DE26140C - Neuerungen an elektrischen Lampen. (Abhängig vom Patent Nr. 8654.) - Google Patents

Neuerungen an elektrischen Lampen. (Abhängig vom Patent Nr. 8654.)

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DE26140C
DE26140C DENDAT26140D DE26140DC DE26140C DE 26140 C DE26140 C DE 26140C DE NDAT26140 D DENDAT26140 D DE NDAT26140D DE 26140D C DE26140D C DE 26140DC DE 26140 C DE26140 C DE 26140C
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DENDAT26140D
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EURO-PEAN ELECTRIC COMPANY in New-York
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/009Controlling of arc lamps with tightening devices

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand dieser Neuerung ist die selbstthätige Regulirung des Schliefsungsbogens einer elektrischen Lampe, bei welcher die obere Kohle beweglich, die untere aber fest in der Lampe angebracht ist.
A, Fig. i, ist die obere und B die untere Kohle. Beide sind in Haltern herausnehmbar befestigt.
An dem unteren Halter ist der Glockenträger C angebracht. Der obere Halter ist mit der Metallstange D verbunden, welche durch das Gehäuse E hindurchgeht. - Der Deckel dieses Cylinders ist an den beiden Metallstangen FF1 durch die durch den Deckel des Gehäuses gehenden Schrauben b befestigt. Durch die Hartgummischeiben α sind die Stangen FF1 von dem Gehäuse isolirt. E' E 2 sind Rohre, welche dieses Gehäuse mit dem unteren Halter verbinden. Dieselben sind durch die Gummihülsen e isolirt.
In dem Gehäuse sind zwei Drahtspulen angeordnet, eine äufsere G und eine innere H. Die Enden der ersteren sind bei c und c1 mit der Stange F und dem Gehäuse verbunden, so dafs der Strom von dem Gehäuse E nach der Stange D, durch die obere und untere Kohle nach dem Rohr E1 und von diesem durch den Drahf <r2 nach der Schraube b der Stange F' läuft.
Die zweite oder innere Drahtspule H ist von gröfserem Leitungswiderstand wie die äufsere Spule. Ihr Kern G* ist mit dem Kern G1 der letzteren aus einem Stück. Auf der oberen Verbindungsplatte dieser Kerne sind die Klemmvorrichtungen angebracht, vermittelst welcher die Bewegung der oberen Kohle hervorgebracht wird. Die Arme J sind drehbar auf der Verbindungsplatte befestigt und tragen an ihren inneren Enden Klammern I, welche in der Gestalt von cylindrischen Segmenten sich an die Stange D von gegenüberliegenden Seiten fest anlegen und diese Stange durch Reibung heben können, wenn sich der Kern G1 und G1 hebt.
Die aufwärtsgehende Bewegung der Klammern wird durch die gabelförmige Platte K, Fig. 3, und die abwärtsgehende, durch die im Innern des Gehäuses E befindliche Hülse L begrenzt.
Die Enden der Spule H sind vermittelst der Drähte d und dl mit den Drähten c und i2 verbunden, so dafs diese Spule eine Nebenleitung in der durch die Kohlen gehenden Hauptleitung bildet.
Der Kern G1 ruht auf Federn G\ deren Spannung durch Schrauben G3 regulirt werden kann, je nach der Strömstärke.
Wenn ein elektrischer Strom in die Lampe geleitet wird, so durchläuft derselbe die Spule G, der Kern G1 wird angezogen und hebt sich. Die Arme J drücken die Klammern / fest gegen die Stange D und halten hierdurch die obere Kohle in ihrer Lage fest. Um eine unbedeutende kleine Verschiebung der Klammern gegen oder aus einander zu bewirken, ist eine verhältnifsmäfsig grofse Bewegung der Arme J nothwendig.
Bei jeder Vergröfserung des Widerstandes in ' der Hauptleitung, verursacht durch die Verbrennung der Kohlenspitzen, geht ein Theil des
Stromes durch die Nebenleitung, die Wirkung der Spule G nimmt ab und der Kern G1 senkt sich mit Armeny; Klammern /und der Stange D, bis durch die Berührung mit der Hülse L die Klammern gezwungen werden, die Stange D frei zu lassen. Die letztere senkt sich weiter, bis der Widerstand in der Hauptleitung auf die normale Gröfse zurückgeführt ist, wodurch die Spule G wieder auf ihren Kern anziehend oder hebend wirkt und dadurch die Arme und Klammern sich gegen die Stange D pressen und dieselbe halten.
Dieses Zusammenwirken der betreffenden Theile wiederholt sich bei fortdauernder Verbrennung und dadurch bedingter Verschiebung der oberen Kohle. Federn K1, welche mit den Platten K verbunden sind, dienen zur Pressung der Klammern nach abwärts. Doch können diese Federn auch durch Schrauben, welche auf den Platten K angebracht sind und auf die Klammern wirken, ersetzt werden.
Ist nur eine einzige Lampe in der Leitung zu speisen, so genügt eine Spule in der Hauptleitung, um auf die Klammern zu wirken. Der Kern würde sich in diesem Falle durch sein eigenes Gewicht senken.
Ebenso kann die Verbindung der Arme J mit den Klammern / vereinfacht werden, indem man die Klammern an den Armen fest und nicht drehbar anbringt.

Claims (2)

Patent-AnSprüche: An elektrischen Lampen, wie dieselben durch Fig. i, 2 und 3 dargestellt sind:
1. Die Verbindung der Stange D zum Halten der oberen Kohle mit Klammern / zum Reguliren der Bewegung dieser Stange, der Drahtspule G, dem Kern G1, den an ihrem einen Ende mit diesem Kern drehbar befestigten Armen J, deren andere Enden mit den Klammern / verbunden sind, sowie mit der Plattte K zur Begrenzung der aufwärtsgerichteten Bewegung dieser Klammern, wodurch die letzteren in ihrer Berührung mit der Stange gehalten werden.
2. Die Verbindung der Stange D zum Halten der oberen Kohle und der Klammern / zum Halten dieser Stange, mit zwei in einander angeordneten Drahtspulen G und H, von denen die eine in der Hauptleitung, die andere in der Nebenleitung liegt, und zwei cylindrischen und mit einander verbundenen Kernen G1 Gi, an welchen die Klammern vermittelst der Arme J drehbar befestigt sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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