DE166229C - - Google Patents

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DE166229C
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Germany
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lamp
contact
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pressure pins
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DENDAT166229D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es gibt bereits Hilfsgeräte für Bogenlampen mit Steckkontakt, mittels welcher man einen Anschluß der Bogenlampe in der Senkstellung erreichen kann, um die Lampe an Ort und Stelle auf ihre elektrischen Verhältnisse prüfen bezw. dieselben regeln zu können. Die bekannten Geräte dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß das in das Gehäuse des Steckkontaktes eingeschobene
ίο Kontaktstück, welches den einen Teil des Hilfsgerätes bildet, nach stattgehabtem Gebrauch und nachdem es mittels der herunterhängenden Leitungsdrähte aus dem oberen Kontakt herausgezogen ist, mit einer seinem ganzen Gewicht entsprechenden Wucht niederfällt, so daß es unten aufgefangen werden muß.
Demgegenüber weist die vorliegende Neuerung eine selbsttätige Bremse auf, welche den Fall des betreffenden Teiles des Hilfsgerätes verlangsamt, so daß es mit Leichtigkeit aufgefangen werden kann, bezw. die den Fall ganz aufhebt, so daß das Hilfsgerät herabgezogen werden kann. Diese selbsttätige Bremse besteht aus den beiden Bremsbacken a,ax, Fig. 1, welche auf den Führungsstiften b, ^1 befestigt sind. Diese Führungsstifte haben kleine Mitnehmerstifte c, C1, welche durch die um d, άλ drehbaren Hebel e, e} mitgenommen werden. Diese Hebel stehen wieder auf den inneren Seiten unter dem Einfluß von Mitnehmerstiften /,/, die an den Druckstiften g, g1 sitzen; diese Druckstifte werden durch Spiralfedern h, H1 nach außen gedrückt. ~
Der Vorgang beim Gebrauch des Hilfsgeräte ist nun folgender: Nachdem die Bogenlampe mit dem gewöhnlichen Kontaktstück herabgelassen worden ist, wird oberhalb des letzteren der obere Teil des Hilfsgeräts, und zwar ein dem Lampenkontakt ähnliches Stück, von der Seite durch einen Schlitz aufgesteckt. Es werden dabei die Bremsbacken auf dem Seil festgeklemmt, wie Fig. 2 zeigt, was durch die Spiralfedern h, H1 unter Mitwirkung der.Hebel e, eY geschieht. Beim Hochwinden der Lampe schieben sich die Kontaktringe i, Z1 der Hilfsvorrichtung in die Kontaktfutter, gleichzeitig werden die Druckstifte g, gx nach innen geschoben, wobei die Stifte/,/; die Hebel e, eY freigeben, so daß die Lampe zwecks Prüfung unter Strom wieder herabgelassen werden kann, wobei das heruntergehende Seil die Bremsbacken etwas auseinanderschiebt. Die Reibung zwischen den Druckstiften und dem Gehäuse unterstützt die Reibung an den Kontaktringen in wirksamer Weise, um das ganze Hilfskontaktstück oben festzuhalten.
Die zuvor an dem Kontaktstück befestigten Hilfsdrähte hängen nun von oben herab und werden unten an den zweiten Teil des Hilfsgerätes bezw. unmittelbar an die Lampe angeschlossen. Ist die Regelung der Lampe beendet, dann wird der obere Teil des Hilfsgerätes mit Hilfe der herabhängenden Drähte
aus der Gebrauchsstellung herausgezogen; in demselben Augenblick, in dem die Druckstifte g, g1 das Kontaktgehäuse verlassen, werden die Bremsbacken durch die Spiralfedern h, H1 und die Hebel e, C1 gegen das Seil der herabgelassenen Lampe gedruckt, wodurch der freie Fall des Hilfsgerätes verhindert wird. Damit dieser Druck ein elastischer ist, können die Bremsbacken mit
ίο einem weichen Material, z. B. Leder, gefüttert werden, und damit der Druck nicht zu stark wirkt, können die Bremsbacken durch die Stellmuttern k, Ii1 in ihrem Hub nach innen begrenzt werden. Es kann dadurch die Bremsung so geregelt werden, daß das Hilfsgerät leicht mittels der Drähte an dem Lampenseil herabgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hilfsgerät für Bogenlampen mit Steckkontakten, mittels dessen ein Anschluß der Bogenlampe in heruntergelassener Stellung erzielt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgerät mit Bremsbacken versehen ist, die durch Druckstifte und Federn gegen das Lampenseil gepreßt werden, deren Wirkung jedoch aufgehoben wird, sobald die Druckstifte in das Kontaktgehäuse eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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