DE3526878A1 - Verfahren und vorrichtung zur mehrfarbbilderzeugung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur mehrfarbbilderzeugungInfo
- Publication number
- DE3526878A1 DE3526878A1 DE19853526878 DE3526878A DE3526878A1 DE 3526878 A1 DE3526878 A1 DE 3526878A1 DE 19853526878 DE19853526878 DE 19853526878 DE 3526878 A DE3526878 A DE 3526878A DE 3526878 A1 DE3526878 A1 DE 3526878A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- toner
- images
- latent
- reproduction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/01—Electrographic processes using a charge pattern for multicoloured copies
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00025—Machine control, e.g. regulating different parts of the machine
- G03G2215/00029—Image density detection
- G03G2215/00033—Image density detection on recording member
- G03G2215/00037—Toner image detection
- G03G2215/00042—Optical detection
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00025—Machine control, e.g. regulating different parts of the machine
- G03G2215/00029—Image density detection
- G03G2215/00063—Colour
Description
Henkel, Feiler, Hänzel & Partner ' " Patentanwälte
• r-
D' phl! G HenKe
^ Dr rer nat L Fene-
w " '' Dipi-Ing. W Hanze1
Dipl -Ing D. Kott^a^
Möhlstraße 37 KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD. D-8000 München 80
Tokio. Japan Tel: 089/982085-87
* Telex. 5 29 802 hnk; d
Telefax (Gr. 2+3: 089/981426 Telegramm, ellipsoid
158,456/84 comb.
Verfahren und Vorrichtung zur Mehrfarbbilderzeugung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Wiedergabebilds (picture
odftT AnfhrincruncT
image) durch aufeinanderfolgende über 1 agerungyfnenrerer
Tonerbilder, beispielsweise für elektrophotographische Prozesse, Rechner-Ausgabegeräte, Faksimilegeräte, für
die Übertragungsaufzeichnung und für Laser-Drucker.
In der folgenden Beschreibung bedeuten Mehrfach-Bezugstonerbilder sowohl unabhängig voneinander in verschiedenen
Lagen als Bezugstonerbilder verschiedener Farbe erzeugte Tonerbilder als auch schichtweise an
einer gemeinsamen Stelle erzeugte Tonerbilder.
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Erzeugen mehrerer Tonerbilder, z.B. zur Erzeugung eines Mehrfarbbilds,
sollte das erzeugte und aufgezeichnete Bild in seinem Bildteil eine hohe Farbdichte, eine der kopierten
Vorlage entsprechende Steilheit und ein ausgezeichnetes Farbgleichgewicht (oder Farbabgleich)
besitzen, während der unbelichtete Bereich schleierfrei sein sollte. Die JP-OSen 49-127 629 und 50-20 730
beschreiben Verfahren zum Erzeugen eines Bezugstonerbilds auf einem Bildempfangselement oder -träger unter
Verwendung eines Bezugsflecks und zum Einstellen der Mehrfarbbildgüte nach Maßgabe der vom Bezugstonerbild
gewonnenen Daten. Bei diesen bekannten Verfahren wird ein Mehrfarbbild auf folgende Weise erzeugt: Beispielsweise
werden eine Vorlage und ein Bezugs(muster)-fleck (reference patch) auf einen Vorlagenträger aus
Glas in der Weise aufgelegt, daß der Bezugsfleck vor der Vorlage mit der Strahlung von einer Strahlungsquelle
beaufschlagt wird und die von Bezugsfleck und Vorlage für Bildbelichtung (bildgerechte Belichtung)
reflektierten Strahlen über ein Blaufilter auf einen gleichmäßig aufgeladenen Bildträger geworfen werden,
um (auf diesem) Bezugs- und Wiedergabe-Latentbilder
zu erzeugen. Sodann wird mittels einer einen gelben Toner enthaltenden Entwicklungsvorrichtung das Latentbild
zu einem gelben Bezugstonerbild entwickelt, worauf ein gelbes Wiedergabetonerbild (toner picture
image) auf der Grundlage der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten erzeugt wird. Das gelbe Wiedergabetonerbild
wird auf ein Auf zeichnungs- oder Kopierpapier übertragen, das mit einem zweckmäßigen Takt
IQ von einem Papiervorrat zugeführt wird. Das Bezugstonerbild
und das Resttonerbild werden vom Bildträger entfernt, und nach der Beseitigung der Restladung wird
der Bildträger erneut gleichmäßig aufgeladen, um (dann) mittels Bildbelichtung durch ein Grünfilter
IQ wiederum Bezugs- und Wiedergabe-Latentbilder zu erzeugen.
Mittels einer Magenta-Toner enthaltenden Entwicklungsvorrichtung wird auf dieselbe Weise, wie oben
beschrieben, ein Bezugs-Latentbild zu einem Magenta-Bezugstonerbild entwickelt, worauf ein Magentatoner-Wiedergabebild
auf der Grundlage der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten erzeugt wird. Dieses Tonerbild
wird dem beim vorhergehenden Vorgang bereits auf das Kopierpapier übertragenen gelben Tonerbild überlagert.
Auf dieselbe Weise wird auch ein Cyantonerbild übertragen, so daß drei Primär- oder Grundfarben-Tonerbilder
einander überlagert sind. Das Kopierpapier wird von einer Übertragungstrommel getrennt und vor
der Ausgabe aus dem Gerät fixiert.
on Obgleich das obige Verfahren zur Bilderzeugung den
Vorteil bietet, daß damit ein Mehrfarbbild verbesserter Bildeigenschaften gewährleistet werden kann, ist
es auch mit den Problemen behaftet, daß 1. das Gerät große Abmessungen besitzt und sich die für die BiId-
gg erzeugung benötigte Zeit verlängert, weil eine Übertragungstrommel
zum Übertragen der Tonerbilder auf das Kopierpapier nach jedesmaliger Beendigung der
Entwicklung jeder Farbe verwendet wird, und daß 2. infolge der mehrfachen Wiederholung der Entwicklungsund
Übertragungsvorgänge sich eine mangelhafte Deckung des erzeugten Farbbilds ergeben kann.
Aus diesem Grund sind beispielsweise in den JP-OSen 56-144 452, 58-184 381 und 58-183 152 Verfahren zum
Aufbringen oder überlagern (superposing) mehrerer Tonerbilder auf einem Bildträger (oder -empfangselement)
mittels einer Umkehrentwicklung und zum gleichzeitigen Übertragen des erzeugten Bilds auf das
Kopierpapier vorgeschlagen worden.
Im folgenden ist anhand eines Ablaufdiagramms gemäß
Fig. 1 das typische Bilderzeugungsprinzip bei einem solchen Verfahren erläutert.
Fig. 1 zeigt ein trommeiförmiges lichtempfindliches
Element S mit einem auf seiner Oberfläche vorgesehenen positiven Oberflächenpotential E, einen Bildbelichtungsteil PH des lichtempfindlichen Elements
S, einen unbelichteten Teil DA des Elements S, einen Potentialanstieg DUP aufgrund des bei der ersten Entwicklung
am Belichtungsteil PH anhaftenden, positiv geladenen Toners T und einen Potentialanstieg CUP des
Belichtungsteils PH aufgrund der zweiten Aufladung.
Das lichtempfindliche Element S wird mittels einer Scorotron-Aufladevorrichtung gleichmäßig aufgeladen
und (dadurch) mit einem konstanten positiven Oberflächenpotential E versehen, das bei der ersten Bildbelichtung
im Belichtungsteil PH auf nahezu Null reduziert wird. Eine positive Vorspannung mit einer
äußerst dicht am Oberflächenpotential E des unbelichteten Teils liegenden Gleichspannungskomponente
wird zur Ermöglichung einer Umkehrentwicklung an eine
Entwicklungsvorrichtung angelegt, so daß ein erstes (z.B. gelbes) Tonerbild erzeugt werden kann, weil sich
der in der Entwicklungsvorrichtung enthaltene, positiv aufgeladene Toner T an den ein vergleichsweise
niedriges Potential besitzenden Belichtungsteil oder -bereich PH anlagert. Obgleich das Potential des Bereichs,
in welchem das Tonerbild erzeugt worden ist, aufgrund des positiv geladenen, daran anhaftenden
Toners T um DUP ansteigt, wird das Potential durch CUP weiter erhöht, so daß ein Bereich mit einem Potential
dicht am Oberflächenpotential des unbelichteten Teils entsteht, wenn die zweite Aufladung
mittels der Scorotron-Aufladevorrichtung durchgeführt wird. Anschließend wird die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements S, welcher das annähernd gleichmäßige Oberflächenpotential E erteilt worden
ist, einer zweiten Bildbelichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds unterworfen, wobei ein
zweites (z.B. Magenta-)Tonerbild nach demselben Entwicklungsprozeß,
wie vorher beschrieben, erhalten wird. Durch Wiederholung des beschriebenen Vorgangs
wird ein drittes (z.B. Cyan-)Tonerbild den vorhergehenden Tonerbildern überlagert (piled on), so daß
ein Mehrfarbbild erhalten wird. Letzteres wird auf das Kopierpapier übertragen und mittels Drucks oder
Wärme auf dem Kopierpapier fixiert, das sodann ausgegeben wird. Nach der Übertragung wird das lichtempfindliche
Element S in Vorbereitung auf die Erzeugung des nächsten Bilds durch eine Reinigungsvorrichtung
gereinigt.
Die Vorteile des beschriebenen Bilderzeugungsprinzips bestehen darin, daß ein einziger Übertragungsvorgang
ausreicht, eine Vergrößerung der Abmessungen des Geräts vermieden wird, ein unnötiger Zeitaufwand für
die Bilderzeugung ausgeschaltet werden kann und eine
Fehldeckung (out of register) der Farbtonerbilder verhindert wird.
Wie erwähnt, kann es durch die Verwendung von Daten des Bezugstonerbilds nach Farben, wie in der JP-OS
49-74 034 beschrieben, unmöglich werden, die Bildeigenschaften in einem gewünschten Modus zu steuern
oder einzustellen, wenn ein Mehrfach-Tonerwiedergabebild durch Überlagerung mehrerer Farbtonerbilder (oder
Tonerbilder mehrerer Farben) auf dem Bildträger erzeugt wird. Neben dem oben genannten Problem kann
letztlich ein Farbbild einer hohen Güte nicht erzielt werden, auch wenn jedes Farbtoner-Wiedergabebild
steuerbar ist, weil das endgültige Überlagerungs-Tonerwiedergabebild nicht wirksam gesteuert oder
kontrolliert wird.
Beim Bilderzeugungsgerät gemäß der JP-OS 49-74 034 niuß die für den Bildträger (oder das -empfangselement)
benötigte Fläche vergrößert sein, weil das Bezugstonerbild in dessen vorderer Position und das Tonerwiedergabebild
in dessen hinterer Position auf der Grundlage der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten
erzeugt werden. Ein weiteres Problem besteht mithin darin, daß dieses Gerät große Abmessungen besitzt und
nicht kompakt ausgebildet werden kann.
Beim typischen Gerät zur Erzeugung eines Mehrfarbbilds
wird der Bildträger mit einer der Zahl der Tonerbilder entsprechenden Zahl von Umdrehungen gedreht, um mehrere
Tonerwiedergabebilder zu erzeugen. Hierbei wird die für die Bildaufzeichnung benötigte Zeit um ein Mehrfaches
länger als die entsprechende Zeit bei einem Gerät zur Erzeugung eines Schwarzweißbilds; die Herstellung
eines - Mehrfarbbilds gestaltet sich mithin äußerst unwirtschaftlich.
* · Al·-
Im Hinblick auf die geschilderten Gegebenheiten liegt damit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung zu schaffen, wobei die Vorrichtung aufgrund des verbesserten
Übertragungsverfahrens kompakt ausgebildet werden kann und zudem auch die für die Bilderzeugung
benötigte Zeit kürzer sein soll.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Bilderzeugung, bei
denen von einem Bezugstonerbild gewonnene Daten wirkungsvoll genutzt werden.
Die genannte Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen
und Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist u.a. ein Verfahren zur Erzeugung eines Bilds durch Erzeugung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds
aus mehreren einander überlagerten (layered) Tonerwiedergabebildern, die aus entwickelten
latenten Wiedergabebildern auf einem Bildträger, vorzugsweise unter mehrfacher Drehung desselben,
hergestellt worden sind, wobei das Verfahren einen Vorgang der Erzeugung von latenten Bezugsbildern
getrennt von den genannten latenten Wiedergabebildern und einen Vorgang der Erzeugung eines Mehrfach-Bezugstonerbilds
aus mehreren einander überlagerten Tonerbezugsbildern umfaßt, die aus den entwickelten
latenten Bezugsbildern hergestellt worden sind, wobei die Tonerwiedergabebild-Erzeugungsbedingungen nach
Maßgabe der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten bestimmt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bilds, mit mehreren Entwicklungseinrichtungen zum Erzeugen eines Mehrfarb-Tonerwieder-
gabebilds aus mehreren geschichteten oder einander überlagerten Tonerwiedergabebildern, die aus auf einem
Bildträger bei mehrfacher Drehung desselben erzeugten, entwickelten latenten Wiedergabebildern hergestellt
worden sind, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung von latenten Bezugsbildern getrennt von
den genannten latenten Wiedergabebildern zwecks Erzeugung eines Mehrfach-Bezugstcnerbilds aus mehreren
einander überlagerten Tonerbezugsbildern, die aus den entwickelten Bezugslatentbildern hergestellt worden
sind, aufweist, wobei die Tonerwiedergabebild-Erzeugungsbedingungen nach Maßgabe der vom Bezugstonerbild
gewonnenen Daten bestimmt werden können.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnen sich durch die Überlagerung mehrerer
Tonerwiedergabebilder (toner picture images) auf einem Bildträger durch Drehen des letzteren über mehrere
Umdrehungen und gleichzeitige Übertragung der Lagen der Tonerbilder auf ein Aufzeichnungs- oder Kopierpapier,
wobei bei diesem Verfahren ein Mehrfach-Bezugstonerbild aus mehreren Bezugstonerbildern erzeugt
wird, um die Bildgüte durch Steuerung des Vorgangs für die Erzeugung des Mehrfach-Tonerwiedergabebilds
aus den Lagen der Tonerwiedergabebilder zu verbessern. Erfindungsgemäß werden bevorzugt das Ausgangssignal
eines Bildaufnahmeelements zum Abtasten einer Vorlage, ein von einem anderen Gerät übertragenes Signal oder
die in einem Speicher gespeicherten Daten als Bildsignal benutzt und mittels dieses Signals beispielsweise
ein Laserstrahl moduliert oder ein Lichtleitfaserstrang eine Flüssigkristallblende oder eine Leuchtdiode angesteuert,
um auf dem Bildträger ein latentes Wiedergabebild (latent picture image) zu erzeugen. Zu diesem
Zeitpunkt wird vor der Anlegung des obigen Bildsignals ein Bezugssignal zur Erzeugung eines latenten Bezugs-
* -AS.
bilds hinzugefügt. Das Bezugssignal kann das Bildsignal
oder ein solches von einem Bezugsfleck (reference patch) sein, der eine gewünschte Farbdichtendifferenz
liefert. Das latente Bezugsbild und das latente Wiedergabebild werden durch mehrere Entwicklungsvorrichtungen,
die verschieden gefärbte Toner enthalten, und vorzugsweise nach dem Umkehrentwicklungsverfahren
auf der Grundlage des Bilderzeugungsprinzips gemäß Fig. 1 sowie nach dem berührungsfreien
Entwicklungsverfahren während der folgenden Entwicklungen entwickelt. Beim genannten berührungsfreien
Entwicklungsverfahren kann der Entwicklungsvorgang lediglich durch Ein/Ausschalten einer Wechselstrom-Vorspannung
gesteuert werden, weil dieses Entwicklungsverfahren vorteilhaft dazu benutzt wird, den in
der Entwicklungsvorrichtung enthaltenen Toner durch Anlegung der Wechselstrom-Vorspannung über den Spalt
zum Bildträger überspringen zu lassen. Die Vorgänge der Entwicklung des latenten Bezugsbilds und des
latenten Wiedergabebilds werden daher unabhängig und ohne wechselseitige Beeinflussung durchgeführt, so
daß das Tonerbild nur dann, wenn es nötig ist, und ohne Zeitverlust erzeugt werden kann. Der Entwicklungsvorgang
kann durch Abschalten der Wechselstrom-Vorspannung und/oder Erdung der Entwicklungsvorrichtung
als Ganzes oder durch Einstellung eines erdfreien (floating) Zustands derselben unterbrochen oder beendet
werden. Es kann jedoch auch wirksam sein, die Entwicklungsvorrichtung vom Bildträger zu trennen oder
Mittel zum Entfernen der Entwicklerschicht von der Oberfläche der Entwickler-Hülse anzuwenden. Die
Gleichstrom-Vorspannung wird dabei so angelegt, daß ein elektrisches Feld erzeugt wird, welches das Überspringen
(the flight) des Toners verhindert, wenn diese Vorspannung abgeschaltet ist.
Im folgenden sind anhand der Figuren 2 bis 8 verschiedene typische Bilderzeugungsbetriebsarten in verschiedener
Kombination der Lagen der Erzeugung des Bezugslatentbilds oder latenten Bezugsbilds sowie
Bilderzeugungs- und Entwicklungsverfahren beschrieben. Die Fig. 2 bis 7 sind Fließ- bzw. Ablaufdiagramme von
Vorgängen zur Erzeugung eines Bezugstonerbilds und eines Tonerwiedergabebilds, während Fig. 8 im Teilquerschnitt
eine Trommel als Bildträger oder -empfangselement mit einer Anzahl von um den Außenumfang der
Trommel herum angeordneten Entwicklungsvorrichtungen zeigt. Der Bildträger gemäß Fig. 2 bis 7 ist als Abwicklung
der Trommel 1 in einer Ebene dargestellt, und die Bewegungsrichtung der Ober- oder Mantelfläche
des Bildträgers ist durch einen Pfeil angedeutet. Die Trommel bzw. der Bildträger 1 gemäß Fig. 2 bis 8 wird
gleichmäßig z.B. positiv aufgeladen, bevor er einer Bildbelichtung durch ein Belichtungssystem unterworfen
wird, das durch die Bezugs- und Bildsignale so moduliert oder angesteuert wird, daß das vom latenten
Wiedergabebild gefolgte latente Bezugsbild erzeugt werden kann. Anschließend wird eine berührungsfreie
Umkehrentwicklung durch Gelb-, Magenta- und Cyan-Ent-Wicklungsvorrichtungen 5, 6 bzw. 7 (Fig. 8) durchgeführt,
um drei Farbtonerbilder einander zu überlagern und ein mehrfaches oder mehrlagiges (multiple)
Bezugstonerbild und ein ebensolches Tonerwiedergabebild zu erzeugen.
Gemäß Fig. 2 wird ein Bereich A gleichmäßig positiv aufgeladen und der Bildbelichtung (oder bildgerechten
Belichtung) nach Maßgabe des Bezugssignals unterworfen, um zunächst das latente Bezugsbild zu erzeugen;
letzteres wird dann durch die Entwicklungsvorrichtung 5 zu einem gelben Bezugstonerbild 2a entwickelt.
Anschließend wird durch die Entwicklungsvorrichtung 6 ohne Aufladung und Belichtung mit Magenta-
Toner entwickelt, so daß Gelb- und Magenta-Bezugstonerbilder
an der gleichen Stelle (deckungsgleich) einander überlagert sind und ein Bezugstonerbild 2b
bilden. Sodann wird auf gleiche Weise durch die Entwicklungsvorrichtung 7 mittels Cyan-Toner ein entsprechendes
Bezugstonerbild so entwickelt, daß die drei verschiedenfarbigen Bezugstonerbilder an der
gleichen Stelle einander überlagert sind und ein mehrfaches
oder Mehrfarb-Bezugstonerbild 2c bilden.
In einem Bereich B des Bildträgers 1 wird ein Tonerwiedergabebild 3a, 3b oder 3c auf der Grundlage der
vom Bezugstonerbild 2a, 2b bzw. 2c gewonnenen Daten zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bezugstonerbilds 2c
erzeugt. Mit anderen Worten: das latente Wiedergabebild wird dadurch erzeugt, daß der betreffende Bereich
(B) zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bezugstonerbilds 2a gleichmäßig positiv aufgeladen, der Bildbelichtung
nach Maßgabe des Gelb-Bildsignals unterworfen und durch die Entwicklungsvorrichtung 5 zum gelben Tonerwiedergabebild
3a entwickelt wird. Anschließend wird, wie erforderlich, das latente Wiedergabebild durch
Wiederaufladung und Bildbelichtung nach Maßgabe des Magenta-Bildsignals erzeugt, worauf dieses Latentbild
durch die Entwicklungsvorrichtung 6 mit Magenta-Toner entwickelt wird, wobei durch Überlagerung des Magenta-Tonerwiedergabebilds
auf dem gelben Tonerwiedergabebild 3a ein Tonerwiedergabebild 3b erzeugt wird. Drei
verschiedenfarbige Tonerwiedergabebilder werden auf gleiche Weise zur Bildung des mehrfachen oder mehrfarbigen
Tonerwiedergabebilds 3c nach der Bildbelichtung nach Maßgabe des Cyan-Bildsignals und der Entwicklung
mit Cyan-Toner durch die Entwicklungsvorrichtung 7 einander überlagert. Dieses Tonerwiedergabebild
3c wird dann auf das Auf zeichnungs- oder Kopierpapier übertragen, während das Bezugstonerbild
2c, ohne übertragen zu werden, durch eine Reinigungs-
vorrichtung entfernt wird. Die Entwicklung jedes Latentbilds kann unabhängig durchgeführt oder unterbrochen
bzw. beendet werden, indem nach Bedarf die Wechselstrom-Vorspannung angelegt oder abgeschaltet
wird, ohne die anderen Arbeitsvorgänge zu beeinflussen
Der Unterschied zwischen den Ablaufdiagrammen von
Fig. 3 und Fig. 2 liegt darin, daß die Auflade-, Belichtungs- und Entwicklungsprozesse im Bereich A des
Bildträgers 1 wiederholt durchgeführt werden, um latente Bezugsbilder der Farben Gelb (Y), Magenta (M)
und Cyan (C) zu erzeugen. Wie im Fall von Fig. 2, werden diese latenten Bezugsbilder durch die verschiedenen
Farbentwicklungsvorrichtungen aufeinanderfolgend entwickelt, und die verschiedenen Farbtonerbilder 2a,
2b werden dem verschiedenfarbigen Tonerbild 2c zur Erzeugung des Mehrfach- Bezugstonerbilds 2c überlagert.
Wie im Fall von Fig. 2, werden die verschiedenfarbigen Tonerwiedergabebilder 3a, 3b, die nach
Maßgabe der von den Bezugstonerbildern 2a, 2b oder 2c gewonnenen Daten gesteuert werden, und drei verschiedenfarbige
Tonerwiedergabebilder im Bereich B des Bildträgers 1 einander überlagert, um das Mehrfach-
oder Mehrfarb-Tonerwiedergabebild 3c zum Zeitpunkt
der Erzeugung des Bezugstonerbilds 2c zu bilden.
Der Unterschied zwischen dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 4 und den Diagrammen nach Fig. 2 und 3 besteht
darin, daß drei Farb-Bezugssignale gleichzeitig auf dem Bereich A des Bildträgers 1 aufgeschrieben und
damit drei verschiedenfarbige latente Bezugsbilder 4 in voneinander verschiedenen Lagen erzeugt werden.
Diese latenten Bezugsbilder 4 werden aufeinanderfolgend farbentwickelt, sooft sie bei einer Drehung
des Bildträgers an der betreffenden Entwicklungsvorrichtung vorbeilaufen, und die drei Farb-Bezugs-toner-
":··" ?ο'26878
ta
ι
ι
bilder werden an voneinander verschiedenen Stellen aufgebracht, um das mehrfarbige Bezugstonerbild 2c
zu erzeugen. Auf dieselbe Weise wie in den Ablaufdiagrammen gemäß Fig. 1 und 2 werden verschiedenfarbige
Tonerwiedergabebilder 3a, 3b und ein verschiedenfarbiges Tonerwiedergabebild 3c einander im
Bereich B des Bildträgers 1 überlagert, um das mehrfarbige Tonerwiedergabebild 3c zu erzeugen.
Fig. 5 unterscheidet sich von Fig. 2, 3 oder 4 dadurch, daß verschiedenfarbige Bezugstonerbilder
parallel zu verschiedenfarbigen Tonerwiedergabebildern erzeugt werden. Dies bedeutet, daß zunächst, das gelbe
Bezugstonerbild 2a im Bereich A des Bildträgers 1 durch positive Aufladung, Bezugsbelichtung und Entwicklung
erzeugt wird, während das gelbe Tonerwiedergabebild 3a im Bereich B des Bildträgers 1 unter der
Steuerung nach Maßgabe der vom Bezugstonerbild 2a gewonnenen Daten durch Bildbelichtung und Entwicklung
erzeugt wird. Anschließend werden mittels des Entwicklungsprozesses Gelb- und Magenta-Toner in der Position
des gelben Bezugstonerbilds im Bereich A einander überlagert, jedoch ohne Aufladung und Belichtung,
um das Bezugstonerbild 2b zu erzeugen. Sodann werden die Gelb- und Magenta-Tonerwiedergabebilder durch Auflade-,
Belichtungs- und Entwicklungsprozesse zur Erzeugung des Tonerbilds 3b im Bereich B nach Maßgabe
der "vom Bezugstonerbild 2b gewonnenen Daten einander überlagert. Auf dieselbe Weise werden die drei GeIb-Magenta-
und Cyan-Bezugstoner einander in derselben Lage im Bereich A überlagert, um das mehrfache oder
mehrfarbige Bezugstonerbild 2c zu bilden. Hierauf werden die drei Farb-Tonerwiedergabebilder zur Erzeugung
Mährffflfr
desyvonerwiedergabebilds 3c im Bereich B einander
überlagert.
fr
Fig. 6 unterscheidet sich von Fig. 5 darin, daß die Auflade-, Belichtungs- und Entwicklungsprozesse für
die Erzeugung der einzelnen Farb-Bezugstonerbilder jeweils wiederholt werden. Durch Wiederholung dieser
Prozesse werden nämlich die Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbbezugstonerbilder
auf einem latenten Bezugsbild erzeugt, während jedes Farbtonerwiedergabebild parallel
zum Bezugstonerbild auf einer Farbbasis hergestellt wird.
Fig. 7 unterscheidet sich von Fig. 6 darin, daß jedes Farbbezugstonerbild auf einer Farbbasis auf dem verschiedenfarbigen
latenten Bezugsbild erzeugt wird.
Dies bedeutet, daß die Auflade-, Belichtungs- und Entwicklungsprozesse
wiederholt werden, um die Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbbezugstonerbilder auf den
latenten Bezugsbildern nach Farben zu erzeugen, während jedes Farbtoner-Wiedergabebild parallel zum
(jeweiligen) Bezugstonerbild auf einer Farbbasis (d.h. in jeweils einer Farbe) erzeugt wird.
Jede der Bilderzeugungsbetriebsarten unter Heranziehung des beschriebenen Tonerbilds dient zur BiI-dung
von Schichten von (überlagerten) Tonerbildern auf dem lichtempfindlichen Element durch Drehung desselben mit einer Häufigkeit entsprechend der Zahl der
Tonerbilder, so daß dabei ein Mehrfarbbild erhalten wird, das bezüglich Farbgleichgewicht, Bildgüte und
Gradation hervorragend und frei von einer Fehldeckung (misalignment) bei der übertragung des Tonerbilds ist,
wobei zu diesem Zweck eine kompakt gebaute Vorrichtung benutzt werden kann. Mit "Aufbringung" ist erfjndungsgemäß
gemeint, daß jedes Farbtonerbild in einem gemeinsamen Bereich erzeugt wird, und dies umfaßt alle
Fälle, in denen die Toner tragenden Teile der Tonerbilder sich an einer allen Tonerbildern vollständig
±4
oder teilweise gemeinsamen Ste]le oder jeweils an einer von den anderen Tonerbildern verschiedenen
Stelle befinden. Gemäß den Fig. 2, 5 und 6 werden beispielsweise die Toner tragenden Teile der verschiedenen
Bezugsfarbtonerbilder einander überlagernd aufgebre.cht und an einer gemeinsamen Stelle angelagert,
während gemäß Fig. 3, 4 und 7 diese Toner tragenden Teile voneinander getrennt, d.h. an voneinander
verschiedenen Stellen angeordnet sind.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Güte eines Mehrfaibbilds bei einer
Vorrichtung zur Erzeugung eines Mehrfachtonerwiedergabebilds durch Übereinanderlagerung (piling) mehrerer
Tonerwiedergabebilder auf einem Bildträger, getrennte Erzeugung eines Be-zugstonerbilds und Steuerung des
Tonerwiedergabebilds nach Maßgabe der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten, wobei die Vorrichtung insgesamt
kompakt aufgebaut sein soll, indem die Größe des Bildträgers verkleinert wird, weil das Tonerwiederyabebild
nach der Beseitigung des Bezugstonerbilds erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Erzeugung eines Bilds durch Erzeugung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds
aus mehreren geschichteten (überlagerten) Tonerbildern gelöst, die aus auf einem Bildträger
erzeugten, latenten Wiedergabebildern hergestellt worden sind, wobei dieses Verfahren einen Vorgang
zur Erzeugung von latenten Bezugsbildern getrennt vcn den genannten latenten Wiedergabebildern und einen
Vorgang zur Erzeugung eines Mehrfach-Bezugstonerbilds
aus mehreren geschichteten Tonerbezugsbildern umfaßt, die aus den entwickelten latenten Bezugsbildern hergestellt
worden sind, so daß die verschiedenen Tonerwiederuabebilder
bevorzugt durch mehrfaches Umlaufenlassen des Bildträgers nach der Beseitigung der ver-
schiedenen Bezugstonerbilder erzeugt werden. Gegenstand der Erfindung ist dabei ferner eine Vorrichtung
zur Erzeugung eines Bilds, die mehrere Entwicklungsvorrichtungen zur Erzeugung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilc=
aus mehreren geschichteten (überlagerten) Tonerwieöeigabebildern, welche aus auf einem Bildträger
erzeugten, entwickelten latenten WiedergabebiJdern
hergestellt worden sind, und eine Reinigungsvorrichtung zum Entfernen des Toners vom Bildträger
aufweist, vrcbei diese Vorrichtung gekennzeichnet ist
durch Einrichtungen zur Erzeugung von latenten Bezugsbilcerr. getrennt von den genannten latenten Wiedergabebilcern
zwecks Erzeugung eines Mehrfach-Bezugstonerbi-1
ds aus mehreren geschichte'-.en Tonerbezugsbildern,
die aus den entwickelten latenten Bezugsbildern
gebildet worden sind, so daß die verschiedenen Tonerwiedergabebilder vorzugsweise durch mehrfaches
Umlaufenlassen des Bildträgers nach der Beseitigung der verschiedenen Bezugstonerbilder durch die Reinigungsvorrichtung
erzeugt werden.
Bei der Vorrichtung mit diesem Aufbau werden die Daten des zuerst auf dem Bildträger (oder -empfangselement)
erzeugten Bezugstonerbilds in einem Speicher abgespeichert, und das Tonerbild wird durch die Reinigungsvorrichtung
entfernt, worauf die im Speicher abgespeicherten Daten zur Steuerung der Erzeugung des
Tonerwiedergabebilds benutzt werden. Der Bildträger kann eine Trommel oder ein endloses Band sein, und
die Erzeugung des Bilds kann dadurch durchgeführt werden, daß der Bildträger einmal oder mit einer Häufigkeit
entsprechend der Zahl der Tonerbilder in Drehung bzw. UmIaufbewegung versetzt wird. Beim Verfahren mit
einer einzigen Bildträgerumdrehung kann der Trommeldurchmesser theoretisch weitgehend verkleinert werden,
vorausgesetzt, daß ein ·trommeiförmiges lichtempfindliches
Element als Bildträger verwendet wird,
wenn das Tonerwiedergabebild nach der Entfernung des Bezugstoners erzeugt wird. Normalerweise wird jedoch
das mit mehreren Umdrehungen oder Umläufen des BiIdträgers
arbeitende Verfahren bevorzugt, und zwar deshalb, weil die Bilderzeugungsvorrichtungen um die
Trommel herum angeordnet sind und sich damit Schwierigkeiten bei der Verkleinerung des Trommeldurchmessers
sowie eine Komplizierung der Anordnung ergeben.
Beim Mehrfachumlaufverfahren kann der Trommeldurchmesser
auf ungefähr die Länge des Wiedergabebilds verkleinert werden. Im Fall eines Bilds des Formats B4
ist beispielsweise der Trommeldurchmesser auf eine Umfangslänge von etwa 370 mm verkleinerbar.
Erfindungsgemäß werden das Bezugstonerbild und das Tonerwiedergabebild in der Weise erzeugt, daß zunächst
eine Bildbelichtung auf dem im voraus gleichmäßig aufgeladenen Bildträger vorgenommen wird, um das latente
Bezugsbild und ein latentes Wiedergabebild zu erzeugen, die durch mehrere Entwicklungsvorrichtungen
mit Tonern verschiedener Farben entwickelt werden.
Abwandlungen der Betriebsarten zur Erzeugung des Bezugstonerbilds und des Tonerwiedergabebilds nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren sind ebenfalls möglich, und typische Beispiele dafür sind in den Fig. 14 bis
16 veranschaulicht, während eine Vorrichtung zur Bilderzeugung im Teilschnitt in Fig. 8 veranschaulicht
ist.
Das lichtempfindliche Element 1 gemäß Fig. 14 bis 16
wird gleichmäßig positiv aufgeladen, bevor es der Bildbelichtung mittels des Belichtungssystems unterworfen
wird, das durch das Bezugssignal moduliert oder angesteuert wird, um das latente Bezugsbild zu erzeugen.
Anschließend wird das Bild durch die Gelb-,
Magenta- und Cyan-Entwicklungsvorrichtungen 5, 6 bzw.
7 einer berührungsfreien Umkehrentwicklung unterworfen, wobei drei Farbtonerbezugsbilder zur Bildung
des Mehrfach-Bezugstonerbilds 2c einander überlagert
werden. Hierbei werden die vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten im Speicher abgespeichert, und das Bezugstonerbild
wird gleichzeitig durch die Reinigungsvorrichtung beseitigt. Sodann wird die durch das BiIdsignal
modulierte oder angesteuerte Bildbelichtung unter der Steuerung der im Speicher abgespeicherten
Daten zur Erzeugung des latenten Wiedergabebilds ausgeführt. Anschließend werden die drei durch die Entwicklungsvorrichtungen
5, 6 und 7 entwickelten Farbtoner-Wiedergabebilder unter der Steuerung der im
Speicher abgespeicherten Daten einander überlagert, so daß das Mehrfach-Tonerwiedergabebild 3c erzeugt
werden kann.
Die Bilderzeugungsbetriebsarten oder -verfahren gemäß den Ablaufdiagrammen sowie die Unterschiede zwischen
ihnen sind im folgenden konkret erläutert. Die Bildbelichtung auf der Grundlage des Gelb-Bezugssignals wird
zur Erzeugung des latenten Bezugsbilds nach dem gleichmäßigen Aufladen des Bildträgers 1 gemäß Fig.
14 durchgeführt. Das Bild wird durch die Entwicklungsvorrichtung 5 zum gelben Tonerbild 2a entwickelt. Sodann
erfolgt ohne Aufladung und Bildbelichtung eine Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung 6
mittels Magenta-Toners, wobei das Magenta-Tonerbild dem gelben Tonerbild 2a unter Erzeugung eines Bezugstonerbilds
2b an derselben Stelle bzw. deckungsgleich überlagert wird. Auf dieselbe Weise erfolgt mittels
der Cyan-Toner verwendenden Entwicklungsvorrichtung 7 eine entsprechende Entwicklung, wobei die drei
Tonerfarbbilder einander deckungsgleich überlagert sind und ein Mehrfarb- oder Mehrfach-Bezugstonerbild '
2c erzeugt wird, während der Bildträger 1 eine Um-
drehung oder drei Umdrehungen ausführt.
Das Bezugstonerbild 2c wird durch die Reinigungsvorrichtung
beseitigt, worauf die Gesamtoberfläche des Bildträgers 1 zur Erzeugung des latenten Wiedergabebilds
und des Tonerwiedergabebilds auf der Grundlage der von den Bezugstonerbildern 2a, 2b bzw. 2c gewonnenen
Daten benutzt wird. Mit anderen Worten: der vom Bezugstonerbild 2c befreite Bildträger 1 wird
gleichmäßig positiv aufgeladen und zur Erzeugung des latenten Wiedergabebilds der Bildbelichtung auf der
Grundlage des Gelb-Wiedergabebildsignals unterworfen, worauf das latente Wiedergabebild durch die Entwicklungsvorrichtung
5 zum Gelb-Tonerbild 3a entwickelt wird. Anschließend wird der Bildträger gleichmäßig
aufgeladen und der Bildbelichtung auf der Grundlage des Magenta-Bildsignals unterworfen, um das latente
Wiedergabebild zu erzeugen, das dann durch die Ent-Wicklungsvorrichtung 6 mittels Magenta-Toners entwickelt
wird. Das Magenta-Bild wird dabei dem Gelb-Tonerbild 3a überlagert, so daß das Tonerwiedergabebild
3b entsteht. Das Bild wird durch die Entwicklungsvorrichtung 7 mittels Cyan-Toners auf dieselbe Weise
wie vorher beschrieben, entwickelt, wobei die drei Farbtonerbilder bei drei Umdrehungen des Bildträgers
1 zu einem Mehrfach-Wiedergabebild 3c einander überlagert
werden. Das Tonerbild 3c wird durch die Übertragungsvorrichtung auf das Kopierpapier übertragen
und auf diesem fixiert. Der Bildträger 1 wird nach der Übertragung in Vorbereitung auf die nächste Bilderzeugung
gereinigt.
Das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 15 unterscheidet sich von Fig. 14 dadurch, daß verschiedene Bezugsfarbtonerbilder
einer gleichmäßigen Aufladung, Bildbelichtung und Entwicklung nach Farben unterworfen und in ver-
schiedenen Positionen angeordnet werden. Dabei wird ein elektrostatisches Ladungsbild durch Durchführung
der Bildbelichtung nach Maßgabe des Gelb-Bezugssignals nach der gleichmäßigen positiven Aufladung des Bildträgers
erzeugt und dann mittels des gelben Toners zur Bildung des gelben Bezugstonerbilds 2a entwickelt.
Anschließend wird das latente Wiedergabebild in einer von der Lage des gelben Tonerbilds 2a verschiedenen
Lage durch Bildbelichtung nach Maßgabe des Magenta-Bezugssignals nach der Wiederaufladung erzeugt und
dann mit Magenta-Toner zum Magenta-Tonerbild entwickelt. Das Magenta-Tonerbild und das Gelb-Tonerbild
2a sind an voneinander verschiedenen Stellen angelagert und bilden das Bezugstonerbild 2b. Auf dieselbe
Weise wird das Cyan-Tonerbild wiederum an einer getrennten Stelle angelagert, so daß das Mehrfach-Bezugstonerbild
2c bei drei Umdrehungen des Bildträgers 1 erzeugt wird.
Fig. 16 unterscheidet sich von Fig. 14 und 15 dadurch, daß drei Farbdaten nach Maßgabe des Bezugssignals
gleichzeitig auf dem Bildträger aufgeschrieben werden, wobei latente Bezugsbilder 4 nach Farben an getrennten
Stellen erzeugt werden. Gemäß Fig. 15 wird das Mehrfach-Bezugstonerbild
mit drei Umdrehungen des Bildträgers erzeugt, während es gemäß Fig. 16 bei einer
einzigen Umdrehung des Bildträgers erzeugt wird. Dies bedeutet, daß die drei Farbbezugssignale für Gelb,
Magenta und Cyan gleichzeitig aufgeschrieben und die
latenten Bezugsbilder an voneinander getrennten Stellen erzeugt werden. Die latenten Bezugsbilder
werden durch die Entwicklungsvorrichtung 5, 6 und 7 fortlaufend entwickelt und bei einer Umdrehung des
Bildträgers aufgebracht, um das Mehrfach-Bezugstonerbild
2c zu erzeugen.
3626878
Dies bedeutet die Erzeugung der verschiedenen Farbtonerbilder innerhalb eines gemeinsamen Bereichs, derart,
daß die Tonerbilder nach dem beschriebenen BiIderzeugungsverfahren
aufgebracht oder angelagert werden, wobei die Toner tragenden Teile an derselben
Stelle (einander) überlagert sein können oder sich überlappen oder überhaupt nicht überlappen können.
Die Erfindung bezweckt fernerhin die Verbesserung des Farbgleichgewichts, der Steilheit und der Güte eines
Mehrfarbbilds durch Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds
durch Übereinanderlagerung mehrerer auf einem Bildträger abgebildeter Tonerbilder.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Erzeugung eines Bilds durch Erzeugung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds
aus mehreren geschichteten (überlagerten) Tonerwiedergabebildern, aus entwickelten, auf
dem Bildträger erzeugten latenten Wiedergabebildern hergestellt, dadurch gelöst, daß es einen Vorgang zur
Erzeugung von latenten Bezugsbildern getrennt von den genannten latenten Wiedergabebildern sowie einen Vorgang
zur Erzeugung eines Mehrfach-Bezugstonerbilds aus mehreren geschichteten (überlagerten) Tonerbezugsbildern,
aus den entwickelten latenten Bezugsbildern hergestellt, umfaßt, wobei das Tonerwiedergabebild
bei einer einzigen Umdrehung des Bildträgers nach Maßgäbe von Daten erzeugt wird, die vom Bezugstonerbild
gewonnen wurden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Bilderzeugungsvorrichtung
mit mehreren Bildbelichtungseinrichtungen zur Erzeugung einer Anzahl von latenten Wiedergabebildern
sowie mehreren Entwicklungseinrichtungen zur Erzeugung der verschiedenen, aus den entwickelten
latenten Wiedergabebildern hergestellten Tonerwieder-
gabebildern, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Mittel zur Erzeugung mehrerer latenter Bezugsbilder mit Hilfe mehrerer Bildbelichtungseinrichtungen
in einem vom latenten Wiedergabebild verschiedenen Bereich sowie Mittel zur Erzeugung des Mehrfach-Bezugstonerbilds
aus mehreren Bezugstonerbildern, die einander überlagert sind, durch Entwicklung der verschiedenen,
mit Hilfe der genannten Mittel erzeugten latenten Bezugsbilder durch mehrere Entwicklungsvorrichtungen,
derart, daß die Tonerbilderzeugungsbedingungen nach Maßgabe der Daten eingestellt werden
können, die von dem durch die genannten Mittel erzeugten Bezugstonerbild gewonnen wurden.
Obgleich bei dieser Vorrichtung die Tonerwiedergabebilder, die jeweils den Bezugstonerbildern der verschiedenen
Bezugstonerbilder entsprechen, abwechselnd und wiederholt erzeugt werden können, gestaltet sich
dabei der Bilderzeugungsvorgang kompliziert, und die nutzbare Oberfläche des Bildträgers, auf welcher ein
Bild erzeugt werden kann, ist auf einen engen Bereich begrenzt. Das Tonerwiedergabebild oder Wiedergabetonerbild
sollte daher bevorzugt nach der Erzeugung der verschiedenen Bezugstonerbilder erzeugt werden.
In diesem Fall werden die Daten des vorher erzeugten Bezugstonerbilds im Speicher abgespeichert und das
Bezugstonerbild durch die Reinigungsvorrichtung beseitigt, ohne auf das Kopierpapier übertragen zu werden.
Das Tonerwiedergabebild wird dagegen während des Reinigungsvorgangs auf der Grundlage der im Speicher
abgespeicherten Daten erzeugt und auf das Kopierpapier übertragen. Die verschiedenen Bezugstonerbilder werden
während der ersten halben Umdrehung des trommelförmigen oder endlosen Bildträgers unter gegenseitiger
Überlagerung erzeugt, und die verschiedenen Tonerwiedergabebilder werden anschließend erzeugt. Demzu-
folge ist das Bezugstonerbild bereits beseitigt worden, wenn das Tonerwiedergabebild übertragen wird.
Aus diesem Grund kann die Oberfläche des Bildträgers für die Bilderzeugung bei der Erzeugung des Tonerwiedergabebilds
voll genutzt werden. Außerdem kann die Länge des erzeugten Bilds in Längsrichtung größer
sein als der Außenumfang der Trommel, wenn die Trommel bei der Bilderzeugung· über eine entsprechende Strecke
weitergedreht wird. Demzufolge kann die Vorrichtung kompakt ausgestaltet werden, weil die Größe des Bildträgers
verkleinerbar ist, und die Bilderzeugung läßt sich somit wirksam durchführen.
Für die Erzeugung des Bezugstonerbilds und des Tonerwiedergabebilds
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stehen verschiedene Arbeitsweisen oder Betriebsarten
zur Verfügung, die nachstehend anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 17, 18 und 7 sowie der Teilschnittdarstellung
gemäß Fig. 19 erläutert sind. In den Fig. 17, 18 und 7 ist der Bildträger 1 in ebener Abwicklung
dargestellt, wobei ein Pfeil seine Bewegungsrichtung angibt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 17 und 19 die erste Bilderzeugungs-Betriebsart erläutert. Durch Bildbelichtung
L auf der Grundlage des Bezugssignals nach der vorhergehenden gleichmäßigen positiven Aufladung
eines Bereichs A durch eine Scorotron-Aufladevorrichtung 105 wird ein latentes Bezugsbild 4a erzeugt und
durch die Entwicklungsvorrichtung 5 zu einem gelben Tonerbezugsbild 2a entwickelt. Durch anschließende
Wiederaufladung mittels einer Scorotron-Aufladevorrichtung 106 und Bildbelichtung L nach Maßgabe des
Bezugssignals wird anschließend ein latentes Bezugsbild 4b erzeugt, das durch die Entwicklungsvorrichtung
6 entwickelt wird, so daß ein Magenta-Tonerbezugsbild
an einer von dem gelben Tonerbezugsbild 2a verschiedenen Stelle unter Bildung des Bezugstonerbilds 2b
angelagert ist. Weiterhin wird durch Wiederaufladung mittels der Scorotron-Aufladevorrichtung 107 und Entwicklung
durch die Entwicklungsvorrichtung 7 ein Cyan-Tonerbezugsbild zur Bildung des Mehrfach-Bezugstonerbilds
2c im Bereich A erzeugt. Das Bezugstonerbild 2c wird anschließend jedoch durch die Reinigungsvorrichtung
beseitigt. Auf die Erzeugung des Bezugstonerbilds 2c folgen die gleichmäßige positive Aufladung
mittels der Aufladevorrichtung 105 nach Maßgabe der Daten der Bezugstonerbilder 2a, 2b oder 2c sowie eine
Bildbelichtung auf der Grundlage des Bildsignals und eine Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung
5 zur Erzeugung des gelben Tonerwiedergabebilds 3a im Bereich B.
Anschließend erfolgen Wiederaufladung durch die Aufladevorrichtung
106 und Bildbelichtung L nach Maßgabe des Bildsignals nach der Erzeugung des Tonerwiedergabebilds
3a im Bereich A, wobei das Magenta-Tonerwiedergabebild dem gelben Tonerwiedergabebild 3a überlagert
und zur Erzeugung des Tonerwiedergabebilds 3b durch die Entwicklungsvorrichtung 6 entwickelt wird.
Auf dieselbe Weise wird das Cyan-Tonerwiedergabebild durch Aufladung mittels der Aufladevorrichtung 7 und
Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung 7 (den anderen Tonerbildern) überlagert, um das Mehrfach-Tonerwiedergabebild
3c zu erzeugen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 18 die nächste Bilderzeugungsbetriebsart
beschrieben. Wenn sich der Bildträger 1 zu drehen beginnt, werden die Aufladevorrichtungen
105, 106 und 107 gleichzeitig betätigt, um den Bereich A auf dem Bildträger 1 derart aufzuladen,
daß voneinander getrennte Abschnitte positiv
aufgeladen sind, worauf die Bildbelichtung L auf der Grundlage des Bezugsfarbsignals durchgeführt wird,
um die latenten Bezugsbilder 4a, 4b und 4c gleichzeitig zu erzeugen. Diese latenten Bezugsbilder werden
dann durch die Entwicklungsvorrichtungen 5, 6 bzw. 7 gleichzeitig entwickelt, so daß an den betreffenden
Stellen verschiedenfarbige Tonerbezugsbilder erzeugt werden. Dabei wird das gelbe Tonerbezugsbild 2a auf
dem bzw. neben dem Magenta-Tonerbezugsbild zur Erzeugung des Bezugstonerbilds 2b und auf dem bzw. neben
dem Cyan-Tonerbezugsbild zur Erzeugung des Mehrfach-Bezugstonerbilds
2c im Bereich A angelagert. Hierauf wird das gelbe Tonerwiedergabebild 3a im Bereich B
durch gleichmäßige positive Aufladung mittels der Aufladevorrichtung 105, Bildbelichtung nach Maßgabe des
Bildsignals und Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung 5 erzeugt. Anschließend erfolgt die Erzeugung
des Tonerbilds 3a bis zum Bereich A des BiIdträgers zur Fertigstellung des gelben Tonerwiedergabebilds
3a. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird sodann wiederholt, um das Tonerwiedergabebild 3b mit
dem überlagerten Magenta-Tonerwiedergabebild und das Mehrfarb-Tonerwiedergabebild 3c mit dem überlagerten
Cyan-Tonerwiedergabebild zu erhalten, worauf diese Bilder auf das Kopierpapier übertragen werden. Das
Bezugstonerbild 2c wird andererseits durch die Reinigungsvorrichtung beseitigt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 7 die letzte Bilderzeugungsbetriebsart
erläutert. In dieser Betriebsart wird das gelbe Tonerbezugsbild 2a im Bereich A erzeugt,
während anschließend das gelbe Tonerwiedergabebild 3a im Bereich B erzeugt wird. Sodann wird das
Bezugstonerbild 2b mit dem darauf oder daneben angeordneten Magenta-Tonerbezugsbild erzeugt, wonach das
Tonerwiedergabebild 3b mit dem überlagerten Magenta-Tonerwiedergabebild hergestellt wird. Das Mehrfach-
Bezugstonerbild 2c mit dem angetragenen Cyan-Tonerbezugsbild
wird zuletzt im Bereich A erzeugt, und anschließend wird das Mehrfarb-Tonerwiedergabebild 3c
mit dem ebenfalls überlagerten Cyan-Tonerwiedergabebild im Bereich B erzeugt. Das Bezugstonerbild 2c wird
beseitigt, während das Tonerwiedergabebild 3c auf das Kopierpapier übertragen wird. In dieser Bilderzeugungsbetriebsart
werden Tonerbild und Tonerwiedergabebild abwechselnd erzeugt.
Die Mehrfach-Tonerwiedergabebilder werden in den drei
beschriebenen Bilderzeugungsbetriebsarten jeweils bei einer Umdrehung des Bildträgers (oder -empfangselements)
erzeugt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
20
20
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Bilderzeugungsprinzips bei Anwendung einer
an sich bekannten Umkehrentwicklung,
Fig. 2 bis 7 Ablaufdiagramme jeweils einer Bilderzeugungsbetriebsart
gemäß der Erfindung,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch ein lichtempfindliches
Element und an dessen Außenumfang angeordnete Entwicklungsvorrichtungen,
Fig. 9 eine Schnittansicht des Hauptteils einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung für die Bilderzeugung nach Beispiel 1 und 2,
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Lasereinheit,
Pig. 11 eine Schnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 12 und 13 Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung
der Entwicklungsbetriebsarten nach den erfindungsgemäßen Beispielen 1 und 2,
Fig. 14 bis 18 Ablauf diagramme zur Darstellung von Bilderzeugungsbetriebsarten gemäß anderen
Beispielen der Erfindung,
Fig. 19 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße
Bilderzeugungsvorrichtung und
Fig. 20 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der
Entwicklungsbetriebsart für die Tonerbilder gemäß den Beispielen.
Ini folgenden ist die Erfindung anhand von Beispielen
beschrieben.
Beispiel 1
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Fig. 9 bis 12.
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Fig. 9 bis 12.
In diesem Beispiel wird mittels der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Fig. 9 das Bild nach der Betriebsart
gemäß Fig. 2 erzeugt. Gemäß Fig. 9 dreht sich ein trommeiförmiges lichtempfindliches Element aus einem
Stoff, wie Selen, mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 180 mm/s in Richtung des Pfeils. Die Mantelfläche
des lichtempfindlichen Elements 10 wird durch eine Aufladevorrichtung 11, z.B. eine Scorotron-Aufladevorrichtung,
gleichmäßig auf +600 V aufgeladen. Von den elektrischen Signalen für die Bilderzeugungsbetriebsart
gemäß Fig. 2 wird das gelbe (Y) Bezugssignal einer
in Fig. 10 dargestellten Lasereinheit 12 eingespeist, worauf auf der aufgeladenen Mantelfläche des lichtempfindlichen
Elements 10 eine Strahlbelichtung (erste Bildbelichtung bzw. bildgerechte Belichtung) mittels
des mit dem Signal modulierten Laserstrahls L erfolgt, um im Bereich A des lichtempfindlichen Elements 10
ein latentes Bezugsbild zu erzeugen. Letzteres wird einer Umkehrentwicklung (erste Entwicklung) durch eine
Entwicklungsvorrichtung 13 unterworfen, um ein gelben Toner T tragendes gelbes Tonerbezugsbild (2a gemäß
Fig. 2) zu erzeugen. Anschließend wird das Latentbild einer Umkehrentwicklung (zweite Entwicklung) durch
eine Entwicklungsvorrichtung 14 unterworfen, und zwar ohne Aufladung und Belichtung, um ein Magenta-Toner
T' tragendes Magenta-Tonerbezugsbild zu erzeugen, das unter Bildung des Bezugstonerbilds (2b gemäß Fig. 2)
dem gelben Tonerbezugsbild überlagert ist. Auf dieselbe Weise erfolgt eine Umkehrentwicklung des Bilds
durch eine Entwicklungsvorrichtung 15 unter Überlagerung des Cyan-Tonerbezugsbilds zwecks Erzeugung
des Mehrfach-Bezugstonerbilds (2c gemäß Fig. 2). Diese
Entwicklungsbetriebsart ist in Fig. 12 veranschaulicht. Hierbei werden der gelbe Toner T, der Magenta-Toner
T' und der Cyan-Toner aufeinanderfolgend an derselben
Stelle (deckungsgleich) an das gelbe latente Bezugsbild angelagert, um das Mehrfach-Bezugstonerbild zu
erzeugen.
Die Erzeugung des Mehrfarb-Tonerbilds erfolgt unter
der Steuerung nach Maßgabe der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten. Mit anderen Worten: die Bildbelichtung
(erste Bildbelichtung) mittels des als Folge der Anlegung des Gelb-Bildsignals moduliertenLaserstrahls
L erfolgt im Bereich B (vgl. Fig. 2) des lichtempfindlichen Elements 10, das zum Zeitpunkt der Erzeugung
des Bezugstonerbilds bereits positiv aufgeladen worden ist, so daß das latente Wiedergabebild (latent picture
image) erzeugt werden kann. Das Latentbild wird einer (ersten) Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung
13 mit gelbem Toner T zur Erzeugung des gelben Toner-. wiedergabebilds (3a gemäß Fig. 2) unterworfen. Hierauf
wird das latente Wiedergabebild auf dem wieder^,aufgeladenen
(zweite Aufladung) lichtempfindlichen Element 10 durch Bildbelichtung mittels des durch das Magenta-Bildsignal
modulierten Laserstrahls L erzeugt. Das
1^ Latentbild wird einer (zweiten) Entwicklung durch die
Entwicklungsvorrichtung 14 mit Magenta-Toner T" unterworfen, wobei letzterer dem gelben Tonerwiedergabebild
überlagert wird (vgl. 3b in Fig. 2). Auf dieselbe Weise wird das Mehrfach-Tonerwiedergabebild (3c gemäß
!5 Fig. 2) mit dem überlagerten Cyan-Tonerwiedergabebild
durch Wiederaufladen (drittes Aufladen), Bildbelichtung (dritte Bildbelichtung) nach Maßgabe des Cyan-Bildsignals
und Entwickeln durch die Entwicklungsvorrichtung 15 hergestellt. Fig. 13 veranschaulicht den
Entwicklungsvorgang an dem auf diese Weise erzeugten Tonerwiedergabebild. Dabei werden der gelbe Toner T
am latenten Gelb-Wiedergabebild, der Magenta-Toner T' am latenten Magenta-Wiedergabebild und der Cyan-Toner
am latenten Cyan-Wiedergabebild angelagert, so daß diese Toner zur Bildung des Mehrfach-Tonerwiedergabebilds
aufgebracht bzw. einander überlagert sind.
Das Mehrfach-Tonerwiedergabebild wird durch Betätigung einer Vorübertragungs-Aufladevorrichtung 16 und einer
entsprechenden Belichtungsvorrichtung 17 für die Übertragung vorbereitet und durch Betätigung einer Übertragungselektrode
18 auf das Aufzeichnungs- oder Kopierpapier P übertragen, das synchron mit der Bewegung
des lichtempfindlichen Elements 10 zugeführt wird. Sodann wird das Kopierpapier P durch eine
Transportrolle 19 überführt und mit dem auf ihm fixierten Bild ausgegeben. Nach der Übertragung wird
das lichtempfindliche Element 10 durch die Aufladevorrichtung
16 entladen, und der Resttoner sowie der Bezugstoner werden mittels einer Klinge 22 einer Reinigungsvorrichtung
21, die während der Bilderzeugung zurückgezogen war, entfernt.
Fig. 10 veranschaulicht den Aufbau der Lasereinheit 12 in Form einer Laserstrahlquelle 23, eines durch
ein externes Signal betätigten Modulators 24, eines vielflächigen reflektierenden Spiegels 25, einer
Fokussierlinse 26 sowie reflektierender Spiegel 27 und 28.
Fig. 11 veranschaulicht den Aufbau jeder Entwicklungsvorrichtung 13, 14 oder 15 mit jeweils einer Entwicklungs-Hülse
29 aus einem nicht-magnetischen Werkstoff, wie Aluminium oder rostfreier Stahl, einem in die
Hülse 29 eingebauten Magneten 30 mit mehreren um seinen Umfang herum angeordneten Magnetpolen, einer
Klinge 31 zur Einstellung der Dicke einer magnetischen oder nicht-magnetischen, auf der Hülse 29 erzeugten
Entwicklerschicht, einer Streichklinge 32 zum Abstreichen der Entwicklerschicht von der Hülse 29 nach der
Entwicklung, einem Drehkörper 34 zum Umwälzen des Entwicklers in einer Entwicklerwanne 33, einem Tonertrichter
36, einer Tonerzufuhrrolle 35 mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Toners und zu seiner Zufuhr aus dem
Tonertrichter in die Entwicklerwanne 33 sowie einer Stromversorgung 37 zur Anlegung einer Vorspannung,
die erforderlichenfalls eine Wechselspannungskomponente enthält, an die Entwicklungs-Hülse 29 über einen
Schutzwiderstand 38 zwecks Erzeugung eines elektrischen Felds für die Steuerung der Bewegung des Toners zwisehen
der Hülse 2 9 und dem lichtempfindlichen Element als Bildträger bzw. Bildempfangselement 10. Während
sich die Hülse 29 und der Magnet 30, wie dargestellt,
.3-e
in Richtung der Pfeile drehen, kann auch die Hülse 29 oder der Magnet 30 feststehend sein, oder beide
Teile können sich in dieselbe Richtung drehen. Bei Verwendung eines feststehenden Magneten 30 wird entweder
die Magnetisierung verstärkt oder es werden zwei Magnetpole gleicher oder entgegengesetzter Polarität
dicht nebeneinander angeordnet, um die Magnetflußdichte der dem Bildträger zugewandten Magnetpole
größer einzustellen als diejenige der anderen Magnetpole.
Die Magnetpole des Magneten 30 einer solchen Entwicklungsvorrichtung
sind normalerweise mit einer Magnetflußdichte von 500 - 1500 Gauss magnetisiert. Die
Magnetkräfte ermöglichen die Regulierung oder Einstellung der Dicke (der Schicht) des an die Mantelfläche
der Hülse 29 aus der Entwicklerwanne 33 angezogenen Entwicklers. Die Entwicklerschicht bewegt sich
in Richtung der Drehung des lichtempfindlichen Elements 10 (vgl. Fig. 11) oder entgegengesetzt dazu,
um im Bereich E der Mantelfläche der Hülse 29, welche dem lichtempfindlichen Element 10 gegenübersteht,
elektrostatische Ladungsbilder auf dem lichtempfindliehen
Element 10 zu entwickeln, während der restliche Entwickler von der Mantelfläche der Hülse 29 durch
die Streichklinge 32 abgestreift und in die Entwicklerwanne 33 zurückgeführt wird. Zumindest bei der
zweiten Entwicklung und den folgenden Entwicklungen, die zur Überlagerung der Farbtonerbilder wiederholt
werden, wird die Entwicklung bevorzugt berührungsfrei durchgeführt, um damit zu verhindern, daß der bei der
vorhergehenden Entwicklung am lichtempfindlichen Element 10 angelagerte Toner beim folgenden Entwicklungs-Vorgang
verschoben oder verwischt wird. Der Spalt zwischen dem Element 10 und der Hülse 29 sowie die Dicke
der Entwicklerschicht sind so festgelegt, daß der Ent-
Wickler an einer Berührung mit dem lichtempfindlichen
Element 10 gehindert wird, während er bzw. dieses nicht aufgeladen ist oder wenn kein Potentialunterschied zwischen
dem Element 10 und der Hülse 19 besteht. 5
Bei diesem Beispiel wird das latente Bezugsbild mit der schwingenden Vorspannung von der Stromversorgung 37 für
die Entwicklungsvorrichtungen 13 bis 15 als Bezugs-Schwingungsvorspannung entwickelt, so daß damit das BezugstonerbiId
erzeugt wird. Letzteres wird mittels einer optischen Einrichtung zur Messung der Reflexionsdichte
mit z.B. einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element in einem Satz gemessen.Die Meß-Daten
werden zum einen mit den in einem Speicher in einer
Zentraleinheit (CPU) abgespeicherten Daten verglichen, so daß bei der Entwicklung des latenten Wiedergabebildes
eine zweckmäßige Vorspannungsgröße in Form einer Spannung angelegt werden kann. Zum zweiten wird eine zweckmäßige
Vorspannungsgröße aus der Bezugs-Schwingungsvorspannungsgröße gewählt, die entsprechend einem vorbestimmten
Programm variiert, um die Vorspannungsgröße zum Zeitpunkt der Entwicklung des latenten Wiedergabebilds einzustellen.
Weiterhin werden die Meßdaten mit den im
Speicher der Zentraleinheit abgespeicherten Daten verglichen und zum dritten zur Steuerung des Ladungspotentials
des lichtempfindlichen Elements 10 und/oder
der Größe bzw. Menge der Bildbelichtung benutzt. Die Anordnung
gemäß Fig. 11 enthält außerdem einen D/A -Wandler 39, einen A/D-Wandler 40 und einen Photosensor 41 zur
QQ Messung der Reflexionsdichte.
Während bei diesem Beispiel zum Zeitpunkt der Entwicklung eine Wechselspannungskomponente von 2 kHz, 1,2 kv und
eine Gleichstrom-Vorspannungskomponente von +500 V von der Stromversorgung 37 angelegt werden, sind diese Größen
für Regel- oder Steuerzwecke entsprechend den Daten vom
-dft-
Bezugstonerbild änderbar. Die einen Durchmesser von 30 mm besitzende Hülse 29 dreht sich mit 65/min in
Richtung des Pfeils. Der Zwischenraum oder Spalt d zwischen Hülse 29 und lichtempfindlichem Element 10
im Entwicklungsbereich E beträgt 1000 um (1 mm). Der
Spalt zwischen Hülse 29 und Dickeneinstell-Klinge 31
ist auf 300 pm eingestellt. Die Dicke der Entwicklerschicht
beträgt etwa 700 um. Der sechs N- und S-PoIe mit einer Magnetflußdichte von 900 Gauss aufweisende
Magnet 30 dreht sich mit 700/min in Richtung des Pfeils.
Als Entwickler wird bei diesem Beispiel bevorzugt ein sogenannter Zweikomponenten-Entwickler klarer Farbe
verwendet, der keine schwarze oder braune magnetische Substanz zu enthalten braucht, der die Ladung einzustellen
vermag bzw. dessen Ladung einstellbar ist und der aus einem Gemisch aus nicht-magnetischem Toner und magnetischem
Träger besteht. Als magnetischer Träger verwendbar sind insbesondere Styrol, Vinyl, Ethylen, denaturiertes
Kolophonium, Acryl-Polyamid-Epoxy- oder
Polyester-Harz mit einer ferromagnetischen Substanz oder feinen Teilchen einer magnetischen Substanz, wie V-Fe2O-,
Chromdioxid, Mangan-Oxid, Ferrit, Mangan-Kupferlegierung, im Träger dispergiert, oder einer magnetischen Substanz,
deren Oberfläche mit einem solchen Harz mit einem spe-
zifischen Widerstand von mehr als 10 /lern, bevorzugt
1 3
10 -/lern beschichtet ist. Wenn der spezifische Wider-
10 -/lern beschichtet ist. Wenn der spezifische Wider-
QQ stand (zu) niedrig ist, wird bei der Anlegung der Vorspannung
an die Entwicklungs-Hülse 29 eine Ladung in die Trägerteilchen injiziert, wodurch die Trägerteilchen an
der Mantelfläche des Bildträgers 10 anhaften oder die ausreichende Anlegung der Vorspannung daran verhindert
wird. Insbesondere dann, wenn der Träger am Bildträger oder —-empfangselement 10 anhaften kann, wird der Farbton
des Farbbilds ungünstig beeinflußt.
Der spezifische Widerstand wird in der Weise bestimmt, daß Träger-Teilchen in einen Behälter eines Querschnitts
5, von 0,50 cm eingefüllt und durch Klopfen verdichtet werden,
worauf die verdichteten Teilchen mit einer Belastung von 1 kg/cm beaufschlagt werden und eine Spannung über
die als Last dienende Elektrode und eine Bodenelektrode zur Erzeugung eines elektrischen Felds von 1000 V/cm
angelegt wird; aus der dabei abgelesenen Stromgröße läßt sich der spezifische Widerstand ermitteln.
Außerdem vermag ein Träger aus Teilchen eines mittleren Durchmessers von weniger als 5 μπι keine ausreichende
Magnetisierung zu gewährleisten, während mit einem solchen aus Teilchen von mehr als 50 pm mittleren Durchmesser^ die
Bildgüte nicht verbessert werden kann, während ein Durchschlag oder Durchbruch und eine Entladung wahrscheinlich
und die Anlegung einer hohen Spannung unmöglich wird.
Demzufolge wird eine mittlere Teilchengröße von mehr
als 5 pm und weniger als 50 μπι bevorzugt; erforderl ichenfaLLs
wird ein Additiv, wie hydratisiertes Siliziumoxid, oder ein Fließmittel zugesetzt.
Bevorzugt verwendet wird ein Toner aus einem Harz, das verschiedene Pigmente oder Farbstoffe und erforderlichenfalls
einen Ladungssteuerstoff enthält und einen mittleren Teilchendurchmesser von 1 bis 20 um sowie eine mittlere
Ladungsgröße von 3 bis 300yC/g und insbesondere von 5 bis 30 μθ/g besitzt. Bei Verwendung eines Toners eines
mittleren Teilchendurchmessers von weniger als 1 pm
trennt sich der Toner kaum vom Träger; bei einem mittleren Teilchendurchmesser von mehr als 20 pm verschlechtert
sich die Auflösung des hergestellten Bilds.
-sir-
Die Verwendung eines Entwicklers in Form eines Gemisches aus einem isolierenden Träger und einem Toner erleichtert
die Einstellung der an die Hülse 29 gemäß Fig. 11 anzulegenden Vorspannung, weil sich dabei eine ausreichende
Tonermenge an das elektrostatische Ladungsbild anlagern kann, ohne Hintergrundverschleierung (photographic fog)
hervorzurufen. Im Toner kann eine magnetische Substanz IQ zur Verwendung für den magnetischen Träger enthalten
sein, um eine wirksame Steuerung der Entwicklung und Übertragung des Toners durch Anlegung einer Vorspannung
zu gewährleisten, vorausgesetzt, daß dadurch die Klarheit der Tonerfarbe nicht beeinträchtigt wird.
Ersichtlicherweise ist die Erfindung nicht nur auf die
Entwicklung mit Zweikomponenten-Entwickler,sondern auch auf
die berührungsfreie Entwicklung unter Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklers anwendbar, wie dies in
US-PS 3 893 418 und JP-OS 55-18656 und 55-18659 beschrieben
ist. Die Erfindung ist weiterhin auf die Verfahren gemäß JP-OS 56-125753 und 59-42565 sowie gemäß JP-OS
58-97973 und 58-231434 anwendbar.
Bei vorliegendem Beispiel wird ein Träger verwendet, der - im Harz dispergiert - 50 Gew.% Magnetit eines mittleren
Teilchendurchmessers von 20 pm bei einer Magnetisierung von 30 E.M.E./g und einem spezifischen Widerstand von
(nicht) mehr als 10 -Acm enthält. Als Toner wird ein
QQ Styrol-Acryl-Harz mit einem Benzidin-Derivat als Gelb-Pigment,
Rhodamin B als Magenta-Pigment und 10 Gewichtsteilen eines Kupfer-Phthaloamin-Pigments sowie 2 Gewichtsteilen
eines positiven Ladungssteuerstoffs verwendet , wobei der mittlere Teilchendurchmesser 10 um beträgt.
Der bei diesem Beispiel verwendete Entwickler ist ein Zweikomponenten-Entwickler mit 20 Gew.% Toner.
Da bei diesem Beispiel ein externes Bildsignal für die Bilderzeugung benutzt wird, können die Zeit und die Lage,
in welcher das latente Bezugsbild auf dem 1 ichtempfindliehen
Bild 10 erzeugt wird, beliebig gewählt werden. Bevorzugt sollten jedoch eine Zeit und eine Lage gewählt
werden, die für die Rückkopplung der Daten zum latenten Wiedergabebild bzw. für dieses zweckmäßig sind.
Um genügend Daten vom Bezugstoner rückzukoppeln, wird eine Betriebsart zur Erzeugung des Tonerwiedergabebilds
nach abgeschlossener Erzeugung des Bezugstonerbilds bevorzugt (Betriebsarten gemäß Fig. 2 bis 4). Die Reihenfolge
der Bilderzeugung in den Farben GeIb(Y), Magenta (N) und Cyan (C), kann beliebig dem jeweiligen Zweck
angepaßt werden. Unter der Steuerung der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten kann somit ein Farbbild erzeugt
werden, das eine ausgezeichnete Bildgüte, ein hervorragendes Farbgleichgewicht und eine ausgezeichnete
Steilheit besitzt.
Der Unterschied zwischen diesem Beispiel und Beispiel 1 besteht darin, daß - wie aus dem Ablaufdiagramm gemäß
Fig. 3 hervorgeht - die Gelb-Magenta- und Cyan,-Farbtonerbezugsbilder
nicht deckungsgleich einander überlagern, sondern getrennt und dicht nebeneinander angelagert werden.
Obgleich dabei Aufladen, Belichten und Entwickeln bei jedesmaliger Erzeugung des Bezugstonerbilds wiederholt
werden müssen, erfolgt hierbei die Datenrückkopplung in vorteilhafter Weise genauer. Das Entwicklungsverfahren
für das Bezugstonerbild bei diesem Beispiel ist in Fig. 13 dargestellt, während die anderen Bilderzeugungsbedingungen
dieselben sind wie in Beispiel 1. Wie in Fig. 13 veranschaulicht (Ladungsbeseitigung), kann der Ladungsbeseitigungsvorgang
erforderlichenfalls weggelassen werden.
Wie sich aus obigen Beispielen 1 und 2 ergibt,kann die
Vorrichtung kompakt ausgebildet werden, während die Bilderzeugungszeit wirksam verkürzt werden kann, weil
die Lagen oder Schichten der Tonerbilder auf dem Bildträger auf einmal auf ein Kopierpapier übertragen werden
können. Da weiterhin die Bilderzeugung auf Daten basiert, können Güte, Steilheit und Farbgleichgewicht des Farbbilds
wirksam gesteuert werden. Da mehrere Tonerbilder zur Bilderzeugung einander überlagern oder angetragen
werden, kann die berührungsfreie Entwicklung in Form einer Umkehrentwicklung mit einer Wechselstrom-Vorspannung angewandt
werden. Als Ergebnis wird bei verringertem Verschleiß des lichtempfindlichen Elements ein klares bzw.
scharfes Bild erhalten, während die Zeitdauer für die Entwicklung jedes Latentbilds wirksam, einfach und zweckmäßig
ohne unnötigen Zeitaufwand steuerbar ist.
Fig. 20 veranschaulicht einen Ablauf des Entwicklungsverfahrens für das Tonerwiedergabebild bei diesem Beispiel
.
Bei diesem Beispiel wird ein Bild entsprechend dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 14 mittels der Vorrichtung nach
Fig. 9 erzeugt. Dabei erfolgt die Umkehrentwicklung (1. Entwicklung) mittels der Entwicklungsvorrichtung 13 nach
dem Entwicklungsverfahren gemäß Fig. 12 zur Erzeugung des Bezugstonerbilds (2a gemäß Fig. 14) mit gelbem Toner
T. Anschließend erfolgt eine Umkehrentwicklung (2. Entwicklung) des Bilds mittels der Entwicklungsvorrichtung
14 ohne Aufladung und Bildbelichtung, wobei das Bezugstonerbild (2b gemäß Fig. 14) mit am gelben Toner T haftendem
Magenta-Toner T erzeugt wird. Auf dieselbe Weise wird das Mehrfach-BezugstonerbiId (2c gemäß Fig. 14)
durch die Entwicklungsvorrichtung 15 einer Umkehrentwicklung (3. Entwicklung) unterworfen, wobei das Cyan-Tonerbild
(den vorhergehenden Tonerbildern) deckungsgleich überlagert wird; diese Tonerbilderzeugung erfolgt
bei einer einzigen Drehung des Bildträgers 10.
Das Mehrfach-Bezugstonerbild, dessen Daten im Speicher abgespeichert worden sind, wird durch die Vorreinigungs-Ladungsbeseitigungsvorrichtung
20 und die Klinge 22 der Reinigungsvorrichtung 21 entfernt. Anschließend wird nahezu die gesamte Oberfläche des Bildträgers 10 zur Erzeugung
des Tonerwiedergabebilds nach Maßgabe der gespeicherten Daten genutzt. Dies bedeutet, daß das latente
Wiedergabebild der Bestrahlung mit dem Laserstrahl Lp
(1. Bildbelichtung) von der Lasereinheit 12, mit dem
Gelb-Bildsignal moduliert, erzeugt, nachdem die gesamte Oberfläche des Bildträgers 10 gleichmäßig auf + 600 V
aufgeladen worden ist, und einer Entwicklung (1. Entwicklung) durch die Entwicklungsvorrichtung 13 unterworfen wird,
um das gelbe Tonerwiedergabebild (3a gemäß Fig. 14) zu erzeugen. Das latente Wiedergabebild wird sodann durch
Bestrahlung mit dem mit dem Magenta-Bildsignal modulierten Laserstrahl Lp (2. Bildbelichtung) nach der Wiederaufladung
des Bildträgers 10 erzeugt und anschließend einer (zweiten) Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung
15 unterworfen, wobei das Magenta-TonerwiedergabebiId
dem Gelb-Tonerwiedergabebild überlagert wird
(3b gemäß Fig. 14). Auf dieselbe Weise wird das Mehrfach-TonerwiedergabebiId
(3c gemäß Fig. 14), bei drei Umdrehungen des Bildträgers gebildet, durch Wiederaufladung
und Bildbelichtung (3. Bildbelichtung) nach Maßgabe des
Cyan-signals erzeugt und durch die Entwicklungsvorrichtung 15 entwickelt. Fig. 20 veranschaulicht den Ablauf der
Entwicklung des Tonerwiedergabebilds. Dies bedeutet, daß
-36-
bei zweiter und dritter Entwicklung der Toner sich an den Bereichen, an die bereits Toner angelagert ist, sowie
auch an den Bereichen anlagern kann, an denen beim vorhergehenden Vorgang kein Toner angelagert worden ist.
Der Unterschied zwischen diesem Beispiel und Beispiel 3
besteht darin, daß die Gelb-Magenta- und Cyan-Farbtonerbezugsbilder
nicht an derselben "Stelle (deckungsgleich) einander überlagern, sondern dicht nebeneinander in
voneinander verschiedenen Positionen erzeugt werden, während der Bildträger 10 drei Umdrehungen durchführt
(vgl. Fig. 15). Aus diesem Grund müssen Aufladung, Belichtung und Entwicklung für die Herstellung jedes
Bezugstonerbilds wiederholt werden; dieser Vorgang ist in Fig. 13 veranschaulicht. Dies bedeutet, daß die Stelle,
an welcher der Toner bei der ersten Entwicklung ange-20
lagert worden ist, von der Anlagerungsstelle des Toners bei der zweiten Entwicklung verschieden ist. Das Verfahren
zur Erzeugung des Bezugstonerbilds bei diesem Beispiel entspricht jedoch nahezu dem Verfahren zur
Erzeugung des Tonerwiedergabebilds, und der Vorteil be-25
steht darin, daß effektive Daten ohne weiteres erzielbar sind.
Da bei cen Beispielen 3 und 4 erfindungsgemäß mehrere
Tonerbiider auf dem Bildträger einander überlagern und
30
gleichzeitig auf das Aufzeichnungs- oder Kopierpapier
übertragen werden, ist keine Übertragungstrommel erforderlich. Weiterhin kann der Bildträger klein ausgebildet
sein, weil nahezu die Gesamtoberfläche für die
Erzeugung des Tonerwiedergabebilds nutzbar ist. Die
35
Bi^erzeugungsvorrichtung kann daher kompakter ausgebildet
sein. Darüber hinaus ermöglicht die Erzeugung
eines Bilds auf der Grundlage von Daten, die vom Bezugstonerbild gewonnen wurden, die Erzeugung eines Mehr-Farbbilds
hoher Güte sowie ausgezeichneter Steilheit und ausgezeichneten Farbgleichgewichts. Die Anwendung der berührungsfreien
Umkehrentwicklung bei Übereinanderlagerung mehrerer Tonerbilder auf dem Bildträger gewährleistet
ein klares bzw. scharfes Bild und verringerten Abrieb des lichtempfindlichen Elements. Zudem lassen sich damit
verschiedene weitere vorteilhafte Wirkungen erzielen, z.B. Vereinfachung der Steuerung des Entwicklungsvorgangs
ohne Zeitvergeudung für die Entwicklung jedes Latentbilds.
Bei diesem Beispiel wird mit der Vorrichtung gemäß Fig. nach dem im Ablaufdiagramm von Fig. 17 dargestellten
Verfahren ein Bild erzeugt. Die Oberfläche oder Mantel-
fläche des lichtempfindlichen Elements 10 wird durch
eine Aufladevorrichtung 105 gleichmäßig auf +600 ν aufgeladen
(1. Aufladung). Sodann wird das Gelb-Bezugssignal einem an sich bekannten Helium-Neon-Laser aufgeprägt,
und der mit diesem Signal modulierte Laserstrahl L wird zur Erzeugung des latenten Bezugsbilds auf die aufgeladene
Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 10
aufgestrahlt (1. Bildbelichtung). Sodann erfolgt eine
Umkehrentwicklung (1. Entwicklung) des Bilds durch die Entwicklungsvorrichtung 5 (vgl. Fig. 13), um ein gelbes
Bezugstonerbild (2a gemäß Fig. 17) mit gelbem Toner T zu erzeugen.
Anschließend wird der Bildträger durch eine Scorotron-Aufladevorrichtung
106 erneut aufgeladen (2. Aufladung). Durch (zweite) Bildbelichtung mittels des Laserstrahls
von der Lasereinheit nach Maßgabe des Magenta-Bezugs-
■- 4?·
signals wird ein latentes Bezugsbild erzeugt. Letzteres wird sodann einer Umkehrentwicklung (2. Entwicklung)
durch die Entwicklungsvorrichtung 6 unterworfen, wodurch ein Magenta-Tonerbezugsbild aus Magenta-Toner T1 an einer
vom Gelb-Tonerbezugsbild verschiedenen Stelle erzeugt wird (2b gemäß Fig. 17).
Auf dieselbe Weise wird das Mehrfach-Bezugstonerbild
(2c gemäß Fig..17) mit dem im Bereich A gemäß Fig. 17 aufgebrachten Cyan-Tonerbezugsbild durch Wiederaufladung
mittels einer Aufladevorrichtung 107, Bildbelichtung
(3. Bildbelichtung) mittels des mit demcyan.-Bezugssignal
modulierten LaserstrahlsL und (dritte) Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung 7 erzeugt. Danach wird das
Gelb-Tonerwiedergabebild (3a gemäß Fig. 17) im Bereich B gemäß Fig. 17 durch gleichmäßige positive Aufladung
mittels der Aufladevorrichtung nach Maßgabe der vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten, Bildbelichtung L entsprechend
dem Gelb-Bildsignal und Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung 5 erzeugt. Das Bezugstonerbild
2c wird durch die Ladungsbeseitigungsvorrichtung (vor der Reinigung) und die Reinigungsklinge entfernt. Nachdem
das Gelb-Tonerwiedergabebild (bis zum Bereich A gemäß Fig. 17) erzeugt worden ist, wird das Tonerwiedergabebild
(3b gemäß Fig. 17) mit dem überlagerten Magenta-Tonerwiedergabebild durch Aufladung mittels der Aufladevorrichtung
106, Bildbelichtung L und Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung 6 erzeugt. Hierauf wird das
Mehrfach-Tonerwiedergabebild (3c gemäß Fig. 17) mit
dem überlagerten Cy.an.-Tonerwiedergabebild durch Aufladung mittels der Aufladevorrichtung 107, Bildbelichtung
L und Entwicklung durch die Entwicklungsvorrichtung 7 erzeugt. Dieses Tonerbild wird durch eine nicht darge-
- ab
stellte Aufladevorrichtung vor der übertragung auf das
Kopierpapier leicht übertragbar gemacht.Der durch jede Entwicklungsvorrichtung durchgeführte Entwicklungsvorgang
zur Erzeugung des Bezugstonerbilds und des Tonerwiedergabebilds
ist in Fig. 13 veranschaulicht. Dabei wird jedes Bezugstonerbild in der Weise entwickelt, daß
die einzelnen Tonerbilder in einander verschiedenen Lagen aufgebracht sind, und jedes Tonerwiedergabebild wird
so entwickelt, daß diese Bilder an derselben und an verschiedenen Stellen einander überlagert bzw. aufgebracht
sind. Weiterhin wird das Kopierpapier P, auf welches das Tonerwiedergabebild übertragen worden ist, durch die
beheizte Walze einer Fixiervorrichtung einer Fixierung unterworfen und sodann ausgegeben.
Das Verfahren gemäß diesem Beispiel verwendet externe Bezugs- und Bildsignale für die Erzeugung des Bezugstonerbilds
und des Tonerwiedergabebilds, während das Tonerwiedergabebild nach Beseitigung des Bezugstonerbilds
übertragen wird. Hierdurch wird die Wahl verschiedener Lagen oder Stellen, an denen das Bezugstonerbild
angeordnet wird, ermöglicht, und es kann nahezu die Gesamtoberfläche des lichtempfindlichen Elements
zur Erzeugung des Tonerwiedergabebilds herangezogen werden.
Da bei diesem Beispiel weiterhin ein Mehrfach-Tonerwiedergabebild
oder -V/iedergabetonerbild mit einer einzigen
Umdrehung des 1ichtempfindlichen Elements erzeugt werden
kann, wird hierdurch der Bilderzeugungswirkungsgrad auf eine demjenigen bei der Schwarz/Weiß-Bilderzeugung entsprechende
Größe verbessert.
35
35
Das Bezugstonerbild kann entsprechend dem Bildsignal und dem von einer Strahlquelle mit einer vorbestimmten Dichtendifferenz
angelegten Signal erzeugt werden. Die Reihenfolge der Erzeugung der Cyan.-,Magenta- und Gelb-Tonerbilder
kann wie erforderlich geändert werden.
Der Unterschied zwischen diesem Beispiel und Beispiel 5 besteht darin, daß die Bilderzeugung nach dem Verfahren
gemäß Fig. 18 erfolgt. Mit anderen Worten: die latenten Bezugsbilder werden im Bereich A während der Drehung des
lichtempfindlichen Elements 10 erzeugt und anschließend
durch die betreffenden Entwicklungsvorrichtungen gleichzeitig entwickelt und dabei in voneinander verschiedenen
Lagen unter Bildung des Mehrfach-Bezugstonerbilds 2c
aufgebracht. Auf die Erzeugung des Tonerbilds 2c folgt diejenige des Mehrfach-Tonerwiedergabebilds 3c im Bereich
B , wobei die latenten Farbwiedergabebilder und die Farb-Tonerwiedergabebilder
(in diesem Bereich) einander überlagert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Bezugstonerbild
2c durch die Reinigungsvorrichtung beseitigt, während das Tonerwiedergabebild 3c auf das Kopierpapier
P übertragen wird. Nach der Übertragung wird das lichtempfindliche
Element 1 durch die Reinigungsvorrichtung in Vorbereitung auf die folgende Bilderzeugung gereinigt.
Das das Tonerbild 3c tragende Kopierpapier P wird in der Fixiervorrichtung mittels Wärme fixiert und dann
ow ausgegeben. Da bei diesem Beispiel die Bezugsfarbtonerbilder
gleichzeitig erzeugt werden und das Tonerwiedergabebild mit einer einzigen Drehung des lichtempfindlichen
Elements erzeugt wird, ist der Arbeitswirkungsgrad außerordentlich hoch; ein zusätzlicher Vorteil besteht darin,
daß das Tonerwiedergabebild unter Nutzung nahezu der gesamten Oberfläche des lichtempfin dlichen Elements er-
zeugbar ist.
Wie aus den Beispielen 5 und 6 hervorgeht, ist erfindungsgemäß für die Erzeugung der auf dem lichtempfindlichen
Element einander überlagerten oder (nebeneinander) aufgebrachten und gleichzeitig auf das Kopierpapier übertragenen
Tonerbilder keine Übertragungstrommel erforderlich, und weil das Tonerwiedergabebild unter Nutzung nahezu
der Gesamtoberfläche des Bildträgers oder -empfangselements
erzeugt werden kann, kann der Bildträger selbst ziemlich klein sein und damit die Bilderzeugungsvorrichtung
einen kompakteren Aufbau erhalten. Da weiterhin das Toner-
!5 wiedergabebild mit einer einzigen Umdrehung des Bildträgers
herstellbar ist, wird hierdurch ein Wirkungsgrad erzielt, der ebenso groß ist wie bei der Erzeugung von Schwarz/-Weiß-Bildern
. Da ein (Farb-)Bild nach Maßgabe von Daten, die vom Bezugstonerbild gewonnen wurden, erzeugt wird,
wird ein Mehrfafbbild, hoher Güte, ausgezeichneter Steilheit
und hervorragenden Farbgleichgewichts erhalten. Die bei der überlagerung mehrerer Tonerbilder auf dem
Bildträger anwendbare berührungsfreie Umkehrentwicklung
gewährleistet unter anderem ein klares bzw. scharfes, farbkräftiges Bild bei gleichzeitiger Verringerung des
Abriebs des lichtempfindlichen Elements, während dabei
der Entwicklungsvorgang für jedes einzelne Latentbild ohne unnötigen Zeitaufwand einfach steuerbar ist.
Claims (27)
1. Verfahren zur Bilderzeugung, bei dem auf einem p- Bildträger oder -empfangselement erzeugte latente
Wiedergabebilder entwickelt und mehrere Tonerwiedergabebilder oder Wiedergabetonerbilder zur Bildung
eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds (einander)
überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß es _ einen Vorgang zur Erzeugung eines latenten Bezugsbilds in einem vom latenten Wiedergabebild verschiedenen
Bereich und einen Vorgang zum Entwickeln des latenten Bezugsbilds zu mehreren Bezugstonerbildern
umfaßt und die Bedingungen der
Tonerwiedergabebilderzeugung nach Maßgabe von 15
Daten, die vom Bezugstonerbild gewonnen wurden, einstellbar oder vorgebbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonerwiedergabebild mit mehreren Umdrehungen
des Bildträgers erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (Mehrzahl der) Bezugstonerbilder jeweils
auf die ihnen gemeinsamen (zugeordneten) latenten 25
Bezugsbilder aufgebracht oder diesen überlagert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugstonerbilder auf den jeweiligen verschiedenen
entsprechenden latenten Bezugsbildern getrennt erzeugt werden. -
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfach-Tonerwiedergabebild (multiple
35
toner picture image) nach der Erzeugung der (einzelnen) Bezugstonerbilder erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrfach-Tonerwiedergabebild in der Weise
erzeugt wird, daß die Erzeugung des betreffenden Bezugstonerbilds und des Tonerwiedergabebilds abwechselnd
mehrmals wiederholt wird.
7. Vorrichtung zur Bilderzeugung, mit mehreren Entwicklungseinrichtungen
zum Entwickeln mehrerer auf einem Bildträger oder -empfangselement erzeugter
latenter Wiedergabebilder unter gegenseitiger Überlagerung (piling) mehrerer Tonerwiedergabebilder
zur Erzielung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum
Erzeugen eines vom latenten Wiedergabebild verschiedenen latenten Bezugsbilds vorgesehen ist,
daß die verschiedenen Entwicklungseinrichtungen zur Entwicklung des latenten Bezugsbilds zwecks
Erzeugung mehrerer Bezugstonerbilder benutzbar sind und daß die Bedingungen für die Tonerwiedergabebilderzeugung
nach Maßgabe von Daten, die vom Bezugstonerbild gewonnen werden, einstellbar oder
vorgebbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonerwiedergabebild mittels mehrerer
Umdrehungen des Bildträgers erzeugbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtungen für zumindest den zweiten Entwicklungsvorgang und die
folgenden Entwicklungsvorgänge berührungsfrei arbeitende Entwicklungseinrichtungen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtungen Umkehrentwicklungseinrichtungen
sind.
11. Verfahren zur Bilderzeugung, bei dem mehrere auf einem Bildträger oder -empfangselement erzeugte
latente Wiedergabebilder entwickelt und mehrere Tonerwiedergabebilder oder Wiedergabetonerbilder
zur Bildung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds (einander) überlagert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Vorgang zur Erzeugung eines latenten Bezugsbilds in einem vom latenten Wiedergabebild
verschiedenen Bereich und einen Vorgang zum Entwickeln des latenten Bezugsbilds zu
mehreren Bezugstonerbildern umfaßt und das Tonerwiedergabebild nach Maßgabe von Daten, die vom
Bezugstonerbild gewonnen wurden, mit einer einzigen Umdrehung des Bildträgers erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrfach-Tonerwiedergabebild nach
der Erzeugung der (mehreren) Bezugstonerbilder erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die latenten Bezugsbilder und die Bezugstonerbilder
bei der Bewegung des Bildträgers aufeinanderfolgend erzeugt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die latenten Bezugsbilder und die Bezugstonerbilder
parallel zueinander zu einer Zeit (gleichzeitig) erzeugt werden.
15. Vorrichtung zur Bilderzeugung, mit mehreren Bildbelichtungseinrichtungen
zum Erzeugen mehrerer latenter Wiedergabebilder und mehreren Entwicklungseinrichtungen
zum Entwickeln der latenten Wiedergabebilder unter (gegenseitiger) Überlagerung mehrerer Tonerwiedergabebilder zwecks
Erzielung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Erzeugen eines latenten Bezugsbilds an einer von
der Stelle des latenten Wiedergabebilds verschiedenen Stelle mittels der Bildbelichtungseinrichtungen
und eine Einrichtung zum Entwickeln des durch die genannte Einrichtung erzeugten latenten
Bezugsbilds mittels der Entwicklungseinrichtungen zwecks Erzeugung mehrerer Bezugstonerbilder vorgesehen
sind und die Bedingungen für Tonerwiedergabebilderzeugung nach Maßgabe von Daten, die von
dem auf diese Weise erzeugten Bezugstonerbild gewonnen werden, einstellbar bzw. vorgebbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die für die (auf die erste Entwicklung)
folgende(n) Entwicklungsstufe(n) einsetzbaren Entwicklungseinrichtungen berührungsfrei
arbeitende Entwicklungseinrichtungen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtungen Umkehrentwicklungseinrichtungen
sind.
18· Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die BilrTT=»!.ichtungseinrichtung ein
Laserstrahl, ein Lichtleitfaserstrang, eine Flüssigkristallblende oder eine Leuchtdiode ist.
19. Verfahren zur Bilderzeugung, bei dem mehrere auf einem Bildträger erzeugte latente Wiedergabebilder
unter überlagerung mehrerer Tonerwiedergabebilder zu einem Mehrfach-Tonerwiedergabebild entwickelt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Vorgang zur Erzeugung eines latenten Bezugsbilds
in einem vom Bereich des latenten Wiedergabebilds verschiedenen Bereich und einen Vorgang zum Entwickeln
des latenten Bezugsbilds zwecks Erzeugung
mehrerer Bezugstonerbilder umfaßt und daß die Tonerwiedergabebilder nach der Beseitigung der
Bezugstonerbilder erzeugt werden.
5
5
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonerwiedergabebild nach Maßgabe der
vom Bezugstonerbild gewonnenen Daten gesteuert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerwiedergabebilder im laufe
mehrerer Umdrehungen des Bildträgers erzeugt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugstonerbilder auf den ihnen entsprechenden
(common) latenten Bezugsbildern einander überlagert (piled) werden.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugstonerbilder jeweils an verschiedenen
Stellen getrennt auf den latenten Bezugsbildern erzeugt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die latenten Wiedergabebilder auf nahezu
der gesamten Bilderzeugungsfläche des Bildträgers erzeugt werden.
25. Vorrichtung zur Bilderzeugung, mit mehreren Entwicklungseinrichtungen
zum Entwickeln von auf einem Bildträger erzeugten latenten Wiedergabebildern unter Überlagerung mehrerer Tonerwiedergabebilder
zur Bildung eines Mehrfach-Tonerwiedergabebilds und einer Reinigungseinrichtung zum
Entfernen des Toners vom Bildträger, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Erzeugen
eines vom latenten Wiedergabebild verschiedenen latenten Bezugsbilds vorgesehen ist, daß die Entwicklungseinrichtungen
zum Entwickeln des so erzeugten latenten Bezugsbilds zu mehreren Bezugstonerbildern
benutzbar sind und daß die Tonerwiedergabebilder nach der Beseitigung der Bezugstonerbilder
durch die Reinigungseinrichtung erzeugbar sind.
10
10
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtungen für
zumindest den zweiten Entwicklungsvorgang und die folgenden Entwicklungsvorgänge berührungsfrei arbeitende
Entwicklungseinrichtungen sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtungen Umkehrentwicklungseinrichtungen
sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59158456A JPS6163857A (ja) | 1984-07-27 | 1984-07-27 | 画像形成方法及び装置 |
JP59179119A JPS6155658A (ja) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | 画像形成方法及び装置 |
JP59188690A JPS6167043A (ja) | 1984-09-07 | 1984-09-07 | 画像形成方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526878A1 true DE3526878A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3526878C2 DE3526878C2 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=27321351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3526878A Expired - Fee Related DE3526878C2 (de) | 1984-07-27 | 1985-07-26 | Vorrichtung zur Erzeugung eines Mehrfarbbildes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4970536A (de) |
DE (1) | DE3526878C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728493A1 (de) * | 1986-08-26 | 1988-03-03 | Minolta Camera Kk | Bilderzeugungsgeraet |
DE3733925A1 (de) * | 1986-10-07 | 1988-04-14 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbbilds |
DE3821064A1 (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-19 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zur mehrfarb-bilderzeugung |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5099279A (en) * | 1989-08-10 | 1992-03-24 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Image forming method and image forming apparatus in which the density of the toner image is measured and controlled |
US5124750A (en) * | 1989-09-05 | 1992-06-23 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Toner density detecting method, and image forming method and apparatus employing the toner density detecting method |
US5103260A (en) * | 1990-10-29 | 1992-04-07 | Colorocs Corporation | Toner density control for electrophotographic print engine |
US5122842A (en) * | 1991-01-02 | 1992-06-16 | Eastman Kodak Company | Color electrostatography process control by way of toner development characteristics |
US5486901A (en) * | 1992-03-10 | 1996-01-23 | Konica Corporation | Color image recording apparatus with a detector to detect a superimposed toner image density and correcting its color balance |
US5666590A (en) * | 1995-10-03 | 1997-09-09 | Xerox Corporation | Developer set up using residual toner voltage reading |
US6560418B2 (en) | 2001-03-09 | 2003-05-06 | Lexmark International, Inc. | Method of setting laser power and developer bias in a multi-color electrophotographic machinie |
JP6112778B2 (ja) * | 2012-05-11 | 2017-04-12 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置、濃度検出パターンの検出方法及び形成方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1475577A (en) * | 1973-08-06 | 1977-06-01 | Xerox Corp | Particle concentration detector |
US4277162A (en) * | 1978-07-13 | 1981-07-07 | Ricoh Company, Ltd. | Electrophotographic apparatus comprising density sensor means |
US4336994A (en) * | 1980-11-24 | 1982-06-29 | Xerox Corporation | Multi-mode color copier |
US4416533A (en) * | 1978-12-19 | 1983-11-22 | Hitachi, Ltd. | Nonimpact printer |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2890968A (en) * | 1955-06-02 | 1959-06-16 | Rca Corp | Electrostatic printing process and developer composition therefor |
US3702483A (en) * | 1970-12-23 | 1972-11-07 | Xerox Corp | Color rendition method |
US3718397A (en) * | 1971-05-14 | 1973-02-27 | Unilux Graphics Inc | Device for determining proper color balance in color printing |
US3756718A (en) * | 1972-03-29 | 1973-09-04 | Eastman Kodak Co | Color printer |
US3799668A (en) * | 1973-03-12 | 1974-03-26 | Xerox Corp | Color standard and method of calibrating a multi-color electrophotographic printing machine |
US3815988A (en) * | 1973-05-17 | 1974-06-11 | Xerox Corp | Image density control apparatus |
DE2857218C3 (de) * | 1977-02-23 | 1989-08-10 | Ricoh Kk | Verfahren zum Konstanthalten optimaler Bedingungen bei der elektrografischen Vervielfältigung |
-
1985
- 1985-07-26 DE DE3526878A patent/DE3526878C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-06-09 US US07/206,944 patent/US4970536A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1475577A (en) * | 1973-08-06 | 1977-06-01 | Xerox Corp | Particle concentration detector |
US4277162A (en) * | 1978-07-13 | 1981-07-07 | Ricoh Company, Ltd. | Electrophotographic apparatus comprising density sensor means |
US4416533A (en) * | 1978-12-19 | 1983-11-22 | Hitachi, Ltd. | Nonimpact printer |
US4336994A (en) * | 1980-11-24 | 1982-06-29 | Xerox Corporation | Multi-mode color copier |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Funkschau 8/1983 S. 57-59 * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728493A1 (de) * | 1986-08-26 | 1988-03-03 | Minolta Camera Kk | Bilderzeugungsgeraet |
US4866481A (en) * | 1986-08-26 | 1989-09-12 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus having a plurality of developers and a detection and control arrangement for detecting the density of a formed image and a controller for controlling the density of the image |
DE3733925A1 (de) * | 1986-10-07 | 1988-04-14 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbbilds |
US4894685A (en) * | 1986-10-07 | 1990-01-16 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Multicolor image forming method and apparatus |
DE3733925C2 (de) * | 1986-10-07 | 1998-04-09 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren zur Erzeugung eines Mehrfarbbilds |
DE3821064A1 (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-19 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zur mehrfarb-bilderzeugung |
US5157483A (en) * | 1987-06-22 | 1992-10-20 | Konica Corporation | Multicolor image forming method and apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4970536A (en) | 1990-11-13 |
DE3526878C2 (de) | 1997-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3525414C2 (de) | ||
DE3524159C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Farbbildes | |
DE3733925C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Mehrfarbbilds | |
DE3610465C2 (de) | Mehrfarbbild-Erzeugungsvorrichtung | |
DE4316287C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines Tonerbildes | |
DE2944986A1 (de) | Anschlagfreie druckmaschine | |
DE3425575A1 (de) | Elektrophotographisches farbbild-erzeugungsverfahren | |
DE19617159B4 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE2163591A1 (de) | Verfahren zur Mehrfarbenbilderzeugung mittels latenter elektrostatischer Bilder | |
DE3821064C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Mehrfarbbildes | |
DE69634555T2 (de) | Elektrophotographisches Entwicklungsgerät | |
DE19835025A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE3526878C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Mehrfarbbildes | |
DE3531098A1 (de) | Bilderzeugungsverfahren | |
DE2419891A1 (de) | Elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE3606427A1 (de) | Bilderzeugungsverfahren und -vorrichtung | |
DE3809217C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bildes | |
DE3813463A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE3938647C2 (de) | ||
DE3111558C2 (de) | ||
DE3707026A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines farbbildes | |
DE2606310A1 (de) | Elektrostatografische druckmaschine zur schaffung bildhafter und funktioneller kopien | |
DE4133767A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE3628348A1 (de) | Geraet und verfahren zur bilderzeugung | |
DE4037670A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum drucken von zwei oder mehr farben unter verwendung eines elektrografischen verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KONICA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING. KO |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |