DE185497C - - Google Patents

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DE185497C
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teeth
lamp
pegs
sets
individual
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DENDAT185497D
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 185497 KLASSE 21/. GRUPPE
in CROYDON (Engl.)·
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in England vom 23. Mai 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für Lampen, besonders elektrische Bogenlampen, bei der die mittels einer Winde gehobene Lampe selbsttätig derart auf eine Unterstützung aufgehängt wird, daß das Seil vom Gewicht der Lampe entlastet wird, während die Lampe bei einem zweiten Heben und darauf folgenden Senken selbsttätig von der Unterstützung wieder freigegeben wird.
Bei den bekannten Aufhängungen dieser Art werden mit einem Träger der Lampe verbundene Zapfen durch feste Daumenstücke beim Heben der Lampe auf eine Unter-Stützung geführt und beim Senken der Lampe wieder freigegeben. Hierbei tritt sowohl beim Heben als beim Senken eine Drehung der Lampe ein, welche ein unerwünschtes Pendeln derselben verursacht. Die bekannten Vorrichtungen wirken ferner nicht sicher genug, da eine Führung der Zapfen nicht vorhanden ist. Zweck der Erfindung ist deshalb, die Anordnung derart auszubilden, daß eine Drehung der Lampe beim Aufhängen und beim Freigeben nicht eintritt und eine mehr zwangläufige Führung der Zapfen in die Einschnitte der Unterstützung oder aus ihnen heraus bewirkt wird, in welcher Stellung die Lampe auch immer sein mag.
Es ist dies dadurch erreicht, daß die gezahnten oder mit Schlitzen versehenen Träger der selbsttätigen Aufhängevorrichtung mit einem Sperrad ο. dgl. verbunden sind, welches drehbar derart angeordnet ist, daß es beim Auftreffen der Aufhängezapfen die Unter-Stützungen dreht, um dieselben unter die Zapfen zu bringen oder sie unter den Zapfen wegzubewegen, je nachdem die Lampe aufgehängt oder freigegeben werden soll.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigen Fig. ι und 2 eine Ausführungsform der neuen Aufhängevorrichtung in der Vorder- und Seitenansicht, während Fig. 3 eine andere Ausführungsform dieser Vorrichtung darstellt. Fig. 4 veranschaulicht einen Schnitt durch das Aufhängegehäuse mit der Vorrichtung zum Schließen der Kontakte des Stromkreises. Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Aufhängehaken der Lampe mit den Kontakten für den Stromkreis. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 5.
Bei der in den Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsform wird der Lampenträger a, der mit zwei Zapfen δ versehen ist, an einer Rolle c aufgehängt, die von einem Drahte d, einer Schnur o. dgl. getragen wird. Der Draht d ist bei e in dem Gehäuse der Lampe oder sonst an geeigneter Stelle befestigt und
(2. Auflage, atisgegeben am io. August igog.)
ist über eine Rolle f zu der Aufwindevorrichtung geführt, welche in beliebiger bekannter Weise angeordnet sein kann. Der Lampenträger wird bei dieser Anordnung immer in derselben Lage ohne Verdrehung gehoben.
In dem festen Lampengehäuse sind ferner zwei Sperräder drehbar gelagert, von denen jedes drei Sätze von Zähnen, einen mittleren
ίο Satz g und zwei äußere Sätze h, i besitzt. Zwischen den beiden Rädern ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein solcher Raum gelassen, daß der Lampenträger α zwischen sie treten kann. Die Zähne i sind durch Einschnitte oder Zwischenräume k voneinander getrennt.
Die Zähne h haben eine kleinere Teilung als
■ die Zähne i, und ebenso haben die Zähne g eine kleinere Teilung als die Zähne h. Die Zähne g sind dabei zu den Zähnen h derart versetzt angeordnet, daß die Einschnitte k radial gegenüber den abgeschrägten Flächen der Zähne g zu liegen kommen.
Wird die Lampe gehoben, so treten die Zapfen b entweder unmittelbar in die Einschnitte k, oder sie stoßen gegen die abgeschrägten Flächen der Zähne i und drehen in diesem Falle die Räder so weit, bis ihnen die nächsten Einschnitte k gegenüberstehen. Nach ihrem Durchtritt durch die Einschnitte k treffen die Zapfen auf die abgeschrägten Seiten der Zähne g und veranlassen dadurch wiederum eine teilweise Drehung der Räder, bis sie in der inneren Ecke der Zähne g liegen. Die Einschnitte k, durch welche die Zapfen beim Heben hindurchtreten, sind dabei seitlich aus der Bahn der Zapfen gedreht. Wird die Lampe darauf gesenkt, so treffen die Zapfen auf die abgeschrägten Flächen der Zähne h und veranlassen dadurch wieder eine Drehbewegung der' Räder, bis die Zapfen in dem inneren Winkel dieser Zähne h sicher gehalten und unterstützt werden.
Zum Auslösen und Senken der Lampe wird das Seil d zunächst wieder angezogen und die Lampe gehoben, wobei die Zapfen wieder gegen die Zähne g stoßen und eine weitere Drehung der Räder veranlassen. Beim folgenden Senken der Lampe treffen die Zapfen dann- gegen die abgeschrägten Flächen des nächsten Zahnpaares h, welche sie zu den nächsten Einschnitten k führen, wobei die Räder wieder gedreht werden. Die Zapfen können dann frei durch die Einschnitte k hindurchtreten, und die Lampe wird gesenkt.
In Fig. ι ist die Bahn der Zapfen für ein volles Heben und Senken der Lampe durch punktierte Linien angedeutet. Wenn gewünscht, könnten die Zähne i auch die in punktierten Linien i1 angegebene Gestalt besitzen.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform sind die Sperräder um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet. Bei dieser Anordnung ist es jedoch nicht wesentlieh, in welcher Lage die Zapfen gegen die unteren Zähne treffen, so daß ein einziges mittleres Seil e zum Heben der Lampe benutzt werden kann. Die Räder sind in geeigneter Weise miteinander verbunden und wiederum frei drehbar gelagert. Sie können auch fest angeordnet werden, wobei dann der Träger oder Halter α drehbar angeordnet sein müßte. Wenn gewünscht, könnten jedoch auch beide Teile drehbar sein.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die gleiche wie oben beschrieben. Es ist ersichtlich, daß die Gestalt der einzelnen Zahnsätze geändert werden kann. So können beispielsweise die Zähne i an der einen Seite gerade sein, wie durch punktierte Linien i1 angedeutet.
Bei der in Fig. 4 dargestellten praktischen Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Räder durch einen Rahmen I miteinander verbunden und in dem Gehäuse m gelagert, welches an eine Platte η angeschraubt ist. Das obere Rad ist bei dieser Anordnung mit einem Flansch 0 und das untere Rad mit einem Flansch φ versehen, mit denen der Rahmen I verbunden ist. Der Flansch 0 legt sich gegen einen festen Ring q des Gehäuses m, während der Flansch φ auf einem Ring r einer Büchse s aufliegt, die wiederum von einem an dem Gehäuse m befestigten Ring t getragen wird. Die Räder werden bei dieser Anordnung frei drehbar zwischen den Ringen r und q gehalten. Unter der Büchse s sind drei Isolierringe u, v, w vorgesehen, die zur Aufnahme vcjn Kontaktringen χ dienen. Hinter den Kontaktringen χ sind Federn y aus Kupfer angeordnet, welche durch an Schraubenmuttern vorgesehene Zapfen ζ in ihrer Lage gehalten werden. In die Schraubenmuttern sind Bolzen 3 eingeschraubt, welche Klemmen 4 zum An-Schluß an die Stromzuleiter tragen. Die Bolzen 3 sind dabei in Hülsen 5 von Isoliermaterial eingebettet. Der Lampenträger a besitzt nach Fig. 5 bis 7 einen Kolben 6, der aus Scheiben 7, 8 und 9 aus Isoliermaterial besteht. In diese Scheiben sind wieder Kontaktringe io eingelassen, hinter denen Kupferstreifen 11 vorgesehen sind. Diese werden wiederum von Zapfen 14 der Schraubenmuttern 13 gehalten, deren Bolzen 16 die Klemmen 17 zur Zuleitung des Stromes zu der an dem Haken 18 aufgehängten Lampe tragen. Die Kontaktringe 10 sind geteilt und federnd, so daß sie, nachdem die Zapfen b auf den Zähnen aufgehängt sind, einen guten Kontakt mit den Ringen χ herstellen. Selbstverständlich könnten mehr Paare von Kon-
taktstücken benutzt werden, wobei dann der Kolben entsprechend verlängert werden müßte.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Aufhängen von Lampen, insbesondere Bogenlampen, bei welcher an dem Lampenhalter vorgesehene Zapfen zum Aufhängen der Lampe über
    ίο mit Nuten versehene Träger geführt und zum Senken der Lampe von diesen Trägern wieder abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten bezw. die diese bildenden Zähne an einem drehbaren Rade angeordnet sind, welches sich beim Auf treffen der Zapfen auf die Zahnfiächen derart dreht, daß die Träger unter die Zapfen gebracht oder unter den Zapfen wegbewegt werden, je nachdem die Lampe aufgehängt oder freigegeben werden soll.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch drei an einem oder mehreren der drehbaren Räder vorgesehene Sätze von Zähnen, einem inneren Satz (g) sowie zwei äußeren Sätzen (h, i), wobei die Zähne der einzelnen Sätzen verschiedene Teilung besitzen und gegeneinander versetzt sind und zwischen den einzelnen Zähnen der äußeren Sätze Einschnitte gelassen sind, durch welche Zapfen des Lampenträgers hindurch treten können, die beim Aufstoßen auf die Zähne der einzelnen Sätze eine Drehung des Rades hervorrufen, derart, daß beim Anheben und darauf folgenden Nachlassen der Lampe die Zapfen auf die zu ihrer Unterstützung dienenden Zähne des mittleren Zahnsatzes geführt werden, während beim darauf folgenden Anheben und Wiedernachlassen die Lampe freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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