DE68906319T2 - Display oder Anzeigevorrichtung. - Google Patents

Display oder Anzeigevorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Display- oder Anzeigegerät, das drehbar montierte Elemente des Typs aufweist, der dafür ausgelegt ist, elektromagnetisch angetrieben zu werden und eines von zwei Kontrastbildern in einer Blickrichtung selektiv anzuzeigen, wobei das Gerät für sich alleine als Binäranzeiger oder in einer Anordnung zur Erzeugung von Symbolen oder Zeichen durch die kombinierten Bilder mehrerer solcher Geräte verwendet werden kann.
  • Zahlreiche solche Geräte hingen in der Vergangenheit von der Verwendung einer diametrisch drehbaren Scheibe ab, die auf gegenüberliegenden Seiten im Kontrast zueinander stehende Farben aufweist und die um 180º oder nahe 180º zwischen den Positionen gedreht werden muß, die die Kontrastflächen in Blickrichtung anzeigen. Eine solche Drehung um 180º erfordert eine Menge an Zeit, was für eine rasch wechselnde Anzeige nicht wünschenswert ist. Es ist darüberhinaus schwierig, über den gesamten 180º Bereich ein gutes magnetisches Antriebsdrehmoment aufrechtzuerhalten. Solche Nachteile sind bei Geräten, die eine 90º-Drehung benötigen, in einem geringeren Ausmaß vorhanden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Display- oder Anzeigeelement zum selektiven Anzeigen von einer von zwei Kontrastfarben in einer Blickrichtung vorgesehen, umfassend ein Paar Drehflügel, die sich auf parallelen Achsen auf einem Boden jeweils zwischen zwei Endpositionen im Abstand von weniger als 90º drehen können, wobei es sich bei den genannten Endpositionen um eine erste "EIN"-Position, in der die genannten Flügel in Blickrichtung an voneinander entfernten Stellen verlaufen und so einen Anzeigebereich dazwischen definieren, und um eine zweite "AUS"-Position handelt, in der sich die genannten Flügel nach innen neigen und sich treffen und den Anzeigebereich für einen Betrachter in Blickrichtung verdecken, und Dauermagneten, die so montiert sind, daß sie mit den genannten Flügeln rotieren, stationäre, umkehrbar magnetisierbare, elektromagnetische Einrichtungen, die so angeordnet sind, daß sie mit den genannten Dauermagneten zum Antreiben der genannten Flügel in die genannte "EIN"- und die genannte "AUS"-Position ansprechend auf die eine bzw. die andere Magnetisierung der genannten elektromagnetischen Einrichtungen zusammenwirken können.
  • Somit sind die Flügel jeweils darauf ausgelegt, sich zwischen zwei Endpositionen in einem Abstand von weniger als 90º und vorzugsweise von etwa 45º zu bewegen. Die Flügel werden zwischen den Endpositionen elektromagnetisch gesteuert und angetrieben. Der kleine Drehwinkel neigt dazu, eine relativ rasch wechselnde Anzeige bereitzustellen. Außerdem ist es wesentlich einfacher, ein gutes magnetisches Antriebsdrehmoment über den kleineren Winkelbereich zu erzielen.
  • Die GB-A-2045 991 offenbart ein Anzeigeelement, bei dem sich Flügel nach innen neigen und treffen und den nzeigebereich für einen Betrachter in Blickrichtung verdecken. Dies erfolgt jedoch anscheinend, um eine Leuchtröhre aufzunehmen und deren Licht zu konzentrieren. Die Flügel erstrecken sich darüber hinaus in der "EIN"-Position nicht in Blickrichtung, und die Endpositionen sind mehr als 90º voneinander entfernt.
  • Die Erfindung stellt in einer bevorzugten Ausgestaltung ein Anzeigegerät bereit, das zwischen einem Anzeige- bzw. EIN- Modus und einem verdeckten Modus bzw. AUS-Modus elektromagnetisch hin- und herschaltbar ist und das dafür ausgelegt ist, in den Betriebsarten EIN und AUS in lickrichtung jeweils mit im Kontrast zueinander stehenden Farben anzuzeigen. Die Erfindung umfaßt ein Paar Flügel, die jeweils eine flache Tafel darstellen können, deren Ebene in der EIN-Position parallel zur Blickrichtung ausgerichtet ist, wobei die beiden Tafeln parallel und entfernt voneinander angeordnet sind und so einen sichtbereich des Gerätes zwischen sich definieren. Die Flügel sind schwenkbar montiert, so daß sie in die AUS-Position gedreht werden können, wo die Tafeln dafür ausgelegt sind, den sichtbereich vor dem Betrachter zu verdecken. Das Aussehen der Rückseiten der Flügel, die in der AUS-Position in Blickrichtung sinchtbar sind, ist zur Erzeugung der Kontrastwirkungen so gestaltet, daß es im Kontrast zum Sichtbereich steht, der in der EIN-Position angezeigt wird.
  • Definitionen:
  • 'Sichtbereich' ist der Teil des Gerätes, der so ausgelegt ist, daß er für den Betrachter in der EIN-Position des Gerätes sichtbar und in der AUS-Position des Gerätes für den Betrachter verborgen oder verdeckt ist. Die Farbe des Sichtbereiches muß im Kontrast zu dem Teil des Gerätes stehen, das in der AUS-Position den Sichtbereich in der Blickrichtung verbirgt oder verdeckt. (Siehe auch 'Tafel').
  • 'Blickrichtung' ist die mittlere Richtung in einem vorbestimmten Kegel zum Betrachten des Gerätes. Der Kegel braucht keine Drehfläche zu sein.
  • 'Flügel' ist der Teil der einzelnen Drehelemente, dessen Kante in der EIN-Position des Gerätes auf den Betrachter gerichtet ist, um den Sichtbereich zu zeigen, und der in der AUS-Positition des Gerätes den Sichtbereich verbirgt.
  • 'Tafel' ist ein flacher Teil des Drehelementes, der einen Flügel beinhalten kann. In einer Ausgestaltung umfassen zwei Tafeln im rechten Winkel jeweils den Flügel und einen Teil des Sichtbereiches. Daraus folgt, daß der 'Sichtbereich' ein stationärer Bereich hinter den Flügeln oder eine Tafel ist, die mit dem Flügel beweglich und im EIN-Modus in Blickrichtung sichtbar ist.
  • Blicklinien, die sich in einer Ebene (der 'Mittelebene') mit der Blickrichtung und lotrecht zu den Schwenkachsen des Drehelementes befinden, werden in der AUS-Position von den Flügeln unterbrochen. Von einer solchen Ebene entfernte Blicklinien könnten in der bevorzugten Ausführung jedoch die Sicht auf den Sichtbereich außerhalb den Flügelkanten in der AUS-Position zulassen.
  • 'Wande' sind diejenigen Elemente, die in der AUS-Position des Gerätes die Blicklinien aus Richtungen in einem Winkel zu dieser Mittelebene unterbrechen. Eine solche Wand kann stationär sein und sich unmittelbar seitlich der Stelle des Flügels bei dessen Bewegung zwischen der EIN- und der AUS- Position befinden, oder eine solche Wand kann an den Seitenkanten der Flügel befestigt sein und sich mit diesen drehen.
  • Die 'Mittelebene' ist die Ebene, in der sich die lickrichtung befindet und die lotrecht zur Schwenkachse für einen Flügel liegt. Die beiden Flügel schwenken gewöhnlich auf parallelen Achsen und definieren dieselbe Mittelebene.
  • In einer bevorzugten Ausführung der im vorangegangenen Absatz beschriebenen Erfindung haben die Bereiche der Tafeln, die in der EIN-Position des Gerätes einander zugewandt sind, eine Farbe passend zu der Farbe des sichtbereiches und im Kontrast zu der Farbe, die in der Blickrichtung in der AUS- Position gezeigt wird. Die Farbe der Tafel erhöht den irkungsbereich des Gerätes in der EIN-Position mit Blick entlang der Blicklinien nahe, jedoch etwas abweichend von der lickrichtung, und erweitert somit die stellen, von denen aus das Zeichen betrachtet werden kann.
  • Wenn die Flügel ihre Stellung für die AUS-Position einnehmen, wird es stellen geben, deren Blicklinien in einem Winkel zur Mittelebene ausgerichtet sind, von denen aus der Kontrastanzeigebereich dann noch sichtbar ist, wenn sich die Flügel in einer Position befinden, in der sie den nzeigebereich in Blickrichtung verdecken. Die Erfindung sieht somit vorzugsweise seitenwände vor, die mit den Flügeln in deren AUS-Position zusammenwirken und so den Anzeigebereich vor Betrachtern blockieren, die sich entlang derart ausgerichteter Blicklinien befinden. Andererseits können solche Seitenwände auf den Seiten, die nach innen den sichtbereich überschauen, entsprechend dem sichtbereich zur Vergrößerung des winkels gefärbt sein, von dem aus das Anzeigegerät in der EIN-Position betrachtet werden kann. Mit anderen Worten, es gibt Stellen in einer Winkelmäßigen Abweichung von der Mittelebene, von denen aus der sichtbereich in der AUS-Position durch die Seitenwände blockiert sein muß, da aus diesen Richtungen der sichtbereich von den Flügeln nicht verdeckt würde. Andererseits haben die oberflächen der der Seite des sichtbereicheS zugewandten seitenwände eine diesem ähnliche Farbe, um den Winkel zu erweitern, von dem aus die EIN-Farbe des AnzeigegeräteS betrachtet werden kann.
  • In einer Ausführung der Erfindung bilden die Flügel die Außentafeln von Platten mit Innentafeln mit einer 90º-Krümmung zwischen Innen- und Außentafeln darin und haben somit einen L-förmigen Querschnitt. Jede Platte wird zu den Böden um Achsen geschwenkt, die sich auf von der Krümmungslinie entfernten Kanten der Tafeln befinden. In dieser Ausführung ist der Bereich der Innentafel, der sich zwischen der Schwenkachse und der Krümmungslinie befindet, im wesentlichen lotrecht zur Blickrichtung in der EIN-Position, und die freiliegenden Innentafelbereiche der beiden Flügel bilden somit (zusammen mit Bereichen auf den Böden zwischen den schwenkachsen) in der EIN-Position den sichtbereich. Die Platten und deren Flügel (Außentafeln) sind so ausgelegt, daß sich in der AUS-Position die Kanten der Außentafel, die von der Krümmungslinie entfernt ist, treffen, so daß die Flügel zusammen den sichtbereich in Blickrichtung verdecken.
  • In einer bevorzugten Ausführung mit den genannten L- förmigen Platten bilden Seitenwände eine allgemein dreieckige Form auf jeder Seite jeder Platte, wobei eine Seite des Dreiecks alle Seitenkanten der Tafel trifft und wobei die Hypotenuse von der schwenkachse zur freien Kante der Außentafel läuft. solche seitenwände dienen in der AUS- Position zum Blockieren des sichtbereiches für Betrachter an stellen außerhalb der Mittelebene. Andererseits entspricht die Farbe der Seitenwände auf ihren Innenflächen der Farbe des sichtbereiches und sie verbreitern in der EIN-Position der Flügel die Winkelrichtungen zur Mittelebene, in denen das Element betrachtet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die Flügel jeweils flache, vorzugsweise geradlinige Platten, die um eine feststehende Achse schwenkbar sind, die durch eine stationäre Fläche des den Blickbereich bildenden Bodenelementes definiert wird. Die Platten sind so ausgelegt, daß ihre von der Schwenkachse entfernt liegenden Kanten sich in der AUS-Position zum Verdecken des Sichtbereiches treffen. Die Platten erstrecken sich in der EIN-Position zum Betrachter hin, so daß man auf ihre Kanten schaut und sie daher kaum sichtbar sind. Somit drehen sich die Flügel zwischen der EIN- und der AUS-Position über einen winkelbereich von mehr oder weniger als 45º, je nach der Länge der Platten relativ zum Abstand zwischen deren Schwenkachsen.
  • Seitenwandelemente können zum Verdecken des Blickes auf das Wandelement des Sichtbereiches aus Richtungen außerhalb der Mittelebene des Zeichens vorgesehen werden. Solche Wandelemente können sich an den seiten der Flügel befinden oder sie können stationär sein.
  • Es wird bevorzugt, daß die Oberflächen der Flügel und der Wände, die dem Blickbereich zugewandt sind, eine ähnliche Farbe haben, um den Blickwinkel zu dem Gerät in der EIN- Position zu erhöhen, wobei die Winkel jeweils in der Mittelebene und von der Mittelebene aus gemessen werden.
  • Die Ausführung der Erfindung, bei der die Flügel flache Platten sind, hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber der Version mit den L-förmigen Elementen. Die flachen Flügel sind leichter und reagieren somit rascher auf den Magnetantrieb, wodurch sich eine kürzere visuelle Umschaltzeit ergibt. Die flachen Flügel lassen sich einfacher herstellen. Ohne eine ntersuchung aller möglichen Magnetantriebe anstellen zu wollen, scheinen sich die flachen Flügel eher für Antriebe mit besserem magnetischem Drehmoment zu eignen. Die flachen Flügel lassen auch praktische Hintergrundbeleuchtungen zu.
  • Sowohl bei den L-förmigen Elementen als auch bei den flachen Flügeln, bei denen der Anzeigebereich geradlinig ist und die Flügel auf den Kanten montiert sind, ist zu bemerken, daß der Anzeigebereich den gesamten Bereich des Anzeigegerätes umfassen kann. Es ist besonders wertvoll, wenn mehrere Elemente in einer Anordnung verwendet werden, so daß der gesamte Bereich jedes Gerätes durch die Anzeige eingenommen wird. Dies steht im Gegensatz zu Anordnungen aus kreisrunden Scheiben, die diametrisch montiert sind und bei denen die Fläche zwischen den Außenlinien eines Quadrates und der eines Inkreises verschwendeter Raum ist, und zwar in dem Sinne, daß sie sich nicht mit der Anzeige ändert und somit dazu neigt, von dem Erscheinungsbild der Anzeige abzulenken.
  • Bei beiden Ausführungsformen kann sich im Anzeigebereich eine Öffnung befinden und ein Lichtwellenleiter kann von einer Stelle hinter dem Gerät zu einem freien Ende vor dem Anzeigebereich geführt werden. Der Lichtwellenleiter sorgt somit in der EIN-Position für eine Nachtbeleuchtung für den Anzeigebereich und strahlt unmittelbar auf den Betrachter, während er in der AUS-Position durch die Flügel und die Seitenwände für den Betrachter verdeckt ist. Die Stellung der Lichtwellenleiterbeleuchtung vor dem Sichtbereich bedeutet, daß ein großer Teil einer solchen Beleuchtung verwendet wird, sei dies unmittelbar zur Beleuchtung für den Betrachter oder zur Beleuchtung des sichtbereiches und der einander zugewandten Seiten der Flügel und Seitenwände. Dies steht im Gegensatz zu früheren Verfahren zum Kombinieren einer Lichtwellenleiterbeleuchtung, die durch eine Öffnung für den Betrachter sichtbar ist, mit einer Anzeige. In einem solchen Falle geht die Strahlung von dem Lichtwellenleiter, von einem durch die Öffnung definierten engen Kegel abgesehen, für den Betrachter verloren, da sie nicht durch die öffnung dringt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine bevorzugte Ausführung der Erfindung. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von hinten eines Anzeigegerätes mit Flügeln, die flache Platten sind;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von vorne des Gerätes gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 einen schnitt lotrecht zur Blickachse des Gerätes von Fig. 1, jedoch mit einem alternativen Magnetantrieb im Vergleich zu dem gemäß Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von vorne einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Flügel flache Platten sind;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht des Gerätes von Fig. 4;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung ähnlich der von Fig. 5, jedoch mit einem anderen Magnetantrieb; und
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Gerätes von Fig. 6.
  • Die Zeichnungen zeigen die Blickrichtung V als Mittelrichtung eines Kegels, der Stellen aufweist, von denen aus das Zeichen betrachtet werden soll. Die Mittelebene ist die Ebene, in der sich die Richtung V befindet und die lotrecht zu den Flügeldrehachsen liegt (in der bevorzugten Ausführung parallel gestellt).
  • Fig. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Form des erfindungsgemäßen Anzeigegerätes (Fig. 3 zeigt einen alternativen Magnetantrieb), wobei jeder Flügel 10 aus einer rechtwinkligen, L-förmigen Platte 12 besteht, die an einer Schwenkachse 16, die, wie dargestellt, eine gemeinsame Schwenkachse für beide Flügel sein kann, zum Boden l4 geschwenkt wird. Die L-förmige Platte 12 besteht aus zwei geradlinigen Tafeln, der Außentafel bzw. dem Flügel 10 und der Innentafel 18, eine Kante von Tafel 18 ist auf der Schwenkachse montiert, und in der EIN-Position verläuft die Tafel 18 nach außen entlang des Bodens 14 und lotrecht zur Blickrichtung V. In der EIN-Position verläuft die Außentafel, d.h. Flügel 10, von der Plattenkrümmungslinie 20 in der Blickrichtung. Die Außenkanten 22 der Flügel 10 sind so ausgelegt, daß sie sich treffen, wenn sich die Flügel in die AUS-Position drehen. In der EIN-Position wird deutlich werden, daß der Blickbereich durch die Innenseiten der Tafeln 18 definiert wird und daß die äußeren Flügelkanten 22 und die mit ihrer Kante zum Betrachter hin gerichteten Flügel für die meisten Betrachter im wesentlichen unsichtbar wären. Die Innenflächen der Flügel 10 haben eine ähnliche Farbe wie die Sichtbereiche der Tafeln 18 und tragen wirksam zum Kontrastbereich des Gerätes für Betrachter bei, die sich an Stellen befinden, die winkelmäßig von der Blickrichtung entlang einer Stellung versetzt sind, die in Richtungen mit einer großen Komponente in der Mittelebene verschoben sind.
  • Die in den Fig. 1, 2 und 3 mit gestrichelter Linie dargestellte Position zeigt die AUS-Position der Flügel. Die Außenkanten 22 der Flügel treffen sich und verdecken so deren Sichtbereichpositionen für einen Betrachter, der in Blickrichtung blickt und sich in der Mittelebene befindet. Die Außenkanten 22 der Flügel 10 sind so ausgelegt, daß sie sich treffen, und sie können selbst als gegenseitige Anschläge für die Flügel dienen, wenn sie sich zur AUS-Position hin bewegen.
  • In der geschlossenen Position sind die sichtbereiche der Tafeln 18 für Betrachter sichtbar, die sich an Stellen abseits von der Mittelebene befinden. Demgemäß sind Seitenwände vorgesehen, um dies zu verhindern. In der bevorzugten Ausgestaltung sind die Seitenwände Dreiecke 24, die durch die Seitenkanten der Flügel und Tafeln 18 sowie durch eine die Hypotenuse bildende Linie begrenzt werden, die an der Außenkante 22 und der schwenkkante der Flügel 10 anliegt; und die Wände 24 sind Bestandteile der Flügel und drehen sich mit diesen. Die Innenseiten der Wände 24 haben dieselbe Farbe wie der Sichtbereich, um den EIN-Bereich des Gerätes für Betrachter außerhalb der Mittelebene wirksam zu vergrößern.
  • Bei Bedarf hätten die Seitenwände 24 auf dem Boden 14 an jeder seitenkante der Platten 12 befestigt und montiert werden können, wobei deren Ebenen parallel zur Blickrichtung liegen könnten, und sie hätten eng an der Stelle der seitenkanten der Platten 12 angeordnet werden können, die bei der Bewegung zwischen der EIN- und der AUS-Position an ihnen vorbeistreichen können. solche stationäre Seitenplatten können jede beliebige Form haben, sie können beispielsweise eine geradlinige Form haben, die den Außenflächen der Flügel 10 in ihrer offenen Position zur Bildung eines offenen Kastens gleichformiger Höhe in der EIN-Position entspricht, um den Blick auf Blicklinien in einem Winkel zur Mittelebene zu verbessern. Die Farbe der Innenseite der stationären Seitenwände würde dazu der des sichtbereiches entsprechen.
  • Die Drehung der Flügel kann mehr oder weniger als 45º betragen, in dem Maße, in dem die Flügel 10 sich über längere oder kürzere Strecken von der Krümmungslinie 20 erstrecken als die Tafeln 18. Diese Anordnung hat bei jedem Drehbereich von etwa 45º die Geschwindigkeits und Magnetantriebsvorteile einer 45º-Drehung im Vergleich zu früheren Drehwinkeln von 90º oder 180º.
  • In diesem besonderen Fall ist es wünschenswert, den visuellen Effekt des bisher beschriebenen Gerätes zu beschreiben. In Fig. 1 bis 3 zeigen die mit durchgehender Linie dargestellten Positionen die EIN-Position, in der ein Betrachter, der in Blickrichtung oder in einem vorbestimmten Kegel um diese herum blickt, den aus den Tafeln 18 und den Innenflächen der Flügel 10 bzw. aus Wänden 24 gebildeten Sichtbereich vollkommen in derselben ersten Farbe sieht. In der durch gestrichelte Linie dargestellten AUS-Position des Gerätes sieht der Betrachter innerhalb des geplanten Betrachtungskegels die Außenseite der Flügel, die Außenseite der Seitenwände 10 und möglicherweise einen Teil des Bodens. Alle diese letzteren Flächen haben eine Farbe, die zur Erzeugung eines guten visuellen Kontrastes eine Kontrastfarbe zu der ersten Farbe ist. Es ist ersichtlich, daß in der EIN- Position die Tafeln 18, die zusammen den Sichtbereich bilden, zusammen im wesentlichen den gesamten Bereich des Gerätes einnehmen, so daß bei einer Anordnung oder einer Matrix aus solchen Geräten der gesamte Bereich für visuelle Effekte genutzt wird.
  • Wenn es gewünscht wird, den Effekt der Konstruktion für die Nachtsicht zu erhöhen, kann eine der Tafeln 18 bei 28 eine Öffnung aufweisen, und es kann ein Lichtwellenleiter 30 auf dem Boden montiert sein, der durch die Öffnung zu einem freien Ende 32 vor der Tafel 18 in der EIN-Position der Flügel vorsteht. Somit macht das beleuchtete Lichtwellenleiterende 32 in der EIN-Position den Sichtbereich und die innenflächen des Flügels und der Tafeln sichtbarer für den Betrachter und gibt selbst dem Betrachter eine Anzeige. Stark divergierende Strahlen von dem Lichtwellenleiterende werden zur Reflektion von den Oberflächen genutzt. Bei Anordnungen nach dem stand der Technik erlaubt die Benutzung des Lichtwellenleiterendes hinter der öffnung lediglich einem sehr schmalen Lichtkegel daraus sichtbar zu sein, und stark divergierende Strahlen dringen niemals durch die öffnung bzw. erreichen niemals den Betrachter.
  • In Fig. 1 bis 3 wird das freie Ende 32 des Lichtwellenleiters durch eine Öffnung in einem der Flügel geführt. Bei Bedarf kann das Lichtwellenleiterende jedoch auch zentral entlang der Blickachse (nicht dargestellt) eingeführt werden. Zu diesem Zweck würde die Schwenkachse nur jeweils an den Enden vorgesehen und wäre in der Mitte nicht vorhanden, während die sich treffenden Kanten der Tafeln 18 zurückgesetzt wären, um die Öffnung für den Lichtwellenleiter zu bilden, und der Boden 14 wäre mit einer darauf ausgerichteten Öffnung versehen.
  • Als Magnetantrieb wird der gezeigte Antrieb mit Dauermagneten 34 an der Rückseite der Tafeln 18 bevorzugt, die lotrecht zu der Ebene einer solchen genannten Tafel magnetisiert sind. Ein Paar Kerne 36 können parallel zur Blickrichtung ausgerichtet mit Erregerwicklungen 38 wie dargestellt vorgesehen sein. Die Kerne werden gleichzeitig zum Abstoßen oder Anziehen der Dauermagnete zwecks Antriebs der Magnete und Flügel zwischen der EIN- und der AUS-Position aktiviert. Die Stellung der Dauermagneten 34 relativ zu den Schwenkachsen l6 ist eine Konstruktionsfrage.
  • Eine Stellung der Magnete weiter von der Schwenkachse entfernt erhöht den magnetischen Drehmomentarm. Er erhöht jedoch auch den Luftspalt in der AUS-Position, was eine höhere magnetische Spannung (MMF) zum Ziehen der Magnete und Elemente 12 zurück in die EIN-Position und zum Drücken der Magnete und Elemente in die AUS-Position erfordert.
  • Wenn der Kern, wie bevorzugt, aus permanent magnetisierbarem oder 'hartem' magnetischem Material hergestellt ist, so ergeben sich zwei Vorteile. Die Magnetisierungen der Kerne 36 können durch einen Impuls sehr kurzer Dauer in den Erregerwicklungen 38 umgekehrt werden, unabhängig von der längeren Zeit, die die Elemente 12 für die magnetische Reaktion benötigen. Zweitens behält der Kern 36 seine Polarität nach dem Impuls bei, so daß der stetige Kernfluß die Flügel in die gewünschte Position zurückführt, wenn sie durch Wind oder Stoß aus der gewünschten Position verschoben wurden.
  • Bei der Ausgestaltung von Fig. 1 und 2 kann der elektromagnetische Antrieb von Fig. 3 verwendet werden. Fig. 3 zeigt eine alternative Magnetkernanordnung bei der ein einzelner, vorzugsweise 'harter' Magnetkern 40 verwendet wird, der lotrecht zur Blickrichtung verläuft. Weicheisenkernverlängerungen 42 sind an jedem Ende des harten Magnetkerns vorgesehen, wobei die Verlängerungen in die Nähe der Magneten 34 gerichtet sind. Die Verwendung der Weicheisenverlängerungen 42 zerstört den 'Harteisen'- Charakter des Magnetantriebs mit seinen zuvor erwähnten Vorteilen nicht.
  • Alternativ können die Elemente 12 gemäß Fig. 1 bis 3 wie die Drehelemente gemäß Fig. 4 bis 5 durch Montieren diametrisch magnetisierter zylindrischer Magnete 64, 66 (in Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt) angetrieben werden, die an den Tafeln 18 montiert sind, um mit diesen zu rotieren, und die wie mit dem Antrieb gemäß Fig. 4 und 5 angetrieben werden. Der Antriebskern kann auch hier wieder aus Harteisen bestehen. Die Nachteile der Verwendung von zylindrischen Magneten mit der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 bis 3 besteht darin, daß die Tafeln 18 geschlitzt sein müssen, damit sich der Magnet für eine Tafel 18 ungehindert von der anderen Tafel 18 drehen kann, wodurch sich der Sichtbereich verkleinert.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 4 und 5 zeigt eine Bodenplatte 46, deren geradliniger Umriß einen Sichtbereich 61 definiert. Der Sichtbereich könnte lediglich die entsprechend gefärbte Vorderseite der Platte 46 sein. Der Bereich 61 wird jedoch gewöhnlich durch synthetisches Band einer geeigneten Farbe realisiert, das an der Platte 46 befestigt ist. Ein Paar geradliniger Flügel 48 ist an der Kante 50 schwenkbar montiert und rotiert auf parallelen Achsen zwischen einer durch eine durchgehende Linie dargestellten an der Kante 50 montiert und rotiert auf parallelen Achsen zwischen einer durch eine durchgehende Linie dargestellten EIN-Position parallel zur Blickrichtung V und einer AUS-Position, bei der sich die Kanten 52 (gegenüberliegend zu den Kanten 50) treffen. Die Abmessung von der Schwenkkante 50 zur gegenüberliegenden Kante 52 beträgt vorzugsweise etwa 2/2 des Abstandes zwischen den Schwenkachsen 50, so daß die Rotation von der EIN-Position (durchgehende Linien) zur AUS-Position (gestrichelte Linien) etwa 45º beträgt. Anschläge für die EIN-Position und die AUS- Endpositionen sind nicht dargestellt, es ist jedoch offensichtlich, daß diese auf eine Reihe konventioneller Weisen vorgesehen werden können. Es ist ersichtlich, daß die Flügel 48 in der AUS-Position eine V- oder Dachform (am besten in Fig. 5 dargestellt) mit den dann offenen Enden bilden. Es sind an dem Boden 46 befestigte dreieckige Seitenwände 58 vorgesehen, um diese offenen Enden zu schließen und den Sichtbereich für Betrachter außerhalb der Mittelebene zu verdecken. Die Flächen 62 der Wände 58, die dem Sichtbereich zugewandt sind, sind für Betrachter außerhalb der Mittelebene sichtbar und haben somit eine dem sichtbereich entsprechende Farbe. Wird das Gerät wie aus der durch die gestrichelte Linie dargestellten AUS-Position betrachtet angesehen, so wird deutlich, daß die Flügel 48 und die Seitenwände 58 zum Verdecken des Sichtbereiches 61 für Betrachter wirken. Wenn das Gerät wie aus der durch die durchgehende Linie dargestellten EIN-Position betrachtet angesehen wird, so wird deutlich, daß die Innenflächen der Seitenwände 60 und der Flügel 48 effektiv zum Kontrastflächenbereich des Sichtbereiches 1 beitragen, um die Richtungen zu erweitern, von denen aus das in EIN-Position stehende Gerät im Kegel um die mittlere Blickrichtung sichtbar ist. Die Seitenwände 58 sind feststehend und dreieckig dargestellt. Es ist klar, daß diese Seitenwände bei Bedarf auch geradlinig geformt sein könnten, wobei die Flügel so ausgelegt wären, daß sie in die AUS-Position an ihnen vorbeistreichen, und wobei die geradlinigen Tafeln auf ihren Innenseiten eine ähnliche Farbe hätten wie der Sichtbereich.
  • Alternativ könnten die in Fig. 4 und 5 dargestellten dreieckigen Seitenwände 58 bei Bedarf auch entlang der Linie SP geteilt und so montiert sein, daß sie mit den Flügeln 48 rotieren, anstatt auf dein stationären Boden montiert zu sein.
  • Die Außenseite der Flügel und der Seitenwände 58 ist im Kontrast zum Sichtbereich 61 gefärbt.
  • Es können verschiedene elektromagnetische Antriebe benutzt werden. Alle haben den Vorteil gegenüber dem Antrieb für andere Geräte, daß für die (etwa) 45º-Drehung eine kürzere Zeit zwischen EIN und AUS erzielt werden kann, zum einen aufgrund des kleinen Bewegungswinkels und zum anderen, weil für einen solchen kleinen Winkel ein gutes magnetisches Drehmoment leichter zu realisieren ist. Die Fähigkeit, ein gutes magnetisches Drehmoment zu bewirken, verringert die Wahrscheinlichkeit von Stockungen noch weiter.
  • Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten bevorzugten Magnetantrieb sind in dem Boden 46 Schlitze in den parallel zur Drehachse liegenden Kanten vorgesehen. Die Schlitze verlaufen lotrecht zu der Achse. An den Flügeln 48 sind in diesen Schlitzen die zylindrischen Magnete 64 und 66 koaxial zu der Flügeldrehachse und mit einer Polarachse über den Durchmesser magnetisierbar so montiert, daß sie mit den Flügeln 48 mitdrehen. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind der N- und der 5-Pol in der EIN-Position etwa 45 zur Flügelrichtung versetzt.
  • Ein elektromagnetischer Kern 68 mit Erregerspule 70' ist durch eine Einrichtung (nicht dargestellt) montiert, so daß er parallel zu und hinter dem Sichtbereich zwischen den Stellen der Magnete 64 und 66 verläuft. In der in Fig. 5 durch eine durchgehende Linie dargestellten Position werden die Magnete angezogen, um die Flügel in die EIN-Position zu bewegen, wenn der Kern zur Erzielung der Pole N', S' wie dargestellt polarisiert ist. Wenn die Spule zum Umkehren der Polarität der Kernpole erregt wird, treibt der Kernfluß die Dauermagnete und die Flügel in die durch die gestrichelte Linie dargestellte AUS-Position. Bei einer nochmaligen Umkehr der Kernpolarität werden die Dauermagnete und die Flügel wieder in die EIN-Position getrieben.
  • Es ist offensichtlich, daß die Rundmagnete verwendet werden könnten, wenn der Kernantrieb von Fig. 3 mit dem Gerät gemäß Fig. 4 verwendet wird, wenn die Magnetachse um 90º gedreht wird (im Uhrzeigersinn für den Magnet 64, gegen den Uhrzeigersinn für den Magnet 66).
  • Es ist ein Nachteil der Alternative von Fig. 4 und 5, daß die Magnete über die Kanten des Bodens hinaus vorstehen, so daß der Anzeigebereich kleiner ist als der in Blickrichtung betrachtet durch das Gerät eingenommene Bereich.
  • Alternativ kann gemäß dem Umfang der Erfindung ein Weicheisenkern 68 mit den diametrisch magnetisierten Magneten 64 und 66 verwendet werden. Bei dem Weicheisenkern muß die Erregung so lange fortgesetzt werden, bis die Magnete sich so weit bewegt haben (oder unter Trägheit sich bewegen werden), daß die entgegengesetzten Dauermagnetpole, wie durch die neue Magnetpolarität bestimmt, innerhalb des Anziehungsbereiches der Kernenden liegen. Sie behalten ihre Position aufgrund der Dauermagnetwirkung auf den Weicheisenkern nach dem Ende der Erregung bei. Wird jedoch ein Flügel in einer Position zufällig in die andere Position verschoben (durch Wind oder Stoß), so bleibt er aufgrund der Anziehung zwischen dem Dauermagneten und dem enterregten Weicheisenkern stehen. Es sind zwar auch andere Flügel- und Sichtbereichformen möglich, aber man ist der Ansicht, daß die geradlinigen Formen den größten Bereich abdecken, wenn mehrere solche Geräte in einer Matrix oder in einer Anordnung dicht nebeneinander verwendet werden.
  • Ein Weicheisenkern ist bei den Magneten 34 weniger praktisch, da eine spezielle Anordnung zum Halten des Gerätes in der AUS-Position erforderlich wäre. Fig. 6 und 7 zeigen einen alternativen Magnetantrieb für das Gerät gemäß Fig. 4 und 5, und für die meisten Zwecke sind die Ausgestaltung von Fig. 6 und 7, die Wirkung und der Betrieb der Flügel 48, der Bodenplatte 46, des Anzeigebereiches 61 und der Seitenwände 58, des Kerns 68 und der Spule 70' dieselben wie die, die in Verbindung mit Fig. 4 und 5 beschrieben sind und werden hier nicht wiederholt. Ein Streifen 72 verläuft von dein Flügel eine kurze Strecke hinter dem Schwenkpunkt und wird im rechten Winkel nach innen und dann nach hinten zur Bildung einer Stütze 74 für einen Dauermagneten 76 gebogen. In der offenen Endposition der Flügel, wie in Fig. 7 durch durchgehende Linien dargestellt, befinden sich die Magnetenden in der Nähe der Enden des Magnetkerns 68. Auf jedem Flügel befindet sich vor dem Schwenkpunkt ein Dauermagnet 70. Der Magnet 70 befindet sich auf dem Flügel, wo er sich dem Ende des Kerns 68 in der AUS-Position des Flügels nähert. Die Magnete 76 und 70 sind alle lotrecht zur Ebene des Flügels polarisiert. Die beiden Magnete 70 sind entgegengesetzt polarisiert und jeder Magnet 70 ist entgegengesetzt zu dem Magneten 76 auf demselben Flügel polarisiert. Die Polaritäten der den Kernenden näherliegenden Magnete 70 und 76 sind in Fig. 7 angedeutet. Bei Betrieb sind die Enden des Kerns 68 entgegengesetzt polarisiert. Wenn die Polarltät mit der in Fig. 7 durch eine durchgehende Linie dargestellten EIN-Position übereinstimmt, ziehen die Kernenden die Magnete 76 an und stoßen die Magnete 70 ab. Wenn die Kernpolarität umgekehrt wird, werden die Magnete 76 abgestoßen und die Magnete 70 angezogen und treiben die Flügel in die AUS-Position. Eine nochmalige Umkehr führt zum Abstoßen der Magnete 70 und zum Anziehen der Magnete 76, um die Flügel wieder in die EIN-Position zu treiben. Die Magnete 70 haben eine geringere Wirkung als die Magnete 76, unterstützen jedoch den Betrieb des Gerätes besonders dann, wenn die Magnete 76 in der AUS-Position weit von den Kernenden entfernt sind, und bei der Umkehr der Kernpolarität wird das Abstoßen der Magnete 70 zur Unterstützung des Antriebs in die EIN-Position ausgenutzt.
  • Es ist ersichtlich, daß sich streifen 72 auf einer Seite der Position auf halber Länger der Schwenkachse befinden. Dadurch können benachbarte Geräte (in der lotrecht zur Schwenkachse liegenden Richtung) umgekehrt werden, so daß die Streifen zu den entgegengesetzten Enden hin verschoben werden. Somit bedeutet das leichte Überstehen der Streifen 72 über die Grenzen des Anzeigebereiches 61 hinaus in der durch eine gestrichelte Linie dargestellten AUS-Position des Elementes nicht, daß die Elemente nicht unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können, da ein in der AUS-Position seitlich überstehendes Ende des Streifens 72 unterhalb der Bodenplatte des benachbarten Elementes aufgenommen werden kann.
  • Des Gerät gemäß Fig. 6 und 7 ist für eine Hintergrundbeleuchtung geeignet. Bei einer solchen Anordnung sind die Bodenplatte 46 und der Anzeigebereich 61 durchsichtig oder lichtdurchlässig hergestellt. In der bevorzugten Ausgestaltung wird die Bodenplatte 46 durchsichtig hergestellt, und der Anzeigebereich wird aus einem lichtdurchlässigen Band gebildet, so daß die gewünschte Farbe unter Tageslichtbedingungen erzielt wird und sich dieselbe Farbe mit diffundiertem Licht von der Hintergrundbeleuchtung ergibt. Die Hintergrundbeleuchtung kann von jedem geeigneten Typ sein. Ein Teil einer Leuchtstoffröhre 80 ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Eine solche Röhre würde die Hintergrundbeleuchtung für eine Reihe von Elementen darstellen. Die Elemente könnten jedoch zusammen oder individuell beleuchtet werden, da in jedem Fall die Flügel das Licht zu dem Betrachter durch den Anzeigebereich in der AUS- Position verdecken und in der EIN-Position Licht zum Betrachter durchlassen würden.
  • Die Alternative von Fig. 4 und 5 ist ebenso für eine Hintergrundbeleuchtung anpaßbar.
  • Wie in der Einleitung erwähnt, haben die Flachflügelgeräte gemäß Fig. 4 und 5 sowie gemäß Fig. 6 und 7 den Vorteil, daß sie leichter sind, besser auf den Magnetantrieb ansprechen, ein höheres Drehmoment ergeben und für Hintergrundbeleuchungen geeignet sind.
  • Die Geräte gemäß Fig. 6 und 7 sowie von 1-3 haben den Vorteil, daß sie zur Bildung einer visuell leistungsfähigen Anzeige unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können.
  • Mechanische Einzelheiten wie Schwenkbefestigungen, Kernund Tragbodenbefestigungen sowie andere bauliche Einzelheiten wurden weggelassen, da sie von einem Fachmann durch konventionelle Maßnahmen realisierbar sind.

Claims (11)

1. Ein Display- oder Anzeigeelement zum selektiven Anzeigen von einer von zwei Kontrastfarben in einer Blickrichtung (v), umfassend
ein Paar Drehflügel (10;48), die sich auf parallelen Achsen (16;50) auf einem Boden (14;46) jeweils zwischen zwei Endpositionen im Abstand von weniger als 90º drehen können,
wobei es sich bei den genannten Endpositionen um eine erste "EIN"-Position, in der die genannten Flügel (10;48) in Blickrichtung (v) an voneinander entfernten Stellen verlaufen und so einen Anzeigebereich dazwischen definieren, und um eine zweite "AUS"-Position handelt, in der sich die genannten Flügel (10;48) nach innen neigen und sich treffen und den Anzeigebereich für einen Betrachter in Blickrichtung (v) verdecken, und
Dauermagneten (34,64, 66;72, 74), die so montiert sind, daß sie mit den genannten Flügeln (10, 48) rotieren, stationäre, umkehrbar magnetisierbare, elektromagnetische Einrichtungen (36, 38; 68, 70), die so angeordnet sind, daß sie mit den genannten Dauermagneten (34;64, 66; 72, 74) zum Antreiben der genannten Flügel (10;48) in die genannte "EIN"- und die genannte "AUS"-Position ansprechend auf die eine bzw. die andere Magnetisierung der genannten elektromagnetischen Einrichtungen (36, 38; 68, 70) zusammenwirken können.
2. Display- oder Anzeigeelement nach Anspruch 1, bei dem Seitenplatten (24;58) an jedem Ende der jeweiligen Bewegungsstelle der genannten Platten angeordnet vorgesehen sind, die so ausgelegt sind, daß sie die Sicht auf den genannten Anzeigebereich in den "AUS"-Positionen aus einen Winkel zur Mittelebene bildenden Richtungen verhindern.
3. Display- oder Anzeigeelement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die genannten Flügel (10;48) flache Platten (10;60) mit gegenüberliegenden geraden Kanten (22;52) aufweisen, die schwenkbar an einer der genannten gegenüberliegenden Kanten montiert sind, wobei die Kanten (22;52) der entsprechenden Flügel, die den schwenkbar montierten gegenüberliegen, so ausgelegt sind, daß sie sich in der genannten zweiten Position treffen, bei dem die Montageachsen (16;50) der genannten Platten auf dem genannten Boden (14;46) voneinander entfernt angeordnet sind und ein sichtbereich zwischen den genannten Achsen (16;50) auf dem genannten Boden definiert ist.
4. Display- oder Anzeigeelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem jeder der genannten Flügel (12) zwei Tafeln (10, 18), eine Innentafel (18) und eine Außentafel (10), die durch eine 90º Krümmungslinie verbunden sind, aufweist, wobei die innentafel (18) entlang einer Kante auf der der genannten Krümmungslinie (20) gegenüberliegenden Seite dieser Innentafel schwenkbar mit dem genannten Boden (14) verbunden ist, wobei der genannte Flügel eine freie Kante (22) auf der der genannten Krümmungslinie (20) gegenüberliegenden Seite der Außentafel (10) aufweist, wobei die genannten Tafeln (10, l8), Drehzapfen (16) und Kanten (22) so angeordnet sind, daß sich die genannten freien Flügelkanten (22) in der genannten "AUS"- Position treffen, und bei dem die Außenflächen der genannten Innentafeln (18) zusammen den Sichtbereich in der genannten "EIN"-Position definieren.
5. Display- oder Anzeigeelement nach Anspruch 4, bei dem die genannten Seitenplatten (24;58) an den genannten Flügeln (10;48) angebracht sind und an jedem Flügel (10;48) von neben der Schwenkachse (16;50) zu der freien Kante (22;52) der genannten Flügel (10;48) verlaufen und die genannten Seitenplatten (24;52) jedes Flügels (10;48) so geformt sind, daß sie mit den Seitenplatten des anderen Flügels zum Verhindern der Sicht zusammenwirken.
6. Display- oder Anzeigeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Lichtwellenleiter (30) an einem vor dem genannten Sichtbereich liegenden Ende angeschlossen ist, so daß er in der genannten "EIN"-Position in Blickrichtung V sichtbar ist und in der genannten "AUS"- Position von den genannten Flügeln (10;48) verdeckt wird.
7. Display- oder Anzeigeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die einen Sichtbereich definierende Einrichtung eine Öffnung aufweist und ein Lichtwellenleiter (30) vor dem genannten Bereich durch die genannte Öffnung zu einem freien Ende verläuft, und bei dem das genannte freie Ende so angeordnet ist, daß es in der "EIN" -Position der genannten Flügel freiliegt und in der "AUS"-Position verdeckt ist.
8. Display- oder Anzeigeelement nach Anspruch 4, bei dem eine der genannten Innentafeln (18) mit einer Öffnung versehen und ein Lichtwellenleiter (30) so angeschlossen ist, daß er in der "AUS"-Position der genannten Flügel (12) durch die genannte Öffnung vorsteht.
9. Display- oder Anzeigeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die genannte Tafel 10 auf der dem Sichtbereich zugewandten Seite eine diesem ähnliche Farbe hat.
10. Display- oder Anzeigeelement nach Anspruch 3, bei dem der genannte Boden (24;46) und die genannte, einen Anzeigebereich (18) definierende Einrichtung durchsichtig oder lichtdurchlässig ist und eine Hintergrundbeleuchtung vorgesehen ist, um den genannten Bereich für Betrachter in Blickrichtung in der EIN-Position der genannten Flügel (10;48) zu beleuchten, bei dem jedoch die genannte Hintergrundbeleuchtung von den genannten Flügeln für Betrachter in der genannten Blickrichtung blockiert ist, wenn sich die genannten Flügel in der AUS-Position befinden.
11. Display- oder Anzeigeelement nach Anspruch 10, bei dem der genannte Boden (24;46) durchsichtig ist und der genannte Anzeigebereich durch ein an der Vorderseite des genannten Bodens angebrachtes lichtdurchlässiges Band gebildet wird.
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