DE244762C - - Google Patents

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DE244762C
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clamping
rope
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lever
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244762 KLASSE 61 a. GRUPPE
JOSEF TAGGER und MARTIN BACHMANN in PFARRWERFEN b. SALZBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1910 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine solche Seilklemme, bei welcher das Seil über einen festen Zapfen geschlungen ist und durch einen Klemmhebel, welcher durch das Gewicht des sich Abseilenden belastet ist, gebremst oder bei Bedarf festgeklemmt werden kann.
Bei den bekannten derartigen Seilklemmen wird der Klemmhebel durch das Gewicht des
ίο sich Seilenden belastet, und um diese Belastung zu vergrößern oder zu verkleinern, kann der Bremsdruck durch einen Handhebel nach Bedarf beliebig vermehrt oder vermindert werden. Wurde aber durch Zug an dem Handhebel der Klemmdruck völlig aufgehoben, so wurde das Seil vollständig entlastet. Da bei der Benutzung derartiger Seilklemmen, namentlich bei Bränden u. dgl., die sich Abseilenden häufig die Geistesgegenwart mehr oder weniger verlieren, kann es vorkommen, daß durch einen unbeabsichtigten Zug am Handhebel ein zu schnelles Abseilen und dabei ein Unglück erfolgt.
Nach der Erfindung ist ein Klemmhebel in Form einer bei anderen ähnlichen Vorrichtungen an sich bekannten Klemmgabel vorgesehen, die eine Bremswulst von zwei Seiten derart umgreift, daß durch Zug und Druck des Bremshebels eine Klemmwirkung erzielt wird.
In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Seilklemme bei offenem Deckelgehäuse veranschaulicht.
Das Seil α wird zunächst einmal um den Zapfen b und dann zwischen zwei Wülsten c und d und der Klemmgabel e durchgeführt. Die Klemmgabel e, welche zweckmäßig mit dem Handhebel g aus einem Stück hergestellt ist, ist bei f gegenüber der Wulst c derart drehbar gelagert, daß sowohl beim Andrücken des Handhebels g gegen den Gehäusegriff als auch beim Herausziehen des Handhebels g eine bremsende und klemmende Wirkung erzielt werden kann. Der zum An- oder Einhängen des sich Abseilenden dienende Ring h ist bei i jenseits des Drehpunktes an der Klemmgabel e befestigt. Durch das Gewicht des sich Abseilenden wird der untere Zinken der Klemmgabel e zwischen die beiden Wulste c und d gedrückt. Die hierbei am Seil entstehende bremsende Wirkung kann durch Zug an dem Handhebel g nach außen beliebig verstärkt werden. Sollte der sich Abseilende aus Versehen oder absichtlich den Handhebel nach innen drücken, so wird die Klemmwirkung auch dann nicht völlig aufgehoben, sondern es wird in diesem Fall der obere Zinken der Klemmgabel e gegen die Wulst c gedrückt und hierbei auf eine zweite Art eine Klemmwirkung erzielt oder eine Regelung der Bremswirkung ermöglicht. Der mit der Rückwand
gelenkig verbundene Deckel verhindert das Herausgleiten des Seiles nach vorn.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seilklemme, bei welcher das Seil über einen festen Zapfen geführt ist und der Bremshebel den Ring zum Anhängen des sich Rettenden trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Griff am Gehäuse eine Art Griff zange bildende Bremshebel als eine Bremswulst (c) umfassende Gabel (e) ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT244762D Active DE244762C (de)

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DE (1) DE244762C (de)

Cited By (6)

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ITMO20100200A1 (it) * 2010-07-02 2012-01-03 Milano Politecnico Dispositivo di sicurezza per corde

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