DE825366C - Anzeigevorrichtung fuer Befoerderungsmittel, z.B. Tragsessel, Gondeln, Kabinen o. dgl., insbesondere bei Luftseilbahnen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Befoerderungsmittel, z.B. Tragsessel, Gondeln, Kabinen o. dgl., insbesondere bei Luftseilbahnen

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DE825366C
DE825366C DEK7871A DEK0007871A DE825366C DE 825366 C DE825366 C DE 825366C DE K7871 A DEK7871 A DE K7871A DE K0007871 A DEK0007871 A DE K0007871A DE 825366 C DE825366 C DE 825366C
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DE
Germany
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display device
conveyor belt
rack
electromagnets
conductive
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Application number
DEK7871A
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English (en)
Inventor
Werner Camrath
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Beförderungsmittel, z. B. Tragsessel, Gondeln, Kabinen o. dgl., insbesondere bei Luftseilbahnen Zur Erzielung sicherer Betriebsverhältnisse ist es bei Seilbahnen erforderlich, daß die Anzahl der auf der Strecke befindlichen Beförderungsmittel, z. B. Tragsessel, Gondeln, Kabinen o. dgl., ihr Standort sowie ihr Abstand voneinander genau angezeigt werden, damit das den Betrieb überwachende Bedienungspersonal in jedem Augenblick über den tatsächlichen Betriebszustand der Strecke eingehend unterrichtet ist.
  • Es sind zwar Anzeigeeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen ein verzahnter Zeiger auf einer innen verzahnten Teufenscheibe einrastet, wenn ein Beförderungsmittel an das Seil angekuppelt wird. Der Umfang der Teufenscheibe ist hierbei der Entfernung zwischen den Stationen proportional, so daß nach Beendigung einer Umdrehung der Teufenscheibe das Beförderungsmittel entsprechend von einer Station zur anderen gelangt ist. Alsdann wird der Zeiger wieder abgekuppelt. Es kann beim Ankuppeln vorkommen, daß ein Zeigerzahn auf einen Zahn der Teufenscheibe trifft, wodurch der Zeigerstandort verschoben wird. Bei großer Streckenlänge einer Seilbahnanlage mit einer entsprechend großen Anzahl von Beförderungsmitteln entspricht jedoch deren Abstand nur einem ganz geringen Teil des Scheibenumfanges, zumal auch ein beachtlicher Sektor der Teufenscheibe zur Aufbewahrung bevorrateter Zeiger frei bleiben muß. Die Ungenauigkeit beim Einrasten derZeiger bedeutet also eine erhe'blicheAbweichung gegenüber dem tatsächlichen Standort der Beförderungsmittel. Außerdem stellt die kreisförmige Teufenscheibe keine augenfällige Nachbildung des langgestreckten Seilbahnweges dar, so daß schon aus diesen Gründen eine genaue Beurteilung der Betriebsverhältnisse in bezug auf Standort und Seilbesetzung durch den Überwachungsmann nicht möglich ist. Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die als Modellbahn den Seilbahnbetrieb nachahmt und die demgemäß auch bei vollbesetzter Seilstrecke in augenfälliger und übersichtlicher Weise den jeweiligen Standort und gegenseitigen Abstand der Beförderungsmittel erkennen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zur Nachahmung des Seilbahnbetriebes auf einem ein- oder zweiteiligen, mit dem Luftseil in verhältnisgleicher Geschwindigkeit betriebenen, nichtleitenden Fördermittel, z. B. einem Transportband aus Gummi, mit zwei leitenden, nicht permanent magnetisierbaren Längszonen, elektromagnetisch haftende, in einem Schaufenster sichtbare Anzeigemittgl, z. B. Reiter aus Bakelit, vorgesehen sind, die riiittels einer Aufsetzvorrichtung an das Fördermittel anhaftbar, mittels einer Löscheinrichtung am Wegende abnehmbar sind und durch eine Zubringervorrichtung wieder in einen Speicher eingesetzt werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt"-Abt>. i die Anficht des Förderbandes mit aufgesetzten Reitern, Abt>. 2 die Draufsicht auf die Aufsetzvorrichtung, die Löscheinrichtung mit der dazwischenliegenden Zubringervorrichtung und den Speicher, Abb.3 die Ansicht des Speichers und der Zubringervorrichtung, Abt). 4 und 5 den Reiter im Längsquerschnitt und in .Ansicht, Abb.6 die Ansicht der Löscheinrichtung in Grundstellung, Abb. 7 die Draufsicht auf die Darstellung nach Abb.6, jedoch mit abgenommener Zahnstangenführung, Abb. 8 und 9 die Zahnstange in Ansicht und Draufsicht, Abt>. io das Schaltschema für den Reiter, Abb. i i das Schaltschema für die Löscheinrichtutlg. Auf den proportional zu der Seilgeschwindigkeit angetriebenen Trommeln i, deren Abstand ebenfalls verhältnisgleich zur Seilbahnlänge ist, wird ein nichtleitendes Transportband 2, beispielsweise aus Gummi, angeordnet, das zwei außenliegende, nicht permanent-magnetisierbare, leitende Längszonen 3 aufweist. Diese können aus Folie oder aus Metallstäbchen bestehen, die untereinander leitend verbunden sind. Die Stromzuführung auf die leitenden Längszonen 3 erfolgt mittels Schleifkontakte, Bürsten 4 o. dgl., die an geeigneter Stelle angeordnet werden (Abb. i).
  • Zur Nachahmung der Beförderungsmittel dienen Reiter 5 aus Bakelit, Preßstoff o. dgl., die im Alr stand der leitenden Längszonen 3 Elektromagnete mit einem Eisenkern 6 bzw.7 und den Wicklungen 8 aufweisen. Zwischen den beiden Elektromagneten ist ein Unterbrecherkontakt 9 mit einer langen Kontaktfeder vorgesehen, der jedoch zwischen dem Kern 6 und der Wicklung 8 des dem Schaufenster zunächst befindlichen Elektromagnets eingeschaltet ist. Des weiteren ist an dem, dem Schaufenster zugekehrten Ende eines jeden Reiters 5 eine Glühlampe io angeordnet, die über die KerneE bzw. 7 gespeist wird, die ihrerseits Strom aus den beiden leitenden Längszonen 3 des Förderbandes 2 beim Aufsetzen auf dieses erhalten. Schließlich sind noch beiderseits eines Reiters 5 an seinem oberen Ende Hängearme 11 vorgesehen, damit der Schnurtrieb der Zubringervorrichtung den Reiter 5 aufnehmen kann. Als Sicherung gegen Herabfallen vom Förderband bei unvorhergesehenen Stromunterbrechungen dient ein Fangbügel 12.
  • Die gesamte Anzeigevorrichtung ist zweckmäßigerweise in ein Gehäuse eingebaut, das ein Schaufenster aufweist, hinter dem lediglich die Glühlampen der Reiter 5 zu erkennen sind. Das Schauglas ist mattiert, also blendfrei ausgeführt und trägt über seine Länge eine bildliche Darstellung des Streckenverlaufes der Seilbahn, aus der die Anordnung der Nlaste, vorhandene Flüsse, Seen, Schluchten tt. dgl. maßstäblich zu entnehmen sind.
  • Als Aufsetzvorrichtung ist ein um eine senkrechte Achse um 9o° schwenkbarer sektorähnlicher Drehhebel 13 vorgesehen, dem in radialer Richtung und parallel zum Förderband 2 der aus geneigten Laufschienen 14 bestehende Speicher für die Reiter 5 zugeordnet ist. Am Drehhebel 13 sind zwei im Abstand der leitenden Zonen 3 angeordnete permanente Magnete 15 befestigt, die sich in Grundstellung des Drehhebels 13 in der Längsmittelebene der geneigten Laufschienen 14 befinden, so daß ein auf die Laufschienen 14 aufgebrachter Reiter 5 gegen die Dauermagnete i _S gleitet und von diesen aufgenommen wird. Die Dauermagnete i5 sind umgekehrt polarisiert, als die angesaugten Elektromagnete 6-8 bzw. 7-8 der Reiter 5 sein werden, wenn sie leim Aufsetzen auf die leitenden Zonen 3 des Förderbandes 2 Strom erhalten. Dadurch wird eine störungsfreie Übergabe der Reiter 5 vom Drehhebel 13 an das Förderband 2 gewährleistet. Des weiteren hat der Drehhebel 13 eine kreisförmige Verriegelungsfläche 16, die so angeordnet ist, daß sie dem gegen das Förderbande 2 schwerikendetl Dauermagnet 15 nachläuft und den Speicherausgang verrriegelt. Somit wird jeweils immer nur ein Reiter 5 aus dem Speicher entnommen.
  • Die sich der Umkehrrolle i für das Förderband 2 nähernden Reiter 5 werden am Wegende durch eine besondere Löscheinrichtung 17 vom Förderband 2 entfernt. Hierzu sind zwei in gleichartiger Weise wie die Dauermagnete 15 polarisierende Elektromagnete 18 vorgesehen, die im Abstand der leitenden Längszonen 3 in einem am Ende einer Zahnstange 29 symmetrisch und lotrecht angeordneten Kopfstück i9 befestigt sind und jeweils einen Selbsthaltekonta@kt 2o aufweisen. Am Kopfstück i9 ist- außerdem eine Anschlagleiste 21 vorgesehen, die in der Mitte zwischen den Elektromagneten 18 eine leitende, die beiden Elektromagnete 18 verbindende isoliert eingesetzte Unterbrechernase 22 hat. Diese ragt in den Laufweg der Reiter 5 hinein und betätigt jeweils den Unterbrecherkontakt 9 eines Reiters 5, wobei durch die Berührung der Nase 22 mit der Kontaktfeder des Unterbrecherkontaktes 9 zunächst eine Stromzuführung zu den beiden Elektromagneten 18 erfolgt. Hierdurch werden die Selbsthaltekontakte 2o geschlossen, und die Elektromagnete 18 erhalten nunmehr den erforderlichen Magnetisierungsstrom aus einer besonderen Stromzuführungsleitung, während gleichzeitig die Unterbrechernase 22 durch die Weiterbewegung der Reiter 5 durch das Förderband 2 den Unterbrecherkontakt 9 geöffnet hat. Die Elektromagnete 6-8 und 7-8 der Reiter 5 sind stromlos geworden, die Glühlampe io erlischt, und die Elektromagnete 6-8 und 7-8 werden von den nunmehr voll erregten Elektromagneten 18 der Löschvorrichtung 17 vom Förderband 2 abgenommen. Durch die umgekehrt wie die Elektromagnete 6-8 und 7-8 der Reiter 5 polarisierenden Elektromagnete 18 der Löschvorrichtung 17 wird erreicht, daß im Augenblick der Berührung noch keine, die Bewegung der Reiter 5 vorzeitig hemmenden, Anziehungskräfte zwischen den Magnetpaaren auftreten.
  • Gleichzeitig mit den Elektromagneten 18 der Löschvorrichtung 17 hat ein in einem Säulenfuß 23 angeordneter Elektromotor 24 Strom erhalten, der über eine Schnecke 25 und ein Schneckenrad 26 eine senkrechte Achse 27 antreibt, auf der ein Zahnrad 28 befestigt i'st. Dieses steht mit der, das Kopfstück i9 mit den Elektromagneten 18 aufweisenden, Zahnstange 29 im Eingriff, die über eine Schraubenfeder 30 mit einer, auf der Achse 27 lose gelagerten, Zahnstangenführung 31 verbunden ist. Durch diese Schraubenfeder 30 wird nicht nur die Sicherung der Grundstellung der Zahnstange 29 erreicht, deren Kopfstück i9 an einem Anschlag 36 anliegt, sondern es wird vor allem auch bei laufendem Motor 24 zunächst die Schwenkbewegung der Löscheinrichtung 17 bis zu einem Anschlag 32 erzielt. Der weiterlaufende l4otor 24 schiebt alsdann die Zahnstange 29 mit einem angesaugten Reiter 5 in die in A)1>. 2 gestrichelt eingezeichnete Endstellung 33, in der ein doppelter und ansteigend angeordneter Schnurtrieb 34 den Reiter 5 aufnimmt und in den aus geneigten, glatten Laufschienen 14 bestehenden Speicher bewegt, nachdem die Zahnstange 29 im Verlauf ihrer Bewegung zum Schnurtrieb 34 einen Kontakt 35 betätigt hat, der den Stromkreis der Elektromagneten 18 und des Elektromotors 24 unterbricht.
  • Nach dem Aufhören des vom Elektromotor 24 auf die Achse 27 ausgeübten Drehmomentes schwenkt dieLösch.einrichtung 17 unterEinwirkung ihres Eigengewichtes infolge der in Richtung zum Förderband 2 geneigten Achse 27 in ihre Grundstellung zurück. Diese Bewegung wird noch durch die unter Einwirkung der 'Schraubenfeder 30 zurückgleitende Zahnstange unterstützt. Um eine Hemmung des Schnurtriebes 34 beim Zurückschwenken der Löscheinrichtung 17 zu vermeiden, ist eine Führung 37 vorgesehen, an der das Kopfstück der Zahnstange 29 gleitet.
  • Die Wirkungsweise der Anzeigevorrichtung ist folgendermaßen. Durch das Ankuppeln eines Beförderungsmittels an das Seil bzw. durch das Betätigen der Startvorrichtung wird der sektorähnliche Drehhebel 13 der Aufsetzvorrichtung mit einem aus dem Speicher bereits entnommenen Reiter 5 an das entsprechend seiner Länge proportional zur Seilgeschwindigkeit laufende Förderband 2 herangeschwenkt. Durch die Berührung der Elektromagnete6-8 bzw.7-8 des Reiters 5 mit den leitenden Längszonen 3 des Förderbandes 2 werden die Reitermagnete erregt und halten sich am Förderband fest, wobei gleichzeitig die Glühlampe io Strom erhält und den Reiterweg hinter dem Schaufenster kenntlich macht. Am Wegende erhalten die Elektromagnete 18 der Löscheinrichtung 17 durch Berührung der Nase 22 mit der Kontaktfeder des Unterbrecherkontaktes 9 Strom und schließen dadurch Selbsthaltekonta'kte 20, welche die Elektromagnete mit einer besonderen Stromzuführungsleitung verbinden und gleichzeitig einen Elektromotor 24 anschalten. Die Elektromagnete 18 der Löscheinrichtung 17 nehmen den stromlos gewordenen Reiter 5 auf, wobei der Elektromotor 24 die Zahnstange 29 mit denElektromagneten 18 und dem aufgenommenen Reiter 5 mittels des Getriebes 25 bis 28 zur Zubringervorrichtung 34 herumschwenkt, die * den Reiter 5 zum Speicher 14 fördert.
  • Die erfindungsgemäß ausgestaltete Anzeigevorrichtung ergibt insofern eine erhebliche Bereicherung der Technik, als bei plötzlichem Stillstand der Seilbahn, insbesondere bei längeren Stromunterbrechungen, auf dem Schauglas ohne weiteres zu erkennen ist, an welchen Stellen sich die Be-Förderungsmittel befinden, so daß die Bergung der Fahrgäste unter Vermeidung unnötiger Wege wesentlich beschleunigt wird. Außerdem wird die Übersichtlichkeit erhöht und die vorhandene Seilbelastung augenfällig kenntlich gemacht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung fürBeförderungsmittel, z. B. Tragsessel, Kabinen, Gondeln o. dgl., insbesondere bei Luftseilbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachahmung des Seilbahnbetriebes auf einem ein- oder zweiteiligen, mit dem Luftseil in verhältnisgleicher Geschwindigkeit betriebenen nichtleitenden Fördermittel, z. B. Transportband (2) aus Gummi, mit zwei leitenden, nicht permanent-magnetisierbaren Längszonen (3) elektromagnetisch haftende, in einem Schauglas sichtbare Anzeigemittel, z. B. Reiter aus Bakelit (5), vorgesehen sind, die mittels einer Aufsetzvorrichtung (13 bis 16) an das Fördermittel ariheftbar, mittels einer Löscheinrichtung (17 bis 33) am Wegende abnehmbar sind und dann durch eine Zubringervorrichtung (34, 35, 37) in einen Speicher (14) eingesetzt werden.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel, z. B. die Reiter (5), für ihre Befestigung auf dem Fördermittel, z. B. Förderband (2), im Abstand der Längszonen (3) zwei Elektromagnete (6-8 und 7-8) aufweisen, deren Wicklungen (8) miteinander verbunden sind und über die eigenen Kerne (6 bzw. 7) durch die leitenden Längszonen (3). Strom erhalten, und daß in der Stromzuführung zur Wicklung (8) des dem Schaufenster zugekehrten Elektromagnets (6-8) ein Unterbrecherkontakt (9) vorgesehen ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen, dem Schaufenster zugekehrten Ende eines Reiters (5) eine Glühlampe (io) eingebaut ist, die über die Kerne (6 bzw. 7) der Elektromagnete (6-8 bzw. 7-8) gespeist wird.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter (5) zum Einsetzen in die als Schnurtrieb ausgebildete Zubringervorrichtung für den Speicher (14) mit seitlichen Hängearmen (ii) ausgerüstet sind und als Sicherung gegen Abfallen vom Förderband (2) bei Stromunterbrechungen je einen federnden Fangbügel (12) aufweisen.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufsetzvorrichtung ein mit einer kreisförmigen Verriegelungsfläche (16) für den Abschluß des Speichers (14) versehener, sektorähnlicherDrehhebel (13) angeordnet ist, der zwei im Abstand der leitenden Längszonen (3) ibefestigte Dauermagnete (15) aufweist, die jedoch gegenüber den entsprechenden in Wirkung befindlichen Elektromagneten (6-8 bzw. 7-8) der Reiter (5) umgekehrt polarisiert sind.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschvorrichtung aus einer mit Elektromagneten (18) versehenen Zahnstange (29) und aus einer durch einen Elektromotor (24) über ein Untersetzungsgetriebe (25, 26) angetriebenen, mittels eines Zahnrades (28) um eine senkrechte Achse (27) schwenkbaren Zahnstangenführung (31) besteht, die durch eine Schraubenfeder (30) mit der Zahnstange (29) verbunden ist.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in gleicher Weise wie die Dauermagnete (15) pol@arisierten Elektromagnete (18) je einen Selbsthaltekontakt (2o) aufweisen sowie im Abstand der leitenden Zonen (3) symmetrisch in einem lotrecht am Zahnstangenende angeordneten Kopfstück (i9) gelagert sind, daß eine Anschlagleiste (21) mit einer leitenden Unterbrechernase (22) versehen ist, über die die Stromzuführungvom anstoßenden Unterbrecherkontakt (9) eines vorn Förderband (2) herangeführten Reiters (5) zur Erregung der Elektromagnete (18) erfolgt. B.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (27) der schwenkbaren Zahnstangenführung(31) inRichtung zum Förderband (2) leicht geneigt ist, um beim Aufhören des vom Motor ausgeübten Drehmomentes die Rückstellung der Löscheinrichtung durch ihr Eigengewicht in die Aufnahmestellung für einen nachfolgenden Reiter (5) zu gewährleisten.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zubringervorrichtung geschwenkte Zahnstange (29) im Verlauf ihres Vorrückens einen Kontakt (35) öffnet, der den Stromkreis des Antriebsmotors (24) und den der Elektromagnete (18) unterbricht. i o. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringervorrichtung für die Einspeicherung der Reiter (5) in den Speicher (14) als ein ansteigender doppelter Schnurtrieb (14) ausgebildet ist, an dem sich der Speicher (14) mit einem solchen Gefälle anschließt, daß die Reiter (5) durch ihr Eigengewicht gegen die Dauermagnete (15) des sektorähnlichen Drehhebels (13) gleiten. ii. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampen (io) der Reiter (5) hinter einem langgestreckten Scl;aufenster, beispielsweise aus mattiertem Glas, sichtbar sind, auf dem gleichzeitig eine bildliche und maßstäbliche Darstellung die Charakteristik der Seilbahnstrecke, z. B. Schluchten, Flüsse, Masten u. dgl., erkennen läßt.
DEK7871A 1950-11-01 1950-11-01 Anzeigevorrichtung fuer Befoerderungsmittel, z.B. Tragsessel, Gondeln, Kabinen o. dgl., insbesondere bei Luftseilbahnen Expired DE825366C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057967B (de) * 1956-07-21 1959-05-21 Fritz Nebel Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung von Foerdermitteln
FR2905337A1 (fr) * 2006-08-31 2008-03-07 Adour Vision System Soc Par Ac Methode de gestion de statuts de porteurs de type telesiege et systeme associe.

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DE1057967B (de) * 1956-07-21 1959-05-21 Fritz Nebel Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung von Foerdermitteln
FR2905337A1 (fr) * 2006-08-31 2008-03-07 Adour Vision System Soc Par Ac Methode de gestion de statuts de porteurs de type telesiege et systeme associe.

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