DE485689C - Einrichtung zur UEberwachung der fuer den Betrieb eines Kraftfahrzeuges wichtigen Teile auf elektrischem Wege - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung der fuer den Betrieb eines Kraftfahrzeuges wichtigen Teile auf elektrischem Wege

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DE485689C
DE485689C DEA45097D DEA0045097D DE485689C DE 485689 C DE485689 C DE 485689C DE A45097 D DEA45097 D DE A45097D DE A0045097 D DEA0045097 D DE A0045097D DE 485689 C DE485689 C DE 485689C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
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Description

  • Einrichtung zur Überwachung der für den Betrieb eines Kraftfahrzeuges wichtigen Teile auf elektrischem Wege Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der für den Betrieb eines Kraftfahrzeuges wichtigen Teile, bei welcher deren Betriebszustand dem Wagenführer auf elektrischem Wege angezeigt wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck in den Stromkreis eines elektrischen Anzeigegerätes veränderliche Widerstände ein- und auszuschalten, deren Steuerung in Abhängigkeit von dem anzuzeigenden Zustand erfolgt. Zur Anzeige eines Flüssigkeitsspiegels sollte demgemäß ein Schwimmer zur Verwendung gelangen, .der mit dem Stand der Flüssigkeit steigt und fällt- und somit den in den Stromkreis eingeschalteten Widerstand verändert.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, die Menge des Brennstoffes und des Öles im Kurbelgehäuse, die Menge des Kühlwassers sowie dessen Temperatur auf einem Anzeigeinstrument wahlweise zur Anzeige zu .bringen. Zu diesem Zweck ist der Anzeiger mit einem Anker fest verbunden, der von zwei in einen regelbaren elektrischen Stromkreis eingeschalteten, den Magnetkern in entgegengesetztem Sinne abstoßenden Spulen beeinfiußt wird. Eine dieser Spulen kann wahlweise mit den Widerständen, die den Betriebsangaben entsprechend veränderlich sind, in Reibe geschaltet wenden. Die Erfindung hat ferner eine besonders zweckmäßige Ausbildung der veränderlichen Widerstände zum Ziel.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Grun@driß des Anzeigeinstrumentes, das einen Teil der Anzeigevorrichtung nach der Erfindung bildet, Abb. a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise abgebrochen, die die Anordnung des das Instrument tragenden Gehäuses und die Art seiner Befestigung zeigt, Abb.3 eine Ouerschnittsdarstellung nach der Linie 3-3 der Abb. i, in Richtung des Pfeiles gesehen, Abb. d. eine perspektivische Ansicht des Gehäuses in auseinandergenommenem Zustand, Abb.5 eine perspektivische Ansicht der Anzeigetrommel des Instrumentes, A#bib. 6 eine vergrößerte Einzelansicht der Mittel zum Schließen des Stromkreises für das Instrument, Abb. 7 eine perspektivische Ansicht einer Platte, die einen Teil :des Gehäuseträgers bildet, Abb. 8 eine perspektivische Ansicht eines besonderen Teiles des Gehäuseträgers, Abb. 9 eine Abwicklung der auf der Troni= mel angebrachten Skala, Abb. 1o eine perspektivische Ansicht der in Abb. 6 dargestellten Mittel zum Schließen des Stromkreises, Abb. i i eine perspektivische Ansicht des Instrumentes in teilweise gebrochener Form, Abb.12 eine Seitenansicht einer Steuervorrichtung für das Instrument in Form eines Widerstandes in Verbindung mit einem die Betriebsflüssigkeit enthaltenen Behälter, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt, Abb. 13 ein seitlicher Aufriß einer anderen elektrischen Steuervorrichtung für die Angabe der Temperatur der Betriebsflüssigkeit, Abb. 14 eine schematische Darstellung der Schaltung für das Intrument zuammen mit den verschiedenen Widerständen und Steuervorrichtungen für Kraftfahrzeuge, insbesondere zur Anzeige des Vorrats an Benzin im Benzinbehälter, des Vorrates an Öl im Kurbelgehäuse und des Wassers im Kühler sowie der Temperatur des Wassers und Öles, ferner für eine Lampe, die das Instrument beleuchtet, sobald eine der Anzeigevorrichtungen mit ihm verbunden ist oder selbsttätig als Alarmsignal aufleuchtet, wenn das Wasser .im Kühler eine bestimmte Temperatur überschreitet, Ab#b. 15 eine punktiert gezeichnete seitliche Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer Einrichtung nach der Erfindung, Abb. 16 ein Längsschnitt durch eine Widerstandsvorrichtung, die zur Steuerung des Instrumentes, zur Anzeige der Benzinmenge im Behälter dient und insbesondere die Art der Befestigung der Widerstandsvorrichtung im Benzinbehälter zeigt, A!bb. 17 ein Schnitt durch Abb. 16 in Richtung der Pfeile 17-i7 und Abb. i8 eine schematische Darstellung der Verbindung und Schaltung des Instrumentes in Verbindung mit einer einzigen Widerstandsvorrichtung.
  • In Abb. i bis i i ist eine elektrische Anzeigevorrichtung in Verbindung mit einer Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, wobei das Instrument in einem einseitig offenen Behälter angebracht ist, der aus einem Paar die Seitenwände des Behälters bildenden Platten 2o und 21 besteht. Die Platte 2o hat an ihren entgegengesetzten Enden flanschenartige Ansätze 23, 2d., die die gegenüberliegenden Seitenwände bilden, während die Platte 21 an ihrem unteren Ende einen flanschenartigen Ansatz 25 besitzt, .der den Boden des Gehäuses bildet. Der untere Ranc1 der Platte 2o und die daran befindlichen Ansätze 23,24 sind abgebogen, wie bei 26, 27 ersichtlich, um mit den Rändern der Platte 21 und des den Boden des Behälters bildenden Ansatzes 25 eine geeignete Verbindung her-# 11 n Die abgebogenen Teile 27 sind mit inseclieni#ten:28 versehen, die mit den Zungen ust j 29 an der Platte 2z in Eingriff kommen, so daß die Platten 2o und 21 gegen Längsverschiebung gesichert sind. Die Platte 21 bildet den Träger für den Anzeigeteil des Instrumentes, sein Ansatz 25 trägt die Fassungen 30 und 30' für die Anschlußklemmen des Instrumentes, und zwar sind diese Fassungen in Form -von Hohlnieten ausgebildet, die mit Spielraum .durch öffnungen im Ansatz 25 hindurchgehen. Ferner sind Öffnungen von gleicher Größe wie die Fassungen 30, 30' in den Isolierplatten 31 angebracht, und zwar in der Nähe der Enden des Ansatzes 25 der Platte 21. Beim Zusammenpressen der Fassungen oder Hohlnieten 30, 30' wird das Material der Isolierplatten 31 in der Nähe ihrer Durchbohrungen zusammengedrückt und dadurch in die Zwischenräume zwischen den Fassungen und den Wänden der Öffnungen .in dem Plattenansatz 25 hineingepreßt, so daß die Fassungen 30 und 30' in geeigneter Weise von letzterem isoliert sind. Die Fassungen 30 und 30' sind zur Aufnahme der Schrauben 32 innen mit einem Gewinde ausgerüstet und dienen als Anschlußklemmen.
  • Als eigentliche Anzeigevorrichtung dient der schalen- oder trommelförmige Teil 33, dessen Achse 35, wie bei 36 (Abb. 3) ersichtlich, auf einem reibungsfreien Lager 37 läuft. Dieses besteht aus einer Kugel 36, die in einer als Lagerfläche dienenden Vertiefung 37 liegt und den untersten Punkt der eigentlichen Anzeigevorrichtung bildet, wenn das Instrument auf seinem Träger angebracht ist (Abb. i), wobei das obere abgesetzte Ende der Achse in einer Bohrung der Platte 2o läuft. Die Trommel 33 ist auf ihrem Umfang mit einer doppelten Skala ausgestattet, um die Menge und Temperatur der betreffenden Flüssigkeit anzuzeigen, kann aber auch für andere Anzeigen mit entsprechend ausgebildeten Skalen versehen .sein. Die Skala kann unmittelbar auf die Trommel aufgesetzt oder auf einem Streifen, wie er in Abb. 9 in Abwicklung dargestellt ist, aufgedruckt sein, der auf die Trommel aufgebracht wird. Da die Erfindung hauptsächlich für die Anzeige der Temperatur und der Menge von Flüssigkeit in einem Behälter bestimmt ist, ist die Skala so eingerichtet, daß die Höhe des Flüssigkeitsspiegels oder die Menge .der Flüssigkeit in Litern o. dgl. angezeigt wird.
  • Die Anzeigevorrichtung wird betrieben und verstellt durch magnetische Kräfte, die durch elektrische Ströme beeinflußt werden. Das geschieht durch zwei Erregerspulen 38 und 39, deren einer Endpunkt, wie z. B. Abb. i4. und 18 zeigen, an eine elektrische Stromquelle B, bei einem Kraftfahrzeug an die Batterie, über die Leitung 40 und die Fassung oder Klemme 30 (Abb.4) angeschlossen wird, die mit dem positiven Pol der Batterie verbunden ist. Der andere Endpunkt der Spule 38 ist mit dem negativen Pol der Batterie verbunden, d. h. bei einem Kraftfahrzeug an die Masse über das Gehäuse des Instrumentes angeschlossen, wobei ein konstanter Widerstand 42 eingeschaltet ist (Abb. 14). Die andere Klemme der Spule 39 ist an die Fassung oder Klemme 3o' angeschlossen und dadurch mit einem veränderlichen äußeren Widerstand verbunden, wie weiter unten näher ausgeführt wird. Die Erregerspulen 38 und 39 sind so angeordnet, daß sie entgegengesetzt gerichtete magnetische Flüsse erzeugen und in der Gehäuseplatte 21 mittels der hervorstehenden Spulenenden gelagert, die durch Bohrungen der Platte (bei 43) hindurchführen.
  • Die Anzeigevorrichtung 33 wird durch die Spulen 38 und 39 betrieben, die auf einen aufgeschnittenen Ring 44 aus magnetischem Material wirken, der in gewissen Fällen auch aus nichtmagnetischem, aber magnetisierbarem Materialbestehen kann. Der Ring ist innerhalb der Trommel 33 auf den Konsolen .I5 gelagert (Abb. 2 und 3) und liegt in einer solchen Ebene, daß er sich innerhalb der Spulen bewegen kann unter Mitnahme der Trommel. Durch Verbindung der Spule mit dem konstanten Widerstand 42 (Abb. 14) ist die Stärke des erzeugten magnetischen Flusses konstant mit Bezug auf den Strom, der aus der Stromquelle herrührt. Dagegen wird die Größe des von der Spule 39 erzeugten magnetischen - Flusses verändert, d. h. verkleinert oder vergrößert, und zwar mit Bezug auf die Größe des durch die Spule 38 erzeugten magnetischen Flusses, dadurch, daß einer oder mehrere äußere veränderliche Widerstände im Stromkreis mit der Spule liegen. Durch Änderung des im Stromkreis der Spule 39 liegenden Widerstandes wird der Wert des durch diese Spule erzeugten magnetischen Flusses gleichfalls geändert, und zwar gegenüber dem konstanten von der Spule 38 erzeugten Fluß. Hierdurch wird der Ring 44 zusammen mit der Trommel in Drehung kommen, und zwar gegen die Kraft des von der Spule erzeugten magnetischen Flusses, d. h. der von der Spule erzeugte magnetische Fluß wird bewirken, daß der Ring 44 mit der Trommel sich gegen die von der Spule 39 ausgeübte Kraft bewegt.
  • Das Gehäuse des Instrumentes ist abnehmbar auf einem geeigneten Träger angebracht, der aus einer Platte 46 (Abb. 2, 3, 8) besteht, die eine Öffnung 47 verschiedener Breite besitzt. Aus dieser sind an den Stellen der größeren Breite Flanschen 48 nach unten herausgebogen (Abb.8), an der Stelle der geringeren Breite tritt ein Flansch 49 aus der Platte 46 heraus, und die Ränder der Öffnung 47 sind hier abgesetzt, wie bei 59 (Abb. 8) ersichtlich. Auf die Platte 46 ist eine Platte 5 o aufgelegt (Abb. z, 3), die xnit :einem Fenster 51 versehen ist, dessen Ränder flanschenartig ausgebildet sind, so daß ein Rahmen 52 (Abb. 7, 11) zustande kommt, der in der Nähe der Trommel 33 liegt, um die auf dieser befindliche Skala durch das Fenster 51 beobachten zu können. Ferner ist an dem Fenster eine Rippe 53 (Abb. i i) angebracht als Zeiger für die Skala. Über der Platte 5o liegt noch eine durchsichtige Platte 54. Die Platten 46, 5o und 54 sind durch das ringförmige Glied 55 verbunden, das einen vorspringenden, über die Platte 46 gebogenen Teil aufweist und mit den umgebördelten inneren Rändern die Platte 5o hält (bei 56, 57, Abb.2). Das Gehäuse wird auf seinem Träger mit dem offenen Ende aufgestülpt, so daß der vorspringende Teil 49 in eine Durchbohrung 58 des Gehäuseflansches 23 (Abb. 4) eintritt, wenn das Gehäuse mit den abgebogenen Rändern 59 der Platte 46 zusammenstößt und dadurch die Flansche 48 mit dem Gehäuse zusammenbringt. Durch den durch die Öffnungen des Gehäuses gehenden Splint Goa wird, wie aus Abb. i ersichtlich, das ganze Gehäuse zusammengehalten. Die Platte 46 und der Teil 55 erstrecken sich über das Gehäuse hinaus und bilden so einen Fortsätz, mit dem es auf seinem Träger, bei Kraftfahrzeugen z. B. auf dem Instrumentenbrett, befestigt werden kann.
  • Das Gehäuse besteht aus unmagnetisier- j barem Material, wie z. B. Messing, und die Trommel 33 umschließt im wesentlichen die zur Erregung dienenden Spulen 38 und 39 sowie den Magnetring 44 und dient dabei als magnetischer Schirm, der die Spulen und den Magnetring gegen äußere elektrische und magnetische Einflüsse schützt. Zu .diesem Zweck kann die Trommel 33 vorteilhaft aus einem verzinnten magnetisierbaren, aber nicht selbst magnetischen Material bestehen.
  • Um das Instrument zur Anzeige der in einem Behälter vorhandenen Flüssigkeitsmenge, -z. B. bei einem Kraftfahrzeug, zu benutzen, wird eine Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand benutzt, der durch die zu messende Flüssigkeit in .dem Behälter beeinflußt wird. Diese Widerstandsvorrichtung ist elektrisch mit der Anschlußklemme 30', der Spule 39 und einer Batterie B verbunden, wobei die Widerstandsvorrichtung in der zwischen ,der Batterie und der Masse des Wagens liegenden Leitung liegt. Die Widerstandsvorrichtung kann nach Abb. 1.2 eingerichtet sein und, falls sie für den besonderen Zweck der Anzeige der ülmenge im Kurbelgehäuse oder der Kühlflüssigkeit im Kühler R dient, aus einem röhrenförmigen, an seinem unteren Ende offenen und seinem oberen Ende geschlossenen Träger 6o (A!bb. i2) bestehen. Soll die Widerstandsvorrichtung für den Kühler benutzt werden, wie Abb. 15 zeigt, so wird der röhrenförmige Träger außerhalb des Kühlers in kommunizierender Verbindung mit dem letzteren durch das Rohr 61 (Abb. 14) gehalten, das an den unteren Teil des Kühlers angeschlossen ist und mit seinem oberen Ende im wesentlichen in die Gegend des Flüssigkeitsspiegels bei gefülltem Kühler reicht. Um die Widerstandsvorrichtung in Verbindung mit dem Kurbelgehäuse zu benutzen, kann erstere unmittelbar in letzteres mit ihrem unteren offenen Ende eingesetzt werden. Zu diesem Zweck .ist die Widerstandsvorrichtung an ihrem oberen Ende mit einem Flansch 6z (Abb. 12) versehen, an dem sie aufgehängt wird, derart, daß sie in das Kurbelgehäuse eingehängt wird und mit ihrem unteren offenen Ende im unteren Teil des Kurbelgehäuses liegt. Der Träger 6o (nach Abb. z2) besteht aus elektrisch leitendem Material, ist mit der Batterie B (Abb. 14) und der Masse des Fahrzeuges verbunden und mit übereinander angeordneten Tragflächen 63, eibenfalls aus leitendem Material, ausgerüstet, auf denen die Schwimmer 64 liegen. Diese werden der Reihe nach von ihren Tragflächen 63 durch den Auftrieb der Flüssigkeit abgehoben und kommen dadurch in elektrischen Kontakt mit den Kontaktstiften 65 und 66 o. dgl. Die Kontaktstifte 66 sind mit dem Träger 6o leitend verbunden, die Kontaktstifte 65 dagegen durch die Isolierstücke 67 von ihm isoliert und mit verschiedenen Teilen des Widerstandes 68 verbunden, wie Abb.-z2 und 14 schematisch darstellen. Hierbei ist das eine Ende 69 der Spule 68 (Abb. 1q.) mit der Anschlußklemme 3o' der Spule 39 des Instrumentes und der Batterie in normalerweise offenem Stromkreis verbunden. Falls im Kurbelgehäuse kein ()l vorhanden ist, sind sämtliche Schwimmer 64 außer Kontakt mit den Kontaktstiften 65 und 66 und der ganze Widerstand mit der Spule 39 verbunden, wodurch er von dieser Spule erzeugte magnetische Fluß einen geringeren Wert besitzt als der von der Spule 38 erzeugte. Hierdurch wird dne durch die letztere erzeugte Magnetkraft den Ring 44 so drehen, daß die mit ihm verbundene Anzeigetromme133 das ZeichenL (Abb.9) = leer unterhalb der Öffnung des Fensters 5 i bringt, so daß also die Abwesenheit von 01 im Kurbelgehäuse zur Anzeige gebracht wird. Ist andererseits dasKurbelgehäuse vollständig mit Öl ausgefüllt, so kommen die gesamten Schwimmer 64 in Kontakt mit den Kontaktstiften 65 und 66 und schalten dadurch den gesamten Widerstand von der Spule 39 des Instrumentes ab, was zur Folge hat, -daß der durch diese Spule erzeugte magnetische Fluß größer ist als der durch die Spule 38 erzeugte. Dadurch wird der Magnetring 4.4 und auch die Trommel 33 in umgekehrter Richtung gedreht und das Zeichen V _-_ Voll (Abib. 9) auf der ,Trommel unter das Fenster 51 gebracht, wodurch angezeigt wird, daß das Kurbelgehäuse mit Öl gefüllt ist. Bei teilweise gefülltem Kurbelgehäuse wird die jeweilige COlmenge durch die zwischen den Zeichen L und h liegenden Bruchteile, z. B. %, 1/2, % usw., angezeigt, welche anzeigen, daß das Kurbelgehäuse zu einem Viertel, zur Hälfte oder zu drei Vierteln gefüllt ist.
  • Der Widerstand 68 kann mit dem Instrument einen geschlossenen Stromkreis bilden, um eine konstante Ablesung für die im Kurbelgehäuse enthaltene (Ölmenge zu erzielen. Um aber elektrischen Strom zu sparen, wenn eine Batterie benutzt wird, wird der Widerstand so geschaltet, daß er normalerweise mit dem Instrument und der Batterie im offenen Stromkreis liegt. Zur Einrichtung des Instrumentes auf verschiedenartige Anzeige ist es wesentlich, daß es mit dem Widerstand im offenen Stromkreis liegt. Hierzu wird das Ende 69 der Spule 68 mit einer kontaktschließenden Vorrichtung 70 (Abb. 14) verbunden, die mit einer anderen gleichartigen Vorrichtung 71 zusammenarbeitet. Diese ist über die Leitung 72 mit der Spule 39 über die Klemme 3o' verbunden, und: die Kontakte sind durch das Isolierstück 74 (A:bb.6 und ro) voneinander und vom Gehäuse isoliert. Um die Ölmenge im Kurbelgehäuse festzustellen, werden die Kontaktglieder 7o und 71 durch den Druckknopf 73 miteinander in Kontakt gebracht. Auf dein Träger für das Gehäuse kann, wie Abb. 14 zeigt, das Wort »Ö1« neben dem Druckknopf 73 angebracht werden, um anzuzeigen, daß er benutzt werden soll, wenn der Ölinhalt im Kurbelgehäuse festgestellt werden soll.
  • Um :das Ablesen der Angaben des Instrumentes im Dunkeln zu ermöglichen, wird eine Lampe La (Abb. 12, 1r, 1q.) auf den Träger des Instrumentengehäuses aufgesetzt und mit der Batterie gleichzeitig in Verbindung gebracht, wenn der Stromkreis über die Kontakte 70 und 71 geschlossen wird. Diese Lampe wird mit einer Schale 75 (Abb. 3) ausgerüstet, die mit einem Pol der Lampe verbunden ist und in eine öffnung im Gehäuseträger eingesetzt wird, wie Abb. 3 zeigt. Ein mittlerer Kontakt wird mit der Leitung 76, der Klemme 3o und dem positiven Pole der Batterie verbunden. Uni den Stromkreis für die Lampe über den Widerstand 68 zu schließen, wird eine weitere Kontaktvorrichtung 77 benutzt, die auf dem Block 74 neben der Kontaktvorrichtung 71 angebracht ist und von dieser durch das Isolierstück 78 isoliert wird. Hierdurch wird der Kontakt 77 leitend mit dem Lampenkontakt 75- verbunden und an das Gehäuse des Instrumentes angeschlossen, dadurch, daß der Kontakt 77 mit dein Kontakt 79 auf dem Block 7:4 zusammengebracht wird.
  • Um die Flüssigkeitsmenge im Kühler R festzustellen, wird der Träger 6o der Widerstandsvorrichtung, wie oben beschrieben, mit dein Kühler verbunden, und die Schwimmerkontakte bewirken, daß mehr oder weniger der Widerstand aus der Spule 81 ausgeschaltet oder in dieselbe eingeschaltet wird, wie schematisch in Abb. 14 dargestellt ist. Diese Spule ist mit dem Instrument im offenen Stromkreis verbunden, und der Stromkreis wird durch den Druckknopf 82 geschlossen, neben dem die Aufschrift »Wasser« angebracht werden kann, um anzudeuten, daß er benutzt wird, um den Wasserinhalt im Kühler festzustellen. Dazu werden ähnliche Kontaktvorrichtungen verwendet, wie oben beschrieben, Kontakt 70 wird mit der Widerstandsspule 81 verbunden, während die Kontakte 70 und 71 mit der Spule 39 und der Lampe in Verbindung kommen. Die Spule 81 wirkt dabei so, daß sie die Spule 39 beeinflußt, um die Drehung der Trommel des Anzeigeinstrumentes zu steuern.
  • Zur Feststellung der Temperatur der Kühlflüssigkeit wird ein temperaturempfindliches Glied benutzt, das die Widerstandsspule 81 durch Zu- und Abschaltung von Widerstand steuert, wie in ebb. 13 und 14 links unten dargestellt. Dieses temperaturempfindliche Glied besteht aus einer Röhre 84 aus nichtleitendem Material, wie z. B. Glas, das mit einer beim Steigen der Temperatur sich ausdehnenden und beim Fallen der Temperatur sich zusammenziehenden Flüssigkeit gefüllt ist. Gleichzeitig muß dabei die Flüssigkeit stromleitend sein, wie z. B. Quecksilber. Die Röhre 8.4 wird in den Kreislauf der Kühlflüssigkeit eingesetzt und kann, wie Abb.15 zeigt, in die Einfüllöffnung .des Kühlers R eingehängt werden. Die Flüssigkeit 85 macht normalerweise Kontakt mit dem Kontaktglied 86 (Abb. 13) und stellt eine Verbindung mit einer Stromquelle durch Masse her. Die Röhre 8.4 enthält, ähnlich wie Abb.12 zeigt, eine Anzahl von in Abständen übereinanderliegenden Kontaktgliedern 87, die sich von außen nach innen erstrecken und wechselweise in Kontakt mit der Flüssigkeit 85 kommen, dadurch, daß diese in der Röhre steigt oder fällt. Die Kontaktglieder 87 sind im offenen Stromkreise mit der Spule 83 verbunden, und ein Druckknopf 88 (Abb. 1d.) nebst einer Kontaktvorrichtung, ähnlich der 70, 71, 77 und 79, dient dazu, die Spule 39, den Widerstand 83 und die Lampe La zu betätigen, um das Instrument zu beleuchten. Über diesem Druckknopf kann die Aufschrift »Temp.« angebracht sein (Abb. 1q.), um anzuzeigen, daß er zur Feststellung der Temperatur der Kühlflüssigkeit dient.
  • Um die Stromkreise für die Lampe La selbsttätig zu betreiben, derart, daß sie als Alarmzeichen bei Überschreitung der zulässigen Temperatur der Kühlflüssigkeit wirkt, wird die Röhre 84 mit einem weiteren Kontakt 89 ausgerüstet, der dem obersten mit dem Widerstand 83 verbundenen Kontakt gegenüberliegt und durch eine Leitung go mit dem Lampenstromkreis verbunden wird, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit einen zulässigen Wert überschreitet und die Flüssigkeit 85 des temperature@mp-finidlichen Gliedes bis an das obere Ende der Röhre 8r:1. steigt.
  • Zur Feststellung der Menge des im Brennstoffbehälter T (Abb. 16) vorhandenen Benzins wird eine Widerstandsvorrichtung vorwendet, die den Strom steuert, wie in allgemeiner Weise in Abb. 1:1. und 15 dargestellt ist. Diese Widerstandsvorrichtung wird durch die Menge des im Brennstoffbehälter T vorhandenen Benzins betrieben und besteht aus einer Anzahl von Spulen 92 (Abb.16), die durch Platten 93 leitend miteinander v erbunden werden. Diese Platten 93 sind, wie Abb. 17 zeigt, U-förmig gebogen und durch Nieten 95 an einer isolierenden, rechtwinkligen Schiene 94 befestigt, derart, daß die Bie#gungsstellen der Platten 93 in einem gewissen Abstand von der Schiene 94 liegen und elektrische Kontakte 96 (Abb.16 und 17) tragen. Diese sind aus Draht hergestellt und jochförmig gebogen (Abb.17), so daß die Enden nach innen gerichtet sind und lose in entgegengesetzt angeordnete Bohrungen in den Platten 93 eintreten. Die Schiene 9:4 ist an ihrem Ende an die Kopfstücke 97 aus Isoliermaterial angeschlossen, wodurch die Schiene zusammen mit den Widerstandsspulen 92 und den die Kontakte tragenden Platten in einer Röhre 98 aus unmagnetischem, aber leitendem Material, z. B. Messing, montiert werden kann, um als Kontaktvorrichtung für die sämtlichen Kontakte an den Platten zu dienen. Die Röhre 98 wird in eine Öffnung im Benzinbehälter mit dein flanschenartigen Kopf 99 eingehängt und erstreckt .sich vom oberen bis zurr unteren Teile dieses Behälters. Die Widerstandsspulen 92 sind an die Spule 39 des Instrumentes durch. die Leitung foo (Abb. 1q., .oben rechts) angeschlossen, die durch Verbindung mit Masse nach der oberen Spule 92 und der Batterie führt. Auf diese Weise werden verschiedene Beträge des Widerstandes in den Stromkreis der Spule 39 des Instrumentes eingeschaltet bz-,v. ausgeschaltet, wenn die Kontakte 96 durch den Magneten foi (Abb. 16) nach der Röhre 98 hingezogen «-erden. Der Magnet foi wird durch einen Schwimmer fo2 getragen, der mit dem Flüssigkeitsspiegel längs der Röhre steigt und fällt. Der Magnet besteht aus einem aufgeschnittenen Ring mit gegeneinander versetzten Enden. Der Schwimmer ist hohl und trägt innen den Magnetkern. Um die Pole des Magneten relativ zu den Plattenkontakten einzustellen, ist die Röhre mit einem Einsatz 103 versehen, welcher in eine Vertiefung im Kern des Schwimmers eingreift, und die Stange 9,4 ist in der Röhre befestigt, so daß die Plattenkontakte parallel zu dem Einsatz 103 verlaufen. Die Leitung ioo wird durch ein Kabel gebildet, das durch die Wand einer außen an dem Träger 99 angebrachten Vertiefung hindurchführt. Diese ist durch eine Scheibe 104 abgeschlossen. Das Widerstandselement nach Abb. 16 liegt im offenen Stromkreis mit dem Instrument, das durch einen Druckknopf fo5 durch Kontakte (ähnlich den Kontakten 70, 71, 77, 79) angeschlossen wird, wie Abb. 1q. zeigt. Dabei wird der Kontakt 70 mit der Spule 39 verbunden und gleichzeitig damit auch :der Stromkreis der Lampe La über die Kontakte 77 und 79 geschlossen, wie oben beschrieben. Der Druckknopf fo5 kann durch das Wort »Benzin« kenntlich gemacht werden, um anzudeuten, daß er zur Anzeige des Benzinvorrats im Brennstoffbehälter dient. Die Kontakte 96 ruhen normalerweise auf der Platte 93 (Abt. i6). Kommt dagegen der Magnet foi durch - den Schwimmer fo2 den Kontakten gegenüberzuliegen, so werden diese durch den Magneten angezogen und in Kontakt mit der Röhre 98 gebracht, wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Der Schwimmer wird längs der Röhre durch den Flüssigkeitsauftrieb bewegt. Um eine plötzlicheBewegung des Schwimmers durch die im Brennstoffbehälter infolge der Bewegung und Er- . schütterungen des Fahrzeuges hin und her wogende Benzinmenge und dadurch eine unerwünschte Hinundherbewegung der Trommel des Anzeigeinstrumentes zu verhindern, während letzteres mit dem Widerstandselement durch :die nacheinander erfolgenden Kontakte zwischen den Kontaktgliedern 96 und dem Instrument durch die Röhre verbunden ist; werden die Röhre 98 und der Schwimmer rot in eine weitere Röhre fo5` eingeschlossen. Diese ist an ihrem einen Ende geschlossen-und an ihrem anderen offenen Ende an den Flansch oder Kopf 99 angeschlossen, so daß der dadurch umschlossene Raum mit der Flüssigkeit im Brennstoffbehälter in kommunizierender Verbindung steht. Diese Verbindung wird hergestellt durch die verhältnismäßig engen Kanäle fo7 sowie durch den oberen Kanal fob, der den Austritt der oberhalb des Schwimmers fo2 eingeschlossenen Luft gestattet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß .der Flüssigkeitsspiegel im Gehäuse stets mit dem mittleren Flüssigkeitsspiegel im Brennstoffbehälter übereinstimmt, ohne daß sich der Flüssigkeitsspiegel im Gehäuse plötzlich ändert, wenn derjenige im Brennstoffbehälter hin und her wogt.
  • Die Widerstandsvorrichtungen sind vorzugsweise so angeordnet, daß die gleichen Widerstandsgrößen in Aufeinanderfolge ein-oder ausgeschaltet werden. Eine derartige Widerstandsvorrichtung arbeitet wohl in einem Flüssigkeitsbehälter mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt, wird aber in runden Behältern und in waagerechter Lage nicht richtig arbeiten, da die Querschnittsfläche von runden Behältern natürlich mit der Krümmung der Behälterwand wechselt. Die runden Behälter haben daher bei einer gegebenen Höhe im unteren Teil einen geringeren Rauminhalt als im nächstgelegenen Behälterteil mit gleicher Höhe. Dieser Unterschied im Rauminhalt der einzelnen Teile eines runden Behälters wächst nach der Mitte des Behälters zu und wird kleiner von der Mitte nach den oberen Behälterteilen, und ebenso ändert sich dieser Unterschied vom Boden nach der Mitte des Behälters. Hieraus ergibt sich, daß bei Verwendung von gleichen ein- und auszuschaltenden Widerstandsbeträgen bei einem runden Behälter keine richtige Inhaltsanzeige erreicht wird. Um diesen Unterschied im Rauminhalt von runden Behältern auszugleichen, werden die Platten 93, wie Abb. 16 zeigt, verschieden lang gemacht, derart, :daß die mittlere Platte die geringste Länge hat, und daß die Länge nach oben und unten fortschreitend stufenartig zunimmt, so daß die längste Platte oben und die kürzeste unten liegt, wie Abb. 16 zeigt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei Verschiebung des Magneten foi durch den Schwimmer fo2, zum Zweck, den einen oder anderen Kontakt an der unteren Platte gegen die Röhre 98 zu ziehen, der gesamte Widerstand in die Spule 39 des Instrumentes eingeschaltet werden muß, um durch den Ring ,44. mit der Anzeigevorrichtung 33 zur Anzeige zu bringen, daß der Behälter ungefähr zu einem Viertel seines Rauminhaltes oder weniger gefüllt ist. Wenn der Stromkreis durch die Kontakte an der Platte 93, die der untersten Platte benachbart ist, geschlossen wird, so wird angezeigt, daß der Behälter mehr als ein Viertel, aber weniger als zur Hälfte gefüllt ist. Wird dagegen der Strom durch die mittlere Platte geschlossen, so wird ein solcher Widerstandsbetrag aus :dein Stromkreis des Instrumentes ausgeschaltet, daß dieses die halbe Füllung des Behälters anzeigt. Beim Schließen des Stromes durch die beiden oberen Platten 93 werden weitere verhältnisgleiche Widerstandsbeträge aus dein Stromkreis des Instrumentes ausgeschaltet, so daß dieses anzeigt, daß der Behälter mehr als 3/4, d. h. ungefähr vollständig gefüllt ist.
  • In Abib. 14 wird schematisch die Schaltung des Instrumentes mit den verschiedenen Widerstandsvorrichtungen gezeigt, um nach Wunsch entweder den Ölvorrat im Kurbelgehäuse oder die Menge und Temperatur des Kühlwassers im Kühler anzuzeigen, oder um ein Signal zu geben, wenn das Kühlwasser eine bestimmte Temperatur überschreitet, oder um den Benzinvorrat anzuzeigen und gleichzeitig eine Lampe zum Aufleuchten zu bringen zur Ermöglichung der Ablesung.
  • Der Widerstand 68, der in den Stromkreis eingeschaltet und mit der Batterie verbunden wird und mittels des Druckknopfes 73 das Anzeigeinstrument zur Feststellung der Z51-menge im -Kurbelgehäuse steuert, verläuft über die Leitungen 72, 72a nach der Spule 39, und die Lampe wird eingeschaltet über die Leitungen 76, 76a, die nach dem einen Lampenpol führen und über den Kontakt mit Masse verbunden sind, während der andere Lampenpol mit der Batterie verbunden wird, und zwar über die Leitung 107, .die mit der von den Spulen 38 und 39 kommenden Leitung q.oa verbunden ist.
  • Die Verbindung der Widerstandsspule 81 mit dem Instrument und der Batterie zur Bestimmung der Menge des Kühlwassers im Kühler durch Druck auf den Knopf 82 verläuft über die Kontakte 70 und 71 der hierzu gehörigen Stromschlußvorrichtung, über die Leitungen io8 und 72a nach der Spule 39, über die mit :Masse verbundene Batterie B und die Widerstandsspule 81. Der Lampenstromkreis führt über die Leitungen 109, 77 und 76, 76a und Masse über den Kontakt 79 und die Batterie B.
  • Die Verbindung der Widerstandsspule 83 des temperaturempfindlichen Gliedes 84 mit der Instrumentenspule 39 verläuft nach Niederdrücken des Knopfes 88 über die Leitung io9', die an den Kontakt 71 der Stromschlußvorrichtung angeschlossen ist, und die Leitungen io8 und 72a während der Stromkreis über den Kontakt 71 und den Kontakt 7o hergestellt wind, die mit der Widerstandsspule 83 verbunden sind. Der Lampenstromkreis wird durch die Kontakte 77 und 79 geschlossen, wobei letzterer mit Masse verbunden ist, sowie die Leitung iio, die an den Kontakt 77 und die Leitung 76a angeschlossen ist. Der Kontakt 89 liegt im Stromkreis mit der Lampe über die Leitungen go und iio. -Die Verbindung des Widerstandselementes 92 und der Regelvorrichtung für dieses, die bei gi (Abb.14) angedeutet ist, mit dem Anzeigeinstrument für den Brennstoffvorrat wird durch den Druckknopf io5 und die Stromschlußvorrichtung 70, 71 hergestellt, dadurch, .daß der Kontakt 7o mit der Leitung ioo, die an das Widerstandselementgi angeschlossen ist, und der Kontakt 71 durch die Leitung 111 mit der Spule 39 verbunden werden. Der Stromkreis für die Lampe wird gleichzeitig geschlossen, und zwar durch die Kontakte 77, 79, durch Anschluß des letzteren an Masse und Verbindung des Kontaktes 77 damit über die Leitungen 112, 76.
  • Die Anzeigevorrichtung kann auch so eingerichtet werden, daß sie die in einem einzigen Behälter enthaltene Flüssigkeitsmenge zur Anzeige bringt, ohne von :dem Erfindungsgedanken abzuweichen, Anstatt den konstanten Widerstand 42 mit der Spule 38 zu verbinden und :dadurch einen magnetischen Fluß von konstantem Wert in der Spule zu erzeugen und jedes der Widerstandselemente 68, 81, 83 (A:b'b. 14) oder 92 (Abib. 16) mit der Spule 39 zu verbinden und dadurch den Stromfluß durch die Spule und damit den durch diese erzeugten magnetischen Fluß zu verändern und ferner das Instrument durch Änderungen des in der Spule 39 erzeugten magnetischen Flusses relativ zu dem durch Spule 38 erzeugten Fluß zu betreiben, kann es auch durch Veränderung der Werte der magnetischen Flüsse, die durch jede der Spulen 38 und 39 erzeugt werden, relativ zueinander betätigt wenden, d. h. durch eine durch die eine Spule hervorgebrachte Verringerung und die durch die andere erzeugte proportionale Vergrößerung des Flusses. In A'bb. 18 ist zur Erläuterung dieser Abänderung eine dafür verwendbare Schaltung erläutert, wobei die Anzeigevorrichtung durch den Magneten 44 dargestellt ist und die Spulen 38, 39 an einem ihrer Endpunkte durch,die Leitumg4o mit der BatterieB verbunden werden und letztere an Masse angeschlossen ist. Das Wi:derstandselement 92a, das die Rolle der Widerstandsspulen 68, 81, 83 oder 92 übernimmt, wird an seinem einen Endpunkt mit dem Ende !der Spule 39 verbunden, das dem mit der Batterie verbundenen Spulenende gegenüberliegt, während das andere Ende des Widerstandes 92a mit dem Spulenende der Spule 39 verbunden ist, das dem mit der Batterie verbundenen Spulenende gegenüberliegt. Die Stromschlußvorrichtungen 64, 85 oder der Magnet ioi ist bei b dargestellt und ebenso wie die Batterie B mit Masse verbunden zu denken. In dieser Anordnung ist ein Teil des Widerstandes 92a im Stromkreis mit der Spule 39 und ein anderer Teil im Stromkreis mit der Spule 38, wodurch der durch die Spule 39 erzeugte magnetische Fluß sich verringert, während der durch die Spule A erzeugte Fluß sich proportional vergrößert, so daß die Anzeigevorrichtung unter der Wirkung der einen Spule entgegen der schwächeren Wirkung der anderen Spule zur Wirkung kommt.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung der für den Betrieb eines Kraftfahrzeuges wichtigen ,Teile, bei der dem Wagenführer auf elektrischem Wege die Menge des Brennstoffes und des Öles im Kurbelgehäuse, die Menge oder die Temperatur des Kühlwassers sowie das Arbeiten oder Versagen der einzelnen Teile angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeiger (33) mit einem Anker (4d.) fest verbunden ist, der von zwei in einen regelbaren elektrischen Stromkreis einzuschaltenden, den Magnetkern (q.q.) in entgegengesetztem Sinne abstoßenden Spulen (38, 39) beeinflußt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine als Anzeiger dienende und auf ihrem Umfang mit entsprechender Teilung versehene Trommel (33) und einen mit der Trommel verbundenen Anker (qq.) in Form eines offenen Ringes.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerring (4q.) innerhalb der den Ankerring (q. sowie die Spulen (38, 39) gegen äußere Magnetfelder abschirmenden Trommel (33) liegt.
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spulen (38, 39) mit veränderlichen Widerständen (z. B. 84 83, 68) in wahlweise schließbaren Stromkreisen liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q. mit einer Lampe zur Beleuchtung der Ableseskala, dadurch gekennzeichnet, @daß die auf dem Gehäuse angeordnete Lampe (La) an die Stromkreise für die Spulen (38,39) angeschlossen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5 zum Anzeigen der 'jeweils im Kühler eines Kraftfahrzeuges enthaltenen Kühlwassermenge, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stromkreis der einen Spule (39) liegende Widerstand (8i) von einem an dem Kühler (R) angeordneten und auf ,den wechselnden Stand .der Kühlflüssigkeit ansprechenden Teil (6o) gesteuert wind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 5 für das Anzeigen der jeweiligen Temperatur der Kühlflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das auf .den Widerstand (83) einwirkende temperaturempfindliche Mittel (85) in einem offenen Stromkreise mit einer der Spulen (38, 39) liegt und durch Veränderungen der Kühlwassertemperatur entsprechende Widerstandsbeträge in den Stromkreis ein- oder ausschaltet. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten der zulässigen ,Temperatur der Kühlflüssigkeit durch eine zusätzliche Kontaktvorrichtung (89) der Stromkreis der Lampe (La) selbsttätig geschlossen wird. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche stromleitende Mittel (85) in einem Gefäß (8d.) aus nichtleitendem Material eingeschlossen ist, das mit zu verschiedenenWiderstandsbeträgen führenden Kontaktstellen (87) ausgerüstet ist, die von dem Mittel (85) bei seinem durch Temperaturänderungen bedingten Steigen und Fallen entsprechend gesteuert werden. i o.
  10. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 9 zum Anzeigen der im Motorgehäuse enthaltenen Ölmenge oder der im Benzinbehälter enthaltenen Brennstoffmenge, gekennzeichnet durch Anordnung eines veränderlichen Widerstandselements (68), das in einem offenen Stromkreis mit einer der Spulen (38, 39) liegt und von einer im Kurbelgehäuse oder im Benzinbehälter angeordneten, auf den Flüssigkeitsstand entsprechenden Steuervorrichtung (6o,,9i) beeinflußt wird. ii.
  11. Einrichtung nach Anspruch io, gekenn@zeichnet durch einen rohrförmigen Teil (6o) aus leitendem Material, der in seinem Innern _ eine Anzahl übereinander angeordneter Tragflächen (63) für Schwimmkugeln (6q.) aufweist, von denen je nach dem Flüssigkeitsstand entsprechende Kugeln angehoben werden und als Brücken zwischen den einander gegenüberliegenden Kontaktstellen (66, 67) dienen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderliche Widerstandselement (92 bis 96) in ein gegen Benzindämpfe abgeschlossenes Gefäß (98) mit Wandungen aus unmagnetischem- Werkstoff eingebaut ist und von der außerhalb des Gefäßes (98) angeordneten Steuervorrichtung (ioi, io2) auf magnetischem Wege beeinflußt wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, -daß das Gefäß als Rohr (98) mit isolierenden Kopfstücken (97) ausgebildet ist, das in seinem Innern, über seine Lange verteilt, magnetisch einschaltbare Kontaktstücke (96) enthält und von einem ringförmigen, einen Magneten (ioi) enthaltenden Schwimmer (rot) umgeben ist, der d-ie Kontaktstücke (96), in deren Höhe er sich befindet, einschaltet. 1q..
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (98) mit dem Widerstand (92) und dem Schwimmer (rot) von einem rohrförmigen Gehäuse (io5') umgeben ist, in dem sich durch feine Bohrungen (1o7) in der Nähe des Bodens ein dem Behälter (T) entsprechender Flüssigkeitsspiegel nahezu schwankungsfrei einstellt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13, .dadurch gekennzeichnet, daß die einschaltbaren Kontaktstücke (96) an durch Widerstandsspulen (92) in Reihe geschaltete leitende Platten (g3) angelenkt sind, deren Länge im umgekehrten Verhältnis zur Größe des durch die betreffende Platte verlaufenden waagerechten Tankquerschnitts steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215441B (de) * 1965-05-24 1966-04-28 Guenter Ahsmann Anzeigevorrichtung fuer den Schmieroelstand von Kraftfahrzeugmotoren

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