder Bürste individuell eine Vorspannung geeigneter Polarität
zugeführt werden. Diese Anordnung trägt dazu bei, die Entwicklung größerer Bildbereiche und die HintergrundunterdrücJcang
zu begünstigen.
Die Spindeln 35» 36 und 37 der Bürsten erstrecken sich durch
die Seitenwände 40 und 41 des Gehäuses 26. Geeignete, hier nicht gezeigte Lager, die innen im Gehäuse en der Seitenwand 40 befestigt sind, halten jeweils ein Ende der Spindeln, während
sie an ihren anderen Enden um ein kurzes Stück über die Seitenwand
41 hinausragen und in einer kerbveraahnten Verbindung
mit jeweils einem Treibrad 42, 43 und 44 enden. Die Seitenwand
41 weist außerdem geeignete Lager zur drehbaren Lagerung der Bürsten auf.
Die Spindel 36 für die mittlere Bürste 29 let mit einer Auagangswella
eines hier nicht naher gezeigten Untersetzungegetriebes
verbunden und von einem Motor M angetrieben. Auf der Welle 36 ist ein Treibrad 45 befestigt, das über einen freit»-
rieman mit dem Treibrad 44 der Bürste 30 rerbunden ist. Ein
weiterer Treibriemen 47 verbindet die Treibräder 42 und 431
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- ίο -
um die Bürste 28 anzutreiben. lilt dieser Anordnung v/ird erreicht,
daß der Motor M jede Bürste in der gleichen Richtung antreibt. In Pig. 1 ist diese Bewegungsrichtung im Uhrzeigersinn
angegebenJ der Grund dafür geht aus der weiteren Beschreibung
hervor.
Wie bereits erwähnt, ist jede der Wellen 35» 36 und 37 mit ihrem
entsprechenden Treibrad 42, 43 und 44 kerbverzahnt. Diese Verbindung
erlaubt eine begrenzte axiale Bewegung der Wellen gegenüber
den Treibrädern, wodurch den Spindeln eine Drehbewegung erteilt v/erden kann, während diese sich in jede Richtung axial
bewegen können. Um eine entgegengesetzte axiale Bewegung jeder der Bürsten zu bewirken, hat jede zu ihr gehörende Welle eine
auf ihr befestigte mit einer .Feder vorgespannte Y/obbelscheibe
48, 49 und 50, die mit entsprechenden Anschlägen 51» 52 und zusammenwirken, die in geeigneter Weise am G-ehäuserahmen befestigt
sind. Wird jede der Wobbelschöiben gedreht und in Kontakt
mit ihrem zugehörigen Anschlag gehalten, so wird die mit der Wobbeischeibe verbundene Welle die Länge, die die Wobbelscheibe
außerhalb ihrer vertikalen Ebene aufweist, ausgleiohea·
Vorzugsweise sind die Wobbelscheiben 48, 49 und 50 derart angeordnet,
daß unterschiedliche entgegenwirkende Bewegungen auf die Bürsten ausgeübt v/erden, z.B. werden die Bürsten 28 und
30 nach rechts bewegt, während die mittlere Bürste 29» wie in Pig. 2 gezeigt, nach links bewegt wird. Mit anderen Worten
können die Wobbeischeiben gleich- oder gegenphasig mit rinderen Bürstenwellen bewegt v/erden.
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BAD
- li - '
Während sich die Entwicklungsstelle der xerografischen Maschine
mit den rotierenden Bürsten 28, 2y und 30 in einer kontinuierlichen
Drehbewegung befindet, bewirkt das Tonerrüokführungflays
tem 31 eine dichte Pulverwolke im Gehäuse 26, so daß die Borsten der Bürsten mit dem Toner der Pulverwolke in Kontakt
gelangen. Sind die Materialien in bezug auf ihre reibungselektrischen Eigenschaften' richtig gewählt, haften die Tonerpartikel
reibungselektrisch und physikalisch an den Borsten der Bürsten an. Diese Materialien können, derart sein, daß
auf den Tonerpartikeln durch Berührungselektrizität während ihres stark aktivierten Zustande im Gehäuse 26 Ladungen erseugt
werden. Die Borsten führen dann die Tonerpartikel dem elektrostatischen latenten Bild zu, das durch die Entwicklungsstelle
A bewegt wird, um es zu entwickeln. Durch den extrem leichten .Berührungskontakt der Borsten zweier benachbarter Bürsten wird
zwischen den Bürsten und den mit S bezeichneten Zwischenräumen zwischen den Bürsten und der xerografischen Trommel eine Pulverwolke
erzeugt. Die einheitliche Drehrichtung der Bürsten bewirkt eine entgegengesetzte Bewegung der benachbarten Uafangsflachen,
wodurch ein Abstreifen der eich gegenüberstehenden
Borstenenden auftritt, das die Bildung kleiner Pulverwolken bewirkt.. Die Gegenwart dieser Wolken, die in den Zwischenräumen
S und den schmalen Zwischenräumen zwischen den Bürsten eingeschlossen
sind, begünstigt die Entwicklung de3 latenten elektrostatischen
-Bilds auf der Trommel 12. Die Zwischenräume S werden
durch die Einwirkung der Borsten der Bürste 28 auf der
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xerografiechen Trommel und der Berührung der Borsten der
Bürste 30 an einem niedrigeren Punkt des Entwicklungsgohäuses
26 auf der Trommeloberfläche begrenzt. Dieses verringert bzw.
vermeidet eine Zerstreuung und einen Verlust des Toners bzw.
ein Entweichen des Toners aus dem Gehäuse.
Die vorstehend beschriebene entgegengesetzte Bewegung der Bürsten
vermeidet eine Maserung und Eichtungaeinfluss· und stellt
damit sicher, daß an alle Teile des elektrostatischen Bilds
Tonerpartikel in geeigneter Weise gelangen. Die entgegengesetzte Bewegung bewirkt Verdrehungen in den Borsten, wodurch die Aus
sichten, daß die Tonerpartikel mit dem elektrostatischen Bild in Berührung kommen, stark begünstigt werden. Die oszillierende
Bewegung einer Bürste gegenüber der anderen begünstigt auch die
Bildung von Pulverwolken zwischen ihnen, da beim Auffüllen ■jeder benachbarten Borstengruppe mit Toner die Tonerpartikel,
die in oder von den Borsten beeinflußt sind, auf die in der anderen Bürste enthaltenen Tonerpartikel auftreffen und damit
die Erzeugung von Reibungselektrizität und die Bildung von Pulverwolken zwiaohen den Bürsten und im Zwischenraum S begünstigen«
Der Tonerzuführer 27 ^*"" in Verbindung mit dem Inneren des
Gehäuses 26 angeordnet sein, wie in Pig. 1 gezeigt, um eine
kontinuierliche Zuführung von Tonerpartikeln an die Entwicklungs
einrichtung sicherzustellen. Da eine En-tv/ioklungseinrichtung
mit rotierenden Bürsten benutzt wird, besteht kein Erfordernis,
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BAD 0?»!C5NAL
■.,'■■■ - 13 - ■-■"..
Trägerperlen für den Toner zu verwenden, um den Transport und
die Aufbringung einer elektrostatischen Ladung auf den Tonerpartikeln zu begünstigen. Die Boraten der Bürsten können aus
einem solchen Material gefertigt sein, daß die Bildung einer
ladung infolge von Reibungselektrizität auf den Tonerpartikeln
in der gleichen Weise bewirkt wird wie bei den herkömmlichen
Trägerperlen.
Durch den Einsatz rotierender Bürsten beim Entwicklungsvorgang
und den sich mit der Oberfläche der xerografiechen Trommel 12
in Berührungskontakt befindlichen Borettn der Bürsten ist die
von den ReinigungabürstennoolL erfordernohe Reinigung miniiial.
Die Entwicklungsbürsten 28, 29 und 30 arbeiten mehr oder weniger
selbstreinigend, so daß die aus dem Entwioklungsgehäuse herauskommende
Trommeloberfläche annähernd frei von Toner ist, ausgenommen
der, der an dem elektrostatischen Bild in den entwickelten Bildbereichen anhaftet. Die Bürsten wirken außerdem
als Hintergrund entfernende Btnriohtungen und zur Entfernung
eines auf dem entwickelten Slid eventuell vorhandenen Übersohueees
von Tonerpartikeln, Durch geeignete Torspannung der Bürsten kann eine weitere Eintergrundunterdrüokung bewirkt
werden*
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Claims (1)
- -η- Τ 597901Patentansprüche t1. Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder auf einer beweglichen fotoleitenden Oberfläche mit elektrostatisch anziehbaren Tonerpartikeln, die die Entwicklung des latenten Silds bewirken, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (26) zur Aufnahme der Tonerpartikel (T), eine Mehrzahl zylindrischer Bürsten (28, 29» 30) nit sich radial erstreckenden Borsten, die durch Reibungselektrizität Tonerpartikel anziehen? die Bürsten (28, 29'» 30) sind derart in dem Gehäuse (26) und entlang der fotoleitenden Oberfläche (12) angeordnet, daß die Spitzen der Borsten jeder Bürste (28, 29, 30) die Oberfläche (12) während der Drehung berühren, ferner gekennzeioh.net durch Halteeinrichtungen (35, 36, 37) zur drehbaren Halterung der Bürsten (28, 29» 30) in Nachbarschaft der Oberfläche (12) und zueinander, so daß die Borstenspitzen einer Bürste (28, 29, 30) die Spitzen einer benachbarten Bürste (28, 29, 30) leicht berühren, Binridfcungen (31, 33, 27) zum Pullen jeder Bürste (28, 29, 30) mit Tonerpartikeln und Einrichtungen (M, 42» 44» 45) zur Brteilung einer Drehbewegung an jede der Bürsten (28, 29, 30), um tine Turbulenz von Luft und Tonerpartikeln zwischen den BUr·ten (29» 29, 30) selbst und zwischen den Bürsten (28, 29, 30) und der Ofcer1-flache (12) zu bewirken.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß Einrichtungen (4-8, 49, 50) zur entgegengesetzten axialen Bewegung009835/1521der Bürsten in verschiedenen Sichtungen vorgesehen sind, um einen Dralleffekt auf das latente Bild zu erzeugen, der durch die Bewegung der benachbarten Bürsten (28, 29f 50) im Uhrzeigersinn und die Bewegung der Oberfläche (12) bewirkt ist.5·-Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (28, 29, 30) in einer derartigen Drehrichtung angetrieben sind, daß die Borsten einer Bürste (28, 29, 30) sich am Berührungspunkt entgegengesetzt zu den Borsten einer benachbarten Bürste (28, 29, 30) bewegen, wodurch eine Turbulenz von iuft undTonerpartikeln ereeugbar ist,4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (31, 33, 27) zum Pullen der Bürsten (28, 29, 30) mit Tonerpartikeln eine Einrichtung (31) zur Erzeugung einer Luftbewegung der Tonerpartikel in dem Gehäuse (26) und in Kontakt mit den Borsten der Bürsten (28, 29, 30) aufweist-, damit die Tonerpartikel von diesen angezogen werden.5. ELnrieirtung nach d«n Anaprüchen 1 bis 3, dadurch c«kena*«iofenetf daß die Einrichtungen (31, 33, 27) «um Julien der BHr·*« (28, 29, 30) mit Toneirartikeln Einrichtungen (31» 33) aufweisen, die in dem Gehäuse (26) eine Pulverwolke in Kontakt mit den Borsten der Bürsten (28, 2S, 30) erzeugen, damit die Tonerpartikel von diesen angezogen werden.BAD 009835/1521Leerseite
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