DE19806551C2 - Bilderzeugungsapparat, der einen Einfluß von Geschwindigkeitsschwankungen des Förderbandes auf die Korrektur des Offsets bei der Farbdeckung beseitigt - Google Patents
Bilderzeugungsapparat, der einen Einfluß von Geschwindigkeitsschwankungen des Förderbandes auf die Korrektur des Offsets bei der Farbdeckung beseitigtInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vielfarben-Bilderzeugungsapparat, wie z. B.
einen elektrofotografischen Apparat, und genauer einen Vielfarben-Bilderzeugungs
apparat, bei dem eine Vielzahl von Bildern einer Farbkomponente bzw. eine Vielzahl
von Farbkomponentenbildern sequentiell auf ein Aufzeichnungsmedium, das von einem
Förderband getragen wird, übertragen werden und darauf überlagert werden.
Bei einem Bilderzeugungsapparat, wie z. B. einem Vielfarben-Drucker oder einem
Vielfarben-Kopiergerät, wird eine Vielzahl bzw. Anzahl von Bilderzeugungseinheiten
in Reihe entlang eines Förderbandes angeordnet, die Bilderzeugungseinheiten bilden
Tonerbilder einer Farbkomponente bzw. Farbkomponenttonerbilder, die Gelb, Magen
ta, Cyan oder Schwarz entsprechen. Jedes der Farbkomponentenbilder wird auf ein
Übertragungsblatt, das von einem Förderband gefördert wird, übertragen und darauf
überlagert, so daß ein Vielfarben- oder Vollfarbenbild ausgebildet wird. Bei dem oben
erwähnten Bilderzeugungsapparat, z. B. einem elektrofotografischen Apparat, ist es
erforderlich, die Farbkomponentenbilder genau ohne einen Offset bzw. einen Versatz
zueinander zu überlagern, um so ein Farbbild hoher Qualität auszubilden.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 6-18796 offenbart einen Bilderzeu
gungsapparat, der einen Farboffset bzw. Farbversatz bezüglich einer Referenzfarbe
(z. B. Schwarz) korrigiert, indem Ausrichtmarken bzw. Deckungsmarken ausgebildet
werden, die den Farbkomponentenbildern auf einem Förderband entsprechen und die
Ausrichtmarken bzw. Deckungsmarken von einem CCD-Sensor detektiert werden.
Zusätzlich offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 8-123129 einen
Bilderzeugungsapparat, der dem Bilderzeugungsapparat ähnelt, der in dem oben
erwähnten Patentdokument offenbart ist. Der Bilderzeugungsapparat, der in der japa
nischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 8-123129 offenbart ist, umfaßt ein Flecken
verhinderndes Glied, das die Ausbildung von Flecken auf den Ausrichtmarken bzw.
Deckungsmarken verhindert.
Jeder der oben erwähnten herkömmlichen Bilderzeugungsapparate weist einen Aufbau
auf, wie in Fig. 1 gezeigt. Das heißt, eine Bilderzeugungseinheit 20Y, eine Bild
erzeugungseinheit 20M, eine Bilderzeugungseinheit 20C und eine Bilderzeugungseinheit
20K sind entlang eines Förderbandes 35 angeordnet, das antriebsmäßig mit einer
Treiberrolle 36 und einer Freilaufrolle 37 in Eingriff ist. Die Bilderzeugungseinheiten
20Y, 20M, 20C und 20K bilden jeweilig ein gelbes Tonerbild, ein Magenta-Tonerbild,
ein Cyan-Tonerbild und ein schwarzes Tonerbild.
Zusätzlich wird eine Papierzuführkassette 40, die Übertragungspapier speichert, unter
dem Förderband 35 vorgesehen. Eine Papierzuführrolle 41, die das Übertragungspapier
zuführt, ist an einem Endabschnitt der Papierzuführkassette 40 vorgesehen. Eine
Ausrichtrolle 42, die das Übertragungspapier zu dem Förderband 35 zuführt, ist in der
Nähe der Bilderzeugungseinheit 20Y vorgesehen. Eine Fixierrolle 43 und eine Druck
rolle 44, die ein Tonerbild fixieren, das auf dem Übertragungspapier ausgebildet ist,
sind nahe der Antriebsrolle bzw. Treiberrolle 36 vorgesehen.
Die Bilderzeugungseinheit 20Y umfaßt eine fotoempfindliche Trommel 1Y, einen Lader
30Y, eine optische Schreibeinheit 31Y, eine Entwicklungseinheit 32Y, eine Über
tragungseinheit 33Y und eine Reinigungseinheit 34Y. Der Lader 30Y lädt die foto
empfindliche Trommel 1, so daß ein elektrostatisches Latentbild auf der fotoempfindli
chen Trommel 1Y durch die optische Schreibeinheit 31Y ausgebildet wird. Die Ent
wicklungseinheit 32Y entwickelt das Latentbild als ein gelbes (Y) Tonerbild. Das Y-
Tonerbild wird auf ein Übertragungspapier übertragen. Die Reinigungseinheit 34Y
entfernt Toner, der auf der fotoempfindlichen Trommel 1Y verblieben ist.
In ähnlicher Weise umfaßt die Bilderzeugungseinheit 20M eine fotoempfindliche
Trommel 1M, einen Lader 30M, eine optische Schreibeinheit 31M, eine Entwicklungs
einheit 32M, eine Übertragungseinheit 33M und eine Reinigungseinheit 34M. Die
Bilderzeugungseinheit 20C umfaßt eine fotoempfindliche Trommel 1C, einen Lader
30C, eine optische Schreibeinheit 31C, eine Entwicklungseinheit 32C, eine Über
tragungseinheit 33C und eine Reinigungseinheit 34C. Die Bilderzeugungseinheit 20K
umfaßt eine fotoempfindliche Trommel 1K, einen Lader 30K, eine optische Schreibein
heit 31K, eine Entwicklungseinheit 32K, eine Übertragungseinheit 33K und eine
Reinigungseinheit 34K.
Bei dem oben erwähnten Aufbau wird ein Positions-Offsetsensor 45 in der Nähe der
Treiberrolle 36 vorgesehen. Der Positions-Offsetsensor 45 detektiert Ausrichtmarken,
die durch die Bilderzeugungseinheiten 20Y, 20M, 20C und 20K ausgebildet werden.
Ein Entlader 38 ist an der stromabwärts gelegenen Seite des Positions-Offsetsensors 45
vorgesehen, um so das Förderband 35 zu entladen. Eine Reinigungseinheit 39 ist in der
Nähe der Freilaufrolle 37 vorgesehen, um so Toner zu entfernen, der auf dem Förder
band 35 verblieben ist.
Bei dem oben erwähnten herkömmlichen Bilderzeugungsapparat wird das Y-Tonerbild
auf ein Übertragungspapier durch die Bilderzeugungseinheit 20Y übertragen, so daß
das Y-Tonerbild in Synchronisation mit der Förderung des Übertragungspapiers durch
das Förderband 35 übertragen wird. Das Übertragungspapier mit dem Y-Tonerbild
wird zu einer Position gefördert, die der Bilderzeugungseinheit 20M entspricht. Dann
wird ein Magenta-(M)-Tonerbild auf das Y-Tonerbild durch die Bilderzeugungseinheit
20M übertragen und darauf überlagert. In ähnlicher Weise wird ein Cyan-(C)-Tonerbild
auf das M-Tonerbild übertragen und darauf überlagert und dann wird ein schwarzes
(K)-Tonerbild auf das M-Tonerbild übertragen. In entsprechender Weise wird ein
Vielfarben- oder Vollfarbenbild durch das überlagernd übertragene Y-Tonerbild, M-
Tonerbild, C-Tonerbild und K-Tonerbild übertragen, die überlagert werden. Das
Vielfarbenbild wird auf dem Übertragungspapier fixiert, indem es durch einen Ab
schnitt zwischen der Fixierrolle 43 und der Druckrolle 44 hindurchgeführt wird.
Bei dem oben erwähnten Bilderzeugungsprozeß werden die Ausrichtmarken, die jeder
Farbe der Bilderzeugungseinheiten 20Y, 20M, 20C und 20K entsprechen, auf einer
Fläche einer jeden der fotoempfindlichen Trommeln 1Y, 1M, 1C und 1K jeweilig
ausgebildet und entwickelt. Die Ausrichtmarken bzw. Deckungsmarken werden auf das
Förderband 35 in Synchronisation mit einer Übertragungsoperation eines jeden der Y-,
M-, C- und K-Tonerbilder durch jeweilige Übertragungseinheiten 33Y, 33M, 33C und
33K übertragen. Dann werden die Ausrichtmarken in der jeweiligen Farbe durch den
Positions-Offsetsensor 45 gelesen, um so einen Offset bzw. Versatz der Ausricht
marken, die Y, M und C entsprechen, bezüglich K zu detektieren. Eine Schreibposition
eines jeden der optischen Schreibeinheiten 31Y, 31M und 31C ist so eingestellt, daß sie
den Offset korrigiert, der durch den Positions-Offsetsensor 45 detektiert wird.
Bei dem oben erwähnten herkömmlichen Bilderzeugungsapparat fluktuiert, da das
Endlosförderband 35 durch die Treiberrolle 36 getrieben wird, die Geschwindigkeit des
Förderbandes 35 periodisch aufgrund einer Exzentrizität der Treiberrolle 36 oder einer
Exzentrizität von Teilen, die eine Drehkraft übermitteln, wie z. B. ein Getriebe bzw.
ein Zahnrad zum Übertragen einer Drehkraft auf die Treiberrolle 36.
Wenn eine derartige periodische Fluktuation in der Geschwindigkeit des Förderbandes
35 auftritt, werden die Ausrichtmarken bei Positionen ausgebildet, die leicht von den
korrekten Positionen versetzt sind, bei denen die Ausrichtmarken ausgebildet werden
sollen, da der Betrieb der Ausbildung der Ausrichtmarken auf der Annahme beruht,
daß das Förderband 35 sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. Dement
sprechend werden die Ausrichtmarken durch den Positions-Offsetsensor 45 bei leicht
versetzten Positionen detektiert. Somit gibt es das Problem, das eine genaue Detektion
des Offsets bzw. Versatzes bei den Positionen der Ausrichtmarken aufgrund der
periodischen Fluktuation der Geschwindigkeit des Förderbandes 35 nicht durchgeführt
werden kann.
Es wird nun ein anderer herkömmlicher Bilderzeugungsapparat beschrieben, bei dem
ein Farbversatz bzw. ein Farboffset korrigiert wird, indem ein Positionsoffset einer
Ausrichtmarke detektiert wird, der jedem Farbkomponentenbild entspricht.
Fig. 2 ist eine Erläuterung eines Aufbaus eines herkömmlichen Farbbilderzeugungs
apparats. In Fig. 2 haben dieselben Teile wie in Fig. 1 dieselben Bezugszeichen und
ihre Beschreibung wird weggelassen. Der Farbbilderzeugungsapparat, der in Fig. 2
gezeigt ist, weist denselben Aufbau wie der Bilderzeugungsapparat auf, der in Fig. 1
gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß der Positions-Offsetsensor 45 durch eine Ausricht
marken-Detektionssensor 14 ersetzt ist, der sich auf derselben Seite befindet, wo sich
die Bilderzeugungseinheiten 20Y, 20M, 20C und 20K befinden.
Bei dem Bilderzeugungsapparat, der in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein Aufzeichnungspapier
(Übertragungsblatt) 10 auf das Förderband 35 von der Papierkassette 40 zugeführt. Das
Aufzeichnungspapier 10 wird auf dem Förderband 35 durch eine elektrostatische Kraft
gehalten und zu der Bilderzeugungseinheit 20Y gefördert, so daß ein gelbes Tonerbild
auf dem Aufzeichnungspapier 10 ausgebildet wird. Danach werden ein Magenta-
Tonerbild, ein Cyan-Tonerbild und ein schwarzes Tonerbild sequentiell durch die
jeweiligen Bilderzeugungseinheiten 20M, 20C und 20K ausgebildet und überlagert.
Nachdem das schwarze Tonerbild durch die Bilderzeugungseinheit 20K ausgebildet
worden ist, wird das Aufzeichnungspapier 10 durch die Fixiereinheit hindurchgeführt,
die die Fixierrolle 43 und die Druckrolle 44 umfaßt, so daß das Tonerbild auf dem
Aufzeichnungspapier 10 fixiert ist, und dann wird das Aufzeichnungspapier 10 zu
einem Papierauswurffach (in der Figur nicht gezeigt) ausgeworfen. Bemerkenswert ist,
daß Operationen der Schreibeinheiten 31Y, 31M, 31C und 31K durch eine Steuer
einheit 53 gesteuert werden, so daß die Y-, M-, C- und K-Tonerbilder exakt auf den
jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln 1Y, 1M, 1C und 1K ausgebildet werden.
Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Farbbilderzeugungsapparats,
der in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 3A ist eine Richtung, die durch einen Pfeil B (im
folgenden als Richtung B bezeichnet) angezeigt ist, senkrecht zu einer Bewegungs
richtung des Förderbandes 35, die durch einen Pfeil C (im folgenden als Richtung C
bezeichnet) angezeigt ist. Das heißt, die Richtung B entspricht einer Hauptabtastrich
tung und die Richtung C entspricht einer zweiten bzw. sekundären Abtastrichtung. Bei
dem Farbbilderzeugungsapparat wird, falls ein Abstand zwischen den Bilderzeugungs
einheiten 20Y, 20M, 20C und 20K erzeugt wird oder ein Winkel einer jeden Bild
erzeugungseinheit 20Y, 20M, 20C und 20K von einer korrekten Position verschoben
wird, ein Farboffset (ein Offset bzw. Versatz hinsichtlich der Ausrichtung bzw.
Deckung der Farbkomponentenbilder) in dem Ausgangsbild bewirkt und führt zu einer
Verschlechterung der Ausgangsbildqualität. Dementsprechend bildet bei dem Farbbild
erzeugungsapparat jede Bilderzeugungseinheit 20Y, 20M, 20C und 20K eine Ausricht
marke 15 auf dem Förderband 35, so daß ein Offset hinsichtlich der Ausrichtung der
Farbkomponentenbilder detektiert werden kann. Die Korrektur wird basierend auf dem
Versatz hinsichtlich der Ausrichtung bzw. Deckung eines jeden Farbkomponentenbildes
durchgeführt, indem die Ausrichtmarke 15 detektiert wird, die durch jede der Bild
erzeugungseinheiten 20Y, 20M, 20C und 20K ausgebildet wird. Die Ausrichtmarke 15
und der Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 sind in Fig. 3A gezeigt. Die Ausricht
marken 15 sind auf jeder Seite des Förderbandes 35 ausgebildet. Somit ist der Aus
richtmarken-Detektionssensor 14 auf jeder Seite des Förderbandes 35 auf der strom
abwärts gelegenen Seite der Bilderzeugungseinheit 20K vorgesehen, um so die Aus
richtmarken 15 zu detektieren, die auf dem Förderband 35 ausgebildet sind.
Fig. 3B ist eine perspektivische Ansicht des Ausrichtmarken-Detektionssensor 14. Jede
der Ausrichtmarken 15 umfaßt eine Marke, die sich in der Richtung B senkrecht zu der
Richtung C der Bewegung des Förderbandes 35 erstreckt, und eine Marke, die um einen
vorbestimmten Winkel (z. B. 45 Grad) bezüglich der Richtung B geneigt ist. Jede der
Ausrichtmarken-Detektionssensoren 14 befindet sich in einer Position, wo die Ausricht
marken 15 detektiert werden können. Im folgenden wird eine Beschreibung eines Sensors
der Ausrichtmarken-Detektionssensoren 14 gegeben, da sie zueinander identisch sind.
Der Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 detektiert eine Zeit, wenn die Ausrichtmarke
15 an der Position des Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 vorbeigelangt. Der
Ausrichtpositionsoffset einer jeden Ausrichtmarke 15 wird basierend auf der Vorbeilauf
zeit einer jeden Ausrichtmarke 15 erhalten.
Der Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 umfaßt einen lichtabgebende Diode (LED) 14-1,
eine Schlitzplatte 14-2 und ein Lichtempfangselement 14-3. Die LED 14-1 befindet
sich auf der Seite des Förderbandes 35, wo die Ausrichtmarke 15 ausgebildet ist, um
ein Licht auf die Ausrichtmarke 15 zu werfen. Die Schlitzplatte 14-2 und das Lichtemp
fangselement 14-3 befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 35,
d. h. bei einer Innenseite einer Schleife, die durch das Förderband 35 ausgebildet wird.
Die Schlitzplatte 14-2 weist einen Schlitz auf, der eine Gestalt hat, die dieselbe ist wie
jene der Ausrichtmarke 15, so daß das Licht, das von der LED 14-1 abgegeben wird,
dort hindurchgelangt. Dementsprechend empfängt das Lichtempfangselement 14-3 das
Licht, das von der LED 14-1 abgestrahlt wird, wenn die Ausrichtmarke 15 nicht
vorhanden ist. Auf der anderen Seite empfängt das Lichtempfangselement 14-3 ein
reduziertes bzw. abgeschwächtes Licht, wenn die Ausrichtmarke 15 direkt oberhalb der
Schlitzplatte 14-2 vorbeigelangt. Das Lichtempfangselement 14-3 detektiert die Zeit,
wenn die Ausrichtmarke 15 vorbeigelangt, und zwar durch eine Differenz in der Menge
des empfangenen Lichts.
Fig. 4A ist eine Erläuterung, die eine Positionsbeziehung zwischen dem Ausrichtmarken-
Detektionssensor 14 und der Ausrichtmarke 15 zeigt, die ein Markenpaar K1 und K2,
die durch die Bilderzeugungseinheit 20K (schwarz) ausgebildet sind, und ein Markenpaar
C1 und C2, die durch die Bilderzeugungseinheit 20C (cyan) ausgebildet sind, umfaßt.
Wenn die Marke K1 oder C1 mit dem Schlitz ausgerichtet ist, der sich in der Richtung
B erstreckt, oder wenn die Linienmarke K2 oder C2 mit dem Schlitz ausgerichtet ist,
der bezüglich der Richtung B geneigt ist, wird eine Lichtmenge, die von dem Lichtemp
fangselement 14-3 empfangen wird, minimiert. Fig. 4B ist ein Zeitablaufdiagramm, das
eine Spitze eines Detektionssignalausgangs von dem Ausrichtmarken-Detektionssensor
14 zeigt. Die Spitze zeigt eine Zeit an, wenn die Lichtmenge, die von dem Ausricht
marken-Detektionssensor 14 empfangen wird, minimiert wird. Dementsprechend
entsprechen die Zeiten TK1, TK2, TC1 und TC2 einer Zeit, wenn die entsprechenden
Marken K1, K2, C1 und C2 an dem Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 vorbei
gelangen.
Ein Versatz einer Ausrichtposition des Cyan-Tonerbildes bezüglich eines Referenz-
Farbtonerbildes (in diesem Fall schwarz) kann durch die folgende Beziehung erhalten
werden, wenn V0 eine Geschwindigkeit einer Bewegung der Ausrichtmarke 15 ist, d. h.
eine Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbandes 35; und T0 eine Zeitdifferenz
zwischen der Zeit, wenn die Marke K1 detektiert werden sollte, und der Zeit, wenn die
Marke C 1 detektiert werden sollte, ist, wobei die Zeitdifferenz T0 unter der Annahme
einer mittleren konstanten Geschwindigkeit V0 berechnet wird. Bemerkenswert ist, daß
ein Winkel der Marken K2 und C2 bezüglich der jeweiligen Marken K1 und C1 45 Grad
beträgt.
Ein Umfang bzw. Ausmaß E des Versatzes bzw. Offsets einer Position des Cyan-
Tonerbildes in der Hauptabtastrichtung (Richtung B) bezüglich des Referenz-Farbtoner
bildes (schwarz) wird durch die folgende Beziehung dargestellt.
E = {(TC2 - TC1) - (TK2 - TK1)} × V0 (1)
Ein Umfang bzw. Ausmaß F des Versatzes der Position des Cyan-Tonerbildes in der
Sekundärabtastrichtung (Richtung C) bezüglich des Referenz-Farbtonerbildes (schwarz)
wird durch folgende Beziehung dargestellt.
F = {(TC1 - TK1) - T0)} × V0 (2)
F = {(TC1 - TK1) - T0)} × V0 (2)
Es wird nun ein spezifischeres Beispiel beschrieben. Es wird nun angenommen, daß die
Cyanmarken C1 und C2 von den jeweiligen Linienmarken K1 und K2 durch einen
Abstand 30 mm in der Sekundärabtastrichtung beabstandet sind, so daß die Marke K2
(schwarz) nicht die Marke C1 (cyan) kreuzt. Wenn die Marken C1 und C2 in Richtung
auf die Marken K1 und K2 um einen Abstand von 30 mm verschoben werden, fallen
dementsprechend die Linienmarken C1 und C2 mit den jeweiligen Marken K1 und K2
zusammen. Das heißt, die Cyanmarken C1 und C2 weisen keinen Positionsoffset
bezüglich der schwarzen Marken K1 und K2 auf.
In Fig. 4A und 4B bedeutet dies, falls V0 = 100 mm/s, TK1 = 0 s, TK2 = 0,1 s, TC1 = 0,3 s,
TC2 = 0,4 s und T0= 0,3 s, daß ein Abstand zwischen den Marken K1 und K2 10 mm
beträgt, ein Abstand zwischen den Marken K1 und C1 30 mm beträgt und ein Abstand
zwischen den Marken K1 und C2 40 mm beträgt. Unter dieser Bedingung kann ein
Umfang des Positionsversatzes in der Hauptabtastrichtung und der Sekundärabta
strichtung durch die obigen Beziehungen (1) und (2) wie folgt berechnet werden.
E = {(0,4 - 0,3) - (0,1 - 0)} × 100 = 0 mm
F = {(0,3 - 0) - 0,3} × 100 = 0 mm
Wie zuvor erkannt worden ist, ist weder ein Offset in der Hauptabtastrichtung noch ein
Offset in der Sekundärabtastrichtung vorhanden.
Fig. 5A entspricht Fig. 4A und Fig. 5B entspricht Fig. 4B, und zwar in einem Fall,
wenn ein Positionsoffset sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Sekundärabta
strichtung erzeugt wird. Bemerkenswert ist, daß in den Fig. 5A und 5B der Positionsver
satz betont ist, um ihn leichter erkennen zu können.
In Fig. 5A und 5B bedeutet, falls V0 = 100 mm/s, TK1 = 0 s, TK2 = 0,1 s, TC1 = 0,301
s, TC2 = 0,4015 s und T0 = 0,3 s, daß ein Abstand zwischen den Marken K1 und K2
10 mm ist, ein Abstand zwischen Marken K1 und C1 30,1 mm ist und ein Abstand
zwischen Marken K1 und C2 40,15 mm ist. Unter dieser Bedingung kann ein Umfang
des Positionsversatzes in der Hauptabtastrichtung und der Sekundärabtastrichtung durch
die obigen Beziehungen (1) und (2) wie folgt berechnet werden.
E = {0,4015 - 0,301) - (0,1 - 0)} × 100 = 0,05 mm = 50 µm
F = {0,301 - 0) - 0,3} × 100 = 0,1 mm = 100 µm
Wie man aus dem obigen erkennt, beträgt der Umfang E des Positionsversatzes in der
Hauptabtastrichtung 50 µm und der Umfang F des Positionsversatzes in der Sekundär
abtastrichtung 100 µm. Wie oben erwähnt wurde, kann der Positionsversatz einer jeden
Farbausrichtmarke bezüglich der Referenz-Farbausrichtmarke berechnet werden, indem
die Zeit detektiert wird, wenn jede Ausrichtmarke 15 an dem Ausrichtmarken-Detek
tionssensor 14 vorbeigelangt. Dementsprechend kann eine geeignte Korrektur für eine
Zeitsteuerung des Bilderzeugungsbetriebs durchgeführt werden, um so eine genaue
Ausrichtung der Ausrichtposition zu erzielen.
Die oben erwähnte Berechnung des Umfangs des Positionsversatzes basiert auf der
Annahme, daß die Geschwindigkeit V0 der Bewegung des Förderbandes 35 konstant ist.
Jedoch gibt es in Praxis eine Fluktuation hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit des
Förderbandes 35 aufgrund einer Fluktuation in einer Rotationsgeschwindigkeit der
Treiberrolle oder einer Exzentrizität des Umfangs der Treiberrolle bezüglich deren
Rotationsachse. Falls die Geschwindigkeit der Fördergeschwindigkeit fluktuiert, kann
ein Fehler in dem berechneten Umfang E und F des Positionsoffsets erzeugt werden.
Fig. 6 ist ein Geschwindigkeitsgraph V der Bewegung, bei dem eine periodische
Fluktuation erzeugt wird. In Fig. 6 beträgt eine Durchschnittsgeschwindigkeit V0 der
Bewegung des Förderbandes 35 100 mm/s und eine periodische Fluktuation von ungefähr
±0,2 mm/s wird erzeugt.
Es wird im folgenden ein Fall betrachtet, bei dem die oben erwähnten Marken K1, K2,
C1 und C2 detektiert werden, wenn eine periodische Fluktuation der Geschwindigkeits
bewegung des Förderbandes 35 erzeugt wird, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Eine
Positionsbeziehung zwischen den Marken K1, K2, C1 und C2 ist dieselbe wie jene, die
in Fig. 4A gezeigt ist. Das heißt, der Abstand zwischen den Marken K1 und K2 beträgt
10 mm, der Abstand zwischen den Marken K1 und C1 beträgt 30 mm und der Abstand
zwischen den Marken K1 und C2 beträgt 40 mm. Somit fallen, falls die Marken C1 und
C2 in Richtung auf die Marken K1 und K2 um einen Abstand 30 mm verschoben sind,
die Marken C1 und C2 mit den entsprechenden Marken K1 und K2 zusammen.
In Fig. 6 ist eine Zeit t Null, wenn die Marke K1 detektiert wird (t = 0) und die
Geschwindigkeit V(t) der Bewegung des Förderbandes 35 wird durch die folgende
Beziehung dargestellt.
V(t) = V0 + V1 × cos(ωt) (3)
wobei V0 = 100 mm/s, V1 = 0,2 mm/s und ω = 2π/1,2 rad/s ("x" steht hier und im
folgenden für den Malpunkt).
Zusätzlich kann eine Länge L(t) des Förderbandes, das an dem Ausrichtmarken-
Detektionssensor 14 vorbeigelangt, durch Integrieren der Bewegungsgeschwindigkeit
V(t) bezüglich der Zeit berechnet werden. Das Ergebnis L(t) der Integration ist wie
folgt.
L(t) = V0 × t + (V1/ω) × sin(ωt) (4)
Bezüglich der Detektionszeiten der Marken K2, C1 und C2 sollten die Zeiten die
Bedingung dergestalt erfüllen, daß L(t) = 10 mm, L(t) = 30 mm und L(t) = 40 mm. Zum
Beispiel ist diese Bedingung erfüllt, falls TK1 = 0 s, TK2 = 0,9981 s, TC1 = 0,29962 s
und TC2 = 0,39967 s. Zusätzlich wird der Umfang des Positionsversatzes durch die
Beziehungen (1) und (2) wie folgt erhalten.
E = 0,024 mm = 24 µm
E = 0,024 mm = 24 µm
F = -0,038 mm = -38 µm
Wie oben erwähnt wurde, gibt es, obwohl bezüglich der Ausrichtmarken, die in Fig.
4A gezeigt sind, angenommen wurde, daß sie weder einen Positionsoffset in der
Hauptabtastrichtung noch einen in der Sekundärabtastrichtung aufweisen, einen
Detektionsfehler aufgrund einer Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des
Förderbandes, der nicht vernachlässigt werden kann. Das heißt, es gibt das Problem,
daß ein Fehler aufgrund einer Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des
Förderbandes erzeugt wird, wenn ein umfang an Positionsoffset durch Detektion der
Ausrichtmarke auf dem Förderband berechnet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, der einen
Detektionsfehler bei einer Farboffsetdetektionsoperation aufgrund einer periodischen
Fluktuation in einer Bewegungsgeschwindigkeit eines Förderbandes beseitigt, das ein
Übertragungsblatt fördert, auf dem Farbkomponentenbilder übertragen und überlagert
werden, um ein Vielfarbenbild zu erzeugen.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 5 und 8 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird vorteilhaft gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Bilderzeugungsapparat zur Erzeugung eines Vielfarbenbildes, das durch
Übertragung und Überlagerung einer Vielzahl von Farbkomponentenbildern auf einem
Übertragungsblatt ausgebildet wird, bereitgestellt, wobei der Bilderzeugungsapparat
folgendes aufweist:
ein Förderband, insbesondere ein Endlosförderband, das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förderband durch eine Antriebsrolle bzw. Treiberrolle getrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die entlang des Förderbandes angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband überträgt; und
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor, der entlang des Förderbandes lokalisiert ist, um die Ausrichtmarke auf dem Förderband zu detektieren,
wobei ein Abstand zwischen dem Ausrichtmarken-Detektionssensor und einem der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die dem Ausrichtmarken-Detektionssensor benachbart sind, ein Vielfaches einer ganzen Zahl eines Umfangs der Antriebsrolle bzw. Treiberrolle beträgt; und insbesondere
ein Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten ein Vielfaches einer ganzen Zahl des Umfangs der Antriebs- bzw. Treiberrolle beträgt.
ein Förderband, insbesondere ein Endlosförderband, das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förderband durch eine Antriebsrolle bzw. Treiberrolle getrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die entlang des Förderbandes angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband überträgt; und
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor, der entlang des Förderbandes lokalisiert ist, um die Ausrichtmarke auf dem Förderband zu detektieren,
wobei ein Abstand zwischen dem Ausrichtmarken-Detektionssensor und einem der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die dem Ausrichtmarken-Detektionssensor benachbart sind, ein Vielfaches einer ganzen Zahl eines Umfangs der Antriebsrolle bzw. Treiberrolle beträgt; und insbesondere
ein Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten ein Vielfaches einer ganzen Zahl des Umfangs der Antriebs- bzw. Treiberrolle beträgt.
Gemäß der oben erwähnten Erfindung wird die Ausrichtmarke auf das Förderband durch
die Bilderzeugungseinheiten übertragen und die Ausrichtmarke auf dem Förderband wird
durch den Ausrichtmarken-Detektionssensor detektiert. Der Abstand von dem Ausricht
marken-Detektionssensor zu jedem der Bilderzeugungseinheiten beträgt ein ganzzahliges
Vielfaches des Umfangs der Treiberrolle. Somit wird, falls es, wenn die Ausrichtmarke
auf das Förderband übertragen wird, aufgrund einer periodischen Fluktuation in der
Bewegungsgeschwindigkeit der Antriebsrolle einen Positionsoffset gibt,, der Positionsoff
set ausgeglichen bzw. annuliert, wenn die Ausrichtmarke durch den Ausrichtmarken-
Detektionssensor detektiert wird, da derselbe Positionsoffset vorhanden ist, wenn der
Ausrichtmarken-Detektionssensor die Ausrichtmarke detektiert. Deshalb wird der Einfluß
einer periodischen Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes
automatisch beseitigt, was zu einer hochgenauen Detektion einer Farboffsets führt, um
so eine geeignete Farboffsetkorrektur auszuführen.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiter einen
Drehkraftübertragungsmechanismus umfassen, der einen Motor und ein Zwischen
rotationsglied enthält, so daß eine Drehkraft des Motors zu der Antriebsrolle des
Förderbandes über das Zwischenrotationsglied übertragen wird, wobei der Motor und
das Zwischenrotationsglied ein ganzzahliges Vielfaches von Umdrehungen gedreht wird,
während sich die Antriebsrolle um eine einzige Umdrehung dreht.
Gemäß dieser Erfindung tritt, da der Motor und das Zwischenrotationsglied ein
ganzzahliges Vielfaches von Umdrehungen gedreht werden, während die Antriebsrolle
sich um eine einzige Umdrehung dreht, eine Fluktuation, die durch den Drehkraftüber
tragungsmechanismus verursacht wird, bei derselben Position eines jeden Zyklusses der
periodischen Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes auf. Somit
wird ein Einfluß der Fluktuation, die durch den Drehkraftübertragungsmechanismus
verursacht wird, ebenso beseitigt bzw. ausgeglichen.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Abstand zwischen dem
Ausrichtmarken-Detektionssensor und einem der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten,
die dem Ausrichtmarken-Detektionssensor benachbart sind, gleich dem Umfang der
Treiberrolle sein, und der Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bild
erzeugungseinheiten kann gleich dem Umfang der Treiberrolle sein (oder jeweils ein
Vielfaches des Umfangs betragen).
Zusätzlich kann die Anzahl von Bilderzeugungseinheiten an einer Seite einer Schleife
des Förderbandes lokalisiert sein und der Ausrichtmarkensensor kann auf der anderen
Seite der Schleife des Förderbandes lokalisiert sein.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bilderzeugungs
apparat zur Erzeugung eines Vielfarbenbildes bereitgestellt, das durch Übertragung und
Überlagerung einer Vielzahl bzw. Anzahl von Farbkomponentenbildern auf einem
Übertragungsblatt ausgebildet wird, wobei der Bilderzeugungsapparat folgendes aufweist:
ein Endlosförderband, das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förderband durch eine Antriebsrolle getrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die entlang des Förderbandes angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband überträgt;
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor, der entlang des Förderbandes zum Detektieren der Ausrichtmarke auf dem Förderband lokalisiert bzw. angeordnet ist; und
eine Steuereinheit, die die Bilderzeugungseinheiten so steuert, daß eine der Bilderzeugungseinheiten eine erste Ausrichtmarke und eine zweite Ausrichtmarke einem vorbestimmten ersten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausbildet und eine andere Bilderzeugungseinheit eine dritte Ausrichtmarke und eine vierte Ausrichtmarke so ausbildet, daß die dritte Ausrichtmarke einen zweiten vorbestimmten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausbildet und die vierte Ausrichtmarke einen zweiten vorbestimmten Abstand weg von der zweiten Ausrichtmarke ausgebildet wird, wobei der erste vorbestimmte Abstand im wesentlichen gleich einem Abstand ist, der einer n/2- Drehung der Antriebsrolle entspricht, wobei n eine ganze Zahl ist,
wobei ein Umfang des Versatzes der Ausrichtung der Farbkomponentenbilder, die von den Bilderzeugungseinheiten übertragen werden, basierend auf einem Mittelwert eines ersten Umfangs eines Versatzes und eines zweiten Umfangs eines Versatzes bestimmt wird, wobei der erste Umfang eines Versatzes basierend auf einem Paar bestehend aus der ersten Ausrichtmarke und der dritten Ausrichtmarke detektiert wird und der zweite Umfang des Versatzes basierend auf einem Paar bestehend aus der zweiten Ausrichtmarke und der vierten Ausrichtmarke detektiert wird.
ein Endlosförderband, das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förderband durch eine Antriebsrolle getrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die entlang des Förderbandes angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband überträgt;
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor, der entlang des Förderbandes zum Detektieren der Ausrichtmarke auf dem Förderband lokalisiert bzw. angeordnet ist; und
eine Steuereinheit, die die Bilderzeugungseinheiten so steuert, daß eine der Bilderzeugungseinheiten eine erste Ausrichtmarke und eine zweite Ausrichtmarke einem vorbestimmten ersten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausbildet und eine andere Bilderzeugungseinheit eine dritte Ausrichtmarke und eine vierte Ausrichtmarke so ausbildet, daß die dritte Ausrichtmarke einen zweiten vorbestimmten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausbildet und die vierte Ausrichtmarke einen zweiten vorbestimmten Abstand weg von der zweiten Ausrichtmarke ausgebildet wird, wobei der erste vorbestimmte Abstand im wesentlichen gleich einem Abstand ist, der einer n/2- Drehung der Antriebsrolle entspricht, wobei n eine ganze Zahl ist,
wobei ein Umfang des Versatzes der Ausrichtung der Farbkomponentenbilder, die von den Bilderzeugungseinheiten übertragen werden, basierend auf einem Mittelwert eines ersten Umfangs eines Versatzes und eines zweiten Umfangs eines Versatzes bestimmt wird, wobei der erste Umfang eines Versatzes basierend auf einem Paar bestehend aus der ersten Ausrichtmarke und der dritten Ausrichtmarke detektiert wird und der zweite Umfang des Versatzes basierend auf einem Paar bestehend aus der zweiten Ausrichtmarke und der vierten Ausrichtmarke detektiert wird.
Gemäß der oben erwähnten Erfindung wird das Paar von ersten und dritten Ausricht
marken dem vorbestimmten Abstand weg von dem Paar von zweiten und vierten
Ausrichtmarken ausgebildet. Da der erste vorbestimmte Abstand einer n/2-Drehung der
Antriebsrolle entspricht, wird, falls das Paar mit der ersten und dritten Ausrichtmarke
auf der Plusseite einer periodischen Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit der
Förderrolle, die durch die Antriebsrolle verursacht wird, ausgebildet wird, das Paar mit
der zweiten und vierten Ausrichtmarke auf der Minusseite der periodischen Fluktuation
ausgebildet. Somit wird ein Versatz bzw. Offset aufgrund der periodischen Fluktuation
durch Mitteln des Offsets bzw. Versatzes, der von dem Paar mit der ersten und der
dritten Ausrichtmarke erhalten wird, und des Offsets, der von dem Paar mit der zweiten
und vierten Ausrichtmarke erhalten wird, ausgeglichen bzw. beseitigt. Dementsprechend
kann ein Einfluß der periodischen Fluktuation beseitigt werden, der eine genaue
Korrektur eines Ausrichtversatzes der Farbkomponentenbilder ermöglicht.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der erste Abstand einer
1/2-Drehung der Antriebsrollen entsprechen. Zusätzlich umfaßt jede der ersten, zweiten,
dritten und vierten Ausrichtmarken eine erste Marke und eine zweite Marke einem
dritten vorbestimmten Abstand weg von der ersten Marke, wobei die erste Marke sich
in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Förderbandes erstreckt und
die zweite Marke sich in einer Richtung geneigt bezüglich der Bewegungsrichtung des
Förderbandes erstreckt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bilderzeugungs
apparat zum Ausbilden eines Vielfarbenbildes bereitgestellt, der vorteilhaft durch
Übertragen und Überlagern einer Anzahl von Farbkomponentenbildern auf ein
Übertragungsblatt ausgebildet wird, wobei der Bilderzeugungsapparat folgendes umfaßt:
ein Endlosförderband, das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förderband durch eine Antriebsrolle in einer ersten Richtung getrieben wird, die einer Förder richtung des Übertragungsblattes entspricht;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die entlang des Förderbandes angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband überträgt;
eine Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit, die entlang des Förderbandes zum Detektieren der Ausrichtmarke auf dem Förderband angeordnet bzw. lokalisiert ist, wobei die Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit einen ersten Ausrichtmarken- Detektionssensor und einen zweiten Ausrichtmarken-Detektionssensor umfaßt, die entlang der Bewegungsrichtung des Förderbandes angeordnet sind und der zweite Ausrichtmarken-Detektionssensor von dem ersten Ausrichtmarken-Detektionssensor um einen vorbestimmten kurzen Abstand entfernt ist; und
eine Steuereinheit, die die Bilderzeugungseinheiten so steuert, daß eine erste Ausrichtmarke durch eine der Bilderzeugungseinheiten ausgebildet wird und eine zweite Ausrichtmarke durch eine andere der Bilderzeugungseinheiten ausgebildet wird, und zwar so, daß die zweite Ausrichtmarke von der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand entfernt ist, der im wesentlichen gleich dem vorbestimmten Abstand ist,
wobei die erste Ausrichtmarke und die zweite Ausrichtmarke durch den ersten Ausrichtmarken-Detektionssensor und den zweiten Ausrichtmarken-Detektionssensor im wesentlichen zur selben Zeit detektiert werden, so daß ein Umfang des Versatzes der Ausrichtung von Farbkomponentenbildern, die durch die Bilderzeugungseinheiten übertragen werden, basierend auf einer Zeitdifferenz zwischen einer Detektion der ersten Ausrichtmarke und einer Detektion der zweiten Ausrichtmarke bestimmt wird.
ein Endlosförderband, das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förderband durch eine Antriebsrolle in einer ersten Richtung getrieben wird, die einer Förder richtung des Übertragungsblattes entspricht;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die entlang des Förderbandes angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband überträgt;
eine Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit, die entlang des Förderbandes zum Detektieren der Ausrichtmarke auf dem Förderband angeordnet bzw. lokalisiert ist, wobei die Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit einen ersten Ausrichtmarken- Detektionssensor und einen zweiten Ausrichtmarken-Detektionssensor umfaßt, die entlang der Bewegungsrichtung des Förderbandes angeordnet sind und der zweite Ausrichtmarken-Detektionssensor von dem ersten Ausrichtmarken-Detektionssensor um einen vorbestimmten kurzen Abstand entfernt ist; und
eine Steuereinheit, die die Bilderzeugungseinheiten so steuert, daß eine erste Ausrichtmarke durch eine der Bilderzeugungseinheiten ausgebildet wird und eine zweite Ausrichtmarke durch eine andere der Bilderzeugungseinheiten ausgebildet wird, und zwar so, daß die zweite Ausrichtmarke von der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand entfernt ist, der im wesentlichen gleich dem vorbestimmten Abstand ist,
wobei die erste Ausrichtmarke und die zweite Ausrichtmarke durch den ersten Ausrichtmarken-Detektionssensor und den zweiten Ausrichtmarken-Detektionssensor im wesentlichen zur selben Zeit detektiert werden, so daß ein Umfang des Versatzes der Ausrichtung von Farbkomponentenbildern, die durch die Bilderzeugungseinheiten übertragen werden, basierend auf einer Zeitdifferenz zwischen einer Detektion der ersten Ausrichtmarke und einer Detektion der zweiten Ausrichtmarke bestimmt wird.
Gemäß dieser Erfindung gibt es, da ein Umfang des Versatzes der zweiten Ausricht
marke bezüglich der ersten Ausrichtmarke durch zwei Ausrichtmarken-Detektions
sensoren, die einander benachbart sind, detektiert wird, ein geringeren Einfluß einer
periodischen Fluktuation in einer Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes. Das
heißt, da der Umfang des Versatzes basierend auf einer Zeitdifferenz zwischen der
Detektion der ersten Ausrichtmarke und der Detektion der zweiten Ausrichtmarke
bestimmt wird, die ebenso mit einem kurzen Abstand, der einem Abstand zwischen den
Ausrichtmarken-Detektionssensoren entspricht, ausgebildet werden, kann der Einfluß
der periodischen Fluktuation, die eine vergleichsweise größere Periode aufweist, als der
Abstand zwischen den Ausrichtmarken-Detektionssensoren, minimiert werden. Somit
kann eine genaue Korrektur des Ausrichtversatzes der Farbkomponentenbilder erzielt
werden.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die erste Ausrichtmarke
eine erste Marke, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung
erstreckt, eine zweite Marke, die sich in einer Richtung erstreckt, die bezüglich der
ersten Richtung geneigt ist, und eine dritte Marke, die sich in der zweiten Richtung
erstreckt, umfassen, wobei die zweite Marke von der ersten Marke um einen Abstand
entfernt ist, der gleich dem vorbestimmten Abstand der Ausrichtmarken-Detektionssenso
reinheit bzw. der Ausrichtmarken-Detektionssensoren ist, wobei die dritte Marke von
der ersten Marke um einen Abstand beabstandet ist, der viermal dem vorbestimmten
kurzen Abstand entspricht;
die zweite Ausrichtmarke kann eine vierte Marke, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, eine fünfte Marke, die sich in einer Richtung geneigt zur ersten Richtung erstreckt, und eine sechste Marke, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfassen, wobei die fünfte Marke von der vierten Marke um einen Abstand beabstandet ist, der gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand der Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit bzw. der Ausrichtmarken-Detektionssensoren ist, wobei die sechste Marke von der vierten Marke um einen Abstand beabstandet ist, der viermal dem vorbestimmten kurzen Abstand entspricht; und
die vierte Marke der zweiten Ausrichtmarke von der ersten Marke der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand beabstandet sein kann, der zweimal dem vorbestimm ten kurzen Abstand entspricht.
die zweite Ausrichtmarke kann eine vierte Marke, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, eine fünfte Marke, die sich in einer Richtung geneigt zur ersten Richtung erstreckt, und eine sechste Marke, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfassen, wobei die fünfte Marke von der vierten Marke um einen Abstand beabstandet ist, der gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand der Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit bzw. der Ausrichtmarken-Detektionssensoren ist, wobei die sechste Marke von der vierten Marke um einen Abstand beabstandet ist, der viermal dem vorbestimmten kurzen Abstand entspricht; und
die vierte Marke der zweiten Ausrichtmarke von der ersten Marke der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand beabstandet sein kann, der zweimal dem vorbestimm ten kurzen Abstand entspricht.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende
detaillierte Beschreibung klar, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird. Verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können
miteinander kombiniert werden.
Fig. 1 ist eine Erläuterung eines Aufbaus eines herkömmlichen Vielfarben-
Bilderzeugungsapparats;
Fig. 2 ist eine Erläuterung eines Aufbaus eines anderen herkömmlichen
Vielfarben-Bilderzeugungsapparats;
Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Bilderzeugungsapparats,
der in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 3B ist eine perspektivische Ansicht eines Ausrichtmarken-Detektionssensors,
der in Fig. 3A gezeigt ist;
Fig. 4A ist eine Erläuterung zur Erklärung eines Verhältnisses zwischen dem
Ausrichtmarken-Detektionssensor und der Ausrichtmarke;
Fig. 4B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Detektionssignals des Ausrichtmarken-
Detektionssensors;
Fig. 5A ist eine Erläuterung zum Erklären eines Verhältnisses zwischen dem
Ausrichtmarken-Detektionssensor und einer Ausrichtmarke, wenn die Ausrichtmarke
einen Positionsversatz aufweist; Fig. 5B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Detektions
signals des Ausrichtmarken-Detektionssensors, wenn die Ausrichtmarke, die in Fig. 5A
gezeigt ist, detektiert wird;
Fig. 6 ist ein Graph, der eine periodische Fluktuation zeigt, die in der Ge
schwindigkeit eines Förderbandes erzeugt wird;
Fig. 7 ist eine Erläuterung eines Teils eines Bilderzeugungsapparats gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A ist eine Erläuterung eines Teils des Bilderzeugungsapparats, der in Fig.
7 gezeigt ist;
Fig. 8B ist eine Erläuterung zur Erklärung einer Variation des Aufbaus, der in
Fig. 8A gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzplatte, die in einem Positions-
Offsetsensor enthalten ist, der in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 10A ist ein Zeitablaufdiagramm, um eine periodische Fluktuation einer
Bewegungsgeschwindigkeit eines Förderbandes zu zeigen, die auf eine Exzentrizität einer
Antriebsrolle zurückzuführen ist; Fig. 10B ist ein Zeitdiagramm eines Positionsoffsets,
der basierend auf der Bewegungsgeschwindigkeit berechnet wird, die in Fig. 10A gezeigt
ist;
Fig. 11 ist eine Erläuterung zum Erklären eines Aufbaus eines Drehkraftüber
tragungsmechanismusses;
Fig. 12 ist eine Erläuterung zum Erklären einer Fluktuation in einer Bewegungs
geschwindigkeit des Förderbandes, die durch den Drehkraftübertragungsmechanismus
verursacht wird;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Bilderzeugungsapparats
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14A ist eine Erläuterung, die ein Beispiel einer Positionsbeziehung zwischen
dem Ausrichtmarken-Detektionssensor und einem Paar von Ausrichtmarken zeigt; Fig.
14B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Detektionssignals des Ausrichtmarken-Detektions
sensors, wenn die Ausrichtmarken, die in Fig. 14A gezeigt sind, detektiert werden;
Fig. 15 ist ein Graph, der eine Fluktuation in einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Förderbandes zeigt;
Fig. 16A ist eine perspektivische Ansicht eines Farbbilderzeugungsapparats
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 16B ist eine
vergrößerte Ansicht eines Paars von Ausrichtmarken-Detektionssensoren, die in Fig.
16A gezeigt sind;
Fig. 17A ist eine Erläuterung zum Erklären einer Positionsbeziehung zwischen
einer Ausrichtmarken-Detektionseinheit und einer Anzahl von Ausrichtmarken, die in
Fig. 16A gezeigt sind; Fig. 17B ist ein Zeitablaufdiagramm von Detektionssignalen der
Ausrichtmarken-Detektionssensoren, wenn die Ausrichtmarken, die in Fig. 17A gezeigt
sind, detektiert werden; und
Fig. 18 ist ein Graph, der eine Fluktuation in einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Förderbandes zeigt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 12 eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 7 bis 12 sind den gleichen Teilen wie in
Fig. 1 dieselben Bezugszeichen gegeben und deren Beschreibung wird weggelassen.
Fig. 7 ist eine Erläuterung eines Teils eines Bilderzeugungsapparats gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 wird eine Antriebsrolle 36 durch
einen Motor 9 über ein Antriebsrollenzahnrad 7, ein Zahnrad 8a, ein Zwischenzahnrad
8 und ein Motorzahnrad 10 getrieben. Das Motorzahnrad 10 ist auf einer drehbaren
Welle des Motors 10 ausgebildet. Das Zahnrad 8 ist mit dem Motorzahnrad 10 im
Eingriff und das Zahnrad 8a ist auf der drehbaren Welle des Zahnrades 8 ausgebildet.
Das Zahnrad 8a ist mit dem Antriebsrollenzahnrad 7 im Eingriff. Bei diesem Antriebs
rollen-Antriebsmechanismus dreht sich sowohl der Motor 9, das Motorzahnrad 10, das
Zwischenzahnrad 8 und das Zahnrad 8a um ein ganzzahliges Vielfaches an Um
drehungen, während die Antriebsrolle 36, d. h. das Antriebsrollenzahnrad 7 sich um eine
vollständige einzige Umdrehung dreht.
Positions-Offsetsensoren 22 sind entlang gegenüberliegender Seiten des Förderbandes
35 vorgesehen. Jeder der Positions-Offsetsensoren 22 umfaßt eine Lichtquelle, wie z. B.
eine lichtemittierende Diode 2, eine Schlitzplatte 3 und ein Lichtempfangselement 4. In
jedem der Positions-Offsetsensoren 22 befindet sich, wie in Fig. 7A gezeigt, die
Lichtquelle 2 an einer Außenseite einer Schleife des Förderbandes 35 und die Schlitz
platte 3 und das Lichtempfangselement 4 befinden sich an einer Innenseite der Schleife
des Förderbandes 35, so daß die Lichtquelle 2 mit der Schlitzplatte 3 und dem
Lichtempfangselement 4 über das Förderband 35 ausgerichtet ist. Entsprechend befindet
sich die Lichtquelle 2 auf einer Seite einer Oberfläche des Förderbandes 35, wobei auf
diese Oberfläche die Ausrichtmarke 23 übertragen wird.
Die Schlitzplatte 3 weist eine Öffnung 11 auf, die eine Gestalt hat, die dieselbe ist wie
jene der Ausrichtmarke 23, die durch jede Bilderzeugungseinheit 20Y, 20M, 20C und
20K ausgebildet wird. Die Öffnung 11 umfaßt, wie in Fig. 8 gezeigt ist, einen Schlitz
11a, der sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des
Förderbandes 35 ist, und einen Schlitz 11b, der sich in einer Richtung erstreckt, die um
einen vorbestimmten Winkel bezüglich des Schlitzes 11a geneigt ist.
Nimmt man Bezug auf Fig. 8a, so detektiert bei der vorliegenden Ausführungsform der
Positions-Offsetsensor 22 die Ausrichtmarke 23, die auf dem Förderband 35 ausgebildet
ist, und zwar durch die Bilderzeugungseinheiten 20Y, 20M, 20C und 20K bei einer
Position, wo eine optische Achse 22c sich mit dem Förderband 35 schneidet. Zusätzlich
überträgt jede der Bilderzeugungseinheiten 20Y, 20M, 20C und 20K die Ausrichtmarke
23 auf das Förderband 35 bei Positionen y, m, c und k, und zwar jeweilig, wie in Fig.
8A gezeigt ist. Die Abständen L1, L2, L3 und L4, die Abstände von der optischen
Achse 22c des Positions-Offsetsensors 22 zu den jeweiligen Positionen y, m, c und k
sind, werden auf ein ganzzahliges Vielfaches des Umfanges DP der Antriebsrolle 36
festgelegt. Genauer wird bei dem Beispiel der Fig. 8A der Abstand L4 so festgelegt,
daß er gleich dem Umfang Dπ der Antriebsrolle 36 ist; der Abstand L3 wird so
festgelegt, daß er das doppelte des Umfanges Dπ der Antriebsrolle 36 beträgt; der
Abstand L2 wird so festgelegt, daß er dreimal dem Umfang Dπ der Antriebsrolle 36
entspricht; der Abstand L1 wird so festgelegt, daß er viermal dem Umfang Dπ der
Antriebsrolle 36 entspricht.
Fig. 8B ist eine Erläuterung zum Erklären einer Variation des Aufbaus, der in Fig. 8A
gezeigt ist. In Fig. 8B befindet sich der Positions-Offsetsensor 22 an der gegen
überliegenden Seite der Bilderzeugungseinheiten 20Y, 20M, 20C und 20K bezüglich des
Förderbandes 35. Der Abstand L4 wird auf ein ganzzahliges Vielfaches des Umfanges
Dπ der Antriebsrolle 36 festgelegt. Der Abstand L3 wird auf ein doppeltes des
Umfanges Dπ der Antriebsrolle 36 festgelegt; der Abstand L2 wird auf ein dreifaches
des Umfanges Dπ der Antriebsrolle 36 festgelegt; der Abstand L1 wird auf ein
vierfaches des Umfanges Dπ der Antriebsrolle 36 festgelegt.
Im folgenden wird ein Betrieb zur Detektion eines Farbversatzes bei der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben.
Falls eine Exzentrizität zwischen der Umfangsfläche der Antriebsrolle 36 und der
Drehachse der Antriebsrolle 36 vorhanden ist, fluktuiert eine Umfangsgeschwindigkeit
einer Position der Antriebsrolle 36 periodisch. Dies bewirkt eine periodische Fluktuation
in der Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbandes 35, die durch die Antriebsrolle
36 getrieben wird.
Fig. 10A ist ein Zeitablaufdiagramm, um die periodische Fluktuation der Bewegungs
geschwindigkeit des Förderbandes 35 aufgrund einer Exzentrizität in der Antriebsrolle
36 zu zeigen. Die periodische Fluktuation in der Geschwindigkeit weist eine Periode
TA auf und hat eine Amplitude A bezüglich einer Sollgeschwindigkeit V0 der
Förderrolle 35. Dementsprechend wird die Geschwindigkeit V der Förderrolle 35 durch
das folgende Verhältnis dargestellt, wobei ω eine Winkelgeschwindigkeit der Treiberrolle
36 ist.
V = Asin(ωt) (5)
Ein Positionsoffset ΔS von einer Sollposition wird bei einer Position des Förderbandes
35 aufgrund der periodischen Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des
Förderbandes 35 erzeugt. Diese Fluktuation verursacht einen Farboffset eines Vielfarben
bildes, das durch Übertragen und Überlagern von Komponententonerbildern erzeugt
wird. Der Positionsoffset ΔS wird durch Integrieren der Bewegungsgeschwindigkeit V
über die Zeit wie folgt berechnet.
Der Positionsoffset ΔS ist so, wie in Fig. 10B gezeigt. In Fig. 10B bedeutet dies, wenn
der Positionsoffset ΔS ein positiver Wert ist, daß die aktuelle Position der Sollposition
vorangeht. Auf der anderen Seite bedeutet dies, daß, wenn der Positionsoffset ΔS einen
negativen Wert hat, die aktuelle Position der Sollposition folgt.
Falls z. B. eine Übertragung der Ausrichtmarke bei einem Punkt P1 durchgeführt wird,
ist die Fluktuation in der Geschwindigkeit V zu einer Zeit tp1 Null, wenn die Über
tragung durchgeführt wird, aber die Übertragung wird in einem Zustand durchgeführt,
wo das Förderband 35 von der Sollposition um A/ω voraus ist. Somit ist die Ausricht
marke bei einer Position ausgebildet, die der Sollposition folgt. Wenn eine Ausricht
marke, die auf dem Förderband 35 ausgebildet ist, bei einem Punkt P2, der dieselbe
Phase wie der Punkt P1 aufweist, an der stromabwärts gelegenen Seite des Punktes P1
detektiert wird, wird die Ausrichtmarke durch den Positions-Offsetsensor 22 zu einer
Zeit detektiert, die dem Abstand A/ω entspricht, bevor eine Sollzeit tp2 erreicht wird.
Dementsprechend wird falls die Ausrichtmarke bei dem Punkt P1 übertragen wird und
dann die Ausrichtmarke bei dem Punkt P2 detektiert wird, ein rückwärtsgerichteter bzw.
nachlaufender Offset einer Übertragungsposition der Ausrichtmarke durch Voraus in der
Zeit der Detektion bzw. eine frühere Detektion der Ausrichtmarke kompensiert. Das
heißt, wenn zwei Punkte mit derselben Phase ausgewählt werden und eine Übertragung
einer Ausrichtmarke bei einem Punkt der zwei Punkte durchgeführt wird und eine
Detektion der Ausrichtmarke bei dem anderen der zwei Punkte ausgeführt wird, ein
rückwärtsgerichteter bzw. nachlaufender Offset bzw. Versatz einer Position der
Ausrichtmarke durch ein Voraus in der Zeit der Detektion bzw. eine frühere Detektion
der Ausrichtmarke ausgeglichen wird. Dementsprechend kann eine genaue Detektion
einer Ausrichtmarke erzielt werden, ohne daß ein Einfluß von der periodischen
Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 36 besteht.
Auf der anderen Seite ist, falls eine Übertragung einer Ausrichtmarke bei einem Punkt
Q1 ausgeführt wird, die Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit V zu einer Zeit
tq1 Null, wenn die Übertragung ausgeführt wird, aber die Übertragung wird in einem
Zustand ausgeführt, wo das Förderband 35 der Sollposition um A/ω folgt bzw.
nachfolgt. Somit wird die Ausrichtmarke bei einer Position vor der Sollposition
ausgebildet. Wenn die Ausrichtmarke, die auf dem Förderband 35 ausgebildet ist, bei
einem Punkt Q2 detektiert wird, der eine Phase aufweist, die dem Punkt P1 auf der
stromabwärts gelegenen Seite des Punktes Q1 gleicht, wird die Ausrichtmarke durch
den Positions-Offsetsensor 22 zu einer Zeit detektiert, die dem Abstand A/ω entspricht,
nachdem eine Sollzeit tq2 erreicht ist.
Wenn dementsprechend die Ausrichtmarke bei dem Punkt Q1 übertragen worden ist und
dann die Ausrichtmarke bei dem Punkt Q2 detektiert worden ist, wird ein Vorwärtsver
satz bzw. Vorwärtsoffset einer Übertragungsposition der Ausrichtmarke durch eine
zeitliche Verzögerung der Detektion der Ausrichtmarke ausgeglichen. Das heißt, wenn
zwei Punkte mit derselben Phase ausgewählt werden und eine Übertragung einer
Ausrichtmarke an einem Ende der zwei Punkte durchgeführt wird und eine Detektion
der Ausrichtmarke bei dem anderen der zwei Punkte ausgeführt wird, wird ein
Vorwärtsoffset einer Position der Ausrichtmarke durch eine zeitliche Verzögerung der
Detektion bzw. spätere Detektion der Ausrichtmarke ausgeglichen. Dementsprechend
kann eine genaue Detektion einer Ausrichtmarke erzielt werden, ohne daß es einen
Einfluß von der periodischen Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des
Förderbandes 36 gibt.
Da bei der vorliegenden Ausführungsform die Abstände L1, L2, L3 und L4, bei denen
es sich um Abstände von der optischen Achse 22c des Positions-Offsetsensors 22 zu den
jeweiligen Übertragungspositionen y, m, c und k handelt, auf ein ganzzahliges Vielfaches
des Umfangs Dπ der Treiberrolle 36 festgelegt werden, ist eine Phase des Positionsoff
sets ΔS einer jeden Übertragungsposition y, m, c und k dieselbe wie die Phase des
Positionsoffsets ΔS der Position, bei der die Ausrichtmarke 23 detektiert wird.
Dementsprechend kann ein Umfang eines Farboffsets genau detektiert werden, und zwar
ohne Einfluß der periodischen Fluktuation in der Geschwindigkeit der Bewegung des
Förderbandes 36, um so eine genaue Korrektur des Farboffsets auszuführen.
Da zusätzlich eine Drehkraft des Motors 9 zu der Antriebsrolle 36 über einen Drehkraft-
Übertragungsmechanismus übertragen wird, der das Motorzahnrad 10, das Zwischen
zahnrad 8, das Zahnrad 8a und das Treiberrollenzahnrad 7 enthält, wie in Fig. 11
gezeigt ist, werden Fluktuationen mit einer Periode, die kleiner ist als die Periode der
periodischen Fluktuation, in der Bewegungsgeschwindigkeit V des Förderbandes 35
erzeugt, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die Fluktuationen werden aufgrund der Toleranzen
in den Dimensionen eines jeden Zahnrads, wie z. B. die Exzentrizität eines Teilungs
zyklusses bzw. Zahnteilungszyklusses. Da jedoch bei der vorliegenden Erfindung der
Motor 9, das Motorzahnrad 10, das Zwischenzahnrad 8 und das Zahnrad 8a angeordnet
sind, um sich ein ganzzahliges Vielfaches von Umdrehungen zu drehen, während die
Antriebsrolle 36 eine einzige Umdrehung durchführt, sind eine Anzahl von Sätzen der
Fluktuationen mit einer kleineren Periode in der einzigen Periode der periodischen
Fluktuation der Bewegungsgeschwindigkeit V enthalten. Dementsprechend weist jeder
Zyklus der Bewegungsgeschwindigkeit V dieselbe Fluktuationskurve auf. Somit kann
der Farboffset genau detektiert werden, und zwar ohne Einfluß der Fluktuationen
aufgrund des Drehkraft-Übertragungsmechanismusses, um so eine geeignete Korrektur
des Farbversatzes durchzuführen.
Wie oben erwähnt wurde, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine genaue
Detektion des Farbversatzes ohne Einflüsse der periodischen Fluktuation in der
Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbandes 35 und eines Einflusses von
Fluktuationen aufgrund des Drehkraft-Übertragungsmechanismusses durchgeführt
werden. Da die Öffnung 11 der Schlitzplatte 3 den Schlitz 11a und den Schlitz 11b, der
bezüglich des Schlitzes 11a geneigt ist, aufweist, kann eine Farbdetektion sowohl in der
Bewegungsrichtung des Förderbandes 35 als auch der Richtung senkrecht zu der
Bewegungsrichtung durchgeführt werden.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Bilderzeugungs
apparats gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 13
sind dieselben Teile wie in Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen versehen und deren
Beschreibung wird weggelassen.
In Fig. 13 sind zwei Paare 60a und 60b von Ausrichtmarken auf dem Förderband 35
durch zwei der Bilderzeugungseinheiten ausgebildet. Sowohl das erste Paar 60a der
Ausrichtmarken als auch das zweite Paar 60b der Ausrichtmarken umfaßt dieselben
Farbmarken mit derselben Konfiguration. Das zweite Paar 60b der Ausrichtmarken sind
von dem ersten Paar 60a der Ausrichtmarken um einen Abstand entfernt, der dem halben
Umfang der Antriebsrolle 36 entspricht, die das Förderband 35 treibt. Bemerkenswert
ist, daß der Aufbau des Ausrichtmarken-Detektionssensors 14 derselbe ist wie jener, der
in Fig. 3B gezeigt ist.
Die Zeitsteuerung für die Ausbildung der Paare 60a und 60b der Ausrichtmarken wird
durch eine Steuereinheit 26 in einer zu der Steuereinheit 53, die in Fig. 2 gezeigt ist,
ähnlichen Art und Weise gesteuert.
Fig. 14A ist eine Erläuterung, die ein Beispiel einer Positionsbeziehung zwischen dem
Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 und den Paaren der Ausrichtmarken 60a und 60b
zeigt. In diesem Beispiel umfaßt das Paar 60a der Ausrichtmarken schwarze Ausricht
marken K1a und K2a und Cyan-Ausrichtmarken C1a und C2a und das Paar 60b der
Ausrichtmarken umfaßt schwarze Ausrichtmarken K1b und K2b und Cyan-Ausricht
marken C1b und C2b. Das Paar 60b der Ausrichtmarken ist von dem Paar 60a der
Ausrichtmarken um einen Abstand entfernt, der gleich der Hälfte des Umfangs der
Treiberrolle 36 ist. Fig. 14B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Detektionssignals des
Ausrichtmarken-Detektionssensors 14, wenn die Ausrichtmarken, die in Fig. 14A gezeigt
sind, detektiert werden. Fig. 14B zeigt, daß die Marken K1a, K2a, C1a und C2a des
ersten Paares 60a der Ausrichtmarken zu den Zeiten TK1a, TK2a, TC1a und TC2a
detektiert werden und die Ausrichtmarken K1b, K2b, C1b und C2b des zweiten Paares
60b der Ausrichtmarken zu der Zeit TK1b, TK2b, TC1b und TC2b detektiert werden.
Die Fig. 15 zeigt eine Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes
35. In Fig. 15 wird die Detektionszeit der Ausrichtmarken, die in Fig. 14B gezeigt ist,
angezeigt. Das heißt, in Fig. 15 werden die Marken K1a, K2a, C1a, C2a, K1b, K2b,
C1b und C2b der Paare 60a und 60b der Ausrichtmarken bei Positionen detektiert, die
durch abwärts gerichtete Pfeile angezeigt sind.
Bezüglich des ersten Paares 60a der Ausrichtmarken wird angenommen, daß die erste
schwarze Marke K1a als eine Referenzmarke festgelegt wird, und eine Zeit t, wenn die
schwarze Marke K1a detektiert wird, Null ist (t = 0). Eine Geschwindigkeit Va(t) des
Förderbandes 35 wird durch folgendes Verhältnis dargestellt.
Va(t) = V0 + V1 × cos(ωt) (7)
Ein Abstand La(t) des zurückgelegten Weges des Förderbandes 35, das an dem
Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 vorbeigelangt, wird durch folgendes Verhältnis
dargestellt.
La(t) = V0 × t + (V1/ω) × sin(ωt) (8)
Zusätzlich erfüllt die Zeit, wenn die Ausrichtmarke von der Referenzmarke (schwarze
Marke K1a) um einen Abstand Lx beabstandet ist, die folgende Beziehung.
La(t) = Lx (9)
Bezüglich des zweiten Paares 60b der Ausrichtmarken wird angenommen, daß die erste
schwarze Marke K1b als eine Referenzmarke festgelegt ist und eine Zeit t, wenn die
schwarze Marke K1b detektiert wird, Null ist (t = 0). Eine Geschwindigkeit Vb(t) des
Förderbandes 35 wird durch folgendes Verhältnis dargestellt.
Vb(t) = V0 - V1 × cos(ωt) (10)
Ein Abstand Lb(t) des zurückgelegten Weges des Förderbandes 35, das an dem
Ausrichtmarken-Detektionssensor 14 vorbeigelangt, wird durch die folgende Beziehung
dargestellt.
Lb(t) = V0 × t - (V1/ω) × sin(ωt) (11)
Zusätzlich entspricht die Zeit, wenn die Ausrichtmarke von der Referenzmarke
(schwarze Marke K1b) um einen Abstand Lx entfernt ist, der Zeit, die die folgende
Beziehung erfüllt.
Lb(t) = Lx (12)
Jedes der Paare 60a und 60b der Ausrichtmarken umfaßt ein Paar von Marken mit
derselben Farbe und derselben Konfiguration. Somit sind die Abstände der Ausricht
marken, die von den Referenzmarken detektiert werden sollen (in diesem Fall schwarze
Marken K1a und K1b), dieselben. Das heißt, der Abstand zwischen den Marken K1a
und K2a ist gleich dem Abstand zwischen den Marken K1b und K2b, der Abstand
zwischen den Marken K1a und C1a ist gleich dem Abstand zwischen den Marken K1b
und C1b und der Abstand zwischen den Marken K1a und C2a ist gleich dem Abstand
zwischen den Marken K1b und C2b. Dementsprechend sollte bezüglich der ent
sprechenden Marken die Werte von Lx in den Beziehungen (9) und (12) einander
gleichen. Somit wird die folgende Beziehung von den Beziehungen (9) und (12) erhalten.
La(t) + Lb(t) = 2 . x
V0 × t = Lx
t = Lx/V0 (13)
Die erzielte Zeit t basiert auf der Annahme, daß das Förderband 35 sich mit einer
konstanten Geschwindigkeit V0 bewegt und daß die Detektionszeit keinen Fehler
aufgrund einer Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 35
aufweist. Infolgedessen kann eine genaue Detektion eines Positionsoffsets ohne Einfluß
einer periodischen Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 35
durchgeführt werden, indem die Ergebnisse der Detektionen für die Paare 60a und 60b
der Ausrichtmarken gemittelt werden.
Im folgenden wird eine Beschreibung eines spezifischen Beispiels eines Bilderzeugungs
apparats gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben.
Ähnlich zu dem Beispiel, das in Fig. 4a gezeigt ist, wird angenommen, daß die Paare
60a und 60b der Ausrichtmarken eine Positionsbeziehung aufweisen, die wie folgt lautet:
ein Abstand zwischen den Marken K1a und K2a ist 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C1a ist 30 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C2a ist 40 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und K2b ist 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C1b ist 30 mm; und
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C2b ist 40 mm.
ein Abstand zwischen den Marken K1a und K2a ist 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C1a ist 30 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C2a ist 40 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und K2b ist 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C1b ist 30 mm; und
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C2b ist 40 mm.
In diesem Fall kann z. B. ein Ergebnis der Detektion für den Satz 60a an Ausricht
markenpaaren TK1a = 0 s, TK2a = 0,09981 s, TC1a = 0,29962 s, TC2a = 0,39967 s
betragen. Unter dieser Bedingung kann der Umfang Ea des Positionsoffsets in der
Hauptabtastrichtung und ein Umfang Fa des Positionsoffsets in der Unterabtastrichtung
wie folgt berechnet werden.
Ea = 0,024 mm = 24 µm
Fa = -0,038 mm = -38 µm
Auf der anderen Seite kann z. B. das Detektionsergebnis für den Satz 60a der Ausricht
markenpaare TK1b = 0 s, TK2b = 0,10019 s, TC2b = 0,30138 s, TC2b = 0,40033 s
betragen. Unter dieser Bedingung kann ein Umfang Eb des Positionsoffsets in der
Hauptabtastrichtung und ein Umfang Fb des Offsets in der Sekundärabtastrichtung wie
folgt berechnet werden.
Eb = 0,024 mm = -24 µm
Fb = -0,038 mm = 38 µm
Dementsprechend werden Mittelwerte Eave und Fave wie folgt dargestellt.
Eave = (Ea + Eb)/2 = 0 (14)
Fave = (Fa + Fb)/2 = 0 (15)
Dieses Ergebnis zeigt an, daß der Umfang des Positionsoffsets mit jenem des Beispiels
übereinstimmt, das in Fig. 4 gezeigt ist, das unter der Bedingung erhalten wurde, daß
keine Fluktuation in der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 35 gegeben ist.
Ähnlich zu dem Beispiel, das in Fig. 5A gezeigt ist, wird angenommen, daß die Sätze
60a und 60b der Ausrichtmarkenpaare eine Positionsbeziehung aufweisen, die wie folgt
lautet:
ein Abstand zwischen den Marken K1a und K2a beträgt 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C1a beträgt 30,1 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C2a beträgt 40,15 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und K2b beträgt 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C1b beträgt 30,1 mm; und
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C2b beträgt 40,15 mm.
ein Abstand zwischen den Marken K1a und K2a beträgt 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C1a beträgt 30,1 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1a und C2a beträgt 40,15 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und K2b beträgt 10 mm;
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C1b beträgt 30,1 mm; und
ein Abstand zwischen den Marken K1b und C2b beträgt 40,15 mm.
In diesem Fall beträgt z. B. ein Ergebnis der Detektion des Paares 60a der Ausricht
marken TK1a = 0 s, TK2a = 0,09981 s, TC1a = 0,29962 s, TC2a = 0,40117 s. Unter dieser
Bedingung kann ein Umfang Ea des Positionsoffsets in der Hauptabtastrichtung und ein
Umfang Fa des Positionsoffsets in der Sekundärabtastrichtung wie folgt berechnet
werden.
Ea = 0,074 mm = 74 µm
Fa = -0,062 mm = -62 µm
Auf der anderen Seite kann ein Ergebnis der Detektion für das Paar 60a der Ausricht
marken TK1b = 0 s, TK2b = 0,10019 s, TC2b = 0,30138 s, TC2b = 0,43183 s betragen.
Unter dieser Bedingung wird ein Umfang Eb des Positionsoffsets in der Hauptabtast
richtung und ein Umfang Fb des Positionsoffsets in der Sekundärabtastrichtung bzw.
Nebenabtastrichtung wie folgt berechnet.
Eb = 0,026 mm = -26 µm
Fb = -0,138 mm = 138 µm
Dementsprechend werden Mittelwerte Eave und Fave wie folgt dargestellt.
Eave = (Ea + Eb)/2 = 50 µm
Fave = (Fa + Fb)/2 = 100 µm
Dieses Ergebnis zeigt an, daß der Umfang des Positionsversatzes mit dem Umfang des
Versatzes der Position des Beispiels übereinstimmt, das in Fig. 5A gezeigt ist und das
unter der Bedingung erzielt wurde, daß keine Fluktuation in der Bewegungsgeschwindig
keit des Förderbandes vorhanden ist.
Wie oben erwähnt wurde, kann ein genauer Umfang des Versatzes der Position der
Ausrichtmarken selbst dann erzielt werden, wenn eine periodische Fluktuation in der
Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbandes 35 vorhanden ist, indem die
Ergebnisse der Detektion der Paare der Ausrichtmarken gemittelt werden, wobei jedes
Paar um einen Abstand voneinander beabstandet ausgebildet wird, der der Hälfte des
Umfanges der Antriebsrolle 36 entspricht, die das Förderband 35 antreibt.
Bemerkenswert ist, daß, obwohl die schwarze Ausrichtmarke und die Cyan-Ausricht
marke in der oben erwähnten zweiten Ausführungsform verwendet werden, die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Farben und Formen der Ausrichtmarken
beschränkt ist und ein genauer Umfang des Positionsoffsets durch andere Kombinationen
von Farben oder anderen Formen der Ausrichtmarken erzielt werden kann. Es ist
notwendig, einen genauen Umfang des Positionsoffsets zu erhalten, um so eine genaue
Ausrichtung der Farbkomponentbilder durchzuführen. Somit kann ein Farbbild hoher
Qualität durch eine genaue Ausrichtung, die auf der vorliegenden Erfindung basiert,
erzielt werden.
Es wird nun eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig.
16A ist eine perspektivische Ansicht eines Farbbilderzeugungsapparats gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 16B ist eine vergrößerte
perspektivische Ansicht eines Paares von Ausrichtmarken-Detektionssensoren, die in Fig.
16A gezeigt sind. In Fig. 16A sind die Teile, die den in Fig. 2 gezeigten Teilen
gleichen, mit denselben Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung wird
weggelassen.
In Fig. 16A ist eine Vielzahl von Ausrichtmarken 70 auf dem Förderband 35 ausge
bildet. Zusätzlich werden die Ausrichtmarken 70 durch eine Ausrichtmarken-Detektions
sensoreinheit 71 detektiert, die ein Paar von Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a
und 71b umfaßt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Paar von
Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71 auf jeder Seite des Förderbandes 35 vorgesehen.
Insbesondere, wie in Fig. 16A und 16B gezeigt ist, sind die Ausrichtmarken-Detektions
sensoren 71a und 71b entlang der Bewegungsrichtung (angezeigt durch einen Pfeil C)
des Förderbandes 35 angeordnet. Der Ausrichtmarken-Detektionssensor 71a umfaßt eine
lichtabgebende Diode (LED) 71a-1, eine Schlitzplatte 71a-2 und ein Lichtempfangs
element 71a-3. Die LED 71a-1 befindet sich auf der Seite eines Förderbandes 35, wo
die Ausrichtmarken 70 ausgebildet sind, um so Licht auf die Ausrichtmarken 70 zu
werfen. Die Schlitzplatte 71a-2 und das Lichtempfangselement 71a-3 befinden sich auf
der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 35, d. h. an der Innenseite einer Schleife,
die durch das Förderband 35 gebildet wird. Die Schlitzplatte 71a-2 weist einen Schlitz
mit einer Gestalt auf, die jener der Ausrichtmarke 70 gleicht, so daß ein Licht, das von
der LED 71a-1 abgegeben wird, dort hindurchgelangt. Das Lichtempfangselement 71a-3
empfängt das Licht, das durch den Schlitz der Schlitzplatte 71a-2 hindurchgelangt.
Dementsprechend empfängt das Lichtempfangselement 71a-3 das Licht, das von der LED
71a-1 abgegeben wird, wenn die Ausrichtmarke 70 nicht vorhanden ist. Auf der anderen
Seite empfängt das Lichtempfangselement 71a-3 ein reduziertes bzw. abgeschwächtes
Licht, wenn die Ausrichtmarke 70 direkt oberhalb der Schlitzplatte 71a-2 hindurch
gelangt. Das Lichtempfangselement 71a-3 detektiert die Zeit, wenn die Ausrichtmarke
70 vorbeigelangt, und zwar durch einen Unterschied in der empfangenen Lichtmenge.
In ähnlicher Weise umfaßt der Ausrichtmarken-Detektionssensor 71b eine Licht
abgabediode (LED) 71b-1, eine Schlitzplatte 71b-2 und ein Lichtempfangselement 71b-3,
die in derselben Art und Weise wie der Ausrichtmarken-Detektionssensor 71a angeordnet
sind. Die Anzahl von Ausrichtmarken 70 sind bei Intervallen ausgebildet, die gleich dem
Abstand zwischen Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und 71b sind.
Die Zeitsteuerung der Ausbildung der Ausrichtmarken 70 wird durch eine Steuereinheit
62 in einer ähnlichen Art und Weise wie bei der Steuereinheit 53, die in Fig. 2 gezeigt
ist, gesteuert.
Fig. 17A ist eine Erläuterung zum Erklären einer Positionsbeziehung zwischen der
Ausrichtmarken-Detektionssensor 71 und der Anzahl von Ausrichtmarken 70. Es wird
angenommen, daß die Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und 71b voneinander um
einen Abstand D beabstandet sind, die Marken K1 und K2 voneinander um einen
Abstand D(K1-K2) beabstandet sind, die Marken C1 und C2 voneinander um einen
Abstand D(C1-C2) beabstandet sind und die Marken K3 und C3 voneinander um einen
Abstand D(K3-C3) beabstandet sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die
Abstände D(K1-K2), D(C1-C2) und D(K3-C3) so eingestellt, daß sie gleich dem Abstand
D sind. Fig. 17B ist ein Zeitablaufdiagramm eines Detektionssignals der
Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und 71b, wenn die Ausrichtmarken 70 detektiert
werden. Wie in Fig. 17B gezeigt ist, wird zuerst die Marke K1 zu einer Zeit TK1a
durch den Ausrichtmarken-Detektionssensor 71a detektiert. Danach wird die Marke K1
zu einer Zeit KT1b durch den Ausrichtmarken-Detektionssensor 71b detektiert, wenn
das Förderband 35 um den Abstand D fortschreitet. Zusätzlich wird zu der Zeit TK1b
die Marke K2 zu einer Zeit TK2a durch den Ausrichtmarken-Detektionssensor 71a
detektiert. Danach werden auf dieselbe Art und Weise die übrigen Marken C1, C2, K3
und C3 durch die Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und 71b detektiert, wie in
Fig. 17B gezeigt ist. In Fig. 17B ist eine Zeit, wenn jede der Marken durch den
Ausrichtmarken-Detektionssensor 71a detektiert wird, als TK1a, TK2a, TC1a, TC2a,
TK3a und TC3a angezeigt und eine Zeit, wenn die jede der Marken durch den
Ausrichtmarken-Detektionssensor 71b detektiert wird, wird als TK1b, TK2b, TC1b,
TC2b, TK3b und TC3b angezeigt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Umfang des Versatzes in der Hauptabta
strichtung (Richtung B) und ein Umfang des Versatzes in der Sekundärabtastrichtung
(Richtung C) basierend auf dem Detektionssignalausgang von den Ausrichtmarken-
Detektionssensoren 71a und 71b berechnet. Zum Beispiel kann bezüglich der Ausricht
marken 70, die in Fig. 17A gezeigt sind, ein Umfang des Positionsoffsets der Cyan-
Marke bezüglich der Referenzmarke (in diesem Fall schwarze Marke) wie folgt erhalten
werden. Das heißt, ein Umfang E des Positionsoffsets in der Hauptabtastrichtung wird
durch folgende Beziehung erhalten.
E = {TC2a - TC1b) - (TK2a - TK1b)} × V0 (16)
Zusätzlich wird ein Umfang F eines Positionsoffsets in der Hauptabtastrichtung durch
folgende Beziehung erhalten.
F = (TK3a - TK3b) × V0 (17)
F = (TK3a - TK3b) × V0 (17)
Bemerkenswert ist, daß das Verhältnis (17) einen Fehler bezüglich des Abstandes D
zwischen den Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und 71b darstellt.
Wie man von den Beziehungen (16) und (17) erkennen kann, werden der Umfang E und
F des Ausrichtpositionsoffset in der Haupt- und Sekundärabtastrichtung basierend auf
dem Zeitunterschied zwischen den Detektionssignalen berechnet, die im wesentlichen
zu derselben Zeit ausgegeben werden. Da der Zeitunterschied sehr klein ist, ist ein
Einfluß einer periodischen Fluktuation in der Geschwindigkeit der Bewegung des
Förderbandes 35 nahezu vernachlässigbar. Somit kann ein Fehler, der in dem erzielten
bzw. erhaltenen Positionsoffset erzeugt wurde, ein kleiner Wert sein.
Es werden Betrachtungen hinsichtlich eines Beispiels eines Satzes von Ausrichtmarken
gemacht, bei denen D = 15 mm, D(K1-K2) = 15 mm, D(C1-C2) = 15,05 mm, D(K3-
C3) = 15,1 mm. Das heißt, der Umfang des Offsets in der Hauptabtastrichtung beträgt
D(C1-C2) - D(K1-K2) = 15,05 - 15 = 0,05 mm und der Umfang des Offsets in der
Sekundärabtastrichtung ist D(K3-C3) - D = 15,1 - 15 = 0,1 mm.
Fig. 18 zeigt eine Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 35 mit einer periodi
schen Fluktuation. In Fig. 18 kann, falls die Zeit, wenn die Marke K1 zuerst durch den
Ausrichtmarken-Detektionssensor 71a detektiert wird, auf Null gesetzt wird (t = 0;
TK1a = 0), die Zeit, wenn jede Ausrichtmarke detektiert wird, z. B. wie folgt lauten.
TK2a = 0,14973 s, TC2a = 0,45123 s
TC3a = 0,75127 s, TK1b = 0,14973 s
TC1b = 0,45073 s, TK3b = 0,75027 s
TC3a = 0,75127 s, TK1b = 0,14973 s
TC1b = 0,45073 s, TK3b = 0,75027 s
Unter Verwendung der Verhältnisse (16) und (17) wird der Umfang E und F der Offsets
in der Haupt- und Sekundärabtastrichtung wie folgt erhalten.
E = {(0,45123 - 0,45073)-(0,14973 - 0,14973)} × 100
= 0,05 mm = 50 µm
F = (0,75127 - 0,75027) × 100
= 0,1 mm = 100 µm
Dieses Ergebnis stimmt mit dem Umfang des Positionsversatzes bzw. Positionsoffsets
der Ausrichtmarken überein.
Wie oben erwähnt wurde, kann ein genauer Umfang des Offsets der Ausrichtmarkenposi
tion selbst dann erhalten werden, wenn es eine periodische Fluktuation in der Bewe
gungsgeschwindigkeit des Förderbandes 35 gibt, und zwar indem das Paar der
Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und 71b entlang einer Bewegungsrichtung des
Förderbandes 35 angeordnet wird und die Ausrichtmarken, die bei Intervallen
entsprechend dem Abstand zwischen den Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und
71b ausgebildet sind, detektiert werden, um so den Ausrichtpositionsoffset basierend auf
dem Zeitunterschied zwischen den Detektionssignalen zu erzielen, die von den
Ausrichtmarken-Detektionssensoren 71a und 71b ausgegeben werden.
Bemerkenswert ist, daß, obwohl die schwarze Ausrichtmarke und die Cyan-Ausricht
marke in der oben erwähnten zweiten Ausführungsform verwendet werden, die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Farben und Formen der Ausrichtmarken
beschränkt ist und ein genauer Umfang bzw. Betrag des Positionsoffsets durch andere
Kombinationen von Farben oder anderen Gestaltungen der Ausrichtmarke erhalten
werden kann. Es ist notwendig, einen genauen Umfang des Positionsoffsets zu erzielen,
um so eine genaue Ausrichtung der Farbkomponentenbilder durchzuführen. Somit kann
ein Farbbild hoher Qualität durch eine genaue Ausrichtung basierend auf der vorliegen
den Erfindung erzielt werden.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise wie folgt zusammenfassen:
Bilderzeugungsapparat, der einen Detektionsfehler in einer Farboffset-Detektions operation beseitigt, der durch eine periodische Fluktuation in der Geschwindigkeit des Förderbandes (35) bewirkt wird, das ein Übertragungsblatt fördert, auf dem Farb komponentenbilder übertragen und überlagert werden, um ein Vielfarbenbild zu erzeugen. Eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) sind entlang des Förderbandes (35) angeordnet, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband (35) überträgt. Ein Ausrichtmarken-Detektionssensor (22), der sich entlang des Förderbandes (35) befindet, detektiert die Ausrichtmarke auf dem Förder band. Ein Abstand zwischen dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) und eine der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die benachbart zu dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) sind, ist ein ganzzahliges Vielfaches eines Umfangs der Antriebsrolle (36). Ein Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) ist ein ganzzahliges Vielfaches des Umfanges der Antriebsrolle (36).
Bilderzeugungsapparat, der einen Detektionsfehler in einer Farboffset-Detektions operation beseitigt, der durch eine periodische Fluktuation in der Geschwindigkeit des Förderbandes (35) bewirkt wird, das ein Übertragungsblatt fördert, auf dem Farb komponentenbilder übertragen und überlagert werden, um ein Vielfarbenbild zu erzeugen. Eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) sind entlang des Förderbandes (35) angeordnet, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband (35) überträgt. Ein Ausrichtmarken-Detektionssensor (22), der sich entlang des Förderbandes (35) befindet, detektiert die Ausrichtmarke auf dem Förder band. Ein Abstand zwischen dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) und eine der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die benachbart zu dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) sind, ist ein ganzzahliges Vielfaches eines Umfangs der Antriebsrolle (36). Ein Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) ist ein ganzzahliges Vielfaches des Umfanges der Antriebsrolle (36).
Der in den Ansprüchen erwähnte kurze Abstand ist insbesondere klein gegenüber den
durch den Bandantrieb bedingten periodischen Fluktuationslängen (z. B. Durchmesser
der Antriebsrolle), z. B. kleiner als 1/4, 1/10 oder 1/20 der Fluktuationslänge.
Claims (9)
1. Bilderzeugungsapparat zur Ausbildung eines Vielfarbenbildes, das durch Über
tragen und Überlagern einer Anzahl bzw. Vielzahl von Farbkomponentenbildern auf
einem Übertragungsblatt ausgebildet wird, wobei der Bilderzeugungsapparat folgendes
aufweist:
ein Endlosförderband (35), das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förder band (35) durch eine Antriebsrolle (36) angetrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die entlang des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farb komponentenbild auf das Übertragungsblatt an jeweiligen Übertragungspositionen über trägt und ebenso eine Ausrichtmarke (23) auf das Förderband (35) überträgt; und
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor (22), der sich entlang des Förderbandes (35) zur Detektion der Ausrichtmarke (23) auf dem Förderband befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abstand zwischen dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) und der Über tragungspositon einer (20K) der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die dem Aus richtmarken-Detektionssensor benachbart sind, ein ganzzahliges Vielfaches des Umfangs der Antriebsrolle (36) beträgt; und
ein Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten ein ganzzahliges Vielfaches des Umfangs der Antriebsrolle beträgt.
ein Endlosförderband (35), das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förder band (35) durch eine Antriebsrolle (36) angetrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die entlang des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farb komponentenbild auf das Übertragungsblatt an jeweiligen Übertragungspositionen über trägt und ebenso eine Ausrichtmarke (23) auf das Förderband (35) überträgt; und
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor (22), der sich entlang des Förderbandes (35) zur Detektion der Ausrichtmarke (23) auf dem Förderband befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abstand zwischen dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) und der Über tragungspositon einer (20K) der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten, die dem Aus richtmarken-Detektionssensor benachbart sind, ein ganzzahliges Vielfaches des Umfangs der Antriebsrolle (36) beträgt; und
ein Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten ein ganzzahliges Vielfaches des Umfangs der Antriebsrolle beträgt.
2. Bilderzeugungsapparat, wie im Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Drehkraftübertragungsmechanismus, der einen Motor (9) und ein
Zwischendrehglied (7, 8, 8a, 10) enthält, so vorgesehen ist, daß eine Drehkraft des
Motors (9) auf die Antriebsrolle (36) des Förderbandes (35) über das Zwischendreh
glied übertragen wird, wobei der Motor (9) und das Zwischendrehglied (7, 8, 8a, 10)
um ein ganzzahliges Vielfaches an Umdrehungen gedreht werden, während die An
triebsrolle (36) sich um eine einzige Umdrehung dreht.
3. Bilderzeugungsapparat, wie im Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) und
einem der Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die benachbart
zu dem Ausrichtmarken-Detektionssensor (22) sind, gleich dem Umfang der Antriebs
rolle (36) ist, und der Abstand zwischen benachbarten der Anzahl von Bilderzeugungs
einheiten gleich dem Umfang der Antriebsrolle (36) ist.
4. Bilderzeugungsapparat, wie im Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) an einer
Seite einer Schleife des Förderbandes (35) angeordnet sind und daß der Ausricht
markensensor (22) sich an der gegenüberliegenden Seite der Schleife des Förderbandes
(35) befindet.
5. Bilderzeugungsapparat zur Ausbildung eines Vielfarbenbildes, das durch Über
tragung und Überlagerung einer Anzahl von Farbkomponentenbildern auf einem Über
tragungsblatt ausgebildet wird, wobei der Bilderzeugungsapparat folgendes aufweist:
ein Endlosförderband (35), das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förder band durch eine Antriebsrolle (36) getrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die entlang des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farb komponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband (35) überträgt;
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor (14), der entlang des Förderbandes (35) zum Detektieren der Ausrichtmarke auf dem Förderband angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuereinheit (62) die Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) so steuert, daß eine der Bilderzeugungseinheiten eine erste Ausrichtmarke (K1a, K2a) und eine zweite Ausrichtmarke (K1b, K2b) um einen ersten vorbestimmten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausbildet und eine andere der Bilderzeugungseinheiten eine dritte Ausrichtmarke (C1a, C2a) und eine vierte Ausrichtmarke (C1b, C2b) so ausbildet, daß die dritte Ausrichtmarke um einen zweiten vorbestimmten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausgebildet wird und die vierte Ausrichtmarke um den zweiten vorbestimmten Abstand weg von der zweiten Ausrichtmarke ausgebildet wird, wobei der erste vorbestimmte Abstand im wesentlichen gleich einem Abstand ist, der einer n/2- Drehung der Antriebsrolle entspricht, wobei n eine ganze Zahl ist, und
bezugnehmend auf eine registergerechte Übertragung ein Ausmaß des Versatzes der Farbkomponentenbilder, die von den Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) übertragen werden, basierend auf einem Mittelwert eines ersten Versatzes und eines zweiten Versatzes bestimmt wird, wobei der erste Versatz basierend auf einem Paar mit der ersten Ausrichtmarke (K1a, K2a) und der dritten Ausrichtmarke (C1a, C2a) detektiert wird, wobei der zweite Versatz basierend auf der zweiten Ausrichtmarke (K1b, K2b) und der vierten Ausrichtmarke (C1b, C2b) detektiert wird.
ein Endlosförderband (35), das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Förder band durch eine Antriebsrolle (36) getrieben wird;
eine Anzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die entlang des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten ein Farb komponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband (35) überträgt;
einen Ausrichtmarken-Detektionssensor (14), der entlang des Förderbandes (35) zum Detektieren der Ausrichtmarke auf dem Förderband angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuereinheit (62) die Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) so steuert, daß eine der Bilderzeugungseinheiten eine erste Ausrichtmarke (K1a, K2a) und eine zweite Ausrichtmarke (K1b, K2b) um einen ersten vorbestimmten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausbildet und eine andere der Bilderzeugungseinheiten eine dritte Ausrichtmarke (C1a, C2a) und eine vierte Ausrichtmarke (C1b, C2b) so ausbildet, daß die dritte Ausrichtmarke um einen zweiten vorbestimmten Abstand weg von der ersten Ausrichtmarke ausgebildet wird und die vierte Ausrichtmarke um den zweiten vorbestimmten Abstand weg von der zweiten Ausrichtmarke ausgebildet wird, wobei der erste vorbestimmte Abstand im wesentlichen gleich einem Abstand ist, der einer n/2- Drehung der Antriebsrolle entspricht, wobei n eine ganze Zahl ist, und
bezugnehmend auf eine registergerechte Übertragung ein Ausmaß des Versatzes der Farbkomponentenbilder, die von den Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) übertragen werden, basierend auf einem Mittelwert eines ersten Versatzes und eines zweiten Versatzes bestimmt wird, wobei der erste Versatz basierend auf einem Paar mit der ersten Ausrichtmarke (K1a, K2a) und der dritten Ausrichtmarke (C1a, C2a) detektiert wird, wobei der zweite Versatz basierend auf der zweiten Ausrichtmarke (K1b, K2b) und der vierten Ausrichtmarke (C1b, C2b) detektiert wird.
6. Bilderzeugungsapparat, wie im Anspruch 5 beansprucht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Abstand gleich einer 1/2-Drehung der Antriebsrolle (36) ist.
7. Bilderzeugungsapparat, wie im Anspruch 5 beansprucht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste, zweite, dritte und vierte Ausrichtmarke eine erste Marke (K1a)
und eine zweite Marke (K1b) einen dritten vorbestimmten Abstand weg von der ersten
Marke (K1a) umfaßt, wobei die erste Marke (K1a) sich in einer Richtung erstreckt, die
senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Förderbandes (35) ist, wobei die zweite
Marke sich in einer Richtung erstreckt, die bezüglich der Richtung der Bewegung des
Förderbandes (35) geneigt ist.
8. Bilderzeugungsapparat zur Ausbildung eines Vielfarbenbildes, das durch Über
tragen und Überlagern einer Anzahl von Farbkomponentenbildern auf ein Übertragungs
blatt ausgebildet wird, wobei der Bilderzeugungsapparat folgendes umfaßt:
ein Endlosförderband (35), das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Endlos förderband durch eine Antriebsrolle in einer ersten Richtung getrieben wird, die einer Förderrichtung des Übertragungsblattes entspricht;
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die entlang des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungsein heiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband (35) überträgt;
eine Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit (71), die entlang des Förderbandes angeordnet ist, um die Ausrichtmarke auf dem Förderband (35) zu detektieren, wobei die Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit (71) einen ersten Ausrichtmarken-Detektions sensor (71a) und einen zweiten Ausrichtmarken-Detektionssensor (71b) umfaßt, die entlang einer Bewegungsrichtung des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei der zweite Ausrichtmarken-Detektionssensor (71b) von dem ersten Ausrichtmarken-Detek tionssensor (71a) um einen vorbestimmten kurzen Abstand entfernt ist; und
eine Steuereinheit (72), die die Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) steuert, so daß eine erste Ausrichtmarke (K1, K2, K3) durch eine der Bilderzeugungsein heiten ausgebildet wird und eine zweite Ausrichtmarke (C1, C2, C3) durch eine andere der Bilderzeugungseinheiten ausgebildet wird, so daß die zweite Ausrichtmarke von der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand beabstandet ist, der im wesentlichen gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand ist,
wobei die erste Ausrichtmarke und die zweite Ausrichtmarke durch den ersten Ausrichtmarkensensor (71a) und den zweiten Ausrichtmarkensensor (71b) im wesentli chen zu derselben Zeit detektiert werden, so daß bezugnehmend auf eine registergerechte Übertragung ein Ausmaß des Versatzes der Farbkomponentenbilder, die durch die Bild erzeugungseinheiten übertragen werden, basierend auf einer Zeitdifferenz zwischen einer Detektion der ersten Ausrichtmarke und einer Detektion der zweiten Ausrichtmarke be stimmt wird.
ein Endlosförderband (35), das das Übertragungsblatt fördert, wobei das Endlos förderband durch eine Antriebsrolle in einer ersten Richtung getrieben wird, die einer Förderrichtung des Übertragungsblattes entspricht;
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K), die entlang des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei jede der Bilderzeugungsein heiten ein Farbkomponentenbild auf das Übertragungsblatt überträgt und ebenso eine Ausrichtmarke auf das Förderband (35) überträgt;
eine Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit (71), die entlang des Förderbandes angeordnet ist, um die Ausrichtmarke auf dem Förderband (35) zu detektieren, wobei die Ausrichtmarken-Detektionssensoreinheit (71) einen ersten Ausrichtmarken-Detektions sensor (71a) und einen zweiten Ausrichtmarken-Detektionssensor (71b) umfaßt, die entlang einer Bewegungsrichtung des Förderbandes (35) angeordnet sind, wobei der zweite Ausrichtmarken-Detektionssensor (71b) von dem ersten Ausrichtmarken-Detek tionssensor (71a) um einen vorbestimmten kurzen Abstand entfernt ist; und
eine Steuereinheit (72), die die Bilderzeugungseinheiten (20Y, 20M, 20C, 20K) steuert, so daß eine erste Ausrichtmarke (K1, K2, K3) durch eine der Bilderzeugungsein heiten ausgebildet wird und eine zweite Ausrichtmarke (C1, C2, C3) durch eine andere der Bilderzeugungseinheiten ausgebildet wird, so daß die zweite Ausrichtmarke von der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand beabstandet ist, der im wesentlichen gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand ist,
wobei die erste Ausrichtmarke und die zweite Ausrichtmarke durch den ersten Ausrichtmarkensensor (71a) und den zweiten Ausrichtmarkensensor (71b) im wesentli chen zu derselben Zeit detektiert werden, so daß bezugnehmend auf eine registergerechte Übertragung ein Ausmaß des Versatzes der Farbkomponentenbilder, die durch die Bild erzeugungseinheiten übertragen werden, basierend auf einer Zeitdifferenz zwischen einer Detektion der ersten Ausrichtmarke und einer Detektion der zweiten Ausrichtmarke be stimmt wird.
9. Bilderzeugungsapparat, wie im Anspruch 8 beansprucht, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die erste Ausrichtmarke eine erste Marke (K1), die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, eine zweite Marke (K2), die sich in einer Richtung erstreckt, die bezüglich der ersten Richtung geneigt ist, und eine dritte Marke (K3), die sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfaßt, wobei die zweite Marke (K2) von der ersten Marke (K1) um einen Abstand entfernt ist, der gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand zwischen den Ausrichtmarken-Detektionssensoren (71a, 71b) ist, wobei die dritte Marke (K3) von der ersten Marke (K1) um einen Abstand entfernt ist, der viermal dem vorbestimmten kurzen Abstand ist;
die zweite Ausrichtmarke eine vierte Marke (C1), die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, eine fünfte Marke (C2), die sich in einer Richtung, die bezüglich der ersten Richtung geneigt ist, erstreckt und eine sechste Marke (C3), die sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfaßt, wobei die fünfte Marke (C4) von der vierten Marke (C3) um einen Abstand entfernt ist, der gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand zwischen den Ausrichtmarken-Detektions sensoren (71a, 71b) ist, wobei die sechste Marke (C3) von der vierten Marke (C3) um einen Abstand entfernt ist, der viermal dem vorbestimmten kurzen Abstand entspricht; und
die vierte Marke (C1) der zweiten Ausrichtmarke von der ersten Marke (K1) der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand entfernt ist, der zweimal dem vorbestimm ten kurzen Abstand entspricht.
die erste Ausrichtmarke eine erste Marke (K1), die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, eine zweite Marke (K2), die sich in einer Richtung erstreckt, die bezüglich der ersten Richtung geneigt ist, und eine dritte Marke (K3), die sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfaßt, wobei die zweite Marke (K2) von der ersten Marke (K1) um einen Abstand entfernt ist, der gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand zwischen den Ausrichtmarken-Detektionssensoren (71a, 71b) ist, wobei die dritte Marke (K3) von der ersten Marke (K1) um einen Abstand entfernt ist, der viermal dem vorbestimmten kurzen Abstand ist;
die zweite Ausrichtmarke eine vierte Marke (C1), die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, eine fünfte Marke (C2), die sich in einer Richtung, die bezüglich der ersten Richtung geneigt ist, erstreckt und eine sechste Marke (C3), die sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfaßt, wobei die fünfte Marke (C4) von der vierten Marke (C3) um einen Abstand entfernt ist, der gleich dem vorbestimmten kurzen Abstand zwischen den Ausrichtmarken-Detektions sensoren (71a, 71b) ist, wobei die sechste Marke (C3) von der vierten Marke (C3) um einen Abstand entfernt ist, der viermal dem vorbestimmten kurzen Abstand entspricht; und
die vierte Marke (C1) der zweiten Ausrichtmarke von der ersten Marke (K1) der ersten Ausrichtmarke um einen Abstand entfernt ist, der zweimal dem vorbestimm ten kurzen Abstand entspricht.
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