DE3705511A1 - Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern - Google Patents

Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern

Info

Publication number
DE3705511A1
DE3705511A1 DE19873705511 DE3705511A DE3705511A1 DE 3705511 A1 DE3705511 A1 DE 3705511A1 DE 19873705511 DE19873705511 DE 19873705511 DE 3705511 A DE3705511 A DE 3705511A DE 3705511 A1 DE3705511 A1 DE 3705511A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
potential
latent image
polarity
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873705511
Other languages
English (en)
Inventor
Tateki Oka
Naoki Toyoshi
Tomoaki Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10258886A external-priority patent/JPS62260168A/ja
Priority claimed from JP22324686A external-priority patent/JPS62283350A/ja
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE3705511A1 publication Critical patent/DE3705511A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/22Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/04Exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G13/045Charging or discharging distinct portions of the charge pattern on the recording material, e.g. discharging non-image areas, contrast enhancement

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Konturbildern, welches ein auf der Grundlage der elektronischen Fotokopiertechnik möglichen Abbildungsverfahren ist. Insbesondere betrifft die Er­ findung ein Verfahren zum Erzeugen von Konturbildern entsprechend der Außenkonturen von positiven Original­ bildern und an der Außenseite derselben.
Im allgemeinen beeinhaltet die Umrißlinie eines Bildes einen Großteil der notwendigen Bildinformation und ist häufig eine ausreichende Repräsentation der charakteri­ stischen Merkmale des gegebenen Bildes, und spielt unter anderem bei der Beurteilung des Bildes die bedeutendste Rolle.
Das sogenannte Konturbild bedeutet somit, daß von einem im allgemeinen vollen und positiven Originalbild unter Weglassung von Zwischentönen oder Vollflächen eine Außenkontur abgetastet wird, wodurch man die für die Identifikation des Bildes und für das Erkennen von Mustern in der Praxis effektivste Darstellung erhält.
Als Beispiel wird ein komplexes Farbbildmuster an­ sprechend zu realisieren sein, indem zwei aufeinander­ folgende Kopieroperationen durchgeführt werden, wobei ein Rohmuster mit einer farbigen Außenkontur oder ein Rohmuster für die spätere Herstellung von lokalen, farbigen Bildflächen darin, erzeugt wird.
Anzumerken ist, daß durch die JP-PA 51 134 635 bereits ein Verfahren zum Erzeugen eines Konturbildes bekannt ist, welches bei Anwendung eines Entwicklungsverfahrens mit elektrisch leitfähigem Einkomponenten-Toner zur Ent­ wicklung elektrostatisch latenter Bilder, dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß zwischen dem zu entwickelnden Material und dem Träger für den elektrisch leitfähigen Toner eine Gleichspannung mit mittlerem Potential im Bereich zwischen maximalem und minimalem Oberflächen­ potential dieses Materials, angelegt wird, die eine Ladung des elektrostatisch latenten Bildes entgegen­ gesetzte Polarität aufweist, um aus dem latenten Bild auf dem zu entwickelnden Material nur die Außen­ kontur herauszunehmen.
Weiterhin ist anzumerken, daß das vorstehend beschriebene Verfahren jedoch einen Nachteil aufweist. Sei diesem vorgeschlagenen Verfahren ist in der Tat die ent­ wickelte Außenkontur des Bildes nur eine negative, weil die Außenkontur des elektrostatisch latenten Bildes ebenfalls negativ ist, und der elektrisch leitfähige Toner im wesentlichen auf der gesamten Fläche des elektro­ statisch latenten Bildes mit Ausnahme der Außenkontur abgeschieden wird, und zwar in Folge des höheren Potentialunterschiedes, mit dem der wesentliche Teil des latenten Bildes auf der Trommel geladen ist.
In der Praxis jedoch sollte die gewünschte Außenkontur vorzugsweise schwarz und damit positiv sein. Daher muß die so erzeugte negative Außenkontur im allgemeinen einer weiteren Reproduktionsstufe, die auf dem Umkehrent­ wicklungsverfahren beruht, unterzogen werden, was bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren einen be­ trächtlichen Nachteil bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiter verbessertes Verfahren zum Erzeugen eines scharfen und klaren, schlierenfreien Konturbildes zu schaffen, bei dem unter Verwendung einer normalen und allgemein üblichen Ent­ wicklungstechnik der Toner entlang der Außenseite der Umrißlinie der den positiven Originalbildbereichen entsprechenden latenten Bildbereichen abgeschieden wird, um das Konturbild sichtbar zu machen und damit ein Konturbild mit hoher Qualität zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Erzeugen eines Konturbildes gekenn­ zeichnet durch einen ersten Aufladungsschritt zum An­ legen eines vorbestimmen Oberflächenpotentials an ein das elektrostatisch latentes Bild aufnehmendes Element, vorzugsweise eine lichtempfindliche Trommel; einen Belichtungsschritt zum Belichten des das elektrostatisch latente Bild tragenden Elementes mit einem positiven Bild, um auf der in dem ersten Aufladeschritt aufge­ ladenen Oberfläche des Elementes das elektrostatisch latente Bild zu erzeugen; einen zweiten Aufladeschritt zum Wiederladen der Oberfläche des Elementes, wobei eine elektrische Spannung durch ein Gitter mittels einer Skolotron-Ladeeinrichtung mit einem Potential angelegt wird, welches niedriger als das am elektrostatisch latenten Bild vorherrschende Potential ist und die gleiche Polarität wie bei dem ersten Aufladeschritt aufweist; und einen Entwicklungsschritt zum umgekehrten Entwickeln des während des zweiten Aufladeschritts erzeugten, elektro­ statisch latenten Bildes unter Verwendung eines elek­ trisch geladenen Toners, dessen Polarität die gleiche wie die Polarität in dem ersten Aufladeschritt ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten be­ vorzugten Ausführungsform eines elektrostatischen Fotokopiergerätes das für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erzeugung von Außenkonturbildern in eindeutiger Art und Weise geeignet ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Kraftlinien, wie sie bei der ersten Ausführungs­ form in der zweiten Ladestufe erscheinen;
Fig. 3a, 3b, 3c jeweils ein Diagramm des elektrischen Potentials, wie es in den verschiedenen Verfahrensstufen gemäß der vorliegenden Erfindung erscheint;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in einer Ansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 2 bezogen auf die zweite Ausführungsform; und
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 3 bezogen auf die zweite Ausführungsform.
Im folgenden wird eine bevorzugte erste Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erzeugen eines Konturbildes anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt lediglich schematisch ein elektronisches Kopiergerät, welches für die Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine herkömmliche licht­ empfindliche Trommel mit einer optoelektrisch empfind­ lichen Schicht auf der zylindrischen Oberfläche. Die Rotationsrichtung ist durch den Pfeil a angegeben. Wie im folgenden im einzelnen ausgeführt sind mehrere Baueinheiten und Einrichtungen vorgesehen.
Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine elektrostatische Ladeeinrichtung mit einem Ladedraht 2 a, der elektrisch mit einer Batterie 21 verbunden ist, deren negativer Pol wie dargestellt an Masse gelegt ist. Die Ladeeinrichtung 2 ist für die Durchführung der ersten Ladestufe geeignet, um die Trommeloberfläche mit einem vorbestimmten elektro­ statischen Potential zu laden.
Die Bezugsziffer 3 bezeichnet eine lediglich schematisch dargestellte Belichtungseinrichtung, die zur Erzeugung von dem Original oder den Dokumentbildern entsprechenden, elektrostatisch latenten Bildern auf der Trommelober­ fläche unter Verwendung eines herkömmlichen Schlitz­ belichtungssystems geeignet ist und besteht aus einer Belichtungslampe, einem Spiegel, Linsen und dergleichen Bauteilen. In der Fig. 1 ist die Belichtungseinrichtung 3 lediglich schematisch dargestellt und durch eine Pro­ jektionssammellinse repräsentiert.
Die Bezugsziffer 4 bezeichnet eine zweite oder "Skolotron"- Ladeeinrichtung, die für die Durchführung eines zweiten Ladevorganges auf der Oberfläche der Trommel 1 nach der Ausbildung des latenten Bildes auf der Trommel, geeignet ist, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Die zweite Ladeeinrichtung 4 ist mit einem Ladedraht 4 a versehen, der mit einer Batterie 41 elektrisch leitend verbunden ist, deren negativer Pol wie dargestellt an Masse gelegt ist. Ein Gitter 42 der zweiten Ladeein­ richtung 4 ist mit einer separaten Batterie 43 versehen, deren negativer Pol wie dargestellt an Masse gelegt ist. Der Ladedraht 4 a ist von der Batterie 41 mit einer Spannung mit der gleichen Polarität wie die an der elektro­ statischen Ladeeinrichtung 2 vorherrschende Polarität beaufschlagt. Das Gitter 42 wird von der Batterie 43 mit einer etwas niedrigeren Spannung als das am elektrostatischen latenten Bildbereich auf der Trommel 1 vorherrschenden Oberflächenpotential beaufschlagt, wobei diese Spannung die gleiche Polarität wie die an der elektrostatischen Ladeeinrichtung 2 vorherr­ schende Polarität aufweist. Anzumerken ist, daß weiter­ hin die am Gitter 42 anliegende Spannung etwas höher als das Oberflächenpotential ist, welches an den Hintergrundbereichen der Auslassung der elektro­ statisch latenten Bildbereiche auf der Trommel vor­ herrscht.
Die Bezugsziffer 5 bezeichnet im allgemeinen eine Ent­ wicklereinrichtung, bestehend aus einer Entwickler­ trommel 51 oder -zylinder und einer Magnetwalze 52 die fest in der Trommel oder in dem Zylinder montiert ist, und an ihrem Umfang eine Anzahl von abwechselnden Nord- und Südpolen aufweist. Diese Entwicklereinrichtung kann nach dem bekannten Magentbürstenprinzip arbeiten. Die Entwicklertrommel 51 kann auch als Entwickler-Elektroden­ einrichtung arbeiten, wobei die Trommel mit einer Entwickler- und Vorspannungs-Stromquelle 53 elektrisch leitend verbunden ist. Als Entwickler wird vorzugsweise ein Gemisch aus magnetischen Trägerteilchen und elektrisch isolierenden Tonerteilchen verwendet, die durch einen Friktions-Ladevorgang mit entgegengesetzten Polaritäten geladen sind. Weiterhin ist der elektrisch isolierende Toner durch die besagte Friktions-Ladestufe so geladen, das er die gleiche Polarität wie die der Ladeeinrichtung 2 aufweist.
Wenn der verwendete elektrisch isolierende Toner nicht magnetisch ist, wird die Entwicklertrommel 52 von der Spannungsquelle 53 mit einer Entwicklungsvorspannung beaufschlagt, die etwas niedriger als die Gitterspannung ist und die gleiche Polarität wie die der Ladeeinrichtung 2 aufweist.
Falls jedoch gewünscht, kann der elektrisch isolierende Toner magnetisch sein. In diesem Fall kann die Ent­ wicklertrommel 51 mit einer Vorspannung beaufschlagt sein, die einen höheren Pegel als das Oberflächen­ potential aufweist.
Als eine alternative Maßnahme kann einer solchen Entwicklervorspannung eine Wechselspannung überlagert sein. Für den Fall von magnetischem Toner kann auch nur elektrisch isolierender Toner verwendet werden.
Die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Übertragungsladeein­ richtung, die so konstruiert und angeordnet ist, daß ein Kopierpapier 10, welches wie durch den Pfeil b angegeben zugeführt wird, von der Rückseite des Papiers mit einem elektrischen Feld beaufschlagt wird, um das Tonerbild (oder die Bilder) auf der Oberfläche der empfindlichen Trommel 1 unter Wirkung der Entwickler­ einrichtung 5 zu übertragen. Zu diesem Zweck ist die Ladeeinrichtung 6 mit einem Ladedraht 6 a versehen, der elektrisch leitend mit einer Batterie 61 verbunden ist, deren negativer Pol wie dargestellt an Masse gelegt ist. Auf diese Art und Weise ist der Ladedraht 6 a mit einer Spannung beaufschlagt, die eine zu der des elektrisch isolierenden Toners entgegengesetzte Polarität aufweist.
Die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine Trennladeeinrichtung, die zum Beaufschlagen des Kopierpapiers mit einem elek­ trischen Wechselfeld bei Durchführung der Übertragungs­ stufe, geeignet ist, um die Restladung zu entfernen, um das Papier von der Oberfläche der Trommel 1 zu trennen. Zu diesem Zweck wird der Ladedraht 7 a der Ladeeinrichtung 7 von einer Stromquelle 71 mit einer Wechselspannung be­ aufschlagt.
Die Bezugsziffer 8 bezeichnet eine Reinigungseinrichtung, die zum Entfernen von Resttoner von der Trommelober­ fläche nach dem sogenannten, allgemein bekannten Ab­ streifverfahren geeignet ist.
Die Bezugsziffer 9 bezeichnet eine Löschlampe, die zum Entfernen von Restladungen von der Trommeloberfläche nach dem Verfahren nach der Opto-Projektion geeignet ist, um die Trommeloberfläche für die Durchführung des darauf folgenden Fotokopierbetriebes bereit zu stellen.
Im folgenden werden Beispiele für Polaritäten und be­ aufschlagte Spannungen, bezogen auf die verschiedenen Ladeeinrichtungen u. dgl., wie sie bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet wurden, angegeben.
  • (I). Bei der Verwendung von nichtmagnetischen, elektrisch isolierendem Toner: Elektrostatische Ladeeinrichtung (Spannungsquelle 21):
    +5,5 kV, positiv;
    Skolotronladeeinrichtung (Spannungsquelle 41):
    +6,0 kV, positiv;
    Gitter (Spannungsquelle 43):
    +500 V, positiv;
    Abstand zwischen Gitter und Trommel (dg):
    1,5 mm;
    Entwicklervorspannung (Spannungsquelle 53):
    +400 V, positiv;
    Übertragungsladeeinrichtung (Spannungsquelle 61):
    -5,5 kV, negativ;
    elektrisch isolierender Toner:
    negativ.
  • (II). Bei Verwendung von elektrisch isolierendem und magnetischem Toner: elektrostatische Ladeeinrichtung (Spannungsquelle 21):
    +5,5 kV, positiv;
    Skolotronladeeinrichtung (Spannungsquelle 41):
    +5,5 kV, positiv;
    Gitter (Spannungsquelle 43):
    +500 V, positiv;
    Abstand zwischen Gitter und Trommel (dg):
    1,5 mm;
    Entwicklervorspannung (Spannungsquelle 53):
    +530 V, positiver Gleichstrom;
    Wechselstrom 350 V rms, 1 kHz,
    Startpotential für die Entwicklung:
    +450 V;
    elektrisch isolierender und magnetischer Toner:
    positiv.
Anzumerken ist, daß die vorstehend genannten Polaritäten alle umgekehrt sein können. Die vorstehend aufgelisteten Spannungswerte stellen natürlich nur Beispiele dar und können daher gemäß den auftretenden Anforderungen ver­ ändert werden.
Das Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mit Außenkontur unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Kopier­ gerätes wird im folgenden stufenweise durchgeführt beschrieben.
(i). Erster Aufladungsschritt
Durch die elektrostatische Ladeeinrichtung 2 wird eine elektrostatische Ladung mit einem vorbestimmten Poten­ tial gleichmäßig an die lichtempfindliche Trommel 1 angelegt. Als ein Ergebnis wird das Oberflächen­ potential der Trommel 1 +600V betragen.
(ii). Belichtungsschritt
Die in dem vorstehenden Schritt auf +600V geladene Trommel­ oberfläche wird mit den Originalbildern belichtet. Die Belichtung kann durch eine Schlitzbelichtungseinrichtung wie allgemein üblich, durchgeführt werden, um auf der Trommeloberfläche die entsprechenden elektrostatisch latenten Bilder auszubilden. In diesem Fall bleibt wie in der Fig. 3a dargestellt die Ladung in den Bild­ bereichen "A" und "B" auf +600V, während die Ladung an den nicht belichteten oder leeren Bereichen auf +100V od. dgl. verringert ist. Natürlich sind die Originalbilder positiv.
(iii). Zweiter Aufladungsschritt
Durch die Skolotronladeeinrichtung 4 wird die Trommel­ oberfläche, auf der in dem vorstehend beschriebenen Schritt die latenten Bilder erzeugt wurden, mit einer Ladung mit der gleichen Polarität wie die der elektostatisch latenten Bilder beaufschlagt. Bei diesem Vor­ gang wird das Gitter 42 mit einer Spannung von +500V beaufschlagt. Die Ladung an der Skolotron-Ladeeinrichtung 4 hat die gleiche Polarität wie beim ersten Aufladeschritt, während die am Gitter 42 anliegende Spannung etwas niedriger als die in den Bereichen der elektrostatisch latenten Bilder vorherrschende Spannung, +600V, ist, und die gleiche Polarität aufweist, wie sie bei dem ersten Aufladeschritt verwendet wird. Zusätzlich ist die am Gitter 42 beaufschlagte Spannung höher als das Oberflächen­ potential, +100V, an den nicht belichteten, leeren Be­ reichen der Trommel.
Als Ergebnis werden elektrische Feldlinien, wie sie in der Fig. 2 durch Pfeile c dargestellt sind, zwischen Trommeloberfläche und Gitter erzeugt, und von dem zuge­ hörigen Ladedraht abgegebene positive Ionen werden entlang der direkt oberhalb festgelegten Kraftlinien Transport­ kräfte erhalten. In diesem Fall sind die die positiven Ionen in der Nähe des Gitters 42 auf zur Trommeloberfläche beschleunigenden Kraftlinien nur an den Bildhintergrund­ teilen ohne die Außenkonturen der Bildflächen "A" und "B" wirksam. Daher können die positiven Ionen ausschließlich an den Bildhintergrundflächen, die durch die Außenkonturen der Bildbereiche A, B und mit Ausnahme derselben angezogen werden, wie dies durch die kleinen hellen Pfeile (d) darge­ stellt ist. Auf diese Weise wird das Potential der mit Ionen beaufschlagten Bildhintergrundflächen nahezu auf einen Wert im wesentlichen gleich dem Pegel des Gitterpotentials von +500V angehoben.
(iv). Entwicklungsschritt:
Die in der genannten zweiten Aufladestufe erzeugten nega­ tiven Konturbilder werden nun dem Entwicklungsschritt unter Wirkung der Entwicklereinrichtung 5 unterzogen. Wenn der elektrisch isolierende Toner nicht magnetisch ist, wird die Entwicklertrommel 51 mit einer Entwickler­ vorspannung von beispielsweise +400V beaufschlagt. Diese Entwicklungsvorspannung Vb ist so ausgewählt, daß sie bei­ spielsweiste etwas niedriger als die Gitterspannung Vg, +500 V ist, und niedriger als das feste Bildflächen­ potential bei "A" ist, welches auf einen Wert im wesent­ lichen gleich der Gitterspannung Vg erhöht worden ist, und die gleiche Polarität wie bei dem ersten Aufladeschritt verwendet aufweist, wobei zur Verhinderung von über­ schüssiger und unsauberer Tonerablage nicht nur an den bildlosen Hintergrundbereichen, sondern auch an den Bild­ bereichen die Oberflächenpotentiale in dem zweiten Auf­ ladeschritt wie vorstehend beschrieben beträchtlich ange­ hoben wurden.
Wenn der elektrisch isolierende Toner dagegen magnetisch ist, wird die Entwicklertrommel 51 mit einer Wechselspannung von -350V, 1 kHz, plus einer Gleichspannung von +170V als Entwicklervorspannung beaufschlagt.
Diese Entwicklervorspannung Vb ist so ausgewählt, daß sie etwas höher als die Gitterspannung Vg: 500 V ist, und somit höher als das Potential an der Bildhintergrund­ fläche ist, wobei das zuletzt genannte Potential genau oder fast auf die Gitterspannung Vg angehoben worden ist. Bei der Verwendung von magnetischem Toner kann jedoch ein gewisser Kurzschlußwert unter Berücksichtigung des Vor­ handenseins von magnetischer Bindewirkung existieren, so daß die Entwicklung normalerweise bei einem Wert von +450V od. dgl. Oberflächenpotential startet.
Bei diesen Betriebsbedingungen besteht keine Gefahr eines überschüssigen oder verschmutzenden Abscheidens von Toner­ partikeln an dem Flächenbereich der elektrostatisch er­ zeugten latenten Bilder und den bildlosen Hintergrund­ bereichen, an denen das Potential in der zweiten Lade­ stufe beträchtlich angehoben worden ist.
Unter diesen Betriebsbedingungen und wie in der Fig. 3c dargestellt werden die positiv geladenen, elektrisch isolierenden Tonerteilchen an den Bereichen mit niedrigerem Potential auf der Trommeloberfläche abgeschieden. Dann werden diese Tonerbilder bei Durchführung einer negativen Entladung an der Übertragungsladeeinrichtung 6 auf das Kopierpapier 10 übertragen und dann in einer herkömmlichen Fixiereinheit (nicht dargestellt) einem Fixiervorgang unterzogen, um die entsprechenden Fotokopierbilder zu er­ zeugen.
  • (III). Ein gegenüber dem vorstehend beschriebenen Beispiel etwas modifiziertes Beispiel wird im folgenden beschrieben, bei dem ein nichtmagnetischer, elektrisch isolierender Toner verwendet wird, der bei der ersten Ausführungsform gleich verwendet wurde, wobei die Modifikation darin besteht, daß die Betriebsbedingungen der Skolotron-Ladeeinrichtung 4 geändert worden sind. In diesem Fall wurden die folgenden Betriebsdaten gegenüber denen, wie unter (I) vorstehend festgelegt, modifiziert, obwohl auch im vorstehenden nicht magnetischer, elektrisch isolierender Toner verwendet worden war.
  • Skolotron-Ladeeinrichtung (Spannungsquelle 41):
    +6,5 kV, negativ;
    Gitter (Spannungsquelle 43):
    +400 V, positiv;
    Abstand zwischen Gitter und Trommel (dg):
    1,0 mm;
    Entwicklervorspannung (Spannungsquelle 53):
    +430 V, positiv.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert. Der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform liegt darin, daß die Skolotron-Ladeeinrichtung 4 anstatt der Stromquelle 41 durch die Stromquelle 41′ mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird. Fig. 4 entspricht Fig. 1, Fig. 5 entspricht Fig. 2, und Fig. 6 entspricht Fig. 3.
Genauer gesagt erzeugt die Skolotronladeeinrichtung 4 an der Trommeloberfläche, an der bereits das elektro­ statisch latente Bild erzeugt ist, einen zweiten Lade­ vorgang. Der Ladedraht ist mit einer Wechselspannungs­ quelle 41′ elektrisch leitend verbunden, während das Gitter 42 mit einer Spannungsquelle 43 verbunden ist. Der Ladedraht wird von der Spannungsquelle 41′ mit Wechselspannungen beaufschlagt. Auf der anderen Seite wird das Gitter 42 von der Spannungsquelle 43 mit einer solchen Spannung beaufschlagt, die ausreichend niedriger als das Oberflächenpotential an den bild­ losen Hintergrundbereichen ist und die gleiche Polarität wie die elektrostatische Ladeeinrichtung 2, wie bei der ersten Ausführungsform, aufweist. Es ist notwendig, daß die dem Gitter 42 beaufschlagte Spannung höher als das Oberflächenpotential an den elektrostatisch latenten Bildbereichen ist, das Potential ist dort unter Einwirkung der Belichtungseinrichtung 3 beträchtlich ab­ gesenkt worden.
Die Polaritäten und Spannungen der verschiedenen Lade­ einrichtungen und der gleichen Bauteile, wie sie bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform erscheinen, sind ähnlich denen, wie sie bei der vorstehend be­ schriebenen ersten Ausführungsform verwendet worden sind. Es ist jedoch anzumerken, daß die Spannung der Spannungsquelle 41′ für die Skolotron-Ladeeinrichtung 4 auf eine Wechselspannung von +/-6,0 kV festgelegt ist, wenn der elektrisch isolierende Toner nicht magnetisch ist. Bei Verwendung von magnetischem, elektrisch iso­ lierendem Toner kann die Spannung die gleiche wie vor­ stehend beschrieben, nämlich eine Wechselspannung von +/-6,0 kV sein.
Der Vorgang zur Erzeugung der Außenkontur bei der vor­ liegenden Ausführungsform wird im folgenden stufen­ weise erläutert.
(i). Erster Ladeschritt:
Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 wird unter Einwirkung der elektrostatischen Ladeeinrichtung 2 mit einer elektrischen Ladung mit einem vorbestimmten konstanten Pegel beaufschlagt. Bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform ist daß Oberflächenpotential ebenfalls auf +600 V eingestellt.
(ii). Belichtungsschritt:
Dann werden die Originalbilder belichtet und auf die so geladene Trommeloberfläche unter Verwendung eines her­ kömmlichen Schlitzbelichtungssystems projeziert, um die entsprechenden elektrostatisch latenten Bilder zu erzeugen. Wie in der Fig. 6a dargestellt bleibt die elektrostatische Ladung der Bildbereiche "A" und "B" auf +600V, während die bildlosen Hintergrundbereiche auf +100V od. dgl. unter Einfluß der Lichtprojektion verringert werden. Als Originalbilder wurden die gleichen positiven Bilder wie bei der vorstehend be­ schriebenen ersten Ausführungsform verwendet.
(iii). Zweiter Ladeschritt:
Die in dem vorhergehenden Schritt mit den elektrostatisch latenten Bildern versehene Trommeloberfläche wird unter Verwendung der Skolotron-Ladeeinrichtung 4, die mit Wechselspannungen beaufschlagt ist, einem Rücklade­ vorgang unterzogen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gitter 42 durch die Spannungsquelle 43 mit einer Spannung von +500V beaufschlagt. Diese im Gitter 42 beaufschlagte Spannung ist etwas niedriger als das Oberflächen­ potential, +600V, an den elektrostatisch latenten Bildbereichen "A" und "B", und ausreichend höher als das Oberflächenpotential, 100 V, an den bildlosen Hinter­ grundbereichen, wobei diese Spannung jedoch die gleiche Polarität aufweist, wie sie in der ersten Ladestufe zur Verfügung steht.
Zwischen der Trommeloberfläche 1 und dem Gitter 42 sind elektrische Kraftlinien, wie sie in der Fig. 5 schematisch durch die Pfeile e dargestellt sind, vor­ handen. Vom mit Wechselspannungen beaufschlagten Lade­ draht erzeugte negative und positive Ionen werden entlang dieser elektrischen Kraftlinien Transportkräften unterworfen. In diesem Fall sind die zur Beschleunigung der positiven Ionen in der Nähe des Gitters 42 auf die Trommeloberfläche zu, wirksamen Kraftlinien nur jene, die an den bildlosen Hintergrundflächen außerhalb der Außenkonturen dieser Bildbereiche "A" und "B" und ohne diese Außenkonturen liegen. Daher beaufschlagen diese positiven Ionen, die auf ähnliche Art und Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch helle Pfeile f dargestellt sind, ausschließlich die bildlosen Hintergrundflächen mit Ausnahme der außenliegenden Um­ fangsränder dieser Bildbereiche "A" und "B". Als Ergebnis wird das elektrostatische Potential an diesen mit Ionen beaufschlagten Bildhintergrundflächen auf einen solchen höheren Pegel angehoben, der im wesentlichen der Gitter­ spannung +500V, entspricht.
Auf der anderen Seite wandern die negativen Ionen, wie dies durch die dicken kleinen Pfeile g dargestellt ist, in Richtung auf den festen Teil des Bildbereiches "A", um dort die vorherrschenden elektrischen Ladungen zu ent­ fernen, und dadurch das entsprechende Potential auf einen solchen Pegel nahezu gleich der Gitterspannung +500V ab­ zusenken.
(iv). Entwicklungsschritt:
Die bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ladestufe erzeugten elektrostatisch latenten Bilder in Form von Positivbildern werden nun einem Entwicklungsvorgang unter Einwirkung der Entwicklereinheit 5 unterzogen.
Die Entwicklungsbedingungen und der in der vorliegenden Stufe verwendete Mechanismus sind im wesentlichen gleich denen, wie sie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet wurden und daher kann eine weitere Beschreibung ohne Beeinträchtigung des besseren Verständnisses der vorliegenden Erfindung weggelassen werden.
Als Schlußfolgerung ist anzumerken, daß die Oberflächen­ potentiale, die nicht nur in den latenten Bildbereichen, sondern auch an den bildlosen Hintergrundbereichen vor­ herrschen, in der zweiten Ladestufe, die bei der vor­ liegenden Erfindung vorgesehen ist, beträchtlich ange­ hoben worden sind, und in der Tat zur positiven Ver­ hinderung von sonst herkömmlicher Weise möglicher über­ flüssiger und fehlerhafter Tonerabscheidung, beitragen.
Auf diese Art und Weise wird der positiv geladene, elektrisch isolierende Toner zuverlässig an den Teilen mit niedrigerem Potential der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel abgeschieden, oder genauer gesagt an den Außen­ konturteilen außerhalb der festen Teile der Bild­ bereiche "A" und "B", wodurch eine Art von scharfer und klarer "Außenumrandung" als Tonerbilder bei Durchführung des umgekehrten Entwicklungs­ vorganges wirksam erzeugt wird.
Es ist klar zu ersehen, daß gemäß der erfindungsgemäßen Prinzipien auf der lichtempfindlichen Trommel erzeugte Teile der elektrostatisch latenten Bilder mit niedrigerem Potential der außenliegenden Außenkontur entsprechen und ausschließlich mit Toner versehen sind, während die anderen Teile der Bildbereiche sowie die bild­ losen Hintergrundteile nicht mit Toner versehen sind, wodurch eine scharfe und klare Kopierreproduktion der außenliegenden Außenkontur der Originalbilder mit er­ staunlichem Erfolg erzeugt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Ausführungsbeispiele und der Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges denk­ bar sind.

Claims (9)

1. Verfahren zum Erzeugen der Kontur eines Bildes, wobei die Kontur eines Bildes sichtbar gemacht wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
einen 1. Schritt: Aufladen eines Bildträgerelementes für elektrostatisch latente Bilder auf ein vorbestimmtes Oberflächenpotential;
einen 2. Schritt: Belichten des geladenen Bildträger­ elementes (1) mit einem positiven Bild, um ein positives elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen;
einen 3. Schritt: erneutes Laden des belichteten Bild­ trägerelementes mit einer Skolotron-Ladeeinrichtung, an dessen Gitter eine Spannung von gleicher Polarität wie die beim ersten Schritt verwendete Ladepolarität ange­ legt wird, welche etwas niedriger als das Oberflächenpotential der Bildbereiche des im zweiten Schritt gebildeten elektrostatischen Ladungbildes ist, und
4. Schritt: Entwickeln des in der dritten Stufe erzeug­ ten elektrostatisch latenten Bildes durch einen Umkehr­ entwicklungsvorgang, wobei ein Toner verwendet wird, der mit gleicher Polarität wie die Polarität der ersten Ladestufe geladen ist.
2. Verfahren zum Erzeugen der Kontur eines Bildes, wobei die Kontur eines Bildes sichtbar gemacht wird, gekennzeichnet durch,
einen ersten Schritt zum Laden eines Bildträger­ elementes (1) für elektrostatisch latente Bilder mit einem vorbestimmten Oberflächenpotential mit einer bestimmten Polarität;
einen zweiten Schritt zum Belichten des Bildträger­ elementes (1) mit einem positiven Bild, um dadurch ein positives, elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen;
einen dritten Schritt zum Nachladen des im zweiten Schritt belichteten Bildträgerelementes (1) mittels einer Skolotron-Ladeeinrichtung (4), wobei an deren Gitter (42) eine Spannung angelegt wird, um dadurch das Potential der Bildbereiche des elektrostatisch latenten Bildes mit Ausnahme ihrer Außenkonturen auf ein Potential annähernd gleich der Spannung am Gitter (42) anzuheben, wobei die am Gitter angelegte Spannung etwas niedriger als das Oberflächenpotential der Bildbereiche und ausreichend höher als das Hinter­ grundpotential des latenten Bildes ist, und die gleiche Polarität wie die in dem ersten Schritt angewendete Lade­ polarität aufweist; und
einen vierten Schritt zum Entwickeln des in der dritten Stufe erzeugten elektrostatisch latenten Bildes durch einen Umkehrentwicklungsvorgang unter Verwendung von Toner, der mit einer Polarität geladen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Skolotron-Ladeeinrichtung (4) mit einer Spannung beaufschlagt ist, die eine zur Polarität des ersten Schrittes gleiche Polarität auf­ weist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Skolotron-Ladeeinrichtung (4) mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, um das Hintergrundpotential des elektrostatisch latenten Bildes auf ein Potential annähernd gleich der Spannung am Gitter (42) anzuheben.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem vierten Schritt eine Ent­ wicklungsvorspannung angelegt wird, die die gleiche Polarität wie die Ladepolarität des ersten Schrittes aufweist.
6. Verfahren zum Erzeugen der Kontur eines Bildes, wobei die innenliegende Kontur eines positiven Bildes sichtbar gemacht wird, gekennzeichnet durch,
einen ersten Schritt zum Laden eines, das elektro­ statisch latenten Bild tragenden Elementes (1) mit einem vorbestimmten Oberflächenpotential mit einer Polarität;
einen zweiten Schritt zum Belichten des geladenen Elementes (1) mit einem positiven Bild, um dadurch auf dem Element ein positives elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen;
einen dritten Schritt zum Nachladen des im zweiten Schritt belichteten, das elektrostatisch latente Bild tragenden Elementes (1) mit einer Skolotron-Ladeeinrichtung (4) in dem an ein Gitter (42) eine Spannung angelegt wird, um dadurch das Potential eines Bildteils mit Ausnahme einer Außenkontur des elektrostatisch latenten Bildes auf ein Potential annähernd gleich der Spannung am Gitter (42) abzusenken, wobei die am Gitter angelegte Spannung ausreichend niedriger als das Oberflächen­ potential des Bildteils des latenten Bildes, etwas höher als ein Hintergrundpotential des latenten Bildes ist und die gleiche Polarität wie die Ladepolarität des ersten Schrittes aufweist; und
einen vierten Schritt zum Entwickeln des in dem dritten Schritt erzeugten elektrostatischen latenten Bildes durch einen Umkehrentwicklungsvorgang unter Verwendung eines nichtmagnetischen Toners, wobei eine Entwicklungs­ vorspannung angelegt wird, die etwas niedriger als die Spannung am Gitter ist und die gleiche Polarität wie die des ersten Schrittes aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Skolotron-Ladeeinrichtung (4) mit einer Spannung beaufschlagt ist, die eine zur Polarität des ersten Schrittes gleiche Polarität aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Skolotron-Ladeeinrichtung (4) mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, um das Hintergrundpotential des elektrostatisch latenten Bildes auf ein Potential annähernd gleich der Spannung am Gitter (42) anzuheben.
9. Verfahren zum Erzeugen der Kontur eines Bildes, wobei die Kontur eines Bildes sichtbar gemacht wird, gekennzeichnet durch
einen ersten Schritt zum Laden eines, das elektro­ statisch latente Bild tragenden Elementes (1) mit einem vorbestimmten Potential mit einer bestimmten Polarität;
einen zweiten Schritt zum Belichten des geladenen Elementes (1) mit einem positiven Bild, um dadurch auf dem Element ein positives elektrostatisch latentes Bild zu er­ zeugen;
einen dritten Schritt zum Nachladen des im zweiten Schritt belichteten Elementes (1) mit einer Skolotron- Ladeeinrichtung (4), um das Potential der Bildteile des latenten Bildes mit Ausnahme ihrer Außenkontur auf ein Potential anzuheben, das etwas niedriger als das Oberflächenpotential der Bildbereiche des latenten Bildes ist, so daß die Außenkontur ein niedrigeres Potential als der übrige Bereich aufweist; und
einen vierten Schritt zum Entwickeln des im dritten Schritt erzeugten elektrostatisch latenten Bildes durch einen Umkehrentwicklungsvorgang unter Verwendung eines Toners, der mit einer zur Polarität des ersten Schrittes gleichen Polarität geladen ist, um lediglich die das niedrigere Potential aufweisende Außenkontur des elektrostatisch latenten Bildes sichtbar zu machen.
DE19873705511 1986-02-21 1987-02-20 Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern Withdrawn DE3705511A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3782986 1986-02-21
JP10258886A JPS62260168A (ja) 1986-05-02 1986-05-02 輪郭画像形成方法
JP22324686A JPS62283350A (ja) 1986-02-21 1986-09-19 輪郭画像形成方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3705511A1 true DE3705511A1 (de) 1987-09-17

Family

ID=27289602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873705511 Withdrawn DE3705511A1 (de) 1986-02-21 1987-02-20 Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4792775A (de)
DE (1) DE3705511A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4862216A (en) * 1987-01-28 1989-08-29 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multicolor copying apparatus
US4884096A (en) * 1987-07-15 1989-11-28 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multiple color image forming apparatus
US4914486A (en) * 1988-01-19 1990-04-03 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image forming apparatus having simultaneous multicolor copying mode
US4914454A (en) * 1988-04-14 1990-04-03 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image recording system capable of forming image with different colors in different areas
US4931875A (en) * 1988-04-14 1990-06-05 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image recording system capable of forming image area by area
US4947210A (en) * 1987-07-01 1990-08-07 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multi-color copying machine
US4952987A (en) * 1987-02-24 1990-08-28 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying machine having plural developing units
US4989049A (en) * 1987-01-26 1991-01-29 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multi-color image forming apparatus
US5041876A (en) * 1987-07-21 1991-08-20 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multi-color image forming apparatus incorporating selectively operable developing units for one cycle copying
US5066986A (en) * 1988-02-03 1991-11-19 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image recording system for controlling developing devices
US5115282A (en) * 1987-11-09 1992-05-19 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying apparatus capable of copying in two colors simultaneously

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4912507A (en) * 1987-09-21 1990-03-27 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Electrophotographic copying apparatus for forming an image without any unnecessary shadow region
JPS6480970A (en) * 1987-09-22 1989-03-27 Minolta Camera Kk Copying machine
US5138366A (en) * 1991-05-23 1992-08-11 Eastman Kodak Company Method of printing color borders with color prints and prints with integral borders
JP2002351160A (ja) * 2001-05-22 2002-12-04 Toshiba Tec Corp 画像形成装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3967891A (en) * 1975-04-14 1976-07-06 Xerox Corporation Imaging system for electrostatic reproduction machines
JPS51134635A (en) * 1975-05-16 1976-11-22 Minolta Camera Co Ltd Contour line describing method for electro-photography
JPS5430833A (en) * 1977-08-12 1979-03-07 Canon Inc Electrophotographic method

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7902539A (nl) * 1979-04-02 1980-10-06 Oce Nederland Bv Werkwijze voor omkeerontwikkeling.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3967891A (en) * 1975-04-14 1976-07-06 Xerox Corporation Imaging system for electrostatic reproduction machines
JPS51134635A (en) * 1975-05-16 1976-11-22 Minolta Camera Co Ltd Contour line describing method for electro-photography
JPS5430833A (en) * 1977-08-12 1979-03-07 Canon Inc Electrophotographic method

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4989049A (en) * 1987-01-26 1991-01-29 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multi-color image forming apparatus
US4862216A (en) * 1987-01-28 1989-08-29 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multicolor copying apparatus
US4952987A (en) * 1987-02-24 1990-08-28 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying machine having plural developing units
US4947210A (en) * 1987-07-01 1990-08-07 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multi-color copying machine
US4884096A (en) * 1987-07-15 1989-11-28 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multiple color image forming apparatus
US5041876A (en) * 1987-07-21 1991-08-20 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Multi-color image forming apparatus incorporating selectively operable developing units for one cycle copying
US5115282A (en) * 1987-11-09 1992-05-19 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying apparatus capable of copying in two colors simultaneously
US4914486A (en) * 1988-01-19 1990-04-03 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image forming apparatus having simultaneous multicolor copying mode
US5066986A (en) * 1988-02-03 1991-11-19 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image recording system for controlling developing devices
US4914454A (en) * 1988-04-14 1990-04-03 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image recording system capable of forming image with different colors in different areas
US4931875A (en) * 1988-04-14 1990-06-05 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image recording system capable of forming image area by area

Also Published As

Publication number Publication date
US4792775A (en) 1988-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3014356A1 (de) Elektrophotographische aufzeichnungsvorrichtung
DE3705511A1 (de) Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern
DE3036731C2 (de)
DE3723254A1 (de) Kopiergeraet
DE2463446C2 (de)
DE2906500A1 (de) Elektrophotographisches zweifarben- verfahren und material fuer dieses verfahren
DE2843725A1 (de) Einrichtung und verfahren fuer eine mehrfachabbildung
DE2825385A1 (de) Elektrostatographisches zweifarbenverfahren
DE3149908A1 (de) Verfahren zum steuern der tonerkonzentration fuer elektrofotografische kopiergeraete
DE3837527A1 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE60023243T2 (de) Verfahren zum Erzeugen von gleichmässigem Glanz
DE2462396C2 (de) Elektrofotografisches Verfahren zur bildmäßigen Aufladung eines isolierenden Aufzeichnungsmaterials
DE1772456A1 (de) Verfahren zur photoelektrischen Wiedergabe und Vorrichtung und Papier zur Ausuebung desselben
DE2550846A1 (de) Entwicklungseinrichtung fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet
DE3705510A1 (de) Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern
DE3601198C2 (de)
DE2547565C3 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE2833293C2 (de) Elektrostatographisches Bildumkehrgerät
DE2954302C1 (de) Aufzeichnungsmaterial zur elektrophotographischen Herstellung von zweifarbigen Aufzeichnungen sowie Verfahren zur elektrophotographischen Herstellung von zweifarbigen Aufzeichnungen mit einem solchen Aufzeichnungsmaterial
DE2651310A1 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet
DE2925099C2 (de) Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät
DE2811056A1 (de) Bilderzeugungsverfahren
DE3719336A1 (de) Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern
DE2403186A1 (de) Entwicklungssystem
DE2508793C2 (de) Bilderzeugungsgerät mit einem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal