DE846026C - Vorrichtung zur Darstellung von Zahlbildern - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung von Zahlbildern

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DE846026C
DE846026C DEW4994A DEW0004994A DE846026C DE 846026 C DE846026 C DE 846026C DE W4994 A DEW4994 A DE W4994A DE W0004994 A DEW0004994 A DE W0004994A DE 846026 C DE846026 C DE 846026C
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DE
Germany
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incandescent lamp
incandescent
resistors
resistance
series
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DEW4994A
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Inventor
Leonhard Meier
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Darstellung von Zahlbildern
    Int herltettunterriclit der Grundschule verwendet
    nian hütitig Tafehi mit einer Anzahl von gleich-
    förinigeii. meist runden Zeichen. die in einer genau
    festgelegt(-ii lteihetifolge angeordnet sind und auch
    stets iiiir getiiül3 dieser Reihenfolge gezählt werden
    dürfen. l)irse s@><,;enannten Zahlbilder vermitteln
    (lein @clüilcr eine nieiigetiniäl3ige Vorstellung fiii
    die bei den einzelnen Rechenvorgängen auftreten-
    den Zahlen. Will man auf einer einzigen Tafel mit
    vorzugsweise hundertZeichen irgendeine innerhalb
    des gegelretieii 7ahlenratimes vorkommende Zahl
    bildlich darstellen, sii bedient man sich zur Her-
    stellting (1e: entsl)recliendeii Bildausschnittes einer
    I>twegicheu -@1>grenzun;@smarke oder eines Deck-
    lt@attes. I)ie hierfiir tt<itwettdige manuelle Bedie-
    nung der Tafel wirkt bei längerer Datier ermüdend.
    Sie liiiiilert @@eiterhin die Lehrkraft an der attf-
    nterl;santen I>,ci>lt:iclitittig ilet- Klasse lind lweiii-
    trächtigt auch li;ittlig die beabsichtigte Ili@dwir-
    kutig.
    Diese `cliwierigkeiten kommen in Wegfall.
    weiiii man wie bei den elektrischen Notentafeln die
    llildeleirieiite durchscheinend macht und durch ab-
    gescliii-nite Glühlampen von der Rückseite her aus-
    leuchtet. Uni iIabei die Möglichkeit zu halten, jede
    Zeichen auch einzeln zu zeigen, mu13 jede Glüh-
    lampe einzeln eingeschaltet werden können. Dies
    würde nach dem Vorbild der Nootentafelii für jedes
    Zeichen eitlen eigenen Stromkreis mit Glühlampe
    und Schalter. bei einer Tafel mit hundert Zeichen
    also hundert Schalter erfordern. Zu den damit ver-
    bundenen Sch-,vierigkeiten in der Bedienung kommt
    noch der 'Nachteil sehr hoher Stromkosten. Unter
    diesen. Umständen kommt -diese
    als Unterrichtshilfe nicht in Frage.
    Die 1?rtinllttng gestattet es, alle diese Schwierig-
    keiten zu vermeiden und gewälirleistetdariiberhinaus noch weitere Vorteile in theoretischer und praktischer Hinsicht, so daß die Verwendung von Glühlampen zur Darstellung von Zahlbilderu im Sinne des genanntenUnterrichtsverfahrens miteinfachen Dritteln und geringen Unterhaltungs- und Betriebskosten ermöglicht wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, claß zur Ausleuchtung aller Zahlbilder innerhalb des auf der Tafel vorgesehenen Zahlenraumes hinter jedem als durchscheinende Scheibe ausgebildeten Zahlbildelement eine seitlich abgeschirmte Glühlampe angeordnet ist, wobei die Glühlampen entsprechend dem Zählprinzip über eine Schalteinrichtung an der Stromquelle angeschlossen sind. Soweit es die Spannung der vorhandenen Stromquelle zuläßt, liegen bei Serienschaltung alle zur Ausleuchtung der Bildelemente erforderlichen Glühlampen in einem einzigen Stromkreis, und zwar in der Reihenfolge, in der die den Glühlampen zugeordneten Bildeinheiten abzuzählen sind. Für hundert Glühlampen zu 2,5 V genügt die Spannung eines 22o-V-Netzes. Bei iioV "Zetzspannung lassen sich die Lampen in zwei Gruppen zti je fünfzig abteilen, von denen dann jede Gruppe einen gesonderten Stromkreis bildet. Für die Ausleuchtung eines ,beliebigen Zahlbildausschnittes müssen die jeweils nicht benötigten Lampen ausgeschaltet werden. Da hierdurch aber die Widerstandswerte im Stromkreis verändert werden, muß zur Beibehaltung einer gleichbleibenden Stromstärke für jede Lampe ein entsprechender Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet werden. Die durch die verschiedenen Zahlbildwerte bedingte Vielzahl von verschiedenen Widerstandswerten wird am zweckmäßigsten durch einen entsprechend unterteilten Gesamtwiderstand ausgeglichen, der durch stufenweises Schalten die erforderlichen Werte ergibt.
  • Um zu vermeiden, daß bei jeder Veränderung des Zahlbildausschnittes gleichzeitig zwei Schaltgriffe notwendig sind, nämlich die Wahl des Ahgriffes auf der Lampenreihe und die Wahl des Abgritfes auf dem Widerstand, und falsche Widerstandswerte -geschaltet werden, ist eine zwangsläufige Schaltung zwischen Lampenreihe und Widerstand erforderlich. Zu diesem Zweck ist zu jeder Glühlampe ein Widerstand von etwa gleich hohem Widerstandswert wie die Glühlampe parallel geschaltet, alle diese Einzelwiderstände sind liintereinandergeschaltet, die Ableitung zur Stromquelle ist an das Ende der Widerstandsreihe angeschlossen und die Schalteinrichtung zwischen Glühlampe und dem zugeordneten Widerstand vorgesehen. Zweckmäßig ist die Widerstandsreihe als durchgehender, parallel zur Glühlampenreihe liegender Widerstand ausgebildet, wobei Abgriffe nach Abschnitten m,it dem gleichen Widerstandswert wie die Glühlampen oder Lampengruppen mit der Schalteinrichtung verbunden sind. Die mit den einzelnen Glühlampen der Glühlampenreihe verbundenen Kontakte der Schalteinrichtungen sind reihenweise angeordnet, wobei durch einenSchiebekontakt vorzugsweise über federnd gelagerte Kontaktglieder die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten dieser Kontaktreihe und den Widerständen hergestellt wird.
  • Durch diesen Schiebekontakt lälit sich jedes innerhalb des vorgesehenen Zahlenrahmes mögliche Zahlbild vom Anfang der Reihe her aufbauen und in umgekehrter Richtung abhauen. Damit jedoch der Abbau des Zahlbildes nicht nur vom Eude. sondern auch vom Anfang her erfolgen kalni, was für den Unterricht große Vorteile bietet, ist gemäß der Erfindung zu jeder Glühlampe ein zweiter Widerstand in der gleichen Weise wie der erste parallel geschaltet und die Zuleitung von der Stromquelle an den Anfang der aus den Einzelwiderständen gebildeten Widerstandsreihe angeschlossen und zwischen jeder Gliihlanilx# und zugeordnetemWiderstand eine Schalteinrichtung vorgesehen. Schalteinrichtung und \\'i(lcrstan(1 sind zweckmäßig ebenso ausgebildet wie oben heschrieben.
  • Für die unterrichtliche :\usw-ertung der Erfindung gibt es grundsätzlich zwei .\rteti. Die erste arbeitet nur mit Zahlbildern. deren .Anfang stets mit dein ersten Zeichen der Gesamtreibe identisch ist. Der Übergang von einem Za.lill)11<I zum anderen ergibt in diesem Fall nur eine einseitige Veränderung des Ausschnittes. nämlich ain Ende des Zahlbildes, da der Anfang unverändert festliegt. Die Veränderung, die entweder durch einen plötzlichen Ruck oder aber stufenweise ini Z.eitlupentenipo vor sich gehen kann, vermittelt eine lebensvolle Auffassung von Addition und Stiltraktion. und zwar ohne jede Beeinträchtigung der Bildwirkung durch störende Handgriffe, da die Bedienung des mittels eines Kabels au die Tafel angeschlossenen Schalters außerhalb des Bildlx reiches vorgenommen wird.
  • Die zweite Art der unterrichtlichen Auswertung benutzt auch Zahlbilder, deren Anfang nicht finit dem Anfang der Gesamtreibe zusammenfällt. Die nichtleuchtenden Zeichen vorn .\nfang der Gesamtreilie bis zum Anfang des leuchtenden Zahlbildes können durch die deutliche Abgrenzung von Hell und Dunkel selbst wieder als dunkles Zahlbild aufgefaßt werden, wie übrigens auch diedunklen Zeichen am Ende der Gesamtreibe. In diesem Fall wird das Gesamtbild in zwei bzw. drei deutlich zu unterscheidende Ausschnitte gegliedert. Diese Aufgliederung der Gesamtreihe kann als Symbolisierung einer Zahlengleichung dienen, z. 13. 2o (dunkel) + 30 (hell) -i- 50 (dunkel) = ioo.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung dargestellt, die ein Zu- und Abschalten der Glühlampen am Anfang und Ende des Zahlenraumes ermöglicht.
  • Abb. i ist ein Schaltschema; Abb.2 ist eine Draufsicht auf das Bedienungsgerät; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-11I der Abb. 2 in vergrößertem Maßstab: Abb. 4 zeigt in Ansicht die Zahlbildtafel;
    \1)1i. ' ; zeigt um al<rlu"nnwner \ ctrderlilatt. (li:'
    \nordnung eileer Glühlanipr in vergrößertem Mal-
    stab;
    \1t11. 0 ist ein llittelschilitt durch die Glüh-
    nach -\1i11. 3.
    lie'I (1('r .\I11). I ist t'111 Schaltschema für zehn
    (;lülllamlieil 1 bzev. zehn Zahlbildeletneiltr dargt#-
    .tcllt. Ilic# .\lIzahl der vcrweu(leten Lampen ist v(>II
    (lein in dcni jeweils ;itig('wen(leten 1,ulir""crfalit"Ull
    gclir;iudtlichott (;rull(lril.i abhängig und kann lie#-
    liel) vcrütlolort eecrden. 1)ie Glühlampen t sind
    ltitltoreiitatldcrgeschaltet. Parallel zu jeder Glüh-
    la@tll)c i liegt (-in Abschnitt eines als durchgehen-
    ((er Schiel>t'evi(k#rstatt(i a ausgebildeten Widerst;tti-
    dcs, dessen Widerstand gleich dein der zugeni-d-
    llt#tell (;liilll;llu 1)e' ist. I die .\1)leitting 3 VO», jeder
    (;lülll;tlill((' ist mit eitlem I@(»ltaktglie(l 4 verbunden,
    111t11 dicso @o»l@;llaglie(Ie'r -1 sind auf einer Schiene ;
    aus @s()liorutatcrial in eitler IZcilie parallel zti (lern
    \\'iolorstatl(1 = ;(1lge(Mhlct (.\1)1). z). Ein verschicb-
    har gcl;lgcrtor Schalter() vrrhindet die Kontakt-
    gliodor (1('r K@»ltaktroibe mit (lcnt \\itlerst<til(! =
    (lcrart. (kill 11o ini I':iii- 1)z\\. Zuschalten einer Glüh-
    ein -\1(:cliiiitt (los Widerstandes mit etw;<
    gleich hohem \\iolorstalt(lswert wie die Glühlampe
    altgeschaltet wird und umgekehrt, sei dali der
    Widerstand im @tn»ulerois und damit die liellig-
    kvit dor (.;<ml)<' immer glcichlileiltt. Schliel.it tnail
    (nett -\Iliang der (;lühlatlil)('l1l-eilie und (las Hilde
    des Widrrstandrs 2 zweckmäl.lig iilwr einett Schal-
    ter 7 ;in 1;11e' 1trolll(Iuelll' 8, ltel@pft#l@\1-t#l,e all title
    Steck@l(tsc ;in. s() kann niaii finit (Irin verschichbarun
    Schalter (t (las Z,;ilill>il(1 utn- ain Ende verändern.
    w;illreit(1 der \nfang eitles jeden Zahhildes stets
    bei der vrstcn Gliihla innre der (@lühlantllonreilto
    bz(v. llci (1c'111 ersten Zahlbilduletlleilt liegt.
    Uni nun auch den Anfang (Ics.leuchten(Icu Zahl-
    1)ii(I('s ;« if Jede gowüusclltc Glühlampe der Glüll-
    l;lm@ie'ttroillo 1(!g,11 bzw. vor:inolern zu kiilntcn, ist
    rinn (;lülll;lnll(etlrc#ilte ein zlvciter Widerstand o mit
    einem \er@@lllelrli;lr gelagerten Schalter 1(t parallel
    geschaltet, der mit Korntakten t i e#iile#r weiteren
    K(»tt;lktroiltc zusamntellwirkt, (nie über Leitungen
    1.2 Inlt (1t#11 Glllhlanlpctl I verbunden sind. 1)1c
    Str(int(lucllo ` ist alt (nett \iifatig des \\'i(Wrstan-
    (lcs () zweckmAig hier Sirr Schalter 13 ange-
    sl'lil()sst'Ii. Mit ilcill @Cll;lltl'1' 1o kann man ale1 1>e-
    lieb;g (Icu Anfang t#ttle'@ jeden leuchtendun Z;thl-
    bild(#s vur:indurn. s() (1;l1.1 nian mittels der huiden
    vor@clti('!iliarctl Schalter 0), to innerhalb (fies auf
    (kr Zahnbildtafel v()rgese'li('tlen Zahlenraumes tut
    jeder ge'\\-tlnsihten stelle' jedes gewünschte ZOG
    Bild als .\ttsg;iiigl)unkt für verschiedene Kecht'tl-
    (t@reratio» len auskuichten kann. Die Schiene 5. (nie
    ln#i (lern (largestelltt#n Ausführungsbeispiel zwei
    Kolntaktrcilien mit deii hofintakten t. ii enthält, ist
    a11 den @tirnw;in(len (los Gehäuses i 4 des Bedie-
    »ungsger:ite's Tiber Winkel 1; befestigt. In gleicher
    Weise sind die Widerstände 2, 9 ;In den Stirn-
    wälldeii befestigt.
    14,i(1( auf der Schiene ; verschielhar gelagerte
    Schaltor (1. in !n#aelien aus zwei aufeinanderge_
    Icgtcll mi(I tiiitoitlatl(ler hefustigten Platten 16, 17.
    v1)11 @Ionen (nie untere Platte iii mit cinur l)(i'trung
    I` mit eitler verjüngtet \ustritts!xtrung zni-
    Schiene ; !ein versehen ist. In (li(sor Ilothrutlg
    ist axial vurschiebhar ein netfiirtnigus K(» ltakt-
    glie(I 1(). lieispielsweiso aus Kohle '1(ler \lu-all. gc#-
    lagl#rt, evUlrhUs unter der \\ irl<ung V;ttUr 1e'(1<'1 =(t
    !gegen die ho» hakte bzev. I I (ler @o»ttaktrcilietl
    gedrückt wird. I)ie Feder stützt :ich gegen das
    zwischen (nie beiden Platten tot 1; citlgeklellllllte
    I?tldu einer auf <lern Widerstand () schlcifl'tlde#11
    Kmitaktfeder 21 alt, so daß iil)er dicsp Schleiffe(ler
    =1, Vr(lcr =o un.e1 Kontaktglied t() (k,r Stromkreis
    -zwischen Widerstand() und Kontakten i t gescllh,s-
    sen winl. I )er Schieliehmtakt (, ist cntspmclwm1
    mit t#ittcr Scltleiffcder 22 auf (lcni Widel-stalld =
    attsgel)ilde#t. All die in die Schielle ; oillgolassonotl.
    als dtircligu)leil(lr Stifte ausgebildeten K()lltal<tü a.
    1 1 sind @lic:\bloitungcn 3, 12 -t, doll (;lühlaml)ctl I
    angcsch!ossun. Uni Zu erreichen, @lal.# in _icdl#r Stel-
    lung ])ei der gc@ettt#lnandut gcttilirtet lcliiollc_
    schalten (), 1o 1,'i11, Lampe aufloachtct. @@11!l oliv
    K(»ttaktg@io(Vor auf zwei votrspringendvil. sich in-
    Nasen 23. 2d (le'r Sch ielle-
    schalter (t, 1o derart ;liige°t)r(ltiet, (1a1.3 sie ini ille'iil-
    andcrgcschoheneu Zustand (fier @cllicliosclialter (t.
    in (nie gegunüberliegen(len, zu eitler Lanipe i gc-
    Kirciidett Korntakte .f, t t finit ihren Widerstän-
    det< 2, () überbrücken. liei einer vereinfachten Aus-
    führung, bei der kehl Wert auf eilt Abschalten
    aller Lampen bei zusatntneugescholn'tivu Schalter1l(t.
    1o @elt'gt wird. braucht auf (1e1- Schielle ; für (leide
    \\-i<ler@t;iiide _. () nur eine Kontal<ti-viIlu vorge-
    schen zu e'ili, und die einander zugel<chrteii Stirn-
    seiten (l:oser Schalter müssen so ausgchil(let sciii,
    daß lwi anehmitderliegctiden Schiche'schaltcrn (t. to
    die Koliit;tktglic(lcr beider Schalter benachbarte
    Knntaktt# dieser einzigen Kontaktrcilic Grüllre'lt.
    so (lati also iiiiiner eitle 1_,<1i1><# t ;luilctlchtot. Uni
    inltner eilte gloiche Anzahl voll Lampen, lu#ia@icls_
    weise zevei, drei (>der mehr fo)rtlaufend'über die
    ganze Skala schalten zu k<innen, sind auf den
    Elandgrieen 25, 26 dieser Schiebeschalter 6, in
    Stifte 27. 28 vorgesehen, die lwisl)llsocise durch
    eine Init in entsprechenden _\bst@illolon all.geo-d-
    neten l.<iclirrn versehene Traverse miteinander vor-
    Im11(dn wenlcil. EIBI gk'1Chmafilgm 1'Urtschalwn
    jedes @l!lle.(>l'liltilt;ikt<': ttll" sich Zn v:llenl g@e1C11-
    iii:il.iiell Fortschreiten in der @alllonro;ilo kann
    (lunch eilte ;in (lein Gehäuse attswcr!Isell)ar und
    1<ings vcrsclliol)liar atlgcliracitte l@astorleisto erreicht
    worden, in deren Rasten die Schiu'wk(»uakte mit
    behnnl gelagerten Stiften cinschnaplteti.
    Dadurch. dal.i hcide Schiebeschalter auf einer
    Schielte derart ange(mlnet sind, AG sie :ich lieiin
    Zusammenscliielten gegonscitig ltl(tckieren. werdetl
    falsche Schaltungen finit dem nachteiligen Ein-
    schalten zti großer \\'iderstandswertc vermieden,
    wie es eintreten könnte, wenn zwei Kontakt-
    schienen vorgesehen wären oder Meide Schid)e-
    schalter aneinander vorbeigehen könnten.
    Abl>. 4 zeigt einen Zahlenraum eines bekannten
    Zahlbildsystrms mit hm"lert Zallll)ildelcmentmi.
    (nie in zehnt Zuhnrrgruppeii zu je zw('i waagerecht
    liegenden Doppelreihen unterteilt sind. Gezählt wird bei dem dargestellten System inzierhalb jeder Zehnergruppe entsprechend der in der ersten Zehnengruppe angegebenen gestrichelten Zickzacklinie und die Zehnergruppen in -der durch die gestrichelte Linie dargestellten Reihenfolge. Die zur Ausleuchtung dieser Zahlbildelemente dienenden Glühlampen sind in der gleichen Weise hintereinandergeschaltet.
  • Das Zahlbildtransparent 29 enthält eine Zahlbildtafel 30 beispielsweise aus Pappe. Aus dieser Tafel sind in der in Abb.4 dargestellten Anordnung kreisrunde Löcher 31 als Zahlbildelemente ausgestanzt. Hinter jedem Loch 31 ist auf einer weiteren, beispielsweise aus Isoliermaterial bestehenden Tafel 32 eine Glühlampe 33 angeordnet, die durch ein zylindrisches Stück 34 nach der Seite abgeschirmt ist. Die Löcher 31 in der Tafel 30 sind durch matt durchscheinendes, vorzugsweise farbiges Material abgedeckt, wobei je nach dem gerade geübten Rechenverfahren die Elemente einzelner Zalilbildelementgruppen in der gleichen Farbe, die verschiedenen Gruppen aber in verschiedenen Farben ausgeführt sind. Die verschiedene Farbgebung der einzelnen Zahlbildelemente oder -gruppen kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Lochtafel 3o an dem Gehäuse des Transparentes 29 erbklappbar angebracht ist und hinter der Tafel Einlegebögen 35 aus matt durchscheinendem, vorzugsweise weißem Material auswechselbar angeordnet sind, auf denen durchscheinende farbige Streifen 35' zur unterschiedlichen Kennzeichnung der Zahlbildelementgruppen befestigt sind. Wesentlich ist, daß die farbige Kennzeichnung der einzelnen nicht ausgeleuchteten Elemente oder Elementengruppen von außen deutlich erkennbar ist.
  • Vom Bedienungsgerät 14 führt ein Kabel 36 mit den Leitungen für die einzelnen Landren i zum Zahlbildtransparent 29. Die Art der verwendeten Glühlampen i richtet sich nach ihrer .\nzahl und der Spannung der vorhandenen Stroniquelde B. Bei eine, Gerät mit hundert Glühlampen und einer Stromquelle mit 220 V nimmt ma» vorzugsweise hundert hintereinandergeschaltete Glühlampen für Taschenlampen. Die Schalter ; . 1 3 sind zweckmäßig zu beiden Seiten des Bedienungsgerätes 14 angeordnet und werden zur \-t reinfachung der Handhabung jeweils mit derjenigen Hand bedient, die nicht zur Bedienung der Schielresclialter 6, to benötigt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Darstellung von Z_ahlbildern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausleuchtung aller Zahdbilder innerhalb des auf einer Tafel vorgesehenen Zahlenraumes hinter jedem als durchscheinende Scheibe ausgebildeten Zalilhildelement eine seitlich abgeschirmte Glühlampe angeordnet ist, wobei die Glüh-Lampen entsprechend dein Zälillrrinzip über eine Schalteinrichtung an die Stromquelle angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Glühlampe oder Glüh.lampengruppe ein Widerstand von gleich hohem @@'iderstandswert wie die Glühlampe bzw.
  3. Gliihlampengruppe parallel geschaltet ist, alle Einzelwiderstände hintereinatidergeschaltet sind, die Albleitung zur Stromquelle an das Ende der Widerstandsreibe angeschlossen und die Schalteinrichtung zwischen Glühlampe und Widerstand vorgesehen ist. 3 Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß zu jeder Glühlampe oder Glühlampengruppe ein zweiter#,\'iderstand von entsprechendem Widerstandswert parallel geschaltet ist, alle Einzelwiderstände hintereinatidergeschaltet sind, die Zuleitung von der Stromquelle an den Anfang dieser Widerstandsreihe angeschlossen und zwischen Glühlampe und Widerstand eine Schalteinrichtuu-T vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß jede von den leiden Widerstandsreihen als durchgehender, parallel zu der Glühlampenreilie liegender M'iderstand (2. 9) ausgebildet ist, wobei Abgriffe nach Abschnitten mit dem gleichen Widerstandswert wie die Glühlampen oder Glühlampengruppen mit den Schalteinrichtungen verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den einzelnen Glühlampen (i) der (äliilil.anil)enreilie verbundenen Kontakte der Schalteinrichtungen reihenweise angeordnet sind, -,wobei durch verschiebbar angeordnete Schalter mit vorztigsweise federnd gelagerten Kontaktgliedern die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und den Widerständen hergestellt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, dafl die Kontakte auf einer Schiene (5) atis Isoliermaterial angeordnet sind, auf der die Schalter (6. 10) verschiebbar gelagert sind. j. NI orrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, (laß die Tafel mit durchscheinenden, abgegrenzten Zahlbildeleinenten versehen ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch g=ekennzeichnet, (laß eine nicht durchscheinende Tafel (30) mit kreisrunden Löchern (3i) zur Darstellung der Zahll)il(lelemente versehen Ist. 9. \'orrichtun.g nach _1"nsl)rucli i Iris 8, dadurch gekennzeichnet, (laß zur Faribgebung für Zahlbildelementgruppen hinter der Tafel (30) ein durchscheinendes Einlegeblatt (35) aus-Nvechselbar angeordnet ist, welches zur Kenntlichmachung dieser Gruppen finit Farbstreifen (35') versehen ist.
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