DE956920C - Bandfoermiges Schauzeichen - Google Patents

Bandfoermiges Schauzeichen

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DE956920C
DE956920C DEL20901A DEL0020901A DE956920C DE 956920 C DE956920 C DE 956920C DE L20901 A DEL20901 A DE L20901A DE L0020901 A DEL0020901 A DE L0020901A DE 956920 C DE956920 C DE 956920C
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DEL20901A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Langhein
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/006Portable traffic signalling devices
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/24Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane
    • G08B5/30Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane with rotating or oscillating members, e.g. vanes

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Description

Für die Darstellung von Energieflüssen, Transportwegen in chemischen Betrieben, Hütten- und Hochofenwerken, Mühlen, Elektrizitätswerken und für die Abbildung der Besetzungszustände von Gleisen hat man sich bisher üblicherweise der sogenannten Leuchtschaltbilder bedient, welche die oben angeführten Zustände durch beleuchteten und unbeleuchteten Zustand bzw. durch Blinklicht im Rahmen einer Schalttafel anschaulich darstellen.
to Derartige Leuchtschaltbilder haben erfahrungsgemäß den Nachteil eines hohen Strom- und Lampenverbrauchs, der schwierigen Montage und der schlechten Erkennbarkeit, sobald sie in Räumen mit starker Helligkeit untergebracht sind. Demgegenüber wurden Anordnungen vorgeschlagen, welche aus in die Schalttafel eingelassenen oder auf der Schalttafel angebrachten runden Stäben bestehen, die auf ihrem Umfang einen verschiedenfarbigen Anstrich erhalten. Die Drehung dieser Stäbe erfolgt elektromagnetisch derart, daß einmal die eine und einmal die andere Hälfte mit verschiedenen Farben dem. Beschauer zugekehrt ist. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß entweder durch die Einbettung des Stabes in die Schalttafel Ausschnitte erforderlich werden, welche die Festigkeit der Tafel beeinträchtigen und herstellungsmäßig verhältnismäßig kostspielig sind, zum anderen muß ein solcher Stab um i8o° gedreht werden, um einen vollständigen Farbwechsel zu erreichen. Eine solche Drehung läßt sich mit
magnetischen Mitteln zwar erreichen, doch sind die hierfür erforderlichen Drehmagnetsysteme ebenfalls recht kostspielig.
Die Erfindung betrifft ein bandförmiges Schauzeichen mit elektromagnetisch drehbarem, stabförmigem, rundem Anzeigekörper. Die geschilderten Mangel bekannter Einrichtungen werden dabei erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der aus transparentem Werkstoff bestehende Anzeigekörper ίο innerhalb einer Symbolschiene vor einem farbigen Hintergrund um seine Längsachse in zwei verschiedene Richtungen um annähernd 900 drehbar ist, wodurch eine innerhalb des Anzeigekörpers längs dessen Mittelachse verlaufende, in der Ruhestellung senkrecht zur Schalttafel stehende, undurchsichtige Fläche ihre unterschiedlich gefärbten Seiten dem Beschauer zukehrt. Zweckmäßig besteht der Anzeigekörper aus Plexiglas od. dgl., und dieser Stab enthält längs seiner Mittelachse eine undurchsichtige Einlage, deren beide Seiten verschiedenartig gefärbt sind. Bei Drehung des Stabes um seine Längsachse wird daher die eine oder andere Seite der Einlage oder bei entsprechender Stellung die hinter dem Stab liegende, anders gefärbte Wand sichtbar.
Der Aufbau und die Wirkungsweise eines solchen band- oder stabförmigen Schauzeichens werden durch die angeführten Ausführungsbeispiele in den Fig. ι bis 6 veranschaulicht. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Das Schauzeichen besteht nach Fig. 1 aus einem stabförmigen Körper 1 mit kreisrundem Querschnitt, der durch seine Länge einen Leitungszug nachbildet. Der Körper 1 besteht aus einem .durchsichtigen oder mindestens durchscheinenden Material, vorzugsweise Plexiglas. An einem Ende ist ein Kegelrad 2 angebracht, um eine Drehung um seine Längsachse zu ermöglichen. Vorzugsweise kommt eine Drehung um 900, ausgehend von einer ATullstellung, nach beiden Seiten in Frage. Der Stab ι enthält die durch Schraffierung hervorgehobene Einlage 3, die aus undurchsichtigem Material besteht und auf ihren beiden Seiten zweckmäßigerweise verschieden, z. B. rot und grün, gefärbt ist.
Fig. 2 zeigt die Anordnung eines solchen stabförmigen Körpers 1 mit der Einlage 3 auf einer Schalttafel 5. Der stabförmige Körper 1 wird dabei auf der dem Beschauer zugekehrten Seite der Schalttafel angebracht und ist in einer Symbolschiene 4 eingebaut. Diese umhüllt den stabförmigen Körper wie gezeichnet, so daß bei Betrachtung in Pfeilrichtung nur ein Teil des Körpers 1 sichtbar ist. Die Symbolschiene 4 kann im Innern farbig sein, z. B. weiß, gelb oder schwarz.
In der in Fig. 2 gezeichneten Stellung des Stabes sieht der Beschauer durch den Stab 1 hindurch nur die Farbe an der Innenseite der Symbolschiene, also z. B. weiß. Die Einlage 3 ist in Pfeilrichtung gesehen so schmal, daß sie praktisch nicht sichtbar ist. Wird der Stab um 900 nach der einen Seite gedreht, dann sieht der Beschauer die entsprechende Seite der Einlage 3, also beispielsweise rot. Bei einer Drehung des Stabes um 900 in der anderen Richtung sieht der Beschauer die andere Seite der Einlage, also beispielsweise grün. Mit einer Anordnung dieser Art können also mindestens drei voneinander abweichende Zustände dargestellt werden. Durch periodisches Hinundherdrehen des Stabes in die eine bzw. andere Richtung kann auch noch ein weiterer Zustand zur Anzeige gebracht werden, der dem bei der Lampenanzeige üblichen Blinklicht entspricht.
Die zusammengehörenden Fig. 3 und 4 zeigen schematisch eine Anordnung des Sehauzeichens mit seinem Antrieb. Der Stab 1 ist von der Symbolschiene 4 umgeben und auf der Vorderseite der Schalttafel 5 angebracht. Bemerkenswert ist, daß zum Antrieb in der Schalttafel lediglich eine kleine zylindrische Bohrung erforderlich ist. Der Antrieb besteht aus einem an dem einen Ende des Stabes angebrachten Kegelräderpaar 2. Es kann sich dabei um Reibräder handeln. Die Achse des Stabes ist in Lagerstellen 10 in der Symbolschiene 4 gelagert. Zur Bewegung dient ein Drehmagnet, der aus dem Drehanker 11, dem Joch 12 und der Spule 13 besteht. Der Drehanker ist auf einer Achse 14 befestigt, die außerdem einen Nocken 15 trägt, dessen Bedeutung noch erläutert wird. 16 ist eine Halte- go platte für die Achse 14. Die ganze Anordnung befindet sich in einem Gehäuse 17, das mittels einer Halteplatte 18 an der Schalttafel 5 befestigt ist. Wird an den Klemmen a, b der Spule 13 eine Gleichspannung angelegt, so erfährt der Anker 11 und damit der Stab 1 eine Drehung in der einen oder anderen Richtung, je nachdem,' welche Polarität die Gleichspannung besitzt. Der Ausschlagwinkel des Drehmagneten wird normalerweise kleiner als 900 sein. Demzufolge weicht auch das Übersetzungsverhältnis der Kegelräder 2 nach Maßgabe des Drehwinkels des Magnetankers 11 von dem Wert 1 unter Umständen ab.
Der Drehanker 11 und mit ihm der Stab 1 werden, wie Fig. 5 zeigt, durch eine Feder 20 in ejner Mittellage gehalten. Der Drehanker 11 sitzt, wie schon erwähnt, auf einer Achse 14, auf der außerdem ein Nocken 15 angebracht ist. An dem einen Ende dieses Nockens greift die Feder 20 an, die andererseits in einer Halteöse 21 im Gehäuse 17 befestigt ist. Bei Wegfall der Erregung der Spule wird daher der Stab unter der Einwirkung der Feder 21 immer wieder in die in Fig. 2 dargestellte Mittellage gebracht.
Die Montage der beschriebenen Einrichtung ist außerordentlich einfach. Die Symbolschiene 4 mit dem Stab 1 wird mit einigen Schrauben auf der Schalttafel 5 befestigt. Für die Antriebsachse 14 braucht lediglich eine kleine zylindrische Bohrung in der Schalttafel vorgesehen zu werden.
Die Fig. 6 zeigt in welcher Form Schauzeichen der angegebenen Art zu winkel- oder T-förmigen Gebilden zusammengesetzt werden können. Hierbei ist es grundsätzlich gleichgültig, von welcher Seite her die Antriebskraft der Gesamtheit der Stäbe ι zugeführt wird. Es ist lediglich zu be-
achten, daß die Einfärbung der Einlage 3 in. allen Fällen so erfolgt, daß bei einer Betätigung gleiche Farben auf der dem Beschauer zugekehrten Seite erscheinen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Bandförmiges Schauzeichen mit elektromagnetisch drehbarem, stabförmigem, rundem Anzeigekörper, dadurch gekennzeichnet, daß der aus transparentem Werkstoff bestehende Anzeigekörper (1) innerhalb einer Symbolschiene (4) vor einem farbigen Hintergrund um seine Längsachse in zwei verschiedene Richtungen um annähernd 900 drehbar ist, wodurch eine innerhalb des Anzeigekörpers (1) längs dessen Mittelachse verlaufende, in der Ruhestellung senkrecht zur Schalttafel stehende, undurchsichtige Fläche (3) ihre unterschiedlich gefärbten Seiten dem Beschauer zukehrt.
  2. 2. Schauzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Anzeigekörpers (1) durch ein polarisiertes Elektromagnetsystem (11, 12, 13) erfolgt, dessen Permanentmagnet (11) bei Anlegen einer Gleichspannung an die Spule (13) entsprechend der Polarität der angelegten Spannung in verschiedenen Richtungen gedreht wird.
  3. 3. Schauzeichen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Magnet (11) und Spule (13) gegeneinander ausgetauscht werden.
  4. 4. Schauzeichen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft des Elektromagnetsystems (11, 12, 13) über ein Zahnrad- vorzugsweise Kegelradvorgelege (2) auf den Anzeigekörper (1) übertragen wird und das Übersetzungsverhältnis des genannten Getriebes so gewählt ist, daß der Drehwinkel des Magnetsystems kleiner als 900 bleibt.
  5. 5. Schauzeichen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Teile des Schauzeichens durch eine Feder (20) in der Ruhestellung gehalten werden.
  6. 6. Schauzeichen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) durch ein Gegengewicht ersetzt wird.
  7. 7. Schauzeichen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen bandförmigen Schauzeichenelemente mittels der Kegelräder (2) auf der Schalttafel zu winkel-, T- oder kreuzförmigen Figuren zusammengesetzt werden.
  8. 8. Schauzeichen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauzeichenelemente (1, 4) durch Verwendung von Kegelrädern beliebiger Steigung oder Kreuzgelenken unter beliebigen Winkeln ihrer Längsachsen miteinander gekuppelt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 530/333 6.56 (609773 1.57)
DEL20901A 1955-01-18 1955-01-18 Bandfoermiges Schauzeichen Expired DE956920C (de)

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