DE1532381U - - Google Patents

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DE1532381U
DE1532381U DENDAT1532381D DE1532381DU DE1532381U DE 1532381 U DE1532381 U DE 1532381U DE NDAT1532381 D DENDAT1532381 D DE NDAT1532381D DE 1532381D U DE1532381D U DE 1532381DU DE 1532381 U DE1532381 U DE 1532381U
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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Schauzeichen mit einer von einer eingebauten Lichtquelle von hinten beleuchteten Drehscheibe.
  • Es sind Sch@uzeichen bekannt, bei denen als Anzeigeglied eine Drehscheibe benutzt wird, deren Vorderfläche helle und dunkle Teile enthält, die je nach der Stellung der Drehscheibe hinter einem oder mehreren Fenstern erscheinen. Wenn das Schauzeichen zum Anzeigen des jeweiligen Betriel) szustandes einer zu überwachenden Anlage dienen soll, so kann die schwarze Schaufläche z. B. mit drei um 120° gegeneinander versetzten, je 60° umfassenden segmentförmigen Fenstern und die ebenfalls schwarze Drehscheibe mit einem 60° umfassenden segmentförmigen hellen Feld versehen sein, wobei die Drehscheibe unter dem Einfluß von entsprechend gesteuerten Magnetfeldern sich je nach dem Be-
    triebszustand so einstellt, daß das helle Feld hinter einem der
    'drei Fe. ster erscaeint.
    Um nun ein solches Schauzeichen auch in einem unbeleuchteten
    Raum erkennen zu können, ist gemäß der Neuerung in das Sch&u-
    zeichengehäuse eine Lichtquelle eingebaut, wobei der helle leil
    der zumindest in diesem Teil lichtdurchlässigen Drehscheibe
    durchscheinend ist und von einer in das Schauzeichengehäuse eingebauten Lichtquelle von hinten beleuchtet wird. Dabei kann die auslichtdurchlässigemWerkstoffbestehendeDrehscheibezumTeil schwarz abgedeckt sein.
  • Um zu erreichen, daß auch beim Erlöschen der Lichtquelle der Stand des Schauzeichens noch erkennbar bleibt, kann auf der lichtdurchlässigen Drehscheibe eine Schicht aus durchscheinender Leuchtmasseangeordnetsein.
  • Ein ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei ist in den Figuren 1 und 2 ein Schauzeichen gemäß der Neuerung in zwei Ansichten, teilweise im Schnitt, gozeichnet. Die Figuren 3a... 3d zeigen das-Bild des Schauzeuichens entsprechend vier verschiedenen Be-
    triebszustandon, und Pig. 4 iet das entsprechende Schalt-
    bild in Verbindung mit dem zugehörigen Gebergerät.
    Dabei ist 1 eine Gleichatromquello, 2 ein Gebergerät, 3'
    das als Gmpfängerßerät dienende Schauzeichen, und 4, 5 sind
    zwei mit den Klemmen der Stromquelle 1 verbundene Speiselei-
    tungen. Das Gebergerät 2 enthält einen Kontaktarm 6, der von
    einer für den anzuzeigenden Betriebezustand maßgebenden
    physikalischen Große gesteuert wird. Der Kontaktarm steht
    im normalen Betriebszustand zwischen zwei Kontakten 7 und
    8.
    Das Schauzeichen 3'enthält zwei unter einem Winkel
    2 120° gegeneinander versetzte Wicklungen 11'und 12',
    deren Verbindungsleitung über eine Ferneitung 13 mit dem Kontaktarm 6 verbunden ist. Im Felde der beiden Wicklungen 11' und 12' ist ein zylindrischer Dauermagnet 14 drehbar gelagert, der im stromlosen Zustand der beiden Feldwicklungen durch einen ortsfesten Dauermagneten 15 in der gezeichneten Lage gehalten wird.
    Daa Schauzeichen ist in ein topfartiges Gehäuse 16 eine-
    baute IcL diesem ist ein aus, Isolierstoff bestehender Ein-
    satzkorper 17 angeordnet, der die aus Fig. 1 und -'reicht.
    liche Form hat. Er dient im wesentlichen zum Halten zweier
    radial unter 1200 gegeneinander versetzten Wicklungen 11'
    und 12'. In olne zentrisch Auenehmung dos Eineatzkrpere
    17 ist ein die Richtkraft erzeugender scheibenförmiger Dau-
    ermagnet 15' sowie ein Lagerkörper 18 für einen zylindrischen Dauermagneten 14 eingesetzt, der auf der anderen Seite mit einem Halszapfen 19 in einer in den Gehäuaetopf 16
    eingesetzten Scheibe 20 gelagert ist. In die Vorderseite
    des Gehäuses ist unter Zwischenfãgang eines b8tgnd8r1nJ3s
    21 eine Glasscheibe 22 eingesetzt, die durch einen ront-
    ring 23 gehalten irc',
    Der Zapfen 19 trägt eine aus durchsichtigem Merkstoff bestehende
    Scheibe 24, deren Vcrderfläche bis f ein einen Wickel von 600
    umfassendes Feld schwarz abgedeckt ist, das in der go :, aictuie-cgn
    Stellung des Lrehaagneten 14 sich in der tiefsten Lage befindet
    und mit durchscheinender Leuchtmasse versehen ist. In Aem Lin-
    satzkorper 17 it't außerdem eine Ausnehmung angeordnet, in die
    eine Glühlampe 25 eingesetzt ist, deren Licht durch eiu in der
    joagerplatte 2u vorgesehenes Loch dio Rückseite der drehscheibe
    24 beleuchtet. Dabei kann dio Gleichmäßigkeit der Flächenbe-
    leuchtung noch durch eine zwischengefügte nicht gezeichnete
    optische Anordnung verbessert werden.
    In den Piguren 3a... 3 ist das ild der Schauzeichenanordnung
    gemät FiS. 1 u. ne12 in den verschiedenen, den betreffenden Be-
    triebssustanden entsprechenden Stellungen der Drehscheibe 24
    dargestellt, wobei schwarze Flächen'durch Sohr&ffur ge-
    kennzeichnet eind. Man erkennt daraus, daß die Glasscheibe 22
    bis auf drei unter 120° gegeneinander versetzte segmentförmige
    Fenster schwarz abgedeckt ist, die durch in schwarzer farbe
    aufgetragene Aufschriften entsprechend gekennzeichnet sind.
    Wenn nun beim Unterschreiten der Betriebsgrenzen der kontaktarm
    6 in Fig. 4 den Kontakt 7 berührt, so ist die Wicklung 11'kurz-
    geschlossen und die Wicklung 12'stromführend. Infolgedeseen
    dreht sich der Dauermagnet 14 im Sinne des Uhrzeigers um 1200,
    so daß sein Nordpol der Wicklung 11'gegenübersteht. abei
    droht sich auch die Scheibe 24 um 120, wol) ei das mi eucht-
    maeso bedeckte Feld hinter dem auf der linken Seite etehenden,
    mit einem Minuszeichen versehenen Fenster erscheint, wie es in
    : rig, 3a angedertet ist,
    Im normalen Betriebszu. stahd steht der Kontaktarm 6 zwischen den
    t
    Kontakten 7 und 3, so daß die beiden Wicklungen 11'und 12'
    tron führen. Dadurch entsteht ein resultierendes eld, das
    senkrecht gerichtet ist und den Drehmagneten 14 in eine um 1800
    seven die in Fig. 2 gezeichnete Lage bringt. Dabei steht das
    leuchtende Feld auf der drehscheibe 24 in der höchsten Bue,
    so daß es durch die schwarze Abdeckung der Glasscheibe 22 verdeckt ist. Infolgedessen entsteht das in Fig. 3b dargestellte Bild, wobei die Gesamtfläche schwarz erscheint und daher auch die Bezeichnungen der drei Felder unauffällig sind.
  • In Fig. 3c ist der Fall dargestellt, daß die Betriebsgrenzen überschritten sind. Dann ist nur die Wicklung 11'stromführend, und der Dauermagnet 14 stellt sich so ein, daß das leuchtende Feld auf der Drehscheibe 24 hinter dem auf der rechten Seite stehenden Fenster erscheint, das mit einem Pluszeichen versehen ist, Fig. 3d zeigt die in Fig. 2 dargestellte Schaltung, die den beim Unterbrechen der Stromversorgung auftretenden Störungsfall zeigt, wobei das leuchtende Feld auf der Drehscheibe 24 hinter dem unteren, entsprechend bezeichneten Fenster steht.
  • Die durch die Figuren 3a.... 3d veranschaulichte Darstellung hat den Vorzug, daß der Beobachter während des ordnungsmäßigen Betriebe der zu überwachenden Anlage eine völlig schwarze Fläche erl) lickt, und nur dann, wenn die normalen Betriebsgrenzen unter- oder überschritten werden, die, in auffallender und sinnfälliger Weise durch Aufleuchten des mit einer entsprechenden Beschriftung versehenen Fensters erkennt. Gegebenenfalls kann das bei einer Störung der Überwachungsanlage nach Fig. 3d erscheinende Bild
    durch besondere Färbung des unteren Fensters in der Glas-
    scheibe 22 noch auffälliger gemacht werden.
  • Bei Dunkelheit wird das betreffende segmentförmige Feld auf der Drehscheibe 24 durch die eingebaute Glühlampe 25 erleuchtet. Für den Fall, daß die Lampe erlischt, bleibt
    das Schauzeichenbild durch die Leuchtmasse erkennbar.
    7 Figuren,
    3 Ansprüche.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Schauzeichen mit einer Drehscheibe, deren Vorderfläche helle und dunkle Teile enthält, die je nach der Stellung der Drehscheibe hinter einem oder mehreren Fenstern erscheinen, dadurch gekennzeichnet, da@ in das Scheuzeichengehäuse (16) eine Lichtquelle (25) eingebaut ist und der helle Teil der zumindest in dieeem Teil lichtdurchlässigen Drehscheibe (24) durchscheinend ist und von einer in das Schauzeichengehäuse eingebauten Licht- quelle von hinten beleuchtet wird. 2. Schauzeichsn nach AnprucL 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (24) cm. lichdurchlässigem Werkstoff besteht und zum Teil schwarz abgedeckt ist.
    3. Schauzeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der lichtdurch-Lässigen Drehscheibe eine Schicht aus durchscheinenderLeuchtmasseangeordnetist.
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