DE473698C - Selbsttaetige Tuer-OEffen- und -Schliessvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Tuer-OEffen- und -Schliessvorrichtung

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DE473698C
DE473698C DEM102266D DEM0102266D DE473698C DE 473698 C DE473698 C DE 473698C DE M102266 D DEM102266 D DE M102266D DE M0102266 D DEM0102266 D DE M0102266D DE 473698 C DE473698 C DE 473698C
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
    • E05F15/616Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms
    • E05F15/624Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms using friction wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/132Doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Selbsttätige Tür-Öffen- und -Schließvorrichtung Vie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Türen oder Toren in Abhängigkeit von in Bewegung befindlichen Fahrzeugen. Es sind bereits zahlreiche Vorschläge für den genannten Zweck gemacht worden, die auf mechanischen oder elektrischen Vorrichtungen beruhen.
  • Die Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen von den bisher bekannten Vorrichtungen durch die Verwendung eines Differentialrelais, welches ein einzelnes Fahrzeug oder eine größere Anzahl von dicht aufeinanderfolgenden Wagen vor der Durchfahrt addiert und eine entsprechende Anzahl nach dem Passieren des Tores subtrahiert, bevor die Türschließbewegung erfolgen kann.
  • Die Zeichnungen zeigen eine zweckmäßige Anordnung sowie Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • In den Zeichnungen zeigen Abb. i eine perspektivische Ansicht eines zweiflügeligen Tores in geschlossener Lage (welche nachstehend als die normale bezeichnet wird), Abb. 2 eine schematische Ansicht von oben auf die allgemeine Anordnung des Tores und der Bodenkontaktvorrichtungen, welche zu beiden Seiten des Tores angeordnet sind, Abb. 3 und 4 den Grund- bzw. Aufriß des Motors und des Laufrades, Abb. 5 und 6 je eine Ansicht von der Seite bzw. von oben auf das Differentialrelais, wobei das Gehäuse an geeigneten Stellen geschnitten ist, Abb. 7 und 8 ähnliche Ansichten wie Abb. 5 und 6 von der Polumschaltungsvorrichtung und ihrem Relais, Abb. g und i o zwei rechtwinklig zueinander stehende, senkrechte Schnitte durch die Türschließvorrichtung, Abb. i i und z2 zwei senkrecht zueinander stehende Schnitte durch die Bodenkontaktvorrichtungen und Abb. 13 einen Schaltplan der verschiedenen Motor- und Relaisstromkreise.
  • Wie aus Abb. i, 3 und 4 hervorgeht, sind die beiden Türflügel an den Türpfosten 15 aufgehängt und tragen an den unteren, freien Ecken je ein Bodenlaufrad 16 mit wagerechter Welle 17, die vermittels des Schneckenrades 18 von der senkrechten Schnecke i9 in Drehung versetzt werden kann. Die Schnecke i9 sitzt an dem unteren Ende der senkrechten Welle des Elektromotors 2o.
  • Der Laufradantrieb durch die Welle 17 wird durch irgendeine bekannte Form eines Reibungsantriebs bewirkt, z. B. durch eine abwechselnde Reihe von Fiber- bzw. Gummi-und Metallscheiben, welche auf einer Welle durch eine Schraubenmutter zusammengepreßt sind, so daß ein Öffnen der Tür von Hand möglich bleibt. Der Motor 2o ist zusammen mit jenem Laufrad an dem Türflügel mittels einer Halteplatte 21 befestigt,- die auf das Motorgehäuse durch die Schrauben 22 aufgeschraubt ist und vorspringende Ösen 23 aufweist, die zwischen den Armen 24 - der Trägerplatte 25 liegen. Letztere ist an dein Türflügel befestigt, während die Ösen und Arme vermittels senkrechter Bolzen 26 zusammengehalten werden, auf welchen zwischen den Ösen 23 und Armen 24 die Schraubenfedern 27 sitzen.
  • Durch diese Anordnung sind der Motor und das Laufrad in senkrechter Richtung federnd aufgehängt, so daß eine Anpassung an Unregelmäßigkeiten des Erdbodens, über welchen das Laufrad 16 beim Offnen und Schließen der Tür hinwegrollt, ermöglicht ist.
  • - Auf jedem Türpfosten 15 ist eingeeigneter Schalter 28 angeordnet, der von einem geschlitzten Arm 29 gesteuert wird, welch letzterer vermittels eines Winkeleisens 30 mit den Türflügeln verbunden ist.
  • Der geschlitzte Arm 29 ist so ausgebildet, daß sowohl bei voller Öffnung des Tores der Schalter 28 bedient wird als auch nach vollendeter Schließbewegung, und zwar dann in entgegengesetzter Richtung.
  • Der Motor 2o dient zum Antrieb des Laufrades 16, während der Schalter 28 so in den Stromkreis eingeschaltet ist, daß er die Grenze der Motorbewegung nach beiden Richtungen überwacht und ferner derart mit dem genannten Stromkreis verbunden ist, daß er ein Relais steuert, welches seinerseits eine Polumscbaltvorrichtung überwacht.
  • Der Motor 2o wird zunächst von den Schaltern 2oa gesteuert, welche in geeigneter Entfernung zu beiden Seiten des Tores angeordnet sind. Bei der in Abb. 2 dargestellten Anordnung der Schalter 2oa befinden sich diese in der Wagenspur, und jeder besteht aus einem Gehäuse 3 r (Abb. i i, 12), welches in den Erdboden versenkt ist, und dessen Deckel als Druckplatte 32 ausgebildet ist, die an der einen Kante 34 an dem Gehäuse drehbar ist und von einem Paar Federn 33 gestützt wird.
  • Um die Abwärtsbewegung der Druckplatte 32 zu begrenzen, sind Anschläge 35 auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehen. In die Bodenplatte 37 des Gehäuses 31 ist eine Büchse 36 eingebaut, durch welche ein senkrecht verschiebbarer Kontaktstab 38 hindurchragt, dessen oberes Ende in eine Aussparung 39 der Deckelplatte 32 hineinreicht und eine Ringscheibe 40 trägt. Zwischen dieser Ringscheibe und der Büchse 36 ist eine Schraubenfeder 41 unter Spannung eingesetzt, durch welche der Kontaktstab in seine Offenstellung gehoben wird.
  • Der Stabkontakt, der auch als Bürstenkongalt ausgebildet sein kann, wirkt mit einem feststehenden Kontakt 38a zusammen, welcher sich auf einem Winkelarm 42 in einem sich nach unten erstreckenden Ansatz 43 des Gehäuses 31 befindet.
  • Um zu verhindern, daß die beiden Türflügel ohne den Schluß eines der beiden Bodenkontakte 2oa geöffnet werden, ist ein Türschloß 44 vorgesehen, um den einen Türflügel an seiner Unterseite festzustellen (Abb. 1). Das Schloß 44 (Abb. 9 und io) ist als einarmiger Hebel auf einem Drehbolzen 45 gelagert, dessen Enden in den Seiten des Gehäuses 46 befestigt sind, welch letzteres in den Erdboden eingelassen ist.
  • Das Schloß 44 wird in seiner Schließstellung durch eine Rolle 47 hochgehalten, die unten an den geradegestreckten, wagerechten Teil 48 angreift und an dem Ende eines Winkelhebels 49 sitzt, dessen anderes Ende mit dem Magnetkern So des Solenoids 51 verbunden ist, das bei seiner Erregung den Magnetkern hineinzieht, der nun seinerseits den Hebel 49 bewegt und die Rolle 47 von dem Schloß 44 entfernt, so daß letzteres in seine Offenstellung zurückfällt und von der Rolle 47 durch das Gewicht des Magnetkerns So nunmehr gegen eine Schließbewegung festgehalten wird. In dieser Stellung ragt der Teil Soa des Schlosses über die obere Fläche des Gehäuses 46 hinaus und wird von dem Türflügel bei dessen Schließung gestreift, wodurch das Schloß in seine gehobene Stellung bewegt wird, und die Rolle 47 unter den Hebel 48 tritt.
  • Der Magnetkern So und der Winkelhebel 49 sind vermittels des Lenkers 48a drehbar miteinander verbunden und verhindern so ein Festklemmen des Magnetkerns in der Spule 51.
  • Beim Schließen des Bodenkontaktes 38 infolge des Niederdrückens durch ein sich dem Tor näherndes Gefährt werden über das Differentialrelais die Stromkreise für den Motor und das Türschloß geschlossen.
  • Der Schalter 28, welcher am Ende der Tür-.öffnungsbewegung bedient wird, öffnet den Motorstromkreis durch einen Polumschalter, während zu gleicher Zeit ein Differentialrelais zum Ansprechen gebracht wird. Beim endgültigen Schließen des Tores wird der Schalter 28 ebenfalls bedient und öffnet dabei die Stromkreise für den Motor und das Türschloß und bringt den Polumschalter in Bereitschaftslage für den nächstfolgenden Motorlauf zwecks Türöffnung.
  • Wie man sieht, sind die Stromkreise für den Motor und das Schloß hintereinandergeschaltet, während vermittels des Differentialrelais ein einzelner Wagen oder eine Anzahl von dicht aufeinanderfolgenden Wagen, die eine entsprechende Anzahl von Kontaktschlüssen des einen Bodenkontaktschalters bewirken, den genannten Zählschalter zu einer entsprechenden Anzahl von Schritten veranlaßt, deren Summe durch die Wirkung des Bodenkontaktes auf der anderen Seite des Tores zurückgezählt wird, so daß das Differentialrelais wieder in seine Normalstellung zurückkehrt und den Motorstromkreis des Motors wieder schließt, worauf letzterer die Schließbewegung ausführen kann.
  • Eine zweckmäßige Ausbildungsform des Differentialrelais ist in den Abb. 5 und 6 dargestellt. Sie besteht aus einem Paar entgegengesetzt gezahnter Schalträder 52 und 52a welche fest auf dem Umfang einer Trommel 53 sitzen, die drehbar im Gehäuse 54 gelagert ist. jedem Schaltrad 52 bzw. 52a ist eine Schaltklinke 55 bzw. 55a zugeordnet, die von drehbar gelagerten Armen 56 bzw. 57 bewegt werden, welch letztere durch Elektromagnete oder Spulen 58 und 59 beeinflußt werden, so daß eine Erregung der ersteren eine Schrittdrehung der Trommel 53 im Sinne des Uhrzeigers und die Erregung der-letzteren im entgegengesetzten Sinne bewirkt. Auf dem Umfang der Trommel 53 ist ein Vorsprung 6o angebracht, welcher mit einem drehbar gelagerten Schalterarm 61 zusammenwirkt und denselben niederdrückt, wobei ein Kontaktschluß. bei 62, 63 bewirkt wird, was der Normalstellung bei geschlossenem Tor entspricht.
  • Wenn der genannte Vorsprung 6o nicht den Arm 61 berührt, wird letzterer durch die Feder 64 nach oben gezogen, so daß die Kontakte 62 und 65 miteinander in Berührung kommen. Damit die Trommel 53 sich nicht weiterdrehen kann, ist oberhalb einer jeden Schaltklinke 55 bzw. 55a ein feststehender, schräger Anschlag 66 vorgesehen, deren Spitzen gegen Ende des Schalthubes mit den Schräganschlägen in Berührung kommen, wodurch eine Bremswirkung auf die Trommel ausgeübt wird.
  • Die Rückwärtsbewegung der Schaltklinken 55 und 55a bei nicht erregten Magneten 58 und 59 wird durch die Federn 67 bewirkt (v g1. Abb. 5).
  • Eine Ausbildungsforrri des Polumschalters für den Motorstromkreis ist in Abb. 7 und 8 dargestellt und besteht aus dem Elektromagneten 68a und dem davon beeinflußten. Kontaktarm 67a, welcher die Kontakte 68 trägt und dessen Bewegungen zwischen zwei Lagen von feststehenden Federkontakten 69 und 7o stattfindet, wobei er vermittels der Feder 71 auf die unteren Kontakte 70 gezogen wird.
  • Unter Bezugnahme auf den Schaltplan in Abb. 13, dessen Bezeichnungen mit den oben beschriebenen Vorrichtungen gleichlauten, sei bemerkt, daß die Elektromagnete 58 und 59, welche die Anker 56 und 57 der Schaltklinken 55 und 55a für die Zähltrommel 53 überwachen, in den Niederspannungsstromkreis eines Transformators T eingeschaltet sind, ebenso wie die Magnetspule 68a des Polumschalters.
  • Ferner ist ersichtlich, daß parallel zum Motor-Türschloß-Stromkreis eine Signallampe 8o (vorzugsweise rot) geschaltet ist, welche anzeigt, daß ein Wagen eben durch das Tor fährt, während parallel zum Motorstromkreis bei seiner Normalstellung eine andere Lampe 81 (vorzugsweise grün) geschaltet ist, welche anzeigt, daß das Tor nicht befahren wird, so daß eine sichere Durchfahrt frei ist.
  • Angenommen, das Tor befände sich in der geschlossenen Stellung nach Abb. r, so wird ein Niederdrücken eines der beiden Bodenkontakte 2oa den Stromkreis von der Sekundärseite des Transformators T durch die angeschlossene Relaiswicklung 58 oder 59 schließen, wodurch ein Schaltschritt der Trommel 53 unter dem Einfluß der entsprechenden Schaltklinke 55 oder 55a erfolgt.
  • Die Kontakte 62 und 65 werden dadurch geschlossen, weil der Vorsprung 6o außer Berührung mit dein Kontaktarm 61 gelangt. Der Stromkreis des Türschlosses 44 wird also geschlossen. Der Strom fließt von dem einen Pol (-f-) der Hauptspeiseleitung durch den Arm 61 über die Kontakte 7o des Polumschalters in den Anker des Motors 2o und zu gleicher Zeit durch die Leitung 70a und die Feldwicklung des Motors zum anderen Pol (-) des Hauptanschlusses.
  • Der Motor läuft an und setzt seine Bewegung zum Öffnen des Tores fort, wenn der Schalter 28 durch den geschlitzten Arm 29 eine Erregung des Relais 68a von der Sekundärseite des Transformators T bewirkt, wodurch eine Bewegung des Ankers 68 verursacht wird, der die obere Kontaktreihe 69 des Polumschalters schließt und zugleich den Ankerstromkreis des Motors öffnet, so daß letzterer zum Stillstand kommt, wenn das Tor voll geöffnet ist.
  • Beim Niederdrücken des Bodenschalters 2oa auf der anderen Seite des Tores wird der Ankerstromkreis des Motors wieder geschlossen. Eine solche Drehung des Motors bewirkt, daß sich :das Tor schließt. Wenn der Schalter 28 dann durch den Arm 29 geöffnet wird, findet eine Unterbrechung jenes Motorstromkreises statt und der Polumschalter wird wieder unter dem Einfluß der Felder 71 in seine Normallage zurückgeführt, während gleichzeitig der Stromkreis für das Türsch:loß .4.4 unterbrochen wird, so daß letzteres in seine Schließstellung zurückkehren kann.
  • Um bei einer Unterbrechung der Hauptstromzufuhr das Tor öffnen zu können, ist eine biegsame Verbindung, beispielsweise eine Kette 87, vorgesehen, welche mit dem Winkelhebel 49 (vgl. Abb. i o) verbunden ist"durch das Gehäuse 46 hindurchführt, und am anderen Ende einen Knopf 82 trägt, der in einer Einbuchtung 83 des Gehäuses sitzt und gegen unbefugten Eingriff durch eine Deckplatte 84 nebst Vorhängeschloß 85 gesichert ist.
  • Es ist klar, daß die Schalter 2oa nicht notwendigerweise in der Wagenspur angeordnet sein müssen, vielmehr kann es unter gewissen Bedingungen wünschenswert sein, dieselben an irgendeiner anderen Stelle unterzubringen. So kann der eine Kontakt z. B. in einer Garage und der andere auf einem Pfosten auf der Straßenseite angeordnet sein, in welchem Falle die Schalter von Hand bedient werden müssen. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Tür-Üffen- und -Schließvorrichtung mit Elektromotor zum Antrieb der Türflügel und mit die Motorbewegung beherrschenden Ein- und Ausfahrtkontakten im Motorstromkreis, dadurch gekennzeichnet, däß ein Differentialrelais in den Motorstromkreis eingeschaltet ist, welches einen oder eine Anzahl dicht hintereinander befindlicher Wagen beim Überfahren des Einfahrtkontaktes zählt und beim Überschreiten des Ausfahrtkontaktes wieder zurückzählt und erst dann die Türschließungsbewegung zuläßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß dasDifferentialrelais zwei entgegengesetzt gezahnte Schalträder (52, 52a) aufweist, welche von elektromagnetisch bewegten Schaltklinken 55, 55a) gegenläufig gedreht werden und mit einem einen Kontaktarm (61) steuernden Glied (Trommel 53) verbunden sind, welches das Schließen des Motorstromkreises durch den Kontaktarm (61) nur in seiner Grundstellung zuläßt.
DEM102266D 1926-12-09 1927-11-25 Selbsttaetige Tuer-OEffen- und -Schliessvorrichtung Expired DE473698C (de)

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DE (1) DE473698C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016158B (de) * 1953-03-13 1957-09-19 Helmut Heinz Bunzl Dipl Ing Einrichtung zum automatischen OEffnen und Schliessen der Fluegel von Tueren od. dgl. mit einem elektromotorischen Laufrollenantrieb
DE3522012C1 (de) * 1985-03-23 1986-11-13 GfA - Antriebstechnik GmbH, 4000 Düsseldorf Antriebsvorrichtung zum Schwenken eines Drehflügels
US5373664A (en) * 1992-12-09 1994-12-20 Butler; Colin Self-contained automatic gate system
EP0647758A1 (de) * 1993-10-11 1995-04-12 Christian Chorin Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Klappe
WO2012116387A3 (de) * 2011-02-28 2012-11-15 Abotic Gmbh ROLLVORRICHTUNG ZUM ÖFFNEN BZW. SCHLIEßEN EINER TÜR

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WO2012116387A3 (de) * 2011-02-28 2012-11-15 Abotic Gmbh ROLLVORRICHTUNG ZUM ÖFFNEN BZW. SCHLIEßEN EINER TÜR

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