DE945905C - Kontaktwerk - Google Patents

Kontaktwerk

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Publication number
DE945905C
DE945905C DEB22447A DEB0022447A DE945905C DE 945905 C DE945905 C DE 945905C DE B22447 A DEB22447 A DE B22447A DE B0022447 A DEB0022447 A DE B0022447A DE 945905 C DE945905 C DE 945905C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
stops
projections
pins
reverse gear
Prior art date
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Expired
Application number
DEB22447A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Eckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Bopp and Reuther GmbH filed Critical Bopp and Reuther GmbH
Priority to DEB22447A priority Critical patent/DE945905C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE945905C publication Critical patent/DE945905C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Kontaktwerk Die Erfindung bezieht sich. äul ein, Kontaktwerk, inisbasondene für die Fernüberibragung von Meßwerten durch elektrische Impulse, bei dem ein vom Maßgerät betätigtes Umkehrgetriebe dessen Rotationsbewegung in eine pendelnde umformt und auf eine mit einer Quecksi@lberschaJtröh:re versehene Kontaktwippe weitergibt. Bei 1Sekannten derartigen Geräten wird die Umwandlung der Rotabionisbewegung in eine hin- und hergehende durch Kurvenscheiben mit oder ohne Federbelastung des: Übertragungshebels erzeugt. Nachteilig ist hierbei, daß die Feder mit der Zeit lahm wird und deshalb nicht mehr die genügende Rückzugskraft z:ur Lösung der Kontaktstellung vorhanden ist. Außerdem korrodiert eine solche Feder sehr rasch durch Flüssigkeitsniederschlag und bricht infolgedessen auch nach verhältnismäßig kurzer Zeit. Es wurde auch schon vorgeschlagen, Kulissen zur zwangtäufigen Führung des Übertragungshebels zu verwenden. Kulissen sind aber in ihr6r Herstellung nicht einfach und daher teuer. Weiterhin zeigt sich bei ihnen ein schneller Verschleiß durch Reibung in den Führungsnuten, und sahlic;Blith ergibt such ein großer Widerstand du=h die Reibung in den Nuten besonders dann, wenn eine größere ' Anzahl von Kontaktschailtungen je Umdrehung erforderlich ist. Bekannt sind ferner Kontaktwadzem mit Schleifkontakten, ähnlich dem Kollektor bei einem Elektromotor. Hier zeigt sich wiederum der Übelstand, daß die Kontaktflächen verschmieren oder verschmoren. Für Flüssigkeitszähler sind sie überhaupt ungeeignet, da Berührungs- bz:w. Schleifkontakte wegen Einwirkung von Feuchtigkeit vermieden werden müssen.
  • Demgegenüber zeigt die Erfindung die Umwandlung der Drehbenvegung in :eine pendelnde auf, und zwar mit einfachen Mitteln, denen die oben angefühTten Nachteile nicht anhaften. Sie erreicht dies dadurch, daß das Umkehrgetriebe neben seinen an sich bekanntem, Teilen im wesentlichen aus einem umlanfendem Körper mit miindes;tens zwei, je in einer Ebene liegendem Vorsprüngen im Geberteil und einem mit den Vorsprüngen zusammenarbeitenden, mit zwei Anschlägen, versehenen Körper im Empfängerteil besteht. Ein solches Umkehrgetriebe könnte beispielsweise so- ausgeführt werden., daß sternförmige Mitnehmen mit den Anschlägen zusammenarb,#@iten- oder mit Ausmehmungen versehene Zahnräder die Anschläge betätigen u. dgl. mehr. Bevorzugt wird. jedoch eine Bauart, die darin besteht, daß als Vorsprünge am GeberteilkörpeT Stifte Verwendung finden. Diese arbeiten zusammen mit Stiftern., die als Anschläge im Körper des Empfängerteils angeordnet sind. Die Verwendung von Stiften hat denn besonderen Vorteil, daß sie in den tragenden Körper, der z. B. im Geberteil aus zwei übereinander :befindlichen, durch eine Achse verbundenen Scheiben besteht, einfach an entsprechenden Stellen des Umfanges eingesetzt werden können, gleichgültig wo diese liegen.. Auch kann die Anzahl der Stifte ohne weiteres vergrößert oder verkleinert werden, je nachdem es die Erfordernisse verlangen, also so viele, wie es die gewünschte Anzahl der Kontaktgaben je Umdiehung erfordert. Endlich sind als weiterer Vorteil die, geringen Henstellungskositen zu nennen.
  • Das gesamte Umkehrgetriebe ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung als Ganzes auf einer mit einem Anschlußflan.sch versehenen Tragstütze befestigt. Dadurch kann es als eine Einheit in das Gehäuse des Kontaktwerikes leicht ein, und ausgebaut werden, einmal bei der Montage, zum anderen bei eventuell notwendig werdenden Reparaturen an irgendeinem Teil des Getriebes:, obwohl der erfindungsgemäße Teil des Getriebes sehr robust und widerstandsfähig gegen Beschädigungen ist.
  • In der Zeichnung Bist die Erfindung beispielsweise diagestellt. Es zeigt Abb: i die Seitenansicht des gesamten Getriebes, teilweise im Schnitt, Abb. 2 die erfindungsgemäßen Teile gesondert, in vergrößertem Maßstab, und Abb.3 eineStirnansicht des Empfängerteils, vom Geberteil aus gesehen.
  • Das übersetzungswerk i (Abt. i) des Umkehrgetriebes, das sich an die die eigentliche Umkehrung hervorrufenden Teile :2 anschließt, befindet sich gegenüber dem im wesentlichem aus einer Kontaktwippe mit Quecksilberschaltröhre bestehenden Empfängerteil 3. Die genannten Teilgruppen sind auf dermiteinem Ansmhlußflansah versehenen Tragstütze q. angeordnet. Ges:trilchelt ist das .Gehäuse 5 dargestellt, das beispielsweise mit dem -Kopf eines Flüssigkeitszählers 6 (ebenfalls gestrichelt) verbunden ist Zur Übertragung der Drehbewegung vom Zähler 6 auf das Ubersetzungswerk i dient eine Kurbel 7. Der Erfindungsgegenstand läßt sich selbstverständlich genauso, wie er sich bei Wasserzählerm verwenden l:äßt, auch bei anderen Geräten und Apparaten anwenden, bei,denen eine Umlaufbewegung in eine pendelndeverwandeltwerden soll.
  • Der geherseitige Teil 2 (Alb. 2) besteht aus einer Achse 8, ctne oben eine Scheibe g 'und unten eine Scheibe- i i trägt. In die Scheiben g und i i sind -Stifte io und 12 eingefugt, die bei einer Ausführung mit zwei Mitnehmerstiften um i8o° gegeneinander versetzt sind. Statt der Achse 8 und den beiden Scheiben g und I i kann auch ein einziger Körpez Verwendung finden. Die beiden. Stifte: io und 12 arbeiten mit zwei in einer empfängerseitig angeordneten Scheibe 13 eingesetzten Stiften 1q. und 15 zusammen.
  • Die Scheibe 13 (Alb. 3) ist auf einer Übertragungswelle 16 befestigt, die ihrerseits mit einer Scheibe 17 für die Kontaktwippe in Verbindung steht. Auf der Scheibe 17 sind zwei Anschläge 18 und ig vorgesehen, die die jeweilige Lage der Ouecksslberschadtröhre 2o dadurch begrenzen, daß sie auf die hächen:2i und 22 auftreffen.
  • Durch ' die Drehbewegung .der Achse 8 werden auch die Stiftre io und 12, mit in Umdrehung versetzt. Dabei -schlagen sie, wie aus der Abb. 3 ersichtlich, gegen: die Stifte 1q. und 15, und zwar wechselweise derart, daß die Übertragungswelle 16 des Empfängerteüls eine hin- und hergehende Bewegung im Bereich des Winkels a ausführt. Dadurch entsteht eine Bewegung der Quecksi-lberschaltröhre 20 und ein überströmen. des Quecksilbers von der linken nach der rechten Seite. Die Bewegung der Schaltröhre geht so weit, bis der Anschlag ig auf der Fläche 22 auftrifft. Die Rückwärtsbewegung der Quecksilberschaluröhre erfolgt dann analog mit den entsprechenden Teilen.

Claims (5)

1PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktwerk, insbesondere für die Fern- , übertragung von Meßwerten durch elektrische Impulse, bei denn ein vom Meßgerät betätigtes Umkehrgetriebe dessen Rotationsbmvegung in eine pendelnde umformt und auf eine mit einer Quecks.ilberschaltröhre- versehene, Kontaktwippe weitergibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrgetriebe neben seinen an sich bekannten Teilen. im wesentlichen aus einem umlaufenden Körper mit mindestens zwei, je in einer` Ebene liegenden Vorsprüngen im Geberbeil und ,aus einem mit den Vorsprüngen zusiammenarbeitenden, mit zwei Anschlägen versehenen Körper im Empfängerteil besteht.
2. Kontaktwerk nach Anspruich i; dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsprünge am Geberteil Stifte (io, 12) Verwendung finden.
3. Kontaktwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge" am Körper (i3) des Empfängerteils Stifte (1q., 15) sind.
Kontaktwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnde Bewegung im Empfängerteil (3) durch Anschläge (i8, i9) begrenzt wird.
5. Kontaktwerk nach. den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß dass gesamte Umkehrgetriebe (i, 2, 3) auf einer mit einem Anschlußflansch versehenen Tragstütze (4) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 671; britische: Palantschrift Nr. 358 783; Siemens Zeitschrift, April 1952, Heft 3.
DEB22447A 1952-10-15 1952-10-15 Kontaktwerk Expired DE945905C (de)

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DEB22447A DE945905C (de) 1952-10-15 1952-10-15 Kontaktwerk

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DEB22447A DE945905C (de) 1952-10-15 1952-10-15 Kontaktwerk

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DE945905C true DE945905C (de) 1956-07-19

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DEB22447A Expired DE945905C (de) 1952-10-15 1952-10-15 Kontaktwerk

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB358783A (de) * 1930-01-06 1931-10-15 Roger Hidoux
DE843671C (de) * 1949-08-03 1952-07-10 Siemens Ag Vorrichtung zur Entlastung eines Zaehlers von der Schaltarbeit fuer einen Kontaktgeber

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB358783A (de) * 1930-01-06 1931-10-15 Roger Hidoux
DE843671C (de) * 1949-08-03 1952-07-10 Siemens Ag Vorrichtung zur Entlastung eines Zaehlers von der Schaltarbeit fuer einen Kontaktgeber

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