DE3137944A1 - Kopiervorrichtung - Google Patents

Kopiervorrichtung

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Konica Minolta Inc
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Description

G 52 900
Anmelder: Konishiroku Photo Industry Co;, Ltd; No; 26-2 Nishishinjuku- 1-chome
Shinjuku-ku,- Tokyo,1 Japan
Kopiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine neue Kopiervorrichtung bzw; Kopiermaschine/ sie betrifft insbesondere eine Kopiervorrichtung bzw; Kopiermaschine mit einer transparenten Platte,1 auf die das zu kopierende Original gelegt wird,1 und einer verbesserten Plattenabdeckung, mit der das auf der transparenten Platte liegende Original abgedeckt wird;
Die bisher bekannten Kopiervorrichtungen haben Strukturen und Funktionen,1 wie sie beispielsweise in der Gesamtquerschnitt sansicht gemäß Fig; I der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind;
Um eine lichtempfindliche Trommel 1 mit einem lichtempfindlichen Material auf ihrer zylindrischen Oberfläche herum sind nebeneinander in Richtung der Rotation dieser Trommel 1 (in der beiliegenden Figur 1 im Uhrzeigersinne) angeordnet eine LadungserZeugungseinrichtung 2,- eine Tonerentwicklungseinrichtung 3,- eine Bildübertragungselektrode 49 7 eine. Trennelektrode 5, eine Ladungseliminierungselektrode 6 und eine Reinigungseinrichtung 7; das aus dem Magazin 8 zu~ geführte Aufzeichnungspapier 9 wird zwischen der lichtempfindlichen Trommel 1 und der Bildübertragungselektrode 4 hindurchgeführt und beim Passieren eines Tonerbildes auf der lichtempfindlichen Trommel 1 wird dieses auf das Auf-
zeichnungspapier 9 übertragen - und dann mittels der Transporteinrichtung 10 und der Fixiereinrichtung 11 aus der Vorrichtung herausgeführt;
Auf dem oberen Abschnitt des Gehäuses 12 befindet sich eine bewegliche Dokumentglasplatte 13f die in Richtung des in der Fig; I angegebenen Pfeils mit begrenzter Geschwindigkeit bewegt wird; Auf der sich bewegenden Dokumentglasplatte 13 befindet sich eine transparente Platte 14, die normalerweise eine ebene Oberfläche aufweist,- auf die das zu kopierende Original D aufgelegt wird;
Die Ziffer 15 steht für eine Plattenabdeckung,- mit der das auf die transparente Platte 14 aufgelegte Original D abgedeckt wird;
Direkt unterhalb der sich bewegenden Dokumentglasplatte 13 befindet sich eine Lichtquelle 16,* beispielsweise eine Leuchtstoffröhre,' die das Original D durch die transparente Platte 14 hindurch belichtet.
Zwischen der sich bewegenden Dokumentglasplatte 13. und der lichtempfindlichen-Trommel 1 befindet sich ein optisches Belichtungssystem aus einem Spiegel 17,- einer Linse 18 und einem Spiegel 19 und durch dieses optische Belichtungssystem wird ein Bild des Originals D auf der transparenten Platte 14 auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 scharf abgebildet (fokussiert);
Auf der mittels der Ladungserzeugungseinrichtung 2 aufgela-
- χ- · 5
denen lichtempfindlichen Trommel 1 wird auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Substanz ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, das dem auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommell scharf abgebildeten Bild des Originals D entspricht, während die Trommel 1 sich in Richtung des Pfeils, wie er in der Fig. 1 angegeben ist, dreht;
Ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 wird zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt, wenn es die Tonerentwicklungseinrichtung 3 passiert.
Bei der vorstehend beschriebenen Kopiervorrichtung handelt es sbh um eines der bekannten Beispiele und in der obigen Beschreibung ist beispielsweise ihr Aufbau so, daß das optische Belichtungssystem fest ist, während die Dokumentglasplatte 13 sich synchron mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 1 bewegtf-so daß ein latentes elektrostatisches Bild des Originals D auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugt wird, während im Gegensatz dazu auch solche Kopiervorrichtungen bereits bekannt sind, bei denen die Dokumentglasplatte auf dem Gehäuse 12 fest jst und sich das optische Belichtungssystem synchron mit der lichtempfindlichen Trommel 1 bewegt, so daß ein latentes elektrostatisches Bild des Originals D auf der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugt wird.
Bei .diesen Typen von Kopiervorrichtungen wird eine Plattenabdeckung 15 verwendet,· um das Original D an die transparente Platte 14 anzudrückenj wenn dagegen keine Plattenabdek»
O / d
kung verwendet wird, treten die folgenden Mängel auf:
(1) Wenn sich die relativen Positionen des Originals und des Aufzeichnungspapiers gleicher Größe gegeneinander verschieben,- erscheint auf dem Rand des Aufzeichnungspapiers eine schwarze Linie und dadurch wird die Kopierbildqualität beeinträchtigt;
(2) wenn auf ein Aufzeichnungspapier aufkopiert wird, das größer ist als das zu kopierende Original,· erscheint um das Aufzeichnungspapier herum ein schwarzer Rahmen und dadurch wird die Kopierbildqualität beeinträchtigt;
(3/ wenn die Größe eines kopierbaren Originals geringer ist als die maximale Größe eines kopierbaren Originals,wird auf dem Umfang der lichtempfindlichen Trommel 1 ein
latentes elektrostatisches Bild erzeugt,1 das der Fläche der Größendifferenz entspricht und dann haften Toner an der Fläche dieses latenten elektrostatischen Bildes, wodurch nicht nur Toner in großen Mengen vergeudet werden,- sondern auch die Reinigungseinrichtung stark belastet wird.
Um diese"Mängel zu beseitigen, wird eine Plattenabdeckung verwendet, wobei jedoch ihre Oberfläche, die der transparenten Platte gegenüberliegt,- einen optischen Reflexionsfaktor aufweisen muß,- der gleich oder höher ist als derjenige einer weißen Oberfläche,- die normalerweise die Hintergrundfarbe eines Originals ist,- und daher war es bisher unmöglich,-eine Beschriftung,- Markierung oder Zeichnung auf die einer transparenten Platte gegenüberliegende Oberfläche einer Plattenabdeckung aufzumalen oder aufzudrucken;
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kopier-
vorrichtung zu entwickeln, bei der als Ergebnis der Durchführung von optischen Studien über den Grund dafür, warum auf die Oberfläche der obengenannten Plattenabdeckung keine Beschriftung, Markierung oder Zeichnung aufgemalt, aufgedruckt oder aufgeklebt werden kann, das Bemalen oder Bedrucken derselben nunmehr durchgeführt werden kann ohne Verschlechterung der Kopierbildqualität oder die Beeinträchtigung der Funktioneni
Das obengenannte Ziel der Erfindung kann erreicht werden mit einer Kopiervorrichtung bzwi Kopiermaschine mit einem Gehäuse,- einer transparenten Platte j auf die das zu kopierende Original gelegt wird,- und einer Plattenabdeckung, mit der das auf die transparente Platte aufgelegte Original abgedeckt wird, wobei die der transparenten Platte gegenüberliegende Seite der Plattenabdeckung mit einer Beschriftung, Markierung oder Zeichnung aus einer fluoreszierenden Farbe oder einem fluoreszierenden Pigment versehen ist;
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläuterti Dabei zeigen:
Fig; 1 eine Gesamtquerschnittsansicht einer Kopiervorrichtung;
Fig; 2 ein Diagramm,1 das die Beziehung zwischen den spektralen Wellenlängen des zu kopierenden Originalbildes und den Oberflächenpotentialen einer lichtempfindlichen Substanz darstellt; und
Fig; 3 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen den
O I ο /
spektralen Wellenlängen des zu kopierenden Bildes und den Reflexionsfaktoren derselben zeigt.
Erfindungsgemäß kann eine Beschriftung,1 Markierung oder Zeichnung als Detektoreinrichtung für die automatische Unterdrückung des Formats (der Größe) eines Originals dienen. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Die Fig; 2 zeigt die Beziehung zwischen der Farbe eines Originalbildes, das kopiert worden ist (d;h. zwischen einer Wellenlänge des reflektierten Lichtes) und dem Oberflächen-potential einer lichtempfindlichen Substanz für den Fall der Verwendung von Selen als photoleitfähiges Material (dihi als lichtempfindliche Substanz) und der Verwendung einer Leuchtstoffröhre als Lichtquelle' für die Belichtung,- wobei die vertikale Achse die Oberflächenpotentiale (V) einer lichtempfindlichen Substanz und die horizontale Achse die Wellenlänge (mum) einer Lichtquelle angeben; Die Kurve 21 zeigt die spektralen Eigenschaften einer lichtempfindlichen Substanz in Abhängigkeit von den Oberflächenpotentialen im Falle des Kopierens des Originalbildes in Weiß,1 während die Kurve 22 die spektralen Eigenschaften einer lichtempfindlichen Substanz in Abhängigkeit von den Oberflächenpotentialen im Falle des Kopierens des Originalbildes in Schwarz angibti Dementsprechend können alle spektralen Eigenschaften eines kopierten Originalbildes in Abhängigkeit von den Oberflächenpotentialen einer lichtempfindlichen Substanz durch die Kurven innerhalb des schraffierten Bereiches in
der Figi 2 dargestellt werden; Wenn beispielsweise gelbe Bemalungen (Anstriche) als zu kopierendes Originalbild verwendet werden, können die spektralen charakteristischen Eigenschaften desselben durch die Kurve 23 ausgedrückt werden; Dihä mit anderen Worten,1 selbst wenn für ein zu kopierendes Originalbild eine beliebige Farbart ausgewählt wird,-ist es unmöglich,- spektrale Eigenschaften unterhalb der Kurve 21 zu erhalten,1 und nur dann, wenn die Farbe eines zu kopierenden Originalbildes weiß ist,1 wird das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Substanz zu einem Minimum; Dies wird angezeigt durch die Tatsache,1 daß dann,1 wenn eine Beschriftung,- Markierung oder Zeichnung in einer unterscheidbaren Form auf die der transparenten Platte gegenüberliegende Oberfläche einer Plattenabdeckung aufgebracht wird, entsprechend der Farbart und Farbdichte der Beschriftung, Markierung oder dgl; ein latentes elektrostatisches Bild auf einer lichtempfindlichen Substanz erzeugt wird durch die Beschriftung oder Markierung mit einem höheren Oberflächenpotential als die weiße Farbe und dadurch wird die Kopierbildqualitat beeinträchtigt und Toner werden unnötigerweise vergeudet;
Die vorgenannten Schwierigkeiten können überwunden werden, wenn die Beschriftung,1 Markierung oder Zeichnung in Farben mit einem höheren optischen Reflexionsfaktor als die weiße Farbe auf die einer transparenten Platte gegenüberliegende Seite einer Plattenabdeckung aufgetragen,- aufgedruckt oder aufgeklebt wird; Die vorliegende Erfindung beruht auf diesem Prinzip und Beispiele für Farben,1 die dieser Bedingung
οι ο / -a if it
genügen,1 sind fluoreszierende Farben bzw; Pigmente.
Die Figi 3 zeigt die Beziehung zwischen der spektralen Wellenlänge und dem Reflexionsfaktor eines zu kopierenden Originalbildes, wobei die vertikale Achse die Reflexionsfaktoren (in %) und die horizontale Achse die Wellenlänge(in mnm) angeben; Die Kurve 32 zeigt die Reflexionsrate bei Verwendung von gelben Farben vom Normaltyp; Wenn man die Fig; 3 mit der Fig; 2 vergleicht,· so entspricht die Kurve 31 der Figi 3 den Oberflächenpotential-Eigenschaften einer lichtempfindlichen Substanz gemäß Kurve 21 (für die weiße Farbe) der Fig; 2 und die Kurve 32 der Fig. 3 entspricht den Oberflächenpotentialeigenschaften einer lichtempfindlichen Substanz der Kurve 23 (für die gelbe Farbe) gemäß Fig; 2; Wenn die Farbe eines Originalbildes,1 das kopiert worden ist,' gelb ist,1 und wenn sie weiß ist,' so tritt eine Differenz zwischen den Oberflächenpotentialen einer lichtempfindlichen Substanz auf (gelb > weiß),1 wie die jeweiligen Kurven 21 und 23 zeigen, und dadurch nimmt die Tonerdichte in einem der Differenz entsprechenden Anteil zu bei der Erzeugung eines Kopierbildes;
Andererseits gibt in der Fig; 3 die Kurve 34 die spektralen Empfindüchkeitseigenschaften der Farbanstriche (gelb) aus fluoreszierenden Pigmenten wieder,- d.h; diese weisen einen weit höheren Reflexionsfaktor auf als die Kurve 31,-welche die Reflexionsrate für ein weißes Papier wiedergibt,1 und das entsprechende Oberflächenpotential einer lichtempfindlichen Substanz wird ebenfalls ausgedrückt durch die Kurve 24 in derFig; 2 und ihr Potential wird niedriger
als dasjenige bei Verwendung eines weißen Papiers (ausgedrückt durch die Kurve 21);
Wenn daher Farbanstriche,- die aus fluoreszierenden Pigmenten dieser Art hergestellt worden sind, verwendet werden und wenn damit eine Beschriftung,- Markierung oder Zeichnung auf die einer transparenten Platte gegenüberliegende Seite einer Plattenabdeckung aufgetragen,1 aufgedruckt oder aufgeklebt wird,' scheint diese Beschriftung,1 Markierung oder dgl; überhaupt kein Bild auf einem Aufzeichnungspapier zu ergeben und es ist daher nicht mehr erforderlich,- daß wie bei dem konventionellen Verfahren die einer transparenten Platte gegenüberliegende Seite einer Plattenabdeckung weiß ist;
In der Fig; 3 gibt die Kurve 33 das Emissionsspektrum (den Fluoreszenzfaktor) eines fluoreszierenden Pigments an und aufgrund der vorstehenden Angaben gilt die Beziehung,1 daß die Kurve 34 = Kurve 32 (Reflexionsfaktor) + Kurve 33 (Fluoreszenzfaktor);
Nachstehend wird ein Beispiel für die praktische Anwendung zur Erzielung einer neuen Funktion angegeben, die bisher bei Verwendung einer Kopiervorrichtung vom konventionellen Typ nicht erreichbar war,1 für den Fall, daß unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Technik eine Beschriftung, Markierung oder Zeichnung auf die einer transparenten Platte gegenüberliegende Seite einer Originalabdeckung aufgetragen (aufgemalt) oder aufgedruckt werden kann;
Ί d / y 4
(1) Mehr zweck-Anwendung auf einer Plattenabdeckung:
(a) Vollkommene Freiheit der Wahl irgendeines beliebigen Farbmusters einer Kopiervorrichtung selbst;
(b) Aufdrucken einer Bedienungsanleitung für einen Operator,1 beispielsweise einer Anzeigemarkierung für die Positionierung eines Originals, auf die einer transparenten Platte gegenüberliegende Seite einer Plattenabdeckung j
(2) Anpassung einer automatischen Detektoreinrichtung an die Originalgröße;
In der japanischen Patentpublikation 97 400/1979 (japanische Offenlegungsschrift 22 424/1981) und in der US-Patentanmeldung Nr; 172- 821 ist eine Einrichtung zum Nachweis der Originalgrößen in einer Kopiervorrichtung beschrieben,1 bei der ein in einer vorgeschriebenen Farbe angefärbtes Element,' das auf der einer transparenten Platte gegenüberliegenden Seite einer Plattenabdeckung angeordnet ist, eine Belichtungseinrichtung,1 durch welche dieses gefärbte Element belichtet wird,1 und ein Lichtempfangsabschnitt,1 der das Licht aufnimmt,1 das aus der Belichtungseinrichtung auf dem gefärbten Element auf trifft,1 und ein Teil oder die Gesamtmenge des aus der Belichtungseinrichtung auf dem Li ch temp fang sabschnitt auftreffenden Lichtes abgedeckt werden durch ein Original,' das..auf einem Dokumentglastisch aufgelegt ist,' wodurch die Größen (Formate) der Originale bestimmt (nachgewiesen) werden können; Bei dieser Detektoreinrichtung tritt jedoch das Problem auf,1 daß die Qualität eines Ko-
pierbildes auch dann beeinträchtigt wird/ wenn die Farbe des gefärbten Elementes so gewählt wird,1 daß sie der Farbe mit der höchsten spektralen Empfindlichkeit einer lichtempfindlichen Substanz entspricht,· weil diese gefärbte Fläche auf das Kopierbild aufkopiert wird (dieses Problem ist noch schwerwiegender,1 wenn das Aufzeichnungspapier größer ist als das Original);
Wenn dagegen als Anstrichfarbe für die gefärbte Fläche ein Farbanstrich verwendet wird,1 der unter Anwendung der erfindungsgemäßen Technik hergestellt worden ist,1 beispielsweise ein solcher aus einem fluoreszierenden Pigment,1 kann das obengenannte Problem auf einmal gelöst werden und in der Praxis kann eine sehr wirkungsvolle Einrichtung zur Bestimmung der Größen (Formate) der Originale angewendet werden und es kann damit auch eine Kopiervorrichtung hergestellt werden, die diese Einrichtung zur Bestimmung der Größen (Formate) des Originals enthält;
Außerdem wird im Falle der Bestimmung der Größen (Formate) von Originalen,' wie in der japanischen Patentanmeldung Nr; 97 400/1979 beschrieben,1 die Differenz zwischen den Farben eines Originals und einer Plattenabdeckung bestimmt und dadurch werden die Größen (Formate) von Originalen bestimmt',1 wobei es für diesen Zweck ausreicht,1 wenn eine gewisse Differenz in der Farbe zwischen einem Original und einer Plattenabdeckung vorliegt,- und es daher auch für diesen Zweck ausmcht, wenn die gesamte Fläche einer Plattenabdeckung mit Fluoreszenzfarben bestrichen ist, d;h; es ist der Fall umfaßt,1 bei dem ihre gesamte Fläche gleichmäßig
in dem gewünschten Muster bemalt ist*'
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit,1 wie vorstehend beschrieben,- eine Kopiervorrichtung bzw; Kopiermaschine,' die dadurch gekennzeichnet ist,1 daß auf die einer transparenten Platte gegenüberliegende Seite einer Plattenabdeckung eine Beschriftung,- Markierung oder Zeichnung (Muster) aufgemalt/ aufgedruckt oder aufgeklebt ist,1 wobei man Gebrauch macht von Farben,- wie z;B; einer fluoreszierenden Farbe,1 mit einem höheren Reflexionsfaktor als die weiße Farbe,= und wobei die Erfindung gemäß bevorzugten Ausführungsformen den ausgezeichneten Effekt ergibt,' daß dadurch eine Vielzahl von neuen Anwendungsmöglichkeiten und Verwendungszwecken eröffnet wird/ die mit einer Kopiervorrichtung vom konventionellen Typ bisher nicht möglich waren ;
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird die Erfindung anhand des Falles von gelben Farbanstrichen aus einem fluoreszierenden Pigment beschrieben/ die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf die Verwendung von gelben Farbanstrichen bzw; gelben Farben beschränkt/ sondern sie kann auf jedes beliebige fluoreszierende Pigment einer geeigneten Farbe entsprechend der spektralen Empfindlichkeit eines photoleitfähigen Materials und einer Beiichtungslampe/ wie sie in jeder einzelnen Kopiervorrichtung verwendet wird, angewendet werden; Auch die Stelle/ an der eine Beschriftung/ Markierung oder Zeichnung (Muster) aufgebracht (aufgemalt) oder aufgedruckt ist/ ist zwar hauptsächlich
31
- ItS-
die einer transparenten Platte gegenüberliegende Seite einer Plattenabdeckung,' die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf nur diese Stelle beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung umfaßt auch jede beliebige Stelle innerhalb des Bereiches,' in dem ein Bild auf einer lichtempfindlichen Substanz scharf abgebildet werden kann,1 weil dabei der gleiche Effekt erzielt werden kann;
-4b-
L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. G 52 900
    Anmelder: Konishiroku Photo Industry Co;,- Ltd; Noi: 26-2 Nishishinjuku 1-chome
    Shinjuku-ku,1 Tokyo, Japan
    Patentansprüche
    Ij' Kopiervorrichtung mit einem Gehäuse,1 einer transparenten Platte,1 auf die das zu kopierende Original gelegt wird,1 und einer Plattenabdeckung, durch welche das auf der transparenten Platte liegende Original abgedeckt wird,1 dadurch g e kennzeichnet, daß die Plattenabdeckung (15) auf der auf der transparenten Platte (14) aufliegenden Seite mit einer Beschriftung, Markierung oder Zeichnung aus einer fluoreszierenden Farbe oder einem fluoreszierenden Pigment versehen ist;
    2; Kopiervorrichtung nach. Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet,daß sie außerdem eine Detektoreinrichtung zur automatischen Unterdrückung des Formats des auf der transparenten Platte liegenden Originals unter Verwendung der Beschriftung, Markierung oder Zeichnung aufweist.
    3i Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsrate für die fluoreszierende Farbe oder das fluoreszierende Pigment höher ist als die Reflexionsrate für die Plattenabdeckungi
    4; Kopiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,' da» durch gekennzeichnet,1 daß die Plattenabdeckung weiß is ti
    j I ο / - 2 -
    5; Kopiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4y dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung,' Markierung oder Zeichnung aus der fluoreszierenden Farbe oder dem fluoreszierenden Pigment auf die der transparenten Platte gegenüberliegende Seite der Plattenabdeckung aufgetragen,1 aufgedruckt oder aufgeklebt isti
DE19813137944 1980-09-26 1981-09-24 Kopiervorrichtung Granted DE3137944A1 (de)

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