CH230383A - Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszuständen mittels einer Schauzeichenanordnung. - Google Patents

Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszuständen mittels einer Schauzeichenanordnung.

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CH230383A
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    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
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Description


  Einrichtung zum     Anzeigen    von Betriebszuständen mittels einer     Schauzeiehenanordnung.       Die ständige     Überwachung    von     Betriebs,-          anlagen    wird     ün    der Regel unter Benutzung  von     Messigeräten    für die dem     Betriebszustand     entsprechenden physikalischen Grössen vor  genommen.

   Wenn zum     Be        ispiiiel    eine     Ver-          brennunigsmotoirenanl@age    überwacht     werden     soll, so können für jeden Motor     ZerIgermess-          ge:

  räte    zum Messen von Druck,     Temperatur          us        w.    vorgesehen werden, deren Zeiger im       erdnungamässigen    Betriebszustand ,der Anlage  in einem     mittleren    Bereich     der        Skala    liegen,  so dass durch     dag    Unter- oder     Überschreiten          entsprechender    Grenzmarken     Betriebss,tö,run-          gen        an.gezeigi    werden.  



  Um auf das Unter- oder     Überschreiten     der Betriebsgrenzen noch     besonders        auf-          merksam    zu machen, hat man die     Über-          waehungsmessgeträte    auch mit Grenzkontak  ten versehen, bei deren Unter-     be-zw.    -Chor  schreiten akustische oder optische Wahn  zeichen ,gegeben werden.

      In vielen Fällen kann man aber auf die       Ablesung    von     Messgerätskalen        verzichten    und  durch     vom.        entsprechenden        Gebergeräten        :be-          steuerte        Sühauzeichenanoirdnungen    lediglich  anzeigen, ob die Grenzen des normalen     Be-          triebszus@bandes    eingehalten,     unterschritten     oder     übersehiritten    werden.

   Dies ist besonders       .dumm    zu     empfeblen,    wenn,     wie    zum     Beispiel     bei der     Betriebsüberwa,ohung        eines    durch  mehrere     Verbrennungsmotoren    angetriebenen  Flugzeugges, eine     grosse    Anzahl von     Mess-          geräten    durch den     Flugzeugführer    zu be  obachten     ist.     



  Auf     derr        Zeichnung        zeigt        FLg.    1     eüz          grundsätzliches        Schaltbild    einer     bekannten          Einrichtung    zum Überwachen einer     Betriebs-          anlag    e     bezüglich        einer    für !den     Betriebs          zustand    massgebenden     physikalischen    Grösse       mittels    einer von     einiem.    entsprechenden 

      Ge-          beirigerät        besteuerten     und       zweier    von     einer    elektrischen     Stromquelle              gespeister    Schauzeichen.

   Dabei ist     angenonr-          men,    dass an die     beiden    Pole     -f-        und    -     e:iin        er          Stromquelle    1     angeschlossene,    von dem     Cle-          berge.rät    2 zum Empfängergerät 3 führende       Speiseleitungen    4, 5 vorhanden, sind.

       Maxi     kann dann von dem betreffenden     Gebergerät     2     einen    zum     Beispiel    an die Plusklemme der       Stromquelle    1     angeseh@lossenen        Kontaktarm     6 derart steuern,     dass    er während des nor  malen     Betriebszustandes        sich        zwischen    zwei       Grenzkontakten    7     und    8     bewegt,

          wobei          Kontakt    7     zum        Beispiel        beim          und,    den Kontakt 8 beim     Üler-          schT'eiten    der     Be:

  triebsgrenzen        berührt.    Die  Kontakte 7 und 8 sind nun über zwei     ziu-          sätzliche        Fernleitungen    9     bezw.    10 unter       Zwischens@ch@altung    je     eines    besonderen     Schau-          zeiehens    11     bezw.    12 an die Klemmen der       Stromquelle        an:gesehlass:en.     



  Wenn während des     Betriebes    der     Kon-          takta:i#m    6 zwischen den     Kontakten    7     und    8       steht,    so sind     ,die    Fernleitungen 9 und 10  stromlos.

   Wird die untere     Grenze        unter-          s-chritten,    so     fliesst        ein    Strom von der Plus  klemme über den Kontaktarm 6, den Kon  takt 7, die     Fernleitung    9 und das     Schau-          zeichen    11     zurr        Minusklemme.        Entsprechend     fliesst beim     Überschreiten    der obern Grenze  ein Strom von der Plusklemme über den Kon  taktarm 6, den     Kontakt    8,

   die     Fernlieitun@-          10    und das Schauzeichen 12 zur Minus  klemme. Die Schauzeichen sprechen also     nur     dann an,     wenn        eigne        Stärung    vorliegt. Diese  Anordnung hat aber den Nachteil, dass eine  Störung der     Überwachunbseinriehtung,    zum  Beispiel durch Versagen der     Stromqiie@lhe     oder Unterbrechung der Leitungen, nicht  ohne weiteres zu erkennen ist, da die Schau  zeichen auch im ordnungsgemässen Betriebs  zustand     stromlos    sind.  



  Dieser Nachteil wird bei     einer    Einrich  tung zum Anzeigen von     Betriebszuständen     mit einem mit einer     Kontaktanordnung        ver-          sehenen        Gebergen-ät    und einer von einer       Stromquel:lie    gespeisten     Sehauzeichen-Emp-          fä.ngera=nardnung    gemäss der     Erfindung;

      zu  einem     wesentlichen    Teil     dadurch    vermie  den., dass an die     Stromquelle    zwei Schau-         In        Reihe    geschaltet     sin(t,     deren     Ve@rhindruig@s,_leitruig    durch     (lie    von       diem        Gebergerät        gesteuerte        Kontaktanordnung,          iil)er        eine,

          Fernleitung    je nach dem     anz-Lizei-          e        11den        Betriebszustand    mit     dem        einen    oder  dem     andern    Pol     der        gleichen        Stromquelle        ver-          bunden    wird.

       Dadurch        gewinnt    man     aussK"r-          dem    den Vorteil, dass ausser den     @peise@eitiinr-          gen        nur    noch Mine     einzige        Fernleitung    erfor  derlich ist.

       Dabei    ist die Kontaktanordnung       vorzugsw        eiise    im normalen     Betriebszustand     der zu     iil)ercva,chenid    en Anlage geöffnet und       verbindet        leim    Unter- oder     libersehreiten          der    Betriebsgrenzen das Empfängergerät mit  dein einen oder andern Pol     der        Stromquelle.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          geärenstri.ades        isst    in     Fiig.    2     schematisch        dar-          gestel@lt,        wobei    angenommen ist,     d!ass        ebenso     wie bei der in     Fig.    1     dka.rgestellten        Einrich-          t:

  ung    an. die     Plus-    und     Minusklemme        einer          Stromduelle    1 angeschlossene Fernleitungen       .1    und 5 vorhanden sind. Dass Gebergerät 2  enthält wieder     einen    Kontaktarm 6.

   der     beim          Unterschreiten    der     untern        Betriebsgrenze    den  Kontakt 7 und beim     Überschreiten    der     obern          Betriebsgrenze    den Kontakt 8     berührt.        Ebenso     enthält das     Empfängergerät    8 zwei     besondere          Schauzelchen    11 und 12.

   Diese sind aber       ,emä.ss    der Erfindung in     Rei,hens,chka.ltung    an  die Stromquelle 1     angeschlossen,    und die       Verbindlu        ,ggleitung        zwisehen    den beiden       Schauzeichen    isst     über    eine einzige zusätzliche       Feenleitung    13 mit dem Kontaktarm 6 ver  bunden,     während    die     Grenzkontakte    7     und    8  an je einen Pol     der    Stromquelle 1     angesehlos-          stn    sind.  



  Im     normalen        Betriebszustand    werden  beide     Schauzeichen    11 und 12 in     Reihen-          sch-altung    von Strom durchflossen. so     dass        sie     beide     ansprechen.    Wenn beim     Unterschreiten     der     Bet,riebs"#,irenzen    der     Kontaktarm    6 den  Kontakt 8     berührt.    so wird das     Seh        aLizeiehen     1.1     dadurch        kurzgeschlosisen,

      und es fliesst ein  Strom von der     Plusklemme        über    den Kontakt  8, den     Kontaktarm    6, die     Fernleitung    13 und  das     Schauzeichen    12 zur     Minuskleninie.    Da  gegen     wird    beim     Übc#rsehreiten    der Betriebs  grenzen das Schauzeichen 12     kurzgeschlossen,              und,es   <B>fliesst</B> ein Strom von der     Plusklemme     über das     Schauzeichen    11, die     Fernleitung     13,

   dien     Kontaktarm    6 und dien Kontakt 7  zur Minusklemme. Beim     Ausbleiben    der       Stromversioirgsuug    sprechen beide     S-chau-          ze!ithen        nicht    an.  



  Es     ist        nun    besonders zweckmässig, die       Schauzeiahien    so zu, bauen,     da.ss    sie in     strom-          loQiem        Zustand    ein     besonders        auffaillendie     Bild zeigen, damit eine Störung der     Über-          wachungsiejiinriichtung    sofort     bemerkt    wird.

         urenn    man zum     Beispiel.        elektromaignetis:ch@e          Schauzeiohen    der üblichen Art benutzt,     wo,-          bei        eine        Drehisicheibe    mit zum Beispiel weissen  und schwarzen     Feldfern        hinter        cinier    mit     ent-          sprechenden    Fenstern versehenen     Deckseheibe     bewegt     wird,    so erhält man     eine    besonders  vorteilhafte     Anordnung,

      wenn die Schau  zeichen in     stromil'osiem        Zustand        hintern    dien       Fenstern    helle     Flächen        zeigen.     



  In     Fig.    3a ... 3d ist     da@rges@tellt,    wie     dias.          Empfängerb    rät     3,einer    beispielsweisen Aus  führungsform des     Erfindwnbois:gegenstan:

  des     die     vemsichiedenen        Betriebszustände        anzeigt.          Dabei        ist    angenommen,     cdass    die mit     entspre-          chenden    Drehscheiben     ausgestalteten    elektro  magnetischen     Schauzemchen    11     und    12 gemäss       Fiig.    2     in    ein schwarzes     Gehäuse        @eingebaut          sind.    Dabei sind     diie    Schauzeichen in  <RTI  

   ID="0003.0069">   !dler     üblichen Weisse     bis    lauf zwei     einander        geigen-          überlnegend!e    Segmente     ssohwarz    abgedeckt  und die     Drehsicheiiben        -mit    zwei     entsprechen-          d'en    waten und     schwarzen        Segmenten    ver  sehen,

   wobei in stromlosem Zustand     die     weissen     Siegmente        hinter    den     Fenstern        er-          scheinsen.     



  Wenn die Schauzeichen in der aus     Fig.    2       ersichtlichen    Weise geschaltet sind, so spricht  dies     obere        S,chiauzeichen    12 an, wenn die     Be-          triebs"oT,enzen        unterschritten    werden.

   Dann       ,dreht    sich dessen Scheibe so, dass     cliie          schwarzen    Segmente     hinter    den     Fenstern        er-          ,scheinen,    während das untere     Schauzemchien     11     stromlois    ist     und    daher weisse Flächen  zeugt..

   Dieser Fall ist in     Fiig.    3a dargestellt  wobei die s     chwarze    Farbig durch     Schraffur          angedeutet        ist.    Im     normalen    Betrieb     sprechen     beide     Schiauizeichen    an     und    erscheinen daher         schwarz,    wie     eis    in     Fiig.    3b     ;

  angeigeben        ist.     Dies     is!t    insofern     vorteilhaft,    als die Auf  merksamkeit des     Beobachters    nur dann, wenn       ,diel        Betrieb    nicht     oTdnungsigemäss        verläuft,     durch     dies        Erscheinen    weisser Flächen in An  spruch genommen wird.

   In     Fig.    3c ist der  Fall     dargestellt,        da.ss    :die     B@e4riebsigrenz,en          überschritten    sind und das entsprechende       Sichauzeiehen    11     anspiricht,    wobei nur     das          obesre        Schauzeichen    12 die     weisse    Farbe  zeigt.     Tritt        eine        Störung        der    Stromversor  gung der     Anzeiigceinrichtung    ein, :

  so     werden     beide Schauzeichen     ,stromlos    und zeigen     das     in     Fig.    3d     angedeutete    besonders,     au±fällige          Bild.     



  Wenn     man        :arlis        Schauzeichen    Glühlampen  benutzt, so ist     es,    um     eine        sinnfällige    An  zeige zu     erhaken,        zwecknhässig,    :

  den     Auschfuss          dien    Lampen gegenüber der Anordnung nach       Fi,g.    2 zu     vertausichen,    so     dass        bieim        Unter-          schreiten        der        Betriebsgrenzen    die obere  Lampe     aufleuchtet.        Bei        ordnungsgemässem          Beitriebe        Beigen    beide Lampen in Reihen  schaltung .an der     Speisiespannung,        ,

  s@o        icbass        isie     beide mit     entsprechend   <B>,</B>geringerer     Lieht-          en    leuchten. Eine     Stromunterbrechung     wird     dann        durch    völliges     Verlöschen    der  Lampen     angezeigt.     



  Eine     besonders        vo-rteidhafte        Schauzeichen-          Empfä.,nge!rano,rdnung    ergibt     smoh        daduroh,     dass an die     Sitromquelle    als     Schauzeichen-          elemente    zwei     Wicklungen    in.

   Reihe     ges(aha.l-          tet        sind,        dielen          durch,diie     von dem     Gebie%erät        gesteuerte    Kontakt  anordnung     über        einte        Fernlieiitumg   <B>je</B> nach dem       anzuzeigenden        Betriebsizusiband    mit dem     einen          ,edier        dem,        andern    Pol der     gleichen    Strom  quelle     verbunden    wird,

   und     diese        Schau-          zs#i:chenwicldungen    in     verschiedener        Richtung     auf ein     gemeinsames        Anzeigeglied        einwirken.     In     :diesem    Fall:     ist        ialso    nur ein einziges       S@eha@u:ze@iahen        vorhandien.     



  Dabei     kann,   <I>lm</I>     vorzugsiwens,e        ads        Dreh-          seheiibe        faustgebildete        Anzeigeglied    zum     M--          spiel        mit        einem.        Eisenanker        verbunden        stein,          der    so     gestaltet        ist,        dass,

  eil    sich     in        fe   RTI ID="0003.0246"WI="9" HE="4" LX="1683" LY="2205">  resul-          tierende        Richtung    der von     Iden        beiden        SiGhau-          ze#ohienwicklungen        :

  erzeugten        Magnetfelder         einstellt.     Besonders    vorteilhaft ist aber     die          Ausbildung    der     S.ehauzeiehenanordnun-        aas          soggenanntes        Drehma.gnetsystem,        wobei    das       Anzeigeglied    mit einem im Felde der     Seha,u-          z,ei;chenwiel##luniben    drehbar     gelagerten        Dauear-          magoneten    verbunden ist.

   Auf diese     -NVeis,e          kann    man     eine    besonders einfache und     si,nn-          fäl'lige        Anzei.gle    des     Betriebszu:s,tandes        errei-          chen.    Es ist aber zu empfehlen.     ausserdem     eine     Richtkraft    vorzusehen, um da      Anzei-e-          blned    durch diese im stromlosen.

   Zustand der       beiden        Wicklungen        in        eine        den     der     Anze:igeam.ordntirrb        kennzeichnende        be-          wsondere    Lage zu     bringen.    Dabei kann als       Richtkraft    eine     Fedeiran.ordnunb    dienen     oder     auch die     Anzagsk;raft    eines ortsfest ange  ordneten     Dauermagneten.     



  In     Fig.    4 ist als     Ausführun-sbeispiel        eine          Einrichtung    dieser Art     swhematüse    ah     d@ar-          -,estellt.    Dabei     ist    als     Empfängergerät    3' eine       S@ahauzeiichenano,rdnun-    mit     Drehmagnet-          system        benutzt.    Dieses     enthält    zwei Wich  langen 11', 12', die in bezug auf eine als     An-          zeigeglied    wirkende,

       nicht        gezeichnete    Dreh  scheibe um     einen    Winkel ?a     gegeneinander     versetzt sind, die mit einem     zylindrischen          D'auerma,gneten    14     g,leichaehsib        verbunden     ist. Dabei     ist    a  <  90 , und zwar     vorzugs=          weise    a = 60 .

   In der     gezeichneten    Ruhestel  lung     wird    der Drehmagnet 14 unter dem Ein  fluss eines     fest        angeordneten        Richtmagneten     15     in.    der     gezeichneten        Lage        gehalten,    und  zwar in einer Lage, die     gobenüher    der     denn     stromdurchflossenen     Zustand    der     luden          Wieklunben   <B>l l',</B> 12'     entsprechenden        Lageuni     180  versetzt ist..

   Im übrigen     ist    die     Schal-          tung    und der     Anschluss    an das     (xebergeriqt        \?     und die     Stromquelle    1 die     gleiche    wie bei  der     Anordnung    nach     Fig.    2. Auch in.     diesem     Fall ist also ausser -den ohnedies vorhandenen       Speiseleitungen    4, 5 nur noch eine     einz.igoe          zusältzliche        Fernleitung    13 erforderlich.  



       Die        Fib.    5     und    6     zeigen    ein     Au#führnngs-          bei@.,p.iel    für     ein        Empfängergerät        entspre-          c-hend        F'ig.    4 in zwei Ansichten,     teilwehste    im  Schnitt.

   In einem topfartigen     Eisen:gehä-rrse     16     iot    ein aus     Isolietrstoff    bestehender Ein  satzkörper 17     angeordnet,    der die aus     Fig.    5    und 6     ersichtliche    Form     brat.    Er dient im       wesentlichen    zum     Halten    der beiden radial  unter     120         gegeneinander        versetzten    Wick  lungen 11'     und    12'.

   In     eine        zentrische        Aus-          des        Einsatzkörpers    17 ist     eiirr     die     Richtkraft        erzeugender        scheibenförmiger          Dauermagneib    15'     sowie    ein     La:

  gerkörpeir    18  für den     zylindriise.hen        Dauermagneten    14     ein-          g,esetzt,    der auf der andern     Seide    mit einem       Il'allsza.1),ferr    19 in einer     ein    den Gehäusetopf  16     eingrne@setzten        Scheibe    20 gelagert ist.

   In       diie        Vorderseite        des        Gehäuses    ist unter     Zwi-          schenfüäung        eines        Abstandsringes    21     :eine          Gla:sc@chei!be    22     einbesetzt,    die     durch    einen       Frontring    23     gehalten        wiird.     



  Der Zapfen 19     trägnt    eine aus     durch6ioh-          tigem    Werkstoff     bestehende    Scheibe 24,  deren     Voirderfl'ä,che    bis auf ein     einen    Winkel  von 60      umfassend,ea    Feld     schwarz        abgedeckt     ist, das in der     gezeieh;

  neten    Stellung des  Drehmagneten 14     sich        in    der     tiefsten        Lage     befindet und mit     durchscheinender        Lerreht-          masse        versehen        isst.    In -dem     Einsatzkörper    17  ist ausserdem eine     Ausnehmunb        angeordnet,     in die     eine    Glühlampe 25     eisgesetzt        ist,

      deren  Licht durch ein in der     Lagerplatte    20 vor  gesehenes Loch .die     Rückseite    der     Dreh-          seheibo    24 beleuchtet.     Dabei    kann die       Gleichmässigkeit    der     Flächenbeleuchtung    noch       durch        eine     nicht     gezeichnete          optische    Anordnung verbessert werden.  



  In den     F'ig.    7a ... 7d ist     das    Bild der       Schauzeichenamordnung    gemäss     Fig.    5 und 6  in den     ve:nchiedenen,    den     betreffenden        Be-          triebszuständen        entspreeheuden        Stellungen        oder          Drehis,eheibe    24 dargestellt,

   wobei schwarze       Fhtch@en        wieder    durch     Schra.ffur        bolekennzeich          neb        sind.    Man erkennt daraus,     d@ass        die        Gdas-          seheibe    22     biis    auf     @dmei        unter    120      gegen-          ,einander        versetzte        :

  segmientförmige    Fenster       schwarz        abgedecld    ist, die     durch    in schwarzer  Farbe aufgetragene     Aufschriften    entspre  chend     gekennzeichnet    sind.  



       Wenn    nun beim Unterschreiten der     Be-          trilebsgrenzen        der        Kontaktarm    6 in     Fi.g.    4  den     Kontakt    7     berührt,    so ist     die        Wicklung     11'     kurzemeseh        losisen    und die Wicklung 12'  stromführend.

       Infolgedessen        dreM    sich der           Dauermagnet    14 im     Sinne    des     Uhrzeigers          um.    120 , so dass sein Nordpol der     Wicklung     11'     gegenübersteht.    Dabei     dreht    sich auch  die     Scheibe    24 um l20 ,     wobei        düs    mit       Leuchtmasse        bedeckte    Feld hinter .dem     auf     der linken     'Seite        stehenden,

      mit     einem    Minus  zeichen     versehenen    Fenster erscheint, wie es  in     Fig.    7a     angedeutet        ist.     



  In     normalen    Betriebszustand     steht    der       Kontaktarm    6     zwiechen    den     Kontakten    7  und 8, so<B>da ss</B> die beiden Wicklungen 11' und  12' Strom führen.

       Dadurch    entsteht ein re  sultierendes Feld,     dass    senkrecht     -gerichtet    ist       und    den     Dreh.magn@eiten    14 in     eine    um 180   gegen die in     Fig.    6 gezeichnete Lage     bringt.          Dabei    steht das     leuchtendie    Feld auf der  Drehscheibe 24 in der höchsten Lage, so dass  es durch die     schwarze        Abdeckung    der     Glaas-          echeibe    2,2 verdeckt     ist.    Infolgedessen.

   ent  steht das in     Fig.    7b     dargesiteldte    Bild,     wobei     die     Gesamtfläche    schwarz erscheint     und          daheT        aiuch    die Bezeichnungen der     dreiFelder          unüuffällig    sind.  



  In     Fig.    7c ist der     Falldargestellt,    dass  die     Betriebsgrenzen    überschritten     sind.    Dann       iot    nur .die Wicklung 11'     -sitromführend,    und  der     Dauermagnet    14 stellt sich so ein, dass  das     lauchtende        Feld    auf der     Drehscheibe    24  hinter dem auf der rechten Seite stehenden       Fernster    erscheint, das     mit    einem     Pluszeichen     versehen ist.  



       Fig.    7d zeigt die     in        Fig.    6 dar     gestel;lt!e     Stellung, die den beim     Unterbreehen    :der  Stromversorgung auftretenden     Störuu;ggfäl'1     zeigt, wobei das leuchtende Feld auf der       Drehscheibe    24     hinter    dem     untern,        entspre-          chend        bezeichneten    Fenster steht.  



  Die durch die     Fig.    7a ... 7d veranschau  lichte     Ausbildung    hat den Vorzug, dass der       Beobachter        während        des        ordnungsgemässen          Betriebes    der zu     überwachenden        Anlage        eine          völlig        schwarze    Fläche     erblicht,    und nur  dann,

       wenn    die normalen     Betriebsgrenzen          untern-    oder     übers.Ghritten        werden,    des in auf  fallender und     sinnfällii,

  ger        Wernse    durch Auf  leuchten des mit einer     entsprechenden        Be-          schriftung        versehenen    Fensters     erkennt.    Ge  gebenenfalls kann das bei einer     Störunti    der         Überwachungsanlage        nach        Fig.   <B>711</B>     erssshei-          nende        Bind    durch     besondere    Färbung des       untern.    Fensters in     .der        Glasscheibe    

  22 noch       auffälligem        gemacht        werden.     



  Bei     Dunkelheit    wird das betreffende       sebgm@entförmige        Felid    auf der     Drehscheibe    24       durch;        die    eingebaute     Glühlampe    25     erleueh,-          tet.    Für den     Fall,        :dass        d18    Lampe     erlischt,     bleibt     da,s;Scllauzei.chenbild        durch    die     Leucht-          m:

  ass@e        emkennbar.    Wenn auf eine     Innen-          beleuohtun,g        :dleT        S,chauzeiohenano!rclqiung        bei          Dunkelheitt        verzichtet    werden soll, kann die  Drehscheibe 24 ,auch     aufs        unidurchsichtigem     Werkstoff     hergestellt    und mit einem weissen       Feld    versehen     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Anzeigen von Betriebsizu- a,tä.niden mit einem mit einer Kontaktanomd- nung versehenen Gebergeräjt und einer von einer Stromquelle gespeisten Schauzeichen- Empfängeranordnung, daduroh iglekenuzeich- net, dass an. ,
    die Stromquelle (1) zwei S@chau- zeichenelemente (11, 12 bezw. 11', 12') in Reihe geschaltet sind, deren Verbinadungs- lemtltin.g durch die vom dem Gebergerät (2) ge steuerte Kontaktanordnung (6, 7, 8) über eine Fernleitung (13) je nasch:
    dem anzuzei genden B!etriebszusr4and mit dem einen oder dem andern Pol der gleichen Stromquelle (1) verbunden wird.. <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> 1. Einrichtung nach Patentanispiruch, gekennzeichnet, dali die Kontaktanord- nung (6, 7, 8)
    dies Gebergerätes im normalen Betriebszustand geöffnet ist- und beim Unter- oder Übersichreiten der Betriebsgrenzen das Empfängergerät (3 bezw. 3') mit dem einen bezw. dem andern Pol der Strumquelle (1) verbindet. 2.
    Einrichtung mach Partentans:pruch, mit zwei getrennten Schauzeichen, gekennzeich- net durch eine derartige Anordnung, dass säe in :
    stromlosem. Zustande ein, Bild zeigen, das sieh vom. -der Umgebung auffäJlRger abhebt als die Bilder, die sieh aus dem Normal- betricbszustand und aus dem Unter- bezw. übersehreiten vier Betriebsgrenzen ergeben.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei elektri:selie Lampen als Schauzeichenelemente (11, 12). 4.
    Einrichtung nach Pa-t,enta-nspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Wieklungeii (11', 1\?') als Schauzeichenelemente iii ver- schiedener Richtung auf ein gemeinsames Anzeigeglied (24) einwirken. 5.
    Einrichtung nach. Unteransprueh 4, da durch gekennzeichnet, dass das Anzeigeglied (24) mit einem im Felde der Scha-u.z.eichen- wichlungen (11', 12') drehbar gelagerten Dauermagneten (14) verbunden ist.
    6. Einrichtung nach Unteransprueli 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeige- Aied (2) in stromlosem Zustand der beiden Seha.uzeichenwieklungen (11, 12) durch eine Richtkraft (15) in eine den Störuagsfall der I"berwachungseinrie-htung anzeigende beson dere Lage gebracht wird. 7.
    Einrichtung naeh Unteranspruch 6, dla- durch gekennzeichnet. dass a;ls Richtkraft dii@c Anzugskraft eines ortsfest angeordneten Dauermagneten (15) wirkt.
    B. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schau- zeichenwicklungen (11', 12') uni einen Win- kel 2a gegenenna.uder versetzt sind, wobei a < 90" ist, und der Drehmagnet (.14) dure:
    li die Richtkraft (15) bei. stromlosem Zustand der Schauzeichenwicklungen in eine Lage gebracht -wird (.Fing. 7(t), die begenübe r der dem stromdurchflossenen Zustand der beiden SchauzeIchenw icklungen entsprechenden Labore (Fig. 7h) um<B>180'</B> versetzt ist.
    9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, d@u- dureh gekennzeichnet, d ass die leiden Sehau- zeüc.henwicklungen (11', 12') um einen .
    Winkel von 2a = 120 grebreneinander ver setzt sind und eine als Anzei.gebl,ied dienende Drehscheibe (24) mit einem einen Winkel von (x = 60" umfasenden ausgezeichneten Feld versehen ist,
    dag je nach dem a.nzu7mi-. genden Betriebszustand hinter einem von drei tim 120" gegeneinander versetzten, je einen Winkel von a = 60" umfassenden Fenstern einer Abdeckstcheibe (22) ersohein,t. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch, mit, einer Drehscheibe, deren Vorderfläche hehle ua:
    d dunkle Teile enthält, die je nach der Stellung der Drehs,che,ibe hinter einem oder mehreren Fenstern erscheinen, dadurch ge- kennzeiehnet, d ass in das Se.h.auzeavchen- ,ehäuge (16) eine Lichtquelle (25) eingebaut ist und der helle Teil der Drehsehei;
    be (.24), der durchsclieiuend ist, von einer in das S,oha.uzeichengehäus,e eingebauten Lichtquelle von hinten beleuchtet wird. 11.
    Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehseheibe (24) aus llichtdurchläasigem Werkstoff be- c,tehit und zum Teil schwarz abgedeckt ist.
    12. Einricllttwg nach Unteranspruch 10, dadurch sek einzeichnet, dass auf der 12cht- dUrchlässi,gen Drobischeibeeine Sehicht aus du@rcli@cl>,einender Leuchtmasse angeordnet Ist.
CH230383D 1941-12-04 1942-11-26 Einrichtung zum Anzeigen von Betriebszuständen mittels einer Schauzeichenanordnung. CH230383A (de)

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