DE26217C - Neuerungen an der regulirungsvorrichtung fuer elektrische lampen - Google Patents

Neuerungen an der regulirungsvorrichtung fuer elektrische lampen

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DE26217C
DE26217C DE188326217D DE26217DA DE26217C DE 26217 C DE26217 C DE 26217C DE 188326217 D DE188326217 D DE 188326217D DE 26217D A DE26217D A DE 26217DA DE 26217 C DE26217 C DE 26217C
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Germany
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wind turbine
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Application number
DE188326217D
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English (en)
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R. BOISSIER in New-York H.
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0084Controlling of arc lamps with stirrups or levers

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  • Wind Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Abhängig vom Patent No. 23978. Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1883 ab.
Der Regulirapparat für die Stellung der Kohlenspitzen wird durch das Gewicht der oberen Kohlenstange getrieben und die magnetische Wirkung von Drahtrollen bewirkt die Hebung oder Senkung des Rahmens, auf welchem das durch das Gewicht der Kohlenstange in Bewegung gesetzte Räderwerk ruht, je nachdem der Strom durch die eine oder die andere Rolle circulirt. Bei den bisher üblichen Regulatoren wurde die abwärtsgehende Bewegung der Kohle durch eine Sperrvorrichtung eingehalten, wenn dieselbe den Abstand für den Schliefsungsbogen erreicht hatte. Diese Sperrvorrichtung war fest im Gestell angebracht und änderte daher ihre Stellung gegen das drehbar angebrachte Triebwerk, was ein gelegentliches Versagen der Sperrvorrichtung zur Folge haben konnte.
Bei dem neuen Regulirapparat ist die Sperrstange sowie das Triebwerk auf dem nämlichen schwingenden Rahmen, also unabhängig von dem Lampengestell befestigt, wodurch die gegenseitige Lage dieser Theile für jede Stellung dieses Rahmens eine unveränderliche ist.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι der obere Theil der Lampe im Aufrifs mit abgenommener Umhüllung und
Fig. 2 die obere Ansicht derselben.
Fig. 3 und 4 sind Detailaufrisse und Schnitte des Speisemechanismus, sowie der Sperrvorrichtung.
A ist die Drahtrolle mit kleinem und A1 diejenige mit grofsem Leitungswiderstand. A liegt in der Hauptleitung der Lampe und A1 in einer die Lampe ausschliefsenden Nebenleitung.
B ist der im Innern der Rollen bewegliche Magnetkern. C ist die obere Kohlenstange, welche bei α gezahnt ist und in Eingriff mit den Rädern c F d arbeitet. Letztere treiben ein Windrad G, dessen Flügel die Bewegung des Räderwerkes mäfsigen und ein allmäliges Herabsinken der oberen Kohle C bewirken.
Das Räderwerk ist in einem Rahmen D montirt, welcher um die Spitzen b b drehbar ist und vermittelst des Gelenkes E mit dem Kern B verbunden ist. Am entgegengesetzten Ende trägt der Rahmen ein Gegengewicht g zur Balancirung des Kernes.
Die an dem Arm H des Rahmens drehbar angebrachte, an einem Ende e gezahnte Sperrstange J ist durch das Gewicht / balancirt und dient zum Arretiren des Windrades G, sobald das Ende / der Stange sich abwärts bewegt.
Die Justirschraube S, welche durch das Gestell der Lampe geht, dient zum Reguliren der Bewegung der Sperrstange J.
Wenn der Schliefsungsbogen gebildet ist und der Abstand der Kohlenspitzen sich durch Verbrennung derselben vergröfsert, so wächst die Stromstärke in der Rolle A\ während diejenige in der Rolle A abnimmt, mithin wird der Kern B nach unten gezogen und mit diesem Kern das Ende g des Rahmens D gehoben. Hierdurch werden die Flügel des Windrades G von den Zähnen der Sperrstange J freigegeben und die obere Kohlenspitze kann sich infolge

Claims (1)

  1. der Drehung des Räderwerkes der unteren Kohlenspitze wieder nähern.
    Wenn sich die obere Kohle der unteren in dem Mafse. genähert hat, dafs der Widerstand im Schliefsungsbogen zu klein wird, so wächst die magnetische Kraft der Rolle A, der Kern B hebt sic.h und mit ihm auch das eine Ende des Rahmens D, während sich das belastete ßnde g senkt und das Windrad durch dessen Eingriff mit den Zähnen e, sowie auch die gezahnte Stange C und die obere Kohle zum Stillstand bringt.
    Die Sperrstange j wirkt zuverlässig und sicher, da durch das Gewicht / die Zähne e der Stange J gegen die Flügel des Windrades , geprefst werden und die Schwingungen desselben gänzlich verhindern.
    Paten τ-An s ρ rüche:
    An der. unter No. 23978 patentirten elektrischen Lampe der durch die Bildung oder Unterbrechung des Schliefsungsbogens bewegte schwingende Rahmen D mit einem durch ein Räderwerk getriebenen Windrad G in Verbindung mit dem Arretirungshebel J, dessen Zähne e die Flügel des Windrades je nach der Stellung des Rahmens JD arretiren oder freilassen und hierdurch die mit der Zahnstange C verbundene obere Kohle in ihrer Stellung halten oder aber sich der unteren Kohle nähern lassen.
    Dieselbe Vorrichtung in Verbindung mit der Schraube S, welche die Stellung des Arretirungshebels und dadurch die jeweilige Abwärtsbewegung der Kohle regulirt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188326217D 1882-06-07 1883-01-24 Neuerungen an der regulirungsvorrichtung fuer elektrische lampen Expired DE26217C (de)

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DE26217T 1883-01-24

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DE (1) DE26217C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5902004A (en) * 1996-06-04 1999-05-11 Brose Fahrzeugteille Gmbh & Co. Kg, Coburg Motor vehicle door

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5902004A (en) * 1996-06-04 1999-05-11 Brose Fahrzeugteille Gmbh & Co. Kg, Coburg Motor vehicle door

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