DE4434081C2 - Farbbilderzeugungsvorrichtung zum Herstellen eines mehrfarbigen Bildes auf einem Blatt - Google Patents
Farbbilderzeugungsvorrichtung zum Herstellen eines mehrfarbigen Bildes auf einem BlattInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbilderzeugungsvorrich
tung zum Herstellen eines mehrfarbigen Bildes auf einem
Blatt nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 41 21 502 A1 ist eine Übertragungseinrich
tung für eine Farbbildaufzeichnungseinrichtung bekannt, bei
der die Aufgabe gelöst werden soll, Tonerbilder verschiede
ner Farben von fotoleitfähigen Elementen an aufeinanderfol
genden Bildübertragungspositionen auf ein Papierblatt oder
-band oder an ein dazwischenliegendes Übertragungsteil
übertragen zu können, wobei verhindert werden soll, daß das
sich ergebende zusammengesetzte Bild auf dem Papierblatt
während des Transports beeinträchtigt wird.
Die Mittel zur Lösung dieser Aufgabe umfassen ein Band
aus einem dielektrischen Material, welches während seiner
Bewegung an den aufeinanderfolgenden Bildübertragungsposi
tionen nacheinander an den fotoleitfähigen Elementen an
liegt, und aus einer Anzahl plattenförmiger Einrichtungen,
welche zwischen benachbarten Übertragungspositionen in ei
nem Bereich angeordnet sind, welcher sich bezüglich einer
Bewegungsrichtung des Bandes von der ersten bzw. vordersten
Übertragungsposition bis zu der, in der Bewegungsrichtung
des Bandes gesehen, letzten Übertragungsposition erstreckt,
wobei die Anzahl an Platten mit dem dazwischenliegenden
Band einander gegenüberliegen und in einem vorbestimmten
Abstand von den beiden Flächen des Bandes angeordnet sind,
wobei die Anzahl an Platten ein erstes und ein zweites lei
tendes Teil aufweisen, die jeweils ein isolierendes Teil an
derjenigen Fläche haben, welche dem Band gegenüberliegt.
Aus der DE 42 10 087 A1 ist eine System zur elektrofo
tografischen Aufzeichnung bekannt, wobei ein Fotorezeptor
mit einer fotoleitfähigen und lichtempfindlichen Schicht
zur Anwendung gelangt, ferner ein optischer Kopf in der Nä
he des Fotorezeptors vorgesehen ist, auf dessen Signal hin
eine Belichtung auf dem Fotorezeptor durchgeführt wird.
Ferner ist ein dielektrisches Metallband in Form eines dün
nen, endlosen Metallbandes auf einer dielektrischen Schicht
auf einer äußeren Umfangsfläche vorhanden, wobei das die
lektrische Metallband in Berührung mit dem Fotorezeptor ge
bracht wird, um auf dem dielektrischen Metallband laufend
ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem Rezeptor zu
bilden. Dieses elektrostatische, latente Bild wird mit Hil
fe einer Entwicklungseinheit mit einem Toner entwickelt, um
ein sichtbares Tonerbild herzustellen, es wird dann das
sichtbare Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
und wird mit Hilfe einer Fixiereinrichtung dauerhaft auf
dem Aufzeichnungsmedium fixiert, um ein fertiges Bild zu
erhalten.
Bei diesem bekannten Mehrfarbendruck-Aufzeichnungs
system sind zwei oder mehrere Einheiten von Vorrichtungen
zur elektrofotografischen Aufzeichnung so in Reihe angeord
net, daß das System den Druck von einzelnen Farben so ver
vollständigen kann, daß sie nacheinander aufeinander ge
druckt werden.
Aus der DE 36 30 349 A1 ist ein Bilderzeugungsgerät
bekannt, bei dem Tonerbilder von mehreren bildtragenden
Teilen nacheinander auf ein Übertragungsmaterial übertragen
werden und sichergestellt wird, daß die auf das Übertra
gungsmaterial übertragenen Tonerbilder an eine vorbestimmte
Stelle übertragen werden. Bei diesem bekannten Bilderzeu
gungsgerät werden auf der Oberfläche der bildtragenden Tei
le aufgebrachte Muster zusammen mit der Bewegung der bild
tragenden Teile gelesen und aufgrund des Leseergebnisses
erfolgt eine Steuerung derart, daß die Umfangsgeschwindig
keit der bildtragenden Teile konstant ist.
Aus der US 4,796,050 ist eine Bilderzeugungseinrich
tung bekannt, die eine Vielzahl von fotoempfindlichen Trom
meln enthält, die so angeordnet sind, um in der Farbe ge
trennte Lichtbilder von einer Vorlage auf einer jeweiligen
Trommel herzustellen. Die fotoempfindlichen Trommeln werden
unabhängig voneinander unter gleichen Bedingungen angetrie
ben, und zwar mit Hilfe einer einzelnen Antriebsquelle, um
dadurch zu verhindern, daß die Teilfarbenbilder, das heißt
die Positionen der Teilfarbenbilder, gegeneinander verscho
ben werden, wenn die Übertragung des jeweiligen Teilbildes
auf ein Übertragungsblatt erfolgt. Um eine derartige Ver
schiebung von Teilfarbbildern relativ zueinander zu verhin
dern, werden alle fotoempfindlichen Trommeln durch einen
gemeinsamen Antriebsriemen angetrieben, der über Riemen
scheiben läuft, wobei die Riemenscheiben so gesteuert wer
den, um eine konstante Umfangsgeschwindigkeit der jeweili
gen fotoempfindlichen Trommeln sicherzustellen.
Aus der US 4,690,542 ist ein Farbkopiergerät bekannt,
welches ebenfalls eine Vielzahl von fotoempfindlichen Tei
len aufweist und bei dem ein durch eine Riemenscheibe ange
triebener Halterungstisch zur Anwendung gelangt, auf wel
chem eine Vorlage zum Zwecke einer Ablichtung positioniert
wird. Um Farbabweichungen zu vermeiden, die durch Schwan
kungen der Abtastgeschwindigkeit des Vorlagen-Auflageti
sches verursacht werden, ist ein Abstand zwischen den Be
lichtungspositionen von benachbarten Trommeln so einge
stellt, daß er ein ganzzahliges Vielfaches einer Umfangs
länge einer Riemenscheibe beträgt. Irgendwelche Exzentrizi
täten der als fotoempfindlichen Trommeln ausgebildeten fo
toempfindlichen Elemente werden dabei aber in keiner Weise
berücksichtigt.
Aus der US 5,243,396 sind Maßnahmen zur geometrischen
Kompensation von Bilderzeugungsvorrichtungen bekannt, um
bei Farbbilderzeugungsvorrichtungen eine Farbabweichung zu
verhindern, die durch eine Exzentrizität einer fotoempfind
lichen Trommel hervorgerufen wird. Es wird die Umfangsge
schwindigkeit der Trommel auf eine konstante Geschwindig
keit geregelt, indem die Phase einer Antriebsriemenscheibe
eingestellt wird.
Als Reaktion auf eine Nachfrage nach Bildung von Farb
bildern in den letzten Jahren sind Farbbilderzeugungs
vorrichtungen zum Bilden von Tonerbildern, die die Vielzahl
von Farben annehmen, angeboten worden. Vorgeschlagen wurde
eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, die mit den fotoemp
findlichen Trommeln montiert ist, die der Vielzahl von Far
ben entsprechen. Gemäß diesem Verfahren können die Bilder
in jeweiligen Farben seriell gebildet werden, und deshalb
können die Farbbilder mit hoher Geschwindigkeit gebildet
werden. Jedoch werden die Toner in jeweiligen Farben auf
den fotoempfindlichen Trommeln übertragen, wodurch es
leicht zu einer Farbabweichung auf dem Blatt kommt. Es ist
nach einer Gegenmaßnahme gegen die Farbabweichung gesucht
worden.
Fig. 11 ist eine Ansicht, die eine Konstruktion einer
herkömmlichen Farbbilderzeugungsvorrichtung zeigt. Wie in
Fig. 11 gezeigt, sind vier fotoempfindliche Trommeln 90-1
bis 90-4, die vier jeweiligen Farben (M, Y, C, K) als
Grundfarben für Farbbilder entsprechen, seriell angeordnet.
Eine Bildbelichtungseinheit 91 belichtet die Bilder in den
jeweiligen Farbkomponenten auf den fotoempfindlichen Trom
meln 90-1 bis 90-4.
Das Blatt wird von links nach rechts durch ein elek
trostatisches Adsorptionsband 93 zugeführt, wie in der Fi
gur ersichtlich ist. Dementsprechend wird ein Tonerbild der
ersten Farbe auf der fotoempfindlichen Trommel 90-1 durch
eine Übertragungseinheit 92-1 auf das Blatt übertragen. Als
nächstes wird ein Tonerbild der zweiten Farbe auf der fo
toempfindlichen Trommel 90-2 durch eine Übertragungseinheit
92-2 übertragen. Anschließend wird ein Tonerbild der drit
ten Farbe durch eine Übertragungseinheit 92-3 übertragen.
Schließlich wird ein Tonerbild der vierten Farbe auf der
fotoempfindlichen Trommel 90-4 durch eine Übertragungs
einheit 92-4 übertragen.
Dieser Typ von Farbbilderzeugungsvorrichtung ist in
der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 3-
149576 und 3-293679 offenbart. Das größte Problem, das die
sem Typ von Farbbilderzeugungsvorrichtung inhärent ist,
ist, wie erwähnt, die Farbabweichung. Diese Farbabweichung
wird hinsichtlich ihrer Ursachen in eine Farbabweichung
klassifiziert, die auf einer Stufe des Bildens des latenten
Bildes auf der fotoempfindlichen Trommel auftritt, und in
eine Farbabweichung, die auf einer Stufe des Übertragens
des Tonerbildes auf das Blatt hervorgerufen wird. Die er
stere ist die Farbabweichung, die selbst in solch einem
Fall auftritt, wenn das Blatt exakt zugeführt wird, aber
die letztere ist die Farbabweichung, die auf Grund eines
ungenau zugeführten Blattes hervorgerufen wird. Entspre
chend den
obengenannten bekannten Verfahren wird eine Konstruktion
offenbart, um die Farbabweichungen zu korrigieren, die von
Expansionen und Kontraktionen der Einheiten auf Grund von
Temperaturschwankungen sowie von Fehlern beim Montieren der
Einheiten herrühren.
Eine Exzentrizität kann als Faktor der Farbabweichung,
die der Vorrichtung mit den vier Trommeln eigen ist, gege
ben sein. Dies ist die Farbabweichung, die auf Differenzen
des Exzentrizitätsbetrages und der Exzentrizitätsphase zwi
schen den vier fotoempfindlichen Trommeln zurückzuführen
ist. Aus diesem Grund verursacht die Exzentrizität an der
Belichtungsposition eine Farbabweichung des latenten Bil
des. Ferner ist die Exzentrizität an der Übertragungsposi
tion ein Faktor des Hervorrufens eines Fehlers hinsichtlich
der Blattzufuhr.
Ein Mechanismus zum Hervorbringen der Farbabweichung
beim Belichten auf Grund der Exzentrizität der fotoempfind
lichen Trommel wird unter Bezugnahme auf Fig. 12A und 12B
erläutert. Die Bildbelichtungseinheit 91 bestrahlt, wie in
Fig. 12B gezeigt, einen Polygonspiegel 911 mit Lichtstrah
len von einer Laserlichtquelle 910 über eine Kollimatorlin
se 913, wodurch durch den Polygonspiegel 911 ein Lichtscan
nen bewirkt wird. Dann fällt das scannende Licht über eine
f-θ-Linse 912 auf die fotoempfindliche Trommel 90. Falls
die fotoempfindliche Trommel 90 eine Exzentrizität ε hat,
ändert sich dabei eine Position der Bildoberfläche in einer
Richtung der optischen Achse. Dies führt zu einer Verände
rung der Punktposition in einer Hauptscanrichtung. Dabei
ist ein Veränderungsbetrag ΔP1 durch die folgende Formel
(1) gegeben:
ΔP1 = ε × tan θ1. . . (1)
Wenn zum Beispiel ε = 0,15 mm und θ1 = 20 Grad be
trägt, beläuft sich der positionelle Punktabweichungsbetrag
ΔP1 an beiden Randabschnitten des Druckens auf 54,6 µm.
Dieser
Abweichungsbetrag entspricht einem Grad, der ausreicht, um
mit dem menschlichen Auge als Farbabweichung erkannt zu
werden. Daher ist dieser Abweichungsbetrag ein Betrag, der
bei einem Farbdrucker, der eine hohe Bildqualität anstrebt,
unzulässig ist.
Ferner hat der Lichtstrahl, wie in Fig. 12A gezeigt,
auch eine Neigung θ2 bezüglich einer Subscanrichtung. Dies
soll verhindern, daß sich der Lichtstrahl, der durch die
fotoempfindliche Trommel 90 reflektiert wird, zurück zu der
Laserlichtquelle 910 bewegt. Diese Neigung θ2 induziert
auch die positionelle Punktabweichung ΔP2 in der Subscan
richtung. Dabei ist der Veränderungsbetrag ΔP2 durch die
folgende Formel (2) gegeben:
ΔP2 = ε × tan θ2. . . (2)
Daher kann angenommen werden, wie in Fig. 13A gezeigt,
daß die Exzentrizitäten der fotoempfindlichen Trommeln die
positionellen Abweichungen des latenten Bildes beim Belich
ten sowohl in der Hauptscanrichtung als auch in der Sub
scanrichtung verursachen. Da bei der Vorrichtung mit den
vier Trommeln Streuungen bei den Exzentrizitätsbeträgen und
den Exzentrizitätsphasen der jeweiligen fotoempfindlichen
Trommeln vorhanden sind, erscheint diese Farbabweichung
beim Belichten als Farbabweichung direkt auf dem Blatt.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Mechanismus
zum Erzeugen der Farbabweichung beim Übertragen auf Grund
der Exzentrizitäten der fotoempfindlichen Trommeln. Falls
eine Exzentrizität ε der fotoempfindlichen Trommel vorhan
den ist, wie in Fig. 13B gezeigt, und selbst wenn die fo
toempfindliche Trommel mit konstanter Geschwindigkeit ω
rotiert, wird eine Umfangsgeschwindigkeit v der fotoemp
findlichen Trommel an der Übertragungsposition durch die
folgende Formel (3) ausgedrückt:
v = v0 + εω × sin ωt. . . (3)
Demzufolge schwankt die Umfangsgeschwindigkeit v der
fotoempfindlichen Trommel in Abhängigkeit von dem Exzen
trizitätsbetrag ε der fotoempfindlichen Trommel. Wenn in
diesem Fall das Blatt und die Endlosblattzuführungseinheit,
wie ein elektrostatisches Adsorptionsband oder dergleichen,
an der Übertragungsposition der fotoempfindlichen Trommel
in Kontakt gebracht werden, werden sie dadurch einer Kraft
ausgesetzt, die der Schwankung der Umfangsgeschwindigkeit
entspricht, welche Kraft in einer Zuführungsrichtung oder
in der entgegengesetzten Richtung wirkt. Deshalb folgt dar
aus, daß eine Bewegung des elektrostatischen Adsorptions
bandes oder des Blattes gestört wird. Als Resultat er
scheint die Farbabweichung auf dem Blatt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine Farbbilderzeugungsvorrichtung zum Herstellen
eines mehrfarbigen Bildes auf einem Blatt der angegebenen
Gattung zu schaffen, bei der durch besonders einfache kon
struktive Mittel eine Farbbildabweichung auf einem gedruck
ten Blatt weitgehend verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im An
spruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß ei
ne Farbbilderzeugungsvorrichtung geschaffen wird, die so
konstruiert ist, um die Farbabweichung bei einem Übertra
gungsvorgang, welche Abweichung durch die Exzentrizitäten
der fotoempfindlichen Trommeln verursacht wird, zu reduzie
ren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Exzentrizi
tätsphasen der jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln auf
dem Blatt eingestellt, wodurch eine Farbabweichung beim Be
lichtungsverfahren reduziert wird, die durch Exzentrizitä
ten der fotoempfindlichen Trommeln verursacht wird. Eine
positionelle Punktabweichung bezüglich des latenten Bildes
auf jeder fotoempfindlichen Trommel wird durch die Exzen
trizität hervorgerufen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird jedoch diese positionelle Abweichung zwischen den je
weiligen fotoempfindlichen Trommeln korrigiert, wodurch die
relative positionelle Abweichung (Farbabweichung) von Punk
ten in jeder Farbe reduziert wird. Zu diesem Zweck wird die
Exzentrizitätsphase jeder fotoempfindlichen Trommel auf der
Grundlage eines Blattzuführungsabstandes L zwischen den
Übertragungseinheiten und eines Radius R der fotoempfindli
chen Trommel eingestellt. Mit dieser Einstellung arbeiten
die jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln, um ein Übertra
gen auf das zuzuführende Blatt in derselben Exzentrizitäts
phase zu bewirken. Deshalb ist es möglich, die Farbabwei
chung auf Grund der Exzentrizitäten der jeweiligen fotoemp
findlichen Trommeln zu reduzieren.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung sind ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung zu
sammen mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
Die beiliegenden Zeichnungen, die in der Beschreibung
inkorporiert sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen zur
Zeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen
zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der
folgenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten Aus
führungsformen dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern,
in denen:
Fig. 1 eine Ansicht ist, die ein Prinzip der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht ist, die eine Konstruktion eines
Farbdruckers in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Bilderzeugungs
einheit von Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von
fotoempfindlichen Trommeln von Fig. 3 ist;
Fig. 5 eine Ansicht ist, die eine Konfiguration der
fotoempfindlichen Trommel von Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht zum Unterstützen der Erläuterung
zum Messen einer Exzentrizitätsphase der fotoempfindlichen
Trommel von Fig. 5 ist;
Fig. 7A und 7B Ansichten zum Unterstützen der Erläute
rung der Operation einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind;
Fig. 8A und 8B Charakteristikdiagramme einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung sind;
Fig. 9 eine Ansicht ist, die eine Konstruktion einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 eine erläuternde Ansicht einer anderen Aus
führungsform von Fig. 9 ist;
Fig. 11 eine Ansicht ist, die eine Konstruktion einer
herkömmlichen Farbbilderzeugungsvorrichtung zeigt;
Fig. 12A und 12B Ansichten zum Unterstützen der Erläu
terung einer Belichtungsabweichung in der herkömmlichen
Vorrichtung sind; und
Fig. 13A ein Diagramm ist, das ein Resultat des Druc
kens auf der Grundlage des Standes der Technik zeigt; Fig.
13B eine Ansicht zum Unterstützen der Erläuterung einer
Schwankung der Geschwindigkeit gemäß dem Stand der Technik
ist.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die ein Prinzip der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Vier Einheiten von fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis
30-4 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, seriell angeordnet. Diese
vier fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 sind exzen
trisch. Dann sind Exzentrizitätsphasen Φ dieser fotoempfind
lichen Trommeln 30-1 bis 30-4 bezüglich einander auf 180
Grad eingestellt. Ferner ist ein Abstand L an der Über
tragungsposition zwischen den jeweiligen fotoempfindlichen
Trommeln 30-1 bis 30-4 so eingestellt, daß L = R.Φ ist
(wobei R der Radius jeder der fotoempfindlichen Trommeln 30-
1 bis 30-4 ist).
Mit dieser Anordnung können die Exzentrizitätsphasen
der jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln auf einem Blatt
eingestellt werden. Somit ist es möglich, eine Farbabwei
chung, die auf Grund einer Exzentrizität der fotoempfindli
chen Trommel verursacht wird, zu reduzieren. Das heißt, ein
latentes Bild auf jeder fotoempfindlichen Trommel hat eine
positionelle Punktabweichung auf Grund der Exzentrizität zur
Folge. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch diese
positionelle Abweichung zwischen den jeweiligen fotoempfind
lichen Trommeln in bezug auf das zuzuführende Blatt kor
rigiert. Durch diese Verfahrensweise wird die relative
positionelle Punktabweichung (Farbabweichung) bei jeder
Farbe reduziert.
Somit führt jede der fotoempfindlichen Trommeln ein
Übertragungsverfahren in derselben Exzentrizitätsphase auf
dem zuzuführenden Blatt aus. Demzufolge ist es möglich, die
Farbabweichung auf Grund der Exzentrizität jeder fotoemp
findlichen Trommel auf dem Blatt zu reduzieren.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die eine Konstruktion einer
Farbbilderzeugungsvorrichtung in einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 3 ist eine vergrößerte
Ansicht einer Bilderzeugungseinheit von Fig. 2. In dieser
Ausführungsform wird ein elektrofotografischer Farbdrucker
als Farbbilderzeugungsvorrichtung veranschaulicht.
Ein elektrofotografischer Farbdrucker 1 umfaßt, wie in
Fig. 2 gezeigt, einen Vorratsbehälter 2 zum Aufnehmen von
Blättern, eine Bilderzeugungseinheit 3 zum Bilden von
Tonerbildern auf der Oberfläche des Blattes und ein Blatt
zuführungssystem 4. Der Drucker 1 umfaßt auch eine Fixier
einheit 5 zum Fixieren der Tonerbilder auf dem Blatt, ein
Ablagefach 6 zum Aufnehmen der ausgegebenen Blätter, eine
Steuerschaltung 7 und eine Energiezuführung 70.
Der Vorratsbehälter 2 hat Blattkassetten 20, 21, die
auf zwei Stufen vorgesehen sind. Diese Blattkassetten 20, 21
sind von der Vorderoberfläche der Vorrichtung her heraus
nehmbar. Vorgesehen sind Aufnahmeeinheiten 22, 23 zum
Herausnehmen der Blätter aus den Blattkassetten 20, 21 und
zum Trennen der Blätter.
Die Bilderzeugungseinheit 3 enthält elektrofotografi
sche Mechanismen 3a, 3b, 3c, 3d zum jeweiligen Bilden der
Tonerbilder in Vollfarben, d. h., Magenta, Gelb, Cyan und
Schwarz.
Bei jedem der elektrofotografischen Mechanismen 3a, 3b,
3c, 3d sind seine Komponenten mit den Bezugszahlen 30-35
gekennzeichnet, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt. Jede der
fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 ist so konstruiert,
wie in Fig. 3 gezeigt, daß eine fotoleitfähige Schicht längs
der Peripherie einer Metalltrommel gebildet ist, und rotiert
im Uhrzeigersinn. Jeweilige Vorlader 31-1 bis 31-4 laden die
fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 gleichförmig.
Optische Lasersysteme (Bildbelichtungseinheiten) 32-1 bis
32-4 belichten Fotobilder auf den jeweiligen fotoempfindli
chen Trommeln 30-1 bis 30-4, wodurch elektrostatische
latente Bilder auf den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis
30-4 gebildet werden. Entwicklungseinheiten 33-1 bis 33-4
führen den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 Entwick
ler zu, und die elektrostatischen latenten Bilder werden mit
den Entwicklern entwickelt, wodurch die Tonerbilder gebildet
werden. Übertragungswalzen 34-1 bis 34-4 übertragen die
Tonerbilder auf den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4
auf das zuzuführende Blatt. Entelektrisierer/Reiniger 35-1
bis 35-4 entfernen restliche elektrische Ladungen von den
fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 und beseitigen
danach den restlichen Toner.
Es sei angemerkt, daß die jeweiligen Entwicklungsein
heiten 33-1 bis 33-4 der elektrofotografischen Mechanismen
3a, 3b, 3c, 3d die Entwickler in Magenta, Gelb, Cyan und
Schwarz enthalten und diese Entwickler den fotoempfindlichen
Trommeln 30-1 bis 30-4 zuführen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 ist das Blatt
zuführungssystem 4 mit Zuführungswalzen 40 ausgestattet, zum
Führen des Blattes aus den Blattkassetten 20, 21 zu einem
Einlaß der Bilderzeugungseinheit 3. Das Blattzuführungs
system 4 ist auch mit einem Bandzuführungsmechanismus (41,
42, 43) versehen, zum Führen des Blattes von dem Einlaß zu
einem Auslaß der Bilderzeugungseinheit 3. Dieser Bandzufüh
rungsmechanismus ist auf solch eine Weise konstruiert, daß
sich ein elektrostatisches Adsorptionsband 41 zwischen einem
Paar von Rollen 42, 43 erstreckt. Das Blatt wird durch das
elektrostatische Adsorptionsband 41, das durch jene Rollen
42, 43 bewegt wird, von dem Einlaß zu dem Auslaß der Bild
erzeugungseinheit 3 geführt. Die Verwendung dieses elektro
statischen Adsorptionsbandes 41 macht es möglich, eine
positionelle Abweichung des Blattes an einer Übertragungs
position von jedem der elektrofotografischen Mechanismen 3a,
3b, 3c, 3d zu minimieren.
Das Blattzuführungssystem 4 ist ferner mit Ausgabewal
zen 44 ausgestattet, die hinter der Fixiereinheit 5 angeord
net sind, zum Führen des Blattes von der Fixiereinheit 5 zu
dem Ablagefach 6. Vorgesehen ist ferner ein Mechanismus zum
Ausführen von beidseitigem Drucken. Genauer gesagt, ein
Umkehrweg 46 zum Führen des Blattes ist hinter der Fixier
einheit 5 gebildet, erstreckt sich aber zu dem Einlaß der
Bilderzeugungseinheit 3. Dieser Umkehrweg 46 ist mit einer
Vielzahl von Zuführungswalzen 45 ausgestattet. Ferner ist
ein Umkehrimpeller 47 hinter der Fixiereinheit 5 vorgesehen.
Das Folgende ist eine Erläuterung der Operation dieses
Druckers. Die Blätter werden durch die Aufnahmeeinheiten 22,
23 jeder der Blattkassetten 20, 21 entnommen und danach dem
Einlaß der Bilderzeugungseinheit 3 zugeführt. Diese Blätter
werden durch den Bandzuführungsmechanismus (41, 42, 43)
sequentiell den elektrofotografischen Mechanismen 3a, 3b,
3c, 3d zugeführt. Unterdessen werden die Farbtonerbilder auf
den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 der elektro
fotografischen Mechanismen 3a, 3b, 3c, 3d durch die Über
tragungswalzen 34-1 bis 34-4 auf eine Oberfläche des Blattes
übertragen. Dann wird das Blatt der Fixiereinheit 5 zu
geführt, in der die Tonerbilder thermisch fixiert werden.
Das Blatt, das dem Fixierverfahren ausgesetzt ist, wird
durch die Ausgabewalzen 44 hin zu dem Ablagefach 6 geführt.
Das Folgende ist eine Möglichkeit zum Ausführen des
beidseitigen Druckens. Wenn das hintere Ende des Blattes den
Impeller 47 erreicht, wird die Zuführung des Blattes ge
stoppt. Dann wird der Impeller 47 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn rotiert, wodurch das hintere Ende des Blattes
hin zu dem Umkehrweg 46 gerichtet wird. Anschließend werden
die Ausgabewalzen 44 umgekehrt rotiert, und die Zuführungs
walzen 46 werden rotiert, mit dem Resultat, daß das Blatt
längs des Umkehrweges 46 hin zu dem Einlaß der Bilderzeu
gungseinheit 3 geführt wird.
Die Blätter, die den Einlaß der Bilderzeugungseinheit 3
erreichen, werden auf dieselbe Weise wie beim obigen ein
seitigen Drucken den elektrofotografischen Mechanismen 3a,
3b, 3c, 3d durch den Bandzuführungsmechanismus (41, 42, 43)
sequentiell zugeführt. Unterdessen werden die Farbtoner
bilder auf den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 der
elektrofotografischen Mechanismen 3a, 3b, 3c, 3d durch die
Übertragungswalzen 34-1 bis 34-4 auf die gegenüberliegende
Oberfläche des Blattes übertragen. Dann wird das Blatt der
Fixiereinheit 5 zugeführt, in der die Tonerbilder thermisch
fixiert werden. Das Blatt, das dem Fixierverfahren ausge
setzt ist, wird durch die Ausgabewalzen 44 an das Ablagefach
6 ausgegeben.
Natürlich erfolgt auch beim einseitigen Drucken das
Ausgeben des Blattes mit den Ausgabewalzen 44 an das Ablage
fach 6, nachdem das Drucken auf einer Oberfläche des Blattes
ausgeführt ist.
Auf der Grundlage der oben erörterten Konstruktion ist
der Umkehrweg für das beidseitige Drucken zwischen dem
Vorratsbehälter 2 und der Bilderzeugungseinheit 3 gebildet,
und deshalb kann die Beidseitsfarbdruckvorrichtung kon
struiert werden, um ihre Größenminimierung zu erreichen. Da
ferner ein Zuführungsweg 4, der sich von dem Vorratsbehälter
2 zu dem Ablagefach 6 erstreckt, in einer S-Form gebildet
ist, kann die Farbdruckvorrichtung mit kleiner Größe kon
struiert werden. Außerdem wird das elektrostatische Adsorp
tionsband verwendet, und daher ist es möglich, die Farb
bilder mit einem kleineren Farbabweichungsbetrag in jeder
Farbe zu bilden.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der fotoemp
findlichen Trommel. Fig. 5 ist eine Ansicht, die eine
Konfiguration der fotoempfindlichen Trommel zeigt. Fig. 6
ist eine erläuternde Ansicht zum Messen einer Exzentrizi
tätsphase eines Flansches. Fig. 7A und 7B sind Ansichten zum
Unterstützen der Erläuterung ihrer Operation. Fig. 8A und 8B
sind Charakteristikdiagramme von ihr.
Die vier fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 sind
mit gleichem Abstand L seriell angeordnet, wie in Fig. 4
gezeigt. Das elektrostatische Adsorptionsband 41 erstreckt
sich zwischen den Rollen 42 und 43 unter jenen fotoempfind
lichen Trommeln 30-1 bis 30-4. Ferner sind die Übertragungs
walzen 34-1 bis 34-4 längs des elektrostatischen Adsorp
tionsbandes 41 unter den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis
30-4 angeordnet.
Scheiben 301-304 sind an Schäften jener vier fotoemp
findlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 angebracht. Ein Synchron
band 300 ist um einen Trommelantriebsschaft 305 gewunden und
erstreckt sich längs dieser Scheiben 301-304. Dement
sprechend werden Rotationen des Trommelantriebsschafts 305
über das Synchronband 300 auf die jeweiligen Scheiben 301-
304 übertragen, wodurch die fotoempfindlichen Trommeln 30-1
bis 30-4 synchron rotiert werden.
Die fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 sind, wie
später beschrieben, so angeordnet, daß ihre Exzentrizitäts
phasen auf vorbestimmte Weise verschoben sind, um die
Exzentrizitäten der fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4
auf dem Blatt einzustellen.
Zu Beginn wird ein Verfahren zum Einstellen der Exzen
trizitäten der fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4
erläutert. Jede der fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4
wird, wie in Fig. 5 gezeigt, durch Preßpaßflansche 308 in
zwei Seitenabschnitten eines Schafts 307 einer Trommelbasis
röhre 306 montiert. Genauer gesagt, die fotoempfindliche
Trommel wird durch Einpassen von Abschnitten der Flansche
308 mit Außendurchmesser in Abschnitte der Trommelbasisröhre
306 mit Innendurchmesser montiert. Wenn solch eine Kon
struktion angenommen wird, rührt die Exzentrizität jeder der
fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 hauptsächlich von
der Tatsache her, daß die Außen- und Innendurchmesser der
Flansche 308 exzentrisch sind.
Aus diesem Grund wird die Exzentrizität des Flansches
308 gemessen. Der Flansch 308 wird rotiert, wie in Fig. 6
gezeigt, und durch eine bekannte Exzentrizitätsbetragsmeß
einheit 10 wird ein Exzentrizitätsbetrag gemessen. Dabei
wird ein Exzentrizitätszeichen 309 (siehe Fig. 5) an solch
eine Winkelposition geschrieben, wo der Exzentrizitätsbetrag
des Flansches 308 als Maximalbetrag gemessen wird. Das
Exzentrizitätszeichen 309 wird durch Markierung oder einen
Ölmarkierer, etc., geschrieben. Nach dem Schreiben dieses
Exzentrizitätszeichens 309, wie in Fig. 5 gezeigt, wird jede
der fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 montiert. Dabei
werden die Flansche 308 so angebracht, daß Positionen der
Exzentrizitätszeichen 309 der Flansche 308 bezüglich der
einzelnen Trommelbasisröhre 306 auf beiden Seiten gleich
positioniert sind. Daraus folgt, daß die so montierten
Trommeln 30-1 bis 30-4 in den Richtungen der Exzentrizitäts
zeichen 309 exzentrisch sind. Das heißt, jede der fotoemp
findlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 hat eine Exzentrizitäts
phase, wobei das Exzentrizitätszeichen 309 maßgebend ist.
Als nächstes werden die fotoempfindlichen Trommeln 30-1
bis 30-4 an der Vorrichtung montiert, wie in Fig. 4 gezeigt,
und ein Zeitlagenantriebsband 300 wird umgewunden. Hierbei
werden die fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 so
eingestellt, daß das Exzentrizitätszeichen 309 jeder der
fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 einen vorbestimmten
Winkel hat. Diese Einstellung kann mit einer Genauigkeit
einer Zahnteilung des Zeitlagenbandes 300 erreicht werden.
Hierbei wird der vorbestimmte Winkel durch die folgende
Formel ausgedrückt:
Φ = L/R (rad). . . (3)
Dabei ist Φ der Winkel (Exzentrizitätsphase) des Exzen
trizitätszeichens, der zwischen den benachbarten fotoemp
findlichen Trommeln zu verschieben ist, L der Abstand
zwischen den fotoempfindlichen Trommeln und R der Radius der
fotoempfindlichen Trommel.
Demzufolge hat jede der fotoempfindlichen Trommeln 30-1
bis 30-4 die Exzentrizitätsphase, die um den Exzentrizitäts
phasenwinkel Φ voneinander verschoben ist.
Fig. 4 zeigt einen Fall, bei dem Φ = 180 Grad beträgt.
Dabei kann, wenn zum Beispiel R = 40 mm ist, die Konfigura
tion so angenommen werden, daß L = 125,7 mm beträgt. Gemäß
der Formel (3) kann nämlich der Abstand L so eingestellt
sein, daß L = πR ist, wobei der Abstand L die Hälfte der
Umfangslänge von jeder der fotoempfindlichen Trommeln 30-1
bis 30-4 ist.
Diese Operation wird unter Bezugnahme auf Fig. 7A und
7B erläutert. Unter Bezugnahme auf die fotoempfindlichen
Trommeln 30-1 und 30-2 haben die benachbarten fotoempfindli
chen Trommeln 30-1, 30-2 die Exzentrizitätszeichen, deren
Positionen um 180 Grad voneinander abweichen (die Exzen
trizitätsphase ist um 180 Grad verschoben). Dann wird der
Abstand L zwischen den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 und
30-2 auf obige Weise nach den Radien der fotoempfindlichen
Trommeln 30-1 und 30-2 sowie nach den Positionen der Exzen
trizitätszeichen 309 bestimmt. In Verbindung mit dem Blatt P
arbeiten deshalb die jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln
30-1, 30-2, um die Tonerbilder in derselben Exzentrizitäts
phase auf das Blatt P zu übertragen.
Das heißt, wie in Fig. 7A gezeigt, wenn sich das
führende Ende des Blattes P an einer Position 0-0' des
Exzentrizitätszeichens 309 der fotoempfindlichen Trommel 30-
1 befindet, ist das Blatt P ab der Position des Exzentrizi
tätszeichens 309 der fotoempfindlichen Trommel 30-1 dem
Übertragungsverfahren ausgesetzt. Nachdem dieses Übertra
gungsverfahren erfolgt ist und wenn das führende Ende des
Blattes P eine Position der nächsten fotoempfindlichen
Trommel 30-2 erreicht, ist die Position 0-0' des Exzen
trizitätszeichens 309 der fotoempfindlichen Trommel 30-2 an
dem führenden Ende des Blattes P, wie in Fig. 7B gezeigt.
Daher wird das Übertragungsverfahren auf dem Blatt P ab der
Position des Exzentrizitätszeichens 309 der fotoempfindli
chen Trommel 30-2 ausgeführt.
Demzufolge sind, wie in Fig. 8A gezeigt, die Exzen
trizitätsphasen der fotoempfindlichen Trommeln 30-1, 30-2
vom Blatt P aus gesehen untereinander gleich. Nach dem
Vorhergehenden ist es möglich, einen Farbabweichungsbetrag
(positioneller Punktabweichungsbetrag) auf dem Blatt zu
reduzieren, der durch die Exzentrizität selbst verursacht
wird. Jedoch sind Exzentrizitätsbeträge ∈1, ∈2 der fotoemp
findlichen Trommeln 30-1, 30-2 nicht unbedingt dieselben,
und daher bleibt ein Farbabweichungsbetrag dementsprechend
bestehen. Es sei angemerkt, daß die Operationen der fotoemp
findlichen Trommeln 30-3, 30-4 dieselben sind.
Wenn die Exzentrizitätsphase von jeder der fotoempfind
lichen Trommeln 30-1 bis 30-4 um 180 Grad verschoben ist,
wie oben erörtert, wird eine Gesamtsumme von Schwankungen
hinsichtlich der Umfangsgeschwindigkeiten der fotoempfindli
chen Trommeln 30-1 bis 30-4 zu denselben Zeitlagen an den
Übertragungspositionen der fotoempfindlichen Trommeln 30-1
bis 30-4 im wesentlichen Null. Genauer gesagt, in einem in
Fig. 7A gezeigten Zustand kontaktieren die ersten und
dritten fotoempfindlichen Trommeln 30-1, 30-3 das Band 41 an
solch einer Position, daß der Exzentrizitätsbetrag maximiert
wird, während die zweiten und vierten fotoempfindlichen
Trommeln 30-2, 30-4 das Band 41 an solch einer Position
kontaktieren, daß der Exzentrizitätsbetrag minimiert wird.
Wenn angenommen wird, daß jede der fotoempfindlichen Trom
meln 30-1 bis 30-4 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
rotiert, wird deren Umfangsgeschwindigkeit an der Position,
an der der Exzentrizitätsbetrag maximiert wird, maximiert,
aber an der Position, an der der Exzentrizitätsbetrag
minimiert wird, minimiert.
Andererseits wird eine Umfangsgeschwindigkeit des
Bandes 41 hinsichtlich der Konstruktion gemäß einem Durch
schnittswert der Umfangsgeschwindigkeiten der fotoempfindli
chen Trommeln 30-1 bis 30-4 festgelegt. Deshalb ist die
Umfangsgeschwindigkeit von jeder der ersten und dritten
fotoempfindlichen Trommeln 30-1, 30-3 höher als die Umfangs
geschwindigkeit des Bandes 41. Andererseits ist die Umfangs
geschwindigkeit von jeder der zweiten und vierten fotoemp
findlichen Trommeln niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit
des Bandes 41.
In Verbindung mit Richtungen von Reibungskräften, die
zwischen dem Band 41 und den jeweiligen Trommeln wirken,
nehmen dementsprechend, wie in Fig. 8B gezeigt, Reibungs
kräfte F1, F3 durch die ersten und dritten fotoempfindlichen
Trommeln 30-1, 30-3 bezüglich der Reibungskräfte F2, F4
durch die zweiten und vierten fotoempfindlichen Trommeln 30-
2, 30-4 Antiphasen an. Die Reibungskräfte (Störungskräfte
auf dem Band) sind voneinander versetzt, und deshalb kann
die Bewegung des Bandes 41 konstantgehalten werden. Somit
kann die Farbabweichung auf Grund von Schwankungen der
Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes verhindert werden.
Das heißt, wie in Fig. 8B gezeigt, die Exzentrizitäts
phasen der fotoempfindlichen Trommeln 30-1, 30-3 und die
Exzentrizitätsphasen der fotoempfindlichen Trommeln 30-2,
30-4 sind um 180 Grad verschoben. Dementsprechend sind die
Störungskräfte diesbezüglich, die auf das Band 41 wirken,
durch das Abweichen um 180 Grad bei den fotoempfindlichen
Trommeln 30-1 bis 30-4 voneinander versetzt.
Auf diese Weise sind die Exzentrizitätsphasen der
fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 entsprechend dem
Abstand zwischen den Übertragungspositionen der fotoempfind
lichen Trommeln sowie den Radien der fotoempfindlichen
Trommeln verschoben. Deshalb ist es möglich, die Farbabwei
chung, die beim Belichten auftritt, durch die fotoempfindli
chen Trommeln 30-1 bis 30-4 zu reduzieren. Ferner sind die
Exzentrizitätsphasen von n fotoempfindlichen Trommeln um
Winkel von ganzzahligen Vielfachen von 2π/n verschoben
(wobei 2π/n × 2 = π ist), und somit kann auch die Farb
abweichung, die beim Übertragen verursacht wird, reduziert
werden.
Ferner sind die Exzentrizitätsphasen der fotoempfindli
chen Trommeln 30-1 bis 30-4 um 180 Grad verschoben, wodurch
es möglich ist, sowohl die Farbabweichung beim Belichten als
auch die Farbabweichung beim Übertragen zu reduzieren.
Fig. 9 ist eine Ansicht, die eine Konstruktion einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 10 ist eine erläuternde Ansicht, die noch eine andere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Gemäß dieser Ausführungsform weicht die Position 0-0'
des Exzentrizitätszeichens 309 von jeder der fotoempfindli
chen Trommeln 30-1 bis 30-4 um 90 Grad ab, wie in Fig. 9
gezeigt. Das heißt, die Exzentrizitätsphase zwischen den
benachbarten fotoempfindlichen Trommeln ist um 90 Grad
verschoben. In diesem Fall ist jeder der Abstände L zwischen
den fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 nach dem obigen
Beziehungsausdruck Φ = L/R auf so einen kleinen Betrag wie
1/4 der Umfangslänge von jeder der fotoempfindlichen Trom
meln 30-1 bis 30-4 eingestellt. Mit dieser Einstellung
arbeiten die fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4
hinsichtlich des Blattes P, um die Tonerbilder in derselben
Exzentrizitätsphase auf das Blatt P zu übertragen.
Wenn sich nämlich, wie in Fig. 7A gezeigt, das führende
Ende des Blattes P an der Position 0-0' des Exzentrizitäts
zeichens 309 der fotoempfindlichen Trommel 30-1 befindet,
wird das Blatt P ab der Position des Exzentrizitätszeichens
309 der fotoempfindlichen Trommel 30-1 dem Übertragungsver
fahren ausgesetzt. Nachdem dieses Übertragungsverfahren
somit ausgeführt worden ist und wenn das führende Ende des
Blattes P eine Position der nächsten fotoempfindlichen
Trommel 30-2 erreicht, befindet sich die Position 0-0' des
Exzentrizitätszeichens 309 der fotoempfindlichen Trommel 30-2
an dem führenden Ende des Blattes P. Daher wird das
Übertragungsverfahren auf dem Blatt P ab der Position des
Exzentrizitätszeichens 309 der fotoempfindlichen Trommel 30-2
ausgeführt.
Dementsprechend sind, wie in Fig. 8A gezeigt, die
Exzentrizitätsphasen der fotoempfindlichen Trommeln 30-1,
30-2 vom Blatt P aus gesehen untereinander gleich. Nach dem
Vorhergehenden ist es möglich, den Farbabweichungsbetrag
(positioneller Punktabweichungsbetrag) auf dem Blatt zu
reduzieren, der durch die Exzentrizität selbst verursacht
wird. Jedoch sind die Exzentrizitätsbeträge ∈1, ∈2 der
fotoempfindlichen Trommeln 30-1, 30-2 nicht unbedingt
dieselben, und daher bleibt der Farbabweichungsbetrag
dementsprechend bestehen. Es sei angemerkt, daß die Opera
tionen der fotoempfindlichen Trommeln 30-3, 30-4 dieselben
sind.
Ähnlich ist im Zustand von Fig. 9 die Umfangsgeschwin
digkeit der fotoempfindlichen Trommel 30-1 an der Über
tragungsposition gegeben durch V0 + ∈ω.sin ωt. Gleichfalls
ist die Umfangsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommel
30-2 zu derselben Zeitlage gegeben durch V0 + ∈ω. sin (ωt +
π/2). Die Umfangsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen
Trommel 30-3 an der Übertragungsposition wird ausgedrückt
als V0 + ∈ω.sin (∈t + π). Die Umfangsgeschwindigkeit der
fotoempfindlichen Trommel 30-4 an der Übertragungsposition
ist gegeben durch V0 + ∈ω.sin (ωt + 3π/2).
Demzufolge wird die Reibungskraft, die zwischen dem
Band 41 und jeder Trommel wirkt, bezüglich der ersten
fotoempfindlichen Trommel 30-1 ausgedrückt als f∈ω.sin ωt,
wobei f die Rotationskraft von jeder der fotoempfindlichen
Trommeln 30-1 bis 30-4 ist. Die Reibungskraft, die zu der
zweiten fotoempfindlichen Trommel 30-2 gehört, ist gegeben
durch f∈ω.sin (ωt + π/2). Die Reibungskraft bezüglich
der dritten fotoempfindlichen Trommel 30-3 ist gegeben durch
f∈ω.sin (ωt + π). Die Reibungskraft, die zu der vierten
fotoempfindlichen Trommel 30-4 gehört, wird ausgedrückt als
f∈ω.sin (ωt + 3π/2).
Deshalb wirkt, wie in Fig. 10 gezeigt, eine resultie
rende Kraft (F1 + F2 + F3 + F4) von ihnen auf das Band 41,
und demzufolge sind die Reibungskräfte (Störungskräfte auf
dem Band) voneinander versetzt. Aus diesem Grund kann das
Bewegen des Bandes 41 konstantgehalten werden. Somit ist es
möglich, die Farbabweichung auf Grund der Schwankungen
hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 41 zu
verhindern. Das heißt, wie in Fig. 10 gezeigt, die Exzen
trizitätsphasen der fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4
sind bezüglich einander um 90 Grad verschoben. Daher weichen
ihre Störungskräfte auch um 90 Grad ab, mit dem Resultat,
daß die Störungskräfte, die auf das Band 41 wirken, dadurch
versetzt sind.
Auf diese Weise sind die Exzentrizitätsphasen der
fotoempfindlichen Trommeln 30-1 bis 30-4 um 90 Grad ver
schoben (2π/4 = π/2), wodurch die Farbabweichungen beim
Belichten und Übertragen reduziert werden können.
Zusätzlich zu den oben erörterten Ausführungsformen
können die folgenden Abwandlungen der vorliegenden Erfindung
vorgenommen werden. Erstens können, obwohl die Erläuterung
dafür erfolgte, daß die Exzentrizitätsphasen der jeweiligen
fotoempfindlichen Trommeln um 180 Grad und um 90 Grad
verschoben sind, die Exzentrizitätsphasen um andere Winkel
als die obigen verschoben und entsprechend der Anzahl der
vorzusehenden fotoempfindlichen Trommeln geeignet gewählt
werden. Zweitens können die Übertragungswalzen, die in den
oben erörterten Ausführungsformen mittels der Übertragungs
einheit veranschaulicht wurden, die Verwendung einer Über
tragungs-/Ladeeinheit umfassen. Drittens kann die Bild
erzeugungsvorrichtung, die in der Form des Druckers erläu
tert worden ist, eine andere Bilderzeugungsvorrichtung sein,
wie eine Kopiermaschine, ein Telekopierer, etc. Viertens
kann die Bildbelichtungseinheit, die in der Form des Laser
scansystems beschrieben worden ist, die Verwendung von
anderen Belichtungsmechanismen umfassen, wie ein LED-Array,
einen Flüssigkristall-Linealmechanismus, etc.
Die vorliegende Erfindung ist bisher durch die Aus
führungsformen erörtert worden, sie kann aber in einer
Vielfalt von Abwandlungen innerhalb des Bereiches des
Wesentlichen dieser Erfindung verwirklicht werden. Diese
Abwandlungen sind von dem Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung nicht ausgenommen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Exzentrizi
tätsphasen der Vielzahl von fotoempfindlichen Trommeln, wie
vorher erläutert, nach feststehenden Richtlinien verschoben
und dadurch auf das Blatt eingestellt, woraus die Reduzie
rung der Farbabweichung resultiert. Ferner werden die Exzen
trizitätsphasen der fotoempfindlichen Trommeln einfach
verschoben, und die Vorrichtung kann deshalb mit relativ
niedrigen Kosten ohne weiteres verwirklicht werden.
Claims (11)
1. Farbbilderzeugungsvorrichtung zum Herstellen ei
nes mehrfarbigen Bildes auf einem Blatt, mit:
einer Vielzahl von fotoempfindlichen Trommeln, die entsprechend einer Vielzahl von Farben vorgesehen sind,
einer Vielzahl von Ladeeinheiten, die entsprechend den genannten fotoempfindlichen Trommel vorgesehen sind, zum Laden der genannten fotoempfindlichen Trommeln,
einer Belichtungsquelle zum Ausführen einer Licht strahlabtastung auf jeder der fotoempfindlichen Trommeln, um eine Bildbelichtung auf jeder fotoempfindlichen Trommel zu bewirken,
einer Vielzahl von Entwicklungseinheiten, die entspre chend den genannten jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln vorgesehen sind, zum Bilden von Tonerbildern auf den ge nannten fotoempfindlichen Trommeln durch Entwickeln von elektrostatischen Bildern auf den genannten fotoempfindli chen Trommeln, und
einer Vielzahl von Übertragungseinheiten, die entspre chend den genannten jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln vorgesehen sind, zum Übertragen der Tonerbilder auf den ge nannten fotoempfindlichen Trommeln auf das Blatt, dadurch gekennzeichnet, daß jede fotoempfindliche Trommel so eingestellt ist, daß eine Differenz eines Win kels zwischen imaginären Linien von benachbarten fotoemp findlichen Trommeln eine Größe hat, die L/R entspricht, wo bei eine imaginäre Linie einen Punkt der fotoempfindlichen Trommel, der eine maximale exzentrische Größe aufweist, mit einem Zentrum der fotoempfindlichen Trommel verbindet und R der Radius der fotoempfindlichen Trommeln und L der Abstand zwischen Transferpositionen der fotoempfindlichen Trommel bedeuten.
einer Vielzahl von fotoempfindlichen Trommeln, die entsprechend einer Vielzahl von Farben vorgesehen sind,
einer Vielzahl von Ladeeinheiten, die entsprechend den genannten fotoempfindlichen Trommel vorgesehen sind, zum Laden der genannten fotoempfindlichen Trommeln,
einer Belichtungsquelle zum Ausführen einer Licht strahlabtastung auf jeder der fotoempfindlichen Trommeln, um eine Bildbelichtung auf jeder fotoempfindlichen Trommel zu bewirken,
einer Vielzahl von Entwicklungseinheiten, die entspre chend den genannten jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln vorgesehen sind, zum Bilden von Tonerbildern auf den ge nannten fotoempfindlichen Trommeln durch Entwickeln von elektrostatischen Bildern auf den genannten fotoempfindli chen Trommeln, und
einer Vielzahl von Übertragungseinheiten, die entspre chend den genannten jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln vorgesehen sind, zum Übertragen der Tonerbilder auf den ge nannten fotoempfindlichen Trommeln auf das Blatt, dadurch gekennzeichnet, daß jede fotoempfindliche Trommel so eingestellt ist, daß eine Differenz eines Win kels zwischen imaginären Linien von benachbarten fotoemp findlichen Trommeln eine Größe hat, die L/R entspricht, wo bei eine imaginäre Linie einen Punkt der fotoempfindlichen Trommel, der eine maximale exzentrische Größe aufweist, mit einem Zentrum der fotoempfindlichen Trommel verbindet und R der Radius der fotoempfindlichen Trommeln und L der Abstand zwischen Transferpositionen der fotoempfindlichen Trommel bedeuten.
2. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1,
die ferner ein endloses Zuführungsmittel zum seriellen Zu
führen der Blätter zu den jeweiligen Übertragungseinheiten
umfaßt.
3. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, bei der ein Abweichungsbetrag der Exzentrizitäts
phase zwischen den fotoempfindlichen Trommeln, die einander
benachbart sind, ein Wert eines ganzzahligen Vielfachen von
2π/n ist (wobei n die Anzahl der genannten fotoempfindli
chen Trommeln ist).
4. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, bei der der Abweichungsbetrag der
Exzentrizitätsphase zwischen den genannten benachbarten fo
toempfindlichen Trommeln 180 Grad beträgt.
5. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, bei der eine Umfangslänge von jeder
fotoempfindlichen Trommel zweimal so lang wie ein Abstand
zwischen den jeweiligen Übertragungseinheiten ist.
6. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, bei der der Abweichungsbetrag der Exzen
trizitätsphase zwischen den benachbarten fotoempfindlichen
Trommeln 90 Grad beträgt.
7. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4 oder 6, bei der eine Umfangslänge von jeder
fotoempfindlichen Trommel viermal so lang wie der Abstand
zwischen den jeweiligen Übertragungseinheiten ist.
8. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, bei der die fotoempfindliche Trommel
eine Trommelbasis enthält, die mit einer fotoempfindlichen
Schicht längs ihrer Peripherie gebildet ist, und ein Paar
von Flanschen, die in zwei Seitenabschnitte der Trommelba
sis eingepaßt sind.
9. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
das genannte endlose Zuführungsmittel aus einem Zuführungs
mittel auf Bandbasis konstruiert ist.
10. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der
das genannte Band aus einem elektrostatischen Adsorptions
band zum Adsorbieren des Blattes mit statischer Elektrizität
gebildet ist.
11. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, bei der die genannte Bildbelichtungsein
heit aus einer Vielzahl von Bildbelichtungsmitteln konstru
iert ist, von denen jeweils eines pro photoempfindlicher
Trommel vorgesehen ist.
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