DE1597901A1 - Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder - Google Patents

Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder

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DE1597901A1 DE1967R0047652 DER0047652A DE1597901A1 DE 1597901 A1 DE1597901 A1 DE 1597901A1 DE 1967R0047652 DE1967R0047652 DE 1967R0047652 DE R0047652 A DER0047652 A DE R0047652A DE 1597901 A1 DE1597901 A1 DE 1597901A1
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

Patentanwälte Dipl. - Ing. F. Wbickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
DIPL.-ING. H. Wbickmann, Dipu-Phys. Dk. K-FiNCKB D1PL.-ING. F. A. Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubir
MM XEROX LIMITED, ■ 1 München 27, den
Rank Xerox House, möhlstrasse 22. rufnummer «3*21/22
538 Euston Hoad,
London. 17. Ϊ/...'
Sinrichtung 25iir Entwicklung elektrostatischer-
Bilder
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an elektroetatografischen Entwicklungseinrichtungen, insbesondere auf Verbesserungen, durch die diese Einrichtungen Kopien hoher Qualität guter Deckung größerer Bildbereiche und die Entwicklung von Strichkopien besonders bei xerografisehen Reprodüktionsverfahren großer Geschwindigkeit erzeugen.
Bei den herkömmlichen Xerografieverfahren können elektrostatische Bilder mit größeren Bildbereichen auf einer xerografisehen Selenplatte nur nach Aufwendung größter Sorgfalt und für größere Entwicklungageschwindigkeiten in der Größenordnung von etwa 63 bis 127 cm/sec Plattenvorschub wiedergegeben werden. Dieeee Ziel ist bei Verwendung herkömmlicher Methoden fast nichtau erreichen. Bei Benutzung der Kaskadierungsentwicklung bei die-
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ORIGINAL INSPECTED.
sen Geschwindigkeiten werden unzulässige Reibungskräfte auf die fotoleitende Oberfläche und das Entwicklungsmaterial sowie auf die zur Erzeugung der Kaskadierungsbewegung des Entwioklermaterials notwendigen Einrichtungen ausgeübt. Bei hohen Geschwindigkeiten erfordert die Verwendung von Zweikomponentenentwicklern kleine Auftreffkräfte des Entwicklermaterials auf dem Potoempfanger und dicht geschlossene Entwicklergehäuse, um eine Zerstreuung und einen Verlust der Tonerpartikel und der gebräuchlichen Trägerperlen zu "vermeiden. Bei Systemen, die Tonerpartikel ohne Trägerperlen verwenden, besteht das Problueii, den Toner an das elektrostatische latente Bild heranzuführen. Bei hohen Geschwindigkeiten des Fotoempfängera hat eich die Verwendung von Tonerpartikeln sowohl fur gute linienkopien als auch für größere Bildbereiche als völlig erfolglos erwiesen. Das Ergebnis waren lediglich Linienkopien. ohne Streifenentwicklung und starkem Hintergrund.
Gemäß der Erfindung wird eine Entwicklungseinrichttang für elektrostatische Bilder angegeben, die ein latentes elektrostatisches Bild auf einer bewegbaren fotol»it<*nd*n Oberfläch« mit elektros.tatiech anziehbaren Tonerpartikel^! zur Entwicklung des latenten Bildes entwickelt. Die Einrichtung umfaßt ein Gehäuse zur Aufnahme der Tonerpartikel, eine Mehrzahl zylindrischer Bürsten mit radial abstehenden Borsten sur reibungsei·*«. trischen Anziehung der Tonerpartikel, die Bürsten sind dabei so in dem Gehäuse und entlang der fotoLeitenden Fläche ang@-
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ordnet, daß die Spitzen der Borsten jeder Bürste die Oberfläche während einer Umdrehung berühren, ferner Halteeinrichtungen zur drehbaren Lagerung der Bürsten in Nachbarschaft der Oberfläche und zueinander, so daß die Borstenspitzen der einen Bürste die der jeweils benachbarten leicht berühren, Einrichtungen zum Füllen jeder der Bürsten mit Tonerpartikeln undEinrichtungen zürn Antrieb jeder der Bürsten, um eine Turbulenz vou Luft und 'Jorier .zwischen den Bürsten und der Oberfläche zu bewirken.
Ein Aucf-LUirunbsbeis.piel- der Erfindung wird an Hand der St..cho erläutert. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer typischen xero- - grafischen Reproduktionsmaschine im Schnitt, die die Uerknale der Erfindung aufweist und
Pig. 2 eine perspektivische, teilweise abgebrochene Darstelluno der die drehbaren Bürsten aufweisenden Anordnung, die gemäß der Erfindung verwendet wird.
Zum allgemeinen Verständnis eines typischen xerograflachen Arbeitsverfalirens, bei dem die Erfindung verwendet vier den kann, sind in Pig. 1 ,die verschiedenen Bauteile einer typischen Anordnung schematisch dargestellt. Wie bei allen xerografischen Maschinen wird ein Lichtbild eines zu kopierenden Originale auf die sensi.tivi.erte Oberfläche einer xerografischen Platte projiziert, um auf ihr ein latentes elektrostatisches Bild zu bil-
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den. Danach wird das latente Bild mit einem mit der gleichen oder der entgegengesetzten Polarität geladenen Toner als Entwicklungsmaterial entwickelt, abhängig davon, ob ein negativpositiv oder ein positiv-positiv Kopierverfahren erwünscht ist, um ein dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entsprechendes Palverbild herzustellen. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine Trägerfläche, z.B. ein Blatt Papier, übertragen, auf dera es mittels einer Fixier einrichtung eingebrannt werden kann, wodurch das Pulverbild dauerhaft an der Trägerfläche anhaft-et.
Die xerografische Kopiermaschine umfaßt eine Belichtungsstelle, an der ein Licht- oder Strahluagsraster eines zu kopierenden Dolcuments D mit einer Linse 10 auf eine elektrostatografische Pläche, wie 2.3. eine zerografische Trommel 12 projiziert wird.
Die xerografieehe Trommel 12 ist lösbar auf einer Welle SH-I
gesichert, die in geeigneten Lagern im Rahmen der Maschine festgelegt und gegen den Uhrzeigersinn von einem Motor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, die proportional der Abtastgeschwindigkeit ist, mit der das zu kopierende Dokument abgetastet wird, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche gleich der Geschwindigkeit ist, mit der sich der Projektionsstrahl des 3ilde8 bewegt. Die Trommeloberfläche enthält eine Schicht eine3 fotoleitenden Materials auf einer leitenden Unterlage, die vor der Belichtung mit einer Koronaladungs« einrichtung 14- sensitiv!erΐ wird.
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Die «Bell chtung der Trowel mit den Lichtbild des-Dokuments entlädt die fotoleitende Schicht in den von Licht getroffenen Bereiohen, wodurch auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Bild, das dem vom Dokument projizierten Bild entspricht, zurückbleibt. Setzt die Trommel ihre Bewegung fort, so passiert die Trommeloberfläche eine Entwicklungsstelle A, in der eine gemäß der Erfindung ausgebildete Entwioklungseinrichtung angeordnet ist.
Am nächsten und in Nachbarschaft zur Entwi cklungs st eile befindet sich eine Bildübertragungsstelle B, die ein Rollenpaar 18 aufweist, um ein Trägermaterial in Form eines Papiergewefoae P gegen die Oberfläche der Tronmel zu halten und so das entwickelte xerografische Pulverbild von ihr zu empfangen. Das Gewebe P wird synchron mit der Drehung der Trommel durch eine Abnahmerolle 20 bewegt, die das Trägermaterial P von einer Zuführungsrolle 22 abwickelt.. Ein geeigneter, hier nicht gezeigter Antriebsmechanismus iafc mit der Trommel 12 zur Erteilung einer konstanten Geschwindigkeit verbunden. Dieser Antriebsmechanismus kann mit der Abnahmer olle 20 verbunden sein, tau auoh Ihr eine Drehung zu erteilen, und damit dem Gewebematerial P eine Bewegung in der gleichen TJmfangsrichtung und der gleichen Geschwindigkeit wie die der Umfangsfläche der Trommel zu erteilen. Um eine identische Bewegung der zwei überziehbaren Flächen, sicher-SUOteilen, kann eine geeignete PrOgrammsteuereinrichtung verwendet werden, damit eine kontinuierliche synchrone Bewegung dieser Oberflächen bewirkt wird.
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Die Übertragung des xero£rafischen Pulverbilds von der Trommeloberfläche auf das Übertragungsmaterial wird durch eine Koronaübe rtragungseinrichtung 23 bewirkt, die an der Stelle angeordnet ist, wo sioh das Übertragungomaterial und die drehende Trommel berühren. Die Koronaübertragungeeinrichtung 23 ist der Koronaentladungseinrichtung 14 ähnlich, da sie eine Anordnung von einer oder mehreren Koronaentladungselektroden aufweist, die von einer geeigneten Hochapannungaquelle gespeist sind, sich transversal über die Oberfläche der Trommel erstrecken und von einer Abschirmung fast völlig eingeschlossen sind.
Das von. der Koronaentladungaeinrichtung 23 erzeugte elektrostatische Feld entsprechender Polarität ißt im Betrieb derart wirksam, daß es die das xerografische Pulverbild bildenden Tonerpartikel von 'der Trommeloberfläche anzieht und sie elektrostatisch auf die Oberfläche des Übertragungsmaterials bindet.
Unmittelbar nach der Bildübertragungsstelle wird das Übertragungsmaterial zu einer Fixiereinrichtung gebracht, die aus einer Aufschmelzeinriohtung 25 "besteht, die das entwickelte und übertragene xerografische Pulverbild auf dem Blattmaterial P dauerhaft fixiert. Nach dem Aufschmelzen wird die fertige Kopie vorzugsweise an einem geeigneten Sammelpunkt außerhalb der Maschine entnommen.
Die nächste und letzte-Arbeitsstelle der Maschine ist eine
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Tromnielreinigungsstelle G, die eine Koronavorreinigungseinrichtung ähnlich der Koronaentladung einrichtung 14 von entsprechender Polarität aufweist, nämlich negativ für ein Positiv-Positiv- und positiv für ein Negativ-Positiv-Verfahren, um. eine elektrostatische ladung auf der Trommel aufzubringen und verbliebenen, ihr noch anhaftenden Toner zu entfernen. Außerdem ist eine Trommelreinigungseinrichtung irt Form absaugender rotierender Bürsten 26 vorgesehen, um alles auf der Trommel verbliebene Pulver au entfernen.
Gewöhnlich wird die elektrostatische Aufladung der xerografischen Trommel zur Vorbereitung dee Beliohtungerorgange und die elektrostatische Aufladung der Trägerfläche zur Bildübertragung durch Koronaentladungseinrichtungen bewirkt, bei denen eine elektrostatische Ladung in der Größenordnung von 700 bis 1000 Volt auf der entsprechenden Oberfläche gemessen werden . kann. Obwohl jede geeignete bekannte Koronaentladungseinrichtung verwendet werden kann, wird hier eine in der US-Patentschrift 2 836 725 beschriebene Kor onaentladungs einrichtung für beide, die Koronaentladungseinrichtung 14 und die Koronaübertragungeeinrichtung 23 verwendet, jede von ihnen ist an einem geeigneten Hahnen der Maschine befestigt und mit einem geeigneten elektrischen Stromkreis verbunden.
An der Entwicklungsstelle A ist eine in einem Gehäuse 26 befestigte Entwicklungseinrichtung angeordnet, in dem ein Vorrat
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an Entwicklungsmaterial ϊ, das von einem Zuführer 27 stammt, und eine Mehrzahl rotierender Pelzbürsten enthalten sind. In dem gezeigten Beispiel sind drei mit 28, 2.9 und 50 "bezeichnete Bürsten vorgesehen. Ein integrierter Bestandteil des Entwicklungsgehäuses 26 ist ein mit Saugluft arbeitendes Rückführungssystem 51 für den Toner, vorzugsweise in Form einer Gebläseeinrichtung, die mit einer Einlaßöffnung 52 verbunden ist, um den Toner aus dem Sammelraum des Gehäuses 26 abzusaugen, und mit einer Auslaßöffnung 35 verbunden ist, um den Toner zusammen mit Luft in den Tonerverteiler und in zerstäubter Form in das Gehäuse einzuleiten. Die Einrichtung 51 dient dazu, die sioh im Sammelraum des Gehäuses 26 ablagernden Tonerpartikel in kontinuierlicher Bewegung zurückzuführen und ein wirksameres Arbeiten der Tonerzuführungseinrichtung während der Benutzung der Entwicklungseinrichtung sicherzustellen. Der Toner wird dabei in dem Gehäuse in einem kontinuierlichen, stark äufgewirbelten Zustand gehalten, um eine dichte Pulverwolke zu erzielen und damit eine reibungselektrische Anziehung de3 Toners an die Borsten der Bürsten zu ermöglichen, wie später näher erläutert wird.
Wie in Fig. 2' gezeigt, sind die rotierenden Pelzbürsten 28, und 50 auf parallel ausgerichteten Spindeln 55, 56 und 57 ange-■> ordnet. Jede der Bürsten weist einen hohlen leitenden oder o isolierenden Zylinder 58 auf, von denen nur einer gezeigt ist, π ferner ein Borstenmaterial aus Kaninchenfell, das in geeigneter π Weise auf dem Zylinder befestigt ist, um die Bürste zu bilden. ■* Die Borsten jeder der Bürsten sind von einer derartigen I&ngt und die Bürsten haben zueinander einen solchen Abatand, daß
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die Spitzen der Borsten von jeweils zwei benachbarten Bürsten sich gerade eben berühren. Jeder der Zylinder ist gegenüber seiner Spindel isoliert, die Lagerbüchsen für die Zylinder können daher aus einem nichtleitenden Material gefertigt sein. Auf diese Weise kann von hier nicht gezeigten Spannungsquellen jeder Bürste individuell eine Vorspannung geeigneter Polarität zugeführt werden. Diese Anordnung trägt dazu bei, die Entwicklung größerer Bildbereiche und die HintergrundunterdrücJcang zu begünstigen.
Die Spindeln 35» 36 und 37 der Bürsten erstrecken sich durch die Seitenwände 40 und 41 des Gehäuses 26. Geeignete, hier nicht gezeigte Lager, die innen im Gehäuse en der Seitenwand 40 befestigt sind, halten jeweils ein Ende der Spindeln, während sie an ihren anderen Enden um ein kurzes Stück über die Seitenwand 41 hinausragen und in einer kerbveraahnten Verbindung mit jeweils einem Treibrad 42, 43 und 44 enden. Die Seitenwand 41 weist außerdem geeignete Lager zur drehbaren Lagerung der Bürsten auf.
Die Spindel 36 für die mittlere Bürste 29 let mit einer Auagangswella eines hier nicht naher gezeigten Untersetzungegetriebes verbunden und von einem Motor M angetrieben. Auf der Welle 36 ist ein Treibrad 45 befestigt, das über einen freit»- rieman mit dem Treibrad 44 der Bürste 30 rerbunden ist. Ein weiterer Treibriemen 47 verbindet die Treibräder 42 und 431
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um die Bürste 28 anzutreiben. lilt dieser Anordnung v/ird erreicht, daß der Motor M jede Bürste in der gleichen Richtung antreibt. In Pig. 1 ist diese Bewegungsrichtung im Uhrzeigersinn angegebenJ der Grund dafür geht aus der weiteren Beschreibung hervor.
Wie bereits erwähnt, ist jede der Wellen 35» 36 und 37 mit ihrem entsprechenden Treibrad 42, 43 und 44 kerbverzahnt. Diese Verbindung erlaubt eine begrenzte axiale Bewegung der Wellen gegenüber den Treibrädern, wodurch den Spindeln eine Drehbewegung erteilt v/erden kann, während diese sich in jede Richtung axial bewegen können. Um eine entgegengesetzte axiale Bewegung jeder der Bürsten zu bewirken, hat jede zu ihr gehörende Welle eine auf ihr befestigte mit einer .Feder vorgespannte Y/obbelscheibe 48, 49 und 50, die mit entsprechenden Anschlägen 51» 52 und zusammenwirken, die in geeigneter Weise am G-ehäuserahmen befestigt sind. Wird jede der Wobbelschöiben gedreht und in Kontakt mit ihrem zugehörigen Anschlag gehalten, so wird die mit der Wobbeischeibe verbundene Welle die Länge, die die Wobbelscheibe außerhalb ihrer vertikalen Ebene aufweist, ausgleiohea· Vorzugsweise sind die Wobbelscheiben 48, 49 und 50 derart angeordnet, daß unterschiedliche entgegenwirkende Bewegungen auf die Bürsten ausgeübt v/erden, z.B. werden die Bürsten 28 und 30 nach rechts bewegt, während die mittlere Bürste 29» wie in Pig. 2 gezeigt, nach links bewegt wird. Mit anderen Worten können die Wobbeischeiben gleich- oder gegenphasig mit rinderen Bürstenwellen bewegt v/erden.
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Während sich die Entwicklungsstelle der xerografischen Maschine mit den rotierenden Bürsten 28, 2y und 30 in einer kontinuierlichen Drehbewegung befindet, bewirkt das Tonerrüokführungflays tem 31 eine dichte Pulverwolke im Gehäuse 26, so daß die Borsten der Bürsten mit dem Toner der Pulverwolke in Kontakt gelangen. Sind die Materialien in bezug auf ihre reibungselektrischen Eigenschaften' richtig gewählt, haften die Tonerpartikel reibungselektrisch und physikalisch an den Borsten der Bürsten an. Diese Materialien können, derart sein, daß auf den Tonerpartikeln durch Berührungselektrizität während ihres stark aktivierten Zustande im Gehäuse 26 Ladungen erseugt werden. Die Borsten führen dann die Tonerpartikel dem elektrostatischen latenten Bild zu, das durch die Entwicklungsstelle A bewegt wird, um es zu entwickeln. Durch den extrem leichten .Berührungskontakt der Borsten zweier benachbarter Bürsten wird zwischen den Bürsten und den mit S bezeichneten Zwischenräumen zwischen den Bürsten und der xerografischen Trommel eine Pulverwolke erzeugt. Die einheitliche Drehrichtung der Bürsten bewirkt eine entgegengesetzte Bewegung der benachbarten Uafangsflachen, wodurch ein Abstreifen der eich gegenüberstehenden Borstenenden auftritt, das die Bildung kleiner Pulverwolken bewirkt.. Die Gegenwart dieser Wolken, die in den Zwischenräumen S und den schmalen Zwischenräumen zwischen den Bürsten eingeschlossen sind, begünstigt die Entwicklung de3 latenten elektrostatischen -Bilds auf der Trommel 12. Die Zwischenräume S werden durch die Einwirkung der Borsten der Bürste 28 auf der
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xerografiechen Trommel und der Berührung der Borsten der Bürste 30 an einem niedrigeren Punkt des Entwicklungsgohäuses 26 auf der Trommeloberfläche begrenzt. Dieses verringert bzw. vermeidet eine Zerstreuung und einen Verlust des Toners bzw. ein Entweichen des Toners aus dem Gehäuse.
Die vorstehend beschriebene entgegengesetzte Bewegung der Bürsten vermeidet eine Maserung und Eichtungaeinfluss· und stellt damit sicher, daß an alle Teile des elektrostatischen Bilds Tonerpartikel in geeigneter Weise gelangen. Die entgegengesetzte Bewegung bewirkt Verdrehungen in den Borsten, wodurch die Aus sichten, daß die Tonerpartikel mit dem elektrostatischen Bild in Berührung kommen, stark begünstigt werden. Die oszillierende Bewegung einer Bürste gegenüber der anderen begünstigt auch die Bildung von Pulverwolken zwischen ihnen, da beim Auffüllen ■jeder benachbarten Borstengruppe mit Toner die Tonerpartikel, die in oder von den Borsten beeinflußt sind, auf die in der anderen Bürste enthaltenen Tonerpartikel auftreffen und damit die Erzeugung von Reibungselektrizität und die Bildung von Pulverwolken zwiaohen den Bürsten und im Zwischenraum S begünstigen«
Der Tonerzuführer 27 ^*"" in Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses 26 angeordnet sein, wie in Pig. 1 gezeigt, um eine kontinuierliche Zuführung von Tonerpartikeln an die Entwicklungs einrichtung sicherzustellen. Da eine En-tv/ioklungseinrichtung mit rotierenden Bürsten benutzt wird, besteht kein Erfordernis,
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Trägerperlen für den Toner zu verwenden, um den Transport und die Aufbringung einer elektrostatischen Ladung auf den Tonerpartikeln zu begünstigen. Die Boraten der Bürsten können aus einem solchen Material gefertigt sein, daß die Bildung einer ladung infolge von Reibungselektrizität auf den Tonerpartikeln in der gleichen Weise bewirkt wird wie bei den herkömmlichen Trägerperlen.
Durch den Einsatz rotierender Bürsten beim Entwicklungsvorgang und den sich mit der Oberfläche der xerografiechen Trommel 12 in Berührungskontakt befindlichen Borettn der Bürsten ist die von den ReinigungabürstennoolL erfordernohe Reinigung miniiial. Die Entwicklungsbürsten 28, 29 und 30 arbeiten mehr oder weniger selbstreinigend, so daß die aus dem Entwioklungsgehäuse herauskommende Trommeloberfläche annähernd frei von Toner ist, ausgenommen der, der an dem elektrostatischen Bild in den entwickelten Bildbereichen anhaftet. Die Bürsten wirken außerdem als Hintergrund entfernende Btnriohtungen und zur Entfernung eines auf dem entwickelten Slid eventuell vorhandenen Übersohueees von Tonerpartikeln, Durch geeignete Torspannung der Bürsten kann eine weitere Eintergrundunterdrüokung bewirkt werden*
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Claims (1)

  1. -η- Τ 597901
    Patentansprüche t
    1. Einrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder auf einer beweglichen fotoleitenden Oberfläche mit elektrostatisch anziehbaren Tonerpartikeln, die die Entwicklung des latenten Silds bewirken, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (26) zur Aufnahme der Tonerpartikel (T), eine Mehrzahl zylindrischer Bürsten (28, 29» 30) nit sich radial erstreckenden Borsten, die durch Reibungselektrizität Tonerpartikel anziehen? die Bürsten (28, 29'» 30) sind derart in dem Gehäuse (26) und entlang der fotoleitenden Oberfläche (12) angeordnet, daß die Spitzen der Borsten jeder Bürste (28, 29, 30) die Oberfläche (12) während der Drehung berühren, ferner gekennzeioh.net durch Halteeinrichtungen (35, 36, 37) zur drehbaren Halterung der Bürsten (28, 29» 30) in Nachbarschaft der Oberfläche (12) und zueinander, so daß die Borstenspitzen einer Bürste (28, 29, 30) die Spitzen einer benachbarten Bürste (28, 29, 30) leicht berühren, Binridfcungen (31, 33, 27) zum Pullen jeder Bürste (28, 29, 30) mit Tonerpartikeln und Einrichtungen (M, 42» 44» 45) zur Brteilung einer Drehbewegung an jede der Bürsten (28, 29, 30), um tine Turbulenz von Luft und Tonerpartikeln zwischen den BUr·ten (29» 29, 30) selbst und zwischen den Bürsten (28, 29, 30) und der Ofcer1-flache (12) zu bewirken.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß Einrichtungen (4-8, 49, 50) zur entgegengesetzten axialen Bewegung
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    der Bürsten in verschiedenen Sichtungen vorgesehen sind, um einen Dralleffekt auf das latente Bild zu erzeugen, der durch die Bewegung der benachbarten Bürsten (28, 29f 50) im Uhrzeigersinn und die Bewegung der Oberfläche (12) bewirkt ist.
    5·-Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (28, 29, 30) in einer derartigen Drehrichtung angetrieben sind, daß die Borsten einer Bürste (28, 29, 30) sich am Berührungspunkt entgegengesetzt zu den Borsten einer benachbarten Bürste (28, 29, 30) bewegen, wodurch eine Turbulenz von iuft undTonerpartikeln ereeugbar ist,
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (31, 33, 27) zum Pullen der Bürsten (28, 29, 30) mit Tonerpartikeln eine Einrichtung (31) zur Erzeugung einer Luftbewegung der Tonerpartikel in dem Gehäuse (26) und in Kontakt mit den Borsten der Bürsten (28, 29, 30) aufweist-, damit die Tonerpartikel von diesen angezogen werden.
    5. ELnrieirtung nach d«n Anaprüchen 1 bis 3, dadurch c«kena*«iofenetf daß die Einrichtungen (31, 33, 27) «um Julien der BHr·*« (28, 29, 30) mit Toneirartikeln Einrichtungen (31» 33) aufweisen, die in dem Gehäuse (26) eine Pulverwolke in Kontakt mit den Borsten der Bürsten (28, 2S, 30) erzeugen, damit die Tonerpartikel von diesen angezogen werden.
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    Leerseite
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