DE19649634A1 - Farbbilderzeugungsvorrichtung und Bildübertragungsstelle-Entscheidungsverfahren in derselben - Google Patents
Farbbilderzeugungsvorrichtung und Bildübertragungsstelle-Entscheidungsverfahren in derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
die eine Vielzahl von Druckereinheiten enthält, von denen
jede photoempfindliche Körper enthält und die ein Farbbild
auf einem blattförmigen Medium dadurch ausbildet, indem
aufeinanderfolgend verschiedene Farben auf dem blattförmi
gen Medium in den Druckereinheiten zur Überlappung gebracht
werden.
Elektrophotographische Drucker, wie Farbbilderzeu
gungsvorrichtungen, haben beispielsweise die Struktur, wie
sie in Fig. 6 gezeigt ist. Der elektrophotographische Druc
ker 1 besteht aus einer Farbdruckmaschine 2, Blattkassetten
3 und 4, einer Blattzuführeinheit 5, einer Blattausstoßein
heit 6, einer Blattstapelvorrichtung 7, einer Stromversor
gung/Steuereinheit 8 und anderen Einheiten.
Bei dem elektrophotographischen Drucker 1 werden Über
tragungspapierblätter (blattförmiges Medium) 18, auf die
gedruckt werden soll, in den Blattkassetten 3 und 4 gespei
chert. Bei einer Druckoperation wird ein Blatt des Übertra
gungspapierblattes 18 aus der Blattzuführeinheit 5 ausge
tragen und wird dann mit Hilfe einer Förderrolle 23 entlang
einer Förderführung (Förderbahn) 24 zu der Farbdruckmaschi
ne 2 geführt. Das Übertragungspapierblatt 18, auf das far
big durch die Farbdruckmaschine 2 gedruckt wird (die an
späterer Stelle beschrieben wird), wird mit Hilfe der För
derrolle 23 vermittels der Förderführung (Förderbahn) 24
und der Blattausstoßeinheit 6 geführt und wird dann in die
Blattstapelvorrichtung 7 ausgestoßen.
Die Stromversorgung/Steuereinheit 8 hat die Funktion,
die elektrische Energie für den Betrieb des Druckers 1 an
verschiedene Abschnitte zu verteilen und um den Gesamtbe
trieb des Druckers 1 inklusive dem Druckbetrieb der
Farbdruckmaschine 2 zu steuern.
Der in Fig. 6 gezeigte Drucker 1 enthält einen Zwei
seiten-Oberflächenmechanismus (nicht gezeigt), der das
Übertragungspapierblatt 18 umdreht, wobei eine Oberfläche
auf der Seite der Blattausstoßeinheit 6 bedruckt ist, um
ein zweiseitiges Flächenbedrucken auf dem Übertragungspa
pierblatt 18 durchzuführen, und enthält eine Förderführung
(Förderbahn) 24A, welche das Übertragungspapierblatt 18,
welches durch den Zweiseiten-Oberflächenmechanismus umge
dreht wurde, zu der Farbdruckmaschine 2 erneut sendet.
Allgemein gesagt, besitzt die Farbdruckmaschine 2 für
einen Farbdruckbetrieb vier Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C
und 10K, eine Fixiereinheit 16, einen Endlos-Übertragungs
riemen (einen Förderriemen, wie beispielsweise einen elek
trostatischen Absorptionsriemen) 17, der aus einem Harz ge
fertigt ist, welcher das Übertragungspapierblatt 18 för
dert.
Die Druckeinheit 10Y besteht aus einem photoempfind
lichen Körper (Übertragungstrommel, latenter Bildträger)
11, einer Vorladeeinheit 12, einer optischen Einheit 13,
einer Entwicklungseinheit 14 und einer Übertragungsrolle
15, um ein Tonerbild (entwickeltes Bild) von Gelb (Y) auf
das Übertragungspapierblatt 18 zu übertragen. Die Druckein
heit 10M besteht aus einem photoempfindlichen Körper (Über
tragungstrommel, latenter Bildträger) 11, einer Vorladeein
heit 12, einer optischen Einheit 13, einer Entwicklungsein
heit 14 und einer Übertragungsrolle 15, um ein Tonerbild
(entwickeltes Bild) von Magenta (Z) auf das Übertragungspa
pierblatt 18 zu übertragen. Die Druckeinheit 10C ist aus
einem photoempfindlichen Körper (Übertragungstrommel, la
tenter Bildträger) 11, einer Vorladeeinheit 12, einer opti
schen Einheit 13, einer Entwicklungseinheit 14 und einer
Übertragungsrolle 15 gebildet, um ein Tonerbild (entwickel
tes Bild) von Cyan (C) auf das Übertragungspapierblatt 18
zu übertragen. Die Übertragungseinheit 10K ist aus einem
photoempfindlichen Körper (Übertragungstrommel, latenter
Bildträger) 11, einer Vorladeeinheit 12, einer optischen
Einheit 13, einer Entwicklungseinheit 14 und einer Übertra
gungsrolle 15 gebildet, um ein Tonerbild (entwickeltes
Bild) von Schwarz (B) auf das Übertragungspapierblatt 18 zu
übertragen. Die Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K sind
nahezu parallel entlang dem Übertragungsriemen 17 angeord
net.
Der photoempfindliche Körper 11 wird drehbar mit Hilfe
eines Antriebsmotors (nicht gezeigt) angetrieben. Die Vor
ladeeinheit 12 lädt eventuell die Oberfläche des photoemp
findlichen Körpers 11 auf. Die optische Einheit 13 proji
ziert ein Bildlicht entsprechend der aufzuzeichnenden In
formation (Informationen, welche die Druckdaten betreffen)
auf der Oberfläche des photoempfindlichen Körpers 11 auf.
Die optische Einheit 13 belichtet ein Muster entsprechend
Druckdaten auf der Oberfläche des photoempfindlichen Kör
pers 11, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeu
gen.
Die Entwicklungseinheit 14 entwickelt ein elektrosta
tisches latentes Bild, welches auf der Oberfläche des pho
toempfindlichen Körpers 11 ausgebildet ist. In der Tat wird
der Entwicklungsprozeß durch Zuführen von Toner auf die
Oberfläche des photoempfindlichen Körpers 11 durchgeführt
und indem dann ein Tonerbild (latentes Bild, Entwicklungs
bild) in ein sichtbares Bild umgewandelt wird. Die Übertra
gungsrollen 15 sind so angeordnet, daß sie den photoemp
findlichen Körpern 11 über den Übertragungsriemen (oder das
Übertragungspapierblatt 18) 17 gegenüberliegen. Das Toner
bild auf dem photoempfindlichen Körper 11 wird auf das
Übertragungspapierblatt 18 an einer Übertragungsstelle 25
dadurch übertragen, indem das Übertragungspapierblatt 18,
welches durch den Übertragungsriemen 17 zu der Bildübertra
gungsstelle 15 gefördert wurde, zwischen die Übertragungs
rolle 15 und den photoempfindlichen Körper 11 eingefaßt
wird.
Wenn ferner das Übertragungspapierblatt 18, auf das
ein Tonerbild von jeder Farbe mit Hilfe der Druckeinheiten
10Y, 10M, 10C und 10K übertragen wurde, gefördert wird, fi
xiert die Fixiereinheit 16 das Tonerbild, welches auf dem
Übertragungspapierblatt 18 ausgebildet wurde, auf dem Über
tragungspapierblatt 18 durch Einwirken von Hitze, Druck und
Licht oder ähnlichem.
Der Übertragungsriemen 17 ist endlos um die Antriebs
rolle 19, die Folgerolle 20 und die Spannungsrollen (Span
ner) 21 und 22 gewickelt und wird von der Antriebsrolle 19
angetrieben, und zwar durch Übertragen der Drehantriebs
kraft eines Antriebsmotors (nicht gezeigt). Das Übertra
gungspapierblatt 18, welches mit Hilfe einer Ladevorrich
tung (nicht gezeigt) elektrisch geladen wurde, wird elek
trostatisch an die Außenfläche (die Fläche, die dem photo
empfindlichen Körper 11 gegenüberliegt) angezogen und wird
dann aufeinanderfolgend zu den Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C
und 10K gefördert.
Um die Enden der Übertragungspapierblätter 18 in einer
Reihe anzuordnen, ist eine Resistrolle (nicht gezeigt) un
mittelbar vor der Bildübertragungsstelle 25 für das Über
tragungspapierblatt 18 in jeder der Druckeinheiten 10Y,
10M, 10C und 10K angeordnet.
Bei dem elektrophotographischen Drucker 1 mit der in
Fig. 6 gezeigten und oben erwähnten Konstruktion wird das
Übertragungspapierblatt 18 von der Blattkassette 3 oder 4
auf den Übertragungsriemen 17 der Farbdruckmaschine 2 über
die Blattzuführeinheit 5 zugeführt. Dann wird das Übertra
gungspapierblatt 18 mit Hilfe des Übertragungsriemens 17
überführt und wird dann zu der Fixiereinheit 16 gefördert,
nachdem es die Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K pas
siert hat.
Wenn das Übertragungspapierblatt 18 durch die Druck
einheiten 10Y, 10M, 10C und 10K passiert, wird das Toner
bild jeder Farbe (Y, M, C, K) auf das Übertragungspapier
blatt 18 übertragen. Wenn das Übertragungspapierblatt 18
durch die Fixiereinheit 16 läuft, wird das Tonerbild auf
dem Übertragungspapierblatt 18 fixiert.
Wenn eine Druckoperation ausgeführt wird, indem auf
einanderfolgend verschiedene Farben auf das Übertragungspa
pierblatt 18 in den Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K
überlagert werden, wird ein Farbbild auf dem Übertragungs
papierblatt 18 ausgebildet.
Bei dem oben beschriebenen elektrophotographischen
Drucker 1 variiert die Geschwindigkeit des Übertragungsrie
mens 17, wenn die Antriebsrolle 19 des Übertragungsriemens
17 und die Antriebszahnräder in dem Antriebssystem (nicht
gezeigt) zum Antreiben der Antriebsrolle 19 exzentrisch an
geordnet sind. Diese Geschwindigkeitsschwankung ist unver
meidbar, selbst wenn die Antriebsrolle 19 und das Antriebs
system exakt hergestellt sind. Wie in Fig. 7 gezeigt ist,
besitzt die Geschwindigkeitsschwankung gewöhnlich eine fe
ste Periodizität, in welcher eine Umdrehung der Antriebs
rolle 19 eine Periode bildet. Die gleiche Geschwindigkeits
schwankung wird jedesmal wiederholt, wenn sich die An
triebsrolle 19 einmal dreht.
Die Geschwindigkeitsschwankung kann in empfindlicher
Weise die Übertragungsposition eines Tonerbildes in jeder
der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K verschieben, wenn
der photoempfindliche Körper 11 und die Übertragungsrolle
15 ein Tonerbild auf das gleiche Übertragungspapierblatt 18
in jeder der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K übertra
gen. Speziell bei der Vorrichtung, die ein Farbbild durch
Überlappen von mehreren Farben herstellt, kann die oben er
wähnte empfindliche positionsmäßige Verschiebung eine Farb
trennung verursachen, wodurch eine Verschlechterung der
Druckqualität eines Farbbildes entsteht.
Es wurde vorgeschlagen, daß ein Intervall (Übertra
gungsintervall) L zwischen den Bildübertragungspunkten 25
des Übertragungspapierblattes 18 auf ein ganzzahliges Viel
faches der Umfangslänge πd (d ist ein Durchmesser der An
triebsrolle) der Antriebsrolle 19 eingestellt wird. Das
heißt, selbst wenn die Geschwindigkeitsschwankung mit der
in Fig. 7 gezeigten Periodizität auftritt, wird die Phase
der Geschwindigkeitsschwankung in dem Moment ausgeglichen,
wenn das gleiche Übertragungspapierblatt 18 die Bildüber
tragungsstelle in jeder der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C
und 10K erreicht, wobei der Übertragungsintervall L auf ein
ganzzahliges vielfaches der Umfangslänge πd der Antriebs
rolle 19 eingestellt ist. Es kann somit verhindert werden,
daß die Übertragungsposition des Tonerbildes sich bei
Bildübertragungsstelle auf dem gleichen Übertragungspapier
blatt 18 verschiebt.
Strikt gesagt, entspricht die Periode der Geschwindig
keitsschwankung der Übertragungsrolle 19 nicht der Umfangs
länge πd der Antriebsrolle 19, sondern entspricht der Um
fangslänge π(d+ 2t) des virtuellen Kreises 26 unter Be
trachtung einer Dicke t des Antriebsriemens 17, der um die
Antriebsrolle 19 geführt ist. Somit kann sicherer verhin
dert werden, daß die Übertragungsposition eines Tonerbildes
sich an jeder Bildübertragungsstelle verschiebt, indem der
Übertragungsintervall L auf ein ganzzahliges Vielfaches der
Umfangslänge π(d + 2t) des virtuellen Kreises 26 einge
stellt wird. Dieser Stand der Technik ist in der offenge
legten japanischen Patentveröffentlichung (Tokkai-Sho) Nr.
64-31173 offenbart.
Wie oben beschrieben, sind bei dem Drucker 1, der ein
Farbbild dadurch herstellt, indem vier Farben in den Druck
einheiten 10Y, 10M, 10C und 10K überlagert werden, alle
Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K immer in Betrieb, und
zwar selbst in dem monochromen Druckbetrieb. Hierbei wird
der photoempfindliche Körper 11 in der Druckeinheit bei ge
ringer Verwendungshäufigkeit vergeudet, während der in der
Druckeinheit verwendete Entwickler verschlechtert wird. Als
Ergebnis wird die Betriebslebensdauer der Druckeinheit bei
geringer Verwendungshäufigkeit verkürzt.
Durch den Betrieb von gleichzeitig nicht verwendeten
Druckeinheiten wird übermäßige elektrische Energie ver
braucht. Ferner beschmutzt der Toner, der an dem photoemp
findlichen Körper 11 verblieben ist, in einer nicht verwen
deten Einheit das Übertragungspapierblatt 18, wodurch die
Druckqualität nachteilig beeinflußt wird.
Als Gegenmaßnahme wurde eine Farbbilderzeugungsvor
richtung vorgeschlagen, in der jede der Übertragungsrollen
15 in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet ist (in der
Richtung getrennt von dem photoempfindlichen Körper 11 oder
in Berührung mit dem photoempfindlichen Körper 11) und es
sind all die Bildübertragungsstellen so angeordnet, daß ein
leichter Bogen (Konvexität) gebildet wird, wenn all die
Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K verwendet werden. Mit
anderen Worten sind in jeder der Druckeinheiten 10Y, 10M,
10C und 10K der photoempfindliche Körper 11 und die Über
tragungsrolle 15 parallel angeordnet, so daß sie zu der ho
rizontalen Ebene eine unterschiedliche Höhe haben, während
die Förderroute (oder der Übertragungsriemen 17) für die
Übertragung des Papierblattes 18 wie ein Bogen geformt ist.
Bei der Druckeinheit für die oben erwähnte Farbbilder
zeugungsvorrichtung entsprechend einer nicht verwendeten
Farbkomponente kann das Übertragungspapierblatt 18 von dem
photoempfindlichen Körper 11 zusammen mit dem Übertragungs
riemen 17 getrennt werden, indem die Übertragungsrolle 15
unter Verwendung eines vorbestimmten Mechanismus in der
Richtung (nach unten) derart bewegt wird, daß sie sich von
dem photoempfindlichen Körper 11 abtrennt. Somit kann das
Übertragungspapierblatt 18 so eingestellt werden, daß es
nicht in Berührung mit dem photoempfindlichen Körper 11
gelangt.
Wenn der Übertragungsriemen 18 in Bogenform angeordnet
ist und wenn der Übertragungsriemen 18 von dem photoemp
findlichen Körper 11 dadurch getrennt wird, indem die Über
tragungsrolle 15 in einer nicht verwendeten Druckeinheit
nach unten bewegt wird, ändert sich die Förderroute zwi
schen den Bildübertragungsstellen der Druckeinheiten, die
vor und die nach der nicht verwendeten Druckeinheit ange
ordnet sind, von einem Bogen in eine gerade Linie.
Da sich die Förderroute von einem Bogen in eine gerade
Linie ändert, wird dann, wenn der Übertragungsintervall L
zwischen den benachbarten Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und
10K auf ein ganzzahliges Vielfaches der Umfangslänge πd
oder π(d + 2t) der Antriebsrolle 19 eingestellt ist, der
Übertragungsintervall zwischen den Druckeinheiten, die vor
und hinter der nicht verwendeten Druckeinheit angeordnet
sind, kurz, wodurch keine Übereinstimmung mit einem ganz
zahligen Vielfachen der Umfangslänge πd oder π(d + 2t) er
zielt wird.
Wenn aus diesem Grund eine Druckoperation unter Ver
wendung aller Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K durchge
führt wird, kann eine Übertragungspositionsverschiebung
nicht auftreten. Wenn jedoch ein Teil der Druckeinheiten
10Y, 10M, 10C und 10K zum Drucken verwendet wird, wobei die
Übertragungsrolle 15 einer nicht verwendeten Druckeinheit
nach unten abgesenkt ist, tritt eine Übertragungspositions
verschiebung aufgrund einer Geschwindigkeitsvariation auf.
Als Ergebnis verursacht die resultierende Farbverschiebung
eine Verschlechterung in der Druckqualität eines Farbbil
des.
Die vorliegende Erfindung ist dafür gedacht, um die
oben erwähnten Probleme zu lösen. Eine Aufgabe der vorlie
genden Erfindung besteht darin, eine Farbbilderzeugungsvor
richtung zu schaffen, die das Auftreten einer Farbverschie
bung reduzieren kann, indem die Übertragungspositionsver
schiebung aufgrund der Schwankungen in der Geschwindigkeit
des Antriebssystems so weit wie möglich unterdrückt wird,
und zwar selbst dann, wenn das Übertragungsintervall zwi
schen vielen Druckeinheiten in einem Verwendungszustand
oder Nichtverwendungszustand variiert, mit dem Ziel, eine
verlängerte Lebensdauer einer Druckeinheit, die nicht sehr
häufig verwendet wird, zu erzielen, eine Reduzierung des
Stromverbrauchs zu erreichen und eine Schmutzentwicklung
aufgrund von restlichem Toner zu verhindern, so daß die
Druckqualität eines Farbbildes erhalten werden kann.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Entscheidungsverfahren hinsichtlich einer Bild
übertragungsstelle in einer Farbbilderzeugungsvorrichtung
zu schaffen, welches das Auftreten einer Farbverschiebung
reduzieren kann, und zwar durch Unterdrückung der Übertra
gungspositionsverschiebung aufgrund der Schwankungen in der
Geschwindigkeit des Antriebssystems so weit wie möglich,
selbst wenn die Übertragungsstrecke zwischen einer Vielzahl
von Druckeinheiten in einem verwendeten oder nicht verwen
deten Zustand variiert, mit dem Ziel, eine verlängerte Be
triebslebensdauer einer Druckeinheit, die nicht sehr häufig
verwendet wird, zu realisieren, den Stromverbrauch zu redu
zieren und die Entwicklung von Schmutz aufgrund von Restto
ner zu verhindern, so daß die Druckqualität eines Farbbil
des erhalten werden kann.
Um die genannten Ziele zu erreichen, ist die Farbbild
erzeugungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ge
kennzeichnet durch eine Vielzahl von Druckeinheiten zur
Durchführung eines Druckbetriebes von jeder Farbe auf ein
blattförmiges Medium, indem ein entwickeltes Bild auf das
blattförmige Medium an einer Bildübertragungsstelle über
tragen wird, um ein Farbbild auf dem blattförmigen Medium
durch Überlagern vieler Farben auszubilden; und durch einen
Fördermechanismus zum Fördern des blattförmigen Mediums
entlang einer Förderbahn, die kontinuierlich ausgebildet
ist, so daß sie durch die Bildübertragungsstellen in der
Vielzahl der Druckeinheiten hindurchläuft, um eine fortlau
fende Druckoperation auf dem blattförmigen Medium in jeder
der Druckeinheiten durchzuführen; wobei jede der Druckein
heiten einen Schaltmechanismus enthält, der einen Zustand
von jeder der Druckeinheiten in einen Kontaktierungszustand
schaltet, in welchem die Druckeinheit eine Druckoperation
an der Bildübertragungsstelle durchführt, während sie in
Berührung mit dem blattförmigen Medium ist, oder in einen
abgetrennten Zustand zu schalten, in welchem die Druckein
heit keine Druckoperation ausführt, während das blattförmi
ge Medium von der Bildübertragungsstelle getrennt ist, zu
sammen mit der Förderbahn; eine erste Bildübertragungsstel
le und eine zweite Bildübertragungsstelle auf der oberen
Seite der Förderbahn so angeordnet ist, daß die Förderbahn
länge zwischen der ersten Bildübertragungsstelle und der
zweiten Bildübertragungsstelle gleich ist einem ganzzahli
gen Vielfachen einer Bezugslänge, die einer Geschwindig
keitsvariationsperiode eines Antriebssystems in dem Förder
mechanismus entspricht; und wobei jede der Bildübertra
gungsstellen der Förderbahn auf der unteren Seite gegenüber
der zweiten Bildübertragungsstelle an Positionen angeordnet
wird, die sequentiell gemäß den folgenden Prozeduren (1)
bis (4) von der oberen Seite der Förderbahn festgelegt wer
den:
- 1) Feststellen einer zeitweiligen Position oder eines Anordnungsbereiches eines i(3)-ten Bildübertragungspunktes von der oberen Seite der Förderbahn aus;
- 2) Bestimmen der am meisten verkürzten Förderbahn ge mäß dem Berührungszustand oder Trennzustand, der durch den Schaltmechanismus eingeschaltet ist, für die ersten bis (i-1)-ten Bildübertragungsstellen, und zwar unter den För derbahnen, die sich von der ersten bis zu der (i-1)-ten Bildübertragungsstelle zu der zeitweiligen Position oder dem Anordnungsbereich erstrecken;
- 3) Bestimmen einer Position einer Stelle nahe der zeitweiligen Stelle oder innerhalb des Anordnungsbereiches, die die kürzeste Förderbahn von jedem der ersten bis (i-1) ten Bildübertragungsstellen, die bei dem Schritt (2) erhal ten wurden, erreicht, so daß die kürzeste Förderbahnlänge gleich ist einem ganzzahligen Vielfachen der Bezugslänge; und
- 4) Bestimmen der Position der i′ten Bildübertragungs stelle, basierend auf den Positionen der (i-1)-Stellen, die bei dem Schritt (3) erhalten wurden.
In diesem Fall kann der Fördermechanismus aus einem
Förderriemen gebildet sein, der mit Hilfe einer Antriebs
rolle angetrieben ist, während das blattförmige Medium dar
auf befestigt ist, und die Bezugslänge kann eine Umfangs
länge der Antriebsrolle sein.
Der Fördermechanismus kann aus einem Förderriemen ge
bildet sein, der mit Hilfe einer Antriebsrolle angetrieben
wird, während das blattförmige Medium auf dieser befestigt
ist, und die Bezugslänge kann sein π(d + 2t), wobei d ein
Durchmesser der Antriebsrolle ist und t eine Dicke des För
derriemens ist.
Selbst wenn, wie oben beschrieben wurde, bei der Farb
bilderzeugungsvorrichtung und dem Bildübertragungspunkt-Be
stimmungsverfahren für die Farbbilderzeugungsvorrichtung
der Übertragungsintervall zwischen einer Vielzahl von Druc
keinheiten in einem verwendeten oder nicht verwendeten Zu
stand variiert, wird die Position der Bildübertragungsstel
le in jeder Druckeinheit bestimmt, um dadurch das Auftreten
einer Übertragungspositionsverschiebung zu unterdrücken,
die eine Geschwindigkeitsschwankung des Antriebssystems be
gleitet, und zwar so weit wie möglich zu unterdrücken, wo
durch die Bildübertragungsstelle an der Position angeordnet
wird. Somit bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil,
daß das Auftreten einer Farbverschiebung unterdrückt wird
und eine Druckqualität eines Farbbildes sichergestellt
wird, wobei das Auftreten einer Farbverschiebung reduziert
ist, mit dem Ziel, eine verlängerte Betriebslebensdauer ei
ner Druckeinheit zu realisieren, die nicht sehr häufig ver
wendet wird, ferner den Energieverbrauch zu reduzieren und
die Bildung einer Verschmutzung aufgrund von restlichem
Toner zu verhindern.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm, welches dazu verwendet
wird, um das Bildübertragungspunkt-Bestimmungsverfahren in
einer Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern;
Fig. 2 zeigt eine Seitenschnittdarstellung, wobei
schematisch die innere Struktur einer Farbbilderzeugungs
vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht ist;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schema
tisch die Struktur des Schaltmechanismus gemäß der vorlie
genden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 4 und 5 sind Seitenschnittansichten, die schema
tisch das Fördersystem zeigen, um die Betriebsweise des
Schaltmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung zu ver
anschaulichen;
Fig. 6 ist eine seitliche Schnittdarstellung, die
schematisch die innere Struktur einer allgemeinen Farbbild
erzeugungsvorrichtung widergibt;
Fig. 7 ist ein Graph, der die Periodizität einer
Schwankung in der Geschwindigkeit eines Übertragungsriemens
(Förderriemens) zeigt; und
Fig. 8 ist ein Diagramm, welches einen virtuellen
Kreis unter Berücksichtigung der Dicke eines Übertragungs
riemens (Förderriemens) zeigt, der um eine Antriebsrolle
geführt ist.
Es sei eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine Farbbilderzeugungsvor
richtung (elektrophotographischen Drucker) gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine
seitliche Schnittdarstellung, die schematisch die innere
Struktur zeigt. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht,
die schematisch die Struktur des Schaltmechanismus wieder
gibt. Die Fig. 4 und 5 sind seitliche Schnittansichten, von
denen jede schematisch das Fördersystem zeigt, welches zur
Erläuterung der Betriebsweise des Schaltmechanismus verwen
det wird. Fig. 1 ist ein Diagramm, welches dazu verwendet
wird, um das Verfahren zum Bestimmen der Positionen der
Bildübertragungsstellen in einer Farbbilderzeugungsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu erläutern.
Bei der vorliegenden Ausführungsform soll der Fall be
schrieben werden, bei dem die vorliegende Erfindung bei ei
nem elektrophotographischen Drucker angewendet ist. Wie in
Fig. 2 herausgestellt ist, besitzt der elektrophotogra
phische Drucker 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform
nahezu die gleiche Konfiguration wie der elektrophotogra
phische Drucker 1, der anhand von Fig. 6 beschrieben wurde.
Die Erläuterung des Druckers 1A gemäß der vorliegenden Aus
führungsform erfolgt unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 5 und
durch Herausgreifen des Hauptabschnitts (das Merkmal der
vorliegenden Erfindung). In den Fig. 1 bis 5 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen, wie bei der zuvor erläuterten Fig. 5
die gleichen Elemente. Eine detaillierte Erläuterung ist
daher hier weggelassen.
Der Drucker 1A der vorliegenden Ausführungsform unter
scheidet sich von dem Drucker 1, der in Fig. 6 gezeigt ist,
in drei Punkten, und zwar daß der Übertragungsriemen 17 so
angeordnet ist, daß die Förderbahn des Übertragungspapier
blattes 18 in einem leichten Bogen (gekrümmte Form) ver
läuft und daß jede der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K
den Schaltmechanismus 30 enthält und daß die Position der
Bildübertragungsstelle 25 (A bis D) in jeder Druckeinheiten
10Y, 10M, 10C und 10K bestimmt wird und anhand einer Tech
nik angeordnet wird (die an späterer Stelle unter Hinweis
auf Fig. 1 beschrieben werden soll). Die drei Unterschiede
sollen im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
Um bei dem Drucker 1A der vorliegenden Ausführungsform
eine verlängerte Betriebslebensdauer einer Druckeinheit zu
erreichen, die nicht sehr häufig verwendet wird, um einen
reduzierten Energieverbrauch zu erzielen und um eine Be
schmutzung mit dem restlichen Toner zu verhindern, ist die
Übertragungsrolle 15 in jeder der Druckeinheiten 10Y, 10M,
10C und 10K in vertikaler Richtung angeordnet (in der Rich
tung in Berührung mit oder getrennt von dem photoempfind
lichen Körper) und ist bewegbar. Die Übertragungsrollen 15
sind derart angeordnet, daß die Bildübertragungsstellen 25
in dem Verwendungszustand von allen den Druckeinheiten 10Y,
10M, 10C und 10K in einen leichten Bogen (gekrümmte Form)
verlaufen.
In jeder der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K sind
die Positionen A bis D der Stellen (Bildübertragungsstel
len) 25, bei denen jeweils ein Bild auf das Übertragungspa
pierblatt 18 mit Hilfe des photoempfindlichen Körpers 11
und der Übertragungsrolle 15 übertragen wird, parallel an
geordnet, und zwar bei unterschiedlichen Höhen hinsichtlich
einer horizontalen Ebene. Somit sind die Übertragungsstel
len so angeordnet, daß die Förderroute (das heißt der Über
tragungsriemen 17) des Übertragungspapierblattes 15 in ei
ner Bogenform verläuft.
In jeder der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K
schaltet der Schaltmechanismus 30 einen Zustand von jeder
der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K ein, und zwar ent
weder auf einen Kontaktierungszustand (siehe Fig. 4), in
welchem eine Druckoperation an der Bildübertragungsstelle
25 durchgeführt wird, wobei der photoempfindliche Körper 11
in Berührung mit dem Übertragungspapierblatt 18 steht, oder
gemäß einem abgetrennten Zustand (siehe Fig. 5), in welchem
die Druckoperation nicht durch die Druckeinheit ausgeführt
wird, da das Übertragungspapierblatt 18 von der Bildüber
tragungsstelle 25 getrennt ist bzw. entfernt ist, und zwar
zusammen mit dem Übertragungsriemen 17, der eine Förderbahn
bildet. In einer konkreten Ausführung ist der Schaltmecha
nismus 30 so montiert, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Somit kann in einer Druckeinheit für eine nicht ver
wendete Farbkomponente das Übertragungspapierblatt 18 und
der Übertragungsriemen 17 von dem photoempfindlichen Körper
11 dadurch getrennt werden, indem die Übertragungsrolle 15
mit Hilfe des Schaltmechanismus 30 in der Richtung (nach
unten) bewegt wird, um eine Trennung von dem photoempfind
lichen Körper 11 zu erreichen. Es kann somit ein Zustand
realisiert werden, bei dem das Übertragungspapierblatt 18
außer Berührung von dem photoempfindlichen Körper 11 ge
langt.
Wenn beispielsweise die Druckeinheit 10C nicht verwen
det wird, und zwar in dem Farbbild-Druckzustand, in welchem
sich alle Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K befinden,
wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Übertragungsrolle 15,
wie in Fig. 5 dargestellt ist, nach unten bewegt, und zwar
durch Betätigen des Schaltmechanismus 30 in der Druckein
heit 10C.
Bei diesem Betrieb wird der Übertragungsriemen 17 in
einer Bogenform von dem photoempfindlichen Körper 11 aufge
hängt (der Bildübertragungspunkt 25 bei der Position C)
und zwar in der Druckeinheit 10C. Dann läuft das Übertra
gungspapierblatt 18 durch die Druckeinheit 10C ohne Berüh
rung des photoempfindlichen Körpers 11.
In diesem Fall ändert die Förderbahn (der Übertra
gungsriemen 17) zwischen der Bildübertragungsstelle 25 der
Druckeinheit 10M und der Bildübertragungsstelle 25 der
Druckeinheit 10K, die nach und vor der Druckeinheit 10C an
geordnet sind, ihre Gestaltform gemäß einem Bogen, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, der durch die Stellen B, C und D ver
läuft, in eine gerade Linie, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die
sich von der Stelle B zu der Stelle D erstreckt.
In den Fig. 4 und 5 ist der Schaltmechanismus 30 nicht
veranschaulicht.
Die Konfiguration des Schaltmechanismus 30 soll nun im
einzelnen unter Hinweis auf Fig. 3 beschrieben werden. Wie
in Fig. 3 gezeigt ist, hebt und senkt der Schaltmechanismus
30 die Übertragungsrolle 15 in jeder der Druckeinheiten
10Y, 10M, 10C und 10K und besteht aus einem Paar von oberen
Hebeln 33, einem Paar von unteren Hebeln 34, einem Paar von
Federn 35 und einem Paar von Antriebszahnrädern 37, die an
beiden Enden der Übertragungsrolle 15 jeweils angeordnet
sind. Fig. 3 zeigt lediglich eine Seite des Mechanismus.
Der obere Hebel 33 und der untere Hebel 34 sind auf
dem Hauptkörper (z. B. einem nicht gezeigten Gehäuse) des
Druckers 1A derart montiert, daß sie gegenseitig gekoppelt
sind und durch einen Verbindungsstift 36 drehbar sind. Eine
Lagereinheit 33a, welche die Drehachse 15a drehbar an dem
Ende der Übertragungsrolle 15 abstützt, ist an einem Ende
des oberen Hebels 33 ausgebildet.
Ein anderes Ende des oberen Hebels 33 ist mit einem
Ende des unteren Hebels 34 über die Feder 35 gekoppelt. Die
Feder 35 drückt die Übertragungsrolle 15 über den oberen
Hebel 33 in den photoempfindlichen Körper 11. Wenn das
Übertragungspapierblatt 18 zwischen dem photoempfindlichen
Körper 11 und der Übertragungsrolle 15 entlang den Übertra
gungsriemen 17 gefördert wird, dreht sich der obere Hebel
33 um einen Verbindungsstift 36 entgegen der Kraft der Fe
der 35, so daß die Übertragungsrolle 15 etwas abgesenkt
wird. Dieser Betrieb kann die Dicke des Übertragungspapier
blattes 18 absorbieren.
Ein Anschlag 34b ist an dem unteren Hebel 34 ausgebil
det. Der Anschlag 34b ist derart ausgebildet, daß er die
obere Fläche des oberen Hebels 33 kontaktiert. Der Verbin
dungsstift 36 ist zwischen dem Anschlag 34b und der Feder
35 angeordnet. Da der Anschlag 34b sich in Berührung mit
dem oberen Hebel 33 befindet, reguliert er die Drehung des
oberen Hebels 33, die durch die Kraft der Feder 35 hervor
gerufen wird. Als Ergebnis wird eine Unterdrückung erzielt,
dahingehend, daß die Übertragungsrolle 15 übermäßig zu dem
photoempfindlichen Körper 11 hingedrückt wird.
Der untere äußere Rand des unteren Hebels 34 ist in
Bogenform ausgebildet, dessen Zentrum der Verbindungsstift
36 ist. Eine Zahnstange 34a kämmt mit dem Antriebszahnrad
37 und ist auf dem bogenförmigen Außenrand ausgebildet.
Das Antriebszahnrad 37 wird drehbar in der Richtung A
oder B mit Hilfe eines Impulsmotors (nicht gezeigt) ge
dreht. Das gesamte System aus der Übertragungsrolle 15, dem
oberen Hebel 33, dem unteren Hebel 34 und der Feder 35
dreht sich in der Richtung C oder D und um den Verbindungs
stift 36, und zwar vermittels der Drehantriebskraft des
Zahnrads 37. Diese Betriebsweise erlaubt es, daß die Über
tragungsrolle 15 nach oben und nach unten angetrieben wird.
Wenn in dem Schaltmechanismus 30 das Antriebszahnrad
37 sich in der Richtung B dreht, so dreht sich der untere
Hebel 34 in der Richtung D. Zur gleichen Zeit dreht sich
der obere Hebel 33 in der Richtung D, während er sich in
Berührung mit dem Anschlag 38 befindet. Bei diesem Betrieb
wird die Übertragungsrolle 15 abgesenkt, so daß sie sich
von dem photoempfindlichen Körper 11 abhebt. Somit erreicht
jede der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K ihren ge
trennten Zustand (siehe Fig. 5), bei dem das Übertragungs
papierblatt 18 von der Bildübertragungsstelle 25 abgehoben
bzw. entfernt ist.
Wenn sich das Antriebszahnrad 37 in der Richtung A
dreht, so dreht sich der untere Hebel 34 in der Richtung C,
während sich der obere Hebel 33 in der Richtung C dreht,
und zwar mit Hilfe der Vorspannkraft der Feder 35. Wenn bei
diesem Betrieb die Übertragungsrolle 15 nach oben angetrie
ben wird, und zwar zu einer vorbestimmten Stellung hin, in
der diese gegen den photoempfindlichen Körper 11 durch eine
geeignete Kraft gedrückt wird, erreicht jede der Druckein
heiten 10Y, 10M, 10C und 10K ihren Kontaktierungszustand
(siehe Fig. 4), bei dem der photoempfindliche Körper 11
seine Druckoperation an der Bildübertragungsstelle 25
durchführt, und zwar bei daran anhaftendem Übertragungspa
pierblatt 18.
In diesem Fall befindet sich die Druckeinheit 10Y,
10M, 10C und 10K in einem abgetrennten Zustand, da die Ent
wicklungseinheit 14 und der photoempfindliche Körper 11 von
dem Übertragungsriemen (Förderbahn) 17 getrennt sind und es
ist nicht erforderlich, den Entwickler in der Entwicklungs
einheit 14 umzurühren und den photoempfindlichen Körper 11
bei einer Druckoperation in Drehung zu versetzen. Diese Be
triebsweise verhindert, daß der photoempfindliche Körper 11
in einer Druckeinheit mit einer niedrigen Verwendungshäu
figkeit vergeudet wird und daß der verbleibende Toner ab
färbt. Diese Betriebsweise verhindert auch, daß der in der
Druckeinheit verwendete Entwickler verschlechtert wird und
sie verlängert die Betriebslebensdauer der Druckeinheit mit
geringer Verwendungshäufigkeit. Ferner kann auch der Strom
verbrauch reduziert werden.
Wenn der Schaltmechanismus 30 die Übertragungsrolle 15
in einer nicht verwendeten Druckeinheit absenkt und dadurch
den Übertragungsriemen 17 von dem photoempfindlichen Körper
11 abtrennt, ändert die Förderbahn (Übertragungsriemen 17)
zwischen den Bildübertragungspunkten 25 und 25 der Druck
einheiten, die nach und vor nicht verwendeten Druckeinheit
angeordnet sind, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ihren Zustand
von einer bogenförmigen Linie in eine gerade Linie, so daß
der Abstand zwischen den Bildübertragungspunkten 25 und 25
variiert.
Verglichen beispielsweise mit der Förderbahn, die in
Fig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, und der Förder
bahn, die in Fig. 5 gezeigt ist, sind alle vier Übertra
gungsrollen 15 so angeordnet, daß sie sich in Berührung mit
den photoempfindlichen Körpern 11 befinden (Bildübertra
gungsstellen 25), wie in Fig. 4 gezeigt ist, während in
Fig. 5 lediglich die Übertragungsrolle 15 in der Druckein
heit 10C so angeordnet ist, daß sie von dem photoempfind
lichen Körper 11 getrennt ist.
Es sei nun angenommen, daß die Förderbahnlänge von der
Position B zu der Position C und die Förderbahnlänge von
der Position B zu der Position D über die Position C, wie
in Fig. 4 gezeigt ist, jeweils auf ein ganzzahliges Vielfa
ches der Bezugslänge eingestellt sind, entsprechend der Ge
schwindigkeitsschwankungsperiode des Antriebssystems (An
triebsrolle 19) in den Fördermechanismus (Übertragungsrie
men 17). Wenn in diesem Fall die Übertragungsrolle 15 in
der Druckeinheit 10C, wie in Fig. 5 gezeigt ist, von dem
photoempfindlichen Körper 11 getrennt wird, so weicht die
Förderbahnlänge, die sich direkt von der Position B zu der
Position D erstreckt, ohne dabei die Position C zu passie
ren, stark von einem ganzzahligen Vielfachen der Bezugslän
ge ab. Als Ergebnis kann eine Verschiebung in der Übertra
gungsposition aufgrund der Geschwindigkeitsschwankung die
Farbtrennung verursachen. Es ist sehr schwierig, die För
derbahnlänge, die sich direkt von der Position B zu der Po
sition D, wie in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt, auf ein
ganzzahliges Vielfaches der Bezugslänge einzustellen. Diese
Schwierigkeit setzt eine starke Einschränkung hinsichtlich
einer Bestimmung des Übertragungsintervalls (dem Intervall
zwischen den photoempfindlichen Körpern) oder dem Durchmes
ser der Antriebsrolle 19.
Bei dem elektrophotographischen Drucker 1A der vorlie
genden Ausführungsform sind die Positionen A bis D der
Bildübertragungsstellen 25 in den Druckeinheiten 10Y, 10M,
10C und 10K durch die Technik bestimmt, die unten anhand
von Fig. 1 beschrieben werden soll.
In Fig. 1 sind die Bildübertragungsstellen 25 in den
Druckeinheiten 10Y und 10K auf der gleichen Höhe y₀ (die
Position in der Richtung Y) angeordnet und die Bildübertra
gungsstellen 25 in den Druckeinheiten 10M und 10C sind auf
der gleichen Höhe y₁ angeordnet. Die Positionen y₀ und y₁
wurden an früherer Stelle bestimmt. Hier ist angenommen,
daß die Position y₁ höher liegt als die Position y₀, und
zwar um den Wert h.
Um es kurz zu erläutern, bildet die Förderbahn, welche
die Bildübertragungspunkte 25 verbindet, die in Fig. 1 ge
zeigt sind, eine gerade Linie. In der Praxis ist es erfor
derlich, die Krümmung der Übertragungsrolle 15 zu berück
sichtigen, die sich in Berührung mit dem Übertragungsriemen
17 befindet. Da jedoch die Krümmung ignoriert werden kann,
wird die Förderbahn als eine gerade Linie bei der vorlie
genden Ausführungsform behandelt.
Bei den in Fig. 1 gezeigten Druckeinheiten 10Y, 10M,
10C und 10K sind die Positionen der Bildübertragungsstellen
25, die durch die Technik gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform bestimmt sind, durch die Symbole A, B, C und D
wiedergegeben. Die Bezugslänge ist durch das Symbol L₀ wie
dergegeben.
Die Position A der Bildübertragungsstelle 25 der Druc
keinheit 10Y, die auf der obersten Seite in der Förderbahn
angeordnet ist, wird in geeigneter Weise gewählt. Die Posi
tionen B bis D der Bildübertragungsstellen 25, die an der
unteren Seite angeordnet sind, werden aufeinanderfolgend
unter Bezugnahme auf die Position A gewählt, die als Be
zugsstelle dient.
Die Position B der Bildübertragungsstelle 25 der
Druckeinheit 10M wird so gewählt, daß der geradlinige Ab
stand von der Position A das doppelte der Bezugslänge L₀
bei der Höhenposition y₁ beträgt.
Als nächstes wird die Prozedur der Bestimmung der Po
sition C der Bildübertragungsstelle 25 in der Druckeinheit
10C beschrieben. Als erstes wird die virtuelle Position
oder Anordnungsbereich nahe der Position gewählt, bei der
die Bildübertragungsstelle 25 angeordnet ist. Hier wird der
Anordnungsbereich der Bildübertragungsstelle 25 beispiels
weise auf der Höhe y₁ und nahe der Position zweimal der Be
zugslänge L₀ entfernt von der Richtung x von der Position B
bestimmt.
Von den Förderbahnen, welche den Anordnungsbereich von
den Positionen A und B, die früher bestimmt wurden, errei
chen, wird die kürzeste Förderbahn für jede der Positionen
A und B in Einklang mit dem Ein- oder Aus-Zustand erhalten,
der mit Hilfe des Schaltmechanismus 30 geschaltet wird. Wie
in Fig. 1 gezeigt ist, entspricht die kürzeste Förderbahn,
die von der Position A entspringt, der geraden Linie, die
sich von der Position A zu dem Anordnungsbereich hin er
streckt. Die kürzeste Förderbahn von der Position B ent
spricht der geraden Linie, die sich von der Position B zu
dem Anordnungsbereich hin erstreckt.
Danach wird bei der Höhe y₁ innerhalb des Anordnungs
bereiches eine Position eines Punktes, den jede kürzeste
Förderbahn von der Position A oder B erreicht, erhalten, so
daß jede kürzeste Förderbahnlänge gleich ist einem ganzzah
ligen Vielfachen der Bezugslänge L₀. Bei dem in Fig. 1 ge
zeigten Beispiel entspricht die Förderbahn, die sich von
der Position A zu der Position A₁ erstreckt, der Förder
bahnlänge von dem vierfachen der Bezugslänge L₀, während
die Förderbahn, die sich von der Position B zu der Position
B₁ erstreckt, der Förderbahnlänge gemäß dem zweifachen der
Bezugslänge L₀ entspricht.
Die Position C der Bildübertragungsstelle 25 in der
Druckeinheit 10C wird als der Mittelpunkt zwischen den Po
sitionen A₁ und B₁ bestimmt.
Als nächstes wird die Prozedur zur Bestimmung der Po
sition D der Bildübertragungsstelle 25 in der Druckeinheit
10K erläutert. Ähnlich dem Fall, bei dem die Position C der
Bildübertragungsstelle 25 in der Druckeinheit 10C einge
stellt wurde, wird die virtuelle Position oder der Anord
nungsbereich zuerst nahe der Position bestimmt, wo die
Bildübertragungsstelle 25 eingestellt ist. Beispielsweise
wird der Bereich, der von der Position C nahezu dem zweifa
chen der Bezugslänge L₀ bei der Höhe y₀ beabstandet ist, an
früherer Stelle bestimmt, und zwar als ein Anordnungsbe
reich für die Bildübertragungsstelle 25.
Von den Förderbahnen, die an den Anordnungsbereich von
den früher bestimmten Positionen A, B und C ankommen, wird
die kürzeste Förderbahn an jeder der Positionen A bis C ge
mäß dem Ein- oder Aus-Zustand erhalten, der durch den
Schaltmechanismus 30 geschaltet wird. Wie in Fig. 1 gezeigt
ist, besteht die kürzeste Förderbahn von der Position A aus
einer geraden Linie, die sich von der Position A zu dem An
ordnungsbereich hin erstreckt. Die kürzeste Förderbahn, die
sich von der Position B aus erstreckt, besteht aus einer
geraden Linie, die sich von der Position B zu dem Anord
nungsbereich hin erstreckt. Die kürzeste Förderbahn, die
sich von der Position C aus erstreckt, ist eine gerade Li
nie, die von der Position C zu dem Anordnungsbereich hin
verläuft.
Danach wird bei der Höhe y₀ innerhalb des Anordnungs
bereiches eine Position einer Stelle, die jede kürzeste
Förderbahn von den Positionen A, B oder C erreicht, erhal
ten, so daß jede kürzeste Förderbahnlänge gleich ist einem
ganzzahligen Vielfachen der Bezugslänge L₀. Bei dem in Fig.
1 gezeigten Beispiel besitzt die Förderbahn, die sich von
der Position A aus erstreckt, eine Förderbahnlänge gemäß
dem sechsfachen der Bezugslänge L₀ und erreicht die Positi
on A₂. Die Förderbahn, die sich von der Position B aus er
streckt, besitzt eine Förderbahnlänge gemäß dem vierfachen
der Bezugslänge L₀ und sie erreicht die Position B₂. Die
Förderbahn von der Position C aus besitzt eine Förderbahn
länge gemäß dem zweifachen der Bezugslänge L₀ und erreicht
die Position C₂.
Die Position D der Bildübertragungsstelle 25 in der
Druckeinheit 10K wird in Abhängigkeit von den Positionen
A₂, B₂ und C₂ ermittelt. Beispielsweise wird der Mittelwert
der drei Positionen A₂, B₂ und C₂ als die Position D be
stimmt.
Die Position D kann durch Wichten der drei Positionen
A₂, B₂ und C₂ in der folgenden Weise bestimmt werden. Wie
in Fig. 1 gezeigt ist, sei angenommen, daß der bekannte Ab
stand zwischen den Position B₂ und C₂ gleich ist LBC, daß
der bekannte Abstand zwischen den Position A₂ und B₂ gleich
ist LAB, daß die unbekannten Abstände zwischen der Position
D, die gefunden werden sollen, und den Positionen A₂, B₂
und C₂ gleich XA, XB und XC jeweils sind und daß die Wich
tungen der Positionen A₂, B₂ und C₂ jeweils gleich sind mA,
mB und mC, so kann die Position D dadurch erhalten werden,
indem die folgenden dreidimensionen linearen Gleichungen
gleichzeitig gelöst werden:
mA·XA = mB·XB + mB·XC
XA = LAB - XB
XC = LBC + XB.
Wenn die Position D als Abstand XB von der Position B₂
bestimmt wird, gilt die Gleichung XB = (mA·LAB - mC·LBC)/
(mA+mB+mC), die durch Lösen der obigen Gleichungen erhalten
wird.
Wenn mA=mB=mC, wird XB = (LAB - LBC)/3 oder die mitt
lere Position von drei Positionen A₂, B₂ und C₂ wird gleich
zu der Position D. Bei dem Drucker 1A, der beispielsweise
häufig ohne Verwendung der Druckeinheit 10C verwendet wird,
wird die Position D nahe der Position B₂ dadurch bestimmt,
indem der Wichtungswert mB auf die Ankunftsposition B₂ von
der Position B auf einen Wert eingestellt wird, der größer
ist als die anderen Wichtungswerte mA oder mC.
Wenn gemäß Fig. 1 die Position C als Mittelposition
zwischen den Positionen A₁ und B₁ ermittelt wird, kann die
Position C durch Wichtung der Positionen A₁ und B₁ bestimmt
werden.
Wenn angenommen wird, daß die Antriebsrolle 19 einen
Durchmesser von d hat und der Förderriemen eine Dicke von t
hat, kann entweder die Umfangslänge πd der Antriebsrolle 19
oder π(d + 2t) als Bezugslänge L₀ verwendet werden. Genauer
gesagt, entspricht die Periode der Geschwindigkeitsschwan
kung der Antriebsrolle 19 tatsächlich nicht der Umfangslän
ge πd der Antriebsrolle 19. Wie zuvor unter Hinweis auf
Fig. 8 beschrieben wurde, entspricht die Periode der Um
fangslänge π(d + 2t) des virtuellen Kreises 26 durch Be
rücksichtigung der Dicke t des Übertragungsriemens 17, der
um die Antriebsrolle 19 geführt ist. Somit kann mit Sicher
heit verhindert werden, daß die Übertragungsposition des
Tonerbildes, welches an der Bildübertragungsstelle übertra
gen wird, verschoben wird, indem man die Bezugslänge L₀ auf
ein ganzzahliges Vielfaches der Umfangslänge π(d + 2t) des
virtuellen Kreises 26 einstellt.
Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung die Bildübertragungs
stellen 25 der Druckeinheiten 10Y, 10M, 10C und 10K jeweils
an den oben festgelegten Positionen A bis D angeordnet. Was
auch immer für eine Druckeinheit in einen nicht verwendeten
Modus gebracht wird, und zwar durch den Betrieb des Schalt
mechanismus 30, so wird die Position der Bildübertragungs
stelle 25 einer Druckeinheit, die sich in einem Verwen
dungsmodus befindet, entsprechend nahezu der Position von
einem ganzzahligen Vielfachen der Bezugslänge L₀ von den
anderen Bildübertragungsstellen 25, die sich in einem Ver
wendungsmodus befinden, eingestellt.
Selbst wenn somit der Intervall zwischen den Übertra
gungsstellen variiert wird, und zwar entsprechend dem Ver
wendungsmodus oder Nichtverwendungsmodus der Druckeinheiten
10Y, 10M, 10C oder 10K, kann das Auftreten der Übertra
gungspositionsverschiebung, die einer Geschwindigkeits
schwankung des Antriebssystems zugeordnet ist, soweit wie
möglich unterdrückt werden. Als Ergebnis kann die Druckqua
lität eines Farbbildes dadurch aufrechterhalten werden, in
dem das Auftreten der Farbverschiebung reduziert wird, wäh
rend gleichzeitig eine verlängerte Betriebslebensdauer der
Druckeinheit, die nicht sehr häufig in Verwendung ist, ver
längert wird, der Energieverbrauch reduziert wird und ein
Abfärben des restlichen Toners bzw. Verschmutzen durch
restlichen Toner verhindert wird.
Bei der oben erwähnten Ausführungsform wurde das Ver
fahren zur Bestimmung der Positionen von vier Bildübertra
gungsstellen 25 erläutert. Es sei jedoch darauf hingewie
sen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausfüh
rungsform beschränkt ist. Ähnlich der oben erwähnten Aus
führungsform kann die vorliegende Erfindung auf Farbbilder
zeugungsvorrichtungen angewandt werden, die wenigstens drei
Druckeinheiten enthalten. Somit können die gleiche Funktion
und Wirkung wie diejenigen bei der obigen Ausführungsform
erhalten werden.
Bei der oben erwähnten Ausführungsform wurde das zwei
fache, das vierfache und das sechsfache eines ganzzahligen
Vielfachen der Bezugslänge L₀ ausgewählt. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht nur auf diese Werte beschränkt.
Ferner wurde das Verfahren der Ermittlung der Bild
übertragungsstelle 25, wie in Fig. 1 dargestellt ist, für
den Fall erläutert, bei dem vier Bildübertragungsstellen 25
die Höhen y0 oder y1 belegen und die Positionen in der
x-Richtung der Positionen C und D ermittelt wurden. Es sei
darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht nur
auf diese Bedingung eingeschränkt ist. Ähnlich der oben er
läuterten Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung
auch angewandt werden, wenn die Bildübertragungsstellen 25
in einer leichten Bogenform (gekrümmten Form) angeordnet
sind, während die Druckeinheit in einen Nichtverwendungsmo
dus geändert werden kann, indem die Übertragungsrolle 15
mit Hilfe des Schaltmechanismus 30 abgesenkt wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Bestimmung einer Bildübertragungs
stelle, welches für eine Farbbilderzeugungsvorrichtung ge
eignet ist, wobei die Farbbilderzeugungsvorrichtung folgen
des enthält:
eine Vielzahl von Druckeinheiten (10Y, 10M, 10C, 10K) zur Durchführung eines Druckvorganges jeder Farbe auf einem blattförmigen Medium (18) durch Übertragung eines entwic kelten Bildes auf das blattförmige Medium an einer Bild übertragungsstelle (25), um ein Farbbild auf dem blattför migen Medium durch Überlagern mehrerer Farben zu erzeugen; und
einen Fördermechanismus (17) zum Fördern des blattför migen Mediums entlang einer Förderbahn, die durchgehend ausgebildet ist, so daß sie durch die Bildübertragungsstel len (25) in der Vielzahl der Druckeinheiten hindurchläuft, um einen fortlaufenden Druckbetrieb auf dem blattförmigen Medium mit Hilfe jeder der Druckeinheiten durchzuführen;
wobei jede der Druckeinheiten einen Schaltmechanismus (30) enthält, der einen Zustand von jeder der Druckeinhei ten in einen Kontaktierungszustand schaltet, in welchem die Druckeinheit eine Druckoperation an der Bildübertragungs stelle (25) durchführt, während sie sich in Berührung mit dem blattförmigen Medium befindet, oder in einen Trennungs zustand schaltet, in welchem die Druckeinheit keine Drucko peration durchführt, während das blattförmige Medium von der Bildübertragungsstelle (25) getrennt ist, zusammen mit der Förderbahn;
wobei das Verfahren zur Ermittlung der Bildübertra gungsstelle folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen einer Position einer ersten Bildübertra gungsstelle und einer Position einer zweiten Bildübertra gungsstelle auf der oberen Seite der Förderbahn, so daß die Förderbahnlänge zwischen der ersten Bildübertragungsstelle und der zweiten Bildübertragungsstelle gleich ist einem ganzzahligen Vielfachen einer Bezugslänge, die einer Ge schwindigkeitsschwankungsperiode eines Antriebssystems in dem Fördermechanismus entspricht; und
nachfolgendes Bestimmen einer Position jeder der Bild übertragungsstellen der Förderbahn, die sich auf der unte ren Seite befinden, und zwar als zweite Bildübertragungs stelle gemäß den folgenden Prozeduren (1) bis (4) von der oberen Seite der Förderbahn aus:
eine Vielzahl von Druckeinheiten (10Y, 10M, 10C, 10K) zur Durchführung eines Druckvorganges jeder Farbe auf einem blattförmigen Medium (18) durch Übertragung eines entwic kelten Bildes auf das blattförmige Medium an einer Bild übertragungsstelle (25), um ein Farbbild auf dem blattför migen Medium durch Überlagern mehrerer Farben zu erzeugen; und
einen Fördermechanismus (17) zum Fördern des blattför migen Mediums entlang einer Förderbahn, die durchgehend ausgebildet ist, so daß sie durch die Bildübertragungsstel len (25) in der Vielzahl der Druckeinheiten hindurchläuft, um einen fortlaufenden Druckbetrieb auf dem blattförmigen Medium mit Hilfe jeder der Druckeinheiten durchzuführen;
wobei jede der Druckeinheiten einen Schaltmechanismus (30) enthält, der einen Zustand von jeder der Druckeinhei ten in einen Kontaktierungszustand schaltet, in welchem die Druckeinheit eine Druckoperation an der Bildübertragungs stelle (25) durchführt, während sie sich in Berührung mit dem blattförmigen Medium befindet, oder in einen Trennungs zustand schaltet, in welchem die Druckeinheit keine Drucko peration durchführt, während das blattförmige Medium von der Bildübertragungsstelle (25) getrennt ist, zusammen mit der Förderbahn;
wobei das Verfahren zur Ermittlung der Bildübertra gungsstelle folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen einer Position einer ersten Bildübertra gungsstelle und einer Position einer zweiten Bildübertra gungsstelle auf der oberen Seite der Förderbahn, so daß die Förderbahnlänge zwischen der ersten Bildübertragungsstelle und der zweiten Bildübertragungsstelle gleich ist einem ganzzahligen Vielfachen einer Bezugslänge, die einer Ge schwindigkeitsschwankungsperiode eines Antriebssystems in dem Fördermechanismus entspricht; und
nachfolgendes Bestimmen einer Position jeder der Bild übertragungsstellen der Förderbahn, die sich auf der unte ren Seite befinden, und zwar als zweite Bildübertragungs stelle gemäß den folgenden Prozeduren (1) bis (4) von der oberen Seite der Förderbahn aus:
- 1) Festlegen einer zeitweiligen Position oder eines Anordnungsbereiches einer i(3)-ten Bildübertragungsstelle (25) von der oberen Seite der Förderbahn;
- 2) Bestimmen der am meisten verkürzten Förderbahn ge mäß dem Berührungszustand oder Trennungszustand, der durch den Schaltmechanismus eingeschaltet wird, für jede der er sten bis (i-1)′ten Bildübertragungsstellen (25) unter den Förderbahnen, die sich von der ersten bis zu der (i-1)′ten Bildübertragungsstelle (25) zu der zeitweiligen Position oder dem Anordnungsbereich erstrecken;
- 3) Bestimmen einer Position einer Stelle nahe der zeitweiligen Stelle oder innerhalb des Anordnungsbereiches, welche die kürzeste Förderbahn von jeder der ersten bis (i-1)′ten Bildübertragungsstellen (25), die bei dem Schritt (2) erhalten wurden, erreicht, so daß die kürzeste Förder bahnlänge gleich ist einem ganzzahligen Vielfachen der Be zugslänge; und
- 4) Bestimmen der Position der i-ten Bildübertragungs stelle (25), basierend auf den Positionen der (i-1)-Stel len, welche bei dem Schritt (3) erhalten wurden.
2. Verfahren zur Bestimmung einer Bildübertragungs
stelle, welches für eine Farbbilderzeugungsvorrichtung ge
eignet ist, nach Anspruch 1, wonach der Fördermechanismus
(17) einen Förderriemen umfaßt, der mit Hilfe einer An
triebsrolle (19) angetrieben wird, während das blattförmige
Medium auf dieser befestigt ist; und bei dem die Bezugslän
ge eine Umfangslänge der Antriebsrolle (19) ist.
3. Verfahren zur Bestimmung einer Bildübertragungs
stelle, welches für eine Farbbilderzeugungsvorrichtung ge
eignet ist, nach Anspruch 1, bei dem der Fördermechanismus
(17) einen Förderriemen umfaßt, der mit Hilfe einer An
triebsrolle (19) angetrieben wird, während das blattförmige
Medium auf dieser befestigt ist; und bei dem die Bezugslän
ge gleich ist π(d + 2t), worin d ein Durchmesser der An
triebsrolle (19) ist und t eine Dicke des Förderriemens
ist.
4. Farbbilderzeugungsvorrichtung, mit:
einer Vielzahl von Druckeinheiten (10Y, 10M, 10C, 10K) zur Durchführung eines Druckbetriebes jeder Farbe auf einem blattförmigen Medium (19) durch Übertragen eines entwickel ten Bildes auf das blattförmige Medium an einer Bildüber tragungsstelle (25), um auf dem blattförmigen Medium durch Überlagern vieler Farben ein Farbbild zu erzeugen; und
einem Fördermechanismus (17) zum Fördern des blattför migen Mediums entlang der Förderbahn, die durchgehend aus gebildet ist, so daß sie durch die Bildübertragungsstellen (25) in der Vielzahl der Druckeinheiten verläuft, um einen kontinuierlichen Druckbetrieb auf dem blattförmigen Medium in jeder der Druckeinheiten durchzuführen;
wobei jede der Druckeinheiten einen Schaltmechanismus (30) enthält, der einen Zustand von jeder der Druckeinhei ten in einem Berührungszustand schaltet, in welchem die Druckeinheit eine Druckoperation an der Bildübertragungs stelle (25) durchführt, während sie sich in Berührung mit dem blattförmigen Medium befindet, oder in einen Trennungs zustand schaltet, in welchem die Druckeinheit keine Drucko peration durchführt, während das blattförmige Medium von der Bildübertragungsstelle (25) zusammen mit der Förderbahn abgehoben ist;
einer ersten Bildübertragungsstelle und einer zweiten Bildübertragungsstelle auf der oberen Seite der Förderbahn, die derart angeordnet sind, daß die Förderbahnlänge zwi schen der ersten Bildübertragungsstelle und der zweiten Bildübertragungsstelle gleich ist einem ganzzahligen Viel fachen einer Bezugslänge, die einer Geschwindigkeitsschwan kungsperiode eines Antriebssystems in dem Fördermechanismus entspricht; und
jede der Bildübertragungsstellen der Förderbahn auf der unteren Seite, anders als die zweite Bildübertragungs stelle, an Positionen angeordnet sind, die aufeinanderfol gend gemäß den folgenden Prozeduren (1) bis (4) von der oberen Seite der Förderbahn aus ermittelt werden;
einer Vielzahl von Druckeinheiten (10Y, 10M, 10C, 10K) zur Durchführung eines Druckbetriebes jeder Farbe auf einem blattförmigen Medium (19) durch Übertragen eines entwickel ten Bildes auf das blattförmige Medium an einer Bildüber tragungsstelle (25), um auf dem blattförmigen Medium durch Überlagern vieler Farben ein Farbbild zu erzeugen; und
einem Fördermechanismus (17) zum Fördern des blattför migen Mediums entlang der Förderbahn, die durchgehend aus gebildet ist, so daß sie durch die Bildübertragungsstellen (25) in der Vielzahl der Druckeinheiten verläuft, um einen kontinuierlichen Druckbetrieb auf dem blattförmigen Medium in jeder der Druckeinheiten durchzuführen;
wobei jede der Druckeinheiten einen Schaltmechanismus (30) enthält, der einen Zustand von jeder der Druckeinhei ten in einem Berührungszustand schaltet, in welchem die Druckeinheit eine Druckoperation an der Bildübertragungs stelle (25) durchführt, während sie sich in Berührung mit dem blattförmigen Medium befindet, oder in einen Trennungs zustand schaltet, in welchem die Druckeinheit keine Drucko peration durchführt, während das blattförmige Medium von der Bildübertragungsstelle (25) zusammen mit der Förderbahn abgehoben ist;
einer ersten Bildübertragungsstelle und einer zweiten Bildübertragungsstelle auf der oberen Seite der Förderbahn, die derart angeordnet sind, daß die Förderbahnlänge zwi schen der ersten Bildübertragungsstelle und der zweiten Bildübertragungsstelle gleich ist einem ganzzahligen Viel fachen einer Bezugslänge, die einer Geschwindigkeitsschwan kungsperiode eines Antriebssystems in dem Fördermechanismus entspricht; und
jede der Bildübertragungsstellen der Förderbahn auf der unteren Seite, anders als die zweite Bildübertragungs stelle, an Positionen angeordnet sind, die aufeinanderfol gend gemäß den folgenden Prozeduren (1) bis (4) von der oberen Seite der Förderbahn aus ermittelt werden;
- 1) Bestimmen einer zeitweiligen Position oder eines Anordnungsbereiches einer i(3)-ten Bildübertragungsstelle (25) von der oberen Seite der Förderbahn aus;
- 2) Bestimmen der am meisten verkürzten Förderbahn ge mäß dem Berührungszustand oder Trennungszustand, der durch den Schaltmechanismus eingeschaltet wird, für die ersten bis (i-1)-ten Bildübertragungsstellen (25), und zwar unter den Förderbahnen, die sich von der ersten bis zu der (i-1) ten Bildübertragungsstelle (25) zu der zeitweiligen Positi on oder dem Anordnungsbereich erstrecken;
- 3) Bestimmen einer Position einer Stelle nahe der zeitweiligen Stelle oder innerhalb des Anordnungsbereiches, welche die kürzeste Förderbahn von jeder der ersten bis (i-1)-ten Bildübertragungsstellen (25), die bei dem Schritt (2) erhalten wurden, erreicht, so daß die kürzeste Förder bahnlänge gleich ist einem ganzzahligen Vielfachen der Be zugslänge; und
- 4) Bestimmen der Position der i-ten Bildübertragungs stelle (25), basierend auf den Positionen der (i-1)-Stel len, welche bei dem Schritt (3) erhalten wurden.
5. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4,
bei der der Fördermechanismus (17) einen Förderriemen um
faßt, der mit Hilfe einer Antriebsrolle (19) angetrieben
ist, während das blattförmige Medium auf dieser befestigt ist;
und bei der die Bezugslänge eine Umfangslänge der Antriebs
rolle (19) ist.
6. Farbbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4,
bei der der Fördermechanismus (17) einen Förderriemen auf
weist, der mit Hilfe einer Antriebsrolle (19) angetrieben
wird, während das blattförmige Medium auf dieser befestigt
ist; und bei der die Bezugslänge π(d + 2t) ist, wobei d ein
Durchmesser der Antriebsrolle (19) bedeutet und t eine Dic
ke des Antriebsriemens bedeutet.
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