DE69723339T2 - Bürstenvorspannung für Doppelbürstenreiniger ohne Vorreinigungskorona für triboelektrisch-negativen Toner - Google Patents

Bürstenvorspannung für Doppelbürstenreiniger ohne Vorreinigungskorona für triboelektrisch-negativen Toner Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrostatographischen Drucker oder Kopierer und insbesondere eine Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von triboelektrisch-negativem Toner ohne Verwendung einer Vorreinigungskorotroneinheit.
  • Wegen des Verfahrens DAD (Discharge Area Development) und der Bildqualität werden troboelektrisch-negative Toner häufiger in elektrostatographischen Druckern und Kopierern verwendet. Diese Toner sind inhärent triboelektrisch-negativ und laden sich mit einem positiven Entwicklerträger negativ auf. Diese triboelektrisch-negative Ladung der Tonerpartikel beeinträchtigt die wirksame Reinigung dieser Partikel von der Bebilderungsfläche.
  • US-A-5 257 079 stellt eine mit Wechselstrom elektrisch vorgespannte Reinigungsbürste zum Entfernen von aufgeladenen Partikeln von einer Bebilderungsfläche vor. Die Partikel auf der Bebilderungsfläche werden durch eine koronaerzeugende Vorrichtung entladen. Eine zweite Reinigungsvorrichtung mit einer nichtleitenden Bürste, einer leitenden Bürste oder einer leitenden Klinge, die in der Bewegungsrichtung der Bebilderungsfläche vor der erstgenannten Bürste angeordnet ist, entfernt auf der Bebilderungsfläche erneut abgelagerte Partikel.
  • US-A-4 545 669 stellt eine Vorrichtung für das gleichzeitige Aufladen, Belichten und Entwickeln von Bebilderungsteilen bei niedrigen Spannungen vor, bestehend aus einem halbtransparenten elastischen Bebilderungsteil, einer elektronischen Bebilderungsquellenvorrichtung, einem Lichtstrahlendeflektorteil, einer Magnete enthaltenden Vorrichtung, einer Magnete enthaltenden Entwicklungsrollenvorrichtung, einer Spannungsquellenvorrichtung für die Sensibilisierungsrollenvorrichtung, einer Spannungsquelle für die Entwicklungsrollenvorrichtung, einem Entwicklerzulaufbehälter mit darin enthaltenen leitenden Entwicklerpartikeln, bestehend aus isolierenden Tonerharzpartikeln und leitenden Trägerpartikeln, einem Sensibilisierungsspalt zwischen dem elastischen Bebilderungsteil und der Sensibilisierungsrolle sowie aus einem Entwicklungsspalt zwischen dem Bebilderungsteil und der Entwicklungsrolle. Die Sensibilisierungsrollenvorrichtung und die Entwicklungsrollenvorrichtung bewegen sich in der gleichen Bewegungsrichtung wie das halbtransparente abgelenkte elastische Bebilderungsteil. Die von der Spannungsquelle mit dem Sensibilisierungsspalt erzeugte Spannung hat eine entgegengesetzte Polarität zu der von der Spannungsquelle für die Entwicklungsrolle erzeugten Spannung, so dass zwischen dem halbtransparenten abgelenkten elastischen Bebilderungsteil und der Sensibilisierungsvorrichtung ein elektrisches Feld einer vorbestimmten Polarität entsteht. Das elektrische Feld bringt in der Sensibilisierungsrollenvorrichtung und in dem Sensibilisierungsspalt eine elektrostatische Kraft auf die geladenen Tonerpartikel auf, wodurch die Tonerpartikel gleichmäßig zu dem Bebilderungsteil hin wandern, wodurch nachfolgend das abgelenkte elastische Bebilderungsteil der elektronischen Bildquelle unterworfen wird, wobei die auf die Tonerpartikel neben den lichtbestrahlten Bereichen des elastischen Bebilderungsteils ausgeübte elektrostatische Kraft verstärkt wird, sich die Tonerpartikel auf dem abgelenkten elastischen Bebilderungsteil absetzen und wobei die Tonerpartikel in nicht von der Entwicklungsrolle lichtbestrahlten Bereichen von dem abgelenkten elastischen Bebilderungsteil entfernt werden und in den lichtbestrahlten Bereichen entwickelt werden.
  • Aus dem Dokument D1 Lindblad N R et al "Dual Electrostatic Brush Cleaner For Cleaning Multiple Toner Types" (Elektrostatische Doppelbürstenreinigungsvorrichtung zum Reinigen verschiedener Tonertypen = nichtautorisierte Übersetzung – d. Übers.) 1. November 1990, Xerox Disclosure Journal, Bd. 15, Nr. 6, S. 463-466 XP000161173 ist eine Vorrichtung zum Reinigen triboelektrisch geladener Partikel von einer sich bewegenden Fläche bekannt, bestehend aus einer ersten elektrostatischen Bürste mit einer ersten negativen Vorspannung und einer zweiten elektrostatischen Bürste mit einer zweiten positiven Vorspannung, wobei die zweite Bürste in der Bewegungsrichtung der Fläche hinter der ersten Bürste angeordnet ist. Zusätzlich zu der ersten und der zweiten Bürste ist die Vorrichtung mit einer Vorreinigungsstation mit einer eine Vorreinigungskorotroneinheit erzeugenden Vorrichtung ausgerüstet. Die Vorreinigungsladeeinrichtung liefert einen Strom zum Aufladen der Restpartikel auf der Fläche, so dass einige dieser Partikel von der ersten Bürste entfernt werden können.
  • Das Dokument EP-A-O 512 362 stellt eine ähnliche Vorrichtung vor, nämlich eine Vorrichtung bestehend aus zwei hintereinander angeordneten entgegengesetzt aufgeladenen elektrostatischen Bürsten und einer vor den Bürsten angeordneten Vorreinigungsvorrichtung.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgestellt, nämlich eine Vorrichtung zum Entfernen triboelektrisch aufgeladener Partikel (35) von einer sich bewegenden Fläche (10, 11), wobei die Partikel eine gegebene Ladungsverteilung aufweisen, wobei die Vorrichtung besteht:
    aus einer ersten Reinigungsvorrichtung (100) mit einer ersten Vorspannung entsprechend der aus der Ladungsverteilung der Partikel resultierenden Polarität,
    aus einer zweiten Reinigungsvorrichtung (105) mit einer zu der ersten Vorspannung entgegengesetzten zweiten Vorspannung, angeordnet in der Bewegungsrichtung der Fläche (10, 11) hinter der ersten Reinigungsvorrichtung (100),
    aus einem Gehäuse (70) zur teilweisen Umhausung der ersten und der zweiten Reinigungsvorrichtung (100, 105),
    wobei die Vorrichtung ohne Vorreinigungsbehandlung arbeitet und wobei die erste Reinigungsvorrichtung die Partikel entfernt, die entgegen ihrer Polarität geladen sind, und Ladungen ihrer Polarität in die auf der Oberfläche verbleibenden Partikel injiziert, wodurch die Ladung der verbleibenden Partikel erhöht wird, so dass diese von der zweiten Reinigungsvorrichtung entgegengesetzter Polarität entfernt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 7 bereitgestellt, nämlich ein Verfahren zum Reinigen triboelektrisch negativ geladener Partikel (95) von einer sich bewegenden Fläche (10, 11), wobei die Partikel eine gegebene Ladungsverteilung aufweisen und wobei das Verfahren aus den folgenden Schritten besteht:
  • Aufladen einer ersten Reinigungsvorrichtung (100) entsprechend der sich aus der Ladungsverteilung ergebenden Polarität der Partikel zum Entfernen der Partikel mit entgegengesetzter Polarität und zum Injizieren von Ladungen ihrer Polarität in die Restpartikel, wenn die erste Reinigungsvorrichtung (100) mit der Fläche (10, 11) in Berührung kommt, um die Ladung der verbleibenden Partikel (95, P) zu erhöhen, und Aufladen einer in der Bewegungsrichtung der Fläche (10, 11) hinter der ersten Reinigungsvorrichtung (100) angeordneten zweiten Reinigungsvorrichtung (105) entgegengesetzt zu der Polarität der ersten Reinigungsvorrichtung (100) zum Entfernen der verbleibenden Partikel (95, T) von der Fläche (10, 11), wenn die zweite Reinigungsvorrichtung mit der Fläche (10, 11) in Berührung kommt,
    so dass die Ladungen der beiden Polaritäten ohne die Durchführung eines Vorreinigungsschrittes entfernt werden
    negatives Aufladen einer ersten Vorrichtung zum Entfernen positiv geladener Restpartikel und Erhöhen der negativen Ladung der negativ geladenen Restpartikel, wenn die erste Vorrichtung mit der Fläche in Berührung kommt; und positives Aufladen der zweiten Vorrichtung, die in der Bewegungsrichtung der Fläche hinter der ersten Vorrichtung angeordnet ist, um die negativ geladenen Restpartikel von der Fläche zu entfernen, wenn die zweite Vorrichtung mit der Fläche in Berührung kommt.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Endung werden beispielhaft aus der nun folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen offensichtlich werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt den ersten Schritt eines Experimentes zur Veranschaulichung des Phänomens der Ladungsinjektion.
  • 2 ist eine graphische Darstellung und zeigt die in 1 dargestellte Tonerladungsverteilung.
  • 3 ist eine graphische Darstellung des zweiten Schrittes des Experimentes zur Veranschaulichung der Ladungsinjektion.
  • 4 ist eine schematische Darstellung des dritten Schrittes des Experimentes zur Veranschaulichung der Ladungsinjektion.
  • 5 ist eine graphische Darstellung der in 4 gezeigten Tonerladungsverteilung.
  • 6 ist eine schematische Darstellung des Phänomens der Ladungsinjektion unter Verwendung einer Bürstenreinigungsvorrichtung.
  • 7 bis 10 zeigen graphische Darstellungen der Tonerladungsverteilung des triboelektrisch-negativen Toners bei verschiedenen Schritten des Reinigungsverfahrens aus 6.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung für triboelektrisch-negative Toner ohne Vorreinigungskorotroneinheit.
  • 12 zeigt eine bipolare Ladungsverteilung eines Tonerpatches P am lichtaufnehmenden Element nach der Übertragung.
  • 13 zeigt eine Ladungsverteilung eines Tonerpatches T am lichtaufnehmenden Element nach dem Durchlaufen unter der negativ vorgespannten Reinigungsbürste.
  • 14 ist eine schematische Darstellung einer Druckeinrichtung mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Für das allgemeine Verständnis eines elektrostatographischen Farbvergrößerungsgerätes oder Kopiergerätes unter Einbeziehung der vorliegenden Erfindung wird auf US-A-4 599 285 und US-A-4 679 929 verwiesen, die das Bild-auf-Bild-Verfahren mit mehrstufiger Entwicklung und Einmalübertragung beschreiben. Obwohl sich das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren und die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung insbesondere zur Anwendung in elektrostatographischen Vergrößerungs- und Kopiergeräten eignen, wird aus der nun folgenden Diskussion ersichtlich werden, dass sie sich gleichermaßen für den Einsatz in einer Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen eignen und nicht zwangsläufig auf die hierin beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiele begrenzt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung und nicht der Begrenzung derselben dienen sollen, werden die verschiedenen in 14 dargestellten in einem Vervielfältigungsgerät eingesetzten Verarbeitungsstationen kurz beschrieben werden.
  • Ein Vervielfältigungsgerät, für das die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise eingesetzt werden kann, arbeitet mit einem Ladungshalteteil oder einem lichtaufnehmenden Teil in Form des fotoleitenden Bandes 10 bestehend aus einer fotoleitenden oder Bebilderungsfläche 11 und einem elektrisch leitenden, lichtdurchlässigen Trägermaterial. Das Band 10 ist so montiert, dass es die Ladestation A und die Belichtungsstation B, die Entwicklerstationen C, die Übertragungsstation D, die Fixierstation E und die Reinigungsstation F passiert. Das Band 10 bewegt sich in der Richtung des Pfeils 16, so dass aufeinanderfolgende Teile des Bandes nacheinander die verschiedenen Bearbeitungsstationen, die entlang des Bewegungspfades des Bandes angeordnet sind, durchlaufen. Das Band 10 läuft um eine Vielzahl von Rollen 18, 20 und 22, von denen die erstgenannte genutzt werden kann, um dem lichtaufnehmenden Band 10 eine geeignete Spannung zu verleihen. Ein Motor 23 dreht die Rolle 18, um das Band 10 in die Richtung des Pfeils 16 zu bewegen. Eine Rolle 20 ist über eine geeignete Vorrichtung, wie zum Beispiel einen Riementrieb (nicht dargestellt), mit dem Motor 23 gekuppelt.
  • Wie weiterhin unter Bezugnahme auf 14 ersichtlich ist, durchlaufen anfangs aufeinanderfolgende Abschnitte des Bandes 10 die Ladestation A. An der Ladestation A lädt eine Koronavorrichtung, wie zum Beispiel eine Skorotroneinheit, eine Korotroneinheit oder eine Dikorotroneinheit und wie normalerweise mit der Verweisnummer 24 bezeichnet, das Band 10 auf ein gezielt hohes gleichförmiges positives oder negatives Potential auf. Eine geeignete Steuerung, die in ihrer Ausführung hinreichend bekannt ist, kann zur Steuerung der Koronavorrichtung 24 eingesetzt werden.
  • Als Nächstes durchlaufen die aufgeladenen Abschnitte der fotoleitenden Fläche des Bandes 10 die Belichtungsstation B. An der Belichtungsstation B wird die gleichmäßig aufgeladene fotoleitende oder Bebilderungsfläche 11 des Bandes 10 einem Eingabe- und/oder Ausgabeabtastgerät 25 auf Laserbasis ausgesetzt, das bewirkt, dass die fotoleitende oder Bebilderungsfläche 11 entsprechend dem Ausgang des Abtastgerätes (beispielsweise ein zweistufiger Rasterausgabescanner (ROS)) entladen wird.
  • Das lichtaufnehmende Teil oder Band 10, das anfangs auf eine Spannung aufgeladen wird, unterliegt einem Dunkelzerfall auf eine Spannungsebene. Bei Belichtung an der Belichtungsstation B wird es für den Bildbereich in allen Farben bis fast auf Null oder auf Erdpotential entladen.
  • An der Entwicklungsstation C bringt ein im Allgemeinen mit der Verweisnummer 30 gekennzeichnetes Entwicklungssystem Entwicklungsmaterialien in Berührung mit den elektrostatisch latenten Bildern. Das Entwicklungssystem 30 besteht aus einer ersten Entwicklervorrichtung 42, einer zweiten Entwicklervorrichtung 40, einer dritten Entwick lervorrichtung 34 und einer vierten Entwicklervorrichtung 32. (Diese Anzahl kann in Abhängigkeit von der Anzahl der Farben größer oder kleiner sein; d.h. hier werden vier Farben genannt, daher gibt es vier Entwicklergehäuse.) Die erste Entwicklervorrichtung 42 besteht aus einem Gehäuse mit einer Donatorrolle 47, einer Magnetrolle 48 und einem Entwicklermaterial 46. Die zweite Entwicklervorrichtung 40 besteht aus einem Gehäuse mit einer Donatorrolle 43, einer Magnetrolle 44 und einem Entwicklermaterial 45. Die dritte Entwicklervorrichtung 34 besteht aus einem Gehäuse mit einer Donatorrolle 37, einer Magnetrolle 38 und einem Entwicklermaterial 39. Die vierte Entwicklervorrichtung 32 besteht aus einem Gehäuse mit einer Donatorrolle 35, einer Magnetrolle 36 und einem Entwicklermaterial 33. Die Magnetrollen 36, 38, 44 und 48 entwickeln Toner auf den Donatorrollen 35, 37, 43 bzw. 47. Die Donatorrollen 35, 37, 43 und 47 entwickeln den Toner sodann auf die Bebilderungsflächell des lichtaufnehmenden Teiles oder Bandes 10. Es wird darauf verwiesen, dass die Entwicklungsgehäuse 32, 34, 40, 42 und etwaige darauffolgende Entwicklungsgehäuse nicht gespült werden dürfen, um das von der vorangegangenen Entwicklungsvorrichtung gebildete Bild nicht zu stören. Alle vier Gehäuse enthalten Entwicklermaterial 33, 39, 45, 46 ausgewählter Farben. Die elektrische Vorspannung wird über eine Stromversorgung 41 erreicht, die elektrisch mit den Entwicklervorrichtungen 32, 34, 40 und 42 verbunden ist.
  • Bögen von Substrat oder Trägermaterial 58 werden von einem Zuführkorb (nicht gezeigt) zur Übertragungsstation D transportiert. Die Bögen werden von einem Bogenanleger (ebenfalls nicht gezeigt) von dem Zuführkorb zugeführt und durch eine Koronaaufladevorrichtung 60 zu der Übertragungsstation D transportiert. Nach der Übertragung bewegt sich der Bogen weiter in der Richtung des Pfeils 62 hin zur Fixierstation E.
  • Die Fixierstation E beinhaltet eine Fixiereinheit, die im Allgemeinen mit der Verweisnummer 64 bezeichnet wird und die die übertragenen Tonerpulverbilder dauerhaft auf den Bögen befestigt. Vorzugsweise beinhaltet die Fixiereinheit 64 eine beheizte Fixierwalze 66, die auf einen Druck eingestellt ist, den eine Stützrolle 68 mit den Tonerpulverbildern aufbringt, die mit der Fixierwalze 66 in Berührung kommt. Auf diese Weise wird das Tonerpulverbild dauerhaft auf dem Bogen aufgebracht.
  • Nach dem Fixieren werden die Kopiebögen zu einem Sammelkorb (nicht gezeigt) oder zum Zwecke des Bindens, Stapelns, Zusammentragens etc. und der Wegnahe durch den Bediener zu einer Endbearbeitungsstation transportiert. Alternativ dazu kann der Bogen zu einem Duplexkorb (nicht gezeigt) transporrtiert werden, von wo er zurück zum Prozessor transportiert wird, um auf der zweiten Seite eine Kopie zu erhalten. Zur Präsentation der zweiten Seite zum Kopieren ist normalerweise Vorderkanten/Hinterkanten-Umkehrung und eine ungerade Zahl der Seitenumkehr erforderlich. Wenn jedoch Overlay-Informationen in Form zusätzlicher oder einer zweiten Farbinformation auf der ersten Bogenseite wünschenswert sind, ist keine Vorderkanten/Hinterkanten-Umkehrung erforderlich. Natürlich kann der Bogenrücklauf für das Duplex- oder Overlay-Kopieren auch manuell erfolgen. Nach dem Herstellen einer Kopie auf dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 verbleibender Resttoner und Restpartikel können an der Reinigungsstation F mit einer Bürste oder mit einem Reinigungssystem 70 anderer Ausführung entfernt werden. Das Reinigungssystem wird unter dem lichtaufnehmenden Band von zwei Konsolen 160 und 170 gehalten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist keine Vorreinigungsbehandlung nach der Übertragung erforderlich, wenn die Bürstenpolarität für eine DESB (d.h. eine Dual Electrostatic Brush, eine doppelte elektrostatische Bürste) negativ (-)/positiv (+) ist, d.h. wenn die erste Bürste, in der Bewegungsrichtung des lichtaufnehmenden Elementes gesehen, negativ vorgespannt ist und wenn die zweite Bürste positiv vorgespannt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die nach dem Entfernen der positiv geladenen Resttonerpartikel verbleibenden Partikel stärker negativ geladen, um eine wirksame Reinigung durch die zweite positiv vorgespannte Bürste zu erzielen. Erfindungsgemäß wird die negative Aufladung des Toners durch die erste Bürste als das Ladungsinjektionsphänomen bezeichnet.
  • Laborversuche haben gezeigt, dass eine (-/+) Bürstenvorspannungspolarität eine wirksame Reinigung übertragener Tonerladungsverteilungen bewirkt. Die typische Tonerdichte nach der Übertragung beträgt etwa 0,05 mg/cm2. In Laborversuchen wurden Tonerdichten bis 0,7 mg/cm2 gereinigt, was eine wesentlich höhere Tonerdichte ist, die ohne Vorreinigungsbehandlung von einem lichtaufnehmenden Element gereinigt werden kann. Es wurde weiterhin festgestellt, dass sogar höhere Tonerdichten gereinigt werden können, indem einfach die Drehzahl (U/min) der Bürste erhöht wird oder indem die Bindungsdichte der Bürste, d.h. die Anzahl der Bürstenfasern, die auf die Tonerpartikel auftreffen, erhöht wird. Wenn die Tonerpartikel erfindungsgemäß natürlich triboelektrisch negativ sind, kann eine DESB-Reinigungsvorrichtung mit einer Bürstenvorspannungspolarität (-/+) zur Reinigung triboelektrisch-negativer Toner ohne Vorreinigungskorotroneinheit verwendet werden.
  • Um zu zeigen, wie die vorliegende Erfindung unter Nutzung der Ladungsinjektion ohne Vorreinigungskorotroneinheit eine wirksame Reinigung bewirkt, wird die nun folgende Beschreibung von Laborversuchen zur Ermittlung der bevorzugten Bürstenpolarität zur wirksamen Reinigung der Ladungsverteilung des Resttoners gegeben. Die 1, 3 und 4 zeigen einen einfachen dreistufigen Versuch, der das Ladungsinjektionsphänomen und die bevorzugte Bürstenpolarität aufzeigt. Nunmehr wird auf 1 Bezug genommen, eine schematische Darstellung des ersten Schrittes des Versuches zur Veranschaulichung des Ladungsinjektionsphänomens. Zuerst wird der triboelektrischnegative Toner 95 mit einer positiven Vorreinigungskorotroneinheit 96 positiv aufgeladen. Diese Tonerladungsverteilung wird in 2 graphisch dargestellt. Der kleine schraffierte Teil R der Verteilung zeigt den Betrag der negativen Ladung an den Tonerpartikeln 95, der nach der in 1 gezeigten Vorreinigungsbehandlung (+) vorliegt. Der triboelektrisch-negative Toner 95 wird durch die positive Vorreinigungskorotroneinheit 96 vorwiegend positiv aufgeladen.
  • Nunmehr wird Bezug auf 3 genommen, die den zweiten Schritt des Versuches schematisch darstellt. Ein dünner leitender Draht 97 wurde verwendet, um eine leitende Bürstenfaser zu simulieren. (Es wird jedoch darauf verwiesen, dass erfindungsgemäß ein beliebiges leitendes Element verwendet werden kann, das eine negative Ladung bewirkt, einschließlich eines negativ geladenen Rakels.) Der Draht 97 wurde mit – 250 Volt vorgespannt und in der Richtung des Pfeils 98 durch das positiv geladene Tonerbild gezogen. Wenn eine Ladungsinjektion auftrat, wurde der auf dem Draht 97 entwickelte Tonerabstimmkopf (siehe 4) umso negativer, je mehr Toner aus dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 entfernt wird.
  • Nunmehr wird Bezug auf 4 genommen, die den abschließenden Schritt des Laborversuches zeigt. Die Tonerladungsverteilung an dem Draht 97 wurde gemessen und wird in 5 gezeigt. Aus dem schraffierten Bereich S auf der negativen Seite der Kurve in 5 geht hervor, dass nach dem zweiten Schritt mehr negativ geladener Toner vorliegt. Der Anteil des negativ geladenen Toners erhöhte sich von et wa 19% im ersten Schritt auf etwa 48% im dritten Schritt, wie aus 5 hervorgeht. Diese Zunahme der negativen Tonerladung wird auch in dem in 5 gezeigten Q/D-Bereich ersichtlich, wobei Q die Ladung der Partikel und D der Durchmesser eines Partikels sind. In 5 ist die Tonerladungsverteilung die Verteilung der Ladung auf einem Tonermaterial, bestimmt für das Ladungs-/Durchmesser-Verhältnis für jede Partikelgröße in dem Tonermaterial. Dies wird auch als Ladungsspektrograf bezeichnet.
  • Somit zeigte der Versuch, dass der negative Draht 97 (in diesem Fall) eine Ladung in den Toner injiziert, wenn der Draht 97 mit dem Toner in Berührung kommt. Ein zweiter Versuch zeigte weiterhin, dass der negative Draht bzw. eine andere negativ aufgeladene Vorrichtung eine Ladung in die Tonerpartikel injiziert, wenn er bzw. sie mit den Tonerpartikeln in Berührung kommt.
  • Der zweite Versuch zeigt die an einer für das Reinigen von Toner von dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 verwendeten negativ vorgespannten Bürste durchgeführten Ladungsverteilungsmessungen. 6 ist eine schematische Darstellung, die das Ladungsinjektionsphänomen zeigt, wenn die Bürste den Toner von dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 entfernt und wenn die Tonerentfernungsrolle den Toner von der Bürste entfernt. In diesem Fall erzeugt die Ladungsinjektion einen Wiederanlagerungsfehler N auf dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10. 7 bis 10 zeigen die von der Bürste 100 und dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 gemessenen Ladungsverteilungen. Nach der Vorreinigungsbehandlung 96 wird die Tonerladungsverteilung in 7 gezeigt. In 7 wird nach der positiven Vorreinigung ein kleiner Betrag negativen Toners durch die mit J' bezeichnete schraffierte Fläche dargestellt. Der größte Teil des durch das Tonerpatch J in 6 gezeigten Toners wird durch die negativ vorgespannte Bürste 100 von dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 entfernt. Dies wird an der Bürste 100 durch den gekrümmten Bereich K veranschaulicht (das ist in der Tat das Tonerpatch an der Bürste 100). Die Ladungsverteilung für dieses Tonerpatch K wird in 8 gezeigt. Es ist bereits hier offensichtlich, dass eine gewisse Ladungsinjektion aufgetreten ist, da die Ladungsverteilung negativer ist als durch die mit K' bezeichnete schraffiere Fläche gezeigt. Wenn sich die Bürste 100 dreht, wird ein Teil des Patches K von der Tonerentfernungswalze 101 entfernt. Der von Toner gereinigte Teil ist als Fläche L in 6 gezeigt. Die Tonerentfernungswalze 101 ist stärker negativ vorgespannt als die zum Entfernen von Toner vorgesehene Bürste 100. Der nach dem Entfernen von Toner an der Bürste verbleibende Toner ist mit M bezeichnet. Die entsprechende Tonerladungsverteilung für dieses Patch wird in 9 gezeigt, wobei der negative Teil durch die schraffierte Fläche M' veranschaulicht wird. Erneut wurde die Tonerladung stärker negativ, so dass das Patch M negativer war als das Patch K. Da die Bürste 100 negativ vorgespannt ist, wird der negative Toner in dem Patch M von der Bürste 100 auf das lichtaufnehmende Element oder Band 10 abgestoßen, so dass der mit N bezeichnete Tonerwiederanlagerungsfehler entsteht. Die Ladungsverteilung für diesen Wiederanlagerungstoner N ist noch stärker negativ geladen als durch die Ladungsverteilung N' dargestellt. Weiterhin wird gezeigt, dass die negativ geladene Bürste 100 und die negativ geladene Tonerentfernungswalze 101 eine negative Ladung in den triboelektrischnegativen Toner injizieren.
  • 11 zeigt ein Fehlerbild, durch Ladungsinjektion verursacht, das mit einer doppeltelektrostatischen Bürste in einem Drucker oder einem Kopierer auftreten kann. Nach der Übertragung ist die Tonerladungsverteilung fast bipolar, wie in 12 gezeigt. Die schraffierte Fläche P' ist der negative Teil der Ladungsverteilung. In der vorliegenden Erfindung wird eine negativ geladene Bürste 100 verwendet, um triboelektrischnegativen Toner 95 von dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 zu reinigen. Ein Teil (mit P bezeichnet) des Bildes wird von der Bürste 100 aufgenommen und ein (mit T bezeichneter) Teil verbleibt nach dem Reinigen mit der negativ vorgespannten Bürste 100 auf dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10. (T ist der Teil des Toners, der unter der Bürste 100 hindurch läuft, und entspricht einem Bildfehler und von der Bürste 100 wiederangelagerten Toner.) Der auf dem lichtaufnehmenden Element oder Band 10 verbleibende Teil T des Toners ist stärker negativ als der Eingangstoner P. Die Tonerladungsverteilung von T wird in 13 gezeigt, und die mit T bezeichnete schraffierte Fläche ist der negative Teil der Verteilung. Um das Tonerpatch T zu reinigen, wird eine positiv vorgespannte Bürste 105 als Sekundärreiniger in der Bewegungsrichtung (Pfeil 16) des lichtaufnehmenden Elementes oder Bandes 10 verwendet. Obwohl dieses Tonerpatch eine gewisse positive Ladung hat, entfernt die positiv geladene Bürste 105 das Tonerpatch T. Es wurde experimentell nachgewiesen, dass eine positiv geladene Bürste eine triboelektrisch-negative Tonerladungsverteilung mit einem Q/D = –1,7 bis +0,45 fC/μm mit etwa achtzehn Faserstrichen entfernt. Und wenn die Anzahl der Faser striche über die Tonerpartikel erhöht wird, entfernt die Bürste sogar noch mehr positiven Toner. Es besteht stets eine gewisse Affinität zwischen einer positiven Bürste und einem triboelektrisch-negativen Toner, selbst wenn die Tonerpartikel eine gewisse 'wirkliche' positive Ladung haben sollten.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Umstand, dass eine von einer positiv vorgespannten Reinigungsvorrichtung gefolgte negativ vorgespannte Reinigungsvorrichtung in der Richtung der Bewegung der Bebilderungsfläche ohne Vorreinigungsbehandlung funktioniert, darauf zurückzuführen, dass die erste, negativ vorgespannte Reinigungsvorrichtung den positiven Teil der Restpartikel auf der Bebilderungsfläche entfernt und eine Ladung in die auf der Fläche verbleibenden Partikel injiziert, wodurch die Restpartikel stärker negativ werden. Somit hat die zweite, positiv vorgespannte Reinigungsvorrichtung die richtige Polarität, um diesen Teil des Toners T zu entfernen. In der Tat hat die vorliegende Endung experimentell die Reinigungsvorrichtung beansprucht, indem die Tonerdichte und die negative Ladung des Eingabetoners erhöht wurden, wodurch es schwieriger wurde, P zu reinigen. Der Resttoner T hat somit eine höhere Dichte und eine höhere negative Ladung. In der vorliegenden Erfindung hat jedoch die zweite, positiv geladene Reinigungsvorrichtung den Toner T dennoch gereinigt, da dieser Toner T die richtige Ladung hat. Somit ermöglicht das erfindungsgemäße Ladungsinjektionsphänomen, das bei einer negativ vorgespannten Reinigungsbürste und einem triboelektrischnegativen Toner auftritt, das Betreiben einer Doppel-ESB-Reinigungsvorrichtung ohne jegliche Vorreinigungsbehandlung.
  • Zusammenfassend gesagt, nutzt die vorliegende Erfindung das Ladungsinjektionsphänomen aus, um das Reinigen einer Fläche des lichtaufnehmenden Elementes ohne Vorreinigung zu ermöglichen, indem die beiden Reinigungsvorrichtungen (z. B. Bürsten) entgegengesetzt vorgespannt werden. Die triboelektrisch aufgeladenen Tonerpartikel sind negativ geladen. Zur Entfernung der Restpartikel wird eine erste Reinigungsbürste in der Bewegungsrichtung der Fläche negativ vorgespannt, um die positiven (+) Tonerpartikel zu entfernen und um die negativen Partikel weiter aufzuladen. Danach wird die zweite Bürste positiv vorgespannt, um die negativen (-) Resttonerpartikel anzuziehen und von der Fläche zu entfernen, wenn die zweite Bürste die Fläche berührt. Darüber hinaus bringt die vorliegende Erfindung eine Kostensenkung mit sich, indem die Notwendigkeit einer Vorreinigungskorotroneinheit nicht mehr besteht.
  • Somit ist offensichtlich, dass erfindungsgemäß die elektrostatischen Doppelreinigungsbürsten ohne die Verwendung einer Vorreinigungskorotroneinheit entgegengesetzt vorgespannt werden, wenn ein negativ geladener triboelektrischer Toner verwendet wird, der die hierin genannten Ziele und Vorteile vollständig erfüllt. Obwohl die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, ist offensichtlich, dass der Durchschnittsfachmann die Erfindung in zahlreichen Alternativen, Modifikationen und Variationen umsetzen kann. Dementsprechend sollen die genannten Alternativen, Modifikationen und Variationen, die in den Geltungsbereich der angefügten Patentansprüche fallen, hierin mit erfasst sein.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Entfernen triboelektrisch geladener Partikel (35) von einer sich bewegenden Fläche (10, 11), wobei die Partikel eine gegebene Ladungsverteilung haben, wobei die Vorrichtung besteht: aus einer ersten Reinigungsvorrichtung (100) mit einer ersten Vorspannung entsprechend der aus der Ladungsverteilung der Partikel resultierenden Polarität, aus einer zweiten Reinigungsvorrichtung (105) mit einer zweiten Vorspannung entgegengesetzt zur ersten Vorspannung, die in der Bewegungsrichtung der Fläche (10, 11) hinter der ersten Reinigungsvorrichtung angeordnet ist, und aus einem Gehäuse (70) zur teilweisen Einhausung der ersten und der zweiten Reinigungsvorrichtung (100, 105), wobei die Vorrichtung ohne Vorreinigungsbehandlung arbeitet und wobei die erste Reinigungsvorrichtung die zu ihrer Polarität entgegengesetzt geladenen Partikel entfernt und Ladungen ihrer Polarität in die auf der Fläche verbleibenden Partikel injiziert, wodurch sich die Ladung der verbleibenden Partikel erhöht, so dass diese von der zweiten Reinigungsvorrichtung entgegengesetzter Polarität entfernt werden können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Reinigungsvorrichtung (100) negativ vorgespannt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Reinigungsvorrichtung (100) positiv vorgespannt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Reinigungsvorrichtung (100) eine erste Bürste beinhaltet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zweite Reinigungsvorrichtung (105) eine zweite Bürste beinhaltet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei jede Bürste (100, 105) elektrostatisch ist.
  7. Verfahren zum Reinigen triboelektrisch negativ geladener Partikel (95) von einer sich bewegenden Fläche (10, 11), wobei die Partikel eine gegebene Ladungsverteilung haben und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Aufladen einer ersten Reinigungsvorrichtung (100) entsprechend der aus der Ladungsverteilung resultierenden Polarität der Partikel um die Partikel entgegengesetzter Polarität zu entfernen und Ladungen ihrer Polarität in die Restpartikel zu injizieren, wenn die erste Reinigungsvorrichtung (100) mit der Fläche (10, 11) in Berührung kommt, um so die Ladung der verbleibenden Partikel (95, P) zu erhöhen; Aufladen einer zweiten in der Bewegungsrichtung der Fläche (10, 11) hinter der ersten Reinigungsvorrichtung (100) angeordneten zweiten Reinigungsvorrichtung (105) entgegengesetzt zu der Polarität der ersten Reinigungsvorrichtung (100), um die verbleibenden Partikel (95, T) von der Fläche (10, 11) zu entfernen, wenn die zweite Reinigungsvorrichtung mit der Fläche (10, 11) in Berührung kommt, so dass Ladungen beider Polaritäten entfernt werden, ohne dass ein Vorreinigungsschritt durchgeführt wird.
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